DE2647993C3 - Elektronische Steuereinrichtung für die Niveauregelung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektronische Steuereinrichtung für die Niveauregelung von KraftfahrzeugenInfo
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- DE2647993C3 DE2647993C3 DE2647993A DE2647993A DE2647993C3 DE 2647993 C3 DE2647993 C3 DE 2647993C3 DE 2647993 A DE2647993 A DE 2647993A DE 2647993 A DE2647993 A DE 2647993A DE 2647993 C3 DE2647993 C3 DE 2647993C3
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Description
befestigt sind. Die Luf tkammer 16 des Federbeins 13 hat
einen Einlaßanschluß 23 sowie einen Auslaßanschluß 24, der durch ein Verbindungsrohr 23 mit einem Einlaßanschluß
26 der Luftkammer 16 des Federbeins 12 verbunden ist Eine gemeinsame Ein- und Auslaßleitung
27 ist an den Einlaßanschluß 23 angeschlossen und fahrt zu einem Lufttrockner 28 (Fig.4), der mit einem nicht
dargestellten Auslaßventil verbunden ist welches an einem von einem Elektromotor angetriebenen Luftverdichter
30 angeordnet ist Der Luftverdichter 36 kann von bekannter Bauart sein und von einem Gleichstrom-Elektromotor
32 angetrieben werden, sofern er nur mit einem normalerweise geschlossenen Magnetauslaßventil
31 versehen werden kann, das mit der Ein- und Auslaßleitung27 verbunden ist
F i g. 4 zeigt schematisch eine Niveauregelung, bei der
die erfindungsgemäße Steuereinrichtung verwendet werden kann. Da Niveauregelungen dieser Art an sich
bekannt sind, ist eine Einzelbeschreibung nicht erforderlich.
Die Betriebsspannung für die Niveauregelung gemäß F i g. 4 wie auch für die Steuereinrichtung zur Steuerung
der Niveauregelung erfolgt zweckmäßig von einer üblichen Batterie 8 (F i g. 1). Ein beweglicher Koniakt 36
und ein fester Kontakt 37 eines elektrischen Schalters 35 können die Kontakte eines üblichen Zündschalters sein,
der für den Betrieb geschlossen ist wie dies in F i g. 1 dargestellt ist Eine Einzelbeschreibung des Zündschalters
ist an sich nicht erforderlich, da bekannte Bauarten verwendet werden können, also sowohl einpolige als
auch zweipolige.
Bei Betätigen eines beweglichen Kontakts 41 eines elektrischen Relais 40 (Fig.2) gegen einen festen
Kontakt 42 wird ein Erregerkreis für einen Gleichstrommotor 32 geschlossen, der den Luftverdichter 30 in
üblicher Weise antreibt Der Strom fließt von der positiven Klemme der Batterie 8 (Fig. 1) ober die
geschlossenen Kontakte 36 und 37 des Schalters 35, einen Leiter 38(1) (Fig. 1) und einen Leiter 38(2)
(Fig.2). die Kontakte 41 und 42 des Relais 40, den
Gleichstrommotor 32 und Masse 5 zur negativen Klemme der Batterie 8.
Ein Erregerkreis für eine Spule 33 des normalerweise
geschlossenen Magnetauslaßventüs 31 verläuft von der positiven Klemme der Batterie 8 (Fig. 1) über den
geschlossenen Schalter 35, den Leiter 38(1) und den Leiter 38(2), die Spule 33, die Kollektor-Emitterstrecken
zweier NPN-Transistoren 45 in Darlington-Schaltung und Masse 5 zur negativen Klemme der Batterie 8.
Ein Erregerkreis für die Spule 43 des elektrischen Relais 40 verläuft von der positiven Klemme der
Batterie 8 über den geschlossenen Schalter 35, den Leiter 38(1) und den Leiter 38(2), die Spule 43 des
elektrischen Relais 40 und die Kollektor-Emitterstrekkcn
zweier NPN-Transistoren 46 in Darlington-Schaltung und Masse 5 zur negativen Klemme der Batterie 8.
Das Vorliegen eines elektrischen Signals an der Basiselektrode des einen NPN-Transistors 46a in
richtiger Polarität bewirkt einen Basis-Emitterstrom durch den NPN-Transistor, wodurch die NPN-Transistorcn
16 in Darlington-Schaltung in ihren Kollektor-Emitterstrecken
leitend werden und den zuvor beschriebenen Erregerkreis für die Spule 43 des Relais 40
schließen. Beim Vorliegen eines elektrischen Signals an der Basiselektrode des einen NPN-Transistors 45a in
richtiger Polarität ergibt sich ein Basis-Emitterstrom
durch den Transistor und macht die in Darlington-Schaltune
lieeenden NPN-Transistoren 45 in ihren Kollektor-Emitterstrecken
leitend, wodurch der Erregerkreis für die Spule 33 des normalerweise geschlossenen Magnetauslaßventils
31 geschlossen wird.
Befindet sich die gefederte Masse des Fahrzeugs
Befindet sich die gefederte Masse des Fahrzeugs
5 oberhalb des vorgegebenen Pegelbereichs, so wird ein
elektrisches Signal der Basiselektrode des NPN-Transistors 45a zugeleitet so daß der Erregerkreis
für die Spule 33 des normalerweise geschlossenen Magnetauslaßventils 31 erregt wird. Das Magnetauslaßventil
31 öffnet damit und senkt den Druck in der Luftkammer 16 der Federbeine 12 und 13 ab, wodurch
die gefederte Masse des Fahrzeugs abgesenkt wird.
Befindet sich dagegen die gefederte Masse des Fahrzeugs unterhalb des vorgegebenen Pegelbereichs,
so wird ein elektrisches Signal der Basiselektrode des NPN-Transistors 46a zugeleitet wodurch der Erregerkreis
für den Gleichstrommotor 32 geschlossen wird. Der Luftverdichter 30 wird angetrieben und erhöht den
Druck in der Luftkammer 16 jedes der Federbeine 12
2Ii und 13, wodurch die gefederte Masse des Fahrzeugs
angehoben wird.
Die Niveauregelung getnäS Fig.4 bringt also die
gefederte Masse in den vorgegebenen Pegelbereich durch elektrische Signale, die anzeigen, ob die gefederte
Masse sich oberhalb oder unterhalb dieses Pegelbereichs befindet Bei einer praktischer. Ausführungsform
der Steuereinrichtung ist der Pegelbereich annähernd 16 mm gewählt
Um ein Paar von logischen Signalen zu bilden, wenn sich die gefederte Masse des Fahrzeuge oberhalb des vorgegebenen Pegelbcreichs befindet und ein zweites Paar logischer Signale, wenn die gefederte Masse sich unterhalb dieses Pegelbereichs befindet kann ein optischer Koppler 50 verwendet werden. Derartige optische Koppler sind handelsübliche Geräte (beispielsweise Typ H13A1 der General Electric Company oder T1XL143 der Texas Instruments). Der optische Koppler
Um ein Paar von logischen Signalen zu bilden, wenn sich die gefederte Masse des Fahrzeuge oberhalb des vorgegebenen Pegelbcreichs befindet und ein zweites Paar logischer Signale, wenn die gefederte Masse sich unterhalb dieses Pegelbereichs befindet kann ein optischer Koppler 50 verwendet werden. Derartige optische Koppler sind handelsübliche Geräte (beispielsweise Typ H13A1 der General Electric Company oder T1XL143 der Texas Instruments). Der optische Koppler
50 ist eine geschlossene Baueinheit und enthält einen Phototransistor 51, der mit einer zugeordneten Leiichtdiode
52 lichtgekuppelt ist, sowie einen zweiten Phototransistor 53. der mit einer zugeordneten Leuchtdiode
54 lichtgekuppelt ist , Ferner ist eine Blende zwischen dem Phototransistor
51 und der zugeordneten Leuchtdiode 52 und zwischen dem Phototransistor 53 und der ihm zugeordneten
Leuchtdiode 54 vorgesehen. Diese Blenden arbeiter, so, daß die Phototransistoren 51 und 53 gegen die
zugeordneten Leuchtdioden 52 und 54 abgeschirmt sind, wenn sich die gefederte Masse des Fahrzeugs oberhalb
so des vorgegebenen Pegelbereichs befindet. Befindet sich
die gefederte Masse innerhalb des vorgegebenen Pegelbereichs, so ist der Phototransistor 51 von der
zugeordneten Leuchtdiode 52 abgeschirmt während der Phototransistor 53 mit der Leuchtdiode 54 in
Lichtkupplung steht. Befindet sich die gefederte Masse des Fahrzeugs untciiialb des vorgegebenen Pegelbereichs,
so sind beide Phototransistoren 51 und 53 mit ihren Leuchtdiode!·, 52 und 54 lichtgekuppelt,
in bekannter Weise ist ein für Vorwärtsleitung gepolter Phototransistor in den leitenden Zustand umzuschalten, wenn er dem Licht der Leuchtdiode ausgesetzt wird. Bei Lichtkupplung mit der zugeordneten Leuchtdiode 52 leitet der Phototransistor 51 in seiner Kollektor-Emitterstrecke, so daß «in elektrisches
in bekannter Weise ist ein für Vorwärtsleitung gepolter Phototransistor in den leitenden Zustand umzuschalten, wenn er dem Licht der Leuchtdiode ausgesetzt wird. Bei Lichtkupplung mit der zugeordneten Leuchtdiode 52 leitet der Phototransistor 51 in seiner Kollektor-Emitterstrecke, so daß «in elektrisches
f>5 Spannungssignal Ober einen Widerstand 48 mit positiver
Polarität an einem Anschlußpunkt 63 erscheint Wird der Phototransistor 53 dem Licht der zugeordneten
Leuchtdiode 54 ausgesetzt, "so wird dieser in seiner
Kollektor-Emitterstrecke leitend und es erscheint ein
elektrisches Spannungssignal über einen Widerstand 49 mit positiver Polarität an einem Anschlußpunkt 64.
Zur leichteren Identifizierung der logischen Ausgangssignale
werden die Signale des Phototransistors 51 mit A und die des Phototransistors 53 mit B
bezeichnet In der weiteren Beschreibung werden diese logischen Signale entweder mit »hoch« oder 1 bzw.
»niedrig« oder 0 bezeichnet werden. Im Ausführungsbeispiel sind hohe logische Signale von positiver
Polarität, während niedrige Signale spannungslos sind
oder Massepotential haben. Eine Kenntafel für den optischen Koppler 50 ist in F i g. 1 enthalten; sie zeigt an,
daß der optische Koppler ein logisches Signal 0-0 liefert, wenn die gefederte Masse des Fahrzeugs sich oberhalb
des Pegelbereichs befindet, ein logisches Signal 0-1, wenn sich die gefederte Masse des Fahrzeugs innerhalb
des Pegelbereichs befindet, und ein logisches Signal 1-1, erscheint am Anschlußpunkt 63 ein logisches Signal 0
und am Anschlußpunkt 64 ein logisches Signal 1. Dieses Paar von logischen Signalen 0-1 zeigt an, daß sich die
gefederte Masse des Fahrzeugs innerhalb des Pegclbcreichs befindet Das logische Signal 0 am Anschlußpunkt
63 wird als logisches Signal 0 einem Eingang a eines NAND-Gatters 65 zugeleitet und durch einen üblichen
Umkehrkreis 66 in ein logisches Signal I umgewandelt, das dem Eingang a eines AND-Gatters 67 zugeleitet
wird. Das logische Signal I am Anschlußpunkt 64 wird als logisches Signal 1 dem Eingang bdes AND-Gatters
67 zugeleitet, durch einen üblichen Umkehrkreis 68 umgekehrt und als logisches Signal 0 dem Eingang a
eines NAND-Gatters 69 zugeleitet. Bei logischen Signalen 1 an beiden Eingängen des AND-Gatters 67
ergibt sich an dessen Ausgang ein logisches Signal I. Dieses wird dem Eingang des programmierten Zeitgebers
des Zeitgliedes 70 zugeleitet. Der integral
UU I tgciutlblblis LnIIIIUVl1 UIIU VIII iugl9l.liu OI^IIBI I"», UCI ä UCa £»CllgllCUC3 /V AUgCICliei. LJCl 1IUCgIHI
wenn die gefederte Masse des Fahrzeugs sich unterhalb integrierte Oszillator arbeitet nicht usd s.-r. 210-Ausgang
des Pegelbereichs befindet. Bei der besonderen Ausbildung der Blenden kann der optische Koppler 50
ein logisches Signal 1-0 nicht liefern, er liefert jedoch unterschiedliche logische Signalpaare je nach der Lage
der gefederten Masse des Fahrzeugs.
Die Spannung der Batterie 8 wird über eine Zenerdiode 57, einen Kondensator 58 und einen
Kondensator 59, die parallel zueinander liegen, über einen Leiter 60 und einen Widerstand 61 zugeleitet Der
Widerstand 61 und der Kondensator 58 bilden hierbei eine Siebschaltung, während der Kondensator 59 einen
Weg niedriger Impedanz zur Masse 5 für kurzzeitige hohe Frequenzen bietet Die Zenerdiode 57 regelt die
Batteriespannung auf einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 8 Volt, der zwischen einem positiven Leiter
62 und Masse 5 herrscht Die Leuchtdioden 52 und 54 werden vom Leiter 62 über zugeordnete strombegrenzende
Widerstände 55 und 56 gespeist und liegen an Masse 5.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Zeitglied 70 vorgesehen, das einen handelsüblichen
Zeitgeber (MC 14 541 der Motorola Inc.) enthält. Dieser
Zeitgeber besteht aus einem 16stufigen Binärzählerkreis, der von einem integral integrierten Oszillatorkreis
betrieben wird, dessen Betriebsfrequenz durch äußere Widerstände 71 und 72 und einen Kondensator 73
bestimmt wird. Der 16stufige Zähler teilt die Oszillatorfrequenz
mit der η-ten Stufenfrequenz, die die Retriebsfrequenz des Oszillators geteilt durch 2" ist
Ausgänge sind bei den Stufen 2«, 210, 213 oder 2"
verfügbar. Ein logischer Ausgang 1 erscheint an der Ausgangsklemn'.i einer dieser Stufen entsprechend dem
Zählwert der Oszillatorsignale. Der integral integrierte Oszillatorkreis arbeitet, während ein logisches Signal 0
an seiner Eingangsklemme vorliegt, arbeitet aber nicht,
während ein logisches Signal 1 dort herrscht Da beim
praktischen Einsatz eine Verzögerung von 8 Sekunden erwünscht ist sind die äußeren Widerstände 71 und 72
und der Kondensator 73 so ausgelegt, daß eine Betriebsfrequenz des Oszillators von 128 Hertz besteht
und der 210-Ausgang verwendet wird. Zählsignale einer
Frequenz von 128 Hertz werden also vom 16stufigen Binärzähler gezählt, bis in 8 Sekunden 1,024(2'°)
erreicht ist
Befindet sich die gefederte Masse des Kraftfahrzeugs im vorgegebenen Pegelbereich, so ist der Phototransistör
51 von der zugeordneten Leuchtdiode 52 abgeschirmt, während der Phototransistor 53 Licht von
der zugeordneten Leuchtdiode 54 erhält Demzufolge des programmierten Zeitgebers herrscht ein logisches
Signal 0. Dieses logische Signal 0 wird dem Eingang b des NAND-Gatters 65 und dem Eingang b des
N AN D-Gatters 69 zugeleitet.
Nimmt man an. daß ein logisches Signal I dein
Nimmt man an. daß ein logisches Signal I dein
^ Eingang cdes NAN D-Gatters 65 und dem Eingang cdes
NAND-Gatters 69 zugeleitet wird, so liefern beide, da an den anderen beiden Eingängen logische Signale 0
vorließ sn. am Ausgang ein logisches Signal 1. die durch
zugeordnete übliche Umkehrkreise 74 und 75 in
.m logische Signale 0 umgewandelt werden und an
Widerständen 76 und 77 erscheinen. Das logische Signal 0 am Widerstand 76 wird über einen Leiter 80(1)
(F i g. 1) und einen Leiter 80(2) (F i g. 2) der Basiselektrode des NPN-Transistors 46a zugeleitet und das am
Widerstand 77 erscheinende logische Signal 0 über einen Leiter 81(1) (Fig. 1) und 81(2) (Fig.2) der
Basiselektrode des NPN-Transistors 45a. Diese logischen Signale 0 können keines der beiden in
Darlington-Schaltung befindlichen Transistorenpaarc in
4Ί den leitenden Zustand umschalten, und es wird daher
weder der Luftverdichter 30 angetrieben noch das Magnetauslaßventil 31 geöffnet
Befindet sich die gefederte Masse des Fahrzeugs oberhalb des Pegelbereichs, so bewirkt die vorgesehene
Abblendung, daß beide Phototransistoren 51 und 53 von ihren zugeordneten Leuchtdioden 52 und 54 abgeschirmt
sind. Es erscheint damit an beiden Anschlußpunkten 63 und 64 ein logisches Signal 0. also die
Paarung 0-0, die anzeigt daß der optische Koppler 50
.sn abfühlte, daß die gefederte Masse oberhalb des
Pegelbereichs liegt Das logische Signal 0 am Aii^hlußpunkt
63 wird als logisches Signal 0 dem Eingang a des NAND-Gatters 65 zugeleitet und durch den Umkehrkreis
66 umgekehrt als logisches Signal 1 dem Eingang a
ss des AND-Gatters 67 zugeleitet Das logische Signal 0
am Anschlußpunkt 64 wird durch den Umkehrkreis 68 umgekehrt und als logisches Signal 1 dem Eingang a des
NAND-Gatters 69 und als logisches Signal 0 dem Eingang ödes AND-Gatters 67 zugeleitet
w> Bei einem logischen Signal 1 am Eingang a und einem
logischen Signal 0 am Eingang b des AND-Gatters 67 ergibt sich am Ausgang ein logisches Signal 0. Dieses
wird dem Eingang des programmierten Zeitgebers des Zeitgliedes 70 zugeleitet so daß der integral integrierte
f>5 Oszillator arbeitet und seine Ausgangssignale durch den
16stufigen Binärzähler gezählt werden. Während der 16stufige Binärzähler die Ausgangssignale des Oszillators
bis zu 1024 zählt bleibt ein logisches Signal 0 am
2'°-Ausgang bestehen, das dem Eingang b beider
NAND-Gatter 65 und 69 zugeleitet wird. Während dieser Zeit weisen beide NAND-Gatter 65 und 69 am
Ausgang ein logisch*» Signa! 1 auf.
Mat der I6slufige Binärzähler den Zählwert 1024 erreicht, so erscheint am 2'°-Ausgang ein logisches
Signal I. das als logisches Signal I dem Eingang b beider NAND-Gatter 85 und 69 zugeleitet wird. Da das
logische Signal 0 noch am Eingang a des NAND-Gatters 65 besteht, ergibt sich am Ausgang ein logisches
Signal I, das durch den Umkehrkreis 74 umgekehrt als logisches Signal 0 am Widerstand 76 erscheint. Dieses
Signal ist unfähig, die Spule 43 des elektrischen Relais 40 zu erregen, wodurch ein Anlassen des Gleichstrommotors
32 verhindert ist.
Wird angenommen, daß ein logisches Signal 1 am Eingang r des NAND-Gatters 69 vorliegt, so liegt nun
ein logisches Signal 1 an jedem der Eingänge a, b und c des NAND-Gatters 69 vor. so daß an dessen Ausgang
ein logisches Signal 0 erscheint, das umgekehrt durch den Umkehrkreis 75 als logisches Signal 1 am
Widerstand 77 erscheint. Dieses logische Signal 1 wird über einen strombegrenzenden Widerstand 82 und den
Leiter 81(1) (F i g. 1) und 81(2) (F i g. 2) der Basiselektrode
des N PN-Transistors 45a zugeleitet und schaltet die beiden in Darlington-Schaltung befindlichen Transistoren
45 in den leitenden Zustand, in dem der Strom durch die Kollektor-Emitterstrecke fließend den Erregerkreis
für die Spule 33 des normalerweise geschlossenen Magnciaus!aßventils31 schließt.
Beirr Erregen der Spule 33 öffnet das normalerweise geschlossene Magnetauslaßventil 31 und entlastet die
Luftkammern 16 der Federbeine 12 und 13, wodurch ein
Absenken der gefederten Masse des Fahrzeugs erfolgt Hut sich diese bis in den vorgegebenen Pegelbereich
verlagert, so liefert der optische Koppler 50 ein logisches Signalpaar 0-1. das diesen Zustand anzeigt.
Wie zuvor beschrieben, liefern die Sicüerkreise zwei
logische Signale 0 am Ausgang, wenn die federnde Masse sich innerhalb des Pegelbereichs befindet. Das
von dem NAND-Gatter 69 und den Umkehrkreis 75 gebildete logische Signal 0 unterbricht den Erregerkreis
der Spule 33 für das normalerweise geschlossene Magnetauslaßventil 31. so daß dieses geschlossen wird
und eine weitere Druckabsenkung in den Luftkammern 16 der Federbeine 12 und 13 beendet, so daß der
NivcauregelVorgang mit der gefederten Masse im vorgegebenen Pegelbereich abgeschlossen ist
Befindet sich die gefederte Masse des Fahrzeugs unterhalb des vorgegebenen Pegelbereichs, so sind
durch die vorgesehene Abblendung beide Phototransistoren 51 und 52 dem Licht ihrer zugeordneten
Leuchtdioden ausgesetzt. Es ergibt sich somit an beiden Anschlußpunkten 63 und 64 ein logisches Signal 1 und
durch dieses Paar von logischen Signalen 1-1 wird angezeigt, daß die gefederte Masse des Fahrzeugs sich
unterhalb des vorgegebenen Pegelbereichs befindet Das logische Signal 1 am Anschlußpunkt 63 wird als
logisches Signal 1 dem Eingang a des NAND-Gatters 65
zugeleitet und durch den Umkehrkreis 66 umgekehrt als logisches Signal 0 dem Eingang a des AND-Gatters 67
zugeleitet Das logische Signal 1 am Anschhißpunkt 64 wird umgekehrt durch den Umkehrkreis 68 als logisches
Signal 0 dem Eingang a des NAND-Gatters 69 und als logisches Signal 1 dem Eingang b des AND-Gatters 67
zügeieiiei. Bei einem logischen Signa! 0 am Eingang a
und einem logischen Signal 1 am Eingang b liefert das AND-Gatter 67 am Ausgang ein logisches Signal 0, das
dem Eingang des programmierten Zeitgebers des Zeitgliedes 70 zugeleitet wird. Dieser arbeitet also und
seine Ausgangssignale werden durch den 16stufigen
Binärzähler gezählt
s Während der löstufige Binärzähler die Ausgangssignale
des integral integrierten Oszillators bis zu einem Wert von 1024 zählt, bleibt ein logisches Signal 0 am
210-Ausgang bestehen, das dem Eingang b beider
NAND-Gatter 65 und 69 zugeleitet wird. Während
in dieser Zeit liefern beide NAND-Gatter 65 und 69 an
ihren Ausgängen ein logisches Signal 1.
Erreicht der 16stufige Binärzähler einen Zählwert von 1024, so erscheint am 210-Ausgang ein logisches
Signal I und wird als logisches Signal 1 dem Eingang b
is beider NAND-Gatter 65 und 69 zugeleitet Da am
Eingang a des NAND-Gatters 69 noch ein logisches Signal 0 vorliegt, ergibt sich an dessen Ausgang ein
logisches Signal 1. Dieses wird in dem Umkehrkreis 75 umgekehrt und erscheint als logisches Signal 0 am
in Widerstand 77. Dieses Signal ist unfähig, die Spule 33
des normalerweise geschlossenen Magnetauslaßventils 31 zu erregen.
Wird angenommen, daß ein logisches Signal 1 am Eingang edes NAND-Gatters 65 erscheint, so liegen an
allen drei Eingängen a, bund cdes NAND-Gatters 65
logische Signale 1 vor. Dann ergibt sich am Ausgang des NAND-Gatters 65 ein logisches Signal 0, das durch den
Umkehrkreis 74 umgekehrt als logisches Signal 1 am Widerstand 76 erscheint Dieses wird über einen
M) strombegrenzenden Widerstand 83 den Leitern 80(1)
und 80(2) der Basiselektrode des NPN-Transistors 46a
zugeleitet und schaltet die in Darlington-Schaltung befindlichen Transistoren 46 in ihren Kollektor-Emitterstrecken
leitend, so daß der Erregerkreis für die Spule
.15 43 des Relais 40 geschlossen wird.
Bei Erregen der Spule 43 werden die Kontakte 41 und 42 geschlossen, so daß der Erregerkreis für den
Gleichstrommotor 32 geschlossen ist. Dadurch wird der
Luftverdichter 30 angetrieben und erhöht den Druck in den Luftkammern 16 beider Federbeine 12 und 13,
wodurch die gefederte Masse des Fahrzeugs angehoben wird.
1st die federnde Masse in den Bereich des Pegelbereichs gelangt, so liefert der optische Koppler
50 ein Paar von logischen Signalen 0-1, wodurch dieser
Zustand angezeigt wird. In zuvor beschriebener Weise liefern die beiden Steuerkreise an den Ausgängen
logische Signale 0. Das logische Signal 0, das vom NAND-Gatter 65 Ober den Umkehrkreis 74 geliefert
so wird, unterbricht den Erregerkreis für den Gleichstrommotor
32, so daß der Luftverdichter 30 nicht mehr fördert und der Niveauregelvorgang mit der federnden
Masse im vorgegebenen Pegelbereich abgeschlossen ist. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß
ss bei oberhalb des vorgegebenen Pegelbereichs befindlicher federnder Masse des Fahrzeugs das NAND-Gatter
69 auf die vom optischen Koppler 50 gelieferten logischen Signale anspricht, um am Widerstand 77 ein
Signal für zu hoch befindliche federnde Masse zu
μ erzeugen, wahrend bei unterhalb des vorgegebenen
Pegelbereichs befindlicher federnder Masse das NAND-Gatter 65 auf die logischen Signale, die der
optische Koppler 50 liefert, anspricht, um ein Signal für
zu niedrige federnde Masse am Widerstand 76 zu bilden.
(■s Hierbei ist das Zeitglied 70 mit beiden NAND-Gattern
65 und 69 scha'tungssäßig verbunden und verhindert
die Bildung beider Signale für zu hohe oder zu niedrige federnde Masse för eine vorgegebene Zeitdauer, die im
Ausführungsbeispiel auf 8 Sekunden bemessen ist Der Grund für diese Zeitverzögerung ist der, daß hierdurch
unnötiges Betätigen der Niveauregelung unterbunden wird, die sich aus normalen Abweichungen beim
Oberfahren einer unregelmäßigen Fahrbahn notwencligerweise ergeben und bei denen kurzzeitig die
gefederte Masse aus dem vorgegebenen Pegelbereich geraten kann. Die Verzögerung von 8 Sekunden
gewährleistet, daß die Niveauregelung nur dann wirksam wird, wenn statische Belastungsänderungen ">
der federnden Masse diese aus dem vorgegebenen Pegelbereich bringen.
Um ein unnötiges und längeres Betätigen der Niveauregelung zu verhindern, falls die Fahrzeugfederung
nicht in Ordnung ist oder durch äußere Einflüsse '5
die federnde Masse außerhalb des vorgegebenen Pegelbereichs gehalten wird und aus dieser Lage durch
die Niveauregelung nicht gebracht werden kann, ist die crfindungsgeniäSc Steuereinrichtung mit einer zusäizüehen
Maßnahme ausgerüstet, die einen Regelvorgang nur für eine vorgegebene Zeit ermöglicht. Bei einer
praktischen Ausführungsform wurde eine solche Zeit mit 2 Minuten und 8 Sekunden gewählt.
Während das logische Signal 1 für zu hohe federnde Masse am Widerstand 77 vorliegt, wird dieses logische »
Signal 1 dem Eingang b eines AND-Gatters 85 zugeleitet Während das logische Signal I für zu niedrige
federnde Masse am Widerstand 76 vorliegt, wird es dem Eingang b eines AND-Gatters 86 zugeleitet Der
Ausgang des integral integrierten Oszillators des M programmierten Zeitgebers des Zeitgliedes 70 wird den
Eingängen a beider AND-Gatter 85 und 86 zugeleitet. Der Ausgang des AND-Gatters 85 geht zum Eingang
eines Zeitgliedes 87, während der Ausgang des AND-Gatters 86 dem Eingang eines Zeitgliedes 88
zugeleitet wird. Die Zeitglieder 87 und 88 sind handelsübliche Bauelemente (MC 14 020 der Motorola).
Sie sind 14-bit binäre Zähler mit gepufferten Ausgängen von den Stufen 1 bis 4 durch 14. Da die Ausgangsfrequenz
des integral integrierten Oszillators des programrnierten
Zeitgebers des Zeitgliedes 70 mit 128 Hertz gewählt wurde, beträgt die Zeit zur Bildung von 2" 16
384 Signalen 2 Minuten und 8 Sekunden. Demzufolge wird der 2I4-Ausgang jedes der Zeitglieder 87 und 88
benutzt und die Ausgangssignale werden durch -u zugeordnete übliche Umkehrkreise 89 und 90 den
Eingängen cder NAND-Gatter 65 und 69 zugeleitet
Während das logische Signal 1 für zu hohe federnde Masse am Widerstand 77 vorliegt, werden die
Ausgangssignale des integral integrierten Oszillators so des programmierten Zeitgebers des Zeitgliedes 70
durch das AND-Gatter 85 zum Eingang des Zeitgliedes 87 geleitet Wenn nach 2 Minuten und 8 Sekunden ein
Zählwert von 16384 Signalen im Zeitglied 87 erreicht
ist erscheint ein logisches Signal 1 am 2M-Ausgang, das
durch den Umkehrkreis 89 umgekehrt als logisches Signal 0 dem Eingang c des NAND-Gatters 69
zugeleitet wird. Bei einem logischen Signal 0 am Eingang cdes NAND-Gatters 69 ergibt sich an dessen
Ausgang ein logisches Signal 1 unabhängig von der &o
Kombination der logischen Signale an beiden anderen Eingängen a und b. Dieses logische Signal 1 am Ausgang
wird durch den Umkehrkreis 75 umgekehrt als logisches
Signal 0 zum Widerstand 77 geleitet und ist dann nicht in der Lage, das MagnetauslaBventii 31 zu betätigen, s -.
Solange das logische Signal 1 für zu niedrige federnde
Masse am Widerstand 76 vorliegt, werden die Ausgangssignale des integral integrierten Oszillators
des programmierten Zeitgebers des Zeitgliedes 70 durch das AND-Gatter 86 dem Eingang des Zeitgliedes
88 zugeleitet Wenn nach 2 Minuten und 8 Sekunden ein Zählwert von 16 384 Signalen erreicht ist. erscheint am
214-Ausgang des Zeitgiiedes 88 ein logisches Signal 1,
das durch den Umkehrkreis 90 umgekehrt als logisches Signal 0 am Eingang cdes NAND-Gatters 65 erscheint.
Ein logisches Signal 0 am Eingang cdes NAND-Gatters 65 bedingt unabhängig von der Kombination der
logischen Signale an den beiden anderen Eingängen a und b am Ausgang ein logisches Signal 1. das durch den
Umkehrkreis 74 umgekehrt als logisches Signal 0 am Widerstand 76 erscheint Dieses Signal ist unfähig, ein
Erregen des Gleichstrommotors 32 für den Luftverdichter 30 zu bewirken.
Nachdem das Signal für zu hohe federnde Masse f">r
eine vorgegebene Zeit vorliegt im Ausführungsbeispiel also 2 Minuten und 8 Sekunden, ist ein weiteres
Bestehen dieses Signais durch das Zci'.gücd S7 unterbunden wie auch ein Signal für zu niedrige
federnde Masse nach der gleichen Zeit durch das Zeitglied 88 unterbunden wird. Damit die Steuerkreisc
anschließend arbeitsfähig sind, müssen die Zeitgliedcr 87 und 88 danach zurückgestellt werden.
Wird der elektrische Schalter 35 geschlossen, so wird
ein Kondensator 91 exponential durch einen Strom aufgeladen, der von der Batterie 8 über einen
Widerstand 92 zugeleitet wird. Die mit positiver Polarität aufgeladene Seite des Kondensators 91 ist
über einen Anschlußpunkt 93 und einen strombegrenzenden Widerstand 94 mit dem Eingang eines üblichen
Pufferverstärkerkreises 95 verbunden. Erreicht die Ladung des Kondensators 91 den Umschaltpegel des
Pufferverstärkerkreises 95, so schaltet dieser schlagartig das Ausgangssignal von im wesentlichen Massepotential
auf positive Polarität um ein im wesentlichen rechteckiges Ausgangssignal zu liefern. Dieses Ausgangssignal
des Pufferverstärkerkreises 95 ist ein logisches Signal 1, das dem Eingang eines üblichen
monostabilen Multivibratorkreises 96 zuptleitet wird
und durch einen Umkehrkreis 97 umgekehrt als logisches Signal 0 dem Eingang eines üblichen
monostabilen Multivibratorkreises 98 zugeleitet wird. Wenn der Kondensator 91 auf den Umschaltpegel des
Pufferverstärkerkreises 95 aufgeladen ist schaltet das sich ergebende Ausgangssignal als logisches Signal 1
den monostabilen Multivibratorkreis 96 in den Wechselzustand um, in dem ein logisches Signal 1 an dessen
Ausgang erscheint Dieses logische Signal 1 wird dem Eingang a eines OR-Gatters 99 zugeleitet und erscheint
an dessen Ausgang als logisches Signal 1, das dem Rückstelleingang beider Zeitglieder 87 und 88 zugeleitet
wird, so daß diese beim Schließen des Schalters 35 rückgestellt werden.
Wird der Schalter 35 geöffnet so entlädt sich der Kondensator 91 exponential Ober einen Widerstand 92
und eine parallelgeschaltete Diode 100 und einen diesen nachgeschalteten Widerstand 101. Ist die Ladung des
Kondensators 91 auf einen unter den Umschaltpegel des Pufferverstärkerkreises 95 liegenden Wert gefallen, so
schaltet der Pufferverstärkerkreis plötzlich das Ausgangssignal von positiver Polarität auf im wesentlichen
MassepotentiaL Das sich ergebende logische Signal 0 am Ausgang des Pufferverstärkerkreises 95 wird dem
Eingang des monostabilen Multivibratorkreises 96 zugeleitet und durch den Umkehrkreis 97 umgekehrt als
logisches Signal 1 dem Eingang des monostabilen
11
Multiviuratorkrcises 98 zugeleitet. Wird also der
Kondensator 91 unter den Umschaltpegel des Puffervsrstärkcrkreises
95 entladen, so wird das sich ergebende logische Signal 0 am Ausgang in ein logisches
Signal I umgewandelt, das den monostabilen Muhivi- s
braiorkreis 98 in den Wechselzustand umschultet, in
dem ein logisches Signal I an dessen Ausgang erscheint Dieses logische Signal 1 wird dem Eingang b des
OR-Gattcrs 99 zugeleitet und erscheint als logisches Signal t an dessen Ausgang, um dem Rückstelleingang in
beider Zeitglieder 87 und 88 zugeleitet zu werden, so daß beim Ausschalten des Schalters 35 ein Rückstellen
dieser Zeitglieder erfolgt
Wie bereits erläutert, verhindert dos Zeitglied 70 das
Bilden von logischen Signalen für zu hohe oder zu niedrige gefederte Masse für eine gewisse Zeitdauer, die
im Ausführungsbeispiel 8 Sekunden betragt Die Ausgangssignale einer Frequenz von 128 Hertz, die von
dem integral integrierten Oszillatorkreis durch den prOgrSnfiTiicrtcn ^,eiigeuer gciicicrt ünu VOn ueiii *"
binären Zähler gezahlt werden, erreichen einen Wert von 1024 ui 8 Sekunden, um die gewünschte
Zeitverzögerung zu bewirken. Da die Verzögerungszeit durch die Lange der Zeit bedingt ist, die der binäre
Zahler zum Erreichen der notwendigen Zählwerte benötigt, muß der binäre Zfihler auf Null zurückgestellt
werden, sobald die gefederte Masse sich wieder imvorgegebenen Pegelbereich befindet, damit die vorgegebene
Zeitverzögerung auch aufrechterhalten wird, wenn die gefederte Masse durch -schnell aufeinanderfol- .w
grnde Abweichungen sich außerhalb des Pegelbereichs bewegt. Aus diesem Grunde wurde ein bestimmter
programmierter Zeitgeber (MC-14541) ausgewählt, bei dem der zugeordnete binäre Zähler jedesmal durch ein
logisches Singal 1 auf Null zurückgestellt wird, das durch das AND-Gatter 67 gebildet wird, wenn sich die
gefederte Masse innerhalb des Pegelbereichs befindet Dieses Signal wird dem Eingang des binären Zählers
zugeleitet Selbstverständlich sind abgewandelte Verfahren zur Bewirkung der Zeitverzögerung und zur
Rückstellung der dafür erforderlichen Vorr^tung möglich.
Ein Kondensator 102 schützt vor voriJbergenenden
Störungen; eine Zenerdiode 103 regelt die Batteriespannung auf eine den übrigen Elementen der Steuereinrichtung
verträgliche Spannung, beispielsweise 9 Volt Dioden 78 und 79 (Fi g. 2) sind als frei laufende Dioden
vorgesehen und verhindern Schaden durch übermäßige Abschaltspannungen beim Stromloswerden der Spulen
33 und 43.
5$
60
65
Claims (19)
- Patentanspruch:
- Elektronische Steuereinrichtung für die Niveauregelung von Kraftfahrzeugen, die das Niveau der gefederten Masse des Fahrzeugs unabhängig von s dessen statischer Belastung innerhalb eines vorgegebenen Sollbereichs hält, mit einem Meßwertgeber enthaltenden Eingangs-Steuerkreis, der ein erstes logisches Signal liefert, wenn sich die gefederte Masse oberhalb des Sollbereichs befindet, und ein anderes zweites logisches Signal liefert, wenn sich die gefederte Masse unterhalb des Sollbereichs befindet, mit einem auf die logischen Signale des Eingangs-Steuerkretses ansprechenden Ausgangs-Steuerkreis, der einen Steuerbefehl zum Anheben \s der gefederten Masse abgibt, wenn und solange diese sich statisch unterhalb des Sollbereichs befindet, und der einen Steuerbefehl zum Absenken der gefederten Masse abgibt, wenn und solange diese sieüs statisch oberhalb des SoUbereichs befifidei, und mit einem die dynamischen Niveauänderungen ausfilternden ersten Zeitglied, das die Weiterleitung der vom Eingangs-Steuerkreis gebildeten logischen Signale an den Ausgangs-Steuerkreis von ihrem Erscheinen ab für eine vorgegebene Zeit verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgangs-Steuerkreis (NAND-Gatter 65 und 69 und Umkehrkreise 74 und 75) für den Steuerbefehl zum Anheben und den Steuerbefehl zum Absenken der gefederten Masse jeweils ein eigenes » zweites Zei:jlied (87 bzw. 88) zugeordnet ist, daß die ersten und zweiten Zeitglieder (70, 87 und 88) mit handelsüblichen Zeitgebern versehen sind, die einen die Impulse eines Oszillators zahlenden Binärzähler enthalten, daß der Binärzähler aes ersten Zeitgliedes (70) durch den Signahvechsel an seinem Eingang auf Null zurückgestellt wird, wenn die gefederte Masse in den vorgegebenen Sollbereich zurückkehrt, daß die zweiten Zeitglieder (87, 88) jeden Steuerbefehl unabhängig von den vom Eingangs-Steuerkreis (op- *o tischer Koppler 5C) gelieferten logischen Signalen nach einer vorgegebenen Zeit beenden, die größer ist als die größte zum Erreichen des Sollbereichs normalerweise erforderliche Zeit, und daß ein Rückstellkreis (Schalter 35 bis OR-Gatter 99) vorgesehen ist, durch den die Binärzähler der zweiten Zeitglieder (87 und 88) beim öffnen und/oder Schließen eines Schalters (35) auf Null zurückgestellt werden.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinrichtung für die Niveauregelung von Kraftfahrzeugen, die das Niveau der gefederten Masse des Fahrzeugs unabhängig von dessen statischer Beladung innerhalb eines vorgegebenen SoUbereichs hält, mit einem Meßwertgeber enthaltenden Eingangs-Steuerkreis, der ein erstes logisches Signal liefert, wenn sich die gefederte Masse oberhalb des SoUbereichs befindet, Ml und ein anderes zweites logisches Signal liefert, wenn sich die gefederte Masse unterhalb des SoUbereichs befindet, mit einem auf die logischen Signale des Eingangs-Steuerkreises ansprechenden Ausgangs-Steuerkreis, der einen Steuerbefehl zum Anheben der 6* gefederten Masse abgibt, wenn und solange diese sich statisch unterhalb des Sollbereichs befindet, und der einen Steuerbefehl zum Absenken der gefederten Masse abgibt, wenn und solange diese sich statisch oberhalb des SoUbereichs befindet, und mit einem die dynamischen Niveauänderungen ausfilternden ersten Zeitglied, das die Weiterleitung der vom Eingangs-Steuerkreis gebildeten logischen Signale an den Ausgaiigs-Steuerkreis von ihrem Erscheinen ab für eine vorgegebene Zeit verhindert.
- Eine derartige Steuereinrichtung ist beispielsweise durch die DE-AS 20 46 841 bekannt
- Es wird durch diese Ausbildung ein genaues Erfassen der jeweiligen Betriebsbedingung unter Einhalten eines engen Sollbereichs ermöglicht Da die Steuereinrichtung aber Steuerbefehle so lange liefert wie sich die gefederte Masse außerhalb des SoUbereichs befindet, bleiben dann, wenn eine Störung innerhalb der Niveauregelung oder äußere Einflüsse die Rückkehr der gefederten Masse in den Soilbereich verhindern, die Steuerbefehle dauernd bestehen, d. h, daß die Steuereinrichtung unnötig für längere Zeit wirksam ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Steuereinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß zweckloser Energieverbrauch und Abnutzung vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs herausgestellten Merkmale gelöst.
- Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert In den Zeichnungen zeigt
- Fig. 1 ein schematisches Schaltbild in Blockdarstellung einer Ausführungsform einer Steuereinrichtung nach der Erfindung,
- F i g. 2 einen Teil der Niveauregelung, die von den Ausgängen der Steuereinrichtung gemäß F i g. 1 gesteuert wird,
- Fig.3 eine Darstellung zweier Stoßdämpfer mit zugeordneter Luftfeder, die zusätzlich zur normalen Fahrzeugfederung vorgesehen und in die Niveauregelung eingegliedert sind, und
- Fig.4 eine Niveauregelung mit einem optischen Abfühler.
- Gleiche Bauteile haben in den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen erhaltea !n den Fig. 1 und 2 ist Masse mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet.
- Die in F i g. 3 dargestellten, aus Teleskop-Stoßdämpfern und Luftfedern bestehenden Federbeine 12 und 13 sind von üblichem Aufbau und zur Eingliederung in eine Niveauregelung geeignet.
- Jedes dieser Federbeine enthält ein oberes Anschlußstück 14, das mit einem Bodenrahmen des nicht dargestellten Fahrzeugkörpers, der die gefederte Masse des Fahrzeugs darstellt, verbunden ist und ein unteres Anschlußstück 15. das beispielsweise mit der ungefederten Masse des Fahrzeugs in Form des Hinterachsgehäuses verbunden ist.
- Die Federbeine 12 und 13 sind zusätzliche Federelemente zu den nicht dargestellten Haupttragfedern, die eine vorgegebene Bodenfreiheit des Fahrzeugkörpers bei Normalbelastung gewährleisten.
- Zum Einhalten der vorgegebenen Bodenfreiheit bei sich ändernder Belastung wird der Druck in einer L uftkammer 16 jedes der Federbeine 12 und 13 geändert.
- Die Luftkammer 16 liegt zwischen einem Schutzrohr 17, das oben durch eine Kappe 18 verschlossen ist, und dem Außenumfang eines Stoßdämpferzylinders
- 19. Im Ausführungsbeispiel enthält das Federbein eine Kolbenstange 20, wobei die Luftkammer 16 am einen Ende durch einen Rollbalg 21 verschlossen ist, dessen oberes Ende mit dem Schutzrohr 17 durch einen Spannring 22 und dessen anderes Ende am Außenumfang des Stoßdämpferzylinders 19 mit einem nicht dargestellten gleichen Spannring
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