DE2649326A1 - Vorrichtung fuer behaelter mit feinzerstaeuber fuer insbesondere kosmetische fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung fuer behaelter mit feinzerstaeuber fuer insbesondere kosmetische fluessigkeitenInfo
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- DE2649326A1 DE2649326A1 DE19762649326 DE2649326A DE2649326A1 DE 2649326 A1 DE2649326 A1 DE 2649326A1 DE 19762649326 DE19762649326 DE 19762649326 DE 2649326 A DE2649326 A DE 2649326A DE 2649326 A1 DE2649326 A1 DE 2649326A1
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1052—Actuation means
- B05B11/1056—Actuation means comprising rotatable or articulated levers
- B05B11/1057—Triggers, i.e. actuation means consisting of a single lever having one end rotating or pivoting around an axis or a hinge fixedly attached to the container, and another end directly actuated by the user
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
- B05B15/63—Handgrips
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Description
- 11Vorrichtung für Behälter mit Eeinserstäuber für ins-
- besondere kosmetische Flüssigkeiten" -1. Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 25 58 645.2) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Behälter mit Feinzerstäuber für insbesondere kosmetische Flüssigkeiten, welche mit Hilfe einer an den Verschluß des -Behälters angeordneten Pumpe bei Druck auf eine axial oder koaxial zum Behälter bewegliche Handhabe aus dem verschlossenen Behälter radial ausgebracht und zerstäubt wird, wobei die Vorrichtung einen zwischen dem Verschluß des Behälters und einer radialen Behälterfläche eingespannten Handgriff aufweist, der bei Betätigung der Handhabe mit dem Daumen einer Hand der Innenseite der restlichen Finger der gleichen Hand der entsprechend bemessen ist und einen Hebel besitzt, der mit seiner Unterseite auf die Handhabe drückt und einen einem Betätigungsfinger, vorzugsweise des Daumens der Hand entsprechend bemessenen Griff aufweist nach Patent ...
- (Patentanmeldung P 25 58 645.2).
- Die Erfindung des Hauptpatentes löst mit dieser Vorrichtung die Aufgabe, bei beliebigen Behälterformen und vielfacher Betätigung der Handhabe mit dem Daumen den Ermüdungszeitpunkt der Hand auch bei hohem Pumpen, bzw. Handhabungsdruck soweit hinauszuschieben, daß das erforderliche Flüssigkeitsvolumen ausgebracht werden kann Bei der Erfindung des Hauptpatentes wird das im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Handgriff zur Aufnahme des Behältergewichtes und zur Abstützung des Daumendruckers, der auf die Handhabe ausgeübt wird, dient und demnach vermieden wird, daß die Hand den Behälter umfassen muß. Dadurch werden beliebige Behälterformen möglich, darunter auch solche, die sich mit der Hand nicht oder nur schwer erfassen lassen. Außerdem können alle Finger der Hand mit Ausnahme des Daumens mit ihrer Innenseite zur Aufnahme des Behältergewichtes und zur Abstützung des Daumendruckes benutzt werden. Dadurch wird die Hand entlastet und Ihr Ermüdungszeitpunkt hinausgeschoben.
- Bei praktischer Verwirklichung der Erfindung des Hauptpatentes kann man jedoch die Entferung des Hebels von der Handhabe nicht beliebig vergrößern, wenn man die beabsichtigte ergonomische Wirkung der Vorrichtung erreichen bzw.
- beibehalten will. Das ergibt sich aus der Notwendigkeit, mit den Fingern der gleichen Hand Hebel und Handgriff gleichzeitig erfassen zu müssen. Andererseits sind die axialen bzw. koaxialen Längen der Handhabe und/ oder der Behälterverschlüsse der gängigen Zerstäuber bzw. Flüssigkeitsbehälter verschieden. Darunter gibt es Abmessungen, welche die aus den erwähnten ergonomischen Gründen notwendigen Abstände überschreiten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so einzurichten, daß axiale oder bzw. koaxiale Abmessungen von Zerstäuberhandhaben und/oder Behälterverschlüssen, welche zur Überschreitung des noch handhabbaren maximalen Abstandes zwischen dem Handgriff und dem Hebel führen würden, sich nicht auf die Vorrichtung auswirken, so daß deren ergonomische Wirksankeie P brage gestellt wird.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Unterseite des Handgriffes und der radialen Behälterfläche zusammen mit dem Handgriff ein hohler Abstandshalter angeordnet ist, der zum Aus gleich einer Teillänge der Handhabe und/oder des Behälterverscnlusses dient.
- Dadurch, daß der Abstandshalter hohl ausgebildet ist, kann er einen unteren Teil bzw. den gesamten Behälterverschluss umfassen und bringt dadurch den Handgriff in den Bereich des Hebels zurück, wenn die Handhabe des Zerstäubers eine größere axiale Länge aufweist. Im übrigen ist der Abstandshalter so bemessen, daß er die Differenz dieser Länge zu dem in der Vorrichtung noch zulässigen Abstand zwischen Hebel und Handgriff ausgleichen kann.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie nunmehr nicht nur von der jeweiligen Form der Behälter, sondern auch von den Formen der verschiedenen gängigen Feinzerstäuber unabhängig ihre ergonomische Wirkung entfaltet.
- Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung bildet der Abstandshalter mit dem Handgriff eine Baueinheit. Hierdurch ist es möglich, eine unverlierbare Gesamtanordnung zu schaffen, die deren Bereithaltung und Anbringung an den betreffenden Behältem wesentlich erleichtert.
- Der Abstandshalter weist auf seinem unteren Ende gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Innenflansch für den Behälterverschluss auf, um auf den Innenflansch die beabsichtigte Verspannung aufbringen zu können. Dadurch wird der Handgriff selbst hiervon entlastet.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist der Abstandshalter von innen nach oben divergierende Außen- und Innenwandungen auf. Hierdurch wird ebenfalls die Einführung des Behälterverschlusses in das Innere des Abstandshalters erleichtert.
- Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht und schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung bei ihrer Betätigung mit einer Hand und Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles X der Fig. 1 mit teilweise im- Schnitt wiedergegebenen Einzelheiten.
- Ein Behälter 1 ist mit einem allgemein mit 2 bezeichneten Feinzerstäuber versehen. Die Einzelheiten einer bei 3 eingebauten Pumpe sind nicht sichtbar. Die Pumpe ist jedoch so konstruiert, daß sie aus dem Inneren des Behälters ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit ansaugt und bei Betätigung einer Handhabe 4 dieses Flüssigkeitsvolumen nach dem Injektorprinzip durch eine radial gerichtete Düse 7 ausbringt, was in Form eines fein zerstäubten Strahles 8 erfolgt. Die Handhabe 4 muß zu diesem Zweck in-Ric-htung der Behälterachse 9 nach unten gedrückt werden. Sie kehrt von selbst in ihre Ausgangsstellung zurück.
- Dazu dient eine eingebaute Feder, die deswegen nicht sichtbar ist.
- Der beschriebene Zerstäuber sitzt auf einem Schraubverschluß 10, der auf ein Außengewinde des Behälters aufgeschraubt ist und mit seiner unteren flachen Stirnfläche 11 zum Einspannen einer Vorrichtung dient. Das erfolgt auf einer radialen Fläche 14, die am Hals des Behälters 1 angeordnet ist.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Spitzgußteil und hat einen vom Behälter wegweisenden Vorsprung 18, der als Handgriff dient. Deswegen hat der Handgriff nach oben gezogene Längs- und Querkanten 16 sowie eine flache Unterseite 19. Damit ist der Handgriff den Fingern 20-22 einer Betätigungshand 6 angepaßt.
- Wie die Fig. 1 zeigt, erfasst die Hand 6 mit der Innenkante des Zeigefingers 17 und den Innenseiten der folgenden Finger 20 - 22 sowie der Innenseite 23 der Hand den radial vorspringenden Handgriff 18. Einstückig mit dem Handgriff ausgebildet sind zwei Konsolen 32 und 33, die eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Vorderkante 34, sowie in den Handgriff überleitende rückwärtige Kanten 35 aufweisen. An den oberen Enden befinden sich Gelenke, welche aus je einer an der Konsole 32 bzw. 33 angebrachten Gelenkbohrung und Zapfen 37 bzw. 38 bestehen, die an den Konsolen 39 bzw.40 eines Hebels 41 befestigt sind.
- Auf seiner Unterseite trägt der Hebel einen etwa dreieckigen Vorsprung, welcher auf die Oberseite der beschriebenen Handhabe drückt. Der Hebel 41 hat im übrigen eine seine Oberseite bildende, etwa waagerecht verlaufende Fläche 43, an die sich eine nach unten abgeknickte Teilfläche 45 anschlieBt. Auf dieser Teilfläche bildet sich ein geriffelter Vorsprung 46 als Auflagefläche für den Daumen 5. Dieser Vorsprung reicht auch über die senkrechte Abschlußkante 48 des Hebels 41.
- Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Hand den Handgriff erfassen und den Zeigefinger 17 dazu benutzen, um auf den Hebel 41 zu drücken.
- Zwischen der Unterseite des Handgriffes und der beschriebenen radialen Behälterfläche 14 ist ein hohler Abstandshalter 50 angeordnet. Er.dient zum Ausgleich einer Teillänge der Handhabe 4 des Zerstäubers bzw.
- des Behälterverschlusses, welcher anderenfalls den ergonomisch notwendigen Abstand des Hebels 41 gegenüber dem Handgriff 18 unzulässig vergrößern würde.
- Der Abstandshalter 50 bildet mit dem Handgriff eine Baueinheit, so daß insgesamt eine einteilige Vorrichtung vorliegt. An seinem unteren Ende besitzt der Abstandshalter 50 einen Innenflansch 51, auf dem sich der Behälterverschluß abstützt. Der Innenflansch 51 wird demzufolge mit dem Behälterverschluß auf der ra-14 dialen Fläche des Behälters 1 verspannt. Außerdem weist der Abstandshalter 50 von unten nach oben divergierende Außen- und Innenwandungen 52 bzw. 53 auf.
- Obwohl gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abstandshalter 50 mit den übrigen Teilen der Vorrichtung eine Baueinheit bildet, kann er auch als getrenntes Bauteil vorliegen, so daß man für unterschiedliche Teillängen von Handhabe und Behälterverschluß die gleiche Grundvorrichtung benutzen kann, die man nur durch unterschiedliche Abstandhalter 50 auf die jeweiligen Abmessungen des Behälters bzw.
- der Handhabe des Zerstäubers einstellt. Patentansprüche Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung für Behälter mit Feinzerstäuber für insbesondere kosmetische Flüssigkeiten, welche mit Hilfe einer an den Verschluß des Behälters angeordneten Pumpe bei Druck auf eine axial oder koaxial zum Behälter bewegliche Handhabe aus dem verschlossenen Behälter radial ausgebracht und zerstäubt wird, wobei die Vorrichtung einen zwischen dem Verschluß des Behälters und einer radialen Behälterfläche eingespannten Handgriff aufweist, der be Betätigung der Handhabe mit dem Daumen einer Hand der Innenseite der restlichen Finger der gleichen Hand entsprechend bemessen ist und einen Hebel besitzt, der mit seiner Unterseite auf die Handhabe drückt und einen einem Betätigungsfinger, vorzugsweise des Daumens der Hand entsprechend bemessenen Griff aufweist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 58 645.2), d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Unterseite des Handgriffes (18) und der radialen Behälterfläche (14) zusammen mit dem Handgriff (18) ein . hohlzylindrischer Abstandshalter (50) angeordnet ist, der zum Ausgleich einer Teillänge der Handhabe (4) und/oder des Behälterverschlusses (10r dient.
- 2; Vorrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstandshalter (50) mit dem Handgriff (18) eine Baueinheit bildet.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstandshalter (50) an seinem unteren Ende einen Innenflansch (51) für den Behälterverschluß (10) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a du r oh g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstandshalter (50) von unten nach oben divergierende Außen- und Innenwandungen (52, 53) aufweist.
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Also Published As
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