DE2654959A1 - Verfahren und kassette zum optischen kopieren und ausrichten der stereohalbbilder eines stereobildpaares auf einem gemeinsamen fotoschichttraeger - Google Patents

Verfahren und kassette zum optischen kopieren und ausrichten der stereohalbbilder eines stereobildpaares auf einem gemeinsamen fotoschichttraeger

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DE2654959A1
DE2654959A1 DE19762654959 DE2654959A DE2654959A1 DE 2654959 A1 DE2654959 A1 DE 2654959A1 DE 19762654959 DE19762654959 DE 19762654959 DE 2654959 A DE2654959 A DE 2654959A DE 2654959 A1 DE2654959 A1 DE 2654959A1
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Wilfried Dipl Ing Mueller
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Jenoptik AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/14Printing apparatus specially adapted for conversion between different types of record

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Kassette zum optischen Kopieren und
  • Ausrichten der Stereohalbbilder eines Stereobildpaares auf einem gemeinsamen Fotoschichtträger Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Kassette zum optischen Kopieren und Ausrichten der Stereohalbbilder eines Stereobildpaares auf einem gemeinsamen Rotoschichtträger.
  • Zur Herstellung von Stereobildern, beisnielsweise vom Format 6 cm x 13 cm, werden von den zugehörigen Stereohalbbild-Regativen Vergrößerungen bzw. Kontaktkopien angefertigt. Die Abmessungen hieser Halbbild-Positive msen bei dem genannten Beispiel innerhalb des Formats 6 cm x 6 cm liegen. Wurden die Stereoaufnahmen-mittels einer einäugigen Kamera durch zeitlich getrennte, freihändige Aufnahme des linken und rechten iialbbildes erhalten, sind Abweichungen unt-ereinander im Bildinhalt kaum zu vermeiden. Deshalb sind die Halbbild-Positive noch so zu beschneiden, daß nur der gleiche Bildinhalt belassen wird. Anschließend werden diese beschnittenen linken und rechten Halbbild-Positive nach exakter gegenseitiger Ausrichtung auf einen Karton der vorstehend genannten Abmessung aufgeklebt. Eine andere gebräuchliche ethode besteht darin, die beiden Stereohalbbild-Negative mittels einer Maske, die für jedes Halbbild maßlich entsprechend zugeordnete Bildbegrenzungen besitzt, gegenseitig auszurichten und zu fixieren, um davon das Stereobild durch Kontaktkopieren zu erhalten.
  • Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Stereobildpositiven sind umständlich und zeitaufwendig.
  • Aus diesem Grunde führen die Fotolabors keine Stereobildkopien und -vergrößerungen aus. Auch den meisten Fotoamateuren, die die sonstigen Dunkelkammerarbeiten selbst ausführen, ist die Anfertigung von Stereobildern zu kompliziert. Außer dem hohen Zeitaufwand erfordert das zuerst genannte Verfahren zusätzlich den Karton als Träger. Ein weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit des Aufklebens der Halbbilder und der sich daraus ergebenden Neigung zum Wölben der Stereobilder.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu entwickeln und eine Kassette zu schaffen, die es gestatten, mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand und unter Einbeziehung der üblichen Vergrößerungstechnik Stereobilder von Stereohalbbild-Negativen, die mit einer einäugigen Kamera aufgenommen worden sind, herzustellen.
  • Es wird darüber hinaus das Ziel gestellt, den anteilmäßigen Aufwand pro Stereobild bei der Anfertigung mehrerer Vergrößerungen von einem Halbbildpaar weiter zu senken.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Halbbilder nacheinander nebeneinander auf einen gemeinsamen Fotoschichtträger von der Größe des fertigen Stereobildes mittels Vergrößerungsgerät optisch kopiert werden. Dazu wird der Fotoschichtträger, der beispielsweise aus einem Blatt Fotopapier vom Format 6 cm x 13 cm besteht, unter den Maskenausschnitt einer Kassette in eine rechte und linke Anschlagstellung gebracht. Erfindungsgemäß ist die Kassette so ausgebildet, daß ihre Breite gleich der Summe von Stereobildbreite und Stereohalbbild-'Mittenabstand ist, daß der Maskenausschnitt in Kassettenmitte liegt und die Größe des gewünschten Stereohalbbildformates hat. Befindet sich der Fotoschichtträger in der Kassette am rechten Anschlag, gibt der Maskenausschnitt das Feld für das linke Stereohalbbild frei. Entsprechend liegt der Fotoschichtträger am linken Anschlag an, wenn das rechte Stereohalbbild optisch kopiert wird. Die Orientierung der Stereohalbbilder zueinander wird durch die Markierung von mindestens zwei Bildpunkten aus dem einen Stereohalbbild auf ein unter den Maskenausschnitt der Kassette gelegtes Hilfspapierblatt und die Abbildung der entsprechenden Bildpunkte des anderen Stereohalbbildes auf diese Mar kierungen erhalten. Die Markierung der Bildpunkte kann auch durch Markenplättchen erfolgen, die auf Bildpunkte des in die Kassette abgebildeten einen Stereohalbbildes aufgelegt werden. Eine weitere Möglichkeit der Markierung ergibt sich mittels in die Kassette eingelegter Zeiger ( z.B. spitze Papierstreifen ), die entsprechend verschoben werden.Sind mehrere Kopien von einem Stereobildpaar-Negativ herzustellen, wird die Orientierung nur ein einziges Mal durchgeführt indem erst auf alle Fotoschichtträger das eine Halbbild kopiert wird und nach der Markierung und Ausrichtung das andere Halbbild.
  • Unter Beachtung des genannten Grundaufbaues kann die Kassette für das optische Kopieren der Stereohalbbild-Negative in vielfältiger Weise ausgebildet werden.
  • Die einfachste Variante ist die Verbidung einer lichtundurchlässigen Auflegemaske entsprechender Dimensionierung in Verbindung mit einer gebräuchlichen Vergrößerungskassette. Das Fotopapier wird unter der Auflegemaske mit dieser in die Vergrößerungskassette eingelegt.
  • Dabei müssen die rechten bzw. linken Kanten von Auflegemaske und Fotopapier zur Deckung kommen. Bei einer anderen Ausführung besteht die Kassette aus einer Grundplatte, die eine linke, rechte und hintere Anschlagleiste trägt sowie einen aufklappbaren Deckel mit einem Ausbruch in der Mitte enthält. In diesem Ausbruch sind Masken von der Größe unterschiedlicher Stereohalbbildformate oder verstellbare Blenden für eine entsprechende Seiten- und Höhenbegrenzung einsetzbar. Die Kassette läßt sich jedoch auch ohne bewegliche Teile gestalten.
  • Dies wird erreicht, indem eine Deckfläche von der Breite des Grundaufbaues auf einer Grundplatte so überkragend befestigt wird, daß das Fotopapier zwischen Grundplatte und Deckfläche gesteckt werden kann. Die Lage des Fotopapiers wird durch einen hinteren Anschlag (Beginn des Überkragens der Deckfläche) und der rechten bzw. linken Kante der Deckfläche bestimmt. Die Deckfläche trägt in ihrer Mitte den Halbbildformat-Ausbruch. Diese Ausführung läßt sich auf eine gegenüberliegende Deckfläche erweitern, die einen unterschiedlichen Halbbildformat-Ausbruch aufweist. Schließlich läßt sich aus der letztgenannten Ausführung der Kassette eine Vierfachkassette entwickeln, die vier unterschiedliche Halbbildformat-Ausbrüche enthält. Diese wird erhalten, indem eine quadratische Grundplatte von der Breite des Grundaufbauer und eine gleich große Deckplatte durch eine mittig angeordnete quadratische, etwa 1 mm dicke,Zwischenplatte verbunden werden. Die Breite der Zwischenplatte ist um das Doppelte der Stereobildhöhe kleiner als die der Deckplatte. Die Deckplatte enthält die genannten Ausbrüche mittig zu den Seiten. Um eine Kontrollmöglichkeit zu haben, ob der eingelegte Fotoschichtträger am linken oder rechten Anschlag anliegt, kann das Kassettenoberteil entweder an den Ecken Aussparungen erhalten oder es werden Fenster aus Dunkelkammer-Schutzfiltern eingesetzt. Die genannten Kassetten können durch ein dreiteiliges Schubfach ergänzt werden, das zur Aufnahme des unbelichteten, des mit einem Halbbild belichteten und des fertig kopierten Fotopapiers dient. Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, das Fotopapier in der genannten Reihenfolge längs der linken, der hinteren und der vorderen Kante anzuordnen. Bei der Herstellung mehrerer Kopien von einem Stereobild-Negativ wird der Arbeitsfluß durch diese Ablage erleichtert und werden Verwechslungen vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Herstellung von Stereobildern (Positiven) sehr vereinfacht.
  • Gegenüber der Vergrößerungstechnik von Einbild-Aufnahmen ist der Arbeitsprozeß nur geringfügig erweitert.
  • Der zusätzliche Zeitaufwand ist, besonders bei der Anfertigung mehrerer Kopien von einem Stereobildpaar, relativ gering. Das bisher gebräuchliche Beschneiden, Orientieren und Aufkleben der Stereobilder auf ein Kartonblatt entfällt. Die auf den gemeinsamen Fotoschichtträger (Fotopapier oder Film) optisch kopierten Stereohalbbilder weisen eine hohe Lagegenauigkeit zueinander aus.Die erreichte Vereinfachung des Arbeitsprozesses der Stereobildherstellung ermöglicht die Ausführung der Kopierarbeiten durch kommerzielle Fotolabors.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung für ein Ausführungsbeispiel zum Verfahren und für drei Ausführungsbeispiele zur Kassette näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das optische Kopieren des linken Stereohalbbildes, Pig. 2. das optische Kopieren des rechten Stereohalbbildes, Fig. 3 eine Klapnkassette, geöffnet, Fig. 4 dieselbe Klappkassette, geschlossen, Fig. 5 eine Vierfach-Steckkassette in Draufsicht, Fig. 6 dieselbe Vierfach-Steckkassette in Seitenansicht, Fig. 7 die Anordnung von Fotopapier in einem Schubfach zur Kassette.
  • In Fig. 1 wird das linke Halbbild-Negativ 1 eines Stereobildpaares 2 durch das Objektiv 3 mit der optischen Achse O1O1 eines nicht dargestellten Vergrößerungsgerätes auf das fotopapier 4 abgebildet. Im dargestellten Beispiel befinden sich 24 mm x 36 mm große Halbbild-Negative auf dem Kleinbildfilm 5 (Schwarz-weiß- oder Barbfilm). Das Fotopapier 4 hat die Abmessungen 60 mm x 130 mm, es wurde durch Zerschneiden von Vergrößerungspapier 2 13 x 18 cm in drei gleiche Teile erhalten. Es liegt an der hinteren Kante 6 und rechten Kante 7 der Deckfläche 8 der erfindungsgemäßen Kassette 9 an. Die Deckfläche 8 hat eine Breite B = 192 mm (130 mm Stereobildbreite + 62 mm Mittenabstand der Halbbilder). Der Maskenausschnitt 10 in der Deckfläche 8 bestimmt das Format des kopierten Halbbildes. Sein Größtmaß (für Ausschnittsvergrößerung) beträgt etwa 60 mm in der Breite und 56 mm in der Höhe; für d½e volle Abbildung de s des Kleinbild-Querformates ergeben sich die Abmessungen 60 mm x 40 mm und für das Hochformat 38 mm x 56 mm. Um die Ausrichtung der Halbbilder vornehmen zu können, wird die Abbildung 11 des Halbbild-Negativs 1 etwas größer als der Maskenausschnitt 10 eingestellt. Nach dem Kopiervorgang wird das Fotopapier 4 bei unveränderter Lage der Kassette 9 gegen ein Hilfspapierblatt 12 ausgetauscht, um auf diesem die Abbildungen A1 und B1 von zwei markanten Punkten A1 und B1 des linken Halbbild-Negativs 1 zu markieren. Von der Wahl der Punkte aus dem Vorder- oder Hintergrund des Stereobildmotivs hängt die Räumliche Lage des sogenannten Bildfensters bei der stereoskopischen Betrachtung des Stereobildes ab.
  • An Hand Fig. 2 wird gezeigt, wie das rechte Halbbild-Negativ 13 kopiert wird. Hierzu bringt man es durch entsprechendes Verschieben des Kleinbildfilmes in der Filmbühne des nicht dargestellten Vergrößerungsgerätes in die optische Achse °1-°1. Dann wird die Kassette 9 samt des eingelegt gebliebenen.Hilfspapiers 12 auf der Grundplatte des Vergrößerungsgerätes so verschoben, daß die Punkte Ar und Br des rechten Negativs 13, die den Punkten Al und B1 des linken Negativs 1 entsprechen, auf die markierten Punkte Aí und Bí durch das Objektiv 3 zur Abbildung köiniren. Ohne die Kassette 9 zu verschieben, wird das Hilfspapier 12 nun gegen das Fotopapier 4 ausgetauscht, welches schon das linke Halbbild latent enthält. Nur ist dieses Mal das Fotopapier an die linke Kante 14 der Deckfläche 8 zu legen, bevor das rechte Halbbild 13 kopiert wird. Die Abschrägung der Ecken 15 an der Deckfläche ermöglicht die Kontrolle, ob das Fotopapier 4 an der linken oder rechten Kante 7 bzw. 14 liegt.
  • In Fig. 3 ist eine geöffnete Klaspkassette schemstisch dargestellt. Auf der Grundplatte 16 sind die Seitenleisten 17 und 18 im Abstand B = 192 mm angeordnet(vergl.
  • B in Fig. 1). Die hintere Leiste 19 dient der Anlage des Fotopapiers 20 vom Format 60 mm x 130 mm und trägt mittels der Scharniere 21 und 22 den Kassettendeckel 23, der mittig zur Breite B und zur Höhe des eingelegten Fotopapiers den Maskenausschnitt 24 besitzt. Das Fotopapier ist hier zum Kopieren des rechten Stereohalbbildes eingelegt.
  • Fig. 4 zeigt die Klappkassette in geschlossener Stellung. Die Oberseite des Kassettendeckels 23 trägt eine U-förmig ausgebildete Leiste 25.Diese ist unterspart, so daß Masken mit unterschiedlichen Ausbrüchen eingesteckt werden können. Mittels Strichpunktlinie ist eine Maske 26 als Beispiel dargestellt.
  • In Fig. 5 und 6 werden Drauf- bzw. Seitenansicht einer Vierfach-Steckkassette gezeigt. Die quadratische Grundplatte 27 von der Seitenlänge B = 192 mm trägt in-ihrer Mitte eine quadratische Zwischenplatte 28 von 70 bis 72 mm Länge und etwa 1 mm Dicke. Die Zwischenplatte 28 trägt ihrerseits die Deckplatte 29, die ebenfalls quadratisch und 192 mm lang ist. Mittig zu den Seitenkanten der Deckplatte 29 sind die Maskenausschnitte 30 für Größtformat, 31 für Hochformat, 32 für Querformat (entsprechend der zu Fig. 1 genannten Abmessungen) und 33 für ein wählbares Zwischenformat angeordnet. Die Strichpunktlinie zeigt ein eingelegtes Fotopapier 34 vom Format 60 mm x 13C mm in der Lage zum Kopieren des rechten Stereohalbbildes. Die Ecken aussparungen 35 und 36 an Grundplatte 27 und Deckplatte 29 erleichtern das Einlegen des Fotopapiers und dienen der Kontrolle. Das Fotopapier ist auch unter dem h!Taskenausschnitt zugänglich und kann so an die hintere Anlage (Zwischenplatte 28) geschoben werden.
  • Fig. 7 zeigt die Ablage von Fotopapier 60 mm x 13G mm in einem Schubfach, mit dem die Kassetten ergänzt werden können. Auf der Grundplatte 37 sind vier L-förmige und vier T-förmige Begrenzungsstücke 38 bzw. 39 entsprechend der Darstellung angeordnet. Beim Stapel 40 handelt es sich um unbelichtetes Fotopapier. Das Fotopapier des Stapels 41 wurde bereits mit einem Stereohalbbild belichtet, während der Stapel 42 das fertig belichtete Fotopapier enthält. Die gewählte Anordnung der drei Fächer ermöglicht es, sich der Breite der in den Fig. 3 bis 6 beschriebenen Kassetten anzunassen.
  • Die vorstehend beschriebenen Kassettenausführungen können ebenso für andere StereobFldormate ausgelegt werden. So ergibt sich z.B. für das Format 41 mm x 101 mm und einem Ha]bbild-Ifittenabstand von 59 mm die Kassettenbreite B = 160 mm. Bei Verwendung der entsprechenden Durchlicht-Stereobetrachter eignet sich 35-mm-Positivfilm als Fotomaterial für die Stereobildherstellung, da diese Betrachter für Halbbildouerformat ausgelegt sind.

Claims (10)

  1. Patentansmrache Verfahren und Kassette zum optischen Kopieren von Stereohalbbild-Negativen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbbilder nacheinander nebeneinander auf einen gemeinsamen Fotoschichtträger von der Größe eines Stereobildes mittels Vergrößerungsgerät abgebildet werden, daß dazu der Fotoschichtträger unter einen Maskenausschnitt einer Kassette, deren Breite gleich der Summe von Stereobildbreite und StereohClbbild-Mittenabstand ist, in eine linke und rechte Anschlagstellung gebracht wird, daß der Maskenausschnitt in Kassettenmitte liegt und die Größe des gemninschten Stereohalbbildformates aufweist, daß die Orientierung der Stereohalbbilder zueinander durch eine Markierung von mindestens zwei Bildpunkten aus dem einen Stereohalbbild auf ein unter den Maskenausschnitt gelegtes Hilfspapierblatt und die Abbildung der entsprechenden Bildpunkte des anderen Stereohalbbildes auf diese Markierungen erhalten wird.
  2. 2. Verfahren zum optischen Kopieren von Stereohalbbild-Negativen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der Bildpunkte durch aufgelegte Markenplättchen oder durch in Längsrichtung und im Winkel verstellbare oder frei verschiebbare Zeiger erfolgt.
  3. 3. Verfahren zum optischen Kopieren von Stereohalbbild-Negativen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunktmarkierung bei der Herstellung von mehreren Kopien eines Stereobildes nur ein einziges Mal durchgefiihrt wird, indem erst auf alle Fotoschichtträger das eine Halbbild kopiert wird und nach der Markierung und Ausrichtung das andere Halbbild.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend dimensionierte Auflegemaske in Verbindung mit einer gebräuchlichen Vergrößerungskassette verwendet wird.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen aufklappbaren Deckel mit einem Ausbruch in der Mitte enthält, in den Masken von der Abmessung unterschiedlicher Stereohalbbildformate oder verstellbare Blenden für eine entsprechende Seiten- und Höhenbegrenzung einsetzbar sind.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckfläche mit Stereohalbbildformat-Ausbruch in ihrer Mitte so überkragend auf einer Grundplatte befestigt ist, daß der Fotoschichtträger unter die Deckfläche gesteckt werden kann und Grundplatte sowie Deckfläche die in Anspruch 1 genannte Breite haben.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte zwei gegenüber liegende Deckflächen entsprechend Anspruch 6 angeordnet sind und unterschiedliche Stereohalbbildformat-Ausbrüche aufweisen.
  8. 8. Kassette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine quadratische Grundplatte der entsprechenden Breite eine gleich große Deckplatte trägt, die durch eine mittig angeordnete quadratische, um die doppelte Stereobildhöhe kleinere und etwa 1 mm dicke Zwischenplatte befestigt ist und vier unterschiedliche Ausbrüche trägt, die jeweils den Seiten entsprechend Anspruch 6 zugeordnet sind.
  9. 9. Kassette nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenoberteil an den Ecken Aussparungen besitzt oder mit Penstern aus Dunkelkammer-Schutzfiltern versehen ist, um die Anlage des Fotoschichtträgers an den Kassettenanschlägen zu kontrollieren.
  10. 10. Kassette nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein untergesetztes Schubfach drei Abteilungen enthält, die zur Aufnahme des unbelichteten Fotopapiers längs der linken Kante, des mit einem Halbbild belichteten Fotopapiers längs der hinteren Kante und des fertig belichteten Fotopapiers längs der vorderen Kante dienen, um den Arbeitsfluß bei der Herstellung mehrerer Kopien von einem Stereobild-Negativ zu erleichtern.
DE19762654959 1975-12-04 1976-12-03 Verfahren und kassette zum optischen kopieren und ausrichten der stereohalbbilder eines stereobildpaares auf einem gemeinsamen fotoschichttraeger Withdrawn DE2654959A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0002944A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 The Three Dimensional Photography Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Markieren einer Vielzahl von Bildrändern, wobei jedes Bild das gleiche Objekt darstellt
DE19702623A1 (de) * 1997-01-25 1998-08-06 Franz Miller Verfahren zur Herstellung eines Stereobildpaares und zugehöriger Stereolichtbildbetrachter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0002944A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 The Three Dimensional Photography Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Markieren einer Vielzahl von Bildrändern, wobei jedes Bild das gleiche Objekt darstellt
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DE19702623C2 (de) * 1997-01-25 2002-08-01 Franz Miller Verfahren zur Herstellung eines Stereolichtbildpaares zur Betrachtung in einem Stereolichtbildbetrachter

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