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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Aufgreifwerkzeuge und insbesondere ein manuelles
Aufgreifwerkzeug mit einem austauschbaren Kopfkontaktteil und einer verbesserten
Funktionsweise.
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Werkzeuge
zum Aufgreifen von Gegenständen
beinhalten einen anlenkbaren Greifkopfteil mit einem länglichen
Stangenteil mit einem Stellglied am Ende, das vom Kopf distal ist,
so dass ein Benutzer das Werkzeug mit einer Hand halten und den
Kopf betätigen
kann, um sich an einem Gegenstand zu schließen und festzuklemmen, um den
Gegenstand unter Verwendung derselben Hand aufzugreifen. Dies hält die andere
Hand frei, die verwendet werden kann, um den Gegenstand vom Aufgreifwerkzeug
zurückzugewinnen,
falls erwünscht.
Typische Verwendungen umfassen das Aufgreifen von Gegenständen vom
Boden, wie beispielsweise Abfall, und das Greifen von Gegenständen, die
ansonsten außerhalb
der Reichweite lägen,
beispielsweise auf Regalen aufbewahrte Gegenstände.
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Einige
Aufgreifwerkzeuge verwenden ein Stellglied, das erfordert, dass
der Benutzer das Werkzeug durch Schließen der Finger einer Hand als Gruppe,
wobei er die Finger in Richtung des Handballens zieht, betätigt. Da
jedoch dieselbe Hand das Aufgreifwerkzeug hält, erlegt diese Art der Betätigung eine
Menge an Beanspruchung dem Handgelenk des Benutzers auf, so dass
eine Langzeitverwendung unkomfortabel ist oder so dass das Gewicht von
Gegenständen,
die ohne Handgelenkbeanspruchung oder -schmerz aufgegriffen werden
können, beträchtlich
verringert ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
verwendet ein verbessertes Aufgreifwerkzeug einen Stellgliedgriff
im Auslöserstil
und einen Kopfteil mit auswechselbaren Endteilen, um die Änderung
der Gestalt des Greifendes des Aufgreifwerkzeugs für verschiedene
Verwendungen zu ermöglichen.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Aufgreifwerkzeug mit einem variablen Endteil bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Aufgreifwerkzeug bereitzustellen, das zum komfortablen Greifen einer
Vielfalt von Gegenständen
ausgelegt ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Aufgreifwerkzeug bereitzustellen, das leicht zu verwenden und leichtgewichtig
ist.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird im abschließenden Teil
dieser Patentbeschreibung besonders betont und deutlich beansprucht. Sowohl
die Organisation als auch das Betriebsverfahren zusammen mit weiteren
Vorteilen und Aufgaben davon können
jedoch am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen verstanden werden, in denen sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche Elemente beziehen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf ein Aufgreifwerkzeug gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht des Aufgreifwerkzeugs von 1 mit dem
Auslöser
in der betätigten
Position;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Kopfteils des Aufgreifwerkzeugs,
wobei ein Arm entfernt ist;
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4 ist
eine alternative perspektivische Ansicht des Kopfteils des Aufgreifwerkzeugs,
wobei ein Arm entfernt ist, wobei der Endeffektor in die alternative
Gestalt geschaltet ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Griffs und des Stellgliedauslöserteils
des Aufgreifwerkzeugs, wobei sich der Auslöser in der Position befindet,
wenn er nicht betätigt
wird;
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6 ist
eine Ansicht des Kopfteils 16 in einem demontierten Zustand;
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7 ist
eine Schnittansicht des Kopfteils entlang der Linie 7-7 von 6;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Arms 18;
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10 ist
eine Stirnansicht des Arms 18;
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11 ist
eine Draufsicht auf den Arm 18 von unten;
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12 ist
eine Draufsicht auf das Aufgreifwerkzeug in der offenen Position;
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13A ist eine perspektivische Ansicht eines Stabelements;
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13B ist eine Querschnittsansicht der Form des
Teils 92 des Stabes;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Endeffektors;
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15 ist
eine Seitenansicht eines Endeffektors;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungs/Dreh-Mechanismus;
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17 ist
eine Stirndraufsicht auf den Verriegelungs/Dreh-Mechanismus von 16;
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18 ist
eine Stirndraufsicht auf den Verriegelungs/Dreh-Mechanismus von 16 von
unten;
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19 ist
eine Schnittansicht des Verriegelungs/Dreh-Mechanismus von 16;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des Auslösers; und
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21 ist
eine perspektivische Ansicht eines Seilführungsweges, der im Griffelement
verwendet wird.
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Ausführliche
Beschreibung
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Das
System gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Aufgreifwerkzeug mit einem
Stellglied im Auslöserstil,
um zu bewirken, dass 2 Armelemente zueinander hin schwenken, um
entsprechende Kopfelemente zusammen zu bringen, um sie an einem
Gegenstand zu schließen,
um das Greifen und Aufgreifen des Gegenstandes zu ermöglichen.
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Mit
Bezug auf 1 und 2, die eine Draufsicht
und eine Seitenansicht des Aufgreifwerkzeugs 10 mit dem
Werkzeug in der geschlossenen Position sind, umfasst das Werkzeug
einen Griffteil 12, der geeigneterweise eine TPR-Gummiabdeckung für den Komfort
für die
Hand des Benutzers umfasst. Der Griffteil 12 ist mit einem
lang gestreckten Verlängerungselement 14 verbunden,
das an dem vom Griffteil distalen Ende einen Betätigungskopfteil 16 aufweist.
Der Kopfteil montiert Arme 18 und 20 schwenkbar,
wobei die Arme Endeffektoren 22 und 24 daran tragen.
Der Kopfteil umfasst feste Armelemente 36 und 38 mit
einem Stiftelement 26 und 28 an den distalen Enden
davon, wobei das Stiftelement 26 und 28 mit einem
länglichen
Schlitzteil 30, 32 der jeweiligen Arme 18 und 20 in
Eingriff steht. Die Endteile der Arme 18 und 20 werden
am Kopfteil 16 durch den Stift 34 durch jeweilige
Löcher
(in 1 und 2 nicht sichtbar) in den Armen 18 und 20 schwenkbar
gehalten.
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In 2 kann
beobachtet werden, dass der Aufgreifwerkzeuggriff ein Auslöserelement 40 trägt, das
vom Griffteil 12 schwenkbar getragen wird, welches um die
Schwenkposition 42 schwenkt. Ein Seil 44 steht
mit dem Auslöserelement
in Eingriff, wobei das entgegengesetzte Ende des Seils an einem
Teil des Kopfs 16 befestigt ist, wie nachstehend erörtert. Die
Betätigung
des Auslösers
in die in 2 gezeigte Position zieht das
Seil, was bewirkt, dass sich die zwei Arme 18, 20 und
Endeffektoren 22, 24 in der in 1 gezeigten
Position befinden. Das Seil 44 erstreckt sich durch das
lang gestreckte Verlängerungselement 14,
das sich geeigneterweise in der Form einer hohlen Stange befindet,
so dass es einen Raum darin aufweist, um das Seil entlang dessen Ausdehnung
aufzunehmen.
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Mit
Bezug nun auf 3 und 4, perspektivische
Ansichten des Kopfendes des Aufgreifwerkzeugs, wobei der Armteil 20 für Darstellungszwecke
entfernt ist, kann beobachtet werden, dass der Endeffektor 22 (und
auch der Endeffektor 24) 2 verschiedene Orientierungen
annehmen kann. In 3 ist der Endeffektor derart
angeordnet, dass eine flache Fläche 46 zur
Mitte hin orientiert ist, so dass bei der Betätigung des Auslösers sich
die zwei flachen Flächen 46, 48 der
Endeffektoren 22, 24 treffen, wie in 1,
um eine flache Greiffläche
für die Endeffektoren
bereitzustellen. In 4 ist der Endeffektor 22 um
180 Grad auf der Achse 50-50 gedreht, so dass die schalenartige
Fläche 48 zur
Mitte hin orientiert ist, um eine schalenartige Greifform für die Endeffektoren
bereitzustellen.
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Mit
Bezug auf 5, eine perspektivische Ansicht
des Griffs und des Stellgliedauslöserteils des Aufgreifwerkzeugs,
wobei sich der Auslöser
in der Position befindet, wenn er nicht betätigt wird, bewegt sich der
Auslöser 40 vom
Griffteil vorwärts,
wenn er sich in der nicht betätigten
Position befindet. Der Auslöser
wird durch seinen Eingriff mit dem Seil durch eine Feder vorgespannt,
wie nachstehend erörtert, so
dass er sich bei Abwesenheit eines Zugs in Richtung des Griffs durch
einen Benutzer in der nicht betätigten
Position befindet.
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Mit
Bezug nun auf 6, eine Ansicht des Kopfteils 16 in
einem demontierten Zustand, wird das Verlängerungselement 14 (in
Durchsicht gezeigt) in einem entsprechenden geformten Aufnahmeteil 52 aufgenommen,
um das Verlängerungselement 14 und
den Kopf 16 zusammenzufügen.
Der Körper
des Kopfs 16 legt einen röhrenförmigen Teil fest, der Arme 36 und 38 trägt, die
nach vorn in einer bogenförmigen
Form vorstehen, mit parallelen Zapfen 54 mit Löchern 56 darin,
um die Schwenkpositionen 26 und 28 festzulegen.
Eine Durchgangsbohrung 58 ist im Ende des Kopfs 16 in
dem Bereich ausgebildet, in dem das Verlängerungselement 14 in
Eingriff steht.
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7 ist
eine Schnittansicht des Kopfteils 16 entlang der Linie
7-7 von 6, in der beobachtet werden
kann, dass das Innere des röhrenförmigen Teils
des Kopfs 16 einen darin festgelegten Raum mit einem Sitzteil 60 und
einem Teil mit schmälerem Durchmesser,
wenn er sich dem Verlängerungselement 14 nähert, umfasst,
wobei eine Feder 62 im schmäleren Teil aufgenommen werden
kann, und wenn sie sich in ihrer ausgedehnten Gestalt befindet, sich
in den breiteren Teil 63 erstreckt, um eine Federvorspannung
für das
Aufgreifwerkzeug in eine offene Position in Verbindung mit dem Verbindungselement von 8 vorzusehen.
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Mit
Bezug nun auf 8, eine perspektivische Ansicht
eines Verbindungselements 64 umfasst das Verbindungselement
eine schmale zentrale Verlängerung 66 mit
einem Seileingriffsteil 68 an dessen Ende, um ein Seil 44 aufzunehmen
und mit diesem in Eingriff zu stehen. Ein röhrenförmiger Teil 70 ist
vorgesehen und besitzt eine Größe, so dass
er gleitend in das Innere 63 des Kopfs 16 passt,
wo die Feder 62 angeordnet ist. Die Feder steht mit der
Fläche 72 des Verbindungselements
in Eingriff, um es in Richtung der ausgestreckten Gestalt vorzuspannen.
Ein breiterer Kopfteil 65 weist Bohrungen 67 durch
diesen auf, wobei parallele Zapfenteile 69 eine Öffnung dazwischen
festlegen.
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Wenn
das Aufgreifwerkzeug zusammengefügt
ist, passt das Element 64 in die Öffnung 63 des Kopfs 16 und
der Teil 66 erstreckt sich weiter durch die Öffnung 58,
so dass er zugänglich
ist, um mit dem Seil 44 am Teil 68 in Eingriff
zu kommen. Mit Bezug auf 3, die das Aufgreifwerkzeug
mit dem Verbindungsteil 64, der in den Kopf 16 eingefügt ist,
darstellt, kann beobachtet werden, dass die Verbindung für eine Parallelverschiebung
in den und aus dem Kopfteil ausgelegt ist, wie durch den Pfeil 74 angegeben.
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9, 10 und 11 sind
eine perspektivische, Stirn- und Draufsicht auf den Arm 18 von unten.
Der Arm ist im Wesentlichen bogenförmig, wobei er eine zylindrische
Endstütze 76 aufweist,
die am distalen Ende des Arms angeordnet ist. Ein länglicher Schlitzteil 30 ist
in einem Teil des Arms festgelegt, der näher am Armende liegt, das eine
Bohrung 78 aufweist, die in einem Zapfenteil 80 des
Arms 18 festgelegt ist.
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Mit
Bezug auf 10, eine Stirnansicht des Arms 18,
umfasst die Endstütze 76 eine
quadratische zentrale Bohrung 82, die sich zumindest teilweise
in deren Ausdehnung erstreckt. Das Äußere der Stütze besitzt eine im Wesentlichen
zylindrische Form, trägt jedoch
einen Vorsprung 84 an einer Kante am distalen Ende der
Stütze,
der sich in einem kurzen Abstand in Richtung der Basis der Stütze erstreckt.
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Wenn
sie zusammengefügt
werden, werden zwei solche Armteile, der Arm 18 und Arm 20 (der
in der Gestalt zum Arm 18 im Wesentlichen identisch ist),
so angeordnet, dass ein Arm derart umgedreht ist, dass die entsprechenden
Zapfenteile 80 der zwei Arme einander zugewandt sind und
in der Öffnung zwischen
den Zapfenteilen 69 des Verbindungselements angeordnet
sind, und ein Schwenkstift 34 wird durch die Bohrungen 67 und 78 angebracht.
Der Stift ist geeignet gestaltet, damit er an der Stelle befestigt wird,
sobald er angebracht ist, so dass er in der Position festgehalten
wird, während
er dennoch eine Schwenkbewegung um den Stift ermöglicht.
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Ferner
werden die Armteile derart angeordnet, dass Schlitzteile 30 zwischen
jeweiligen Zapfen 54 der entsprechenden Arme 36 und 38 des
Kopfteils 16 angeordnet werden, woraufhin ein Stiftelement 26 (28)
durch die Öffnungen 56 der
Zapfen 54 geführt wird,
um einen Gleiteingriff mit dem Arm 36 und Schlitz 30 (32)
des Arms 18 (20) bereitzustellen.
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Nun
wird das Seil 44 am Teil 68 des Verbindungselements 64 in
Eingriff gebracht und wird entsprechend mit dem Auslöserelement 40 in
Eingriff gebracht, woraufhin die Zusammenwirkung der Feder und des
Verbindungselements und des Kopfteils den Verbindungsteil außerhalb
den Kopf durch die Feder vorspannt und sich die Arme 18 und 20 in
der Richtung der Pfeile 21 (1) nach
außen
bewegen. 12, eine Draufsicht, stellt
das Aufgreifwerkzeug in der offenen Gestalt dar, wenn sich das Auslöserelement
in der Position von 5, in der es nicht gezogen wird,
befindet.
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13A-19 stellen die Endeffektoren und
die Konstruktion und Funktionsweise derselben dar.
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13A ist eine perspektivische Ansicht eines Stabelements 86,
das ein Ende 88 in einer quadratischen Querschnittsgestalt
aufweist, das so bemessen ist, dass es innerhalb der quadratischen
zentralen Bohrung 82 der Endstütze 76 aufgenommen wird.
Ein Sitzteil 90 am Stab 86 ist mit einem ausreichenden
Durchmesser vorgesehen, so dass er als Anschlag wirkt, um das Ausmaß festzulegen,
in dem sich das Ende 88 des Stabes 86 in die Bohrung 82 erstreckt.
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Alternativ
kann dieses Ausmaß durch
die Länge
des Teils 88 und die Tiefe der Bohrung 82 festgelegt
werden. Über
dem Sitzteil 90 sind zwei flache Kerbteile 92 auf
entgegengesetzten Flächen
des Stabes festgelegt, die einen ersten Teil 92A und einen zweiten
Teil 92B in einem Winkel dazu umfassen. 13B stellt die Querschnittsgestalt der Kerbteile 92A und 92B dar. Über den
Kerbteilen am Stab befindet sich ein geringfügig schmälerer Bereich 94,
der in einer oberen Kappe 96 endet.
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Mit
Bezug auf 14, eine perspektivische Ansicht
eines Endeffektors 22, kann bemerkt werden, dass der Endeffektor
eine Bohrung 98 im Wesentlichen zentral zu dem Teil, der
die flache Fläche 46 davon
festlegt, umfasst. Die Form und der Durchmesser der Bohrung entsprechen
jener Form und jenem Durchmesser des Teils 96 des Stabes 86.
Die Länge des
Bereichs 98 kann im Wesentlichen dieselbe wie die Länge 100 des
Endeffektors sein, wie in 15, eine
Seitenansicht desselben.
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16-19 sind
Ansichten eines Dreh/Verriegelungs-Elements. 16 ist
eine perspektivische Ansicht, in der das Verriegelungs/Dreh-Element 102 eine
hohle Zylindergestalt aufweist und Einkerbungen an dessen Außenseite zum
Greifen durch einen Benutzer aufweist. Die Ansicht in 16 kann
als von der "Unterseite" des Verriegelungselements
betrachtet werden und linke und rechte Schlitze 104, 106 sind
um 180 Grad auseinander im Inneren des Verriegelungselements festgelegt.
Die Schlitze 104, 106 erstrecken sich auf einer beträchtlichen
Länge des
Verriegelungselements und nahe dem entgegengesetzten Ende des Verriegelungselements
(aber nicht auf dem ganzen Weg bis zum Ende) ist ein Leistenteil 110 radial
benachbart zum Schlitz 104 festgelegt und eine benachbarte Vertiefung 112 ist
radial benachbart zum Leistenteil 110 angeordnet. Eine
entsprechende Leiste und Vertiefung sind auf der entgegengesetzten
Seite, benachbart zum Schlitz 106 festgelegt. Sich nach
innen erstreckende Ansatzteile 114 (und 116) sind
benachbart zum Schlitz 104 (und 106) festgelegt
und auf der anderen Seite des Schlitzes 104 von der Leiste
und Vertiefung 110 und 112 angeordnet.
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Die
Komponenten von 13-19 wirken
zusammen mit der Endstütze 76 zusammen,
um mehrere Gestalten für
den Endeffektor bereitzustellen, die in Abhängigkeit von der speziellen
Verwendung, für
die das Aufgreifwerkzeug verwendet wird, erwünscht sein können.
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Beim
Zusammenfügen
des Werkzeugs wird das Ende 96 des Stabes 86 in
das Verriegelungs/Dreh-Element in der Richtung des Pfeils 118 von 16 eingefügt, wobei
die zwei Elemente derart angeordnet werden, dass die Teile 114 und 116 der
Verriegelung/Dreheinrichtung an die Kerbteile 92 angepasst
werden. Als nächstes
kann der Endeffektor am Stab angeordnet werden, um den Teil 94 zu bedecken.
Der Endeffektor wirkt zum Aufrechterhalten der Beziehung der Verriegelung/der
Dreheinrichtung mit dem Stab.
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Als
nächstes
kann der quadratische Querschnittsteil 98 des Stabes in
der entsprechenden Bohrung 82 der jeweiligen Arme 18 oder 20 angeordnet
werden. Die quadratische Gestalt der Bohrung 82 und des
Stabes zusammen mit dem Vorsprung 84, den Schlitzen 102, 104 und
den Ansatzteilen 114, 116 wirken, um zwei abwechselnde
Positionen festzulegen, in denen der Stab in die Bohrung 82 eingesetzt
werden kann, wobei die zwei Position um 180 Grad phasenverschoben
sind.
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Sobald
der Stab so in die Bohrung eingesetzt ist, kann der Benutzer die
Dreheinrichtung 102 im Uhrzeigersinn drehen, so dass der
Vorsprung 84, der entweder im Schlitz 104 oder 106 gelaufen
ist, über den
Leistenteil 110 läuft,
so dass er in der Vertiefung 112 sitzt, wobei er als Verriegelung
wirkt, um den Endeffektor am Ende des Aufgreifwerkzeugs in Eingriff
zu bringen, um nicht von diesem abzufallen. Der Benutzer kann dann
das Aufgreifwerkzeug betätigen, um
Gegenstände
zu greifen und aufzugreifen, wie gewünscht, indem er das Auslöserelement
zieht, was bewirkt, dass sich die Arme 18 und 20 zusammen von
der Gestalt von 12 zu der Gestalt von 1 bewegen,
um den Gegenstand zwischen den Endeffektoren zu greifen.
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Um
zum anderen Stil des Endeffektors zu wechseln, greift und dreht
der Benutzer das Verriegelungs-/Dreh-Element 102 gegen
den Uhrzeigersinn, um die Dreheinrichtung derart zu drehen, dass
der Teil 84 aus der Vertiefung 112 über den
Teil 110 gedreht wird, damit er wieder auf den Schlitz 104 ausgerichtet
wird. Dann kann der Endeffektor (einschließlich des Stabes und der Verriegelung/Dreheinrichtung)
aus dem Eingriff mit der Bohrung 82 gezogen werden, um
180 Grad gedreht werden, um die andere Effektorfläche in der
Position anzuordnen, und dann wird der Stabteil wieder in die Bohrung 82 eingesetzt.
Es ist selbstverständlich,
dass, nachdem die Endeffektorgestalt um 180 Grad gedreht wurde, es
nun der Schlitz 116 auf der entgegengesetzten Seite des
Verriegelungselements ist, und der entsprechende benachbarte Leistenteil
und die Vertiefung, die mit dem Vorsprung 84 zusammenwirken, um
den Endeffektor an der Stelle zu verriegeln.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des Auslöserelements 40, wobei
eine Bohrung 42' darin ausgebildet
ist, um mit einem Stift oder dergleichen zusammenzuwirken, um einen
Drehpunkt 42 festzulegen, wie in Verbindung mit 5 erörtert. Ein
Seileingriffsteil 120 ist am unteren Vorderende des Auslöserelements
festgelegt, wobei ein Schlitz 122 darin festgelegt ist
und sich bis zur Oberseite der Vorderseite des Auslösers erstreckt,
um ein Seil 44 darin aufzunehmen. Sobald das Seil 44 hinter
dem Eingriffsteil 120 angeordnet ist, kann der hintere
Teil 122' (beispielsweise)
geeignet aufgefüllt
oder anderweitig abgeschlossen werden, um zu verhindern, dass das Seil
versehentlich vom Auslöser
gelöst
wird. Dies kann durch Einsetzen eines Keils oder Verschlussstücks oder
durch Kleben oder Verschmelzen der Öffnung 122' bewerkstelligt
werden.
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Mit
Bezug auf 21 ist ein Seilführungsweg 124 vorgesehen,
um das Seil vom Auslöser/Griff-Teil
zu führen
und es relativ zum Verlängerungsteil 14 anzuordnen.
Eine Bohrung 126 (5) im Griffelement
entspricht einer Bohrung 126' im Führungsweg,
um den Führungsweg
beispielsweise mit einem Stift am Griff zu befestigen. Ein linkes
und ein rechtes Zapfenelement 128 des Führungsweges wirken, um den
Führungsweg
mit dem Griffelement 16 in Eingriff zu bringen.
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Die
verschiedenen Komponenten des Aufgreifwerkzeugs bestehen geeigneterweise
aus verschiedenen Kunststoffmaterialien, obwohl das Verlängerungselement 14 in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Aluminiumrohr ist. Die Endeffektoren bestehen aus einem Material
vom Kautschuktyp, um einen flexiblen Aspekt für deren Schalenteile und die
flachen Teile für
ein besseres Greifen von aufgegriffenen Gegenständen vorzusehen. Die verschiedenen
Schwenkstifte können
geeigneterweise beispielsweise Metallnieten sein. Das Seil 44 ist
geeigneterweise ein Stahlseil wie z.B. Edelstahl.
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Folglich
wird ein Aufgreifwerkzeug bereitgestellt, das mit Endeffektoren
leicht zu verwenden ist, die in verschiedene Gestalten geändert werden
können,
um veränderte
Aufgreiffähigkeiten
bereitzustellen.
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Obwohl
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist für Fachleute
ersichtlich, dass viele Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung
in ihren breiteren Aspekten abzuweichen. Die beigefügten Ansprüche sollen
daher alle solchen Änderungen
und Modifikationen, die in den wahren Gedanken und Schutzbereich
der Erfindung fallen, abdecken.