DE2650416A1 - Verfahren zur herstellung eines methylphenols - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines methylphenols

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DE2650416A1 DE19762650416 DE2650416A DE2650416A1 DE 2650416 A1 DE2650416 A1 DE 2650416A1 DE 19762650416 DE19762650416 DE 19762650416 DE 2650416 A DE2650416 A DE 2650416A DE 2650416 A1 DE2650416 A1 DE 2650416A1
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Naoto Osaki
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Methylphenols
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellun0-eines Methylphenols. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Methylphenols durch Zersetzung des bei der Oxydation eines Alkylbenzols mit. einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen erhaltenen Hydroperoxids mit Säure.
  • Als Cumolverfahren ist das Verfahren zur Herstellung von Phenol bekannt, bei dem Cumol zu dem Hydroperoxid oxydiert, das entstehende Hydroperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators, wie Mineralsäure, durch Säure unter Bildung von Phenol und Aceton zersetzt und der saure Katalysator neutralisiert wird-und das Phenol und Aceton.
  • durch Destillation getrennt werden.
  • Das Cumolverfahren besitzt verschiedene Nachteile, wenn es direkt für die Herstellung eines Methylphenols und Ketons unter Verwendung eines Alkylbenzols als Ausgangsmaterial mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen verwendet wird. Wird ein Methylbenzol mit einer sesekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Mwthylgruppen oxydiert, so werden zwei oder mehrere Hydroperoxide, wie tert.-Hydroperoxid (das im folgenden als l13-HPO11 bezeichnet wird), durch Oxydation der tertiären Kohlenstoffatome der sekundären Alkylgruppe und ein primäres Hydroperoxid (das im folgenden als "1-HPO1' bezeichnet wird) durch Oxydation des primären Kohlenstoffatoms der Methylgruppe, die direkt an den Benzolkern gebunden ist, gebildet. Dadurch wird die nachfolgende Säurezersetzungsreaktion kompliziert.
  • Das Verhältnis der entstehenden 3-HPO zu 1-HPO variiert, abhängig von der Art der sekundären Alkylgruppe des Alkylbenzols und der Zahl und der Stellung der Methylgruppen, die direkt an den Benzolkern gebunden sinds Man erhält z.B.
  • bei der Oxydation von 3,5-Dimethylcumol etwa 70 Mol-Teile 3,5.Dimethyl-α,α-dimethylbenzyl-hydroperoxid (als 3-HPO) und etwa 30 Mol-Teile 3-Methyl-5-isopropylbenzyl-hydroperoxid (als 1-HPO).
  • Bei der Säurezersetzungsbehand~l1mg wird die Hauptmenge an 3-HPO durch die Säure unter Bildung von Methylphenol und Aceton zersetzt. Eine geringe Menge 3-HPO wird in Alkohole und andere Nebenprodukte umgewandelt. Andererseits wird die Hauptmenge an 1-HPO unter Bildung eines Alkylphenols mit einer sekundären Alkylgruppe und Formaldehyd durch Säure zersetzt, und eine geringe Menge an 1-HPO wird in Alkohole und andere Nebenprodukte umgewandelt. Die Säurezersetzungsreaktionsrate von 1-HPO ist wesentlich niedriger als die von 3-HPO, und daher nimmt, wenn die Säurezersetzungsreaktion fortschreitet, die 3-HPO-Konzentration schneller ab, und schließlich ist das restliche Hydroperoxids hauptsächlich 1-HPO. Zur Zersetzung des restlichen 1-HPO müssen stärkere Reaktionsbedingungen verwendet werden.
  • Wird eine Lösung eines Oxydationsproduktes, die 70 Mol-Teile 3-HPO und 30 Mol-Teile 1-HPO enthält und die durch Oxydation von 3, 5-Dimethylcumol erhalten wird; durch Saure bis zu einer Hydroperoxid«Umrfandlung von 90% zersetzt, so sind 99,0 Mol-% des restlichen Hydroperoxids 1-HPO, d.h.
  • 3-Methyl-5-isopropylbenzyl-hydroperoxid.
  • Außerdem verursachen die Alkohole, die sich von 3-HPO und 1-HPO ableiten, Kondensationsreaktionen mit 3-HPO undXoder 1-HPO während der Säurezersetzungsbehandlung, und es werden Diaralkylperoxide gebildet. Die ents-tehenden Diaralkylperoxide reagieren bei normalen Säurezersetzungsbedingungen nicht weiter. Es sind besonders strenge Reaktionsbedingungen erfor derlich, damit die Umsetzung weiter abläuft.
  • Es ist sehr schwierig, das gewünschte Methylphenol durch Neutralisation der Säurezersetzungsproduktlösung, die bei üblichen Bedingungen erhalten wird und restliche Hydroperoxide, hauptsächlich 1-HPO und Diaralkylperoxide enthält, zu gewinnen und dann die entstehende restliche Lösung zu destillieren. Wenn beispielsweise die Lösung des Säurezersetzungsproduktes erhitzt wird, treten durch diese Peroxide unerwünschte Nebenreaktionen auf, und es werden viele Nebenprodukte gebildet, die je einen Siedepunkt besitzen, der nahe an dem des gewünschten Methylphenols liegt. Dadurch werden die Ausbeute und die Reinheit des Methylphenols verschlechtert und es verfärbt sich. Der hohe Peroxidgehalt kann bei der Destillation eine Explosion verursachen. Zur Erleichterung der Abtrennung des Methylphenols durch Destillation ist es bevorzugt, eine Lösung des Säurezersetzungsproduktes zu erhalten, die eine geringe Menge an restlichen Hydroperoxiden enthält. Dies ist möglich, wenn die Säurezersetzungsreaktion weit fortschreitet. Wenn die Säurezersetzungsbehandlung bei strengeren Bedingungen, wie höherer Temperatur und längeren Reaktionszeiten, durchgeführt wird, damit der Gehalt an restlichen Hydroperoxiden, die hauptsächlich aus 1-HPO und Diaralkylperoxid bestehen, erniedrigt wird, findet eine Kondensationsreaktion des durch die Säurezersetzung von 1-HPO gebildeten Formaldehyds mit den gewünschten Methylphenolen statt, und es werden Produkte mit höherem Siedepunkt gebildet. Außerdem treten durch Peroxide hervorgeruiene Nebenreaktionen auf, so daß die Ausbeute und/oder die Reinheit des Methylhenols verschlechtert werden.
  • Beispielsweise Tn.irde eine Lösung eines Oxydationsproduktes, die 70 Mol-Teile 3-HPO und 30 Mol-Teile 1-HPO enthält hergestellt durch Oxidation von 3,5-Dimethylcumol,in Acetonals sungsmittel in Anwesenheit von Perchlorsäure als Katalysator mii Säure zersetzt und die Säurezersetzungsbehandlung unterbrochen, wenn 84,96% des Hydroperoxids zersetzt sind. Die entstehende Lösung des Säurezersetzungsprodulftes wird neutralisiert und gaschromatographich analysiert. Ein Beispiel eines Chromatogramms ist in Fig. 1 dargestellt. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die neutralisierte Lösung sechs Nebenprodukte wie auch 3,5-Xylenol und Aceton enthält. Wenn die neutralisierte Lösung unter vermindertem Druck diskontinuierlich in einer gepackten Kolonne mit 20 theoretischen Böden destilliert wird, ist die Trennung von 3,5-Xylenol aus der X 4 Komponente sehr schwierig, da ihre Siedepunkte sehr nahe aneinanderliegen. Außerdem ist das so erhaltene 3,5-Xylenol stark verfärbt, und wenn die Temperatur der Destillationsanlage 1200C erreicht, werden einige der Bestandteile thermisch zersetzt, und die Zersetzungsprodukte verunreinigen das Endprodukt, 3,5-Xylenol. Es ist daher tatsächlich unmöglich, 3,5-Xylenol mit hoher Reinheit und in guter Ausbeute zu erhalten Zur Herstellung von Methylphenol hoher Reinheit in hoher Ausbeute ist es daher erforderlich, die Säurezersetzungsreaktion zu unterbrechen, wenn die Hauptmenge an 3-HPO durch Säure zersetzt ist, und dann die restlichen Hydroperoxide, die hauptsächlich aus 1-HPO und Diaralkylperoxiden, die in der Lösung des Säurezersetzungsproduktes vorhanden sind, bestehen, durch bestimmte Verfahren vor der Destillation zu zersetzen. Ein Verfahren zur Lösung dieser Schwierigkeit wird in der japanischen Patentpublikation 4854/1 974 vorgeschlagen. Dort wird ein Verfahren zur Herstellung sowohl von Cresol als auch von Aceton durch Zersetzung von Cymolhydroperoxid beschrieben, das durch Oxydation von Cymol mit molekularem Sauerstoff erhalten wird. Bei diesem Verfahren wird das Cmolhydroperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators zersetzt, die Zersetzungsreaktion wird unterbrochen, wenn die Konzentration an Hydroperoxid in dem Reakiionspro dukt im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.% liegt; dann wird das Reaktionsprodukt neutralisiert, die restlichen Hydroperoxide werden durch Erhitzen des Produktes zersetzt und dann werden Cresol und Aceton gewonnen. Bei dem oben beschriebenen Verfahren sind jedoch relativ lange Behandlungszeiten und hohe Temperaturen zur thermischen Zersetzung der in der Lösung des Säurezersetzungsproduktes vorhandenen Diaralkylperoxide in solchem Ausmaß erforderlich, daß ein Explosionsunfall bei der letzteren Stufe, z.B. bei der Trennstufe des gewünschten Methylphenols, vermieden wird. Durch diese Erfordernisse wird die Ausbeute an Methylphenol und die Selektivität ververschlechtert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Methylphenols aus einem Alkylbenzol, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man mit molekularem Sauerstoff ein Alkylbenzol mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen der allgemeinen Formel I worin R eine-sekundäre Alkylgruppe bedeutet und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, oxydiert, die Lösung des Oxydationsproduktes in Anwesenheit eines sauren Katalysators durch Säure zersetzt, die Säurezersetzungsreaktion vor ihrer Beendigung stoppt, die Lösung des Säurezersetzungsproduktes in Anwesen4pit eines Hydrierungskatalysators in Arnesenheit oder Abwesenheit eines Lösungsmittels hydriertJund das entstehende Methylphenol der allgemeinen Formel (II) worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, aus der Lösung des Hydrierungsproduktes gewinnt.
  • Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Methylphenols unter Verwendung eines Alkylbenzols als Ausgangsmaterial in hoher Ausbeute te zu schaffen. Es soll ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Methylphenol mit hoher Reinheit unter Verwendung eines Alkylbenzols als Ausgangsmaterial geschaffen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll wirtschaftlich und sicher durchzuführen sein und hochreines Methylphenol soll unter Verwendung von Alkylbenzol als Ausgangsmaterial erhalten werden.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden erfindungsgemäße Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein Beispiel eines.Chromatogramms der~Lösung des Säurezersetzungsproduktes von Beispiel 1; und Fig. 2 ein Beispiel eines Chromatogrammsder'Lösung des ersten Hydrierungsprodukte von Beispiel 1.
  • Die jeweiligen Bezeichnungen n(x1), (x2), ....(x64) bedeuten jeweils einen Peak in den obigen graphischen Darstellungen und zeigen an, daß die Höhe jedes Peaks auf das 1/1-, 1/2-, 1/64fache der ursprüylglichen Höhe vermindelzt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Alkylbenzol mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen ein kernsubstituiertes Benzolderivat mit einer sekundären Alkylgruppe, wie Isopropyl, sek.-Butyl u.ä., und 1 bis 3 Methylgruppen.
  • Typische Beispiele solcher Alkylbenzole sind o-Cymol, m"Cymol, p-Cymol, 2, 4-Dimethylcumol, 3 ,4-Dimethylcumol, 3,5-Dimethylcumol, 2,4, 6-Trimethylcumol und p-Isobutyltoluol; 3,5-Dimethylcumol wird bevorzugt verwendet.
  • Die Alkylbenzole können mit einem molekularen Sauer stoff enthaltenden Gas, wie Sauerstoffgas und Luft und ähn lichen Gasen, nach an sich bekannten Oxydationsverfahren oxydiert werden.
  • Die Lösung des so oxydierten Oxydationsproduktes kann unter Verwendung an sich bekannter Bedingungen in Anwesenheit einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure, Perchlorsäure u.ä., oder ihren Gemischen durch Säure zersetzt werden.
  • Die Zersetzung durch Säure wird beendigt bzw. unterbrochen, wenn die Hydroperoxid-Umwandlung im Bereich von 84 bis 90% liegt. Für die Unterbrechung der Säurezersetzungsreaktion wird der Säurekatalysator entfernt, indem man ihn mit einem alkalischen Neutralisationsmittel, z.B. waßrigem Alkali, und einem Ionenaustauschharz usw. behandelt. Bei einer Hydroperoxid-Umwandlung unter 84% ist die Ausbeute an Endprodukt, Methylphenol, niedrig, und zusätzlich ist die Destillation nicht sicher. Bei einer Hydroperoxid-Umwandlung über 902 sind dagegen die Ausbeute und die Reinheit des Methylphenols ebenfalls niedrig.
  • In der vorliegenden Anmeldung bedeutet der Ausdruck ''Hydroperoxid'1 3-HPO und 1 -HPO.
  • Wie zuvor definiert, ist 3-HPO-ein tertiäres Hydroperoxid, das durch Oxydation des tertiären Kohlenstoffatoms der sekundären Alkylgruppe des Alkylbenzols mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen gebildet wird.
  • Ein Beispiel von 3-HPO ist 3,5-Dimethyl-a,a-dimethylbenzylhydroperoxid der Formel (III) 1-HPO ist ein primäres Hydroperoxid, das durch Oxydation von mindestens einem primären Kohlenstoffatom der 1 bis 3 Methylgruppen, direkt gebunden an den Benzolkern des Alkylbenzols mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen, gebildet wird. Ein Beispiel von 1-HPO ist 3-Methyl-5-isopropylbenzyl-hydroperoxid der Formel (IV) Die Lösung des Säurezersetzungsproduktes, die, wie oben beschrieben, neutralisiert wurde, wird in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators hydriert.
  • Der Hydrierungskatalysator, der bei der Hydrierungsz stufe verwendet wird, kann ein solcher sein, der bei bekannten ,Hydrierungen eingesetzt wird, z.B. ein Metall, das zu der Gruppe VIII des Periodensystems gehört, wie Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, und Platin und Kupfer und Chrom und andere Metalle mit Hydrierungsaktivität-und ihre Zusammensetzungen bzw. Gemische.
  • Das Metall oder das Metallgemisch kann auf Trägern, wie Aktivkohle. Aluminiumoxid, Siliqiumdioxid, Kieselgur, Asbest, Bariumsulfat u.a., vorliegen. Ruthenium, Rhodium, Palladium und Platin sind bevorzugt. f Die Hydriermzg kann bei der vorliegenden Erfindung nach einem einstufigen oder zweistufigen Verfahren ablaufen.
  • Die Temperatur der einstufigen Hydrierung ist eine Temperatur im Bereich von 50 bis 2000C, bevorzugt von 80 bis 1500C. Bei einer Temperatur unter 500C ist die jeweilige Hydrierungsrate der restlichen Hydroperoxide, die hauptsächlich aus 1-HPO, Diaralkylperoxiden und anderen Nebenprodukten bestehen, in der Lösung des Säurezersetzungsproduktes so niedrigt, daß die Hydrierungsbehandlung unpraktisch ist. Bei einerTemperatur über 200°C wird dagengen die Ausbeute an Methylphenol erniedrigt, bedingt durch unerwünschte Neben-.
  • reaktionen, und bei der Hydrierungsstufe kann ein Explosionsunfall auftreten.
  • Bei dem zweistufigen Verfahren wird die erste Hydrierungsstufe bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 2000C durchgeführt, und die zweite Hydrierungsstufe wird bei einer Temperatur durchgeführt, die über der Temperatur der ersten Hydrierungsstufe, d.h. über 500 und nicht höher als 35O0C, legt, bevorzugt wird eine Temperatur von 150 bis 3400C verwendet. Die Hauptmenge der Peroxide, wie des Hydroperoxids und des Diaralkylperoxids, wird bei der ersten Hydrierungsstufe zersetzt, und daher kann die zweite Hydrierungsstufe bei einer Temperatur durchgeführt werden, die höher ist als die der ersten Hydrierungsstufe. Wenn die Temperatur in der zweiten Hydrierungsstufe nicht über 500C liegt, ist die Hydrierungsrate so niedrig, daß die zweite Hydrierungsbehandlung nicht praktisch ist. Wenn die Temperatur über 350 0C liegt, nimmt die Menge an ursprünglichem Alkylbenzol, das aus den Nebenprodukten der Säurezersetzungsstufe entsteht, ab und die Menge an niedrigsiedendem Produkt, das aus den Nebenprodukten gebildet wird, nimmt zu, und die Ausbeute an Methylphenol erniedrigt sich.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Druck bei der Hydrierungsstufe nicht kritisch und kann niedriger sein als Atmosphärendruck oder höher als 50 kg/cm2(Uberdruck), und im allgemeinen ist technisch ein Druck von 0 bis 50 kg/cm2 (Überdruck) bevorzugt.
  • Die Kontaktzeit des Wasserstoffs bei der Hydrierungsstufe kann nach Belieben ausgewählt werden, abhängig von der Art des Hydrierungskatalysators und der Hydrierungstemperatur.
  • Im allgemeinen liegt sie im Bereich von 0,2 bis 10 Stwzden.
  • Bei einer Zeit unter 0,2 Stunden verläuft die Hydrierungsreaktion nicht ausreichend, und bei Zeiten, die länger sifld als 10 Stunden, findet eine unerwünschte Hydrierung des Benzolkerns statt.
  • Nach Beendigung der Hydrierungsstufe können das Endprodukt, Methylphenol, und das Ausgangsmaterial, Alkylbenzol mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen, aus der Lösung des Hydrierungsproduktes durch Destillation gewonnen werden.
  • Das erfindungsgemäß erhaltene Methylphenol ist ein Methylphenol mit einer Hydroxygruppe und 1 bis 3 Methylgruppen, direkt gebunden an den Benzolkern, und es kann durch die allgemeine Formel (II) dargestellt werden, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
  • Typische Methylphenole sind o-Cresol, m-Crescl, p Cresol, 2,4-Xylenolt 3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol und 2,4,6-Trimethylphenol usw.
  • v Die Hydrierungsreaktion ist bei der vorliegenden Erfindung stark exotherm. Zur Vermiedung einer Überhitzung und Explosion bei der Hydrierungsstufe und zur Erleichterung der Temperaturkontrolle wird zu der Lösung des Säurezersetzungsproduktes bevorzugt vor der Hydrierungsstufe ein im weswnilichen inertes und leicht von dem gewünschten Methylphenol durch Destillation zu trennendes Lösungsmittel, wie Benzol, Alkylbenzole, aliphatischer Alkohol, Äther u.ä., zugegeben.
  • Die Lösung des Säurezersetzungsproduktes enthält das Ausgangsmaterial, d.h. restliches Alkylbenzol mit einer seRwndären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen, und das Endprodukt, d.h. Methylphenol. Das restliche Hydroperoxid besteht hauptsächlich aus 1-HPO, Diaralkylperoxiden und gelegentlich enthält es das oben erwähnte Lösungsmittel.
  • Wenn ein Lösungsmittel vorhanden ist, wird es nach der Hydrierungsstufe in einem einstufigen Hydrierungsverfahren und nach Beendigung der ersten oder der zweiten Hydrierungsstufe bei einem zweistufigen Hydrierungsverfahren entfernt.
  • Das Lösungsmittel und das Ausgangsmaterial, d.h.
  • Alkylbenzol mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methylgruppen, die von der Lösung des Hydrierungsproduktes abgetrennt werden, können wieder als Lösungsmittel und als Ausgangsmaterial nach einer einfachen Waschbehandlung verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich, semi-kontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Bevorzugt wird es semi-kontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß können die restlichen Hydroperoxide, Diaralkylperoxide und andere Nebenprodulcte in der Lösung aus dem Säurezersetzungsprodukt zersetzt werden. Die meisten der Verbindungen können in das ursprüngliche Ausgangsmaterial, Alkylbenzol, ohne Verlust an Endprodukt, Mothylphenol, umgewandelt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher sehr wirtschaftlich. Wird die Hydrierung nach einem einstufigen Verfahren durchgeführt, kann hochreines Methylphenol mit hoher Ausbeute und sicher hergestellt werden. Wird die Hydrierung nach dem zweistufigen Verfahren durchgefUlrt, kann reineres Methylphenol in höherer Ausbeute erhalten werden.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung eines Methylphenols aus einem Alkylbenzol, bei dem durch molekularen Sauerstoff ein Alkylbenzol mit einer sekurldären Alkylgruppen und 1 bis 3 Methylgruppen der allgemeinen Formel (I) worin R eine sekundäre Alkylgruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, oxydiert wird, das Oxydationsprodukt in Lösung in Anwesenheit eines Säurekatalysators durch Säure zersetzt wird, die -Säurezersetzungsreaktion vor der Beendigung unterbrochen wird, das Säurezersetzungsprodukt in Lösung in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Lösungsmittels hydriert wird und das entstehende Methylphenol der allgemeinen Formel (II) worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, aus der Lösung des Hydrierungsproduktes gewonnen wird.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen bedeuten X0 bis X7 die Komponenten, die den Peaks in den beigefügten Chromatogrammen entsprechen. Die Ausbeute ist als Ausbeute von 3,5-Xylenol, bezogen auf das bei der Hydrierungsstufe verwendete Hydroperoxid, angegeben, und die Selektivität ist die Selektivität an 3,5-Xylenol, bezogen auf das verbrauchte 3,5-Dimethylcumol bei dem gesamte Verfahren. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Prozentgehalte und Teile durch das Gewicht ausgedrückt, mit Au,nahme der Umwandlungen, Ausbeuten und Selektivitäten.
  • B e i s p i e l 1 3,5-Dimethylcumol wird mit Luft oxydiert. Ein Teil des restlichen 3,5-Dimethylcumol wird aus der Lösung des Oxydationsproduktes abdestilliert. Man erhält eine Flüssigkeit, die als Ausgangsmaterial verwendet wird und 38,450/0 Hydroperoxide enthält. Sie wird auf folgende Weise kontinuierlich durch Säure zersetzt, wobei Perchlorsäure als Katalysator verwendet wird. In einen mit einem Rückflußkwhler und einem Rührer ausgerüsteten Reaktionskolben gibt man 44,7 Teile der die Hydroperoxide enthaltenden Flüssigkeit als Ausgangsmaterial und 20,2 Teile einer 0,06%igen Acetonlösung von Perchlorsäure. Die Säurezersetzung erfolgt, indem man die Reaktionsteilnehmer unter solchen Bedingungen gut vermischt, daß die Temperatur 45 0C und die Kontaktzeit 0,63 h betragen. Die Lösung des Säurezersetzungsproduktes wird dann vom Boden des Reaktionskolbens entnommen und sofort neutralisiert.
  • Die Zusammensetzung der so durch die Säurezersetzung erhaltenen Produktlösung beträgt 36,31% Aceton, 40,09% 3,5-Dimethylcumol, 11,22% 3,5-Xylenol, 4,00% Rydroperoxide, 5,21% Diaralkylperoxide und 5,17% andere Nebenprodukte. Die Produktlösung der Säurezersetzung wird der Gaschromatographie unterworfen. Das so erhaltene Gaschromatogramm ist in Fig. 1 dargestellt.- Die Hauptnebenprodukte, die alle einen Siedepunkt besitzen, der höher ist als der des 3,5-Dimethylcumols, sind X2, X3, X4, X5, X6, X7. Die Umwandlung der Hydroperoxide bei der Säurezersetzungstufe beträgt 84,96%.
  • Die Produktlösung der Säurezersetzung wird durch ein Reaktionsrohr mit stationärer Schicht, das mit Aluminiumoxid gepackt ist, geleitet, welches 0,5% Palladium enthält, zusammen mit Wasserstoffgas für die Durchführung der ersten Hydrierungsbehandlung, wobei solche Bedingungen verwendet werdenm, daß die Temperatur 110°C, der Druck 0 kg/cm² (Überdruck) und die Kontaktzeit 0,33 h betragen. Die Zusammensetzung der aus dem Boden des Reaktionsrohr entnommenen ersten Hydrierungsproduktlösung beträgt 36,29% Aceton, 41,27% Dimethylcumol, 11,33% 3,5-Xylenol, 0,01% Hydroperoxide, 0,06% Diaralkylperoxide und 11,04% andere Nebenprodukte. Die Hauptnebenprodukte sind X3, X4, X5, X6 und X7s die in der ersten Hydrierungsproduktlösung in Mengen von 0,47%, 0,63%, 1,34%, 4,30% bzw. 0,67% vorhanden sind. Bei der ersten Hydrierungsbehandlung werden 100% X2, 99,9% Hydroperoxide und 99,1% Diaralkylperoxide zersetzt.
  • Die Zusammensetzung der Bodenprodukte, die durch Abdestillation der Materialien, die je einen niedrigeren Siedepunkt als Aceton besitzen, u.ä. von der Lösung des ersten Hydrierungsprodukte erhalten werden, ist 2,00% Aceton, 63,80% 3,5-Dimethylcumol, 17,51% 3,5-Xylenol und 16,69% andere Nebenprodukte.
  • Das Bodenmaterial wird in zwei Teile geteilt. Ein Teil wird diskontinuierlich bei vermindertem Druck mit einer gepackten Säule mit 10 theoretischen Böden destilliert, so daß 3,5-Xylenol mit einer Reinheit von 94,o' in einer Ausbeute von 62,250 und einer Selektivität von 54,1% abgetrennt-wird.
  • Der andere Teil wird einer zweiten Hydrierungsbehandlung unter Verwendung von Aluminiumoxid, das 0,5°% Palladium enthält, bei solchen Bedingungen unterworfen, daß die Temperatur 1 900C, der Druck 5 kg/cm2 (überdruck) und die Kontak-tzeit 1,12 h betragen.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 2,00% Aceton, 71,20% 3,5-Dimethylcumol, 17,51% 3,5-Xylenol und 9,29% andere Nebenprodukte. Die Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes wird gaschromatographisch untersucht. Das so erhaltene Gaschromatogramm ist in Fig. 2 dargestellt. Entsprechend Fig. 2 sind die Hauptnebenprodukte X0, X1, X6, und X7, die in der zweiten Hydrierungsproduktlösung in Mengen von 1,31%, 0,66%, 0,67,b bzw. 1,03% enthalten sind.
  • Als Folge der zweiten Hydrierungsbehandlung werden jeweils 100% an X3s X4 und X5 und 90,0% X6 zersetzt und die Hauptmenge davon in 3,5-Dimethylcumol umgewandelt. Andererseits findet bei der zweiten Hydrierungsstufe kaum ein Verlust an 3,5-Xylenol statt.
  • Die Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes wird diskontinuierlich bei vermindertem Druck unter Verwendung einer gepackten Säule mit 10 theoretischen Böden destilliert, so daß 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% in einer Ausbeute von 62,2% und einer Selektivitat von 73,2% abgetrennt wird.
  • Beispiel 2 Eine ähnliche Säurezersetzungsbehandlung wie in Beispiel 1 wird durchgeführt, ausgenommen, daß die Konzentration an Hydroperoxiden, die in der als Ausgangsmaterial verwendeten Flüssigkeit vorhanden sind, zu 48,43% geändert wird, daß .41,7 Teile der als Ausgangsmaterial verwendeten Flüssigkeit und 21,2 Teile Acetonlösung der Perchlorsäure in den Reaktionskolben gegeben werden und daß weiterhin die Kontaktzeit auf 0,67 h ausgede'nnt wird.
  • Die Zusammensetzung der Säurezersetzungsproduktlö sung nach der Neutralisation beträgt 40,37% Aceton, 31,360/0 3 ,5-Dirnethylcumol, 13,20% 3,5-Xylenol, 3,36% Hydroperoxide, 3,94% Diaralkylperoxide und 7,77% andere Nebensprodukte.
  • Die Haubtnebenprodukte, jeweils mit einem höheren Siedepunkt als der von 3,5-Dimethylcumol, sind X2, X, X4, X5, X6 und X7. Die Umwandlung der Hydroperoxide in der Säurezersetzungsstufe beträgt 89,63%.
  • Eine ähnliche Behandlung wie die erste Hydrierungsbehandlung von Beispiel 1 wird wiederholt mit der oben beschriebenen Säurezersetzungsproduktlösung, ausgenommen, daß die Temperatur, der Druck und die Behandlungszeit auf 104°C, 5,0 kg/cm2 (Überdruck) bzw. 0,78 h geändert werden. Die Zusammensetzung der so erhaltenen Lösung des ersten Hydrierungsproduktes beträgt 40,35% Aceton, 34,66% 3,5-Dimethylcumol, 13,88% 3,5-Xylenol, 0,02% Hydroperoxide, 0,07% Diaralkylperoxide und 11,029G andere Nebenprodukte. Die Hauptnebenprodukte sind X3, X4, X5, X6 und X7, die in der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in Mengen von 0,30%, 0,65%, 0,89%, 4,00% bzw. 1,17% vorhanden sind. Bei der ersten Hydrierungsbehandlung werden 100% X2, 99,5% Hydroperoxide u-nd 98,1% Diaralkylperoxide zersetzt.
  • Die Lösung des ersten Hydrierungsproduktes werden in zwei Teile geteilt. Einer wird zur Entfernung des Acetons destilliert und dann bei vermindertem Druck in einer gepackten Säule mit 10 theoretischen Böden destilliert. Man erhält 5,5-Xylenol mit einer Reinheit von 94,0%, einer Ausbeute von 62,0% und einer Selektivität von 61,4%.
  • Der andere Teil wird einer zweiten Hydrierungsbehandlung unter Verwendung von Aluminiumoxid, das 0,5% Palladium enthält, und unter solchen Bedingungen unterworfen, daß die Temperatur 1830, der Druck 10,0 kg/cm² (Überdruck) und die Behandlungszeit 0,78 h betragen, ohne daß Materialien, die niedrige Siedepunkte besitzen wie Aceton u.ä., abdestilliert werden.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des zweigen Hydrierungsproduktes beträgt 38,71% Aceton, 38,95% 3,5-Dimethylcumol, 14,09 3,5-Xylenol und 8,25% andere Nebenprodukte. Die Hauptnebenprodukte sind X0, X1, X3, X5, X6 und X7, die in der zweiten Hydrierungsproduktlösung in Mengen von 0,60%, 0,37%, 0,06%, 0,09%, 0,73%bzw. 1,24% enthalten sind.
  • Nach dem Abdestillieren der Måterialien, die niedrige Siedepunkte besitzen wie Aceton u.ä., aus der zweiten Hydrierungsprodulftlösung wird die entstehende Lösung bei vermindertem Druck unter Verwendung einer gepackten Säule mit 10 theoretischen Böden destilliert. Man erhält 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht weniger als 99,5% in einer Ausbeute von 62,30Z6 und einer Selektivität von 72,7C/o.
  • B e i s p i e l 3 Ein ähnliches Verfahren, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, wird zur Herstellung von 3,5-Xylenol wiederholt, ausgenommen, daß die erste Hydrierungsbehandlung, der Katalysator, die Temperatur und die Behandlungszeit geändert werden. Es werden Aktivkohle, 1000C und 1,00 h verwendet.
  • Bei der zweiten Hydrierungsbehandlung werden der Katalysator, die Temperatur und die Behandlungszeit geändert, und es werden ein Kupfer-Chrom-Katalysator (das Gewichtsverhältnis von Kupfer/Chrom beträgt 49/51), 1950C bzw. 1,67 h verwendet.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes nach der Abdestillation von Materialien, die jeweils einen niedrigeren Siedepunkt als Aceton u.ä. besitzen, beträgt 0,80% Aceton, 64,77% 3,5-Dimethylcumol, 17,50% 3,5-Xylenol, 0,05% Hydroperoxide, 0,14% Diaralkylperoxide und 16,7% andere Nebenprodukte. Die Zusammensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 0,08% Aceton, 73,10% 3,5-Dimethylcumol, 17,72% 3,5-Xylenol und 9,10% andere Nebenprodukte. Jeweils 100% der Hydroperoxide und der Diaralkylperoxide werden bei der zweiten Hydrierungsstufe 3,5"Xylenol mit einer Reinheit von 94,9% wird aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 61,0% und einer Selektivität von 56,9,4 abgetrennt. 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter zersetzt. 99,5% wird aus der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 61,6% und einer Selektivität von 73,5% abgetrennt.
  • B e i s p i e l 4 Ein ähnliches Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird zur Herstellung von 3,5-Xylenol wiederholt, ausgenormen, daß bei der ersten Hydrierungsbehandlung die katalytische Metallkomponente, die Temperatur, der Druck und die Behandlungszeit geändert werden und man Platin, 50°C, 10,0 kg/cm2 (Überdruck) bzw. 0,71 h verwendet. Bei der zweiten Hydrierungsbehandlung werden die katalytische Metallkomponente, die Temperatur und die Behandlungszeit ebenfalls geändert, und es werden Rhodium, 1500C bzw. 1,52 h verwendet.
  • Die zweite Hydrierungsbehandlung erfolgt weiterhin ohne Abdestillation der Materialien mit niedrigen Siedepunkten wie Aceton u.ä. aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes beträgt 36,51% Aceton, 40,85% 3,5-Dimethylcumol, 11,40% 3,5-Xylenol, 0,12% Hydroperoxide, 0,45% Diaralkylperoxide und 10,67% andere Nebenprodukte. Die Zusamsensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 35,95% Aceton, 44,96% 3,5-Dimethylcumol, 11,45% 3 ,5-Xylenol, 0,01°% Hydroperoxide, 0,08% Diaralkylperoxide und 7,55% andere Nebenprodukte.
  • 3,5-Xylenol mit einer Reinheit von 94,6% wird aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 62,2% und einer Selektivität von 56,9% abgetrennt. Ebenso wird 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% aus der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 62,2% und einer Selektivität von 67,7% abgetrennt.
  • B e i s p i e l 5 Ein ähnliches Verfahren, wie in Beispiel 2 beschrieben, wird zur Herstellung von 3,5-Xylenol wiederholt, ausgenommen, daß bei der ersten Hydrierungsbehandlung die katalytische Metallkomponente, die Temperatur der Druck und die Behandlungszeit geändert werden und man Rhodium, 1300C, 0 kg/cm² (überdruck) und 0,25 h verwendet. Bei der zweiten Hydrierung behandlung werden der Katalysator, die Temperatur, der Druck und die Behandungszeit ebenfalls geändert, und man verwendet Kupfer-Chrom (das Gewichtsverhältnis von Kupfer/Chrom beträgt 49/51), 250°C, 3,0 kg/cm² (Überdruck)und 0,50 h. Die zweite Hydrierungsbehandlung wird ebenfalls durchgeführt, nachdem die Materialien mit jeweils niedrigeren Siedepunkten als Aceton u.ä. aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes abdestilliert wurden.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes beträgt 39,95% Aceton,33,73% 3,5-Dimethylcumol, 12,43% 3,5-Xylenol, 0,01% Hydroperoxide, 0,05% Diaralkylperoxide und 13,83% andere Nebenprodukte. Die Zusammensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 0,09% Aceton, 63,46% 3,5-Dimethylcumol, 20,71% 3,5-Xylenol und 15,715S andere Nebenprodukte. Jeweils 100% der Hydroperoxide und Diaralkylperoxyde werden in der zweiten Hydrierungsstufe zersetzt.
  • 3,5-Xylenol mit einer Reinheit von 93,2% wird aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 55,5% und einer Selektivität von 53,W' abgetrennt. Ebenso wird 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% aus der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 54,9% und einer Selektivität von 61,8% abgetrennt.
  • B e i s p i e l 6 Ein ähnliches Verfahren, wie in Beispiel 5 beschrieben, wird zur Herstellung von 5,5-Xylenol wiederholt, ausgenommen, daß bei der ersten Hydrierungsbehandlung die katalytische Metallkomponente, die Temperatur und die Behandlungszeit gewandert werden und man Platin, 1500C und 0,20 h verwendet. Bei der zweiten Hydrierungsbehandlung werden der Katalysator, die Temperatur, der Druck und die Behandlungszeit geändert, und man verwendet Aluminiumoxid, das 0,52/0 Platin enthält, 210°C, 7,0 kg/cm2 (Überdruck)und 1,18 h.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes beträgt 39,77% Aceton, 35,90% 3,5-Dimethylcumol, 12,4% 3,5-Xylenol, 0,01% Hydroperoxide, 0,05% Diaralkylperoxide und 11,86% andere Nebenprodukte. Die Zusammensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 0,74% Aceton, 67,37% 3,5-Dimethylcumol, 21,29% 3,5-Xylenol und 10,60% andere Nebenprodukte. Jeweils 100% der Hydroperoxide und der Diaralkylperoxide werden in der zweiten Hydrierungsstufe zersetzt.
  • 5,5-Xylenol mit einer Reinheit von 95,7% wird aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 55,3% und einer Selektivität von 57,3% abgetrennt. Ebenso wird 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% aus der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 54,3% und einer Selektivität von 63,9% ausgefällt.
  • B e i s p i e l 7 Ein ähnliches Verfahren, wie in Beispiel 2 beschrieben, wird zur Herstellung von 3,5-Xylenol wiederholt, ausgenommen, daß bei der-ers-ten Hydrierungsbehandlung die Temperatur, der Druck und- die Behandlungszeit gendert werden und man 11000 O kg/cm² (Überdruck) und 0,32 h verwendet. Bei der zweiten Kydrierungsbehandlung werden ebenfalls die Tempe7«atllr, der Druck und die Behandlungszeit zu 335°, 5,0 kg/cm² (Überdruck) bzw. 1,09 h geändert. Die zweite Hydrierungsbehandlung wird weiterhin durchgeführt, nachdem die Materialien mit jeweils niedrigeren Siedepunkten als Aceton u.ä. aus der Lösung des ersten Hydrierungsprodukte 5 abdestilliert wurden.
  • Die Zusammensetzung der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes beträgt nach Abdestillation der Materialien mit niedrigen Siedepunkten wie Aceton u.ä. 0,47 Ace ton, 51,02% 3,5-Dimethylcumol, 20,63% 3,5-Xylenol, 0,01% Hydroperoxide, 0,04% Diaralkylperoxide und 27,83% andere Nebenprodukte. Die Zusammensetzung der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes beträgt 0,48% Aceton, 60,56% 3,5-Dimethylcmuol, 22,44% 3,5-Xylenol und 16,52% andere Nebenprodukte.
  • 100% der Hydroperoxide, 100% der Diaralkylperoxide und 41% der Nebenprodukte werden in der zweiten Hydrierungsstufe zersetzt.
  • 3,5-Xylenol mit einer Reinheit von 92,7% wird aus der Lösung des ersten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 49,0% und einer Selektivität von 46,6% abgetrennt. Ebenso wird 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% aus der Lösung des zweiten Hydrierungsproduktes in einer Ausbeute von 66,9% und einer Selektivität von 52,5% abgetrennt.
  • Vergleichsbeispiel 1 Eine ähnliche Lösung des Säurezersetzungsproduktes, ,wie in Beispiel 2, wird einer einstufigen Hydrierungsbehand lung unterworfen, ohne daß die Materialien mit niedrigen Siedepunkten wie Aceton u.ä. abdestilliert werden.
  • Es wird Aluminiumoxid mit 0,5% Palladium verwendet und eine Temperatur von 210°C, ein Druck von 8,0 kg/cm² (Überdruck) und eine Behandlungszeit von 1 33 h werden verwendet. Die Zu sammensetzung der Lösung des Hydrierungsproduktes beträgt 37,62% Aceton, 38,44% 3,5-Dimethylcumol, 10,40% 3,5-Xylenol und 13,54% andere Nebenprodukte. Jeweils 1002S der Hydroperoxide und der Diaralkylperoxide werden in der hydrierungsstufe zersetzt.
  • Wird die Hydrierungsproduktlösung jedoch di skonti nuierlich bei vermindertem Druck unter Verwendet einer gepackt ten Säule mit 10 theoretischen Böden nach der Abdestillation der Materialien mit niedrigen Siedepunkten wie Aceton u.ä. destilliert, so erhält man 3,5-Xylenol mit einer Reinheit nicht unter 99,5% in einer Ausbeute von 46,7% und einer Selektivität 54,8.
  • Vergleichsbeispiel 2 Eine ähnliche Säurezersetzungproduktlösung, wie in Beispiel 1, wird neutralisiert und in eine erhitzte gepackte Säule einfließen gelassen. Die Erwärmungsbehandlung erfolgt bei einer vorbestimmten Temperatur und einem Druck von O kg/cm2 (Üherdruck) während 0,33 h, wobei sowohl die Hydroperoxide als auch die Diaralkylperoxide zersetzt werden. 3,5-.
  • Xylenol wird aus der entstehenden Lösung aus ähnliche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • 110°C 230°C Umwandlung der Hydroperoxide 98,9% 100,0% Umwandlung der Diaralkylperoxide 75,0 85,4 Ausbeute an 3,5-Xylenol 61,0 52,9 Selekvitität zu 3,5-Xylenol 55,4 48,1 L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. P a t e 1l t, a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines Methylphenols aus einem Alkylbenzol, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkyl.-benzol mit einer sekundären Alkylgruppe und 1 bis 3 Methyl gruppen der allgemeinen Formel (I) worin R eine sekundäre Alkylgruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, durch molekularen Sauerstoff oxydiert, die Oxydationsproduktlösung in Anwesenheit eines sauren Katalysators durch Säure zersetzt, die Säurezersetzungsreaktio-n vor ihrer Beendigung unterbrich bzw. beendigt, die Säurezersetzungsproduktlösung in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Lösungsmittels hydriert und das entstehende Methylphenol der allgemeinen Formel (II) worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, aus der Hydrierungsproduktlösung bewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Isopropylgruppe bedeutet.
  3. 3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkylbenzol o-Cymol, ,m-Cymol, p-Cymol, 2,4-Dimethylcumol, 3 ,4-Dlmethylcumol, 3,5-Dimethylcumol und/oder 4,5,6-Trimethylcumol verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine sek.-Butylgruppe bedeutet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß als Alkylbenzol p-Isobutyltoluol verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als molekularer Sauerstoff Sauerstoffgas ode Luft verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurezersetzung der Oxydationsproduktlösung unterbrochen wird, wenn die Hydroperoxid-Umwandlung im Bereich von 84 bis 90% liegt.
  8. 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurezersetzungsreakti.on unterbrochen wird indem man den sauren Katalysator durch Behandlung mit einem alkalischen Neutralisationsmittel oder einem Ionenaustauschharz entfernt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalisches Neutralisationsmittel wäßriges AlkalI verwendet.
  10. 10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in einer Stufe bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 2000C durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in zwei Stufen durchgeführt, zuerst bei einer Tenperatur im Bereich von 50 bis 2000C und dann bei einer Temperatur über der zuvor verwendeten Temperatur und über 50°C und nicht über 350°C.
  12. 12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierungskatalysator Kupfer, Chrom oder ein Metall der Gruppe VIII des Periodensystems ohne Träger oder mit einem Träger verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall der Gruppe VIII des Periodenystems Eisen, Kobalt, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin oder Nickel verwendet wird.
  14. Verfahren nach.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger Aktivkohle, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Kieselgur, Asbest oder Bariumsulfat verwendet wird.
  15. 15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei einen' Druck von 0 bis 50 kg/cm2 (Uberdruck) durchgeführt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungszeit bei der Hydrierungsstufe 0,1 bis 10 Stunden beträgt.
  17. 17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Benzol, ein aliphatischer Alkohol, ein Äther oder ein Alkylbenzol verwendet wird.
  18. 18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als molekularen Sauerstoff Luft, als Alkylbenzol 3,5-Dimethylcumol verwendet, daß die Säurezersetzungsreaktion unterbrochen wird, wenn die Hydro peroxidumwandlung im Bereich von 84 bis 90%0 liegt, indem der saure Katalysator durch Behandlung mit wäßrigem Alkali entfern wird und jede Hydrierungsbehandlung bei einem Druck von 0 bis 50 kg/cm2 (Uberdruck) unter Verwendung von Aceton als Lösungsmittels während-einer Zeit von 0,1 bis 10 h durchgeführt wird und daß als Hydrierungskatalysator Aluminiumoxid oder Aktivkohle mit Ruthenium, Rhodium, Palladium oder Platin oder Kupfer-Chrom verwendet wird.
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