DE2652682A1 - Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden - Google Patents

Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden

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DE2652682A1
DE2652682A1 DE19762652682 DE2652682A DE2652682A1 DE 2652682 A1 DE2652682 A1 DE 2652682A1 DE 19762652682 DE19762652682 DE 19762652682 DE 2652682 A DE2652682 A DE 2652682A DE 2652682 A1 DE2652682 A1 DE 2652682A1
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glass
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DE19762652682
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Peter Freeman
Wallace George Sanderson
Joseph Tittle
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Johnson Matthey PLC
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/175Transfer using solvent
    • B44C1/1752Decalcomanias provided with a particular decorative layer, e.g. being specially adapted to allow the formation of a metallic or dyestuff layer on a substrate unsuitable for direct deposition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

21 Γ 11
Anmelders JOIOSOH, 'IATTH3Y S CO., LIÜITED,
43 -r Hatfcon Garden, L-ondon, 5CIE OES7 England
Verfahren und Jiitt-al zun Anbringen eines dekorativen oder sonstigen Musters an Keramik-, Glas-, Metallso^iis emaillierten lietallgegenständen
uie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen eines dekorativen oder sonstigen Musters an Keramik-, Glas-, 'detail- sowie sraaillierten „letall-Gegenständen; ferner bezieht sich die Erfindung auf Mittel zur Durchführung das Verfahrens.
Sin gegenwärtig bei der Fertigung von Glas- und anderen Gegenständen angewandtes Arbeitsverfahren für das Anbringen einer geätzten, gefrosteten oder gekrumpften bzw. einer mit Erhöhungen oder Vorsprüngen versehenen Oberfläche nach einera bestimmten oder unbestiroirten Huster zu dekorativen und anderen Zwecken besteht darin, klein gemahlene Glasteilchen oder gestoßene Porzellanteilchen bzw. ein Gemisch aus Glas- und Porzellanteilchen auf ein entsprechend dem gewünschten Muster geformtes klebriges Adhäsiv aufzustäuben und danach den Gegenstand zu brennen. Sofern gestoßenes Porzellan allein zur Anwendung gelangt, wird das klebrige Adhäsiv-· lust er auf einer auf dem Gegenstand angebrachten Schicht aus Glas-Pulver bzw. einem
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Flußmittel geformt, so daß beim Brennen das Flußmittel das gestoßene Porzellan mit dem Gegenstand verbindet.
Den kleinen Glas- oder Porzellan teilchen bzv;. dem Gemisch beider können Färb- und/oder andere Zusatzstoffe beigemischt sein, und es können die Glasteilchen alle oder teilweise aus farbigem Glas bestehen. Alle vorgenannten Stoffe werden im. folgenden als Krumpfmaterial und die damit versehenen Gegenstünde als gekrumpftes Aussehen habend oder eine gekrumpfte Oberfläche aufweisend angesprochen. Das beschriebene Verfahren zum Erzeugen einer gekrumpften Oberfläche ist unter anderem auf Keramik-, Glas-, Metall- oder emaillierte 'letal!-Gegenstände anwendbar, und zwar besonders dann, wenn Glas-Gegenstände mit gekrumpter Oberfläche verseilen werden sollen. Damit kann den Gegenstanden ein sehr an-sprechendes, geätztes, gefrostetes bzvT. gekrumpftes Aussehen gegeben' werden. Für die Massenfertigung ist das beschriebene Verfahren zu kostspielig, da der Staub-Auftrag bei jedem einzelnen Gegenstand von Hand ausgeführt werden muß.
Demnach besteht eine Aufgabe dsr Erfindung aarin, diesem liachteil zu begegnen.
Zunächst besteht erfindungsgemäß sin Übertrager zura Aufbringen einer .'lischung für aas Erzaugen eines gekrunpftan
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Aussehens aus einem Tragblatt mit einer Löseschicht an dessen einer Oberfläche, einer Adhasionsschxcht zumindest an ausgewählten Flächen der Löseschicht aus KruxnpfiTiaterialteilchen in den Bereichen der Adhäsionsschicht und aus einer Deckschicht, die zumindest besagte Flächen überdeckt. Zweckmäßigerweise dient als A&häsiv ein adhäsiver Lack. Die LÖseschicht ist vorzugsweise eine wasserlösliche Schicht, aber andere Löseschichten sind anwendbar. Außerdem befindet sich zwischen der Leseschicht und der Adhäsivschicht eine Schicht aus Glaspulver oder Flußmittel innerhalb und in Form der Adhäsivschicht.
Die Lackschicht und damit die Krumpfflächen können zusaromenhängend oder unterbrochen sein, sie können auch ?luster für Schmuckzwecke, z.B. Blätter, geometrische oder nicht gegenständliche Flächen oder dergl. bilden. Alternativ können die Krumpfteile den Bereich nicht verschiebbarer Oberflächen auf dem Erzeugnis bestimmen.
Im Falle von gekrumpftem Glas kann einfaches Glas, vorzugsweise 3orsilikat-Glas Anwendung finden. Es können auch eine oder mehrere keramische Farben und/oder Oxyd-Dispersionen zum Erzielen eines Farbeffektes enthalten sein, wobei Art und Menge dieser Farben und/oder Oxyde vom gewünschten Farbeffekt abhängen.
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Alternativ können die krumpfteile in der Hasse gefärbtes Glas enthalten. Einzelheiten über geeignete Gläser können der Druckschrift "Coloured Glasses" von W.A. Weyl, Dawson's of Pall Mall, London, 1959, entnommen werden.
Ein übertrager kann nach der Erfindung in Verbindung mit einem oder mehreren Krumpf-Bereichen zusätzliche Bereiche aufweisen, die mit einem oder mehreren aus folgendem bedruckt sind:
a) Standard-Glasemaille;
b) transparente Glasemaille;
c) Schmuck~:letalle, V7ie Kupfer, Silber oder Gold in Flocken-, Staub- oder Resinaten-Form oder wie oben beschrieben
d) Glas-Pulver oder Flußmittel.
Sofern ein derartiger übertrager gedruckte Goldbereiche enthält, wird hierfür höchstwertiges Glasgold oder Flocken- oder Staubgold vorgezogen.
Es zeigte sich, daß Anwendung solcher Übertrager ein annehmbares kostensparendes Verfahren ist, um Glas sowie keramischen und emaillierten Metall-Gegenständen eine gekrumpfte Oberfläche zu geben.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt Glas sowie keramische und Metall-Gegenstände, die mittels Übertragern nach vorliegender Erfindung verziert sind.
Bei der Fertigung solcher übertrager tritt eine Reihe von Schwierigkeiten auf. Gekrumpftes Glas enthält üblicherweise sehr kleine und sehr grobe Glasteilchen. Die groben Teilchen sind zu groß, um mittels Siebdruck aufgetragen zu werden, während die kleinen Teilchen Staub bilden. Die Anwesenheit eines solchen Staubes schließt einen genauen Auftrag auf die adhäsive Lackschicht aus. Außerdem können Teilchen, die am gummierten Tragblatt, also außerhalb des abgegrenzten Bereiches des adhäsiven Lackes kleben, nicht ohne Zerstörung des aus Krumpfmaterialteilchan gebildeten .-lusters entfernt werden.
Da dies das beste Aussehen erbringt, wird eine gleichmäßige Verteilung der Krumpfmaterialteilchen gefordert. Das endgültige Aussehen dar gekrunpften Flüchen nach dem Brand hängt von einer bestimmten Teilchengröße ab. Vorzugsweise liegt die Körnung der gesiebten Kruupfmaterialteilchen zwischen siner der beiden Si-sbbsreiche 30 bis 60 bzw. 160 bis 120 BS Mesh. Ein derartiges gekrumpf tes Aussehen kann, wie oben angegeben, durch direkten Handauftrag auf den Gegenstand erhalten werden, erfordert aber große Sorgfalt; das gewonnene Dekor ist entsprechend kostspieliger als das mittels des arfinduncrsgemäSen Übertragers gewonnene Dekor.
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Bach exjieiii weiteren "IerkKal eier Erfindung besteht ein Verfahren zum Herstellen von Übertragern mittels deren Glas sowie keramischen und emaillierten Metallgegenständen ein gekruiapftes Aussehen verliehen werden kann, darin, auf ausgewählte Bereiche einer von einem Tragblatt getragenen Löseschicht eine Adhäsiv-Schicht und sodann auf letztere Schicht Kruiupfmaterialteilchen einer ausgewählten Teilchengröße aufzutragen. Vorzugsweise werden überschüssige Krumpfmaterialteilchen mittels einera Luft- (bzw. Glas-)Strom oder durch Saugen entfernt.
Die Krumpfinaterialteilchen können eine keramische Farbe einschließen. Die Teilchen sind vorzugsweise durch Waschen rait einer wässrigen Lösung eines oberflächenaktiven S.gens wie stearinsaure Soda (sodium stearate) und durch Ilachwaschen rait vvasser vorbehandelt, wobei das Waschen unter Bewegen erfolgt. Dia Krumpf materialteilchen werden vor Gebrauch vollständig getrocknet.
jlehrere Lack-Rezepturen sind anwendbar; typisch sind
a) hochplastische Acrylharze, wie Polybutylmethylakrylate mit Dioctylphtalate;
b) nicht trocknendes Älkyls^ureharz, wie Bekasol 416;
c) plastifizierter Guirtmiester, v?ie Staybelite Ester der Hercules Powder Co.
d) plastifizierter Harzester, wie Pentalyn 860.
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ΛΑ
Die Krumpfmaterialteilchen werden auf die Adhäsiv-Lack-Schicht, solange diese noch klebrig ist, aufgebracht. Der Gebrauch von Krumpfmaterialteilchsn in der Muster-Schicht schließt die Anwendung anderen Dekors, entweder im übertrager oder unmittelbar auf dem Gegenstand, nicht aus. Wenn anderes Dekor auf dem Übertrager-Papier sich befindet, müssen die Krumpfmaterialteilchen als letzte aufgebracht werden, weil letztere am ehesten mechanisch beschädigt werden und weiteres Dekor nicht erfolgversprechend angenommen wird.
Die Krumpfmaterialteilchen müssen mittels einer Schütteleinrichtung oder eines Dispensors aufgebracht werden, der aus einer Maschine mit einer sich bewegenden und/oder auf Schwerkraft beruhenden Zuführeinrichtung und mit einera Verteiler zum Verteilen gleicher Mengen von Krumpfmaterialteilchen in gleichen Zeitabschnitten auf den übertrager-Bogen besteht. Sin anderes Verfahren besteht darin, den Bogen mit dem Adhäsiv-Lack durch einen Trog voll Krumpfraaterialteilchen von Hand zu bewegen. Derart wird eine gleichmäßige Lage auf dem Bogen verteilt, überschüssige Krumpfmaterialteilchen v/erden entfernt, so daß nur die auf dem Adhäsions-Lack klebenden Teilchen verbleiben. Kleine Teilchen, die an dem gummierten Tragblatt hängen, werden mittels Saugluft entfernt. Zwangsentlüftung %tfird zum Vermeiden von eventueller Blei-Gefahr aus der Luft bevorzugt.
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Wenn keraraische Farbe in den Krumpfmateria !teilchen verv/endet wird, sollte die Farbe, wie oben für Krumpfnaterialteilchen beschrieben, durch Waschen nit einem oberflächenaktiven "ittel vorbehandelt sein, oder sie muß von vornherein frei von kleinsten Teilchen sein.
tJach der Reinigung durch Saugluft wird ein an sich bekannter überzug über dem ganzen Bogen oder den Teilen des Bogens angebracht,, welche die Dekor-Flächen mit Ädh'lsiv-Lack·tragen. Das Aufbringen von den Übertragern auf die Gegenstände erfolgt nach dem bekannten Wasser-Gleit-Verfahren. Nach dera übertragen werden die Gegenstände wie üblich gebrannt.
JLin übertrager mit gestoßene:^ rorzallan- Kruiupfeaterial kann vorteilhafterweise zu;" Auftragen an einer oder mehreren wirksamen Flächen von beispielsweise einer Form insbesondere für die Fertigung von GuKiuiartikeln Verwendung finden. In einzelnen erscheint sin erfindungsgeraäßer übertrager besonders geeignet zun Anbringen von einer oder mehreren Flächen von gestoßenem Porzellan-Krumpfmaterial an den Porzellan-Oberflächen von Formen für die Fertigung von Gummihandschuhen. Nachdem das Krumpfmaterial derart aufgetragen wurde, werden die Formen gebrannt, um die Krumpfteile mit der Oberfläche der Form fest zu verbinden.
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Bei der Verwendung derart behandelter Formen für die
Fertigung von Gummihandschuhen verursachen die Krumpflaaterial-Bereiche Erhöhungen bei den entsprechenden
Bereichen der Handschuhe, welche aufgerauht, mit Linienoder anderen Hustern versahen werden und infolgedessen gute, gleitsichere Eigenschaften haben. So ist es vorteilhaft, !'rumpfmaterial an den Teilen der Form anzubringen, die den Handflächen sowie den Innenflächen von Daumen und Fingarn der Handschuhe entsprechen. Allgemein hat die Form die Gestalt einer menschlichen Hand; der Handschuh wird durch Eintauchen der Handform in ein Latex-.".-Iischung-Tauchbaä geformt und durch späteres Abziehen von der Form gewonnen. Bs ist vorteilhaft, jadoch nicht wesentlich, die Erumpfraaterial-Bereiche in entsprechenden Vertiefungen der Form anzubringen. Derart liegen die gleitsicheren
Flächen auf gleicher Sbene oder leicht erhaben gegenüber den anschließenden Handflächen.
Es ist besonders vorteilhaft, als Krumpfmaterial niedrig gebranntes Porzellan zu verwenden, weil dieses Krumpfmaterial beim nachfolgenden Brand seine scharfen Kanten und Ecken verliert. Unter niedrig gebranntem Porzellan ist bei niedereren als den üblichen Temperaturen, insbesondere im Bereich zwischen 900° C bis 1100° C, gebranntes Porzellan zu verstehen.
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Bei einera erfindungsgemäßen übertrager besteht das Glas-Flußmittel vorteilhafterweise aus Borsilikat-Glas und das gestoßene Porzellan aus im Bereich zwischen 950 C und 1050 C gebrannten Porzellan. Vorzugsweise entspricht die Körnung des gestoßenen Porzellans Sieben im Bereich zwischen 30 und 60, 60 und 120 sowie 120 bis 200 BS Mesh.
Obwohl der Gebrauch erfindungsgemäßer übertrager anhand des Äufbringens von gestoßenes Porzellan als Krumpfmaterial auf Formen für Gummihandschuhe beschrieben wurde, sind viele andere Anwendungen möglich. Die übertrager können beispielsweise auch znzi Auf bringen von Krumpfmaterial nach bestimmten !lüstern, wie lOnograFeie, auf ?orsan oder ;7aIzan Anwendung finden, so daß die -luster in den mit den Fornan bzw. ~7alsen gefertigten Erzeugnissen erscheinen. Der srfindungsgemä3s übertrager kann auch zum Anbringen von Ober flächen-* luster ungen auf .Torsten zur:; Herstellen von nit Textilstruktur vorgesehenen Plastik-.Tollen sowie von anderen Materialien, "?ie z.B. cleitsichere "luster für Decks von Yachten, Anwendung finden.
Sin nach vorliegender Erfindung gebildeter übertrager ist beispielsweise in der beil leerenden Seichnung irr. Schnitt dargestellt. In dieser bezeichnet 1 ein Tragblatt, das aus an sich bekanntem. Material, beispielsweise Pack-
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papier besteht. 2 bedeutet eine Schicht aus wasserlöslichem Leiia, ψβIcher auf eine Fl'iche cles Tragblattes 1 aufgetragen ist,- 3 ist eine Schicht eines Flußmittels (gemahlenes Glas) , v/elches auf die ganze geleimte Fläche oder auch Teilflächen daraus aufgetragen ist? 4 ist eine klebende oder Adhäsiv-Schicht; 5 ist eine Krumpfmaterial schicht in Form von gestoßenem Porzellan, und 6 ist eine herkömmliche Deckschicht.
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Claims (1)

  1. _■' ei t -■=. ii t ?i ;·'.. s r» r rl c Ii s
    1. übertrager ■ zuui Aufbringen, äinsr Iischung sum. r.'erstellen einer gekruiüpften Oberfläche, gekennzeichnet durch dia "Zusammensetzung aus einem vJragblatt (1) rät ainer Löse-sphicht" (7) auf einer 7li?cho das Tragblattss (1)f aus eia-sr rtänäsivschicht. (4) zumindest auf ausgewählten Bereichen der Löseschicht (7)r aus auf die Flächen der Adhäsivschicht (4) aufgebrachten Krumpfmaterial (5) sowie aus -einer Deckschicht (S)~, welche zumindest die ausgewählten Flächen überdeckt.
    2. .übertrager"nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,
    daß das lirumpfmaterial (5) Teilchen von gestoi3enem Porzellan und eine Lage Glaspulver (Flußmittel 3) beinhalten; und daß dieses zwischen der Löseschicht (7) und der Adhäsivschiclit (4) liegt.
    3. Übertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage Glaspulver (Flußmittel 3) innerhalb der Adhäsivschicht (4) liegt und deren Dicke entspricht.
    4. übertrager nach Anspruch 1 ,- dadurch gekennzeichnet, daß das Krumpfmaterial (5) Glasteilchen beinhaltet.
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    5. Übertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Glas Lorsilikat-Cl-is verwendet int.
    6. Übertrager nach Anspruch 2 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oc.ar nehrere .Flächen suiaindest mit einem von folgenden badruckt sind:
    a) Standard Glas-Iiaaille,
    b) durchscheinende Glas-Eraaille,
    c) SchHuckraetalle aus dar Gruppe Kupfer, Silber oder Gold in Flocken-, Staub- oder ResiP-ateii-".7ors und/ode:c
    a) Glas-Pulver bzw. Flufrittsl.
    7. Übertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -i?.ß die Körnung des Krumpf materials durch eine oiebwaite int "er eich zwischen 30 und 200 33 rassh bestinnt ist.
    3. Übertrager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnung· des lirunpfruaterials durch Siebweiten in den Bereichen 30 bis GO, 60 bis 120 bzw. 120 bis 200 BS mesh besti^nmt ist.
    9. Übertrager nach einem, der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsiv-Schicht (4) durch einen Adhäsiv-Lack gebildet ist.
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    10. Übertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adhäsiv-Lack aus dar Gruppe gewählt ist, die plastifiziertes !Acrylharz, nicht trocknendes Alkylsäure-Harz, einen plastifizierten Gummi-Ester und einen plastifizierten Harz-Ester urafaßt.
    . Verfahren zura Erzeugen eines Übertragers zum Obertragen einer gekrumpften Oberfläche, gekennzeichnet durch folgende Verfahransschritte:
    a) Aufbringen einer Schicht eines Adhäsivs auf ausgewählten Flächen einer von einem Tragblatt getragenen Löseschicht,
    b) Aufbringen einer Lage I'rurapfnatsrialteilchen einer ausgewählten Teilchengröße auf die Adhäsiv-Schicht und
    c) Entfernen überschüssiger, nicht mit der Adhäsiv-Schicht verbundener Krumpfmaterialteilchen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Entfernen überschüssiger Teilchen durch Blasen bzw. Saugen.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch die Schritte
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    a) Brennen des Porzellans für die Krumpfteile Im Temperaturbereich zwischen 950 -and 105C" Zf
    b) Zerstoßen dieses Porzellans und
    c) Aussondern der benötigten Krumpf material teilchen, durch Sieben im Siebweitenbereich zwischen 30 und 200 BS raesh.
    14. Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes sit dekorativen oder nicht gleitenden Oberflächen, gekennzeichnet durch das Anwenden eines Übertragers nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Anbringen des Übertragers auf einer Form zur Fertigung von Handschuhen, wobei die übertrager auf den Innenhandflächen sowie den Innenflächen von Daumen und Fingern entsprechenden Partien der Forxn angebracht werden.
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DE19762652682 1975-11-19 1976-11-19 Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden Pending DE2652682A1 (de)

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