DE2653326A1 - Hebevorrichtung fuer badezwecke - Google Patents
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Description
Mecanaids Limited 22. November 1976
Anwaltsakte: D - 3
Hebevorrichtung für Badezwecke
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anheben von Körperbehinderten
oder anderen Person, die krank oder geschwächt sind. Die Erfindung betrifft insbesondere Hebevorrichtungen
für Badezwecke (bath lifts), die auf oder angrenzend an einer Badewanne angebracht werden und dazu dienen, eine Person,
die in einer sitzenden oder zurückgelehnten Haltung abgestützt ist, in die Badewanne hinein bzw. aus der Badewanne
heraus zu heben.
Eine Hebevorrichtung für Badezwecke besitzt üblicherweise eine Säule, die im Betrieb am Boden entlang der Badewanne oder in
einigen Fällen an der Seite der Badewanne selbst befestigt ist, einen Arm, der von der Säule absteht,und einen Hebemechanismus,
durch den der Arm angehoben und abgesenkt werden kann. Das von der Säule entfernte Ende des Armes trägt eine Abstützung für
den Patienten, die beispielsweise aus einem beinlosen Sitz besteht. Der Arm ist in einem Bogen schwenkbar, so daß der
Besitzer nicht nur angehoben und abgesenkt, sondern auch über den Rand der Badewanne hinwegbewegt sowie an der Seite der
Badewanne angehoben und abgesenkt werden kann.
Es ist üblich, den Arm an einem oberen Abschnitt der teleskopierbaren
Säule zu befestigen, wobei der obere Säulenabschnitt
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in allen Höhenlagen um die Säulenachse frei drehbar ist.
Hierbei besteht die Gefahr, daß der Arm, wenn der Benutzer auf den Sitz gelangt, seitlich schwingt, wodurch der Benutzer
verletzt werden kann, indem er gegen die Seite der Badewanne schlägt; diese Gefahr ist besonders groß, wenn
die Hebevorrichtung von einem teilweise behinderten Benutzer selbst bedient wird.
Um diese Gefahr zu vermeiden, ist es vorgeschlagen worden,
eine Drehbewegung des oberen Säulenabschnitts, an dem der
in Arm befestigt ist, zu verhindern, mit Ausnahme derjenigen Stellung, in der die Säule vollständig angehoben istj in
dieser Stellung ist der Säulenabschnitt zumindest über einen bestimmten Winkelbereich frei drehbar. Diese Lösung hat den
Nachteil, daß sie den Aufbau der teleskopierbaren Säule erheblich kompliziert, und es ist häufig unzweckmässig, daß
der Arm nur in der voll angehobenen Stellung gedreht werden kann. Es gibt auch Gelegenheiten, bei denen es von Vorteil
wäre, wenn der Arm in der voll angehobenen Stellung nicht frei schwenkbar wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorliegende Erfindung, ausgehend
von einer Hebevorrichtung für Badezwecke mit einer teleskopierbaren Säule, die auf oder angrenzend an einer Badewanne
anbringbar ist, wobei ein oberer Säulenabschnitt einen Arm trägt, der von der Säule absteht und um eine vertikale
Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
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Säulenabschnitt bezüglich der Achse der Säule drehfest ist,
daß der Arm auf einem Armträger am oberBn Säulenabschnitt
drehbar gelagert ist, und daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, durch die der Arm bezüglich des Armträgers
in einervorgegebenen Winkelstellung verriegelbar ist und die
zur Freigabe des Arms von Hand lösbar ist.
Nach Lösen der Verriegelungseinrichtung kann der Arm somit in jeder beliebigen Höhenlage der Säule um die vertikale Achse,
die vorzugsweise die Säulenachse ist, gedreht werden. Die Verriegelungseinrichtung
kann auch verriegelt werden, wenn die Säule ihre oberste Stellung einnimmt; ferner wird der innere
Aufbau der Säule durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht unnötig kompliziert.
Der Arm kann am Armträger in mehreren diskreten Winkelstellungen wahlweise verriegelt werden; alternativ hierzu kann die Verriegelungseinrichtung
den Arm am Armträger in jeder gewünschten Stellung innerhalb des zur Verfugung stehenden Drehbereichs
des Arms festklemmen. Der Arm kann auf dem Armträger frei drehbar sein, wenn die Verriegelungseinrichtung gelöst ist,
wenngleich es in einigen Fällen zweckmäßiger sein dürfte, den Drehbereich des Arms bezüglich des Armträgers zu begrenzen,
beispielsweise auf 180°.
/4
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-j.
Um die Säule in verschiedenen Stellungen bezüglich der Badewanne montieren zu können, beispielsweise auf der linken oder
rechten Seite der Badewanne, kann der Arm wahlweise in irgendeiner
einer ausreichenden Anzahl von Winkelstellungen verriegelbar sein. Der Einfachheit halber wird es bevorzugt, daß
nur zwei verriegelbare Winkelstellungen des Arms bezüglich der Säule zur Verfugung stehen; in diesem Fall können verschiedene
Stellungen der Säule dadurch hergestellt werden, daß der drehfeste obere Säulenabschnitt in einer vorgegebenen
Stellung einer Anzahl von Winkelstellungen befestigt wird.
Die Hebevorrichtung selbst kann weitgehend ausgebildet sein entsprechend der DT-OS 23 04 195, in der ein Arm in Draufsicht
abgewinkelt bzw. gekrümmt ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein solcher Arm verwendet wird,
sind zwei alternative Winkelstellungen vorgesehen, in denen der Arm wahlweise verriegelbar ist, wobei der Arm um 140°
zwischen diesen beiden Winkelstellungen schwenkbar ist; ferner sind zwei um 40 getrennte Winkelstellungen der Säule relativ
zu einer Bodenplatte vorgesehen. Dieser Aufbau ermöglicht sowohl eine linksseitige wie auch rechtsseitige Montage der Säule.
Die Verriegelungseinrichtung kann ein Rastglied mit einem federbelasteten Rastvorsprung aufweisen» wobei das von Hand
betätigbare Rastglied auf dem Arm so gelagert ist, daß es mit Rastnuten in Eingriff rückbar ist, die am Armträger vorgesehen
sind und die die oben erwähnten diskreten Winkelstellungen
festlegen. Alternativ hierzu kann in einer Klemmanordnung
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ein Endabschnitt des Arms, der am Armträger angebracht ist, mit einem radialen Flanch versehen sein, der an einem radialen
Flanschdes Armträgers anliegt, wobei beide Flansche van einem handbedienbaren Klemmring umgeben sind.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt!
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung;
Figur 2 eine Vorderansicht der Hebevorrichtung mit der Säule, die teilweise entlang der Linien II-II in Figur 1 geschnitten
ist;
Figur3eine teilweise geschnittene Ansicht des oberen Endes der Säule entlang der gleichen Schnittlinie·
Figur 4 eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
Eine teleskopierbar Säule 1 ist an einer Bodenplatte 2 befestigt,
die mittels Bolzen 3 entlang einer Badewanne (nicht gezeigt) am Boden angebracht werden kann. Die Säule 1 weist
einen unteren teleskopierbaren Säulenabschnitt 4 und einen oberen teleskopierbaren Säulenabschnitt 5 auf. Ein als Hubmechanismus
dienender Spindelmechanismus 6 innerhalb der Säule
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wird durch einen oberen Handgriff 7 betätigt, um den Säulenabschnitt
5, der drehfest im Säulenabschnitt 4 aufgenommen ist, anzuheben oder abzusenken. Der Hubbereich kann bezüglich der
mittleren Höhenlage verstellt werden, und zu diesem Zweck besitzt der Säulenabschnitt 4 eine äussere Hülse 4a, die zur
Bildung eines Sockels an der Bodenplatte 2 befestigt ist, sowie einen Rohrkörper 4b, der eingepaßt in der Hülse 4a sitzt und
innerhalb dessen der obere Säulenabschnitt 5 teleskopierbar gleitet.
Ein federbelastetes Rastglied 8 am unteren Ende des Rohrkörpers 4b
kann wahlweise in eine vertikale Reihe von Bohrungen 9 der Hülse 4a eingreifen. Um die Säule 1 in verschiedenen Stellungen
montieren zu können, beispielsweise auf der linken oder rechten Seite der Badewanne, ist die vertikale Reihe der Bohrungen
(Figur 2) zweifach vorgesehen, wobei die beiden vertikalen Reihen von Bohrungen um einen Winkel von 40 bezüglich der
Säulenachse voneinander getrennt sind. Die auf diese Weise ermöglichte alternative Armstellung ist in Figur 1 durch
strichpunktierte Linien dargestellt.
Ein Arm 10, der, wie in Figur 1 gezeigt, in der Draufsicht
rechtwinklig gebogen ist, steht von der Säule 1 ab und trägt
an seinem freien Ende einen starren Sitz 11, der um eine
vertikale Achse drehbar ist und vom Arm auskragt, während er am Arm aufgehängt ist. Der Arm 10 ist an seinem Säulenende
mit einem Ansatz 12 versehen, durch den er auf einem Armträger 13 drehbar gelagert ist. Der Armträger 13 bildet ein
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/7
■4k.
Gleitlager für den Arm und ist am oberen Ende des Säulenabschnitts
5 befestigt. Lagerhülsen 14 sind in den Ansatz 12 eingepaßt,und der Arm kann um die Säulenachse von einer
Stellung oberhalb der Badewanne in eine Stellung seitlich der Badewanne verschwenkt werden, in der der Benutzer auf
den Stuhl oder vom Stuhl gehoben werden kann.
Um zu verhindern, daß der Arm 10 versehentlich verschwenkt
wird, wenn er ungenügend angehoben ist (mit der Gefahr, daß
der Benutzer durch Anschlagen an der Seite der Badewanne verletzt wird), ist der Arm 10 in einer von zwei diskreten
Winkelstellungen durch ein federbeinstetes Rastglied 15 wahlweise verriegelbar; das Rastglied 15 kann wahlweise in eine
von zwei Rastöffnungen 16 im Armträger 13 eingreifen. Das Rastglied 15 ist mit einem mittleren Halsabschnitt 15a verringerten
Querschnitts versehen und ist in einem rohrförmigen Gehäuse 22 gleitbar, das in dem Ansatz 12 befestigt ist. Das
Gehäuse 22 ist durch eine aufgeschraubte Kappe 23 verschlossen, die einen Federanschlag für die Feder 24 des Rastgliedes
bildet. Um den Arm 10 zu lösen, so daß er auf dem Armträger
drehbar ist, kann das Rastglied 15 mittels eines kurzen, handbedienbaren Hebels 1? verschoben werden; der Hebel 17 ist
in einer Seitenöffnung des Gehäuses 22 um eine Drehachse 25 drehbar gelagert. Der Hebel 1? ist mit einem gegabelten
inneren Ende 1?a versehen, das mit dem Halsabschnitt 15a des
Rastgliedes 15 in Eingriff steht, wodurch eine von Hand bewirkte Schwenkbewegung des Hebels 1? das Rastglied 15 entgegsn
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der Kraft der Feder 24 verschiebt und somit den Arm 10 freisetzt,
Somit ist eine Anordnung geschaffen, in der der Arm 10 normalerweise
in einer vorgegebenen Winkelstellung verriegelt ist, so daß keine Gefahr besteht, daß eine den Benutzer möglicherweise)
verletzende unbeabsichtigte Drehbewegung eintritt; dennoch kann der Arm in jeder beliebigen Stellung frei gedreht werden. Die
Sicherheit und Einfachheit, nur zwei alternative Armstellungen zu haben, schließen nicht aus, daß die Hebevorrichtung linksseitig
oder rechtsseitig montiert werden kann, und zwar aufgrund der beiden Reihen von Bohrungen 9 in der Hülse 4a. Bei
einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsform, durch die das gleiche Ergebnis erzielt wird, sind vier Rastöffnungen
16 in zwei entsprechenden Paaren vorgesehen, wobei die beiden Lagen jedes Paares einen Winkelabstand von 180°
haben und die beiden Paare um 40°'gegeneinander versetzt sind.
Es versteht sich, daß die Anzahl der verriegelbaren, alternativen Winkelstellungen fur den Arm auf dem Armträger und die
Anzahl der Winkelstellungen der Säule entsprechend den Erfordernissen
gewählt werden können.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist der obere Säulenabschnit
5 bezüglich der Säulenachse drehfest; dieses Merkmal kann in verschiedener Weise erzielt werden, beispielsweise
dadurch, daß die Säule aus Rohren von nicht kreisförmigem
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< /Hf.
Querschnitt hergestellt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Merkmal der drehfesten Anordnung des Säulenabschnitts 5 erzielt, ohne daß auf die Verwendung
von Rahren kreisförmigen Querschnitts und die dadurch bedingten Vorteile (insbesondere einfache Herstellbarkeit)
verzichtet werden muß; die Mittel zum Verhindern einer Drehbewegung des Säulenabschnitts 5 sind dem Spxndelmechanismus
6 zugeordnet.
Der Spxndelmechanismus 6 weist eine mittlere Spindel 18 auf, die an ihrem oberen Ende an einem Ansatz 7a des Handgriffs 7
befestigt ist. Der Ansatz 7a ist am Ende der Spindel 18 mittels einer Befestigungsschraube 28 befestigt, und er ist mit diametral
gegenüberliegenden Bodenausnehmungen 29 versehen, in die die Enden eines Querstiftes 30 greifen, um den Handgriff
mit der Spindel 18 zu verbinden. Die Spindel 18 ist innerhalb eines zentralen, vertikal verlaufenden Führungsrohrers 19
in der Säule angeordnet und an ihrem unteren Ende mit dem äusseren teleskopierbaren Rohrkörper 4b verbunden; die Mutter
des Spindelmechanismus ist an der Oberseite des Rohrkörpers befestigt. Der Rohrkörper 19 hat einen sechseckigen Querschnitt
und erstreckt sich durch eine Hülse 21, die mit einer komplementären Bohrung versehen und im unteren Ende des Säulenabschnitts
5 befestigt ist, wodurch der Säulenabschnitt 5 an einer Drehbewegung gehindert wird. Die Spindel 18 läuft in
Lagern 26 innerhalb des Armträgers 13, und eine Reibungsbremse bekannter Bauart ist zwischen der Spindel 18 und dem Armträger
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unterhalb des Armträgers 13 angeordnet. Die Bremse wird automatisch gelöst, wenn der Handgriff 7 gedreht wird, und
nach Lösen des Handgriffs wird sie automatisch angezogen, um einen "freien Fall" des Arms unter Schvverkraftwirkung
zu verhindern.
Es versteht sich, daß die beschriebene Bodenplattenanordnung durch eine BadBwannenbefestigung ersetzt v/erden kann, die an
der Seite der Badewanne selbst festgeklemmt oder in anderer Weise befestigt wird.
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Claims (11)
1./ Hebevorrichtung für Badezwecke mit einer teleskapierbaren
Säule, die auf oder angrenzend an einer Badewanne anbringbar ist, wobei ein oberer Säulenabschnitt einen
Arm trägt, der von der Säule absteht und um eine vertikale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Säulenabschnitt [5) bezüglich der Achse der Säule (1) drehfest ist, daß der Arm (10) auf einem Armträger (13)
am oberen Säulenabschnitt (5) drehbar gelagert ist, und
daß eine Verriegelungseinrichtung [15, 16, 17) vorgesehen
ist, durch die der Arm bezüglich des Armträgers in einer
vorgegebenen Winkelstellung verriegelbar ist und die zur Freigabe des Arms (1O) von Hand lösbar ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10) ^η mehreren diskreten Winkelstellungen
am Armträger (13) wahlweise verriegelbar ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung so ausgebildet ist, daß
der Arm (1O) am Armträger (13) in jeder gewünschten Lage
innerhalb des zur Verfügung stehenden Drehwinkels des Arms festklemmbar ist,
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4. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehfest angeordnete obere Säulenabschnitt (5)
in einer von mehreren vorgegebenen Winkelstellungen befestigbar ist, um die Säule linksseitig oder rechtsseitig
montieren zu können.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zwischen zwei Stellungen, in denen er jeweils
wahlweise verriegelbar ist, um 140 schwenkbar ist und daß der obere Säulenabschnitt (5) in jeweils einer von zwei
Winkelstellungen befestigbar ist, die um 40 bezüglich der Säulenachse van einander getrennt sind.
6. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Säulenabschnitt (5)
bezüglich eines unteren Säulenabschnitts [4) teleskopierbar
angeordnet ist, der bezüglich einer Boden- oder Badewannenbefestigung
drehfest angeordnet ist, wobei die Säulenabschnitte (4, 5} einen kreisförmigen Querschnitt haben, und
daß zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung der Säulenabschnitte eine nicht kreisförmige, teleskopierbar
Gleitverbindung f19, 20, 21) innerhalb der Säule (i) vorgesehen
ist, die den oberen und unteren Säulenabschnitt (4, 5) miteinander verbindet.
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7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebemechanismus zum Ausfahren der teleskopierbaren
Säule besteht aus einem Spindelmechanismus (6) mit einer Spindel (18), die an einem oberen,drehbaren, am Armträger
angebrachten Handgriff (?) befestigt ist, und mit einer Mutter (20), die bezüglich des unteren Säulenabschnitts (4}
fest angeordnet ist und von der Spindel (18) erfaßt wird, daß die Gleitverbindung (19, 20, 21) zur Verhinderung einer
Drehbewegung der Säulenabschnitte versehen ist mit einem Führungsrohr (19) von nicht kreisförmigem Querschnitt, in
dem die Spindel (18) aufgenommen ist und auf der die Mutter (20) gelagert ist, und mit einer Hülse (21), die
mit einer nicht kreisförmigen Bohrung in den oberen SMulenabschnitt
(5) eingepaßt ist und entlang des Führungsrohres (19), auf der sie nicht drehbar ist, gleitbar ist.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der dem unteren
teleskopierbaren Säulenabschnitt eine Höhenverstelleinrichtung zum Verstellen der Höhe der Säule zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung s
(8, 9) so ausgebildet ist, daß sie den unteren Säulenabschnitt (4) in alternativen Winkelstellungen bezüglich der
Boden- bzw, Badewannenbefestigung positioniert, wodurch entsprechende alternative Winkelstellungen für den oberen
Säulenabschnitt (5) geschaffen sind.
9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Säulenabschnitt (4) besteht aus einer
Hülse 4a), die an der Boden- bzw. Badewannenbefestxgung (2) angebracht ist, und einem Rohrkörper (4b), die in
der Hülse angeordnet ist und in der der obere Säulenabschnitt (5) teleskopierbar aufgenommen ist, daß die
Höhenverstelleinrichtung (8, 9) in der Hülse (4a) gebildete, in vertikalen Abständen angeordnete Bohrungen
aufweist, in die ein federbelastetes Rastglied (θ), das vom unteren Säulenabschnitt (4) vorsteht und an diesem
angebracht ist, wahlweise eingreift, daß mehrere Reihen solcher in vertikalen Abständen angeordneter Bohrungen
vorgesehen sind, die die Möglichkeit bieten, daß der Rohrkörper (4b) des unteren Säulenabschnitts (4) bezüglich
der Hülse (4a) in alternativen Winkelstellungen befestigt wird.
10. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
(15, 16) ein mit einem federbelasteten Rastvorsprung versehenes, handbetätigbares Rastglied (15) aufweist, das
auf dem Arm (1O) so angebracht ist, daß es mit mindestens einer auf dem Armträger (13) vorgesehenen Rastöffnung (16)
in Eingriff bewegbar ist.
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11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das federbelastete Rastglied (15) in einem Gehäuse (22), das auf einem Ansatz (12) am Ende des Arms (1O) angebracht
ist, bezüglich des Ansatzes (12) radial bewegbar angeordnet ist, um mit dem Armträger (13), auf dem der Ansatz (12)
drehbar gelagert ist, in Eingriff gerückt werden zu können, und daß ein Hebel (17), der als Betätigungselement für
das Rastglied dient, von der Seite des Gehäuses (22) vorsteht,
wobei der Hebel (17) bezüglich des Gehäuses drehbar gelagert ist und mit einem inneren Endabschnitt(i7a) das
Rastglied (15) erfaßt.
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