DE265268C - - Google Patents

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DE265268C
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handle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.··
PATENTSCHRIFT
- J& 265268 KLASSE 69. GRUPPE
HANS CHRISTIANSEN in BEDFORD, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1912 ab.
Deri Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Sicherheitsrasiermesser oder ein Rasierhobel, bei welchem in bekannter Weise der Handgriff in verschiedenen Lagen mit Bezug auf die Schneide oder deren Halter eingestellt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Griff an dem einen Ende eines Zwischenstückes angelenkt ist, das mit Ansätzen versehen ist, durch welche
ίο es mittels eines am Griff angebrachten Schiebers festgestellt werden kann, während das andere Ende des Zwischenstückes in dem Messerträger so drehbar gelagert ist, daß der Drehzapfen parallel zur Messerebene und senkrecht zur Messerschneide angeordnet ist.
Ein Sicherheitsrasiermesser gemäß vorliegender Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. ι in der Stirnansieht, in Fig. 2 in der Hinteransicht, in Fig. 3 in der Vorderansicht, in Fig. 4 in der Oberansicht, in Fig. 5 im Schnitt nach der Ebene 5-5 der Fig. 4, in Fig. 6 als Stirnansicht mit anderer Anordnung des Handgriffs, in Fig. 7 in einer Oberansicht mit gemäß Fig. 6 angeordnetem Handgriff und in Fig. 8 im zusammengelegten Zustande.
Die Messerklinge α ist hier beispielsweise mittels der unter Federwirkung stehenden Klammern 20,23 auf einem plattenförmigen Träger 15 leicht auswechselbar befestigt, der an einem Ende bei 16 zweckmäßigerweise mit einer Rinne und einer Öffnung 17 zum Durchtritt von Seifenschaum und Haaren versehen ist und am anderen Ende eine Verdickung 18 besitzen kann, gegen welche sich der Messerrücken anlegt und die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Drehzapfen 22 zur Anbringung der Klammer 23 besitzt. Auf der Rückseite des Trägers 15 befindet sich ein Ansatz 29 zur Aufnahme des Zapfens 30 des Zwischenstücks 31, der bei 32 mit Gewinde versehen sein kann und durch eine übergeschraubte Mutter 33 sowie durch eine sich gegebenenfalls gegen eine Zwischenlagsscheibe 34 legende Feder 35 in seiner Lage derart erhalten werden kann, daß beim Lösen der Schraubenmutter 33 die Einstellung in verschiedenen Winkellagen möglich ist. Der Zapfen 30, 32 liegt parallel zur Messerebene und senkrecht zur Messerschneide und ist unter einem Winkel mit dem Zwischenstück 31 verbunden, an dessen anderem Ende bei 36 der Griff 37 angelenkt ist. Das freie Ende des Zwischenstücks 31 ist ferner noch mit Ansätzen 40 versehen. Ein am Griff 37 angebrachter Schieber kann mit einem dieser Ansätze 40, die als zackenförniige Vorsprünge des Endes des Zwischenstücks 31 ausgebildet sind, in Eingriff treten und dadurch den Griff in verschiedenen Winkellagen mit Bezug auf das Zwischenstück 31, das selbst wieder um den Zapfen 30 drehbar ist, feststellen. Der Griff 37 hat oben einen Einschnitt zum Durchschwingen der Vorsprünge 40. Dreht man den Griff 37 derart, daß er in der Verlängerung des Zwischenstücks 31 zu liegen kommt, wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, so schiebt man
den Schieber auch auf das Zwischenstück herauf und bewirkt dadurch, daß dieses starr mit dem Griff 37 verbunden ist. Der Schieber kann beispielsweise als Hülse 38 ausgebildet sein, die durch einen unter ihr zweckmäßigerweise bei 42 etwas abgerundetes Ende tretenden Stift 41 festgestellt wird, während ein in der drehbaren Schiebehülse 38 angebrachter Längsschlitz 43, in den der Stift 41 eintreten kann, die Verschiebung der Hülse 38 gestattet. Die hier als Ausführungsbeispiel dargestellten zwei Zahnansätze 40 gestatten den Griff in zwei der Stellung des Griffs beim gewöhnlichen Rasiermesser entsprechenden Winkellagen zu halten, die in den Fig. 1, 2 und 5 ausgezogen und punktiert dargestellt sind, wobei der eine Zahn als Anschlag für die den anderen Zahn umschließende Schiebehülse 38 dient. Soll das Rasiermesser ganz zusammengelegt werden, so dreht man den Griff um den Zapfen 36, legt das Zwischenstück 31 neben oder in eine Gabel des Griffs 37 und dreht ihn dann mit dem Zwischenstück um den Zapfen 30, so daß er parallel zur Messerklinge zu liegen kommt, wie Fig. 8 erkennen läßt.
Der bei der Benutzung auf die Vorrichtung ausgeübte Druck äußert sich wie beim gewöhnlichen Rasiermesser in dem möglichst nach unten verlegten Drehpunkt 36 des Handgriffs. Da der Zapfen 30 parallel zur Messerklinge und senkrecht zur Schneide liegt, kann die Messerschneide nicht durch den von der Haut bzw. den Haaren beim Rasieren auf die Klinge ausgeübten Gegendruck verschoben bzw. in ihrer Ebene gedreht werden, und es wird dadurch ferner Drehung des Mittelstücks in einer zur Messerklinge parallelen Ebene vermieden, so daß der Befestigungspunkt 36 in allen Lagen und Einstellungen der Vorrichtung seine relative Lage mit Bezug auf die Messerschneide beibehalten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsrasiermesser, bei welchem der Handgriff in verschiedenen Lagen mit Bezug auf das Messer einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (37) an dem einen Ende eines Zwischenstücks (31) angelenkt ist, das mit Ansätzen (40) versehen ist, durch welche es mittels eines am Griff angebrachten Schiebers (38) festgestellt werden kann, während das andere Ende des Zwischenstückes (31) in dem Messerträger (29) so drehbar gelagert ist, daß der Drehzapfen (30) parallel zur Messerebene und senkrecht zur Messerschneide angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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