DE2652682A1 - Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden - Google Patents
Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaendenInfo
- Publication number
- DE2652682A1 DE2652682A1 DE19762652682 DE2652682A DE2652682A1 DE 2652682 A1 DE2652682 A1 DE 2652682A1 DE 19762652682 DE19762652682 DE 19762652682 DE 2652682 A DE2652682 A DE 2652682A DE 2652682 A1 DE2652682 A1 DE 2652682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- glass
- transmitter
- particles
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/16—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
- B44C1/165—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
- B44C1/175—Transfer using solvent
- B44C1/1752—Decalcomanias provided with a particular decorative layer, e.g. being specially adapted to allow the formation of a metallic or dyestuff layer on a substrate unsuitable for direct deposition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/16—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
- B44C1/165—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
- B44C1/175—Transfer using solvent
Landscapes
- Decoration By Transfer Pictures (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Adhesive Tapes (AREA)
Description
21 Γ 11
Anmelders JOIOSOH, 'IATTH3Y S CO., LIÜITED,
43
-r
Hatfcon Garden, L-ondon, 5CIE OES7 England
Verfahren und Jiitt-al zun Anbringen eines dekorativen oder sonstigen Musters an Keramik-, Glas-, Metallso^iis
emaillierten lietallgegenständen
uie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen
eines dekorativen oder sonstigen Musters an Keramik-, Glas-, 'detail- sowie sraaillierten „letall-Gegenständen;
ferner bezieht sich die Erfindung auf Mittel zur Durchführung das Verfahrens.
Sin gegenwärtig bei der Fertigung von Glas- und anderen
Gegenständen angewandtes Arbeitsverfahren für das Anbringen einer geätzten, gefrosteten oder gekrumpften bzw.
einer mit Erhöhungen oder Vorsprüngen versehenen Oberfläche
nach einera bestimmten oder unbestiroirten Huster zu dekorativen
und anderen Zwecken besteht darin, klein gemahlene Glasteilchen oder gestoßene Porzellanteilchen bzw. ein
Gemisch aus Glas- und Porzellanteilchen auf ein entsprechend dem gewünschten Muster geformtes klebriges
Adhäsiv aufzustäuben und danach den Gegenstand zu brennen.
Sofern gestoßenes Porzellan allein zur Anwendung gelangt, wird das klebrige Adhäsiv-· lust er auf einer auf dem Gegenstand
angebrachten Schicht aus Glas-Pulver bzw. einem
709822/0990
Flußmittel geformt, so daß beim Brennen das Flußmittel das gestoßene Porzellan mit dem Gegenstand verbindet.
Den kleinen Glas- oder Porzellan teilchen bzv;. dem Gemisch
beider können Färb- und/oder andere Zusatzstoffe beigemischt sein, und es können die Glasteilchen alle oder
teilweise aus farbigem Glas bestehen. Alle vorgenannten Stoffe werden im. folgenden als Krumpfmaterial und die
damit versehenen Gegenstünde als gekrumpftes Aussehen habend oder eine gekrumpfte Oberfläche aufweisend angesprochen.
Das beschriebene Verfahren zum Erzeugen einer gekrumpften Oberfläche ist unter anderem auf Keramik-,
Glas-, Metall- oder emaillierte 'letal!-Gegenstände anwendbar,
und zwar besonders dann, wenn Glas-Gegenstände mit gekrumpter Oberfläche verseilen werden sollen. Damit
kann den Gegenstanden ein sehr an-sprechendes, geätztes,
gefrostetes bzvT. gekrumpftes Aussehen gegeben' werden.
Für die Massenfertigung ist das beschriebene Verfahren zu kostspielig, da der Staub-Auftrag bei jedem einzelnen
Gegenstand von Hand ausgeführt werden muß.
Demnach besteht eine Aufgabe dsr Erfindung aarin, diesem
liachteil zu begegnen.
Zunächst besteht erfindungsgemäß sin Übertrager zura Aufbringen
einer .'lischung für aas Erzaugen eines gekrunpftan
709822/09 90
Aussehens aus einem Tragblatt mit einer Löseschicht an dessen einer Oberfläche, einer Adhasionsschxcht
zumindest an ausgewählten Flächen der Löseschicht aus KruxnpfiTiaterialteilchen in den Bereichen der Adhäsionsschicht
und aus einer Deckschicht, die zumindest besagte Flächen überdeckt. Zweckmäßigerweise dient als A&häsiv ein adhäsiver
Lack. Die LÖseschicht ist vorzugsweise eine wasserlösliche
Schicht, aber andere Löseschichten sind anwendbar. Außerdem befindet sich zwischen der Leseschicht und der Adhäsivschicht
eine Schicht aus Glaspulver oder Flußmittel innerhalb und in Form der Adhäsivschicht.
Die Lackschicht und damit die Krumpfflächen können zusaromenhängend
oder unterbrochen sein, sie können auch ?luster für Schmuckzwecke, z.B. Blätter, geometrische
oder nicht gegenständliche Flächen oder dergl. bilden. Alternativ können die Krumpfteile den Bereich nicht
verschiebbarer Oberflächen auf dem Erzeugnis bestimmen.
Im Falle von gekrumpftem Glas kann einfaches Glas, vorzugsweise
3orsilikat-Glas Anwendung finden. Es können auch eine oder mehrere keramische Farben und/oder Oxyd-Dispersionen
zum Erzielen eines Farbeffektes enthalten sein, wobei Art und Menge dieser Farben und/oder Oxyde vom gewünschten
Farbeffekt abhängen.
709822/0990
Alternativ können die krumpfteile in der Hasse gefärbtes Glas enthalten. Einzelheiten über geeignete
Gläser können der Druckschrift "Coloured Glasses" von W.A. Weyl, Dawson's of Pall Mall, London, 1959, entnommen
werden.
Ein übertrager kann nach der Erfindung in Verbindung mit
einem oder mehreren Krumpf-Bereichen zusätzliche Bereiche
aufweisen, die mit einem oder mehreren aus folgendem bedruckt sind:
a) Standard-Glasemaille;
b) transparente Glasemaille;
c) Schmuck~:letalle, V7ie Kupfer, Silber oder Gold in
Flocken-, Staub- oder Resinaten-Form oder wie oben
beschrieben
d) Glas-Pulver oder Flußmittel.
Sofern ein derartiger übertrager gedruckte Goldbereiche enthält, wird hierfür höchstwertiges Glasgold oder
Flocken- oder Staubgold vorgezogen.
Es zeigte sich, daß Anwendung solcher Übertrager ein
annehmbares kostensparendes Verfahren ist, um Glas sowie keramischen und emaillierten Metall-Gegenständen eine
gekrumpfte Oberfläche zu geben.
709822/0990
Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt Glas sowie keramische und Metall-Gegenstände, die mittels Übertragern
nach vorliegender Erfindung verziert sind.
Bei der Fertigung solcher übertrager tritt eine Reihe
von Schwierigkeiten auf. Gekrumpftes Glas enthält üblicherweise sehr kleine und sehr grobe Glasteilchen. Die
groben Teilchen sind zu groß, um mittels Siebdruck aufgetragen zu werden, während die kleinen Teilchen Staub
bilden. Die Anwesenheit eines solchen Staubes schließt einen genauen Auftrag auf die adhäsive Lackschicht aus.
Außerdem können Teilchen, die am gummierten Tragblatt, also außerhalb des abgegrenzten Bereiches des adhäsiven
Lackes kleben, nicht ohne Zerstörung des aus Krumpfmaterialteilchan
gebildeten .-lusters entfernt werden.
Da dies das beste Aussehen erbringt, wird eine gleichmäßige
Verteilung der Krumpfmaterialteilchen gefordert. Das
endgültige Aussehen dar gekrunpften Flüchen nach dem Brand hängt von einer bestimmten Teilchengröße ab. Vorzugsweise
liegt die Körnung der gesiebten Kruupfmaterialteilchen
zwischen siner der beiden Si-sbbsreiche 30 bis 60 bzw.
160 bis 120 BS Mesh. Ein derartiges gekrumpf tes Aussehen
kann, wie oben angegeben, durch direkten Handauftrag auf den Gegenstand erhalten werden, erfordert aber große
Sorgfalt; das gewonnene Dekor ist entsprechend kostspieliger als das mittels des arfinduncrsgemäSen Übertragers gewonnene
Dekor.
709822/0990
Bach exjieiii weiteren "IerkKal eier Erfindung besteht ein
Verfahren zum Herstellen von Übertragern mittels deren Glas sowie keramischen und emaillierten Metallgegenständen
ein gekruiapftes Aussehen verliehen werden kann, darin, auf ausgewählte Bereiche einer von einem
Tragblatt getragenen Löseschicht eine Adhäsiv-Schicht und sodann auf letztere Schicht Kruiupfmaterialteilchen
einer ausgewählten Teilchengröße aufzutragen. Vorzugsweise werden überschüssige Krumpfmaterialteilchen mittels einera
Luft- (bzw. Glas-)Strom oder durch Saugen entfernt.
Die Krumpfinaterialteilchen können eine keramische Farbe
einschließen. Die Teilchen sind vorzugsweise durch Waschen rait einer wässrigen Lösung eines oberflächenaktiven S.gens
wie stearinsaure Soda (sodium stearate) und durch Ilachwaschen
rait vvasser vorbehandelt, wobei das Waschen unter Bewegen erfolgt. Dia Krumpf materialteilchen werden vor
Gebrauch vollständig getrocknet.
jlehrere Lack-Rezepturen sind anwendbar; typisch sind
a) hochplastische Acrylharze, wie Polybutylmethylakrylate
mit Dioctylphtalate;
b) nicht trocknendes Älkyls^ureharz, wie Bekasol 416;
c) plastifizierter Guirtmiester, v?ie Staybelite Ester
der Hercules Powder Co.
d) plastifizierter Harzester, wie Pentalyn 860.
— V —
7Q9822/0990
ΛΑ
Die Krumpfmaterialteilchen werden auf die Adhäsiv-Lack-Schicht,
solange diese noch klebrig ist, aufgebracht. Der Gebrauch von Krumpfmaterialteilchsn in der Muster-Schicht
schließt die Anwendung anderen Dekors, entweder im übertrager oder unmittelbar auf dem Gegenstand, nicht
aus. Wenn anderes Dekor auf dem Übertrager-Papier sich
befindet, müssen die Krumpfmaterialteilchen als letzte
aufgebracht werden, weil letztere am ehesten mechanisch beschädigt werden und weiteres Dekor nicht erfolgversprechend
angenommen wird.
Die Krumpfmaterialteilchen müssen mittels einer Schütteleinrichtung
oder eines Dispensors aufgebracht werden, der aus einer Maschine mit einer sich bewegenden und/oder
auf Schwerkraft beruhenden Zuführeinrichtung und mit einera Verteiler zum Verteilen gleicher Mengen von Krumpfmaterialteilchen
in gleichen Zeitabschnitten auf den übertrager-Bogen besteht. Sin anderes Verfahren besteht
darin, den Bogen mit dem Adhäsiv-Lack durch einen Trog voll Krumpfraaterialteilchen von Hand zu bewegen. Derart
wird eine gleichmäßige Lage auf dem Bogen verteilt, überschüssige Krumpfmaterialteilchen v/erden entfernt,
so daß nur die auf dem Adhäsions-Lack klebenden Teilchen verbleiben. Kleine Teilchen, die an dem gummierten Tragblatt
hängen, werden mittels Saugluft entfernt. Zwangsentlüftung %tfird zum Vermeiden von eventueller Blei-Gefahr
aus der Luft bevorzugt.
709822/0990
Wenn keraraische Farbe in den Krumpfmateria !teilchen
verv/endet wird, sollte die Farbe, wie oben für Krumpfnaterialteilchen
beschrieben, durch Waschen nit einem oberflächenaktiven "ittel vorbehandelt sein, oder sie
muß von vornherein frei von kleinsten Teilchen sein.
tJach der Reinigung durch Saugluft wird ein an sich
bekannter überzug über dem ganzen Bogen oder den Teilen des Bogens angebracht,, welche die Dekor-Flächen mit
Ädh'lsiv-Lack·tragen. Das Aufbringen von den Übertragern
auf die Gegenstände erfolgt nach dem bekannten Wasser-Gleit-Verfahren.
Nach dera übertragen werden die Gegenstände wie üblich gebrannt.
JLin übertrager mit gestoßene:^ rorzallan- Kruiupfeaterial
kann vorteilhafterweise zu;" Auftragen an einer oder
mehreren wirksamen Flächen von beispielsweise einer Form
insbesondere für die Fertigung von GuKiuiartikeln Verwendung
finden. In einzelnen erscheint sin erfindungsgeraäßer
übertrager besonders geeignet zun Anbringen von einer oder mehreren Flächen von gestoßenem Porzellan-Krumpfmaterial
an den Porzellan-Oberflächen von Formen für die Fertigung von Gummihandschuhen. Nachdem das
Krumpfmaterial derart aufgetragen wurde, werden die Formen
gebrannt, um die Krumpfteile mit der Oberfläche der Form fest zu verbinden.
— Q —
709822/09^0
Bei der Verwendung derart behandelter Formen für die
Fertigung von Gummihandschuhen verursachen die Krumpflaaterial-Bereiche Erhöhungen bei den entsprechenden
Bereichen der Handschuhe, welche aufgerauht, mit Linienoder anderen Hustern versahen werden und infolgedessen gute, gleitsichere Eigenschaften haben. So ist es vorteilhaft, !'rumpfmaterial an den Teilen der Form anzubringen, die den Handflächen sowie den Innenflächen von Daumen und Fingarn der Handschuhe entsprechen. Allgemein hat die Form die Gestalt einer menschlichen Hand; der Handschuh wird durch Eintauchen der Handform in ein Latex-.".-Iischung-Tauchbaä geformt und durch späteres Abziehen von der Form gewonnen. Bs ist vorteilhaft, jadoch nicht wesentlich, die Erumpfraaterial-Bereiche in entsprechenden Vertiefungen der Form anzubringen. Derart liegen die gleitsicheren
Flächen auf gleicher Sbene oder leicht erhaben gegenüber den anschließenden Handflächen.
Fertigung von Gummihandschuhen verursachen die Krumpflaaterial-Bereiche Erhöhungen bei den entsprechenden
Bereichen der Handschuhe, welche aufgerauht, mit Linienoder anderen Hustern versahen werden und infolgedessen gute, gleitsichere Eigenschaften haben. So ist es vorteilhaft, !'rumpfmaterial an den Teilen der Form anzubringen, die den Handflächen sowie den Innenflächen von Daumen und Fingarn der Handschuhe entsprechen. Allgemein hat die Form die Gestalt einer menschlichen Hand; der Handschuh wird durch Eintauchen der Handform in ein Latex-.".-Iischung-Tauchbaä geformt und durch späteres Abziehen von der Form gewonnen. Bs ist vorteilhaft, jadoch nicht wesentlich, die Erumpfraaterial-Bereiche in entsprechenden Vertiefungen der Form anzubringen. Derart liegen die gleitsicheren
Flächen auf gleicher Sbene oder leicht erhaben gegenüber den anschließenden Handflächen.
Es ist besonders vorteilhaft, als Krumpfmaterial niedrig
gebranntes Porzellan zu verwenden, weil dieses Krumpfmaterial beim nachfolgenden Brand seine scharfen Kanten
und Ecken verliert. Unter niedrig gebranntem Porzellan ist bei niedereren als den üblichen Temperaturen, insbesondere
im Bereich zwischen 900° C bis 1100° C, gebranntes
Porzellan zu verstehen.
- 10 -
709822/0990
Bei einera erfindungsgemäßen übertrager besteht das Glas-Flußmittel
vorteilhafterweise aus Borsilikat-Glas und das gestoßene Porzellan aus im Bereich zwischen 950 C
und 1050 C gebrannten Porzellan. Vorzugsweise entspricht die Körnung des gestoßenen Porzellans Sieben im Bereich
zwischen 30 und 60, 60 und 120 sowie 120 bis 200 BS Mesh.
Obwohl der Gebrauch erfindungsgemäßer übertrager anhand
des Äufbringens von gestoßenes Porzellan als Krumpfmaterial auf Formen für Gummihandschuhe beschrieben wurde, sind
viele andere Anwendungen möglich. Die übertrager können
beispielsweise auch znzi Auf bringen von Krumpfmaterial nach
bestimmten !lüstern, wie lOnograFeie, auf ?orsan oder ;7aIzan
Anwendung finden, so daß die -luster in den mit den Fornan
bzw. ~7alsen gefertigten Erzeugnissen erscheinen. Der srfindungsgemä3s
übertrager kann auch zum Anbringen von
Ober flächen-* luster ungen auf .Torsten zur:; Herstellen von nit
Textilstruktur vorgesehenen Plastik-.Tollen sowie von anderen
Materialien, "?ie z.B. cleitsichere "luster für Decks von
Yachten, Anwendung finden.
Sin nach vorliegender Erfindung gebildeter übertrager
ist beispielsweise in der beil leerenden Seichnung irr. Schnitt
dargestellt. In dieser bezeichnet 1 ein Tragblatt, das aus an sich bekanntem. Material, beispielsweise Pack-
- 11 -
T09822/09ÖO
papier besteht. 2 bedeutet eine Schicht aus wasserlöslichem Leiia, ψβIcher auf eine Fl'iche cles Tragblattes 1
aufgetragen ist,- 3 ist eine Schicht eines Flußmittels
(gemahlenes Glas) , v/elches auf die ganze geleimte Fläche
oder auch Teilflächen daraus aufgetragen ist? 4 ist eine klebende oder Adhäsiv-Schicht; 5 ist eine Krumpfmaterial
schicht in Form von gestoßenem Porzellan, und 6 ist eine herkömmliche Deckschicht.
- 12 -
709822/09&0
to
Leerseite
Claims (1)
- _■' ei t -■=. ii t ?i ;·'.. s r» r rl c Ii s1. übertrager ■ zuui Aufbringen, äinsr Iischung sum. r.'erstellen einer gekruiüpften Oberfläche, gekennzeichnet durch dia "Zusammensetzung aus einem vJragblatt (1) rät ainer Löse-sphicht" (7) auf einer 7li?cho das Tragblattss (1)f aus eia-sr rtänäsivschicht. (4) zumindest auf ausgewählten Bereichen der Löseschicht (7)r aus auf die Flächen der Adhäsivschicht (4) aufgebrachten Krumpfmaterial (5) sowie aus -einer Deckschicht (S)~, welche zumindest die ausgewählten Flächen überdeckt.2. .übertrager"nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,daß das lirumpfmaterial (5) Teilchen von gestoi3enem Porzellan und eine Lage Glaspulver (Flußmittel 3) beinhalten; und daß dieses zwischen der Löseschicht (7) und der Adhäsivschiclit (4) liegt.3. Übertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage Glaspulver (Flußmittel 3) innerhalb der Adhäsivschicht (4) liegt und deren Dicke entspricht.4. übertrager nach Anspruch 1 ,- dadurch gekennzeichnet, daß das Krumpfmaterial (5) Glasteilchen beinhaltet.- 13 -?0982 2/09905. Übertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Glas Lorsilikat-Cl-is verwendet int.6. Übertrager nach Anspruch 2 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oc.ar nehrere .Flächen suiaindest mit einem von folgenden badruckt sind:a) Standard Glas-Iiaaille,b) durchscheinende Glas-Eraaille,c) SchHuckraetalle aus dar Gruppe Kupfer, Silber oder Gold in Flocken-, Staub- oder ResiP-ateii-".7ors und/ode:ca) Glas-Pulver bzw. Flufrittsl.7. Übertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -i?.ß die Körnung des Krumpf materials durch eine oiebwaite int "er eich zwischen 30 und 200 33 rassh bestinnt ist.3. Übertrager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnung· des lirunpfruaterials durch Siebweiten in den Bereichen 30 bis GO, 60 bis 120 bzw. 120 bis 200 BS mesh besti^nmt ist.9. Übertrager nach einem, der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsiv-Schicht (4) durch einen Adhäsiv-Lack gebildet ist.- 14 ~709822/09 9010. Übertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adhäsiv-Lack aus dar Gruppe gewählt ist, die plastifiziertes !Acrylharz, nicht trocknendes Alkylsäure-Harz, einen plastifizierten Gummi-Ester und einen plastifizierten Harz-Ester urafaßt.. Verfahren zura Erzeugen eines Übertragers zum Obertragen einer gekrumpften Oberfläche, gekennzeichnet durch folgende Verfahransschritte:a) Aufbringen einer Schicht eines Adhäsivs auf ausgewählten Flächen einer von einem Tragblatt getragenen Löseschicht,b) Aufbringen einer Lage I'rurapfnatsrialteilchen einer ausgewählten Teilchengröße auf die Adhäsiv-Schicht undc) Entfernen überschüssiger, nicht mit der Adhäsiv-Schicht verbundener Krumpfmaterialteilchen.12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Entfernen überschüssiger Teilchen durch Blasen bzw. Saugen.13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch die Schritte- 15 -709822/09&Qa) Brennen des Porzellans für die Krumpfteile Im Temperaturbereich zwischen 950 -and 105C" Zfb) Zerstoßen dieses Porzellans undc) Aussondern der benötigten Krumpf material teilchen, durch Sieben im Siebweitenbereich zwischen 30 und 200 BS raesh.14. Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes sit dekorativen oder nicht gleitenden Oberflächen, gekennzeichnet durch das Anwenden eines Übertragers nach einem der Ansprüche 1 bis 10.15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Anbringen des Übertragers auf einer Form zur Fertigung von Handschuhen, wobei die übertrager auf den Innenhandflächen sowie den Innenflächen von Daumen und Fingern entsprechenden Partien der Forxn angebracht werden.709822/0990
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4762175A GB1571982A (en) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Transfers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652682A1 true DE2652682A1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=10445654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652682 Pending DE2652682A1 (de) | 1975-11-19 | 1976-11-19 | Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5274418A (de) |
DE (1) | DE2652682A1 (de) |
ES (1) | ES453475A1 (de) |
FR (1) | FR2347203A1 (de) |
GB (1) | GB1571982A (de) |
NL (1) | NL7612738A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5861276A (ja) * | 1981-10-06 | 1983-04-12 | Toppan Printing Co Ltd | 琺瑯板の製造方法 |
JPS5871373A (ja) * | 1981-10-21 | 1983-04-28 | Toppan Printing Co Ltd | 琺瑯板の製造方法 |
JP2533643Y2 (ja) * | 1989-12-06 | 1997-04-23 | 三菱マテリアル 株式会社 | シリコン単結晶引上げ用石英ルツボ |
-
1975
- 1975-11-19 GB GB4762175A patent/GB1571982A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-11-17 NL NL7612738A patent/NL7612738A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-11-18 FR FR7634713A patent/FR2347203A1/fr active Granted
- 1976-11-19 DE DE19762652682 patent/DE2652682A1/de active Pending
- 1976-11-19 ES ES453475A patent/ES453475A1/es not_active Expired
- 1976-11-19 JP JP13852776A patent/JPS5274418A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1571982A (en) | 1980-07-23 |
FR2347203A1 (fr) | 1977-11-04 |
ES453475A1 (es) | 1978-02-16 |
FR2347203B3 (de) | 1979-07-27 |
JPS5274418A (en) | 1977-06-22 |
NL7612738A (nl) | 1977-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3937844A1 (de) | Lumineszierender ballon und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3542294A1 (de) | Gekraeuselte schnitzel enthaltender dekorativer stoff | |
DE2652682A1 (de) | Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden | |
DE3730477A1 (de) | Beschichteter gegenstand aus glas, keramik und dgl. werkstoffen in flach- oder hohlform, verfahren und einrichtung zur herstellung desselben | |
DE69400087T2 (de) | Verfahren zur Herstellung beschichteter expandierter Imbissprodukte | |
DE2045878A1 (de) | Dekorative Oberflachenuberzuge | |
US1873587A (en) | Linoleum | |
DE4438736A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit erhöhter Griffsicherheit | |
DE112091C (de) | ||
US5342670A (en) | Process for simulating a chaotic pattern on a surface by applying to the surface a nonuniform multilayered coating | |
DE1281899B (de) | Verfahren zum Erzeugen von vertieften Verzierungen durch Sandstrahlen | |
EP0687580A2 (de) | Oberflächenbeschichtungsverfahren zur Erzielung eines Wurzelholzimitat-Effektes | |
DE632890C (de) | Verfahren zum Herstellen von Kautschukgegenstaenden mit eingebetteten Mustern | |
DE102010006092B4 (de) | Verwendung eines Anstrichmittels | |
DE228346C (de) | ||
DE4428861A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von dekorativen, farbbeschichteten Glasflächen | |
DE587798C (de) | Verfahren zur Herstellung eines aussen mit einer Metallschicht ueberzogenen Gegenstandes aus Glas | |
DE693732C (de) | Verfahren zum Oberflaechenverzieren von Glasgegenstaenden | |
DE868861C (de) | Verfahren zum dauerhaften Anbringen von Beschriftungen, Verzierungen, Bildern u. dgl. auf lackierten Oberflaechen | |
DE403622C (de) | Verfahren zur Imitation echter Goldetiketten | |
DE71867C (de) | Verfahren zur Herstellung von Chokolade - Figuren | |
DE453872C (de) | Verfahren zum Schutze gegen Rostbildung und zur Herstellung einer dauerhaften Farbschincht auf eisernen oder eisenhaltigen Flaechen | |
DE381071C (de) | Verfahren zur Herstellung von weichen, geschmeidigen Kunststoffen mit matter trockener Oberflaeche | |
DE547409C (de) | Flaechenhaftes oder fadenfoermiges Gebilde aus Cellulosehydrat | |
AT118664B (de) | Ausmal-Spielzeug und -lehrmittel. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |