DE4438736A1 - Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit erhöhter Griffsicherheit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit erhöhter Griffsicherheit

Info

Publication number
DE4438736A1
DE4438736A1 DE19944438736 DE4438736A DE4438736A1 DE 4438736 A1 DE4438736 A1 DE 4438736A1 DE 19944438736 DE19944438736 DE 19944438736 DE 4438736 A DE4438736 A DE 4438736A DE 4438736 A1 DE4438736 A1 DE 4438736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
granules
coating
granulate
layers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944438736
Other languages
English (en)
Other versions
DE4438736C2 (de
Inventor
Magnus P Dr Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944438736 priority Critical patent/DE4438736C2/de
Publication of DE4438736A1 publication Critical patent/DE4438736A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4438736C2 publication Critical patent/DE4438736C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/006Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with materials of composite character
    • C03C17/007Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with materials of composite character containing a dispersed phase, e.g. particles, fibres or flakes, in a continuous phase
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/02Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain a matt or rough surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C2217/00Coatings on glass
    • C03C2217/40Coatings comprising at least one inhomogeneous layer
    • C03C2217/42Coatings comprising at least one inhomogeneous layer consisting of particles only

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung von Gegenständen mit erhöhter Griffsicherheit, insbe­ sondere von Behältnissen aus Glas wie Flaschen od. dgl.
Glasgegenstände weisen im allgemeinen eine äußerst glatte Oberfläche auf, die insbesondere bei Gegenständen des täg­ lichen Gebrauchs immer die Gefahr mit sich bringt, daß der betreffende Gegenstand bei einer unachtsamen Handhabung aus der Hand rutscht und zu Boden fällt. Infolge der zusätz­ lichen, hohen Bruchgefahr von Glasgegenständen müssen diese daher immer mit größter Sorgfalt gehandhabt werden. Denn einerseits sind die Glasgegenstände oftmals selbst von ho­ hem Wert, in anderen Fällen wie bspw. bei Spirituosen- oder Parfümflaschen enthalten die Glasgegenstände eine kostbare Flüssigkeit, die beim Zerbrechen des Behältnisses unweiger­ lich verloren geht.
Zur Beseitigung der vorstehend beschriebenen Un­ zulänglichkeiten von Glasgegenständen ist es bekannt, die Oberflächen von Flaschen durch teil- oder vollflächiges Ät­ zen mikroskopisch aufzurauhen. Eine andere Methode zur Erzeugung einer derartigen Oberflächenbeschaffenheit be­ steht darin, die Außenflächen von Flaschen einer Sandstrahlbehandlung zu unterziehen. Schließlich ist es be­ kannt, durch Einschmelzen von Mustern oder Strukturen ma­ kroskopische Erhebungen und/oder Vertiefungen zu erzeugen, um beim Ergreifen einen gewissen Formschluß zu ermöglichen.
Alle diese relativ aufwendigen Bearbeitungstechniken haben den Nachteil, daß sie ausschließlich zur Erhöhung der Griffsicherheit dienen, im übrigen aber die Außenflächen derart bearbeiteter Flaschen nicht prinzipiell ändern, so daß trotz einer derartigen Behandlung sofort zu erkennen ist, daß es sich um einen Gegenstand aus Glas handelt. In den meisten Anwendungsfällen, bei denen die Griffsicherheit erhöht wird, ist die Ursache in dem hohen Wert des Inhalts zu suchen. Behältnisse für wertvolle Substanzen sollten aber bereits durch ihren ästhetischen Eindruck, insbeson­ dere durch die Oberflächenbeschaffenheit, den hohen Wert der enthaltenen Substanz erkennen lassen oder gar Rück­ schlüsse auf den Charakter des Inhalts ermöglichen. So kann es beispielsweise von hohem Interesse sein, die regionale Herkunft und die daraus resultierenden, geschmacklichen Ei­ genheiten bestimmter Weinsorten hervorzuheben.
Aus diesen Überlegungen resultiert das Problem, ein Ver­ fahren zur Erhöhung der Griffsicherheit von Gegenständen, insbesondere von Behältnissen aus Glas wie Flaschen od. dgl., zu schaffen, bei dem gleichzeitig der ästhetische Eindruck der Oberfläche verbessert wird, ohne daß hierbei zusätzliche Verfahrensschritte notwendig werden.
Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, daß zur Erzeu­ gung einer rauhen Oberfläche auf die Außenflächen des Ge­ genstands ein Überzug aufgebracht wird, in dem neben einem Bindemittel Granulatpartikel enthalten sind. Auch hier wird demnach primär eine rauhe Oberfläche angestrebt, die aber im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Verfahren nicht durch eine mechanische oder chemische Ver­ änderung der Glasoberfläche selbst erreicht wird, sondern durch Auftrag eines zusätzlichen, rauhen Überzugs.
Der erfindungsgemäße Überzug erhält seine rauhe Struktur durch die eingeschlossenen Granulatpartikel, die sich über­ wiegend nebeneinander, teilweise auch übereinander inner­ halb des Überzugs anordnen und durch ihre außenliegenden, unregelmäßig geformten Berandungsflächen eine unebene und dadurch griffsichere Oberflächenbeschaffenheit erzeugen. Das Bindemittel füllt die Zwischenräume zwischen den Granu­ latpartikeln und sorgt für eine innige Verbindung mit den dem zu beschichtenden Gegenstand eigenen Außenflächen, so daß auch bei einer stärkeren Beanspruchung ein Abplatzen des Überzugs ausgeschlossen ist.
Neben einer Verbesserung der Griffigkeit wie auch der Äs­ thetik hat der erfindungsgemäße Überzug eine Reihe weiterer Vorteile:
Der Überzug bildet eine äußere Hülle um den Gegenstand und bewirkt dadurch eine thermische Isolierung des Inhalts, so daß Temperaturschwankungen abgemildert werden. Dies ist bspw. bei Weinflaschen von Vorteil, die bei möglichst kon­ stanter Temperatur gelagert werden sollen.
Die zusätzliche Schicht weist bei Wahl geeigneter Werk­ stoffe nach dem Aushärten des Bindemittels eine hohe Stabi­ lität auf, so daß die bei Glasgegenständen immer vorhandene Bruchempfindlichkeit deutlich reduziert ist.
Die überzogenen Teile des Gegenstands sind von außen nicht mehr zugänglich, so daß die Gefahr von die Oberflächenspan­ nung beeinträchtigenden Einritzungen, wie sie bspw. durch das Auftreffen scharfkantiger Gegenstände hervorgerufen werden können, vermieden ist.
Schließlich wird durch die Granulatpartikel die Lichtein­ strahlung in das Innere des Behältnisses vermindert, was für die Lagerfähigkeit einer Vielzahl chemischer Substanzen unabdingbar ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß das Bindemittel zur Verarbeitung durch ein Lösungsmittel in einen flüssigen oder zähflüssigen Zustand versetzt wird. Indem das Binde­ mittel vor dem Auftrag verflüssigt wird, kann es sich an die zumeist gewölbte Gestalt des Substratkörpers optimal anpassen, so daß der Einfluß von Luftblasen vermieden wird und eine besonders innige und dadurch dauerhafte Verbindung zwischen dem Überzug und dem Substratkörper erzeugt wird.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß zur Herstellung des Überzugs getrennte Schichten des Bindemittels sowie des Granulats aufgetragen werden. Indem die Vermischung dieser in unterschiedlichen physikalischen Aggregatzuständen vor­ liegenden Substanzen erst auf dem Substratkörper selbst er­ folgt, sind die beiden Phasen des Überzugs während der Ver­ arbeitung noch getrennt, mithin homogen, und können aus diesem Grund mit Hilfe von an ihre jeweiligen Aggregatzu­ stände optimal angepaßten Vorrichtungen auf den Substrat­ körper aufgetragen werden.
In Fortbildung dieses Erfindungsgedankens wird das Binde­ mittel aufgesprüht. Infolge des flüssigen Aggregatzustandes des Bindemittels bildet sich hierbei ein Tröpfchennebel, der eine sehr gleichmäßige Dicke der aufgetragenen Binde­ mittelschicht zur Folge hat.
Andererseits ist es auch möglich, das Bindemittel mit Pin­ seln aufzutragen, insbesondere, wenn eine unregelmäßige Oberflächenbeschaffenheit erwünscht ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Bindemittel dadurch auf den Gegenstand zu applizieren, daß dieser in das flüs­ sige Bindemittel eingetaucht wird. Dieses Verfahren ist sehr schnell, höchst zuverlässig und umweltfreundlich.
Die Erfindung läßt sich dadurch weiter bilden, daß das Gra­ nulat aufgestäubt wird. Diese speziell auf die Granulatbe­ schaffenheit abgestellte Auftragstechnik dient ebenfalls dem Zweck, eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Gra­ nulatpartikel auf der Oberfläche des Substratkörpers her­ beizuführen.
In Fortführung dieses Erfindungsgedankens sieht die Erfin­ dung vor, daß das Granulat mittels eines Rüttelsiebs zer­ stäubt wird. Die Verwendung eines Siebs hat den zusätzli­ chen erwünschten Nebeneffekt, daß das Granulat nach der Partikelgröße gefiltert wird, so daß Verunreinigungen zu­ rückgehalten werden und sich demzufolge eine höchst ein­ heitliche Struktur des erfindungsgemäßen Überzugs erzielen läßt.
Andererseits liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß das Granulat mittels Druckluft zerstäubt wird. Bei dieser Auf­ tragstechnik wird eine gleichmäßige Partikelverteilung durch eine starke Verwirbelung der Luft herbeigeführt. Da hierbei die Granulatpartikel je nach Richtung der Druck­ luftdüse beschleunigt werden, ist diese Auftragstechnik insbesondere für Gegenstände mit uneinheitlicher Gestalt, bspw. mit Hinterschneidungen, geeignet, indem der Luftstrom auf jeden beliebigen Punkt des Substratkörpers gerichtet werden kann.
Der Auftrag des Granulats kann auch durch Wälzen des Gegen­ stands in dem Granulat erfolgen, ähnlich dem Panieren von Schnitzeln. Hierbei kann bewußt eine unregelmäßige Oberflä­ che erzielt werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Schichten des Bindemittels sowie des Granulats abwechselnd aufgetragen werden. Hierdurch lassen sich Überzüge mit mehreren, über­ einander angeordneten Schichten des Granulats erzeugen, wo­ bei die Schichtdicke im Hinblick auf die gewünschten Eigen­ schaften des fertigen Überzugs nahezu beliebig vorgegeben werden kann. Da zwischen den einzelnen Granulatschichten jeweils eine durchgehende Bindemittelschicht vorhanden ist, sind die Granulatpartikel der inneren Schichten vollständig in das Bindemittel eingebettet und erhöhen dadurch die Sta­ bilität des Überzugs.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß zunächst eine Schicht des Bindemittels aufgetragen wird. Wenn das Bindemittel im flüssigen Zustand auf den Substratkörper aufgesprüht wird, ergibt sich eine vollständige Benetzung der betreffenden Oberflächen des Gegenstands, so daß sich als unterste Schicht ein lückenloser Bindemittelfilm ausbildet. Dieser Film sorgt im ausgehärteten Zustand für eine höchste Haft­ kraft des erfindungsgemäßen Überzugs und bildet gleichzei­ tig die Grundlage für die erste Granulatschicht.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Granulatschichten vor dem Aushärten des Bindemittel aufgetragen werden. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung werden zunächst alle Schichten des Überzugs in sehr kurzer, zeitlicher Abfolge übereinan­ der gelegt, während in einem anschließenden Verfahrens­ schritt alle Bindemittelschichten gleichzeitig aushärten. Hierdurch ergibt sich einerseits ein einheitlicher Überzug, andererseits wird das Herstellungsverfahren so weit als möglich beschleunigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der abwechselnde Auftrag von Bindemittel- und Granu­ latschichten solange wiederholt, bis der Überzug blickdicht ist. Sofern ein transparentes Bindemittel verwendet wird, ergibt sich die sichtbare Oberfläche durch die Vielzahl über- und nebeneinander liegender Granulatpartikel, so daß der Überzug mit zunehmender Anzahl der Granulatschichten selbst für Lichtstrahlen immer undurchdringlicher wird. Demzufolge ist die Opazität des Überzugs ein Maß für dessen Dicke und demzufolge für seine Stabilität in ausgehärtetem Zustand. Andererseits ist in vielen Anwendungsfällen gerade eine vollständige, optische Isolation des Behälterinhalts erwünscht, bspw. bei bestimmten chemischen Substanzen.
Bevorzugt wird abschließend eine schützende Schicht des Bindemittels aufgetragen. Diese Schicht sorgt dafür, daß auch die Partikel in der obersten Granulatschicht vollstän­ dig von Bindemittel umhüllt werden und sich demzufolge nachträglich nicht aus dem Überzug lösen können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Bindemittel durch Entweichen des Lösungsmittels aushärtet. Indem das Lösungs­ mittel aus dem Überzug ausgetrieben wird, verbleibt das reine Bindemittel, welches bei Raumtemperatur in festem Ag­ gregatzustand vorliegt und dem erfindungsgemäßen Überzug den eigentlichen Zusammenhalt verleiht. Indem das Bindemit­ tel durch Austreiben des Lösungsmittels ausgehärtet wird, entfällt die Notwendigkeit einer zusätzlichen Härtersub­ stanz. Dies hat den Vorteil, daß als Bindemittel eine reine und homogene Substanz verbleibt, und nicht - bspw. infolge unvollständiger Vermischung von Bindemittel und Härter - Inhomogenitäten innerhalb des Überzugs auftreten können.
Weitere Vorteile lassen sich dadurch erreichen, daß das Lö­ sungsmittel etwa bei Raumtemperatur verdunstet. Bei Auswahl eines derartigen Abbindeprozesses muß keinerlei thermische Energie zugeführt werden, was die Herstellungskosten weiter reduziert.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß als Bindemittel ein Lack verwendet wird. Lacke werden üblicherweise zum Her­ stellen von Überzügen auf den mannigfaltigsten Gegenständen verwendet und haben aus diesem Grund auch für den vorlie­ genden Anwendungszweck besonders vorteilhafte Eigenschaf­ ten: Sie eignen sich für die erfindungsgemäßen Auftrags- und Abbindetechniken und haben im ausgehärteten Zustand günstige Werkstoffeigenschaften, wie bspw. hohe Reißfestig­ keit etc.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß ein farbloser Lack verwendet wird. Bei Verwendung eines transparenten Lacks tritt die Oberfläche der Granulatpartikel deutlich sichtbar hervor und verleiht dem erfindungsgemäßen Überzug sein cha­ rakteristisches Aussehen. Mit anderen Worten, für den Be­ trachter ist kaum noch zu erkennen, daß der Gegenstand mit einem Überzug versehen ist; vielmehr wird der Eindruck er­ weckt, es handle sich um einen Gegenstand, der aus eben dem Werkstoff der Granulatpartikel massiv gefertigt ist. Dieser Eindruck ist dazu geeignet, den hohen Wert des Behälterin­ halts weithin sichtbar kundzutun und für den nahen Betrach­ ter noch zu unterstreichen.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß ein thixotroper Lack verwendet wird. Je nach dem Werkstoff und der Korngröße des Granulats kann eine mehr oder weniger hohe Dicke des erfin­ dungsgemäßen Überzugs erforderlich werden. Damit sich trotz hoher Schichtdicke in dem Zeitraum bis zum Aushärten des Bindemittels keine unerwünschten Tränen bilden können, kann ein thixotroper Lack eingesetzt werden, dessen Viskosität sofort nach dem Auftrag deutlich heraufgesetzt ist.
Andererseits ist es auch denkbar, daß als Bindemittel ein Klebstoff verwendet wird. Ein solches Bindemittel kann ins­ besondere bei Verwendung von Granulat mit einem hohen spe­ zifischen Gewicht und/oder einem großen Korndurchmesser notwendig sein, um ein Ausbrechen einzelner Partikel auszu­ schließen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß ein mineralisches Granulat verwendet wird. Aufgrund des häufigen Auftretens von Mineralien in der Natur sind derartige Partikel beson­ ders gut geeignet, den Eindruck, man habe es mit einem aus­ schließlich aus einem Naturstoff gefertigten Gegenstand zu tun, zu verstärken. Hierdurch läßt sich eine besonders an­ sprechende Ästhetik erreichen, ohne jedoch die Herstel­ lungskosten eines derartigen Gegenstands übermäßig zu erhö­ hen. Darüber hinaus sind mineralische Substanzen im allge­ meinen sehr widerstandsfähig sowohl gegenüber Chemikalien als auch gegenüber mechanischen Einwirkungen und verleihen dem erfindungsgemäßen Überzug dadurch ein Höchstmaß an Dau­ erhaftigkeit.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß das Granulat durch Mahlen von Gestein erhalten wird. Indem das Granulat durch Zerkleinern von Gestein gewonnen wird, läßt sich sowohl die Korngröße als auch die Reinheit technisch beeinflussen und gemäß den Forderungen des konkreten Anwendungsfalls vorge­ ben.
Daneben ist es jedoch auch möglich, daß das Granulat aus Gesteinssand gebildet ist. Hierbei entfällt der Verfahrens­ schritt des Mahlens, woraus ein besonders preisgünstiges Herstellungsverfahren resultiert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß als Gestein Keuper- oder Buntsandstein oder Schiefer verwendet wird. Derartige Gesteinssorten ha­ ben einerseits den Vorteil einer sehr homogenen Beschaffen­ heit ohne sichtbare Textur, so daß ein naturgetreues Ausse­ hen des erfindungsgemäßen Überzugs ohne Schwierigkeiten er­ reicht werden kann. Weiterhin haben diese Gesteinssorten sehr intensive Färbungen - Keuper-Sandstein: Rot, graugrün; Buntsandstein: Dunkelrot; Schiefer: Schwarz - und sind da­ her in der Lage, einem Substratkörper auf höchst natürliche Art eine intensive, vorzugsweise kräftig leuchtende Färbung zu verleihen. Schließlich sind diese Gesteinssorten relativ weich, so daß sie ohne großen Aufwand gemahlen werden kön­ nen.
Alternativ hierzu kann das Granulat auch aus Vulkanasche gebildet sein. Auch hierbei handelt es sich um einen mine­ ralischen Stoff, der sich zur Anwendung des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens eignet.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß das Granulat eine Korngröße von bis zu 3 mm aufweist. Derartige Partikel sitzen aufgrund ihrer geringen Größe sehr fest in­ nerhalb des Bindemittels und können sich daher auch bei äu­ ßeren, mechanischen Einwirkungen, bspw. Stößen, nicht aus dem Überzug lösen. Darüber hinaus kann bei kleinem Korn­ durchmesser des Granulats bereits mit einer relativ dünnen Überzugsschicht eine optische Isolierung des Behälterin­ halts bewirkt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erhöhung der Griffsicherheit von Gegenständen.
In dem Flußdiagramm 1 sind die einzelnen Verfahrensschritte durch Kästchen 2 und ihre logische Aufeinanderfolge durch Verbindungspfeile 3 dargestellt. Die gestrichelten Kästchen deuten optionale Verfahrensschritte an.
In einem ersten Verfahrensschritt 4 wird ein Substratkör­ per, bspw. eine Glasflasche, nach einem dafür üblichen Ver­ fahren hergestellt.
Zur Gestehung einer weiteren Ausgangssubstanz wird in einem anderen Verfahrensschritt 5 eine bestimmte Menge des ge­ wünschten Gesteins zu Partikeln mit einem vorgegebenen Korndurchmesser gemahlen. Bei der Verwendung von Gesteins­ sand kann dieser Verfahrensschritt 5 entfallen.
Außerdem wird in einem Verfahrensschritt 6 das Bindemittel, z. B. ein thixotroper Transparent-Lack, in flüssiger Form zur Verfügung gestellt.
Im Verfahrensschritt 7 wird eine erste Schicht des Binde­ mittels auf den Substratkörper aufgetragen, bspw. aufge­ sprüht. Nachdem sich ein geschlossener Film des Bindemit­ tels auf dem Substratkörper befindet, wird in dem sofort anschließenden Verfahrensschritt 8 eine erste Schicht des in Schritt 5 gewonnenen Granulats aufgestäubt, bspw. mit­ tels eines Rüttelsiebes. Hierbei werden die Granulatparti­ kel von dem Bindemittel-Film benetzt und kleben an den mit Bindemittel besprühten Teilen der Oberfläche des Substrat­ körpers fest.
Nun wird die Entscheidung 9 getroffen, ob der Überzug blickdicht ist. Diese Entscheidung kann entweder von ge­ schultem Personal getroffen werden, oder aber mittels einer speziellen Sensorvorrichtung, die den gläsernen Substrat­ körper durchleuchtet und die Dämpfung des Lichtstrahls in­ folge des erfindungsgemäßen Überzugs mißt.
Sofern die Entscheidung 9 negativ ausfällt, mithin der Überzug noch nicht blickdicht ist, wird zum Verfahrens­ schritt 7 zurückgesprungen und je eine weitere Schicht des Bindemittels und des Granulats aufgetragen. Demzufolge wer­ den die Verfahrensschritte 7 und 8 sowie der Entscheidungs­ prozeß 9 so oft durchlaufen, bis durch eine positive Ent­ scheidung 9 festgestellt ist, daß der Überzug blickdicht ist.
In diesem Fall verzweigt 11 der weitere Verfahrensablauf zu einem den Schichtauftrag abschließenden Schritt 12, in wel­ chem eine abschließende Bindemittelschicht aufgesprüht wird, um auch die äußerste Schicht des Granulats vollstän­ dig in das Bindemittel einzuschließen.
Die Verfahrensschritte 7 und 8 werden auch bei mehrmaligem Durchlauf der Schleife 10 in einem sehr kurzen Zeitraum durchgeführt, so daß nach Auftrag der letzten Bindemittel­ schicht im Verfahrensschritt 12 auch die zuerst aufgetra­ gene Bindemittelschicht noch nicht gehärtet ist. Dadurch können die einzelnen Bindemittelschichten miteinander ver­ laufen und bilden einen einheitlichen Überzug, in dem die Granulatpartikel etwa gleichmäßig verteilt eingeschlossen sind.
Damit der erfindungsgemäße Überzug die gewünschte Fe­ stigkeit erhält, wird in dem abschließenden Verfahrens­ schritt 13 das Bindemittel ausgehärtet. Dies kann durch Trocknen, d. h. Austreiben des verflüssigenden Lösungsmit­ tels, erfolgen. Diese Trocknung kann unter Zuführung ther­ mischer Energie, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur stattfinden.

Claims (27)

1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit erhöh­ ter Griffsicherheit, insbesondere von Behältnissen aus Glas wie Flaschen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer rauhen Oberfläche auf die Au­ ßenflächen des Gegenstands ein Überzug aufgebracht (7, 8, 12) wird, in dem neben einem Bindemittel Granulat­ partikel enthalten sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel zur Verarbeitung durch ein Lösungsmit­ tel in einen flüssigen oder zähflüssigen Zustand ver­ setzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Herstellung des Überzugs getrennte Schichten des Bindemittels sowie des Granulats aufge­ tragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aufgesprüht (7) wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel mit Pinseln aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in das Bindemittel eingetaucht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aufgestäubt (8) wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat mittels eines Rüttelsiebs zerstäubt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat mittels Druckluft zerstäubt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in dem Granulat ge­ wälzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des Bindemittels so­ wie des Granulats abwechselnd aufgetragen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Schicht des Bindemittels aufgetragen (7) wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatschichten vor dem Aus­ härten (13) des Bindemittels aufgetragen (8) werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der abwechselnde Auftrag (7, 8) von Bindemittel- und Granulatschichten so lange wie­ derholt (10) wird, bis der Überzug blickdicht (9) ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß abschließend eine schützende Schicht des Bindemit­ tels aufgetragen (12) wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel durch Entweichen des Lösungsmittels aushärtet (13).
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel etwa bei Raumtemperatur verdun­ stet.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Lack verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein farbloser Lack verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein thixotroper Lack verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Klebstoff ver­ wendet wird.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein mineralisches Granulat verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat durch Mahlen (5) von Gestein erhalten wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aus Gesteinssand gebildet ist.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Gestein Keuper- oder Buntsandstein oder Schiefer verwendet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Granulat Vulkanasche verwendet wird.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Granulat eine Korngröße von bis zu 3 mm aufweist.
DE19944438736 1994-10-29 1994-10-29 Verfahren zur Herstellung von Glasflaschen mit erhöhter Griffsicherheit Expired - Fee Related DE4438736C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944438736 DE4438736C2 (de) 1994-10-29 1994-10-29 Verfahren zur Herstellung von Glasflaschen mit erhöhter Griffsicherheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944438736 DE4438736C2 (de) 1994-10-29 1994-10-29 Verfahren zur Herstellung von Glasflaschen mit erhöhter Griffsicherheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4438736A1 true DE4438736A1 (de) 1996-05-15
DE4438736C2 DE4438736C2 (de) 1998-09-24

Family

ID=6532043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944438736 Expired - Fee Related DE4438736C2 (de) 1994-10-29 1994-10-29 Verfahren zur Herstellung von Glasflaschen mit erhöhter Griffsicherheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4438736C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629241C1 (de) * 1996-07-19 1997-12-18 Bega Gantenbrink Leuchten Gmbh Verfahren zum Herstellen einer rutschfesten Oberfläche einer Glasabdeckscheibe und Glasabdeckscheibe für einen Bodeneinbauscheinwerfer
DE19744876A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-15 Christian Klepsch Keramik- oder Glaselement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP0937689A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-25 Glaverbel Glasplatte mit Gleitschutzeigenschaften und Herstellungsverfahren
DE19813711A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Ingo Consten Glasfliese und Verfahren zum Herstellen der Glasfliese
DE10255507A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-17 Karl-Heinz Wendt Beschichtete Gläser und Verfahren zu deren Herstellung
US7638177B2 (en) * 2000-02-14 2009-12-29 Kuniaki Takamatsu Static electricity reducing/eliminating tool and static electricity reducing/eliminating apparatus
DE102011101836A1 (de) * 2011-05-17 2012-11-22 Claudia Bensch Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit einer Sandsteinoberfläche

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004031963A1 (de) * 2004-06-30 2006-01-26 Jowat Ag Verfahren zur Beschichtung plattenförmiger Werkstoffe und auf diese Weise beschichtete Werkstoffe

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070796B (de) * 1959-12-10 Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft Detag, Fürth (Bay.) Verfahren zum' Einbringen eines Dekors in die Oberfläcbe von Tafelglas und Vorrichtung hierfür
DE2314622B2 (de) * 1973-03-23 1976-04-08 Pießlinger-Schweiger, Siegfried; Heinsohn, Günter; 8000 München Lichtdurchlaessiges baumaterial
DE2320862B2 (de) * 1973-04-25 1976-05-20 Glashütte Limburg Bruno und Heinrich Gantenbrink, 6250 Limburg Verfahren zum herstellen mattierter und strukturierter oberflaechen auf leuchtenglasgegenstaenden
DE3536898A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Armstrong World Industries, Inc., Lancaster, Pa. Geformtes produkt mit einer dekorativen oberflaeche und verfahren zu dessen herstellung
DE3600773A1 (de) * 1986-01-14 1987-07-16 Heinz Sedlacek Verfahren zum beschriften der oberflaechen von behaeltern
DE3730477C2 (de) * 1987-09-11 1989-11-16 Jeising, Ralf

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070796B (de) * 1959-12-10 Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft Detag, Fürth (Bay.) Verfahren zum' Einbringen eines Dekors in die Oberfläcbe von Tafelglas und Vorrichtung hierfür
DE2314622B2 (de) * 1973-03-23 1976-04-08 Pießlinger-Schweiger, Siegfried; Heinsohn, Günter; 8000 München Lichtdurchlaessiges baumaterial
DE2320862B2 (de) * 1973-04-25 1976-05-20 Glashütte Limburg Bruno und Heinrich Gantenbrink, 6250 Limburg Verfahren zum herstellen mattierter und strukturierter oberflaechen auf leuchtenglasgegenstaenden
DE3536898A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Armstrong World Industries, Inc., Lancaster, Pa. Geformtes produkt mit einer dekorativen oberflaeche und verfahren zu dessen herstellung
DE3600773A1 (de) * 1986-01-14 1987-07-16 Heinz Sedlacek Verfahren zum beschriften der oberflaechen von behaeltern
DE3730477C2 (de) * 1987-09-11 1989-11-16 Jeising, Ralf

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629241C1 (de) * 1996-07-19 1997-12-18 Bega Gantenbrink Leuchten Gmbh Verfahren zum Herstellen einer rutschfesten Oberfläche einer Glasabdeckscheibe und Glasabdeckscheibe für einen Bodeneinbauscheinwerfer
DE19744876A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-15 Christian Klepsch Keramik- oder Glaselement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP0937689A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-25 Glaverbel Glasplatte mit Gleitschutzeigenschaften und Herstellungsverfahren
BE1011750A3 (fr) * 1998-02-19 1999-12-07 Glaverbel Dalle de verre antiderapante et son procede de fabrication.
DE19813711A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Ingo Consten Glasfliese und Verfahren zum Herstellen der Glasfliese
US7638177B2 (en) * 2000-02-14 2009-12-29 Kuniaki Takamatsu Static electricity reducing/eliminating tool and static electricity reducing/eliminating apparatus
DE10255507A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-17 Karl-Heinz Wendt Beschichtete Gläser und Verfahren zu deren Herstellung
DE102011101836A1 (de) * 2011-05-17 2012-11-22 Claudia Bensch Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit einer Sandsteinoberfläche
DE102011101836B4 (de) * 2011-05-17 2017-04-06 Claudia Bensch Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit einer Sandsteinoberfläche

Also Published As

Publication number Publication date
DE4438736C2 (de) 1998-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3666525B1 (de) Verfahren zur erzeugung einer strukturierten oberfläche
EP0361101B2 (de) Bauteil, insbesondere Einbau-Spüle sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP3166904B1 (de) Verfahren zum herstellen von betonelementen
DE102015110236A1 (de) Verfahren und einer Vorrichtung zum Herstellen einer Struktur auf einer Oberfläche
EP2147610B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schmucksteinanordnung
DE4438736A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit erhöhter Griffsicherheit
DE60311152T2 (de) Verfahren zum selektiven entfernen eines in einer oder mehreren schichten auf einem gegenstand vorhandenen materials und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
DE1554956B2 (de) Verfahren zur herstellung von gegenstaenden aus thermoplastischem kunststoff mit dekotrationen auf ihrer oberflaechen
DE60212644T2 (de) Artikel mit tröpchenartigem überzug und verfahren zur herstellung desselben
EP2184179B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stiftes, insbesondere eines holzgefassten Stiftes für Schreib-, Mal- oder Kosmetikzwecke
EP0245313B1 (de) Verfahren zur herstellung von eine glatte oberfläche aufweisenden teilen aus schmucksteinähnlicher hartmasse
DE102005037442A1 (de) Gebogenes und mittels Gießharz laminiertes Sicherheitsglas und das Verfahren zur Herstellung dieses Sicherheitsglases
EP1503228B1 (de) Reflexkörper zum Aufbringen auf Horizontalmarkierungen
EP0758958B1 (de) Verfahren zur herstellung von dekormaterialien
DE102005026934A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Slush-Häuten durch Sprühen oder Aufschleudern
DE2300674A1 (de) Durchscheinende verkleidung zur imitation von massivem stein
DE102007016341A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mit einem Dekoreffekt versehenen Gefäßes
DE3115746A1 (de) Verfahren zur herstellung von beliebigen gegenstaenden aus formbaren und selbstaendig aushaertenden hochflexiblen hochfesten massen
DE2652682A1 (de) Verfahren und mittel zum anbringen eines dekorativen oder sonstigen musters an keramik-, glas-, metall- sowie emaillierten metallgegenstaenden
DE559710C (de) Verfahren zur Herstellung gemaserter Gegenstaende aus Kunstharz
DE202014003733U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von beschichteten Granalien, Pastillen oder Tabletten mittels In-situ Beschichtung
DE10250242A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Dekomaterials sowie Dekomaterial hergestellt nach diesem Verfahren
DE102014015505A1 (de) Sandbild und Verfahren zu seiner Erzeugung
DE10146635B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit einer Hologrammprägung versehenen Folienmaterials sowie Folienmaterial
DE3803786A1 (de) Mineralisches bindemittel und verfahren zu seiner herstellung und verarbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee