DE2648057A1 - Vorrichtung zum gerben, faerben o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum gerben, faerben o.dgl.

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DE2648057A1 DE19762648057 DE2648057A DE2648057A1 DE 2648057 A1 DE2648057 A1 DE 2648057A1 DE 19762648057 DE19762648057 DE 19762648057 DE 2648057 A DE2648057 A DE 2648057A DE 2648057 A1 DE2648057 A1 DE 2648057A1
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    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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Description

Kahl "' ' D-730Ö E3slin{.e.i ~ ü-i.-lng. Ha^.t&giö57
Kratzsch Müibsrgerstr. 55 D.pj.-lng. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711 — 3539 92 Deutschs Bank Esslingen 210905 cabla «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Cr.ase Manhattan Bank New York
Ularnar Dosa Anuialtsakta 2175
75S5 Lichtanau-Graualsbaum
12. Oktobar 1976
Vorrichtung zum Garben, Färban od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Garban, Färban ad. dgl«, mit einer liegsndan Drehtrommel, die einen vorzugsweise zylindrischen Trammalmantel aufweist, der stirnseitig mittels AbschluGwänden uarschlossen ist und im Inneren ainan Garb- bzui. Färbraum enthält, der über verschließbare Füllöffnungan im Trommelmantal zum Be- und Entladen zugänglich ist, und mit einer mit dam Garb- bzui. Färbraum in Verbindung stehenden Hohlachse zur Trommellagerung und für den Ablauf und/oder Zulauf flüssiger Behandlungsmadian.
Dia Drehtrommeln derartiger Vorrichtungen, dia z.B. 2,5 m Durchmesser haben und ca. 2.QOO kg Trockenleder aufnahmen könnan, werden im Betrieb in Phasen von z.B. fünf Minuten in dar einen und sodann in dar anderen Drehrichtung voll umlaufend angetrieben. Dabai soll das Bahandlungsmedium, nachfolgend als Flotte bezeichnet, in möglichst homogener Durchmischung immer wieder duroh den Gerb- bzw. Färbraum: strömen. Dies zu erreichen, erfordert bisher eine aufwendige Steuerung zur Betätigung von Klappen odar sonstigen Stauararganen. Dia Vorrichtung ist dadurch außerordentlich kompliziert, teuer und
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ORIGINAL IMSPECTED
störanfällig, Von Zeit zu Zeit und ja nach zu behandelndem Gut fnuG die gesamte Flotta aus dar Drehtrommel entfernt und letztere gespült werden. Auch dies gestaltet sich hai bekanntsn Uorrichtungen außerordentlich aufuiandig und komplizisrt. mitunter gelingt es nicht, dia Flotte vollständig abflieQsn zu lassen, so daß langwierige Spüluorgänge notwendig sind. Problamatisch ist ferner, daß man bei bekannten Uorrichtungen nur mit außerordentlich großem Mehraufwand überhaupt erreichen könnte, daß man währsnd des Bahandlungsprozessas die Flotte hinsichtlich bestimmter Paramatar, z.B. Tamparatur, PH-lüart etc. ständig oder zeitweilig kontrollieren und je nach Bedarf neu einstellen kann, z.B. durch Aufhaizung, indem man mährend das Sahandlungsprozassas in dia Flotta Heißdarnpf einleitet, der die durch Kondansation entstehende iilärme auf die Flotta überträgt, oder durch Änderung das PH-lliartas, indem man ebenfalls während des Prozesses hochkonzentrierte Chemikalien zumischt. Bei allem ist ferner von großer Bedeutung, daß zu— geführter Haißdampf odar zugeführte hochkonzentrierte Chemikalien nicht direkt mit dam Sshandlungsgut in Berührung .gelangen, da dieses sonst beschädigt odar zur Unbrauchbarkeit zerstört wird. Angestrebt wird ferner, daß man derartige Uorrichtungen trotz der großan Abmessungen möglichst platzsparend aufstellen und bai glaichar Baugröße möglichst optimal nutzen kann, d. h. größta Zuladung mit mann möglich besserem Bshandiungssrgabnis. Auch das Be- und Entladen das Bahandlungs— gutes sollte möglichst problemlos und maschinell, z.B. mittels Gabelstaplern od dgl., erfolgen können.
Aufgaba dar Erfindung ist es, aine Uorrichtung dar genannten Gattung so zu gestalten, daß diese Ziele jeweils mit möglichst geringem Kostenaufwand erreicht warden. Diese Ziele sind kurz zusammengefaßt folgende: Hoha Ausnutzung durch maximale Beladbarkait und besseres Bahandlungsargabnis bai gleichbleibender Größe, platzsparende Aufstellung, fortwährende und gute Durchmischung der Flotte im Betrieb, und zwar in
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ΛΑ
jeder Drehrichtung, für das Gut gefahrlose Zu-^ischung von Chemikalien, Einleitung von Hsißdampf etc., leichte Zugriffs— möglichkeit zur Flotte während des Betriebes zu Übaruiachungszwecken und zum Zwecke avtl. Neuainstellung der Flotte, völlige, schnalle und zuverlässige Entleerung soujis leichte Spülbar— kait dar Drahtrommal, unkomplizierter Aufbau und geringe Störungsanfälligkeit.
Die Aufgaba ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch galöst, daß dar Gerb- oder Färbraum der Drehtrommel mittels mehreren, vorzugsweise drei, etwa in gleicher Winkelteilung zueinander angeordnaten, vorzugsweise perforierten, Radialtrennwänden in eine der Anzahl der Radialtrennwände entsprechende Anzahl atwa gleich großar Bahandlungskammarn unterteilt ist, die jeweils eine separata verschließbare Füllöffnung aufweisen, daß die Drehtrammal zumindest etwa im Bereich beider stirnseitiger Endan und in radialer Richtung außen jeweils eine der Anzahl dar Behandlungskammern entsprechende Anzahl von Taschen aufweist, von denen jede mit jeweils zwei in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Behandlungskammern gemeinsam in Verbindung steht, daß die Hohlachse die Drehtrommel im Zentrum und axial durchgehend durchsetzt und an ainam,vorzugsweise auf dar Antriebs— seite galagansn. Ende übar die stirnsaitiga Abschlußwand hinaus verlängert und von einem koaxialen, im Durchmesser größeren Rohrstutzen umgeben ist und daß dia Drehtrommel an jedem axialen Trommelanda für jade einzelne Bahandlungskammar aina etwa radiale Verbindungslaitung aufweist, von denen diejenigan am ainan stirnseitigen, vorzugsweise auf der Antriebsseite galaganany Trommalanda mit ihrem einen Ende jeweils in den Ringraum zwischen Hohlachse und. Rohrstutzen'und diejenigen am gegenüberliegenden Trommelende mit ihrem einen Ende jewails in das Innere der Hohlachse einmünden, währand alia Varbindungsleitungan mit ihrem anderen Ende an jeweils eina zugeordnete Tasche derart angeschlossen sind, daß jeweils zwei stirnseitig der Trommal einander gegenüberliegende Uerbindungs-
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leitungen ja Behandlungskammar in die auf gleicher Umfangsha"he gelegenen oder zueinander in Umfangsrichbung versetzten Taschen einmünden, derart, daß während des Umlaufs dar Drehtrommel in einer Drehrichtung das Behandlungsmadium aus einer Bahandlungskammer ettua radial austritt und in sina Tasche im Bereich des einen stirnsaitigen Trommelendes eintritt, von dieser Tasche aus über deren Verbindungslaitung in den Ringraum zwischen Hohlachse und Rohrstutzen einfließt, won diesem aus nach Umlenkung mit evtl. gleichzeitiger iflediumbehandlung, wie 'Erwärmung, Konzentrationsprüfung etc., als Teilstram mieder zurück über eins dar Verbindungsleitungen an diesem Trommslande in eine dort vorhandene Tascha und über diese unter Vermischung mit dem in dieser Tasche befindlichen Behandlungsmedium ettua radial in eine Behandlungskammer zurückfließt, ujobei gleichzeitig der andere Teilstram durch die Hohlachse in Axialrichtung bis zum gegenüberliegenden Trommalenda flisOt und dort über eine Verbindungsleitung in eina zugeordnete Tasche unter Vermischung mit dam darin befindlichan Behandlungsmedium einfließt und won dieser etma radial nach innen in die gleiche oder eins in Umlaufrichtung folgende Behandlungskammer einfließt, und daß mährend des Umlaufs der Drehtrommel in dazu gsgensinniger Drehrichtung eine entsprechende Schöpfung des Behandlungsmediums am anderen stirnseitigen Trommelende und mit entgegengesetzter Strömungsrichtung erfolgt.
Durch die Unterteilung des Gerb- und Färbraumes in mehrare, z.B. drei, Behandlungskammern wird die Ausnutzung bai gleicher Trommelgrößa erhöht. Es läßt sich mehr Behandlungsgut zuladan, zugleich ergibt sich ein besseres Behandlungsergabnis. Auch dia Handhabung ist wesentlich verbessert. Oede Behandlungskammer kann separat, z.B. mittels Gabelstapler, beschickt warden. Hierzu trägt mit bei, daß die Drahtrommal zumindest mit einem Teil ihres Radialmaßas versankt im Boden angeordnet werden kann, weil man keinerlei aufwendige und zu IDartungs-
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und Raparaturzuiackan zugängliche Klappen und sonstige basondars St9ua.rung3organa für dan Flottanverlauf nötig hat. Die Flotta lüird im Betrieb immer wieder gut durchmischt und ist somit überall in der Trommel chemisch und z.B. hinsichtlich ihrer Temperatur homogan. Dias gaschiaht dank dar Taschan, Uarbindungsleitungan und Kanäla in der Hohlachse und dam Rohrstutzen. Bei Umlauf der Trommal in einar Drahrichtung fliaSt die Flotte in radialer Richtung aus dan Bahandlungskammarn in die Taschen ein. Sia gelangt dann nicht direkt ujiadar in Berührung mit dem Behandlungsgut, sondarn uiird ja nach Drehrichtung an einem stirnsaitigan Trotrimalenda abgeschöpft. Dia Flotta ujird übar die Varbindungsleitungan an einam Trommalenda abgeleitet und in den Rohrstutzen eingeleitet. Von dort gelangt sie nach Umlenkung in Form eines Teilstromes zurück über die Uerbindungsleitungen am gleichen Ende und dann mieder in die Taschen hinain, ujo sie sich mit dam übrigen Flottenteil gut vermischt, bavor dar Rückfluß in dia Bahandlungskammarn und zum Bahandlungsgut erfolgt. Der andere Teilstrom passiert dia Hohlachse auf der genzan axialen Länge und suird am anderen stirnseitigan Trommelende über die dortigan Verbindungslei— tungan in die dortigan Taschen eingeleitet, ujo ebenfalls aina Vermischung mit dar rastlichen Flotte erfolgt, bevor der Rückfluß in dia Bahandlungskammarn und zum Bahandlungsgut erfolgt. Dx8se Strömungsverläufe führen zugleich dazu, daß in Axialrichtung gesahen ebenfalls eine außerordentlich gute Durchmischung der Flotte erfolgt und auch in diesar Richtung eine in hohem filaGa hinsichtlich Konzentration, Temperatur und sonstiger Parameter homogane Flotta vorliegt. Durch dia Perforationen der Radialtrennujände ja Behandlungskammar gaschiaht ferner eine gute Vermischung van Kammar zu Kammer. Bei Drehrichtungsumkehr erfolgt die Strömung gBgensinnig. Die Flotte strömt dann aus dan Taschen, z.B. am antriabsfarnan Enda,in di8 dortigen Uerbindungsleitungan ain und fließt von dort in die Hohlachse hinein und durch diesa hindurch bis zum anderen Ende. Nach Umkehrung dar Strömungsrichtung fließt ain Teilstrom durch dia Hohlachse zurück und übar dia Varbin-
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dungslaitungon am antriebsfernen Ende in die dortigen Taschen hinsin und dann nach Vermischung mit der restlichen Flotte srnsut wiadar in die Behandlungskammarn hinein. Dar andere Tailstrom gelangt über den Rohrstutzen am Antriebsenda in die dortigan Varbindungslaitungen, dia daran angeschlossenen Taschen und dann nach l/ermiachung mit der restlichen Flotta in dia Bahandiungskamrnern. Somit ist sichargestellt, daß die gutan Strömungsvarhältnisse bai beiden Drehrichtungan gegaban sind und jawails dia Flotte aus den Behandlungskammern gaschöpft und erst nach Vermischen mit dar rest-1 ichan in dar Trommel verbliebenen Flotta wieder in dia Behandlungskammarn zurückfließt. Es bedarf kainer auflandigen Steuerung von Klappen, Ventilen od. dgl., um diese* Strömungsvarläufs zu erreichen. Die Vorrichtung ist somit einfach im Aufbau, außerordentlich billig und nahazu störungsfrei im Betrieb. Zuglaich ist durch dia Strömungsführung dia Möglichkeit dazu erschlossen, daß man jederzeit während das Betriebes, also während des Umlaufs dar Drehtrommel und dar Strömung dar Flotta, Zugang zur Flott9 selbst hat, um diese hinsichtlich z.B. Konzentration, Temperatur oder sonstiger Parameter zu überwachen und, wenn nötig, neu einzustallen. Dies kann im Bereich das Rohrstutzens erfolgen. Hiar können z.B. hochkonzentrierte Chemikalien beigamischt oder Hsißdampf mittels Dampfinjektor zur Aufhaizung der Flotte zugeführt werden. Bevor dia so angereicherte Flotta wieder mit dem Behandlungsgut in Berührung gelangt, wird sie mit der in der Trommel verbliebenen Flotte auf genannte UJeisa zunächst gut vermischt, so daß bareits aine gut durchmischte Flotta in die Behandlungskammern eintritt. Evtl. Beschädigungsgefahr des zu behandelnden Gutes ist somit völlig ausgeschaltat. Auch das vollständige Entleeren oder auch Spülan dar Drehtrommel ist nun problemlos, filan braucht zum Entleeren nur den Rückfluß über den Rohrstutzen und di8 Hohlachse zu sperren und kann nun die Trommel völlig leerlaufen lassen. Auch das Spülan mit Wasser ist einfach, da dieses an gleicher
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Stalls eingeleitet warden kann und sichergestellt ist, da'3 das liJasser wie die Flotte im Betrieb jeda Stelle der Trommel erreicht und danach ebenfalls völlig auslaufen kann. Alle diese Uorzüga gestatten eine Aufstellung der Drahtrammal im Boden. Dadurch kann man zum Be- und Entladen zuglaich leichter an die Füllöffnungen heran, z.B. mittels Gabelstaplern. Von Uorteil ist zum Be- und Entladen, wenn von den beiden, eine Behandlungskammar in Umfangsrichtung abteilanden Radiaitrennujänden unabhängig von der Umlaufdrahung der Drehtrommel eine Radialtrennmand einen das maschinelle Beladen der Behandlungskarnmer erleichternden Beschickungsbaden und eine das Entladen erleichternde Entladerutscha bildet. Beim Beladen setzt man dia Trommel in einer Drehlaga still, in der eine Radialtrennujand der zu beschickenden Behandlungskammer nach unten und zum Zentrum hin genaigt verläuft und somit eine Ein- · füllrutsche bildet, entlang der aufgegebenes Gut von salbst zum Zentrum hin rutscht. Zum Entladen setzt man die Trommel in einer Drehlage still, in der eine Radialtrannwand eine zur Füllöffnung hin und nach unten geneigte Lage einnimmt, so daß dia Radialtrennwand dann als Entladsrutsche wirksam ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Hohlachse auf ihrer gesamten Länge mittels radialer, bis zum Zentrum reichender Abteilstege, die sich in radialer Verlängerung der Radialtrennwände erstrecken, in eine dar Anzahl dar Behandlungskammarn entsprechende Anzahl von Axialkanälen unterteilt ist und daß von denjenigen - ja Behandlungskammer vorgesehenen Varbindungslaitungan diejenigen, weiche an das Innere der Hohlachse angeschlossen sind, in denjenigen Axialkanal einmünden, der der jeweiligen Behandlungskammar zugeordnet ist und 'innerhalb dieser verläuft. Ferner kann vorgesehen sein, daß der Ringraum zwischen dam Rohrstutzen und der Hohlachse-auf dar ganzen Rohrstutzenlänge mittels radialer Stege, dia sich in radialer Verlängerung
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dar Abteilstega der Hohlachsa erstrecken, in sine dar Anzahl der Behandlungskammern entsprechende Anzahl van Stutrenkanälsn unterteilt ist. Die Anordnung ist dabai dann so getroffen, daß von denjenigen > ja Behandlungskammar vorgesehenen Varbindungsleitungan dia jenigen, welche an den Ringraum das Rohr— stutzens angeschlossen sind, in denjenigen Stutzankanal einmünden, der der jeweiligen Behandlungskammar zugeordnet ist und sich in axialer Verlängerung dieser erstreckt. Dadurch u/ird erreicht, daß bei Trommelumlauf in sinsr Drehrichtung und SchöpfWirkung z.B. an dam stirnsaitigen Trommelends, an dem der Rohrstutzen sitzt, die Flotte aus einer Behandlungs— kammer über die dieser zugeordnete Verbindungsleitung in den diesar Behandlungskammer zugeordneten Stutzankanal des Rohrstutzens eingaleitat wird. Es fließt also gezielt die Flotts gerade dieser Behandlungskammer in den zugeordneten Stutzenkanal ab. Da sich zum Zeitpunkt des Rückflusses des Teilstromes durch einen Stutzenkanal die Trommel baraits in Drehrichtung weitergedreht hat, erfolgt der Rückfluß des Teilstromes am antriabsseitigen Ende von einam anderen Stutzen— kanal in eine andere Verbindungsleitung und somit in eine andere, in Drehrichtung nachgeordnete Tasche und danach in dia zugeordnete Behandlungskammar. Dies bedeutet, daß — betrachtet man einen axialen Endbareich der Trommel - die Flotte von einer Kammer abgeleitet und in eine andere Kammer eingeleitet wird, was ebenfalls zur außerordentlich guten Vermischung der Flotta beiträgt. In gleicher lUeiss wird der andere Teil— strom, der zum gegenüberliegenden Trommalende geführt wird, durch einen Axialkanal der Hohlachse geleitet und dann von dem Axialkanal in die diesem zugeordnete Verbindungsleitung an diesem antriabsfernan Trommelende eingeleitet. Dies ist dann eine Verbindungsleitung, die in Drehrichtung der Trommel gesehen gegenüber 'derjenigen, die dia Abschöpfung auf dar Antriebsseite bewirkt.hat, versetzt ist, so daß dieser Flattanteilstrom am antriebsfernen Ende ebenfalls über die zugeordnete Tasche in eine andere Behandlungskammar eingeleitet wird.
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Bsi Drehrichtungsumkehr der Trommel ergibt sich etwa gloiches/ nur mit entgegangasatztar Strömungsrichtung. Tilan kann also sagen, daß die Flotts beim Umlauf dar Drehtrommel durch Abzug von einer Bahandlungskammar und Rückleitung in ein3 in Drahrichtung folgende Bahandlungskammer "rotiert"/ wodurch die gute Vermischung noch gesteigert wird.
Die Radialtrennwända können wallenförmig gestaltet und bai Ausführung dar Drehtrommel aus ftletall vorzugsweise aingaschweißt sein. Dia wellenförmige Gestaltung trägt zur Versteifung dieser Trennwände bei.
Bai einer waitaran vorteilhaften Ausführungsfarm ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein gegenüber der Drehtrommel feststehendes GafMB an dem axialen Trommelande, an dam der Rohrstutzen mit axial verlängerter Hohlachse vorgasahan ist, das mit einem AnschluGrohr und mittals einer Gleitringdichtung an das freie Enda des Rohrstutzans angeschlossen ist. Das Anschlußrohr ist am Übergangsbersich zum freien Enda der Hohlachse mittels einas waagerechten Teilungsstages in eins obere und eine untere Hälfte unterteilt, wobei der Kanal oberhalb des Teilungssteges einen Zuflußkanal von der Hohlachse und dam Rohrstutzen zum Gefäß hin und der Kanal unterhalb des Tailungsstegas ainan RückfluQkanal vom Gefäß zurück in die Hohlachse und den Rohrstutzen bildan. Dar Zuflußkanal und der Rückflußkanal können innerhalb des Gefäßas über einen Varbindungskanal mit in Strömungsrichtung vor Eintritt in den Rückflußkanal angeordneter Drossel, vorzugsweise Drossel-Öffnung, verbunden sein. Der Rückflußkanal, vorzugsweise dessen Drosselöffnung, kann mittels eines Sperrschiebers od. dgl. zum Entleeren des Behandlungsmediums aus dar Drehtrommel absperrbar sein. Fernar kann das Gefäß eine verschließbare, zum Entleeren offenbare Ablaßöffnung zum Ablassen des Behandlungsmadiums aus dar Drehtrommel und dam Gefäß aufweisen. Von Vorteil kann es farner sein, wenn an den Zuflußkanal und/oder Rückflußkanal baukastanartigB
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Steuerungseiamenta, ζ.3. für dia Zugaba von flüssigen odar pulvarförmigan Chemikalien zum Bshandlungsmadium, für die Danpfbeheizung durch Kondensationswärme mittels Dampfinjektor, für dia PH—iilert— odsr Tampsraturmessung ad. dgl., anschiiaßbar sind«
Somit ist erreicht, daß die bei jeweils siner Drehrichtung aus dan Bshandlungskammarn abgezogene Flotte über den Zuflußkanal in das GefäS ainläuft und dann bei gewünschter Zirkulation dsr Flotte über den Rückflußkanal mit Drosselöffnung in die Behandlungskarnmarn zurückfließt. Zum Entleeren der Trommel wird dis Drosoelöffnung mittels des Sperrschiebers verschlossen und die AblaSöffnung geöffnet, so daß nun dia Flotta aus der Trommel übar das Gefäß durch die Ablaßöffnung hindurch ausfließen kann. Es iuird eine völlige Entleerung der Trommel erraicht, was insbesondere dann von großam Vorteil ist, Henri je nach Bshandlungsgut z.B. eine hochkonzentrierte Chromflatte enthalten ist, die vollständig übar ain bssonderes Abflußkanalsystem abgezogen werden soll. Über diesen Abfluß kann zugleich Spülwasser in die Trommel eingeleitet werden, wobei zum Spülen dann der die Drosselöffnung absperrsnde Sperrschieber mieder geöffnet wird und somit eine Zirkulation des Spülwassers durch die Trommel hindurch ermöglicht ist. DIb Zuführung des Spülwassers auch an anderer Stalle das Gefäßes in den Zuflußkanal oder Rückflußkanal ist möglich. Vorteilhaft ist vor allem, daß im Bereich des Gefäßes, und zwar entweder des Zuflußkanales oder des Rückflußkanales, jeder-, zeit ein Zugang zur Flotte während des Betriebes besteht. Es kann also jederzeit die Flotta hinsichtlich bestimmter Parameter, z.B. Tampsratur oder PH-Wert, kontrolliert warden. Dia Zugabe von hochkonzentrierten flüssigen oder pulverförmigen Chemikalien ist bei Bedarf möglich, desgleichen die Einleitung von HeiÖdampf zum Aufheizen der Flotte. All dies kann während des Betriebes geschehen. DiB Zugabe bzw. Einleitung erfolgt im Bereich .des faststehenden Gefäßes. Die Anreicherung der
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Flotte erfolgt somit außerhalb dar Drehtrommel. Bavor dia so angereicherte Flotte wieder mit dam Behandlungsgut in Berührung gelangt, erfolgt eine gute Vermischung mit der in der Trommel verbliebenen Flotte, so daß das Behandlungsgut keiner Beschädigung durch Heißdarnpf oder hochkonzentrierte Chemikalien ausgesetzt ist.
Es v/ersteht sich, daß dia Drehtrommel selbst aus Holz und/oder Kunststoff und/oder Metall bestehen kann. Unter dem Begriff Verbindungsleitungen sind Leitungen im strömungstechnischan Sinn schlechthin zu verstehen. Diese Verbindungsleitungan können als Schlauch- oder Rohrleitungen ausgebildet odar auch als besondere Kanäle gestaltet sein. Sie können außerhalb der Drehtrommel verlaufen, obwohl aine vorteilhafte Ausführungsform die Anordnung der Varbindungslaitungen im Inneren der Drehtrommel vorsieht.
Die Taschen können als zusätzliche Behältnisse gestaltet sein, die stirnseitig und/odsr am Außenumfang des Trommelmantels zusätzlich angesetzt sind, ujobai natürlich die Kommunikation zwischen Taschen und Bahandlungskammarn ermöglicht sein muß.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Taschen in Radialrichtung gesehen innerhalb des Tromme!mantels angeordnet sind, also außen nicht überstehen, auftragen und möglicherweise einer Beschädigungsgafahr ausgesetzt sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Taschen an beiden axialen Endbereichan des TrommBlmantels zwischen Hohlachse und innerer Umfangsflächa des Trommelmantels angeordnet sind. Hierzu kann die Anordnung so getroffen sein, daß innerhalb des Trommelmantels an dessen beiden axialen Endbareichen sich zwischen Hohlachse und Trommelmantel erstreckende und in einander abgewandter Richtung und zu den Trommelanden hin verjüngende kegalstumpfförmiga
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und qslochta Abteilringa derart angeordnet sird, daß darsn den Kegslgrundkreis bsschrsibande Kante an der Innenseite das Trorri-naliTiantels anliegt und befestigt ist, u/ährsnd deren dsn klaineren Kagelstumpfkreis umschreibande Kante an der Innensaite der jeweiligen stirnseitigen Abschlußu/and anliegt und befestigt ist. Diese Gestaltung ist besonders einfach und billig und führt
zu einem im Querschnitt etwa dreieckförmigen Ringraum, dar zuiischsjn dem Abteilring einerseits und dem Trornmalmantal soiyie der stirnseitigen Abschiußujand andererseits eingeschlossen ist. Uon Uartsil kann as ferner sein, mann dieser Ringraum an beiden Trommalendsn frei von den Radialtrennwändsn ist und in Umfangsrichtung jeweils atiua auf der Mitte das Umfangsuiinkels einer Behandlungskammar mittels jsiueils eines ungelochten, etma radialen Trannstegas in sine der Anzahl der Bshandlungskammern entsprechende Anzahl uon ringssgmentförmigan Taschen unterteilt ist, an die jawails sins l/arbindungsleitung mit einem Ende angeschlossen ist. Die Usrbindungsleitungen können hier Schläuche oder Rohrleitungen sein, die außerhalb des Trommelinneren verlaufen. Dies ist besonders einfach und billig,
Ferner kann uorgesahsn sein, daß die ringssgrnentförmigsn Taschen am einen Trommalanda ohne Umfangsuersatz auf glsicher Umfangs— höhe mis diejenigen an den gegenüberliegenden Trommelende angeordnet sind und daß dar Anschluß der Uerbindungslaitungen am einen Trommelende mit dem Binen Ende an die ringsegmenfc— förmigan Taschen gegenüber danjenigam am anderen Trommelsnda mit Umfangsuersatz um eins Tasche erfolgt. Durch diesen Umfangsvarsatz des Anschlusses dsr Uerbindungslaitungan uiird . erreicht, daß die Drehtrommel bai Umlauf in beiden Drehrich— tungan die Flotte aus den Behandlungskammarn herausschöpft, dem Gefäß zuleitet und/danach von diesem u/iedor zurück in die 3ehandlungskammern geführt wird. Bsim Antrieb in einer Drshrichtung erfolgt diese Schöpfmirkung am einen Tromnielands, z.B. demjenigen, an dem der Rohrstutzen vorgesehen ist. In
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Ti Fall können aufgrund das Umfangsvars2tz93 dia Vsrbin— dungsleitungen an gegenüberliegenden Tronnalsnd a nicht schöpfen. Bei Drehrichtungsumkehr erfolgt dann die Abschöpfung der Flotta am antriebsfsrn9n Ende, mährend dann am gegenüberliegenden Ende nicht geschöpft wird.
Bei einer anderen, vorteilhaften Ausführungsfarm ist vorgesehen, daß zur Bildung der Taschen innerhalb des Trommelmantels ein zu diesem koaxialer, im Durchmesser kleinerer und vorzugsweise ebenfalls mittels der stirnseitigen Abschlußwända varschlossaner, zum Teil gelochter Innanmantel derart angeordnet ist, daß zwischen dar äußeren Umfangsfläche des Inn8nmantals und dar inneren Umfangsflächs des Trommalmantels ein axial durchgehender Ringkanal gebildet ist, und daQ dar Ringkanal frei von den Radialtrennuiändan ist und in Umfangsrichtung jaujsils auf dem zwischen ziuai Radialtrenniuänden begrenzten UJinkelbs— reich einer Behandlungskammer mittels jeweils eines ungelochtan Längstrannsteges, der in Axialrichtung durchgeht, in sina dar Anzahl der Bahandlungskammarn entsprechende Anzahl von axial durchgehenden, jeweils Taschen bildenden Ringsegmantkanälen unterteilt ist, an die jeweils eine Verbindungsleitung mit einem Ende angeschlossen ist. Erfolgt dar Anschluß der Verbindungslaitungen in Drehrichtung mit Versatz, so ist auch hierbei gewährleistet, daß bei Umlauf der Trommel in einer Drehrichtung eina Schöpfwirkung am einen Trommelenda und bei gegensinnigam Umlauf am anderen Ends erfolgt.
Von besonderem Vorteil ist as, wenn der Innenmantel je Behandlungskammer eine axial durchgehende ungelochta Mantel— flachs mit in der Abwicklung etwa rechteckförmiger Gastalt und auf dem übrigen Umfang Perforationen aufweist/und wenn der Längstrennsteg ja Behandlungskammer diagonal zur recht— eckförmigen filantelfläche ausgerichtet ist. Dieser Diagonal— verlauf der einzelnen Längstrsnnstege, bsi drei Behandlungskammern also von drei Längstrennstegen, hat den besonderen
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Vorteil, daß die jsüjails von ainam Tronmelanda abzuschöpfanda Flotte eins besondere Axialströrnungskompanent a arhält, mit der dia Flotta salbst vom dam abschöpfenden Ende gaganübsrliagandan Ende her mit hoher Strömungsgeschwindigkeit in Axialrichtung zu ds .τι dia Abschöpfung gamäß Drahrichtung bewirkenden Ends hinfliaßt. Insgesamt wird für dia Zirkulation der Flotta von den Behandlungskammern in die Taschen, die Verbindungslaitun— gan, durch die Hohlkanäle im Rohrstutzen und dar Hohlachse uiieder zurück übar dia Varbindungslaitungan in die Taschan und die Bshandlungskammam eine sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit erreicht, die ebenfalls zu einer außerordentlich guten und schnallen Durchmischung der Flotta nicht nur in Radialrichtung sondern auch in Axialrichtung beiträgt. Die Längstrennstega haben zuglaich den Vorteil einer Versteifung der Trommel zwischen Innanmantel und Trommelmantel.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die beiden an den stirnseitigen Trommalanden gegenüberliegenden Verbindungsleitungen je Behandlungskammsr mit einem EndB in Umfangsrichtung gesehan unmittelbar neben dam Längstrennstsg und dabei der aine auf einer Seite des Längstrannstages und in den dadurch abgeteilten einen Ringsagmantkanal und der andere auf der in Umfangsrichtung gasehen anderen Saite des Längstrennstagas und in den abgeteilten, in Umfangsrichtung nachfolgenden Ringsegmentkanal einmünden, derart, daß bai Umlauf der Drehtrommel in einer Drahrichtung das Bahandlungs— medium aus den axial durchgehenden Taschan zu einer Axialsaita hin und in die dort sitzenden Verbindungsleitungan strömt, während es bai Umlauf in dazu gagensinniger Drahrichtung aus den Taschan zur andBran Axialsaita hin und in dia dort sitzandan Varbindungsleitungan strömt. Die Strömungsgeschwindigkeit wird durch dia Schrägstellung der Längstrann— stege, die nicht parallel zur Längsmittalachse verlaufen, arhöht.
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Von Vorteil kann es fernar sein, ujenn die Ί/arbindungsiaitungan als in die Behandlungskammern stirnseitig eingaschwaiOta, etwa radial verlaufende Kanäle ausgabildat sind, dia zuglaich als stirnsaitige Versteifung das Innenmantels und auch der stirn-S9xtigan AbschluSwända gestaltet sind. Die Kanäle können im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet sein mit jeweils zur stirnsaitigan Abschlußwand weisender U-Gffnung. Im Bereich ihrer U-Öffnung können di3 Kanäle mitteis dar Innenfläche der stirnseitigen AbschluGujand verschlossen sain, mährend sia mit ihrem radial äußeren Ende über Durchbrüche in der Wandung de3 Innenmantels in den jeweils zugeordneten, sina axial durchgehende Tasche bildenden Ringsegmentkanal einmünden, iflit ihrem radial inneren Ende können die Kanals in den jeweils zugeordneten Stutzenkanal das Rohrstutzens am einen Trommal— ende bzw. in den Axialkanal der Hohlachsa am anderen Trarnmelende einmünden.
Von Vorteil ist bsi dieser Gestaltung, daS dia die Verbindungsleitungen bildenden Kanäle uon außen überhaupt nicht sichtbar sind und in die Gesamtkonstruktion integriert sind, wobei sis zugleich zur Versteifung mit beitragen.
Es versteht sich, daß je Behandlungskammar am Trommelmantel und auch an zugeordneter Stelle des Innenmantals eine Füllöffnung vorgesehen ist, die mittels Bines abnehmbaren Dackels odar Schiebadeckels verschließbar ist. Diasa Füllöffnung liegt natürlich zweckmäßigsrweise auf Umfangsbersichen, an denen weder Längstrennstege noch Radialtrannwände vorgasshsn sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eina schematischa perspektivische, zum
Tail gsschnittena Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei der besseren Übarsicnt wagen eina
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stirnseitiga Abschlui3u;and abgelöst und der äußere Trommalnsntai lediglich gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht dar Abwicklung des Innanmantels mit Längstrannstegan dar Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3a und
3b jeuieils Radialschnitta der Drehtrommel gamäß dem ersten Ausführungsbaispial, gesehen in Richtung dar Pfeile HIa bzu/. IUb in Fig. 1, ujobai die Verbindungslaitungen an dan Endsaitan jeweils dar besseren Übersicht wagen lediglich als Strömungspfei'la angadeutet sind,
Fig. 4- und 5 jeweils einen Radialschnitt dar Trommel mit Kanälen, gesehen in Richtung des Pfeiles IW bzw. U in Fig. 1,
Fig. 6 und 7 jeweils einen schematischen axialen Längsschnitt dar gesamten Vorrichtung mit Strömungsvarlauf bei Umlauf in einer Drehrichtung (Pfeil A) bzw. in dazu gegansinniger Drehrichtung (Pfeil B),
Fig. Ö · einen schsmatischen axialen Längsschnitt, etwa entsprechend Fig. 6 und 7, einer Vorrichtung gamäß einem zweiten Ausführungs— beispial,
Fig. 9 einen Radialschnitt dar Trommel in Richtung das Pfeiles IX in Fig. 3.
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Die in Fig. 1 bis 7 gszaigts Vorrichtung gamä.3 da:ii ersten Ausführungsbeispisl \aeist eina liegend angeordnete, auf dar in Fig. 1 linken Endseite mittels ainss nicht ujsitar gazaigtan Antriebes angetriabana Drehtrommel 10 auf, die beidandig mittels Lagern 11 und 12 (Fig. 6, 7) umlaufend drehbar gelagert ist und z.B. im 5~f/linuten-Uiechsal voll umlaufend in dar Drehrichtung gemäß Pfeil A und hiernach in. der gegansinnigan Drahrichtung gemäß Pfeil S angetrieben ist. Die Drehtrommel 10 besitzt außen einan metallischen, dichtga— schweißten, zylindrischen Trammalmantel 13, dar an baidan Stirnseiten mittels Abachlußuiändan 14 bzm. 15 verschlossen ist und im Inneren einen Gerb- bzuj. Färbraum für das zu behandelnde Gut enthält. Dieser Raum ist über nicht besonders gezeigte Füllöffnungan in der gesamten Trommel zum Ba- und Entladen zugänglich. Die Füllöffnungan sind mittals abnehmbarer Dackel oder Schiebedeckel, die ebenfalls nicht gazeigt und lediglich in Fig. 4 und 5 schanktisch mit 16 angsdautat sind, verschließbar. Lediglich Fig. 2 zeigt Füllöffnungen in einem spätar noch zu beschrsibsnden Teil dar Drehtrommel
Die Drahtrommal 10 besitzt ferner eine Hohlachse 18 zur Trommellagerung und für den spätar noch beschriebenen Ablauf und/oder Zulauf flüssiger Behandlungsmedien.
Innerhalb des Trommalmantels 13 ist ein zu diesem koaxialer, im Durchmesser kleinerer und ebenfalls mittals dar stirnseitigan Abschlußuiända 14 und 15 verschlossener, tailuiaisa gelochter Innenmantal 19 angeordnet. Zwischen der äußeren Umfangsflächa des Innenmantels 19 und dar inneren Umfangsflächa des äußeren Trommalmantels 13 ist dadurch ein axial durchgehender Ring— kanal gebildet.
Der Innanraum das Innanmantals 19, dar-dan Gerb- oder Färbraum bildet, ist mittals drei etwa in gleicher liJinkalteilung zueinander angeordneten, perforierten und - uuas nicht uiaitar
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gezeigt isb - uj9llver3taiften Radialtrennmändsn 20, 21 und 22 in drsi gl9ich große Sahandlungskammern 23, 24 und 25 unterteilt, die natürlich jeweils separate und verschließbare, dar besseren Übersicht wegen weggelassene Füllöffnungen besitzen.
Dar Ringkanal zwischen Innenmantel 19 und Trommelmantel 13 ist mittels dreier ungelochter und eingeschuiaißter Längstrannstaga 26, 27 und 23, die in Axialrichtung durchgehen, unterteilt in drei axial durchgehende, jeweils Taschen bildende Ringsagmsnt— kanäle 29, 30 und 31. Durch diese sind somit drei Taschen gebildet, von denan jede über die Perforation des Innenmantels
19 mit jeweils zujei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden
Behandlungskammern 23 bis 25 gemeinsam in Verbindung steht.
So steht z.B. die Tasche gemäß Ringsegmentkanal 29 gleichzeitig in Verbindung mit der Behandlungskammer 23 und 25. In
gleicher Weise steht die Tasche gemäß Ringsegmentkanal 30
zugleich in Verbindung mit dar Behandlungskammar 23 und 24
etc. Der Längstrennsteg 26 befindet sich in Umfangsrichtung
auf dam ÜJinkelberaich, der von zwei Radialtrennujändan 22 und
20 begrenzt ist. Die Anordnung kann etwa auf der Hälfte diasss liiinkelberaichs erfolgen, was jedoch nicht zwingend ist. In
gleicher UJaise sind die übrigen Längstrannstaga 27 und 28
angeordnet. AlIa Längstrannstaga 26 bis 28 folgen in Umfangsrichtung in etwa gleichen liJinkalabständan aufeinander. UJie
vor allem Fig. 1 und 2 zeigt, besitzt der Innenmantel 19 jeweils im Bereich dar Längstrennstege 26, 27 und 28 eine axial durchgehende ungelochte Mantelfläche 32, 33 und 34 mit in dar Abwicklung etwa rachteckförmigar Gastalt, währand dar Innen—
mantel 19 auf dem übrigen Umfang perforiert ist. Jeder Längs— trennsteg 26 bis 28 ist auf diasar seinar zugeordneten rechtackförmigan f/lantelflache 32 bzw, 33 bzw. 34 diagonal ausgerichtet, wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Hohlachse 18 durchsetzt dia Drehtrammal 10 im Zentrum und axial durchgehend und ist an dam in Fig. 1, 6 und 7 linken Ende, somit auf der Antriebsseite, über dia dortige Abschluöwand 14
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hinaus verlängert und dort won einem koaxialen, im Durchmesser gröQeren Rohrstutzen 35 umgeben, dsr an der Abschluß— wand 14 angeschweißt sein kann. Auf ihrer gesamten Längs ist die Hohlachse 18 mittels radialer, bis zum Zentrum reichender Abteilstega 36, 37 und 38, die sich in radialer Verlängerung der Radialtrennwända 20 bziu. 21 bzuj. 22 erstrecken, in drei Axialkanäle 39, 40 und 41 unterteilt. In entsprechender UJeise ist dar zwischen dem Rohrstutzen 35 und dar Hohlachse 18 g9-bildete Ringraum auf der gesamten Rohrstutzenlänge mittels radialer Stege 42, 43 und 44, die sich in radialer Verlängerung der Abteilstega 36 bzw. 37 bzuj. 38 erstrecken, in drei Stutzankanäla 45, 46 und 47 unterteilt. Die Axialkanäle 39 bis 41 sind mit den Stutzankanälen 45 bis 47 nicht varbunden, lediglich am antriabsseitigan Ende mittels einer besonderen Einrichtung, die später noch erläutert wird.
Am in Fig. 1, 6 und 7 linken Ende besitzt die Drehtrommel 10 für jede Behandlungskammar 23, 24 und 25 jeweils sine etwa radiale Uerbindungsleitung 48 bzw. 49 bzw. 50. Der besseren Übersicht wegen sind in Fig. 3a dia Uarbindungslaitung 48 mit durchgezogenen Linien, die Uerbindungsleitung 49 mit gestrichelten Linien und dia Varbindungslaitung 50 mit strichpunktierten Linien angedeutet. In ensprechender UJeisa basitzt die Drehtrommel an dem in Fig. 1, 6 und 7 rechten, gegenüberliegenden Ende je Behandlungskammer 23, 24 und 25 ebenfalls jeweils eine etwa radiale Uerbindungsleitung 51 bzw. 52 bzw. 53, die in Fig. 3b zeichnerisch entsprechend dan zugeordneten Varbindungslaitungan gemäß Fig. 3a angelegt sind.
Am in Fig. 1, 6 und 7 linken EndB ist folgender Anschluß für die Enden der Uerbindungslaitungen 48, 49 und 50 v/orgasehen: (Mt ihrem radial innenliegenden Ende mündet die Uerbindungsleitung 48 ein in den Stutzenkanal 45, die Uerbindungsleitung 49 in den Stutzenkanal 46 und die Uerbindungslaitung 50 in den Stutzenkanal 47, jeweils des Rahrstutzans 35, während mit
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dem radial äuGsrsn Enda dia Verbindungsleitüng 4-3 in dan Ringsegmantkanal 30, dis Varbindungsleitung 4-9 in den Ringssgrnent— kanal 31 und die Verbindungsleitung 50 in dan Ringsegmentkanal
29 einmündet.
Die Anschlußvarhältnisse der Verbindungsleitungen 51 bis 53 am in Fig. 1, 6 und 7 rechten Ende sind wie folgt: mit ihrem radial inneren Ende ist dis Verbindungsleitung 51 angeschlossen sn den Axialkanal 33, die Verbindungsieitung 52 an den Axialkanal 40 und die Verbindungsiaitung 53 an den Axialkanal 41, jeweils der Hohlachse 13, während mit dem jeweils außen liegenden Enda die Varbindungsleitung 51 in den Ringsagmenhkanal 29, die Verbindungslsitung 52 in den Ringsegmentkanal
30 und die l/erbindungsleitung 53 in den Ringsegmentkanal 31 einmünden«
s der gleichen Behandlungskammer zugeordnet sind die Verbindungsieitung 48 links und 51 rechts, ferner die V sr— bindungsleitung 49 links und 52 rechts und ferner die Usrbindungsleitung 50 links und 53 rechts, l/on diesen Paaren mündet also jeuisils die in Fig. 1, 6 und 7 rechte Varbindungs— leitung nicht in dsn gleichen Ringsegmentkanal ein5 sondern in einen in Umlaufrichtung gemäS Pfeil A darauf folgenden Ringssgmentkanai. So mündet z. B. die Verbindungsleitung 50 links in den Ringsegmentkanal 29, die zugeordnete Uerbindungsleitung 53 rechts hingegen in den in Umlaufrichtung gemäß Pfeil A darauffolgenden Ringsegmentkanal 31 ein,
Es ergibt sich somit, daß ein Paar einer 8ehandlungskammar, z.B. der ßehandlungskammsr 25^zugeordnetsr 'uerbindungslsitungen 50 (links) und 53 (rechts) mit dem radial äußeren Ende in Umfangsrichtung gesehen unmittelbar neben dem Längs-
N eine ,Leitung 50 trennsteg 26 (siehB auch Fig. 2) und dabei/auf dessen einer Saite in den dadurch abgeteilten Ringsegmsntkanal 29 einmündet, während die andare, rechte Verbindungsleitung 53 mit ihrem äußeren Enda auf der in Umfangsrichtung gasehan anderen Seite
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das Längatrannstegss 25 und in den dadurch abgeteilten, in Umfanqsrichtung nachfolgandsn RingsBgrnentkanal 31 einmündet.
Alle l/arbindungslaitungen 4-3 bis 53 sind als in die jaiueils zugeordnete Behandlungskammer stirnseitig eingeschweißte, etwa radial verlaufende Kanäle ausgebildet, die zugleich zur stirnseitigen Usrsteifung des Innenmantels 19 und der Abschlußuiända 14 und 15 beitragen. Die Kanalgastalt geht insbesondere aus Fig. 1, 2, 4 und 5 harvor. Die Kanäle besitzen im Querschnitt etwa U-Form mit jeweils zur stirnseitigen Abschlußuiand 14 bzw. 15 weisender U—Öffnung. Im Bareich dieser U—Öffnung sind die Kanäle mittels der Innenfläche der zugeordneten stirn— seitigen Abschlußmand 14 bzuj. 15 verschlossen. Γ/lit ihrem radial äußeren Ende münden die Kanäle über zugeordnete Durchbrüche in dar Wandung das Innsnmantals 19 in den jeiusils zugeordneten, eine axial durchgehende Tasche bildenden Ringsegmantkanal ein, wie vorstehend beschrieben ist. ffiit ihrem radial inneren Ende mündan die Kanäle in den jeweils zugeordneten Stutzenkanal des Rohrstutzens 35 bzw. in den zugeordneten Axialkanal der Hohlachse 18 ein, wie ebenfalls beschrieben ist.
Es versteht sich, daß bei einem anderen, nicht gazeigten Ausführungsbeispiel die Verbindungsleitungen 48 bis 53 statt als eingeschweißte Kanäle auch als Schlauch-oder Rohrleitungen gestaltet sein können, die ebenfalls, wie beim ersten Ausführungs— beispial, in Radialrichtung und auch in Axialrichtung gesahan jeweils innerhalb das Trommalmantals 13 oder auch radial und/ oder axial außerhalb desselben angeordnet sein können.
Die Vorrichtung weist ferner ein gagenüber der Drehtrommel 10 feststehendes Gefäß 60 auf, das an dem in Fig. 1, 6 und 7 linken, den Rohrstutzen 35 tragenden Trommelende angeordnet ist. Das Gefäß 60 ist mit einem Anschlußrohr 61 und mittels einer angedeuteten Gleitringdichtung 62 an das freie Ende das Rohr— stutzens 35 angeschlossen. Im Übergangsbereich zum freien Ende dar Hohlachse 13 ist das Anschlußrohr 61 mittels eines
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waagerechten Tsilungssteges 63 in einen oberhalb davon gelegenen Zuflußkanal 64 und einen unterhalb davon gelegenen Rückflußkanal 65 unterteilt. Der Zuflußkanal 64 führt von der Hohlachse 18 und vom Rohrstutzen 35 zum Gefäß 60 hin, u/ährsnd der Rückflußkanal 65 vom Gafäßin die Hohlachse 13 und den Rohrstutzen 35 zurückführt. Über einen Verbindungskanal innerhalb des Gefäßes sind der Zuflußkanal 64 und dar Rückflußkanal 65 verbunden. Dabei ist, was der besseren Übersicht ujegen nicht besonders dargestellt ist, vor dem Eintritt in den Rückflußkanal 65 eine Drossel, vorzugsweise eine mittels eines Sperrschiebers verschließbare Drosselöffnung, vorgesehen. Die Drosselöffnung ist mittels des Sperrschiebers od. dgl. dann abzuschließen, mann das Behandlungsmedium aus dar Drehtrommel 10 entleert und nicht über den Rückflußkanal 65 mieder zurückgeführt werden soll.
Das Gefäß 60 besitzt ferner eine nicht besonders gazeigte, verschließbare Ablaßöffnung, die zum Entleeren der Drehtrommel 10 und Ablassen des Behandlungsmediums aus der Drehtrammal 10 und dem Gefäß 60 gaöffnet bzuj. zur Flottenzirkulation geschlossen werden kann. An den Zuflußkanal 64 und/oder Rückflußkanal 65 sind ferner baukastenartiga Steuerungsalement8 anschließbar, z.B. für die Zugabe von flüssigen oder pulvarförmigen Chemikalien zum Behandlungsmedium, für die Dampfbs— heizung durch Kondensationsu/ärme mittels Dampfinjektor, für dis PH-üJart- oder Temperaturmessung od.dgl.
Wachfolgend ist die Wirkungsweise dar Vorrichtung beschrieben, wobei von einar Umlaufdrehung bei der Darstellung gamäß Fig. im G8genuhrzeigsrsinn, also in Richtung des Pfeiles A, der Trommel 10 ausgegangen wird.
Es wird davon ausgegangen, daß in jeder Behandlungskammer 23, 24 und 25 zu behandelndes Gut eingefüllt worden ist und die Flotte innerhalb dar Drehtrommel 10 zirkuliert, also der die
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Drassalöffnung im Gefäß 6G steuernde Sperrschisber geöffnet und dia Drossalöffnung freigagaban ist.
Beim Umlauf dar Drehtrommel 10 soll eine Bahandlungskammsr, z.B. dia Bahandlungskammar 24 in der in Fig. 1 gazaigten Position, betrachtet werden. Es ist ersichtlich, da!3 infolge dar perforierten Radialtrannuiände 20 bis 22 und des zum ΤθΙΙ perforierten Innenmantels 19 die Flotte uon Bahandlungskammar zu Behandlungskammer hindurchfließen und auch in die ainzalnan Ringsagmantkanäle 29 bis 31 radial ausfließen kann. Hat dia Behandlungskammer 24 dia in Fig. 1 gezeigte Drehlaga eingenommen, dann fliaGt dia Flotte radial nach unten, wie mit Pfeilen in Fig. 1 angedeutet ist, und zuiar sowohl in den linken Ringsegmentkanal 30 als auch den rächten Ringsegment-, kanal 31 hinain, und zwar jeweils auf der gasamten axialen Länga, Durch die Diagonaianardnung des Längstrennsteges 28 bedingt, strömt die Flotte innarhalb des Ringsegmentkanales 31 mit einer Axialströmungskomponente zum in Fig. 1 linken Trommalenda hin, wie durch Pfeile 3ngedautet ist. Die Flotta strömt somit zur radial äußeren Öffnung der Uarbin.dungs— leitung 49 hin, die in den Ringsegmentkanal 31 einmündet. Die am gegenüberliegenden Ende in den gleichen Ringsagmant— kanal 31 einmündende l/erbindungslaitung 53 ujird nicht vom Strömungsmedium gaspeist, da dia radial äußere Öffnung dieser Uerbindungslaitung 53 in Umfangsrichtung gasehen viel weiter oben liegt, als die radial äußere Öffnung dar Uarbindungsleitung 49 am in Fig. 1 linken Ende. Somit fliaGt die Flotte allein in dis Uerbindungsleitung 49 ain und tuird von dieser dann radial nach innen in denjenigen Stutzenkanal 46 uieitergalaitat, in den diesa Verbindungsleitung 49 mit dem radial inneren Ende einmündet. Bei waitarer Drehung der Drahtrommal 10 in Richtung des Pfailas A bsfindat sich dann die Uerbindungslaitung 49 etwa in dar- Drehlage, in der sich in Fig. jetzt die Uarbindungslsitung 50 befindet. Ulährand dieses
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Umlaufs iaird also sm in Fig. 1 linkan Ende über dia dortigen Verbindungsleitungen 48 bis 50, und nur über diese, die Flotte aus dan jeweils zugeordneten Behandlungskarnmsrn herausgeschöpft und radial nach innen in die jaujeils zugeordneten Stutzankanäle 45 bis 47 des Rohrstutzens 35 geleitet. Dia Flotte gelangt dann über den Zuflußkanal 64 (Fig. 6, 7) in das Gefäß 6G hinein, uird dort im Varbindungskanal um einen Winkel von 180° umgaiaitat und gelangt in den Rückfluökanal 65. Von diesem aus wird dia Flotte in zuei Teilströmen mieder in die Drehtrommel 10 zurückgeführt. Ein Tei'lstrom gelangt über einen oder mehrere Stutzen— kanäle des Rohrstutzens 35 am in Fig. 1 linken Ende direkt wieder zurück und strömt übsr die dortigen Verbindungsleitungan 48 bis 5G radial nach außen in die jeweils zugeordneten Ringsegmentkanäle 29 bis 31 zurück. In diesen Ringsegmentkanälen erfolgt eine Vermischung des zurückgeführten Flottenteilstromes mit der in dar Drehtrommel 10 verbliebenen Flotte. Erst nach dieser Vermischung fließt die Flotte dann von den Ringsegmentkanälen 29 bis 31 radial in die jeu/eils zugeordneten Behandlungskammern 23 bis 25 zurück. Dies geschieht auf einem wesentlichen Teil dar Axiallänga der Drehtrommel 10, z.B. auf einer Länge vom in Fig. 1 linkan Ende bis etwa hin zur filit ta.
Der andere Teilstrom der über den Rückflußkanal 65 mieder in die Drehtrommel 10 eingeführten Flotts gelangt vom Rückflußkanal 65 in die Axialkanäle 39 bis 41 der Hohlachse 18 und passiert letztere bis hin zum in Fig. 1, 6 und 7 rechten Ende. Dort fließt die Flotte in die in Fig. 1 rechten Verbindungsleitungen 51 bis 53, und zwar übar deren radial innen liegende, in die Hohlachse 18 einmündende Enden, ein. Die Flotte fließt dann in den Verbindungsleitungen 51 bis 53 radial nach außen und gelangt in die jeweils zugeordneten Ringsagmentkanäls 29 bis 31, und zwar am in Fig. 1, 6 und 7 rechten Ende. Dort erfolgt eine Vermischung mit dsm übrigen Teil der sich in diesen Ringsagmentkanälen 29 bis 31 befindlichen Flotte. Erst dann gelangt auch dieser Flottenteilstrom durch den perforierten
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Innsnmantel 19 radial hindurch in die jeiueils zugeordneten Behandlungskammern 23 bis 25. Dies geschieht abanfalls auf ainar wesentlichen Axiallänga der Trommel, z.B. etwa auf der halben, rechten Länge der Trommel.
Festzustellen ist somit, daß vor dar Rückführung der Flotte aus den RingsagmantkanälBn 29 bis 31 in die Behandlungskamm9rn 23 bis 25 dort Bine innige l/ermischung mit dar in der Trommel verbliebenen Flotte erfolgt. Zur Vermischung wird die Flotte axial gegansinnig von jeweils einem Ende her in die Ringsagmentkanäle 29 bis 31 eingeleitet. Dies hat eine innige Vermischung in Axialrichtung zur Folge. Zugleich geschieht in Zirkulationsrichtung dar Flotte, also in Umfangsricntung, ebenfalls eine außerordentlich gute Vermischung. Erreicht ujird dadurch eine hinsichtlich der chemischen Konzentration und z.B. der Temperatur außerordentlich homogene Flotte in allen Querschnittsberaichan, sowie auf der gesaiTitan Axiallänga der Drehtrommel 10.
Im Gafäß 60, und zwar im Beraich des Zuflußkanalas 64 oder Rückflußkanalss Böjbesteht jederzeit während des Betriebes ein Zugriff zur Flotte, z.B. zu Kontrollzuiecken odsr auch um die Flotte neu einzustellen. Hierzu können dann während das Betriebes flüssige oder pulverförmige, hochkonzentrierte Chemikalien oder auch Heißdampf zugegaban werden. Bevor dia so angereicherte Flotta wiedar mit dem Gut innerhalb dar Behandlungskammarn 23 bis 25 in Berührung kommt, erfolgt eine außerordentlich gute Vermischung dar Flotte. Das Behänd— lungsgut kommt also nicht direkt mit den Zugaben in Berührung, sondern erst dann, wenn diese gleichmäßig innerhalb der Flotta verteilt sind.
Während bei Trammelumlauf in Drahrichtung gemäß Pfeil A das in Fig. 1 linke Ende die Flotte aus der Trommel herausschöpft, geschieht dieses Schöpfen bei Drehrichtungsumkehr und gagen-
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sinniger Drehung in Richtung das Pfeiles B am in Fig. 1 rächten Enda, und ziuar durch die dortigen Uarbindungsiaitungsn 51 bis 53. Die sich dann ergabenden Strömungsverhältnissa sind in Fig. 7 angedeutet. Die in die Ringsagmantkanäla 29 bis 31 beim Umlauf austretende Flotte wird nun durch die Axialkamponanta infolge der schrägen Längstrennstaga 26 bis 23 mit hohar Ströniungsgaschmindigkait zum in Fig. 1 rechten Ende gefördert und gelangt dort über dis Varbindungsleitungan 51 bis 53 in die jeujsils zugeordneten Axialkanäle 39 bis 41 der Hohlachse 13. Die Flotta passiert die Hohlachse 13, tritt über den ZufluO-kanal 64 in das Gefäß 60 ein und aus diesem über den Rückflußkanal 65 uiiadar aus. Die Flotte teilt sich dann in zwei Teilströme, von denen der eine über die Stutzenkanäle 45 bis 47 im Rohrstutzen 35 zum in Fig. 1:linken Enda hin verteilt wird und über die dortigen Verbindungsleitungen 48 bis 50 in die zugeordneten Ringsegmantkanäle 29 bis 31 gelangt, und zwar in Axialrichtung gemäß Fig. 1 von links nach rechts gesehen. Dort erfolgt dann gleiches, wie bezüglich der Drehrichtung gemäß Pfeil A vorstehend beschrieben ist. Der andere Teilstrom wird durch die Axialkanäla 39 bis 41 dar Hohlachse 18 hindurch zum in Fig. 1 rechten Ende zurück- und radial von innen nach außen in die dortigen Verbindungsleitungan 51 bis 53 aingalaitat, von danan dieser Tailstrorn in die zugeordneten Ringsegmantkanäle 29 bis 31, und zwar in Axialrich— tung gemäß Fig. 1 von rachts nach links, abgegeben uiird.
Der Strömungsvarlauf dar Flotte vom Zgntrum bis hin zum Gefäß 60 und wieder zurück zum Zentrum geschieht mit außerordentlich hohar Strömungsgeschwindigkeit, bedingt durch dia beschriebene konstruktive Gestaltung. Dia Abschöpfung dar Flotta aus dem Trommelinnaren radial nach außan erfolgt bei baidan Drahrichtungan gemäß Pfeil A bzw. B.
Soll die Drahtrommal 10 geleert werden, so wird die Drossal— öffnung im Gefäß 60 mittels ihres Sperrschiebers verschlossen
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und eine entsprechende Abflußöffnung im Gsfä-3 50 geöffnet. Dia Flotte kann nun frei ablaufen, während die Drehtrommel 1Q in der einen ader anderen Drehrichtung weiter umläuft.
Bei dam in Fig. B und 9 beschriebenen zweiten Ausführungsb8ispiBl sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichsn verwandet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten AusführungsbaispiBles zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist.
Da3 zweite Ausführungsbsispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß hier der Innanmantel 19 fehlt und die durch die Ringsegmentkanäle 29 bis 31 beim ersten Ausführungsbaispiel gebildeten Taschen beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 an beiden axialen Endbereichan das Trommalrnantals 113 zwischen Hohlachse 118 und innerer Umfangsfläche das Tromrnelmantals 113 angeordnet sind. Zu diesem Zweck sind innerhalb des Trommelmantels 113 an dessen beiden axialen Endbereichen kegelstumpfförmige und gelochte Abtailringe 170, 171 eingeschweißt. Dia Abteilringa 170, 171 erstrecken sich zwischen der Hohlachse 118 und dem Tromrna!mantel 113 und verjüngen sich in einander abgewandter Richtung und jeweils zu dem Trommelende hin. SiB sind so angeordnet, daß deren den größeren Kegelgrundkreis beschreibende Kante an der Innenseite des Trommelmantels 113 anliegt und befestigt ist, während deren den kleineren Kegelstumpfkreis umschreibende Kante an der Innenseite der jeweiligen stirnseitigen Abschlußwand bzw. 115 anliegt und befestigt ist. Es ergibt sich somit zwischen dem Abteilring 170, 171 einerseits und dem Trommel— mantel 113 sowie der zugeordneten Abschlußujand 114 bzw. 115 andererseits ein im Querschnitt etwa dreieckiger Ringraum 172 (Fig. 8, links) und 173 (Fig. 8, rechts). Die Radialtrannwända 120 bis 122 verlaufen so wie beim ersten Ausführungsbaispiel und nicht in die Ringräume 172, 173 hinein.
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28 -
Die Hohlachse 118 und der Rohrstutzen 135 sind ebenso wia beim ersten Ausführungsbaispiel gestaltet.
In Umfangsrichtung jeweils etwa auf der filitta des Umfangs— Winkels einer Behandlungskammer 123, 124, 125 ist jeder Ringraum, wie in Fig. 9 nur für den Ringraum 172 gezeigt ist, mittels J9msils sines ungelochtan, etwa radialen Trennsteges 174, 175, 175. in drei ringssgmentförmigs Taschan 177, 173, 179 unterteilt. Die Tasche 177 ist somit in Umfangsrichtung abgeteilt durch dia Trennstage 174, 175, die Tascha 173 durch die Trennstege 175, 176, und die Tascha 179 durch die Trennstega 176 und 174.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel, u/aist auch die Vorrichtung gemäO dem zweiten Ausführungsbeispiel an beiden Trommelend an je Behandlungskammer jeweils eine Verbindungsleitung auf. Von letzteren sind in Fig. 9 lediglich die Verbindungsleitungen des linken Endes schematisch angedeutet und mit 180, 181 und 182 bezeichnet. Diese drei Verbindungsleitungen sind hiar als Rohrleitungen oder Schlauchlaitungen ausgebildet, f/lit ihrem radial inneren Ende münden sie in zugeordnete Stutzenkanäle des Rohrstutzens 135 ein, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. An ihrem radial äußeren Ende ergibt sich folgende Einmündung: Die Verbindungsleitung 180 mündet in die Tasche 178, dia Verbindungsleitung 181 in die Tasche 179 und die Verbindungsleitung 182 in die Tasche 177 ein.
In gleicher UJeise, wie am linken Ende, sind auch die Taschen am in Fig. 8 rächten Ende gestaltet. Auch dort befindet sich je Behandlungskammer eine Verbindungsleitung, wie beim ersten Ausführungsbaispiel. Auch der Anschluß dar Verbindungsleitungen am rechten Ende ist so gewählt, wie beim ersten Ausfüh— rungsbeispiel, d.h. dar Anschluß der Verbindungsleitungan erfolgt gegenüber den Verbindungsleitungen 180 bis 182 am in Fig. 8 linken Ende mit Umfangsversatz um sine Tascha.
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- 2ft. -
Dadurch is b auch beim zujaiten Ausführungsbaispiel errsicht, d3l3 in baiden Drehrichtungan der Drehtrommel über dia Taschen am einan odsr ja nach Drehrichtung arn andsrgn Ende dsr Tromnial dia Flotte aus dam Trommelinneran ausgeschöpft und über dia l/erbindungsleitungen zum nicht gazaigten Gefäß gaführt und dann wieder zurück in die Taschen und das Trommelinnare geleitet ujird. In dar Wirkungsweise entspricht das zweite Aus— führungsbaispiel also dam ersten, so daG besondere Beschreibung nicht nötig ist»
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Claims (12)

KahlD-7300 EsblinqenDipl.-Ing. Hartmut KehlKratzschMüiberge-ctr. 65Uipl.-Icg. Volkhard KratzschTelefon Stuttgart 0711 - 3599 92Deutsche Bank Esslingen 210906cable «kehlpatent» esslingenneckarPostscheckamt Stuttgart 10004-701Chase Manhattan Bank New York Werner Dose Anwaltsakre 2175 7585 Lichrenau-Graueisbaum 12. Oktober 1970 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Gerben, Färben od. dgl., mit einer liegenden Drehtrommel, die einen vorzugsweise zylindrischen Trommelmantel aufweist, der stirnseitig mittels Abschlußwänden verschlossen ist und im Inneren einen Gerb- bzw. Färbraum enthält, der über verschließbare Füllöffnungen im Trommeimantei zum Be- und Entladen zugänglich ist, und mit einer mit dem Gerb- bzw. Färbraum in Verbindung stehenden Hohlachse zur Trommellagerung und für den Ablauf und/cder Zulauf flüssiger Behandlungsmedien, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerb- oder Färbraum der Drehtrommel ( 10 ) mittels mehreren, vorzugsweise drei, etwa in gleicher Winkelteilung zueinander angeordneten, vorzugsweise perforierten, Radialtrennwänden ( 20 - 22 ) in eine der Anzahl der Radialtrennwände entsprechende Anzahl etwa gleich großer Behandlungskammern ( 23 - 25 ) unterteilt ist, die jeweils eine separate verschließbare Füllöffnung aufweisen, daß die Drehtrommel ( 10 ) zumindest etwa im Bereich beider stirnseitiger Enden und in radialer Richtung außen jeweils eine der Anzahl der Behandlungskammern ( 23 - 25 ) entsprechende Anzahl von Taschen ( 29- 31; 177 - 179 ) aufweist, von denen jede mit jeweils zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Behandlungskammern gemeinsam in Verbindung steht, daß die Hohlachse ( 18 ) die Drehtrommel ( 10 ) im Zentrum und axial durchgehend durchsetzt und an einem, vorzugsweise auf der Antriebsseite gelegenen, Ende über die stirnseitige Abschlußwand ( 14 )
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hinaus verlängert· und von einem koaxialen, im Durchmesser größeren Rohrstutzen ( 35 ) umgeben ist, und daß die Drehtrommel ( 10 ) an jedem axialen Trommelende für jede einzelne Behandlungskammer (23 - 25 ) eine etwa radiale Verbindungslejfung ( 48, 51 bzw. 49, 52 bzw. 50, 53 ) aufweist, von denen diejenigen (48 - 50 ) am einen stirnseitigen, vorzugsweise auf der Antriebsseite gelegenen, Trommelende mit ihrem einen Ende jeweils in den Ringraum (45 - 47 ) zwischen Hohlachse ( 18 ) und Rohrstutzen ( 35 ) und diejenigen (51 - 53 ) am gegenüberliegenden Trommelende mit ihrem einen Ende jeweils in das innere (39-41 ) der Hohlachse ( 18 ) einmünden, während alle Verbindungsleitungen (48 - 53 ) mit ihrem anderen Ende an jeweils eine zugeordnete Tasche (29-31 ) derart angeschlossen sind, daß jeweils zwei stirnseitig der Trommel einander gegenüberliegende Verbindungsleitungen (z.B. 49 und 52 ) je Behandlungskammer ( z.B. 24 ) in die auf gleicher Umfangshöhe gelegenen oder zueinander in Umfangsrichtung versetzen Taschen ( 31 bzw. 30 ) einmünden, derart, daß während des Umlaufs der Drehtrommel ( 10 ) in einer Drehrichtung ( Pfeil A ) das Behandlungsmedium jeweils aus einer Behandlungskammer ( 24 ) etwa radial austritt und in eine Tasche (31 ) im Bereich des einen stirnseitigen Trornmelendes ( Fig. 1, links ) eintritt, von dieser Tasche ( 31 ) aus über deren Verbindungslertung ( 49 ) in den Ringraum ( 46 ) zwischen Hohlachse ( 18 ) und Rohrstutzen ( 35 ) einfließt, von diesem aus nach Umlenkung mit evtl. gleichzeitiger Mediumbehandlung, wie Erwärmung, Konzentrationsprüfung etc., als Teilstrom wieder zurück über eine der Verbindungsleitungen (48 - 50 ) an diesem Trommelende in eine dort vorhandene Tasche (29-31 ) und über diese unter Vermischung mit dem in dieser Tasche (29-31 ) befindlichen Behandlungsmedium etwa radial in eine Behandlungskammer ( 23 - 25 ) zurückfließt, wobei gleichzeitig der andere Teilstrom durch die Hohlachse ( 18 ) in Axialrichtung bis zum gegenüberliegenden Trommelende fließt und dort über eine Verbindungsleitung (51 - 53 ) in eine zugeordnete Tasche ( 29 - 31 ) unter Vermischung mit dem darin befindlichen Behandlungsmedium einfließt und von dieser etwa nach innen in die gleiche oder eine in Umlaufrichtung folgende Behandlungskammer ( 23 - 25 )einfließt, und daß während des Umlaufs der Drehtrommel ( 10 ) in dazu gegensinniger Drehrichtung ( Pfeil B ) eine entsprechende Schöpfung
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des Behandlungsmediums am anderen sfirnseitigen Trommelende ( Fig. 1, rachi-s) und mir entgegengesetzter Strömungsrichtung erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse ( 18 ) auf ihrer gesamten Länge mittels radialer, bis zum Zentrum reichender Abteilstege (36-38 ), die sich in radialer Verlängerung der Radialtrennwände ( 20 - 22 ) erstrecken, in eine der Anzahl der Behandlungskammern (23 - 25 ) entsprechende Anzahl von Axialkanälen (39-41 ) unterteilt ist und daß von denjenigen je Behandlungskammer vorgesehenen Verbindungsleitungen diejenigen (51 - 53 ), weiche an das Innere der Hohlachse ( 18 ) angeschlossen sind, in denjenigen Axialkanal (39-41 ) einmünden, der der jeweiligen Behandlungskammer (23 - 25 ) zugeordnet ist und innerhalb dieser verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen dem Rohrstutzen ( 35 ) und der Hohlachse ( 18 ) auf der ganzen Rohrstutzenlänge mittels radialer Stege (42 - 44 ), die sich in radialer Verlängerung der Abteilstege ( 36 - 38 ) der Hohlachse ( 18 ) erstrecken, in eine der Anzahl der Behandlungskammern (23 - 25 ) entsprechende Anzahl von Srutzenkanälen ( 45 - 47 ) unterteilt ist und daß von denjenigen je Behandlungskammer vorgesehenen Verbindungsleitungen diejenigen (38 - 50 ), welche an den Ringraum des Rohrstutzens ( 35 ) angeschlossen sind, in denjenigen Stutzenkanal (45 - 47 ) einmünden, der der jeweiligen Behandlungskammer (23 - 25 ) zugeordnet ist und sich in axialer Verlängerung dieser erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialtrennwände ( 20 - 22 ) wellenförmig gestaltet und vorzugsweise eingeschweißt sind.
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-33- -
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekannzeichnet durch ein gegenüber der Drehtrommel ( 10 ) feststehendes Gefäß ( 60 } art dem axialen Trammeiende, an dem der Rohrstutzen ( 35 ) mit axial verlängerter Hohlachse ( 18 ) vorgesehen ist, das mit einem Anschiußrohr ( 61 } und mittels einer Gleitringdichtung ( 62 ) an das freie Ende des Rohrstutzens ( 35 } angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (61 ) am Übergangsbereich zum freien Ende der Hohlachse ( 18 ) mittels eines waagerechten Teilungssteges ( 63 ) in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt ist, wobei der Kanal oberhalb des Teiiungssteges ( 63 ) einen Zufiußkanai ( 64 ) von der Hohlachse ( 18 ) und dem Rohrstutzen ( 35 ) zum Gefäß ( 60 ) hin und der Kanal unterhalb des Teiiungssteges ( 63 ) einen Rückflußkana! ( 65 ) vom Gefäß ( 60 ) zurück in die Hohlachse ( 18 ) und den Rohrstutzen ( 35 ) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußkanal ( 64 ) und der Rückflußkanal ( 65 ) innerhalb des Gefäßes ( 60 ) über einen Verbindungskanal mit in Strömungsrichtung vor Eintritt in den Rückflußkanal (65) angeordneter Drossel, vorzugsweise Drosselöffnung, verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußkanal ( 65 ), vorzugsweise dessen Drosselöffnung, mittels eines Sperrschiebers od. dgl. zum Entleeren des Behandlungsmediums aus der Drehtrommel ( 10 ) absperrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß
( 60 ) eine verschließbare , zum Entleeren offenbare Ablaßöffnung zum Ablassen des Behandlungsmediums aus der Drehtrommel(10 ) und dem Gefäß ( 60 ) aufweist.
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/648057 b
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gakennzaichnsf, daß an den Zuflußkanal { 64 ) und/oder Rückflußkanal { 65 } baukasfenartlge Srsuerungselamente/ z.B. für die Zugabe von flüssigen oder pulverförmigen Chemikalien zum Behandlungsmedium, für die Dampfbeheizung durch Kondensationswärme mittels Dampfinjektor, für die PH-Wert- oder Temperaturmessung od. dgl., anschiießbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (48-53; 180 - 182 ) als Schlauch- oder Rohrleitungen ausgebildet-sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - Π, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen ( 48 - 53 ) im Inneren der Drehtrommel ( 10 ) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden, eine Behandlungskammer ( 23 - 25 ) in Umfangsrichtung abteilenden Rfjdialtrennwänden ( 20 - 22 ) unabhängig von der Umlaufdrehung der Drehtrommel ( 10 ) eine Radialtrennwand einen das maschinelle Beladen der Behandlungskammer erleichternden Beschickungsboden und eine das Entladen erleichternde Entladerutsche bildet.
14.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (29 - 31 ; 177 - 179 ) in Radialrichtung gesehen innerhalb des Trommelmantels ( 13 ; 113 ) angeordnet sind.
15.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen ( 177 - 179 ) an beiden axialen Endbereichen des Trommelmantels ( 113 ) zwischen Hohlachse ( 118 ) und innerer Umfangsfläche des Trommel mantels ( 113 ) angeordnet sind.
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-•35- -C.
Ιό. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnsf, daß innerhalb des Trommelmanreis ( 113 ) an dessen beiden axialen Endbereichen sich zwischen Hohlachse ( 118 ) und Trommel mangel ( 113 ) ersfreckende und in einander abgewandrer Richtung und zu den Tromme !enden hin verjüngende,, kegelstumpfförmige und gelochte Abtei fringe (170, 171 ) derart angeoidnet sind, daß deren den Kegelgrund kreis beschreibende Kante an der Innenseite des Tromme I mantes ( 113 ) anliegt und befestigt ist, während deren den kleineren Kegelstumpf kreis umschreibende Kante an der Innenseite der jeweiligen stirnseitigen Abschlußwand (114, 115) anliegt und befestigt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch Ιό, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Abteilring ( 170, 171 ) einerseits und dem Trommelmantel ( 113 ) sowie der stirnseitigen Abschlußwand ( 114 bzw. 115 ) andererseits eingeschlossene, im Querschnitt etwa dreieckige Ringraum ( 172, 173 ) an beiden Trommeienden frei von den Radialtrennwänden ( 120 - 122 ) ist und in Umfangsrichtung jeweils etwa auf der Mitte des Umfangswinkels einer Behändlungskammer mitteis jeweils eines ungelochten, etwa radialen Trennsteges ( 175 - 177 ) in eine der Anzahl der Behänd lungskammem entsprechende Anzahl von ringsegmentförmigen Taschen ( 177 179 ) unterteilt ist, an die jeweils eine Verbindungsleitung ( 180 - 182 ) mit einem Ende angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ringsegmentförmigen Taschen ( 177 - 179 ) am einen Trommelende ohne Umfangsversatz auf gleicher Umfangshöhe wie diejenigen am gegenüberliegenden Trommelende angeordnet sind und daß der Anschluß der Verbindungsleitungen am einen Trommel ende ( Fig. 8, rechts) mit dem einen Ende an die ringsegmentförmigen Taschen gegenüber denjenigen ( 180 - 182 ) am anderen Trommelende mit Umfangsversatz um eine Tasche erfolgt.
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19.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Taschen (29-31 ) innerhalb des Trommelmantels ( 13 ) ein zu diesem koaxialer, im Durchmesser kleinerer und vorzugsweise ebenfalls mittels der stirnseitigen Abschlußwände ( 14, 15 ) verschlossener, zum Teil gelochter Innenmantel ( 19 ) derart angeordnet ist, daß zwischen der äußeren Umfangsfläche des Innenmantels ( 19 ) und der" inneren Umfangsfläche des Trommel mantels ( 13 ) ein axial durchgehender Ringkanal gebildet ist, und daß der Ringkanal frei von den Radialtrennwänden ( 20 - 22 ) ist und in Umfangsrichtung jeweils auf dem zwischen zwei Radialtrennwänden begrenzten Winkelbereich einer Behandlungskammer (23 - 25 ) mittels jeweils eines unge* lochten Längstrennsteges ( 26 V- 28 ), der in Axialrichtung durchgeht, in eine der Anzahl der Behandlungskammern ( 23 - 25 ) entsprechende Anzahl von axial durchgehenden, jeweils Taschen bildenden Ringsegmentkanälen (29-31 ) unterteilt ist, an die jeweils eine Verbindungsleitung (48 - 53 ) mit einem Ende angeschlossen ist.
20.Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel ( 19 ) je Behandlungskammer ( 23 - 25 ) eine axial durchgehende ungelochte Mantelfläche ( 32 - 24 ) mit in der Abwicklung etwa rechteckförmiger Gestalt und auf dem übrigen Umfang Perforationen aufweist und daß der Längstrennsteg ( 26 - 28 ) je Behandlungskammer diagonal zur rechteckförmigen Mantelfläche ( 32 - 34 ) ausgerichtet ist.
21.Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den stirnseitigen Trommelenden gegenüberliegenden Verbindungsleitungen ( z.B. 49 und 52 ) je Behandlungskammer ( z. B. 24 ) mit einem Ende in Umfangsrichtung gesehen unmittelbar neben dem Längstrennsteg ( 28 ) und dabei der eine ( 49 ) auf der einen Seite des Längstrennsteges ( 28 ) und in den dadurch abgeteilten einen Ringsegmentkanal ( 31 ) und der andere ( 52 ) auf der in Umfangsrichtung gesehen anderen Seite des Längstrennsteges ( 28 ) und in den abgeteilten, in Umfangsrichtung nachfolgenden Ringsegmentkanal ( 30 ) einmünden, derart, daß bei Umlauf der Drehtrommel ( 10 ) in einer Drehrichtung
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( Pfeif A ) das Behandlungsmedium aus den axiai durchgehenden Taschen ( 29 -31 ) zu einer Axiafseite ( Fig. 1, links) hin und En die dort sitzenden Verbindungsleitungen (48 - 50 ) strömt, während es bei Umlauf En dazu gegensinniger Drehrichtung ( Pfeil B ) aus den Taschen ( 29 - 31 ) zur anderen Axialseite (Fig. 1, rechts) hin und in die dort sitzenden Verbindungsfeitungert (51 - 53 ) strömt.
22.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (48 - 53 ) als in die Behandlungskammern ( 23 25 ) stirnseitig eingeschweißte, etwa radial verlaufende Kanäle ausgebildet sind, die zugleich als stirnseitige Versteifung des Innenmantels ( 14, 15 ) gestaltet sind.
23.Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle ( 48 - 53 ) im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet sind mit jeweils zur stimseitigen Abschlußwand (14, 15 ) weisender U-Öffnung.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle ( 48 - 53 ) im Bereich ihrer U-Öffnung mittels der Innenfläche der sri rnseitigen Abschlußwand ( 14, 15 ) verschlossen sind, mit ihrem radial äußeren Ende über Durchbrüche in der Wandung des Innenmantels ( 19 ) in den jeweils zugeordneten, eine axial durchgehende Tasche bildenden Ringsegmentkanal (29-31 ) einmünden und mit ihrem radial inneren Ende in den jeweils zugeordneten Stutzenkanal ( 45 - 47 ) des Rohrstutzens ( 35 ) bzw. Axialkana! (39-41 ) der Hohlachse ( 18 ) einmünden.
25.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 -24, dadurch gekennzeichnet, daß je Behandlungskammer (23 - 25 ) am Trommelmantel ( 13 ) und an zugeordneter Stelle des Innenmantels ( 19 ) eine Füllöffnung( 17 ) vorgesehen ist, die mittels eines abnehmbaren Deckels ( 16 ) oder Schiebedeckels verschiebbar ist.
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