DE2650290C2 - Bemehlungseinrichtung einer Teigbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bemehlungseinrichtung einer Teigbearbeitungsmaschine

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DE2650290C2
DE2650290C2 DE19762650290 DE2650290A DE2650290C2 DE 2650290 C2 DE2650290 C2 DE 2650290C2 DE 19762650290 DE19762650290 DE 19762650290 DE 2650290 A DE2650290 A DE 2650290A DE 2650290 C2 DE2650290 C2 DE 2650290C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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Description

Durch die Erfindung wird der Teig ohne Bildung eines Mehlnebels gleichmäßig verteilt bemehlt, so daß er an seiner Oberfläche mit einem Hauch von Mehl versehen wird. Das Mehl wird auf die Übergabewalzen aufgebracht. Der auf den Walzenumfang aufgesprühte Mehlstaub wird dann bei Drehung der Obergabewalzen und Vorwärtsbewegung des Teiges auf den Teig übertragen, so daß der Teig auf Einweisblechen, die von dem Auslaufteil gebildet sind, gut rutscht und so die Sternarmflächen der Sternwalzen füllt. Wenn als Sternwalzen ausgebildete Förderwalzen sich um einen Schritt, ζ. B. um eine Viertelumdrehung drehen, zwicken die Stemarme eine Portion von Teig ab. Da der Teig an seinen Außenflächen bemehli ist, kann er nicht an den Stemarmflächen kleben bleiben, sondern fällt im freien Fall aus den Sternwalzen heraus. Dadurch, daß die Teigportion rundherum gleichmäßig bemehlt ist, läßt sie sich leicht weiter verarbeiten, ohne daß der Teig bei der Weiterverarbeitung kleben bleiben kann.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Übergabewalzen mit einem Mehl haltenden Überzug versehen sind. Dieser Überzug hält das aufgesprühte Mehl und gibt es vollständig an den Tc ia ab.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Siebboden jeder der Mehlabgabeeinrichtungen teilweise oder ganz mittels eines Schiebers und eines Abdeckbleches absperrbar ist. Mittels des Schiebers läßt sich die Menge der Mehlzufuhr zu den Übergabewalzen regulieren, je nachdem, welcher Teig, nasser oder trockener Teig, verarbeitet wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der Schieber am Siebboden angebracht und das Abdeckblech ortsfest angeordnet und der Siebboden über das Abdeckblech schiebbar ist. Dies ist eine konstruktiv einfache Art der Regulierung der Mehlzufuhr.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn auf der. der in den Teigtrichter-Auslaufteil ragenden Seite gegenüberliegenden Seite jeder der Übergabewa'-'en eine an der Übergabewalze anliegende Abstreiferkante vorgesehen ist. Hierdurch wird Mehl, das nicht an den Teig abgegeben ist, von den Übergabewalzen abgestreift, bevor diese erneut mit Mehl besprüht werden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Querschnitt des AusIauftcMs sich im Bereich der Einweisbleche zu den Förderwalzen hin verjüngt. Hierdurch wird der Teig den Förderwalzen in verbesserter Weise zugeführt.
Besonders zweckmäß> und vorteilhaft ist es auch, wenn der Durchmesser der Rundbürste jeweils der Breite des Mehlbehälters entspricht. Da sich die Rundbürste über den gesamten Querschnitt des Mehlbehälters erstreckt, drückt sie das Mehl in verbesserter Weise durch die öffnungen des Siebbodens.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Teigtrichter und Förderwalzen aufweisenden Einrichtung eine Teigteileinrichtung nacngeordnet ist. die eine zu den Förderwalzen hin offene Preßkammer aufweist, in der ein Preßkolben hin- und herverschiebjbar ist und an die gsich eine drehbar- gelagerte Meßtrommel anschließt-die z^rTrörnmelöberfläche hin offene Meßkammern aufweist, in denen Meßkolben verschiebbar sind. Eine derartige Teigteileinrichtung ist z.B. in der DE-OS 24 38 316, 24 61 982 und 25 08 405 offenbart. Die Verwendung der erfindungsgemäßen
Bemehlungseinrichtung in Verbindung mit einer derartigen Teigteileinrichtung hat den Voneil, daß eine Bemehlung des Teiges in der Preßkammer nicht erfordernd; ist, da der Teig ausreichend bemehlt in die Preßkammer gelangt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Sternwalzen, die Übergabewalzen und die Rundbürsten von einer gemeinsamen Antriebswelle her über ein Zahnradgetriebe synchron angetrieben sind. Hierdurch ist in konstruktiv einfacher Weise gewährleistet, daß sich die Übergabewalzen und die Rundbürsten nur dann drehen, wenn sich die Sternwalzen drehen, d. h. wenn der Teig im Teigtrichter und im Auslaufteil in Bewegung ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
F i g. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt einer Bemehlungseinrichtung einer Teigbearbeitungsmaschine mit Zahnradgetriebe und
F i g. 2 schematisch eine das Zahnradgetriebe verdeutlichende Seitenansicht der Bemehlungseinrichtung gemäß Fig. 1.
Eine Bemehlungseinrichtung gemäß Zeichnung besitzt einen im waagerechten Querschnitt rechteckigen Teigtrichter 1. der nach unten hin ein Auslaufteil 2 umfaßt. Das Auslaufteil 2 weist in einem oberen Bereich konstanten Querschnitt auf und bildet unten auf beiden Seiten je ein schräges Einweisblech 3, wobei sich der waagerechte Querschnitt zwischen den beiden Einweisblechen nach unten hin verjüng'. Beiderseits des Treigtrichters 1 und zwar neben dessen Auslaufteil 2 ist je ein Mehlbehäiter 4 vorgesehen, der im senkrechten Querschnitt rechteckig ist und oben von einem Deckel 5 abgeschlossen ist.
Der Boden des Mehlbehälters ist etwa zur Hälfte von einem dichten Bodenstreifer 6 gebildet und zur anderen Hälfte von einem Siebboden 7. an den sich ein Schieber 8 anschließt, der aus dem Mehlbehälter herausragt. In der Stellung gemäß F i g. 1 ist der Siebboden 7 voll geöffnet, d. h. alle Öffnungen des Siebbodens smd frei. Wird der Schieber 8 weiter eingeschoben, so schiebt sich der Siebboden 7 über den dichten Bodenstreifen 6 und wird somit abgesperrt. In dem Mehlbehäiter 4 ist unten eine Rundbürste 9 mittels einer Achse 10 drehbar gelagert. Die Rundbürste 9 füllt den waagerechten Querschnitt des Mehlbehälters aus und dnJckt mit ihren Borsten nach unten auf den Siebboden.
Am Übergang zu den Einweisblechen 3 ist in beiden Seitenwandungen des Auslaufteiles 2 je eine öffnung 11 vorgesehen, durch die eine Übergabewalze 12 mit etwa ein Drittel oder ein Viertel ihrer IJmfangsfläche ragt. Die Übergabewalz·"1 12 weist einen Überzug 13 auf, ist mittels einer Achse 14 drehbar gelagert und in eineti Gehäuse 15 angeordnet. Die Übergabewalze 12 ist uiuer.ialb des Siebbodens 7 angeordnet und zwar derart, daß durch den Siebboden tretendes Mehl auf den oberen Bereich der Übergabewalze auftrifft. An der der Öffnung 11 gegenüberliegenden Seite der Übergabewalze 12 ist eine Abstreiferkante 16 gebildet, an der die Oberfläche der Übergabewalze entlanggleitet.
Unterhalb der F.inweisbleche 3 sind zwei gleichartige ^Sternwalzen 17 angeordnet, die vier Stemarme 18 !besitzen, welche teilzylindrische Sternarrrrflaehen 19 'Bilden. Jede Sternwalze ist mittels einer Achse 20 drehbar gelagert. Der Abstand der oberen Enden der beiden gerade senkrecht nach oben Weisenden Sternarme 18 der beiden Sternwalzen 17 entspricht den Abstand der unteren Enden der beiden Einweisbleche 3.
Die Enden der Sternarme 19 laufen an den unteren Kanten der zugeordneten Einweisbleche 3 mit Spiel vorbei. Die jeweils waagerecht angeordneten und aufeinander zu weisenden Sternarme besitzen nur äußerst geringen Abstand voneinander und sperren das Auslaufteil 3 nach unten ab.
Unterhalb der beiden Sternwalzen 17 ist ein Schacht 21 vorgesehen, der in einer oberen Öffnung 22 einer Preßkammer 23 mündet. Die Öffnung 22 ist mittels eines Schiebers 24 absperrbar, der mittels eines Gestänges 25 in waagerechter Richtung hin- und herverschiebbar ist. In der Preßkammer 23 ist mittels eines Kurbelgetriebes 26 ein Preßkolben 27 hin- und herverschiebbar. An die Preßkammer 23 schließt sich eine Trommel 28 an, welche Meßkammern 29 besitzt, in denen Meßkolben 30 angeordnet sind. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Teigteileinrichtung 22—30 ist in den DE-OS 24 38 316, 24 61 982 und 25 08 405 näher gezeigt und beschrieben.
Gemäß Fig.2 tragt ein herausragendes Ende der Achse 10 jeder Rundbürste 9 ein gleich großes Zahnrad 31. Ein herausragendes Ende der Achse 14 jeder Obergabewalze 12 trägt ein gleich großes Zahnrad 32. Ein herausragendes Ende der Achse 20 jeder Sternwalze 17 trägt ein gleich großes Zahnrad 33. Die Zahnräder 31 sind im Durchmesser kleiner als die Zahnräder 32 und diese kleiner als die Zahnräder 33, wobei die Übergabewalzen 12 im Durchmesser kleiner als die Rundbürsten 9 und diese im Durchmesser kleiner als die Sternwalzen 17 sind. Die beiden Zahnräder 33 der JO Sternwalzen kämmen ineinander und in einem dieser Zahnräder kämmt ein Zahnrad 34 einer Antriebswelle 35. Die Achse 20 der dem Antriebs-Zahnrad 34 zugeordneten Sternwalze trägt ein weiteres kleineres Zahnrad 36, das in einem Zwischenzahnrad 37 kämmt, das in dem einen Zahnrad 32 kämmt, das in dem einen Zahnrad 31 kämmt. Das Zwischenzahnrad 37 kämmt in einem durchrncsscrinäßig kleineren weiteren Zwischen zahnrad 38. das in dem zweiten Zahnrad 32 kämmt, das in dem zweiten Zahnrad 31 kämmt.
Der Teigtrichter 1 wird mit Teig gefüllt und die Mehlbehälter 4 werden mit Mehl gefüllt. Bei Rotation der gesamten Einrichtung streichen die Rundbürsten 9 durch den Siebboden 7 Mehl hindurch, das auf die Übertraglingswalzen 12 fällt, die es an den Teig übergeben. Der bemehlte Teil gleitet leicht über die Einweisbleche 6 und füllt die von den Sternarmen 18 gebildete halbzylindrische Rinne aus. Die Sternarme teilen von dem im Teigtrichter bzw. im Auslaufteil befindlichen Teig einen Teigklumpen 39 ab, der im freien Fall durch den Schacht 21 und die Öffnung 22 in die Preßkammer 23 füllt. Da die Außenhaut des Teiges mit einem Hauch von Mehl versehen ist, kann der Teig an den Sternwalzen nicht kleben und fällt einwandfrei ab.
Die Preßkammer 23 wird dann durch den Schieber 24 nach oben hin abgeschlossen. Anschließend kommt dann der Preßkolben 27 nach vorne und preßt den Teigklumpen 39 in die Meßkammern 29 der Teiltrommei 2S, die in der Tiefe einstellbar sind. Anschheliend bewegen sich dann die Meßkammern 29 mit den Meßkolben 30 nach oben.
An einer Abscherleiste 40 wird der in der Preßkammer befindliche Teigrest von dem in den Meßkammern befindlichen Teig abgeschert. Die Teigportionen reichen für mehrere Füllungen der Meßkammern. Der Preßkolben 27 ist in seinem Tiefgang durch eine elastische Feder abgesichert und kann auf den Teig keinen unnötigen Druck ausüben und füllt nur die Meßkammern. Dadurch wird der Teig schonend behandelt. Wenn der Teig in der Preßkammer soweit verbraucht ist, daß er nur noch für eine Füllung der Meßkammern ausreicht, wird auf ein Signal hin die Teigzubringeeinrichtung in Bewegung gesetzt. Dabei bewegen sich gleichzeitig die Sternwalzen 17, die Mehl-Übergabewalzen 12 und die Rundbürsten 9. Nach einer Viertelumdrehung der Sternwalzen bleibt die rvigtuui ritgvvuii iwtttiitg τπτί^χαχ,ι at^iivil, t;i3 CIII FicÜcS Signal kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bemehlungseinrichtung einer Teigbearbeitungsmaschine, bei der im Anschluß an Einweisbleche am Auslauf eines Teigtrichters ein Paar von drehbaren Förderwalzen vorgesehen ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Teigtrichters je ein einen Siebboden aufweisender Mehlbehälter vorgesehen ist, in dem eine an dem Siebboden anliegende Rundbürste drehbar ist, wobei aus dem Siebboden austretendes Mehl auf die zugeordnete Förderwalze gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Übergabewalze (12), die unterhalb des Siebbodens (7) in einem Gehäuse (15) angeordnet ist, in die einander gegenüberliegenden f, Seitenteile des Teigtrichters (l)-AusIaufes (2) oberhalb der Einweisbleche (3) ragt.
Z Bemehlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ÜbergabewaLze (12) mit einer" Mehl haltenden Überzug (13) versehen >o sind.
3. Bemehlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (7) jeder der Mehlabgabeeinrichtungen teilweise oder ganz mittels eines Schiebers (8) und eines Abdeck- 2^ bleches (6) absperrbar ist.
4. Bemehlungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) am Siebboden (7) angebracht und das Abdeckblech (6) ortsfest angeordnet und der Siebboden über das Abdeckblech schiebbar ist.
5. Bemehlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch!., dadui .h gekennzeichnet, daß auf der. der in den Teigtrichter-Auslaufteil (2) ragenden Seite gegenüberlieg, iden Seite jeder der Übergabewalzen (12) eine an der Übergabewalze anliegende Abstreiferkante (16) vorgesehen ist.
6. Bemehlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderwalze (17) zwei einander gegenüber angeordnete Sternwalzen vorgesehen sind.
7. Bemehlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Auslaufteils (2) im Bereich der Einweisbleche (3) sich zu den Förderwagen (17) hin 4', verjüngt.
8. Bemehlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur. h gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rundbiirste (9) jeweils der Breite des Mehlbehälters (4) entspricht.
9. Bemehlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der. Teigtrichter (1) und Förderwalzen (17) aufweisenden Einrichtung eine Teigteileinrichtting nachgeordnet ist. die eine zu den Förderwalzen hin ü offene Preßkammer (23) aufweist, in der ein Preßkolben (27) hin- und herverschiebbar ist und an die sich eine drehbar gelagerte Meßtrommel (28) anschließt, die /ur Trommeloberfläche hin offene Meßkammern (29) aufweist, in denen Meßkolben ho (30) verschiebbar sind.
;' r
10. Bemehlungseinrichtung nach einem ,der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (17), die Übergabewalzen (12) und die Rundbürsten (9) von einer gemeinsamen Antriebswelle (35) her über ein Zahnradgetriebe synchron angetrieben sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bemehlungseinrichtung einer Teigbearbeitungsmaschine, bei der im Anschluß an Einweisbleche am Auslauf eines Teigtrichters ein Paar von drehbaren Förderwalzen vorgesehen ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Teigtrichters je ein einen Siebboden aufweisender Mehlbehälter vorgesehen ist, in dem eine an dem Siebboden anliegende Rundbürste drehbar ist, wobei aus dem Siebboden austretendes Mehl auf die zugeordnete Forderwalze gelangt
Bei einer bekannten (US-PS 37 48 073) Einrichtung dieser Art fällt das Mehl frei von dem Siebboden auf den jeweils nach außen gewandten, d. h. nicht mit dem Auslauf des Teigtrichttrs zusammenwirkenden Bereich der zugeordneten Förderwalze, der sodann mit dem aus dem Auslauf austretenden Teig in Berührung kommt.
Um sicher zu stellen, daß auch der die Förderwalzen verlassende Teig ausreichend gut bemehlt ist, wird die Oberseite des die Förderwalze verlassenden Teiges nachträglich unmittelbar von dem einen Siebboden her mit Mehl besprüht und wird von dem anderen Siebboden her ein Förderband mit Mehl besprüht, das anschließend die Unterseite des die Förderwalze verlassenden Teiges berührt. Diese Bemehlungseinrichtung hat nun zwei Nachteile. Zum einen kann der Teig an den Einweisblechen, d. h. am Ende des Auslaufteiles des Teigtrichters !rieht kleben bleiben, da hier der Teig durch den darüber befindlichen Teil unter relativ starkem Druck steht und der Teig ohne Bemehlung an den Einweisblechen anliegt. Zum anderen ist es aufwendig sowie mit das Maschineninnere verstaubenden Mehlwolken verbunden, wenn der die Förderwalzen verlassende Teig nochmals bemehlt wird, um ausreichend bemehlt zu sein.
Es ist auch eine Bemehlungseinrichtung bekannt (AT-PS 1 32 426). bei der ein einen Siebboden aufweisender Mehlbehälter vorgesehen ist, in dem eine an dem Siebboden anliegende Rundbürste drehbar ist. wobei eine Übergabewalze unterhalb des Siebbodens in einem Gehäuse angeordnet ist. Das Oehäuse verhindert zwar das Maschineninnere verstaubende Mehlwolken. Jedoch dient die Übergabewalze dazu, die Oberseite eines fertigen Teigstückes zu bemehlen. Durch eine Verwendung der Übergabewalze zur Bemehlung einer Förderwalze, eines Förderbandes oder der Teigoberseite wird jedoch weder das Rutschen des Teiges im Bereich eines Einweisbleches verbessert, noch eine ausreichende Bemehlung von Förderwalzen verlassendem Teig sichergestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bemehlungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein verbessertes Nachrutschen des Teiges im bereich der Einweisbleche und eine ausreichende Bemehlung des die Förderwalzen verlassenden Teiges sichergestellt sind. Die erfindungsgemäße Bemehlungseinrichtung ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß je eine Übergabewalze, die unterhalb des Siebbodens in einem Gehäuse angeordnet ist. in die einander gegenüberliegenden Seitenteile des Teigtrichter-Auslaufes oberhalb der Einweisbleche ragt.
, Dadurch, daß der Teig im Teigtrichtef oberhalb der sEinweisbleche bemehlt wird, kann er besser zwischen die Förderwalzenmtschen. Dabei ist die Bemehlung des im Teigtrichter befindlichen Teiges durch die Übergabewalzen so stark, daß der Teig nicht nur ohne Ankleben die Förderwalzen passieren kann, sondern auch diese verlassend ausreichend bemehlt ist, um weiterverarbeitet zu werden.
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