DE2413948A1 - Vorrichtung zur manuellen betaetigung des spruehkopfs eines aerosol-behaelters - Google Patents
Vorrichtung zur manuellen betaetigung des spruehkopfs eines aerosol-behaeltersInfo
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Description
Vorrichtung zur manuellen Betätigung des Sprühkopfs eines Aerosol-Behälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur manuellen Betätigung
des Sprühkopfs eines Aerosolbehälters.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung an
Aerosolbehältern, bei der in Verbindung mit dem Drücker des Sprühkopfs ein in einen Aerosol-Verpackungsbehälter eingesetztes
Ventil durch Hineindrücken in die Offenstellung gebracht wird.
Die Erfindung umfaßt ferner einen Behälter, an dem die obengenannte Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die bekannten Verpackungsbehälter für Aerosole besitzen
40S841/0283
als Betätigungsmittel für die Freisetzung des in dem
Behälter befindlichen Inhalts einen Drücker für den Sprühkopf, der auf einem Hohlschaft sitzt, der in axialer
Richtung in das Ventil des Behälters hineinführt; das Ventil kann in die Offenstellung gebracht werden, indem
der fiohlschaft gegen die Kraft eines federnden Organs in axialer Richtung niedergedrückt wird; das federnde
Organ drückt das Ventil in seine Schließstellung. Das Hineindrücken geschieht unter Zuhilfenahme eines Fingers
des Benutzers, der auf die Frontseite des Drückers einen Druck ausübt. Die Behälter haben allgemein im wesentlichen
Zylindergestalt und Abmessungen, die dem Benutzer das Halten des Behälters erlauben, indem er den Behältermantel
mit einer Hand umfaßt, wobei ein Finger der Hand den Drücker des Sprühkopfs, der auf der Oberseite des Behälters
angeordnet ist, nach unten drückt.
Bei dieser Art, den Sprühkopf zu betätigen, muß der Benutzer - oder die Benutzerin - auf den Drücker eine Kraft
ausüben, die größer ist als diejenige der Rückholfeder (oder des der Feder entsprechenden Organs), die das
Ventil in Schließstellung zu halten sucht; die hierzu erforderliche Kraft ist in bestimmten Fällen verhältnismäßig
groß. Im übrigen muß diese von dem Benutzer auszuübende Fingerkraft in verhältnismässxg ungünstigen Richtungen
ausgeübt werden, weil nämlich die Haltung, die der betreffende Finger im Vergleich zu den anderen Fingern der
gleichen Hand einnehmenfauß, die gleichzeitig den Behälter
halten, indem sie ihn an der Mantelfläche umfassen, unbequem ist j die Betätigung des Druckknopfs wird dann noch
schwieriger, wenn eine Benutzerin beispielsweise ein Haarpflegemittel auf den Hinterkopf oder auf die Kopfseite
bringen will, die der Seite derjenigen Hand entgegengesetzt ist, mit der die Benutzerin normalerweise den Sprühkopf
handhabt.
4 0 9 8 L 1 / 0 2 8 y
Darüber hinaus sind einige der in dem Aerosolbehälter enthaltenen Produkte klebrig oder beschmutzen und gefährden
die Haut des Benutzers. Bei den bekannten Behältern besteht die Gefahr, daß das als divergierender Strahl aus
der Zerstäubungsdüse des Betätigungsknopfs beim öffnen
des Ventils heraustretende Produkt den Finger trifft, den der Benutzer auf den Knopf setzen muß, um das Ventil
zu betätigen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile; es wird vorgeschlagen, eine Betätigungsvorrichtung zu benutzen,
die mit dem Sprühkopfdrücker eines Behälters der genannten Art zusammenwirkt und dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
Einrichtung zum Befestigen· des Drückers auf dem Behälter vorgesehen ist, ferner eine Renkverbindung zwischen der
Befestigungseinrichtung und einem Handbetätigungshebel, sowie schließlich eine Einrichtung zum Abstützen des genannten
Hebels an der genannten Befestigungseinrichtung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Befestigungseinrichtung
aus einem Ring, der mit einer Reibungshalterung auf einem Tragelement für das in den Behälter
eingesetzte Ventil angebracht ist.
Die Druck auf den Drücker ausübende Einrichtung kann aus einer koaxial zu dem Drücker liegenden Kreisscheibe bestehen,
die vorteilhafterweise mit einer Einrichtung zur gelenkigen Anbringung an der Befestigungseinrichtung
versehen ist und so ausgebildet ist, daß die Anlenkeinrichtung der erwähntenGelenkverbindung diametral gegenübersteht.
Die Einrichtung zum Abstützen des Hebels kann aus zwei Abschnitten bestehen, die symmetrisch zu dem Hebel angebracht
sind und deren freie Enden auf der Befestigungsein-
richtung gleitend und schwenkend bewegbar sind.
Eei dieser Ausführurgsform kann die einen Druck auf den
Drücker ausübende Einrichtung vorteilhafterweise eine Kappe aufweisen, die genau auf den Drücker paßt und an
die oben erwähnte koaxiale Kreisscheibe angelenkt ist, vorzugsweise mit Gelenkschneiden, die an der Kappe vorgesehen
sind und die mit V-förmigen, hohlen Lagerpfannen an der genannten Kreisscheibe zusammenwirken.
Bei einer abgewandelten vorteilhaften Ausführungsform sind
Richtorgane zwischen Drücker und Hebel vorgesehen, die vorzugsweise die Austrittsöffnung des Drückers auf die
Behälterseite richten, auf der sich auch der Hebel befindet.
Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Befestigungseinrichtung
ein ringförmiges Element, das koaxial zu dem Drücker an einem ringförmigen Abschnitt des Behälters eingehakt
ist, während die druckausübende Einrichtung durch die Verbindungseinrichtung mit deir Hebel starr verbunden ist.
Die dieser Ausführungsform entsprechende Vorrichtung besteht
vorteilhafterweise aus einem einzigen Kunststoffteil,
wobei die Anlenkeinrichtung aus einer nachgiebigen Verbindung
zwischen dem ringförmigen Befestigungselement und der
druckausübenden Einrichtung besteht.
Die druckausübende Einrichtung besteht bei dieser Ausführungsform vorzugsweise aus einem schwenkbaren Element, das von
der genannten nachgiebigen Verbindung an mindestens ein ziemlich steifes und mit dem ringförmigen Befestigungselement
starr verbundenes Stützelement angelenkt ist, während die Verbindungsmittel aus einem gabelförmigen Bügel gebildet
werden können, deren freie Enden mit dem schwenkbaren Element
α o s ε 41 / o ? β >'
starr verbunden sind und dessen Spitze mit dem Betätigungshebel starr verbunden ist. Die Einrichtung zur Abstützung
des Hebels können daher aus einer radialen Warze des ringförmigen Befestigungselements bestehen, die in eine Öffnung
eingreift, die im Bereich der Verbindung zwischen diesem Hebel und dem genannten gabelförmigen Hebel vorgesehen ist.
Das erwähnte ringförmige Element kann mit einem umlaufenden U-förmigen Teil versehen sein, das sich auf einen ringförmigen
Quetschrand des Behälters legt. Dieses ringförmige Element kann sowohl ein Kreisscheibensegment sein als auch
eine Kreisscheibe, die den gesamten äusseren Umfang eines Quetschrandes des Behälters umfaßt.
Die obendefinierte Betätigungsvorrichtung erlaubt eine beträchtliche
Herabsetzung der Kraft, die für das Hinunterdrücken des Drückers zum öffnen des Ventils erforderlich
ist, da ja der Drücker nicht mehr unmittelbar durch den Finger des Benutzers betätigt wird, sondern über mindestens
einen Hebel.
Nach der Erfindung wird die Betätigung des Drückars und des Ventils erleichtert, wenn man den Behälter in den gerade
erforderlichen Lagen verwenden kann, beispielsweise beim Aufbringen eines Haarpflegemittels auf den Kopf des
Benutzers selbst, denn der Benutzer kann den Hebel der an dem Behälter entlang verläuft, mit einem der Finger
betätigen, die den Behälter umspannen, ohne daß er einen Finger abheben muß, um den Drücker unmittelbar zu betätigen,
wie es demgegenüber bei der Benutzung eines üblichen Aerosolbehälters erforderlich ist, der die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht besitzt. Auf diese Weise erhält der Benutzer eine grössere Bewegungsfreiheit, um den von der
Austrittsöffnung ausgehenden Strahl zu richten.
4 0 3 8 4 1/028 :-s
Im übrigen besteht nicht die Gefahr, daß der aus der Öffnung austretende Strahl, nachdem der den Drücker
betätigende Finger nicht in der Nähe der Austrittsöffnung des Drückers steht sondern durch Vermittlung der Betätigungsvorrichtung
wirksam wird, den auslösenden Finger berührt, was besonders vorteilhaft dann ist, wenn der Inhalt
des Behälters für die Haut nachteilige Eigenschaften hat.
Ausserdem kann die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung
gegebenenfalls auch einzeln verkauft und auf einen beliebigen Behälter gesetzt werden, der serienmässig hergestellt
wird und eine geeignete Form hat.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine auf die Zeichnungen Bezug nehmende Beschreibung von
die Erfindung nicht begrenzenden Ausführungsformen der Erfindung gegeben. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung
und durch den Aerosolbehälter, auf den die Vorrichtung gesetzt werden soll;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Befestigungselement für die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 das druckausübende Element, von unten gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kappe;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Betätigungselement;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Betätigungsvorrichtung,
Im unteren Teil der Fig. 1 wird eine Einrichtung zur Aero-
4098^1/028:-
solabgabe gezeigt, die einen Behälter 2 aufweist, dessen
oberes Ende durch einen Deckel 3 verschlossen ist, der bei 4· auf den Behälter gequetscht ist. Ein Ventil 5 ist
in einen Becher gesetzt, der durch den Deckel 3 gebildet wird; das Ventil wird in die Offenstellung gebracht, indem
der Hohlschaft 8 eines Sprühkopfdrückers 6 in Richtung auf den Innenraum des Behälters gedrückt wird. Dazu durchstößt
der Schaft 8 den Deckel 3 an der Stelle 9 und wirkt auf ein bewegliches Absperrorgan des Ventils 5, das von einer
Feder oder gleichwirkenden Organen in die Schließstellung
zurückführbar ist. Der Drücker 6 enthält einen mit Kanälen versehenen Kopf 27; die Kanäle verbinden die Bohrung des
Hohlschafts 8 mit einer Austrittsöffnung 7.
Im oberen Zeichnungsteil ist in Fig. 1 eine von Hand zu betätigende Vorrichtung wiedergegeben, die das öffnen des
Ventils 5 durch Hinunterdrücken des Drückers 6 bewirkt,
ohne daß dazu ein Axialdruck unmittelbar auf die Frontfläche des Kopfs 2 7 ausgeübt zu werden braucht. Diese Vorrichtung,
die in der Figur getrennt von dem Behälter gezeichnet ist, um die Abbildung übersichtlicher halten zu
können, weist Befestigungsmittel auf, die aus einem Ring mit einem Rand 20 bestehen, der bei aufgesetzter Vorrichtung
den Quetschrand 4- des Behälters umfaßt, um die Betätigungsvorrichtung
fest mit dem Behälterrand 4 zu verbinden ·
Eine druckausübende Einrichtung, bestehend aus einer koaxial zu dem Drücker 6 liegenden Kreisscheibe 11 und
einer mit der Kreisscheibe 11 zusammenwirkenden Kappe 13 sind mit dem Befestigungsring 10 über eine Gelenkstelle
verbunden, die aus einer zu den jeweiligen Ebenen des Ringes 10 und der Kreisscheibe 11 parallelliegenden Achse
12 bestehen (vgl. auch Fig. 3). Die Kreisscheibe 11 besitzt
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eine zugeschnittene Ausnehmung 31, in der die Kappe 13
sich frei bewegen kann. Wie sich aus den Fig. 1 und 4 ergibt, weist die Kappe 13 an ihrem unteren Abschnitt
zwei Schneiden 14, die miteinander fluchter und nach aussen vorspringen, auf.
Die Kappe umschließt einen Raum 23, von dem im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung der Kopf 2 7 des Drückers
6 aufgenommen wird. Der Raum 23 hat vorzugsweise einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt und ist beispielsweise,
wie in Fig. 4 angedeutet, sechseckig und der Kopf des Drückers hat eine entsprechende Querschnittsform. Mit
dieser Anordnung kann der Kopf 27 drehfest gegenüber der Kappe 13 in einer solchen Stellung gehalten werden, daß
die Austrittsöffnung 7 des Kopfs 27 auf einen Austrittskanal 24 der Kappe, der mit dem Raum 2 3 in Verbindung steht,
gerichtet ist. Die Schneiden 14 legen sich in die entsprechenden Lagerpfannen 15, die beiderseits der Ausnehmung
31 in die Unterseite der druckausübenden Kreisscheibe 11 geschnitten sind, wie in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist.
Ein Betätigungshebel 16, der in den Fig. 1 und 5 gezeichnet ist, ist an den die druckausübende Kreisscheibe 11 mit
einer Achse 17 angelenkt, die auf der der Achse 12 gegenüberliegenden Seite und parallel zu dieser angeordnet ist.
An diesem Hebel befindet sich ein Bedienungsgriff 26, der bei aufgebauter Vorrichtung im wesentlichen abwärts gerichtet
ist und zwei Arme 18 mit jeweils einem Vorsprung 25, der sich gegen einen Abschnitt der Unterseite 19 des Randes
2o des Befestigungsorgans 10 abstützt.
Wenn die Vorrichtung auf den Behälter 2 aufgesetzt ist, wobei der Ring 10 darauf durch Reibung zwischen seinem
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Rande 20 und dem Quetschrand 4 des Behälters gehalten wird,
berührt die Vorderfläche des Kopfs 27 des Drückers 6 die obere Wand des Raumes 23 der Kappe, die ihrerseits diesem
Zweck entsprechende Abmessungen erhalten hat. Die druckausübende Kreisscheibe 11 schließt jetzt mit dem Ring 10 einen
kleinen Winkel ein, dessen Spitze in der Achse 12 liegt, während der Hebel 16 infolge seines Eigengewichts eine Lage
einzunehmen bestrebt ist, in der die Vorsprünge sich leicht gegen die Unterseite 19 des Randes 20 des Befestigungsringes
10 legen, wobei der Bedienungsgriff nahe der V/and des Behälters 2, jedoch etwas von ihr abgehoben liegt. Um das Ventil
5 durch Hinunterdrücken des Drückers zu betätigen, braucht der Benutzer nur einen im wesentlichen seitwärts gerichteten
Druck auf den Bedienungsgriff 2 6 des Hebels 16 auszuüben; daraufhin legen sich die Vorsprünge 25 des Hebels gegen
die Fläche 19, wobei sie sich durch eine kombinierte Gleit- und Schwenkbewegung verlagern. Die druckausübende Kreisscheibe
11 führt infolgedessen eine Schwenkbewegung nach unten aus (bei der Ausführungsweise nach Fige 1) und bewegt dadurch
die Kappe 13 mittels der Lagerpfannen 15 und der Schneiden 14 abwärts, was den Drücker 6 nach unten wandern und dadurch
das Ventil 5 sich öffnen läßt, so daß die in dem Behälter 2 enthaltene Substanz durch die Öffnung 7 des Drückers und
durch den Austrittskanal 24 der Kappe 13 ausgestoßen wird.
Wenn der Benutzer keinen Druck auf den Hebel 16 mehr ausübt, drückt die Feder oder die sonstige federnd wirkende Einrichtung
das Ventil 5 in seine Schließstellung und schiebt den Drücker 6 wieder nach oben; infolgedessen wird die Betätigungsvorrichtung
ebenfalls wieder in ihre Anfangslage zurückgeführt, in der die Kreisscheibe 11 ein wenig von dem Ring 10 abgehoben
ist, wie oben beschrieben wurde. Das Spiel zwischen der Kappe 13 und dem Rand der Ausnehmung 31 der Dreisscheibe
11 gestattet es, in Verbindung mit der Gelenkstelle aus
den Schneiden 14 und den Pfannen 15, die Schwenkbewegung der
i 0 9 8 U 1 / 0 ? 8 :<
Kreisscheibe 11 um die Achse 12 in eine lineare Axialbewegung des Drückers 6 umzuwandeln, ohne daß auf diesen merkliche
Radialkräfte ausgeübt werden, die die Gefahr der Beschädigung des Drückers 6 und/oder des Ventils 5 in sich
trügen. Im übrigen ist leicht zu erkennen, daß die Kraft,
die auf den Bedienungsgriff 2 6 ausgeübt werden muß, wegen der abweichenden Bedienungsweisen des Ventils bei Verwendung der
beschriebenen Bedienungsvorrichtung erheblich kleiner ist als die Kraft, die unmittelbar auf die Frontfläche des
Drückers 6 auszuüben sein würde, um die Abwärtsbewegung gegen die Kraft der Rückstellfeder oder die in das Ventil 5
eingebaute und seine Rückführung in die Schließstellung verursachende Wirkung herbeizuführen. Ferner ist festzustellen,
daß die Betätigung des Ventils bequemer erfolgen kann als bei der bekannten Vorrichtung, da ja der Benutzer, wenn er die
Sprühdose in einer Hand hält und den Mantel des Behälters umspannt, nun nicht mehr darauf achten muß, einen Finger
dieser Hand abzuheben und zu krümmen, um mit ihm den Drücker zu betätigen, sondern daß er nur noch einen Finger dieser
Hand, zeB. den Zeigefinger oder der. Daumen, benutzen muß,
um mit ihm eine einfache Radialbewegung zur Betätigung des Bedienungsgriffs 2 6 auszuführen.
Bei der in Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsform besteht
die Betätigungsvorrichtung aus einem einzigen Stück Kunststoff, Als Befestigungseinrichtung dient ein Kreissegment
mit etwa U-förmigem Profil, mit dem das Segment an einem entsprechenden Abschnitt des Wulstringes, der durch den Quetschrand
4 des Behälters 2 gebildet wird, eingehakt wird, wobei ein Teil dieses U-Profils sich unter den Wulstring legt.
Die Einrichtung zur Ausübung eines Drucks auf den Drücker besteht aus einer Querstrebe 111, die durch zwei nachgiebige
Verbindungen 112, die die Funktion von Scharnieren er-
füllen, mit zwei starren Stützen 128 verbunden ist, die einstückig an das Befestigungsringsegment 110 angeformt
sind. Die Unterseite der druckausübenden Querstrebe 111 legt sich gegen die Frontseite des Kopfes des
Drückers.
Die Verbindungselemente, die die druckausübende Einrichtung
mit dem Bedienungsgriff verbinden und die bei der oben beschriebenen Ausführungsform durch die Drehachse 17 (Fig.l)
gebildet wurden, bestehen bei der jetzigen Ausführungsform
aus einem gegabelten Bügel 117, der den Bedienungsgriff (oder Hebel) 126 mit der druckausübenden Querstrebe 111
zu einem einheitlichen Bauteil verbindet. Im übrigen besteht die Abstützeinrichtung, die nach der früher beschriebenen
Ausführungsform die Arme 18 mit den Vorsprüngen 25 umfaßt, die mit der Unterseite des Ringes 10 (Fig. 1 und 5) zusammenwirkten,
bei der zweiten Ausführungsform aus einer radial liegenden Warze 129, die mit dem Kreissegment 110 starr verbunden
ist und sich mit ausreichendem Spiel am Umfang in eine Öffnung 130 legt, die in die ziemlich starre Bauteilgruppe
aus gegabeltem Bügel 117 und Betätigungsgriff 126
geschnitten ist, wobei die Öffnung 130 bei dem dargestellten Beispiel in dem Obergangsbereich zwischen dem Bedienungsgriff
12 6 und dem Bügel 117 liegt.
Wenn man einen gegen den Behälter 2 gerichteten, im wesentlichen radialen Druck auf den Bedienungsgriff 12 6 ausübt,
schwenkt die aus der druckausübenden Querstrebe 111, dem gegabelten
Bügel 117 und· dem Bedienungsgriff 126 bestehende Bauteilgruppe um die Gelenkstelle 112, wobei sie sich an
der Warze 130 abstützt, so daß der Drücker 6 niedergedrückt und infolgedessen das Ventil des Sprühkopfs betätigt wird.
Wenn die Austrittsöffnung 7 des Drückers passend ausgerichtet ist, fährt der Aerosolstrahl zwischen den beiden Gabelarmen des
Bügels 117 hindurch. Wird der radiale Druck auf den Bedienungs-
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griff 12 6 unterbrochen, führt die in dem Ventil untergebrachte federnde Rückholeinrichtung den Drücker 6 und
die Elemente 111, 117, 12 6 in die Ausgangslage zurück.
Diese Ausführungsform hat neben anderen Vorteilen die
gleichen Vorzüge wie die eingangs beschriebene Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5. Bei beiden Ausführungsformen
wird die Betätigung des Ventils durch die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung aus den angegebenen Gründen bequemer
gemacht. Bei beiden Ausführungsformen befindet sich der Finger des Benutzers, der den mit der Betätigungsvorrichtung
ausgestatteten Zerstäuber betätigt, deutlich abseits von dem ausgespritzten Aerosol, so daß jeder unerwünschte Kontakt
mit der auf diese Weise zerstäubten Substanz vermieden wird.
Natürlich kann bei einer weiteren abgewandelten Ausführung das Kreissegment 110 durch eine vollständige Kreisscheibe ersetzt
werden, deren untere kreisförmige Lippe, die den unteren Abschnitt des U-Profils darstellt, beim Aufsetzen der
Kreisscheibe auf den Quetschrand U zurücktritt, um sich anschliessend
unter diesen Rand zu schieben, damit die Kreisscheibe fest an dem Behälter verankert ist. Im übrigen
kann die nachgiebige Verbindung, die von der Gelenkstelle 112 zwischen der druckausübenden Querstrebe 111 und den
Stützen 128 gebildet wird, durch eine Verbindung mit Gelenkachsen ersetzt werden.
Claims (1)
- PatentansprücheΙ» Vorrichtung zur manuellen Betätigung des Drückers eines abwärts zu drückender Sprühkopfs für das öffnen eines an einem Aerosol-Verpackungsbehälter angebrachten Ventils,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Befestigen dez> genannten Vorrichtung auf dem Behälter vorgesehen ist, ferner eine Gelenkverbindung zwischen der genannten Befestigungseinrichtung und einer einen Druck auf den genannten Drücker ausübenden Einrichtung, eine Verbindungseinrichtung zwischen der genannten druckausübenden Einrichtung und einem von Hand zu betätigenden Hebel, sowie schließlich eine Einrichtung zum Abstützen des genannten Hebels auf der genannten Befestigungseinrichtung.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einem Ring (10) besteht, der mit einer Reibungshalterung auf einem Tragelement für das in den Behälter eingesetzte Ventil (5) angebracht ist»3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Druck auf den Drücker (6) ausübende Einrichtung eine koaxial zu dem Drücker (6) angeordnete Kreisscheibe (11) aufweist.;098A1/028:;Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (11) eine Einrichtung zu ihrer gelenkigen Anbringung an der Befestigungseinrichtung diametral gegenüber der Einrichtung zur Verbindung mit dem Hebel (16) besitzt.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Anlenkung des Hebels (16) an die Kreisscheibe (11) aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abstützen des Hebels (16) zwei symmetrisch auf den beiden Seiten des Hebels (16) angeordnete Stützeinrichtungen (18) aufweist, deren freie Enden (25) sich frei auf der Befestigungseinrichtung verschieben und verschwenken lassen.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Druck auf den Drücker (6) ausübende Einrichtung eine Kappe (13) aufweist, die genau auf den genannten Drücker (6) paßt und an die Kreisscheibe (11) angelenkt ist.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) Gelenkschneiden (14) aufweist, die sich in hohlen Lagerpfannen (15) in der Kreisscheibe (15) gelenkig abstützen.409841/02839. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausrichten des Drückers (6) und Sprühkopfs gegenüber dem Hebel (16) vorgesehen sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten die SprühkopfÖffnung (7) des Ventils (5) auf die Seite des Behälters (2) richten, auf der sich auch der Hebel (16) befindet.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein ringförmiges Element aufweist, das koaxial zu dem Drücker an einem ringförmigen Abschnitt des Behälters eingehakt ist, während die druckausübende Einrichtung mit dem Hebel durch die genannte Verbindungseinrichtung starr verbunden ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Kunststoffteil besteht und daß die Anlenkainrichtung aus einer nachgiebigen Verbindung zwischen dem genannten ringförmigen Element und der druckausübenden Einrichtung besteht.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübende Einrichtung aus einem schwenkbaren Element (111) besteht, das durch die genannte nachgiebige Verbindung (112) an mindestens ein ziemlich steifes, mit dem genannten ringförmigen.', 0 9 8 A ι / 0 ? 8 :<Element (110) starr verbundenes Stützelement (128) angelenkt ist.Vorrichtung nacn den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, ca% die Verbincungseinrichtung aus einem gabelförmigen Bügel (117) besteht, bei dem. die Enden der Gabelarme mit dem genannten .schwenkbaren Element (111) starr verbunden sind und dessen Sptiez mit dem genannten Hebel (126) starr verbunden ist.15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung aus einer radialen Warze (129) besteht, die mit dem genannten ringförmigen Element (110) starr verbunden ist und in eine öffnung (13) eingreift, die in dem Übergangsbereich zwischen dem genannten Hebel (126) und dem genannten gabelförmigen Eügel (117) angebracht ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Element (110) einen U-förmig ausgeführten Umfangsteil besitzt, der um einen ringförmigen Ouetschrand (H) des Behälters (2) zu legen ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte ringförmige Element (110) aus einem KreisScheibensegment besteht.18, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte ringförmige Element (110) aus einer Kreisscheibe besteht, die den gesamten Umfang eines ringförmigen Quetschrandes (4) des Behälters (2) umgibt.19. Aerosolbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 vorgesehen ist.Der Patentanwalth 0 9 8 U 1 / 0 ? 8 :;
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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