DE60015122T2 - Vorrichtungen für für einen Gebrauch mit Aerosolbehältern - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft generell Vorrichtungen für einen Gebrauch mit Aerosolbehältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und beschäftigt sich insbesondere mit Ausgabemechanismen für derartige Behälter.
  • Die GB-B-2218471 beschreibt einen Ausgabemechanismus für einen Aerosolbehälter, welcher einen pistolenartigen Griff mit einem Auslöser umfaßt, der einen gegabelten Arm aufweist, welcher den Hals des Behälters umgreift und worin der Auslöser sich an ein Betätigungsglied anschließt, welches unter Bedienung des Auslösers so ausgestaltet ist, um den Knopf von dem Behälter niederzudrücken und somit ein Sprühgut auszustoßen. Dieser Ausgabemechanismus ist für den Gebrauch mit relativ kleinen Aerosolbehältern gedacht, welche ausgeführt sind, um in Gebrauchsstellung in einer generell aufrechten Position gehalten zu werden.
  • Ebenfalls bekannt sind große Hochleistungsaerosolbehälter, welche für einen Gebrauch in umgekehrter Stellung, d.h. für den Gebrauch mit einer zum Boden abwärts weisenden Düse, gedacht sind. Derartige Behälter werden z.B. für das Sprühen von schwarzer bituminöser Farbe oder weißer Linienfarben wie etwa auf Sportplätzen und dergleichen verwendet. Es soll angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Aerosolbehälter von irgendeiner besonderen Art oder für den Gebrauch von irgendeinem besonderen Inhalt beschränkt ist. Verschiedene Mechanismen für das Ausgeben von dem Produkt aus derartigen Hochleistungsbehältern sind bekannt. Diese sind generell basierend auf den Gebrauch mit einem mobilen Karren oder dergleichen, auf dem der Behälter in einer umgekehrten Stellung angeordnet ist. Derartige Mechanismen sind allerdings teuer und nicht einfach zu bedienen.
  • Es ist sicherlich möglich, die Inhalte von derartigen Hochleistungsbehältern auszugeben durch ledigliches Festhalten des Behälters und manuelles Niederdrücken des Ventilmechanismus. Dies ist vom praktischen Standpunkt häufig schwierig und es besteht ein beachtliches Risiko, daß die Hände von dem Benutzer durch die Inhalte von dem Behälter verunreinigt werden.
  • Die US-A-5755363 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausgeben einer unter Druck in einem Behälter gespeicherten fließfähigen Masse, bei der die manuelle Bedienung von einem Auslöser eine direkte Betätigung von einem Auslaßventil verursacht. Das Drücken von dem Auslöser in einer generell horizontalen Richtung verursacht eine direkte Aufwärtsbewegung von einem Winkelstück auf den Stab von dem Auslaßventil.
  • Die DE 18 01 838 A beschreibt eine Aerosolsprühvorrichtung entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, in welcher ein Aerosolbehälter in einer generell zylindrischen, hülsenartigen Umfassung, versehen mit einem Griff, eingebracht ist. Der Behälter wird durch ein offenes Ende von der Umfassung so eingeschoben, daß der Ventilmechanismus sich aus dem anderen Ende heraus erstreckt. Ein Schraubmuffenverschluß wird dann auf das offene Ende aufgebracht.
  • Die GB-A-2 011 549 beschreibt eine Vorrichtung zum Betätigen eines Aerosolbehälters, in welcher der Behälter in einem zylindrischen Mantel gehalten ist, welcher um den Behälter geklemmt ist und mittels einer Schraubbefestigung gehalten wird, mit einem auf dem Mantel angeordneten Handgriff.
  • Die US-A-3 716 195 beschreibt eine Ausdehnungshandsprühvorrichtung, an der ein Auslegerarm an einem Sprühdosenhalter befestigt ist. Der Sprühdosenhalter weist ein Paar von Federklammern auf, die in parallel beabstandeter Beziehung zu dem Arm ortsfest gesichert sind, um hierin eine Sprühfarbdose klemmend aufzunehmen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfachen, billigen aber effektiven Mechanismus für das Ausgeben von Inhalten eines Aerosolbehälters in einer umgekehrten Stellung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Ausgabemechanismus für einen Hochleistungsaerosolbehälter bereitzustellen, welcher selbst für den Gebrauch mit einer Vielzahl von verschiedenen Aerosolventilmechanismen und Düsen angepaßt sein kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird hierbei eine Vorrichtung zum Ausgeben von Inhalten eines Aerosolbehälters nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise steht der Steg, welcher näher zu dem Auslöser ist, mit einem untenliegenden und nach hinten offenen Aufnahmeschlitz in Richtung zur Rückseite vor und der Steg, welcher weiter entfernt von dem Auslöser ist, steht mit einem untenliegenden und zum vorderen Ende des Handgriffs offenen Aufnahmeschlitz in Richtung nach vorne vor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das vorstehende Ende von jedem Steg an seiner Unterseite mit einer Wulst versehen, um einer Versetzung der Clips aus den Aufnahmeschlitzen zu widerstehen.
  • Damit die Erfindung besser verstanden werden kann, werden nun zwei gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung im Wege eines Beispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist, die an dem oberen Ende von einem Aerosolbehälter befestigt ist;
  • 2 ein schematischer Seitenaufriß von dem Aerosolbehälter und der Vorrichtung von 1 ist; und
  • 3 ein schematischer Seitenaufriß von einem modifizierten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist, die den Aerosolbehälter nicht zeigt.
  • Zuerst bezugnehmend auf die 1 und 2, umfaßt der generell mit 10 bezeichnete Aeorosolbehälter einen zylindrischen Körper, der ein gewölbtes Ende 12 mit einem eine Düse 16 aufnehmenden Grundring 14 aufweist.
  • Die Längsachse des Behälters ist in 2 mit 11 bezeichnet. Der Aerosolbehälter 10 ist ein Hochleistungsbehälter für Inhalte wie bituminöse Farben, die als Linienmarkierungen auf Sportplätzen und anderen Oberflächen gebraucht werden können.
  • Obwohl der Aerosolbehälter 10 in einer horizontalen Stellung in den Zeichnungen gezeigt ist, wird er im Gebrauch zum Sprühen von den Inhalten vertikal abwärts von der Düse 16 umgekehrt werden. In derartigen Aerosolbehältern erstreckt sich das Steigrohr (nicht gezeigt) innerhalb des Behälters von der Düse im wesentlichen über die gesamte Länge des Kanisters und kommt dann in einer generell U-förmigen Konfiguration zurück, um in der Nähe des gewölbten Endes 12 des Behälters zu enden. Diese Aerosolbehälter enthalten ebenso 360° Ventile als Teil des Ausgabemechanismusses.
  • In dem in den 1 und 2 der Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt die Düse 16 zwei keilförmige Bau elemente 18 auf, welche hier diametral einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten von dem Düsenauslaß angeordnet sind. Diese keilförmigen Bauelemente 18 stellen entsprechend von dem Behälter nach außen weisende flache Oberflächen 19 bereit, gegen die Druck angewendet werden kann, um das Ventil niederzudrücken und das Ausgeben der Inhalte auszulösen. Es soll angemerkt werden, daß die Düsen von derartigen Aerosolbehältern bezüglich auf ihre Struktur variieren, aber der Mechanismus der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt ist, um für eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Düsen wirksam einsetzbar zu sein.
  • Die Vorrichtung, welche mit dem Aerosolbehälter 10 verwendet wird, hat die Doppelfunktion, nämlich zum einen den Behälter 10 in der richtigen Stellung zur Ausgabe der Inhalte festzuhalten und zum anderen das Betätigen des Ventilmechanismusses in einer einfachen, effektiven und zuverlässigen Weise zu ermöglichen, so daß das Sprühen des Produkts erleichtert wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Griffteil 20, der generell die Form eines Pistolengriffs aufweist. Der obere Teil des Griffs 20 ist speziell geformt, um zwei Clips, einen vorderen Clip 22 und einen hinteren Clip 24, aufzunehmen. Der Clip hat einen gewissen Grad an Federkraft, um es zu ermöglichen, den Behälter 10 in den Cliparmen festzulegen und zu halten, welche sich teilweise um den Behälter erstrecken. An der Basisverbindung der beiden Arme von jedem Clip 22,24 hat der Clip ein relativ dünnes Brückenteil 26, das so geformt und dimensioniert ist, um unterhalb angeordnet und durch einen vorstehenden Steg 28,30 von dem Griff gehalten zu werden. Die vorstehenden Stege 28 und 30 definieren Schlitze, in die die Brückenteile 26 von den Clipsen aufgenommen werden, und zwar durch Schieben der Clipse entlang der Achse 11 bis zu dem Platz auf dem Griff. Zwischen den zwei vorstehenden Stegteilen 28 und 30 ist der Griff so geformt, um eine zentrale Abstützung 32 zu definieren, deren Oberseite auf der selben Hö he wie die Oberseiten der Stegteile 28 und 30 ist, so daß alle drei die Wandung des Aerosolbehälters 10 abstützen können. Dies ist deutlicher gezeigt in dem in 3 gezeigten modifizierten Ausführungsbeispiel. Die Clipse 22 und 24 sind an den Griff angepaßt durch anfängliches Positionieren der Clipse benachbart zu der zentralen Abstützung 32 und dann durch deren Verschiebung, einen vorwärts und einen rückwärts, in die entsprechenden Schlitze bis sie die Position einnehmen, wie in den Zeichnungen gezeigt. Um die Anordnung der Clipse in den Schlitzen zu unterstützen, kann die Unterseite des vorstehenden Endes von jedem Stegteil 28,30 mit einem kleinen Wulst 31 (3) versehen werden, um einem Entfernen der Clipse zu widerstehen, während ihr gewolltes Entfernen dennoch möglich bleibt.
  • Der vordere Clip 22 ist mit einem Wulst (nicht gezeigt) um die Kontur von jedem Cliparm auf der Innenseite des Clips an dessen Vorderkante versehen. Die zwei gebogenen Wulste, welche demgemäß vorgesehen sind, unterstützen die Anordnung des Aerosolbehälters an diesen Clip. Die gebogenen Wulste liegen in der peripheren Nut, die direkt hinter dem gewölbten Teil 12 um den Aerosolbehälter verläuft.
  • Das Gestell, das demgemäß durch die Clipse 22 und 24 und den Griff 20 gebildet ist, stellt eine sichere Halterung für den Aerosolbehälter 10 bereit, welcher entweder auf die Clipse aufgesetzt werden kann mittels axialem Einbringen, zuerst durch den hinteren Clip 20 und dann durch den vorderen Clip 22, oder alternativ mittels Einschnappen durch eine radiale Bewegung des Behälters in die Clipse in Position gebracht werden kann. Der Container ist durch das Gestell voll abgestützt. Das Herstellen der Clipse 22, 24 als von dem Griff 20 getrennte Gegenstände erleichtert die Herstellung der Vorrichtung. Alle drei Teile weisen im wesentlichen die gleichen Dicke auf und können mittels Presstechniken hergestellt werden. Die Teile der Vorrichtung sind bevorzugterweise aus glasfaserverstärktem Nylonmaterial hergestellt, obwohl andere Materialen alternativ verwendet werden können. Glasfaserverstärktes Nylon weist Festigkeit und Federwirkung auf.
  • Der Betätigungsmechanismus für das Aerosolventil wird nun zuerst mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben werden. Die Vorrichtung beinhaltet einen Arm 34 an seinem vorderen Ende, welcher von dem Griffteil 20 mit einem Winkel von etwa 45° nach oben vorsteht. Dieser Arm 34 ist mit einem durchgehenden Schlitz 36 versehen, wobei der Schlitz beiderseits, am vorderen Ende und am rückwärtigen Ende, geschlossen ist. Ein mittels eines Achsstiftes 40 verschwenkbarer Auslöser 38 ist an dem Rahmen 34 angebracht. Der Auslöser 38 ist ein doppelarmiger Hebel, der einen relativ langen unteren Arm 42 und einen kürzeren oberen Arm 44 aufweist, der in der Art einer Nase geformt ist. Diese Nase 44 des Auslösers 38 greift wie ein Nocken in eine generell V-förmige Vertiefung 45 zwischen Fingern 38 eines schwenkbar angebrachten Kniehebels 46 ein. Der Kniehebel 46 ist an einem Achsstift 48 angebracht, welcher in dem Arm 34 aufgenommen ist. Der Teil des Kniehebels 46, welcher auf der gegenüberliegenden Seite des Achsstiftes 48 zu den Fingern 43 liegt, welche die Nase 44 aufnehmen, ist wie eine Gabel mit zwei Zinken 50 geformt, welche einzeln auf jeder Seite der Düse 16 des Behälteres positioniert sind und welche entsprechende Druckflächen 51 für ein Ineingriffbringen mit den flachen Oberflächen 19 der keilförmigen Ventilbauelemente 18, aufweisen.
  • Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, wird eine Bewegung des Auslösers 38 auf den Griff 20 zu mit einer generell horizontalen Bewegung zur rechten Seite mittels einer Drückbewegung eine Bewegung der Nase 44 des Auslösers entgegen dem Uhrzeigersinn und eine Rotation des Kniehebels 46 um den Stift 48 im Uhrzeigersinn verursachen, was zu einer generell horizontalen Bewegung der Druckflächen 51, ebenfalls zur rechten Seite, führt, wodurch mittels der Druckflächen 51 gegen die Oberflächen 19 der keilförmigen Bauelemente 18 ein Druck ausgeübt wird. Es ist anzumerken, daß durch die Verwendung dieses Hebel- und Kurvenmechanismus eine Bewegung des Auslösers 38 in eine Richtung, d. h. wie in 2 gezeigt zu der rechten Seite, in einer Bewegung der Zinken 50 in dieselbe Richtung, d.h. ebenso zu der rechten Seite, wie in 2 gezeigt, resultiert.
  • Der Hebel- und Kurvenmechanismus kann selbstverständlich Federmittel enthalten, um den Auslöser 38 in seine nicht betriebsfähige Position zurückzubringen. Derartige Federmittel sind in den Zeichnungen nicht gezeigt. Es ist ebenso anzumerken, daß die Form und die Dimensionen des Kniehebels 46 abhängig von der Form und den Dimensionen des Düsenteils des Behälters variieren können. Der Kniehebel 46 kann von dem Arm 34 abnehmbar hergestellt sein, um austauschbar mit anderen Arten von Kniehebeln für den Gebrauch verschiedener Ausführungen von Behältern zu sein. Der Handgriff 20 erstreckt sich generell radial auswärts von der Behälterachse 11. In Gebrauchstellung liegt die Längsachse 11 des Behälters, der in dem Gestell abgestützt ist, im wesentlichen parallel zu dem Unterarm der das Produkt handhabenden Person.
  • Nun wird auf die 3 Bezug genommen, die einen leicht modifizierten Handgriff 20 zeigt, bei dem der erste doppelarmige Hebel den Auslöser 42 und eine unterschiedlich geformte Nase 44 aufweist, die verglichen mit der generell dreieckigen Nase 44 aus 2 im wesentlichen parallele Seiten aufweist. Der Kniehebel 46 ist ebenfalls leicht unterschiedlich geformt. Die Druckflächen 51 bzw. die Druckfläche, falls lediglich eine vorhanden ist, sind/ist gerader als im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, um einen besseren Kontakt mit der Oberfläche oder den Oberflächen 19 bereitzustellen.
  • In jedem Ausführungsbeispiel wird die Bewegung des Auslösers indirekt auf die kraftaufnehmende Oberfläche oder Oberflächen 19 des Ventilmechanismusses übertragen, d.h. über den Hebel- und den Kurvenmechanismus, wobei eine feinfühlige Reaktion mit Optimierung der Kräfte und Zuverlässigkeit der Betätigung gegeben ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Ausgeben von Inhalten eines generell zylindrischen Aerosolbehälters (10), der eine Längsachse (11) aufweist, welche Abstützmittel (22,24,32) für den Behälter, einen manuell bedienbaren Auslöser (38), der verschieb- und verdrehbar bezüglich der Abstützmittel ist, und einen Hebelmechanismus (44,46) in Eingriff mit dem Auslöser (38) umfaßt und mindestens eine Druckfläche (51) aufweist, zum Ineingriffbringen mit einem Ventilbetätigungsmechanismus (18) des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel zwei Clips (22,24) umfassen, die jeweils einem Paar von gebogenen Armen gegenüberliegen, die um den Behälter in Eingriff bringbar sind, und einen generell radial auswärts zur Behälterachse (11) vorstehenden Handgriff (20), wobei der Handgriff (20) zwei in Längsrichtung beabstandete, sich längsseitig erstreckende Stege (28,30), die entsprechende Aufnahmeschlitze definieren, umfaßt, und die Clips (22,24) jeweils einen Brückenteil (26) zwischen den entsprechenden Armen umfassen, die in einen entsprechenden Aufnahmeschlitz in gehalterten Eingriff schiebbar sind, wobei die Clips (22,24) jeweils abnehmbar an dem Handgriff (20) befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg, welcher näher zu dem Auslöser (38) ist, mit einem unten liegenden und nach hinten offenen Auf nahmeschlitz in Richtung zur Rückseite vorsteht und der Steg, welcher weiter entfernt von dem Auslöser (38) ist, mit einem unten liegenden und zum vorderen Ende des Handgriffs offenen Aufnahmeschlitz in Richtung nach vorne vorsteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende von jedem Steg (28, 30) an seiner Unterseite mit einer Wulst (31) versehen ist, um einer Versetzung der Clips aus den Aufnahmeschlitzen zu widerstehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stegen (28,30) der Handgriff (20) derart gestaltet ist, daß er eine zentrale Abstützung (32) für den Behälter definiert, und daß deren Oberseite auf derselben Höhe wie die Oberseiten der Stege (28,30) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Clips (22), die näher zu dem Auslöser (38) ist, auf der Innenseite der an ihrer Vorderkante mit einer Wulst um die Kontur jedes Clipsarms versehen ist, um die Position des Behälters (10) innerhalb der Clips zu unterstützen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Auslöser und Hebelmechanismus derart ausgebildet sind, daß eine Bewegung des Auslösers (38) in eine Richtung zum Betätigen des Ventils eine Bewegung von mindestens einer Druckfläche (51) in im wesentlichen dieselbe Richtung hervorruft, wobei der Auslöser ein Arm (42) von einem ersten doppelarmigen Hebel ist, dessen anderer Arm (44) in kämmendem Eingriff mit einem Arm von einem zweiten doppelarmigen Hebels (46) ist, dessen anderer Arm (50) die besagte mindestens eine Druckfläche (51) definiert, und wobei der andere Arm (44) des ersten doppelarmigen Hebels als eine zwischen Fingern (43) in Eingriff bringbare Nase geformt ist, die mittels des zweiten doppelarmigen Hebels (46) definiert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwei Druckflächen (51) vorgesehen sind, von denen jede auf jeweils einer Seite einer Düse (16) des Behälters wirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchsstellung, in welcher der Behälter in den Clips abgestützt ist, die Längsachse (11) des Behälters generell parallel zu dem Unterarm des Benutzers liegt.
  9. Kombination von einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Aerosolbehälter, vorgesehen für einen Gebrauch in einer umgekehrten Stellung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006006398U1 (de) * 2006-04-20 2007-08-30 Pfeffermühle Restaurant und Catering GmbH Handhabungsvorrichtung für eine Nahrungsmittelsprühdose und Nahrungsmittelsprühdose

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DE202006006398U1 (de) * 2006-04-20 2007-08-30 Pfeffermühle Restaurant und Catering GmbH Handhabungsvorrichtung für eine Nahrungsmittelsprühdose und Nahrungsmittelsprühdose

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