DE202004021574U1

DE202004021574U1 - Schnell einstellbare Zange

Info

Publication number: DE202004021574U1
Application number: DE202004021574U
Authority: DE
Original assignee: Irwin Industrial Tool Co
Current assignee: Irwin Industrial Tool Co
Priority date: 2003-04-02
Filing date: 2004-04-01
Publication date: 2009-07-30
Anticipated expiration: 2014-04-02
Also published as: TW200500179A; US7040201B2; US20040194590A1; US7100480B2; US20040194591A1

Abstract

Zangenvorrichtung, die schnell einstellbar ist, die umfasst:
eine obere Klemmbacke mit einem unteren Griff, einem Schlitz und einer Reihe Furchen, wobei die Furchen um den Schlitz angeordnet sind;
einen Stift, der sich durch den Schlitz hindurcherstreckt;
ein Zungenelement mit einer ersten Öffnung zur Aufnahme des Stifts; und
eine untere Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Stifts, wobei das Zungenelement in eine der Furchen eingreift, wobei die obere Klemmbacke und die untere Klemmbacke um eine erste Achse, die sich durch die longitudinale Achse des Stifts erstreckt, dreht, und wobei das Zungenelement bewegbar in Bezug auf die Furchen ist, um ein Eingreifen in die Furchen oder ein Lösen von den Furchen ermöglicht.

Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Zangenvorrichtungen und insbesondere Zangenvorrichtungen, die schnell auf mehrere Positionen eingestellt werden können.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Klemmen eines Objekts mit einer Zange, die schnell einstellbar ist, bereit. Insbesondere betrifft ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung mit einer oberen Klemmbacke, die einen unteren Griff, einen Schlitz, und eine Reihe Furchen, die um den Schlitz angeordnet sind, umfasst. Ein Stift zum Durchstecken durch den Schlitz ist vorgesehen. Ein Zungenelement mit einer ersten Öffnung zur Aufnahme des Stifts ist ebenso vorgesehen. Zusätzlich ist eine untere Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Stifts vorgesehen. Das Zungenelement greift in eine der Furchen ein. Die obere Klemmbacke und untere Klemmbacke drehen sich um eine erste Achse des Stifts, und das Zungenelement ist bezüglich der Furchen bewegbar angeordnet, und ermöglicht das Eingreifen in die Furchen und das Lösen von den Furchen.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer oberen Klemmbacke, die einen unteren Griff, einen Schlitz und eine Reihe Furchen, die um den Schlitz angeordnet sind, hat. Ein Stift, der ein Eingreifelement umfasst, ist vorgesehen und erstreckt sich durch den Schlitz. Zusätzlich ist eine untere Klemmbacke, mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Stifts, vorgesehen. Die obere Backe und die untere Backe drehen sich um eine Achse des Stifts, und das Eingreifelement ist längs der gleichen Achse, ausgehend von einer ersten Position, wo das Eingreifelement in mindestens eine der Furchen eingreift, bis zu einer zweiten Position, wo das Eingreifelement in keine Furche mehr eingreift, bewegbar angeordnet.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Furchen gerade.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Furchen gekrümmt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der zur Zeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, in Verbindung mit den beigefügten Figuren, näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Figuren
1 ist eine auseinandergezogene Sicht einer schnell einstellbaren Zangenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Sicht von oben auf das Zungenelement der schnell einstellbaren Zange der 1.
3 ist eine perspektivische Ansicht von oben des Zungenelements der schnell einstellbaren Zange der 1.
4 ist eine perspektivische Sicht von unten des Zungenelements der schnell einstellbaren Zange der 1.
5 ist eine linke Seitenansicht des Zungenelements der schnell einstellbaren Zange der 1.
6 ist eine perspektivische Sicht von oben der Feder des Zungenelements der schnell einstellbaren Zange der 1.
7 ist eine linke Seitenansicht der schnell einstellbaren Zange der 1, wobei die Vorrichtung sich in der geschlossenen Position befindet.
8 ist eine Frontansicht der schnell einstellbaren Zange der 1, wobei sich die Vorrichtung in einer mittleren Einstellungsposition befindet.
9 ist eine hintere Ansicht der schnell einstellbaren Zange der 1, wobei die Vorrichtung sich in einer mittleren Einstellposition befindet.
10 ist eine perspektivische Ansicht von vorne einer schnell einstellbaren Zange gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Vorrichtung im geschlossenen Zustand befindet und Griffe aus elastischem Polymer aufweist.
11 ist eine perspektivische Rückansicht der schnell einstellbaren Zange der 10, wobei die Vorrichtung sich in der geschlossenen Position befindet.
12 ist eine auseinandergezogene Sicht einer schnell einstellbaren Zange gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gerade Furchen oberhalb des Drehpunkts eingreifen.
13 ist eine vergrößerte perspektivische Sicht der schnell einstellbaren Zange der 12, wobei die Vorrichtung sich in der offenen Position befindet.
14 ist eine auseinandergezogene Sicht einer schnell einstellbaren Zange gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gebogene Furchen unterhalb des Drehpunkts eingreifen.
15 ist eine vergrößerte perspektivische Sicht der schnell einstellbaren Zange der 14, wobei sich die Zange in einer mittleren Position befindet.
16 ist eine vergrößerte perspektivische Sicht einer schnell einstellbaren Zange gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gekrümmte Furchen oberhalb des Drehpunkts eingreifen.
17 ist eine auseinandergezogene Sicht einer schnell einstellbaren Zange gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gerade Furchen neben dem Drehpunkt eingreifen.
18 ist eine Frontansicht der schnell einstellbaren Zange der 17, wobei sich die Vorrichtung in der geschlossenen Position befindet.
19 ist eine Rückansicht der schnell einstellbaren Zange der 17, wobei sich die Vorrichtung in der geschlossenen Position befindet.
20 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von unten der schnell einstellbaren Zange der 17.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Sich auf die 1 beziehend ist eine auseinandergezogene Sicht der Ausführungsform gemäß der schnell einstellbaren Zange der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine obere Klemmbacke 20 ist integral mit einem unteren Griff 26a verbunden. Die obere Klemmbacke 20 hat einen darin ausgebildeten Schlitz 22 und eine Reihe Furchen 24, die jeweils auf beiden Seiten des Schlitzes 22 und oberhalb des unteren Griffs 26a ausgebildet sind. Eine untere Klemmbacke 28 ist integral mit einem oberen Griff 26b ausgebildet und hat eine Öffnung 27 zur Aufnahme eines Stifts 29. Der Stift 29 erstreckt sich durch eine Öffnung einer Feder 34 (siehe 6), eine Öffnung 40 eines Zungenelements 32, die Öffnung 27 der unteren Klemmbacke 28 und den Schlitz 22. Mit dem Kopf 30 verbindet der Stift 29 die obere Klemmbacke 20, die untere Klemmbacke 28, das Zungenelement 32 und die Feder 34 drehbar miteinander. Das Zungenelement 32 wird durch die Feder 34 vorgespannt.
2–5 stellen die Struktur und Kulissenhebelform des Zungenelements 32 unter verschiedenen Blickwinkeln dar. Das Zungenelement 32 umfasst einen ausgedehnten Abschnitt 35, der sich durch den Schlitz 22 erstreckt. Der ausgedehnte Abschnitt 35 hält das Zungenelement mit der oberen Klemmbacke 20 ausgerichtet. Ein Zahn oder mehrere Zähne 38 sind am Zungenelement 32 ausgebildet, um in eine Furche oder mehrere Furchen 24 einzugreifen. Der Abschnitt 35 erstreckt sich zwischen den Zähnen 38 und über diese hinaus unterhalb der oberen Oberfläche des Zungenelements 32. Um die Translation des Zungenelements 32 und der unteren Klemmbacke 28 in Richtung der oberen Klemmbacke 20 zu fördern, sind die Furchen 24 in Richtung der oberen Klemmbacke 20 gewinkelt, während die Zähne 38 von der oberen Klemmbacke 20 weggewinkelt sind. Das Zungenelement 32 und die untere Klemmbacke 28 können daher frei in Richtung der oberen Klemmbacke 20 verschoben werden, während eine Verschiebung von der oberen Klemmbacke 20 weg durch die Furchen 24 verhindert wird. Demgemäß ist das Zungenelement 32 relativ zu den Furchen 24 bewegbar ausgebildet, um ein Eingreifen in die Furchen oder Lösen von den Furchen 24 zu ermöglichen.
7–9 stellen weiterhin die schnell einstellbare Zange der 1 dar. Furchen 24 sind auf beiden Seiten des unteren Endes des Schlitzes 22 ausgebildet. Wie in der 8 gezeigt, haben die Furchen 24 eine gerade Form. Jedoch können auch gekrümmte Furchen genutzt werden. Die obere Klemmbacke 20 und die untere Klemmbacke 28 drehen sich um eine erste Achse, die sich entlang der longitudinalen Achse des Stifts 29 und des Kopfs 30 erstreckt. Das Zungenelement 32 und die untere Klemmbacke 28 sind beweglich, da das Zungenelement 32, wie oben beschrieben, in die Furchen eingreifen oder von diesen gelöst werden kann. Bei geraden Furchen, wie gezeigt, kann ein Zahn oder mehrere Zähne 38 benutzt werden. Bei gekrümmten Furchen kann nur ein Zahn 38 benutzt werden.
Wie in der 8 gezeigt, umfasst das Zungenelement 32 einen Knopf 33. Wenn gedrückt, zieht der Knopf 33 den Zahn 38 des Zungenelements 32 aus der Furche 24. Daher dreht sich das Zungenelement 33 um eine zweite Achse, die senkrecht zur ersten Achse steht, so dass die untere Klemmbacke 28 von der oberen Klemmbacke 20 wegbewegt werden kann und ein Objekt frei lässt. Dies ermöglicht es der unteren Klemmbacke 28 sich frei auf die obere Klemmbacke 20 zu zubewegen oder sich von dieser wegzubewegen, um entweder eine kleinere oder größere Öffnung zwischen den Klemmbacken der Vorrichtung bereitzustellen. Man beachte, dass das Drücken des ausgedehnten Abschnitts 35 des Zungenelements in Richtung des Schlitzes 22 das Zungenelement 32 ebenfalls aus den Furchen 24 drückt. Daher ermöglicht auch das Drücken des ausgedehnten Abschnitts 35, dass die untere Klemmbacke 28 auf die obere Klemmbacke 20 zubewegt oder von dieser wegbewegt werden kann, um eine kleinere oder größere Öffnung zwischen den Klemmbacken der Vorrichtung zu ermöglichen.
Damit die Klemmbacken der Vorrichtung ein Objekt klemmen können, greifen die Zähne 38 des Zungenelements 32 in eine Furche 24, die der Größe des Objekts, das geklemmt wird, entspricht. Die untere Backe 28 dreht sich dann um den Stift 29, der aufgrund des Eingriffs des Zahns des Zungenelements und der richtigen Furche in Translationsrichtung fixiert ist. Wenn kein Objekt gegriffen wird und die obere Klemmbacke 20 und die untere Klemmbacke 28 einander berühren, kann das Werkzeug in dieser Position verbleiben, was ein einfaches Aufbewahren ermöglicht.
Die 10–11 stellen eine erste Ausführungsform mit der oberen Klemmbacke 20 und der unteren Klemmbacke 28 der Vorrichtung in geschlossener Position dar. Zusätzlich haben der untere Griff 26a und der obere Griff 26b ein elastisches Material um ihre Außenseite fixiert, wodurch die Griffe etwas dicker werden.
Die 12–13 stellen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Furchen 124 sind gerade und befinden sich am oberen Ende des Schlitzes 122. Es können jedoch auch gekrümmte Furchen benutzt werden. Der Stift 120 erstreckt sich durch die Öffnungen 127 und 140. Griffe 126a und 126b, ein Schlitz 122, ein Stift 129 und ein Kopf 130 sind ähnlich den entsprechenden Elementen 26a, 26b, 22, 29 und 30, wie in der Ausführungsform der 1–9 beschrieben, und funktionieren genauso. Das Zungenelement 132 hat eine gewisse andere Form als das Zungenelement 32 der vorangehenden Ausführungsform. Das Zungenelement 132 hat einen ausgedehnten Abschnitt 135 und einen Zahn 138. Bei geraden Furchen, wie gezeigt, kann ein Zahn oder können mehrere Zähne benutzt werden. Bei gekrümmten Furchen kann nur ein Zahn 38 benutzt werden. Das Zungenelement 132 benutzt eine angehobene Fläche 133, anstatt eines Knopfes, um den Zahn 138 in einer hebelartigen Art und Weise aus den Furchen 124 zu ziehen. Die Feder 134 hat eine U-förmige Form.
14–15 stellen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Furchen 224 sind gekrümmt und befinden sich an einem unteren Ende des Schlitzes 222. Es können jedoch auch gerade Furchen benutzt werden. Ein Stift 229 erstreckt sich durch die Öffnungen 227 und 240. Griffe 226a und 226b, ein Schlitz 222, ein Stift 229, und ein Kopf 230 sind ähnlich den entsprechenden Elementen 26a, 26b, 22, 29 und 30, wie in der Ausführungsform der 1–9 beschrieben und funktionieren genauso. Das Zungenelement 232 hat einen ausgedehnten Abschnitt 235 und einen Zahn 238. Bei gekrümmten Furchen, wie gezeigt, kann nur ein Zahn 238 benutzt werden. Bei geraden Furchen können ein Zahn oder mehrere Zähne 238 benutzt werden. Das Zungenelement 232 benutzt eine angehobene Fläche 233 anstatt eines Knopfes, um den Zahn 238 in einer hebelartigen Art und Weise aus den Furchen 224 herauszuziehen. Die Fe der 234 hat eine spulenförmige Form und funktioniert in einer ähnlichen Art und Weise wie die Feder 34 der 1–9.
16 stellt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Furchen 324 sind gekrümmt und befinden sich an dem oberen Ende des Schlitzes 322. Es können jedoch auch gerade Furchen benutzt werden. Die Griffe 326a und 326b, ein Schlitz 322, ein Stift 329, und ein Kopf 330 sind ähnlich den entsprechenden Elementen 26a, 26b, 22, 29 und 30, wie in der Ausführungsform der 1–9 beschrieben, und funktionieren genauso. Das Zungenelement 332 hat einen ausgedehnten Abschnitt (nicht gezeigt) und einen Zahn 338. Bei gekrümmten Furchen, wie gezeigt, kann nur ein Zahn 38 benutzt werden. Bei geraden Furchen können ein Zahn oder mehrere Zähne 38 benutzt werden. Das Zungenelement 332 benutz eine angehobene Fläche 333 anstatt eines Knopfes, um den Zahn 338 in einer hebelartigen Art und Weise aus den Furchen 324 herauszuziehen. Eine Feder (nicht gezeigt), wie sie in jeder der vorangehenden Ausführungsformen benutzt wurde, kann in der fünften Ausführungsform benutzt werden.
17–20 stellen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine obere Klemmbacke 420 ist integral mit einem unteren Griff 426a verbunden. Die obere Klemmbacke 420 hat einen darin ausgeformten Schlitz 422 und hat eine Reihe gerader Furchen 424, die um den Schlitz 422, auf der Rückseite der oberen Klemmbacke 420, ausgebildet sind. Gekrümmte Furchen können auch benutzt werden.
Eine untere Klemmbacke 428 ist integral mit einem oberen Griff 426b verbunden und hat eine Öffnung 427 zur Aufnahme eines Stifts 429. Der Stift 429 verbindet die obere Klemmbacke 420, die untere Klemmbacke 428, einen Knopf 433 und eine Feder 434 drehbar miteinander. Die Griffe 426a und 426b haben ein elastomerisches Material um ihr Äußeres herum geformt, wodurch die Griffe etwas dicker werden und leichter zu greifen sind.
Wie in den 17 und 20 gezeigt, umfasst der Stift 429 einen zylindrischen Boden 430, ein Eingreifelement 431 und einen Kopf 432. Der Stift 429 wird durch den Schlitz 422 und die Öffnung 427 eingeführt. Das Eingreifelement 431 ist in seiner Form länglicher als der Boden 430, um in den Schlitz 422 zu passen.
Eine Klammer 450 ist an der unteren Klemmbacke 428 und dem oberen Griff 426b mit Nieten 455 befestigt, so dass das Eingreifelement 431 und der Kopf 432 innerhalb des Behälters 453 der Klammer angeordnet sind. Der Knopf 433 ist mit dem freien Ende des Stiftbodens 430 verbunden. Die Feder 434 ist zwischen dem Eingreifelement 431 und dem Behälter 453 um den Kopf 432 angeordnet, um das Eingreifelement 431 nach unten zu den Kontaktfurchen 424 hin vorzuspannen.
Das Eingreifelement 431 hat Zähne 438, die mit mindestens einer Furche 424 eingreifen. Das Anordnen der Zähne, in dieser Ausführungsform, neben dem Drehelement ermöglicht ein besseres und verlässlicheres Eingreifen in die Furchen 424. Bei geraden Furchen, wie gezeigt, können ein Zahn oder mehrere Zähne benutzt werden. Bei gekrümmten Furchen kann nur ein Zahn benutzt werden.
Damit die Klemmbacken der Vorrichtung ein Objekt klemmen können, greifen die Zähne 438 mindestens in eine Furche 424, die der Größe der Objekts, das geklemmt werden soll, entspricht. Die obere Klemmbacke 420 und die untere Klemmbacke 428 drehen sich um eine erste Achse, die sich längs der longitudinalen Achse des Stifts 429 erstreckt, der in Translationsrichtung aufgrund des Eingriffs zwischen den Zähnen und der richtigen Furche fixiert wird. Wenn der Knopf 433 gedrückt wird, werden die Zähne 438 aus den Furchen 424 gezogen. Daher ist das Eingreifelement 431 beweglich entlang der ersten Achse ausgehend von einer ersten Position, wo das Eingreifelement in mindestens eine Furche eingreift, bis an eine zweite Position, wo das Eingreifelement in keine der Furchen eingreift. Das Eingreifelement 431 kann sich dann entlang einer zweiten Achse, die senkrecht zur ersten Achse ist, bewegen, so dass die untere Klemmbacke 428 von der oberen Klemmbacke 420 wegbewegt werden kann, um das Objekt loszulassen.
Um die Bewegung des Stifts 429 und der unteren Klemmbacke 428 in Richtung der oberen Klemmbacke 420 zu erleichtern, sind die Furchen 424 in Richtung der oberen Klemmbacke 420 gewinkelt, während die Zähne 438 von der oberen Klemmbacke 420 weggewinkelt sind. Der Stift 429 und die untere Klemmbacke 428 können daher frei in Richtung auf die obere Klemmbacke 420 zu bewegt werden, während durch die Furchen 424 ein Wegbewegen von der oberen Klemmbacke 420 verhindert wird, es sei denn, der Knopf 433 ist gedrückt. Demgemäß ist das Eingreifelement 431 beweglich in Bezug auf die Furchen 424 und ermöglicht so das Eingreifen und Lösen von den Furchen 424.
Die untere Klemmbacke 428 umfasst einen Schritt 460, der die obere Klemmbacke 420 daran hindert, sich zu weit zu öffnen. Das Befestigen der Klammer 450 an der unteren Klemmbacke 428 und dem oberen Griff 426b ermöglicht eine doppelte Scherung, was den Belastung auf den Stift am Drehpunkt minimiert und die Belastung effektiv auf die untere Klemmbacke transferiert.
Die voranstehende detaillierte Beschreibung soll als Illustration angesehen werden und nicht als einschränken, und es soll verstanden werden, dass die folgenden Ansprüche, einschließlich aller Äquivalenzen, dazu da sind den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu definieren.

Claims

Zangenvorrichtung, die schnell einstellbar ist, die umfasst: eine obere Klemmbacke mit einem unteren Griff, einem Schlitz und einer Reihe Furchen, wobei die Furchen um den Schlitz angeordnet sind; einen Stift, der sich durch den Schlitz hindurcherstreckt; ein Zungenelement mit einer ersten Öffnung zur Aufnahme des Stifts; und eine untere Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Stifts, wobei das Zungenelement in eine der Furchen eingreift, wobei die obere Klemmbacke und die untere Klemmbacke um eine erste Achse, die sich durch die longitudinale Achse des Stifts erstreckt, dreht, und wobei das Zungenelement bewegbar in Bezug auf die Furchen ist, um ein Eingreifen in die Furchen oder ein Lösen von den Furchen ermöglicht.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Furchen gerade sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Furchen gekrümmt sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zungenelement eine Kulissenhebelform hat.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zungenelement über eine Feder vorgespannt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Furchen sich am unteren Ende des Schlitzes befinden.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Furchen sich an einem oberen Ende des Schlitzes befinden.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegt werden kann, während ein Knopf auf dem Zungenelement gedrückt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegt werden kann, während ein ausgedehnter Abschnitt des Zungenelements gedrückt wird.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zungenelement drehbar um eine zweite Achse angeordnet ist, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse ist.
Zangenvorrichtung, die schnell einstellbar ist, mit: einer oberen Klemmbacke mit einem unteren Griff, einem Schlitz und einer Reihe an Furchen, wobei die Furchen um den Schlitz herum angeordnet sind; einem Stift, der sich durch den Schlitz hindurcherstreckt; einem Zungenelement mit einer ersten Öffnung zur Aufnahme des Stifts; und einer unteren Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Stifts, wobei das Zungenelement in eine der Furchen und die obere Klemmbacke und die untere Klemmbacke eingreift, und wobei die untere Klemmbacke frei, in Richtung auf die obere Klemmbacke zu, bewegbar ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Furchen gerade sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Furchen gekrümmt sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Zungenelement eine Kulissenhebelform hat.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Zungenelement über eine Feder vorgespannt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegt werden kann, während ein Daumenknopf auf dem Zungenelement gedrückt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegt werden kann, während ein ausgedehnter Abschnitt des Zungenelements gedrückt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die untere Klemmbacke daran gehindert wird sich von der oberen Klemmbacke wegzubewegen.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich die Furchen an einem unteren Ende des Schlitzes befinden.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Furchen sich an einem oberen Ende des Schlitzes befinden.
Zangenvorrichtung, die schnell einstellbar ist, mit: einer oberen Klemmbacke mit einem unteren Griff, einem Schlitz und einer Reihe Furchen, wobei die Furchen um den Schlitz angeordnet sind; einem Stift, der sich durch den Schlitz hindurch erstreckt; einer unteren Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zum Aufnehmen des Stifts; und einem Eingreifelement, das mit dem Stift verbunden ist, wobei das Eingreifelement in einer ersten Position in mindestens eine der Furchen eingreift, wobei die obere Klemmbacke und die untere Klemmbacke sich um eine erste Achse, die sich entlang der longi tudinalen Achse des Stifts erstreckt, drehen, und wobei das Eingreifelement längs der ersten Achse ausgehend von einer ersten Position bis an eine zweite Position, wo das Eingreifelement nicht in die Furchen eingreift, bewegbar ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Furchen gerade sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Furchen gekrümmt sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Eingreifelement über eine Feder vorgespannt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegbar ist, wenn ein Knopf an der unteren Klemmbacke gedrückt wird.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Eingreifelement längs einer zweiten Achse, die senkrecht zur ersten Achse ist, bewegbar ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Eingreifelement in den Schlitz passt.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Eingreifelement sich innerhalb des Schlitzes bewegt.
Zangenvorrichtung, die schnell einstellbar ist, mit: einer oberen Klemmbacke mit einem unteren Griff, einem Schlitz und einer Reihe Furchen, wobei die Furchen sich um den Schlitz befinden; einem Stift, der sich durch den Schlitz erstreckt; einer unteren Klemmbacke mit einem oberen Griff und einer weiteren Öffnung zum Aufnehmen des Stifts; und einem Eingreifelement, das an dem Stift befestigt ist, wobei das Eingreifelement in mindestens einer der Furchen eingreift, und wobei die untere Klemmbacke frei in Richtung der oberen Klemmbacke bewegbar ist, wenn das Eingreifelement in die mindestens einen Furche eingreift.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Furchen gerade sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Furchen gekrümmt sind.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Eingreifelement über eine Feder vorgespannt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die untere Klemmbacke von der oberen Klemmbacke wegbewegbar ist, wenn ein Knopf auf der unteren Klemmbacke gedrückt ist.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei die untere Klemmbacke daran gehindert wird sich von der oberen Klemmbacke wegzubewegen.
Zangenvorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Eingreifelement in den Schlitz passt.