DE265426C - - Google Patents

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DE265426C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 265426 KLASSE 21c. GRUPPE
JOSEPH BIJUR in NEW YORK.
Die Erfindung betrifft einen Unterbrecher mit schwingendem Anker, der insbesondere zur Verwendung an Motorwagen geeignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Ankerkontakt infolge elastischer Verbindung mit dem Anker im Räume Bewegungen ausführen kann, so daß jedesmal ein anderer Punkt der Ankerkontakt fläche mit dem Gegenkontakt in Berührung kommen kann. Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß der Gegenkontakt dann ebenfalls infolge elastischer Lagerung in einer vorzugsweise zur Schwingungsebene des Ankerkontaktes senkrechten Ebene schwingen kann.
Die elastische Verbindung erfolgt vorzugsweise mittels Blattfedern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig, 1 einen Aufriß des Unterbrechers, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstabe erfolgte Darstellung der Kontakte und Fig. 4 eine Ansicht von vorn auf den Unterbrecher. Der Unterbrecher besitzt einen eisernen Bügel 65, der als Träger der einzelnen Teile dient und einen Teil des magnetischen Stromkreises bildet. Am Bügel ist der Kern 66 befestigt, der die Magnetspule trägt und mit einem verbreiterten Kopfe 67 versehen ist. Am Bügel 65 ist ferner bei 68 der schwingende Anker 6g angelenkt, der durch ein Gewicht 70 so ausbalanciert ist, daß sein Schwerpunkt in die Achse 68 fällt. Wenn der Magnet erregt wird, so bewegt sich der Anker unter dem Einfluß des Eisenkerns 67 auf diesen zu. Diese Bewegung wird durch einen Anschlag 71 aus Messing begrenzt. Entgegen der Wirkung des Magneten wirkt eine bei 72 an einem Stift angelötete Feder 75, deren Spannung durch eine am Bügel 65 verstellbare Schraube 73 geregelt werden kann. Das Kabei 74 stellt die elastische Verbindung zwischen dem Bügel und der Feder 75 her.
Auf der Oberkante des Ankers 69 ist mit ihrer Flachseite eine Blattfeder 77 befestigt, deren freies Ende ein Kontaktstück 76 trägt. Die Feder ist so dünn und empfindlich, daß sie beim Arbeiten des Unterbrechers ständig seitliche Schwingungen ausführt, die einerseits durch den Anker selbst, anderseits durch einen Anschlag 78 begrenzt werden.
An dem Magneten ist elektrisch von ihm isoliert ein Träger 79 aus Messing angebracht, der aus zwei Schenkeln 80 und 81 und einem Verbindungsstück 82 besteht und dessen freie Enden durch eine Stellschraube 83 verbunden sind. An einem umgebogenen Lappen 84 des Trägers 79 ist eine der Feder 77 ähnliche Feder 85 befestigt, deren freies Ende ein Kontaktstück 86 trägt. Diese Feder und mit ihr das Kontaktstück schwingt ebenfalls beim Arbeiten der Vorrichtung. Die Schwingungen des Kontaktstückes 86 sind nun recht-

Claims (2)

winklig zu denen des Kontaktstückes 76 gerichtet. Sie werden durch zwei Anschläge 87 begrenzt. Die Federn 77 und 85 sind nach ihrem freien Ende zu verjüngt, wodurch die Empfindlichkeit gesteigert und ein Verbiegen erschwert wird. In Fig. 3 sind die Kontaktstücke 76 und 86 vergrößert dargestellt. Die gestrichelte Darstellung des Kontaktes 76 zeigt an, in welcher Weise sich während des Arbeitens der Vorrichtung die Kontakte gegeneinander verschieben können. Die Kontaktflächen bind zweckmäßig flach abgerundet, wie bei 88 ersichtlich. Sie können aber auch eine beliebige konvexe Form besitzen, z. B. eine solche, bei der die Flächen der Querschnitte, die senkrecht zur Richtung der Kontakte gelegt sind, ständig abnehmen. Durch das Arbeiten des Ankers und durch sonstige Erschütterungen, beispielsweise durch das Fahren des Motorwagens, geraten die Kontakte in ständige Schwingungen quer zu ihrer gegeneinander gerichteten Bewegung, so daß bei den Schwingungen, die sie gegeneinander ausführen, ihr Berührungspunkt ständig wechselt. Es wird daher ihre gesamte Oberfläche zur Berührung herangezogen. Somit geschieht die beim Funken erfolgende Übertragung von j Metall von einem Kontakt auf den andern nicht nur an einer Stelle, sondern wandert ständig auf den Kontaktflächen. Die konvexe Form der Elektroden ergibt im Verein mit. der seitlichen Bewegung der Kontaktstücke eine größere Kontaktfläche. Da nun das Abstoßen von Metallteilchen stets in der Mitte des Kontaktes erfolgt, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Kontakt durch Niederschlagungen von Metall unbrauchbar wird, sehr gering. Die Betriebssicherheit der Vorrichtung wird dadurch erhöht, daß der Schwerpunkt des Ankers in dessen Schwingungsachse verlegt ist. Hierdurch wird vermieden, daß die Bewegungen des Ankers durch die Vibrationen beeinflußt werden, die das Schwingen der Federn veranlassen. Patent-A ν Sprüche:
1. Unterbrecher mit schwingendem Anker, insbesondere für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkontakt infolge elastischer Verbindung (z. B. durch Blattfeder 77) mit dem Anker außer der gewöhnlichen Unterbrecherbewegung noch weitere Bewegungen im Räume ausführen kann, so daß jedesmal ein anderer Punkt der Ankerkontaktfläche mit dem Gegenkontakt in Berührung kommen kann.
2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt infolge elastischer Lagerung (z. B. durch Blattfeder 85) in einer vorzugsweise zur Schwingungsebene des Ankerkontaktes senkrechten Ebene schwingen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960297C (de) * 1952-11-04 1957-03-21 Heinrich Moerike Dipl Ing Batterieregler fuer Fahrzeug- und Windkraftanlagen

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DE960297C (de) * 1952-11-04 1957-03-21 Heinrich Moerike Dipl Ing Batterieregler fuer Fahrzeug- und Windkraftanlagen

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