DE2600576C3 - - Google Patents
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- DE2600576C3 DE2600576C3 DE2600576A DE2600576A DE2600576C3 DE 2600576 C3 DE2600576 C3 DE 2600576C3 DE 2600576 A DE2600576 A DE 2600576A DE 2600576 A DE2600576 A DE 2600576A DE 2600576 C3 DE2600576 C3 DE 2600576C3
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- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
- B60G17/019—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the type of sensor or the arrangement thereof
- B60G17/01933—Velocity, e.g. relative velocity-displacement sensors
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Description
gesteuertes Höhenregelsystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit längenveränderlichen Stellgliedern zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen, die entweder selbst als Feder wirken oder
mit einer Feder in Reihe geschaltet sind, und mit einer
elektrischen Steuereinrichtung, die mit Hilfe von
optischen Meßfühlern, welche aus mindestens einer Lichtquelle und zwei in senkrechtem Abstand zueinander angeordneten lichtempfindlichen Organen bestehen, Abweichungen des statischen Ist-Abstandes zwi-
M sehen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen von
einem vorgegebenen Soll-Abstand berührungslos feststellt und danach die Längenänderung der Stellglieder
derart steuert, daß der Soll-Abstand unabhängig von der Beladung des Fahrzeuges wieder hergestellt wird.
j5 Ein derartiges Höhenregelsystem ist bekannt (DE-OS
23 28 751). Es wird dazu verwendet, die Ladeplattform eines Fahrzeuges unabhängig von der Beladung
selbsttätig auf die Höhe einer Laderampe auszurichten, welche an der Außenseite einen Streifen von optisch
reflektierendem Material aufweist, auf das die lichtempfindlichen Organe des Höhenregelsystems, die zusammen mit den Lichtquellen am gefederten Teil des
Fahrzeuges angebracht sind, ansprechen, so daß für die längenveränderlichen Stellglieder die entsprechenden
Signale erzeugt werden, um die gewünschte Ausrichtung der Ladeplattform mit der Laderampe zu erhalten.
Eine unabhängig von äußeren Einflüssen auf das Fahrzeug erfolgende Regelung des Ist-Abstandes
zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen
auf einen vorgegebenen Soll-Abstand ist nicht vorgesehen.
Es ist ferner bereits bekannt, am Schutzrohr eines
Teleskop-Stoßdämpfers, das zur Bildung einer als Stellglied dienenden Zusatz-Luftfeder über einen
Rollbalg mit dem Dämpfergehäuse druckdicht verbunden ist, einen Schalter anzubringen, von dem ein
Schalthebel mit der Stirnseite des Dämpfergehäuses zusammenwirkt um die Relativlage zwischen Stoßdämpferzylinder und Kolbenstange zu erfassen und
entsprechende Steuersignale für ein Höhenregelsystem mit einem elektrisch angetriebenen Kompressor und
einem elektromagnetisch betätigbaren Steuerungsventil zu erzeugen (US-PS 36 06 375). Derartige mechanische
Schalter, die mehrere bewegliche Teile haben, sind den
rauhen Betriebsbedingungen nur bedingt gewachsen
und unterliegen mehr oder weniger starkem Verschleiß.
immerhin den Vorteil hat, daß es in Verbindung mit
üblichen Teleskop-Stoßdämpfern eingesetzt werden kann, ohne daß sie einer besonderen Konstruktion und
eines besonderen Aufbaues bedürfen, sehen andere bekannte Höhenregelsysteme für Fahrzeuge besondere
Maßnahmen hinsichtlich des Teleskop-Stoßdämpfers vor. So ist bekannt, dem Stoßdämpferkolben eine Spule
zuzuordnen, die über magnetische Kupplung mit fest in
dem Stoßdämpferzylinder angeordneten Spulen zusammenwirkt zwecks berührungsloser Ermittlung der
Relativlage des Kolbens innerhalb des Zylinders (DE-AS 12 59 212). In einem anderen bekannten Fall ist
im Stoßdämpferkolben ein Magnet eingebaut, der mit einem Magnetfahler mit der Wandung des Stoßdämpferzylinders zusammenwirkt (DE-AS 16 80114).
Schließlich ist bekannt, mit Hilfe von dem Teleskop-Stoßdämpfer zugeordneten Magneten Reed-Kontakte
in Abhängigkeit von der Relativlage von Stoßdämpferzylinder und Stoßdämpferkolben berührungslos zu
schalten, um dementsprechend das Höhnregelsystem mit Lage-Meßsignalen zu versorgen (DE-OS 19 55 597).
Alle diese bekannten Höhenregelsysteme weisen Zeitverzögerungsglieder auf, die bei nur kurzzeitigen
Abweichungen des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand eine Weitergabe der von den Meßfühlern kommenden
Signale unterdrücken.
In allen drei zuletzt genannten bekannten Fällen sind spezielle konstruktive Maßnahmen am Kolben und an
dem Stoßdämpferzylinder erforderlich, um Abweichungen des statischen Ist-Abstandes zwischen gefederten
und ungefederten Fahrzeugteilen von einem vorgegebenen Soll-Abstand festzustellen und die Längenänderung der Stellglieder danach zu steuern. Herkömmliche
Teleskop-Stoßdämpfer können daher nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch gesteuertes Höhenregelsystem für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, bei
dem der Ist-Abstand zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen berührungslos festgestellt werden kann bei minimalem Aufwand an zusätzlichen
Bauteilen und Umbaumaßnahmen an vorhandenen Teilen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgunäß dadurch gelöst,
daß bei einem Höhenregelsystem der eingangs genannten Art die Lichtquelle und die beiden lichtempfindlichen Organe einander gegenüberliegend am gefederten
oder ungefederten Fahrzeugteil angeordnet sind und zwischen ihnen ein vom ungefederten bzw. gefederten
Fahrzeugteil getragenes lichtundurchlässiges Steuerteil derart verschiebbar angeordnet ist, daß bei Einhaltung
des Soll-Abstandes der Lichtstrahl zum einen lichtempfindlichen Organ unterbrochen und zum anderen
lichtempfindlichen Organ freigegeben ist.
Beim erfindungsgemäßen Höhenregelsystem ist von der Erkenntnis ausgegangen worden, daß ein Teil des
gefederten bzw. ungefederten Teils des Fahrzeugs als Blende benutzt werden kann, die zwischen der
Lichtquelle und den lichtempfindlichen Organen angeordnet ist derart, daß bei Einhaltung des Soll-Abstands zwischen ungefederten und gefederten Fahrzeugteilen das eine lichtempflindliche Organ gegenüber
der Lichtquelle mehr oder weniger abgeschirmt ist Bei Abweichung von dem Soll-Abstand sind entweder beide
lichtempfindlichen Organe gleichmäßig bestrahlt oder gleichmäßig abgeschirmt
Eine derartige Ermittlung des Abstandes zwischen ungefederten und gefederten Fahrzeugteilen läßt sich
mit äußerst einfachen Mitteln durchführen, ohne daß
zusätzliche Umbaumaßnahmen erforderlich sind oder
speziell gestaltete längenveränderliche Stellglieder erforderlich wären. Die berührungslose Abstandsmessung ist darüber hinaus äußerst verschleißunanfällig und
dem rauhesten Betrieb gewachsen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Lichtquelle eine lichtemittierende
Diode verwendet wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als
ίο lichtempfindliche Organe Photowiderstände verwendet
werden. Sowohl lichtemittierende Dioden als auch Photowiderstände sind sowohl vom Material als auch
vom Einbauaufwand in vorteilhafter Weise verwendbar und unterliegen so gut wie keinem Verschleiß.
Bei dem erfindungsgemäßen Höhenregelsystem ist lediglich erforderlich, daß ein irgendwie ausgebildetes
lichtundurchlässiges Steuerteil als Blende am gefederten oder ungefederten Fahrzeugteil angeordnet ist, um die
unterschiedliche Abschirmung der lichtempfindlichen
Organe zu bewerkstelligen. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Lichtquelle und die beiden lichtempfindlichen
Organe an der Innenseite eines von einer Kolbenstange eines Teleskop-Stoßdämpfers getragenen Schmutz-
Schildes angeordnet sind und als lichtundurchlässiges
Steuerteil das Dämpfergehäuse des Teleskop-Stoßdämpfers dient Der Teleskop-Stoßdämpfer kann von
herkömmlicher Bauart sein und bedarf keiner speziellen Ausgestaltung. Lediglich der Schmutzschild muß derart
jo gestaltet sein, daß er die lichtempfindlichen Organe und
die Lichtquelle aufnimmt beispielsweise in entsprechenden Bohrungen des Schmutzschildes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die weiteren Unteransprüche 5 bis 8
Ein Aasführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer
bevorzugten Ausführung des Höhenregelsystems gemäß der Erfindung, gezeigt im Betrieb mit einem
typischen Pkw, der in gestrichelten Linien gezeichnet ist;
Fig.2 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise
4) geschnitten, eines teiltragenden Federbeins, wie es im
Höhenregelsystem nach F i g. 1 verwendet wird;
F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht des Federbeins aus Fig. 2;
Fig.4 ist eine schematische Darstellung einer
bevorzugten Ausführung der elektrischen Regelschaltung, die in dem Höhenregelsystem nach F i g. 1
Verwendung findet
In den Zeichnungen, und speziell in Fig. 1, wird ein
Höhenregelsystem 10 für Fahrzeuge gemäß einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung in Betrieb mit
einem typischen Personenkraftwagen 12 gezeigt. Der Personenkraftwagen 12 enthält einen geferderten Teil
14 und einen ungefederten Teil 16, zwischen denen eine Hauptfeder 18 liegt Im wesentlichen enthält das
Höhenregelsystem 10 ein Paar teiltragende Federbeine 20 und 20', die dazu eingerichtet sind, einzeln von einer
Strömungsmitteldruckquelle, wie z. B. einem elektrisch
betriebenen Kompressor 22, unter Druck gesetzt zu werden. Der Kompressor 22 wird mit elektrischer
Energie von einer konventionellen Fahrzeugbatterie 24 mit 12 Volt versorgt, die mit einem elektrischen
Steuergerät 26 über einen elektrischen Leiter 28 in Verbindung steht. Das Steuergerät 26 ist mit dem
Kompressor 22 über einen elektrischen Leiter 30 in Reihe geschaltet, und in dem elektrischen Schaltkreis,
der die Fahrzeug-Batterie 24 mit dem Kompressor 22 verbindet, ist eine Sicherung 32 vorgesehen. Der
Kompressor 22 fördert bei seiner Einschaltung unter Druck stehende Luft über eine Druckluftleitung 34 zu
einem Steuerungsventil 36, das seinerseits über eine Rohrleitung 38, ein T-Stück 40 und Rohrleitungen 42
und 44 mit den Federbeinen 20 und 20' verbunden ist. Kurz gesagt wird das Höhenregelsystem so betrieben,
daß zu dem Zeitpunkt, in dem der Personenkraftwagen 12 beladen wird, das Steuergerät 26 eine Inbetriebnahme
des Kompressors 22 und eine solche Einstellung des Steuerungsventils 26 bewirkt, daß die Federbeine 20 und
20' mit unter Druck stehender Luft versorgt werden und dabei den gefederten Teil 14 des Personenkraftwagens
12 auf eine vorgegebene Höhe bringen. Sobald der Personenkraftwagen 12 abgeladen wird, verursacht das
Steuergerät 26 eine solche Einstellung des Steuerungsventils 36, daß die Federbeine 20 und 20' auf
Atmosphärendruck entlüftet werden, wobei der gefederte Teil 14 des Personenkraftwagens 12 wieder auf die
vorgegebene Höhe abgesenkt wird
Es soll jetzt im einzelnen der Aufbau und die Wirkungsweise der Federbeine 20, wie sie am besten in
den F i g. 2 und 3 zu sehen ist, beschrieben werden. Das Federbein 20 enthält z. B. einen direkt wirkenden
hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfer 50 mit einem Dämpfergehäuse 52. Aufwärts von dem Dämpfergehäuse
52 erstreckt sich eine hin- und herbewegbare Kolbenstange 54, die mit ihrem unteren Ende an einem
(nicht gezeigten) Dämpfer-Kolben befestigt ist, der in einem Zylinder im Dämpfergehäuse 52 auf- und
abbewegbar ist. Das untere Ende des Dämpfergehäuses 52 ist mit einem unteren Befestigungsauge 56 versehen,
das zu einer Befestigung in konventioneller Art an dem ungefederten Teil 16 des Personenkraftwagens 12 dient,
während der obere Teil der Kolbenstange 54 mit einem oberen Anschlußteil 58 versehen ist, das zu einer
Befestigung in konventioneller Weise dem gefederten Teil des Personenkraftwagens 12 dient Befestigt an der
Kolbenstange 54 und mit ihr hin- und herbewegbar ist ein ringförmiger Schmutzschild 60, der koaxial zur
Kolbenstange 54 liegt und den äußeren Mantel des Dämpfergehäuses 52 in einem radialen Abstand umgibt
Das obere Ende des Schmutzschildes 60 ist mit einer im wesentlichen nach innen weisenden kelchförmigen
Endkappe 62 versehen, die an der Kolbenstange 54 befestigt ist und das obere Ende des Schmutzschildes 60
abschließt Zwischen dem unteren Ende des Schmutzschildes 60 und dem Dämpfergehäuse 52 liegt eine
Rollmembran 64. Die Rollmembran 64 ist aus einem flexiblen Material hergestellt, wie z. B. mit Gewebe
verstärktem Gummi, und besitzt einen inneren Teil 66, der über den äußeren Umfang des Dämpfergehäuses 52
gestreift ist Die Rollmembran 64 enthält auch einen äußeren Teil 68, der über das untere Ende des
Schmutzschildes 60 gestreift ist wobei die inneren und äußeren Teile 66 und 68 durch einen umwendig
gefalteten, rollenden Teil 70 verbunden sind, wie in
F i g. 2 dargestellt ist Die Teile 66 und 68 sind mit dem Dämpfergehäuse 52 und dem Schmutzschild 60 durch
Klemmringe 72 bzw. 74 oder ähnliches befestigt mit dem Ergebnis, daß der Schmutzschild 60 und die
Rollmembran 64 eine Kammer 76 einschließen, die durch ein Strömungsmittel, z. B. komprimierte Luft das
von dem Kompressor 22 über die Rohrleitung 42 zugeführt wird, unter Druck gesetzt werden kann. Eine
übliche Anschlußverschraubung 78 ist auf dem Schmutzschild 60 zum Anschluß der Rohrleitung 42 vorgesehen.
Das in den F i g. 2 und 3 dargestellte Federbein 20 ist mit einer Höhenabtasteinrichtung versehen, die eine
Lichtquelle 80 enthält. Die Lichtquelle 80 besitzt vorzugsweise eine lichtemittierende Diode (LED) 82
oder, als andere Möglichkeit, eine Glühlampe bekannter Art. Vorzugsweise liegt das von der Lichtquelle 80
ausgesandte Licht in einem Spektralbereich zwischen
κι 600 und 700 nm, eine geeignete Ausführung wird von
der Fairchild Semi-Conductor Company hergestellt und
durch die Teil-Nr. FLV 101 bezeichnet Es ist anzunehmen,
daß auch äquivalente oder ähnliche Lichtquellen zufriedenstellend in dem Höhenregelsystem nach der
Erfindung verwendet werden können. Die Diode 82 kann mit einem passenden Befestigungsabschlußstück
84 direkt auf der Seitenwand des Schmutzschildes 60 befestigt werden, wobei die Diode 82 Licht durch eine
öffnung 86 in das Innere der Kammer 76 abgibt Elektrische Leiter 88 und 90 versorgen die Diode 82 mit
Elektrizität Sie sind mit der elektrischen Schaltung des Höhenregelsystems 10 verbunden. Wie am besten aus
F i g. 3 zu ersehen ist, ist das Befestigungsabschlußstück 84 so angeordnet, daß das Licht, das von der Diode 82
ausgesandt wird, mit einer Linie, die sich diametral durch die Achse der Kolbenstange 54 erstreckt,
zusammenfällt.
Mit der Lichtquelle 80 wirken ein paar lichtempfindliche Organe 92 und 94 zusammen, die ebenso auf dem
3» Schmutzschild 60 befestigt sind, wie am besten aus den
F i g. 2 und 3 ersehen werden kann. Die lichtempfindlichen Organe 92 und 94 sind vorzugsweise, obwohl nicht
notwendigerweise, ein paar Photowiderstände, die sich dadurch auszeichnen, daß sie einen elektrischen
υ Widerstand besitzen, der umgekehrt proportional zu
der auffallenden Lichtmenge ist Ein zufriedenstellend arbeitender Photowiderstand wird durch die Clairex
Corporation hergestellt und besitzt die Zahlennummer CL-704L. Die lichtempfindlichen Organe 92 und 94
werden betriebsmäßig von dem Schmutzschild 60 mit Hilfe von Befestigungsabschlußstücken % getragen, die
vertikal übereinander auf einer Linie liegen und es dem von der Diode 82 ausgestrahlten Licht ermöglichen,
durch Öffnungen 98, bzw. 100 in der Seitenwand des Schmutzschildes 60 auf die lichtempfindlichen Organe
zu fallea Die lichtempfindlichen Organe 92 und 94 liegen vorzugsweise so auf dem Umfang des Schmutzschildes
60, daß sie unter einem Winkel von 135° zur lichtemittierenden Diode 82 liegen, obwohl diese
so Anordnung gemäß des Typs der Lichtquelle und der
verwendeten lichtempfindlichen Organe geändert werden kann. Die lichtempfindlichen Organe 92 und 94
werden über elektrische Leiter 102 und 104, bzw. 106 und 108 mit der elektrischen Schaltung des Höhenregelsystems
verbunden. Diese elektrische Schaltung ist vorzugsweise, obwohl nicht notwendigerweise zum
größten Teil in dem Steuergerät 26 untergebracht, das
mit dem Steuerungsventil 36 über einen elektrischen Leiter 109 in elektrischer Verbindung steht Das
bo Steuerungsventil 36 kann von einem beliebigen
geeigneten Aufbau sein. Es muß nur in seiner einen Steuerstellung eine Durchflußöffnung zwischen der
Druckluftleitung 34 und der Rohrleitung 38 öffnen, wenn der Kompressor 22 die Federbeine mit unter
b5 Druck stehendem Strömungsmittel versorgt in einer
zweiten Steuerstellung schließen und in einer dritten Steuerstellung die Rohrleitung 38 auf Atmosphärendruck
entlüften, wobei der Druck innerhalb der
Federbeine 20 und 20' abgelassen wird, um ein Absenken des gefederten Teiles 14 des Personenkraftwagens 12 zu erreichen.
Das Federbein 20' ist in Aufbau und Wirkungsweise mit dem Federbein 20 identisch, mit der Ausnahme, daß
keine Lichtquelle 80 und keine lichtempfindlichen Organe 92 und 94 daran angebracht sind. Demgemäß
kann eine genaue Beschreibung des Federbeins 20' weggelassen werden, um die Beschreibung kurz zu
halten.
Es soll jetzt im einzelnen auf die elektrische Schaltung in F i g. 4 eingegangen werden, die in dem Steuergerät
26 untergebracht ist. Die Schaltung enthält Verstärkerund Schaltkreise, die mit elektrischer Energie von
beispielsweise einer regulierten 9-Volt-Konstantspannungsquelle versorgt werden, die eine konstante
Ausgangsspannung unabhängig von der Änderung der Eingangsspannung, die z. B. von der Fahrzeugbatterie
24 bezogen wird, liefert. Die Spannungsversorgung wird in irgendeiner beliebigen Art mit den primären Plus-
und Minusleitern 110, bzw. 116, verbunden. Die erste Stufe der Verstärkerschaltung enthält das als Photowiderstand ausgebildete lichtempfindliche Organ 94.
Dieses ist über den Leiter 106 mit dem Plusleiter 110 und
über den Leiter 108 mit der Basis eines Transistors Ti, und durch einen Widerstand 112 mit dem geerdeten
Minusleiter 116 verbunden. Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der Basis eines Transistors T2 und
außerdem fiber einen Leiter 118 und einen Widerstand 120 mit dem Plusleiter 110 verbunden. Die Emitter der
Transistoren 71 und T2 sind mit dem Minusleiter 116
über elektrische Leiter 122 und 124 verbunden. Der Kollektor des Transistors T2 ist mit der ersten Stufe
einer Zeitschaltung verbunden, die aus einem Ladewiderstand 126, einem Kondensator 128 und einem
Unijunction-Transistor U\ besteht Der Ladewiderstand 126 liegt zwischen dem Ausgang der Verstärkerstufe
und dem Plusleiter HO, während der Kondensator 128 zwischen dem Kollektor des Transistors 7} und dem
Minusleiter 116 liegt Der Unijunction-Transistor U\ liegt mit seinem Emitter 130 ebenfalls an dem Kollektor
des Transistors T2 über einen Leiter 132, mit seinem
einen Basisanschluß 134 an der Basis eines Transistors Ti und über einen Entladewiderstand 136 und einen
Leiter 138 an dem Minusleiter 116, und mit seinem zweiten Basisanschluß 140 am Plusleiter HO über einen
Leiter 142 und einen Widerstand 144. Der Transistor Tj
ist mit seinem Kollektor an den Plusleiter 110 über einen
Leiter 146 und eine normalerweise nicht stromführende Spule K] angeschlossen, die aus der Spule eines
Magnetventils des Steuerungsventils 36 oder der Spule eines Relais, das das Steuerungsventil 36 auf bekannte
Weise betätigt, besteht Der Emitter des Transistors T3
ist mit dem Minusleiter 116 über einen Leiter 148, wie gezeigt, verbunden.
Wenn der Photowiderstand des lichtempfindlichen Organs 94 kein Licht erhält, besitzt er einen hohen
Widerstand, so daß der Transistor Ti sperrt Solange der
Transistor 71 sperrt, schaltet die Spannung an der Basis des Transistors T2 diesen in leitenden Zustand, wodurch
wiederum der Kondensator 128 am Aufladen gehindert wird, da das Potential am Knoten 150 im wesentlichen
auf Null liegt Mit dem Potential an dem Emitter des Unijunction-Transistors U\ im wesentlichen auf Null
sperrt Uu und die Basis des Transistors T3 kann nicht mit
Basisstrom versorgt werden; deshalb befindet sich der Transistor T3 in einem nichtleitenden Zustand und die
Spule K\ bleibt stromlos, so daß das Steuerungsventil 36
die Rohrleitung 38 gegen die Atmosphäre absperrt.
Wenn Licht von der LED 82 auf den Photowiderstand des lichtempfindlichen Organs 94 fällt, was anzeigt, daß
die Fahrzeugstellung zu hoch ist, verringert sich der Widerstand dieses Photowiderstandes wesentlich, wodurch genügend Strom an die Basis des Transistors Ti
gelangt, um ihn in leitenden Zustand zu schalten. Ist Transistor Ti durchgeschaltet, liegt wenig Strom an der
Basis des Transistors T2; auf diese Weise ist Transistor
ίο T2 im nichtleitenden Zustand, und so fängt der
Kondensator 128 an, sich aufzuladen, um nach einer gewissen Zeit die durch die Werte des Ladewiderstandes 126 und des Kondensators 128 festgelegt ist, den
Schwellwert des Unijunction-Transistors U\ zu über
schreiten, wodurch U\ in den leitenden Zustand
übergeht Dies ermöglicht es dem Kondensator 128, sich über den Entladewiderstand 136, der mit dem einen
Basisanschluß 134 verbunden ist zu entladen, wodurch der Transistor T3 in den leitenden Zustand übergeht.
Wenn Transistor T3 eingeschaltet ist, wird die Spule Al
mit Strom versorgt wodurch das Steuerungsventil 30 derart betätigt wird, daß es die Rohrleitung 38 und somit
die Federbeine 20 und 20' mit der Atmosphäre verbindet
Die zweite Stufe der Regelschaltung des Systems 10 enthält das ebenfalls als Photowiderstand ausgebildete
lichtempfindliche Organ 92 und ist mit Ausnahme des Verstärkerteils ähnlich der oben beschriebenen ersten
Stufe. Im einzelnen ist der Photowiderstand des
lichtempfindlichen Organs 92 über den Leiter 102 mit
dem Plusleiter 110 und über den Leiter 104 und einen
weiteren Leiter 152 mit der Basis eines Transistors T4 und über einen Leiter 154 und einen Widerstand 156 mit
dem Minusleiter 116 verbunden. Der Kollektor des
Transistors Tt ist mit einer Zeitschaltung identisch der
oben beschriebenen verbunden. In dieser Stufe der Schaltung besteht keine Notwendigkeit für einen
zusätzlichen als Inverter wirkenden Schalttransistor vergleichbar mit Transistor Ti in dem ersten Verstärker
teil und zwar deshalb, weil im Gegensatz zu der
Situation bei dem Photowiderstand des unteren lichtempfindlichen Organs 94 bei dem oberen lichtempfindlichen Organ 92 ein niedriger Widerstandswert der
einem Lichteinfall auf den Photowiderstand entspricht
den Normalfall bildet der eine »Nichtstun«-Bedingung
darstellt So ist dann, wenn der Photowiderstand des lichtempfindlichen Organs 92 einen niedrigen Widerstandswert besitzt genügend Strom an der Basis des
Transistors Tt vorhanden, um ihn in den leitenden
so Zustand zu schalten. Wenn so der Transistor T4 leitet
kann ein Kondensator 158 nicht aufladen und ein Unijunction-Transistor U2 und ein Schalttransistor Ts
sind im Sperrzustand. Wenn jedoch das Dämpfergehäuse 52 des Teleskop-Stoßdämpfers 50 das auf den
Photowiderstand des lichtempfindlichen Organs 92 fallende Licht unterbricht wodurch angezeigt wird, daß
der gefederte Teil 14 des Personenkraftwagens 12 zu niedrig ist, muß Luft in das System eingebracht werden.
Unter einer solchen Bedingung erhöht die Abwesenheit
von Licht auf dem Photowiderstand des lichtempfindlichen Organs 92 dessen Widerstand beträchtlich,
wodurch der Transistor Tt sperrt Wenn Transistor T4
nicht leitet kann der Kondensator 158 aufladen, bis, nach einem bestimmten durch die Werte eines
Ladewiderstandes 160 und des Kondensators 158 festgelegten Zeitraum das Schwellenpotential des
Unijunction-Transistors U2 erreicht wird. Dadurch geht
der Unijunction-Transistor U2 in den leitenden Zustand
über, wodurch sich der Kondensator 158 über den ersten Basisanschluß 162 des Unijunction-Transistors
U2 entladen und den Transistor Ts durchschalten kann.
Wenn der Transistor Ts leitet, wird die Spule K2 mit
Strom versorgt, wodurch das Steuerungsventil 36 die Druckluftleitung 34 und die Rohrleitung 38 verbindet
und der Kompressor 22 mit Energie versorgt wird. Demgemäß wird komprimierte Luft an die Federbeine
20 und 20' abgegeben, die ein Anheben des gefederten Teiles 14 des Personenkraftwagens 12 auf einen
vorgegebenen Wert bewirken. Wenn komprimierte Luft in die Kammer 76 eingebracht wird, hebt sich der
Schmutzschild 60 relativ zu dem Teleskop-Stoßdämpfer 50 in eine Stellung nach oben, in der das Licht von der
LED 82 auf den Photowiderstand des oberen lichtempfindlichen Organs 92 fällt, wodurch der Widerstandswert
dieses Photowiderstandes wieder auf einen Wert reduziert wird, der ausreicht, daß die Basis des
Transistors 7} mit Strom versorgt wird, so daß dieser in
den leitenden Zustand übergeht und so der Unijunction-Transistor U2 und der Transistor Ts sperren und so
bewirken, daß die Spule K2 nicht mehr mit Strom versorgt wird und das Steuerungsventil 36 die
Verbindung zur Druckluftleitung 34 schließt, und der Kompressor 22 ebenfalls nicht mehr versorgt wird.
Es ist also ersichtlich, daß dann, wenn das obere Ende oes Dämnfergehäuses 52 des Teleskop-Stoßdämpfers
50 den Lichtgang von der LED 82 auf das obere lichtempfindliche Organ 94 unterbricht aber es dem
Licht ermöglicht, auf das untere lichtempfindliche Organ 92 zu fallen, das Steuerungsventil 36 in einem zur
Umgebung geschlossenen Zustand verbleibt und der Kompressor 22 keinen Strom erhält Wenn das
Fahrzeug beladen wird mit einem bestimmten Gewicht, wodurch der Schmutzschild 60 sich relativ zum
Dämpfergehäuse 52 nach unten bewegt, blockiert das obere Ende des Dämpfergehäuses 52 den Lichtdurchgang
von der LED 82 auf das obere lichtempfindliche Organ 92 ebenso wie auf das untere lichtempfindliche
Organ 94. Unter diesen Bedingungen öffnet sich das Steuerungsventil 36 und der Kompressor 22 erhält
Strom, wodurch unter Druck stehende Luft zu den Federbeinen 20 und 20' geführt wird, wodurch ein
Anheben des gefederten Teiles 14 des Fahrzeuges erreicht wird. Wenn die Ladung auf dem Fahrzeug
entfernt wird, verursachen die Hauptfedern 18 des Fahrzeuges, daß der gefederte Teil 14 sich nach oben
bewegt, wodurch das obere Ende des Dämpfergehäuses 52 sich axial relativ zum Schmutzschild 60 verschiebt,
wodurch das Licht der LED 82 auf das untere lichtempfindliche Organ 94 fallen kann, wodurch das
Steuerungsventil 3ά die Rohrleitung 38 mit der
Atmosphäre verbindet, um so ein Absinken des gefederten Teiles 14 des Fahrzeuges auf eine Stellung zu
ermöglichen, in der das Dämpfergehäuse 52 und der Schmutzschild 60 die relative Ausrichtung, wie sie in
F i g. 2 dargestellt wird, einnehmen. Es wird festgehalten, daß der vertikale Abstand zwischen den lichtempfindlichen
Organen 92 und 94 gemäß der gewünschten erlaubten axialen Bewegung zwischen dem Schmutzschild
60 und dem Dämpfergehäuse 52 vor dem Ein- oder Ausschalten des Steuerungsventils 36 und des
Kompressors 22 geändert werden kann. Ebenso ist festzuhalten, daß die Zeitverzögerungsfunktion, die in
der elektrischen Schaltung eingebaut ist, dazu dient, eine
ίο vorzeitige Inbetriebnahme des Kompressors 22
und/oder des Steuerungsventils 36 während einer solchen Zeit zu verhindern, in der das Fahrzeug relativ
unebene Straßenoberflächen überquert, z. B. wenn das Fahrzeug einen Bahnübergang passiert, usw, und wie
oben erwähnt kann die Dauer einer solchen Zeitverzögerung durch die Größe der Kondensatoren 128 und
158 und die Ladewiderstände 126 und 160 gewählt werd'-n. Für eine bevorzugte Ausführung der Regelschaltung
sind die Kennzeichnungen und/oder die Werte der unten aufgeführten Komponenten angegeben,
obwohl leicht eingesehen werden kann, daß diese Angaben und Werte gemäß der speziellen Anwendung
variiert werden können.
Werte und/oder
Bezugsquelle
Unijunction Traniiuor Ui, U2 2N1671B
Transistoren Γι, T3, T5 2N4401 Mot.
Transistoren T2, T4 D4OD G.E.
Widerstand 112 1,000 Ohm
Ladewiderstand 126 68,000 Ohm
Widerstand 144 100,000 Ohm
Entladewiderstand 136 47 Ohm
Kondensatoren 128,158 100 Mfd.
Spulen ^1 K2 12v.-S.PAT.
Es soll auch festgehalten werden, daß anstatt der Verwendung von Photowiderständen als Steuerungsmittel
für das Höhenregelsystem in Abhängigkeit von dem von der LED 82 ausgesandten und von ihr
empfangenen Licht es auch möglich ist, daß Phototransistoren verwendet werden. Wie der Durchschnittsfachmann
weiß, besitzen Phototransistoren einen sehr niedrigen Widerstand, wenn Licht auf sie einfällt, sie
sind in dieser Beziehung ähnlich den oben beschriebenen Photowiderständen, mit dem prinzipiellen Unterschied
zwischen Phototransistor und Photowiderständen, daß die Phototransistoren relativ schneller im
so Betrieb sind und daß sie zusätzliches Licht zu ihrer Aktivierung im Vergleich zu den Photowiderständen
brauchen. Demgemäß ist die Anwendung von Phototransistoren in der oben beschriebenen elektrischen
Schaltung sehr zufriedenstellend, mit der einzig notwendigen Änderung, daß eine hellere LED eingebaut
werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrisch gesteuertes Höhenregelsystem für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit längenveränderlichen Stellgliedern zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen, die entweder
selbst als Feder wirken oder mit einer Feder in Reihe geschaltet sind, und mit einer elektrischen Steuereinrichtung, die mit Hilfe von optischen Meßfühlern,
welche aus mindestens einer Lichtquelle und zwei in senkrechtem Abstand zueinander angeordneten
lichtempfindlichen Organen bestehen, Abweichungen des statischen Ist-Abstandes zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen von einem
vorgegebenen Soll-Abstand berührungslos feststellt und danach die Längenänderung der Stellglieder
derart steuert, daß der Soll-Abstand unabhängig von
der Beladung des Fahrzeugs wieder hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (80) und die beiden lichtempfindlichen Organe
(92 und 94) einander gegenüberliegend am gefederten oder ungefederten Fahrzeugteil angeordnet sind
und zwischen ihnen ein vom ungefederten bzw. gefederten Fahrzeugteil getragenes lichtundurchlässiges Steuerteil (Dämpfergehäuse 52) derart verschiebbar angeordnet ist, daß bei Einhaltung des
Soll-Abstandes der Lichtstrahl zum einen lichtempfindlichen Organ (94) unterbrochen und zum
anderen lichtempfindlichen Organ (92) freigegeben ist.
2. Höhenregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (80) eine
lichtemittierende Diode (82) verwendet wird.
3. Höhenregelsystem nach den Ansprüchen 1 oder t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindliche Organe (92 und 94) Photowiderstände
verwendet werden.
4. Höhenregelsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (80) und die beiden lichtempfindlichen Organe (92 und 94) an der Innenseite eines von einer
Kolbenstange (54) eines Teleskop-Stoßdämpfers (50) getragenen Schmutzschildes (60) angeordnet
sind und als lichtundurchlässiges Steuerteil das Dämpfergehäuse (52) des Teleskop-Stoßdämpfers
(50) dient.
5. Höhenregelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine
den Schmutzschild (60) mit dem Dämpfergehäuse (52) druckdicht verbindende Rollmembran (64) eine
als Luftfeder wirkende Kammer (76) abschließt, die eines der längenveränderlichen Stellglieder bildet
und deren Federluftmenge durch einen von einem Steuergerät (26) einschaltbaren, vorzugsweise elektrisch angetriebenen Kompressor (22) vergrößert
und durch ein ebenfalls vom Steuergerät (26) gesteuertes Steuerungsventil (36) verringert werden
kann.
6. Höhenregelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das
durch den Teleskop-Stoßdämpfer (50) und die als Luftfeder wirkende Kammer (76) gebildete Federbein (20) nur teiltragend ausgebildet und einer als
Schraubenfeder ausgebildeten Hauptfeder (18) parallel geschaltet ist.
7. Höhenregelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Federbeinen (20 und
20') pro Radachse, deren als Luftfeder wirkenden Kammern (76) in an sich bekannter Weise
miteinander in Verbindung stehen, nur in einem Federbein (20) die Lichtquelle (80) und die
lichtempfindlichen Organe (92 und 94) vorgesehen sind.
8. Höhenregelsystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise ein
Zeitverzögerungsglied (Kondensatoren 128 und 158 und Ladewiderstände 126 und 160) aufweist, das bei
kurzzeitigen Abweichungen des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand eine Weitergabe und Verarbeitung der
Signale von den optischen Meßfühlern unterdrückt
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