DE3011077A1 - Steueranlage zum einstellen zweier miteinander verbundenen und zueinander beweglicher massen innerhalb eines vorgegebenen abstandsbereichs - Google Patents
Steueranlage zum einstellen zweier miteinander verbundenen und zueinander beweglicher massen innerhalb eines vorgegebenen abstandsbereichsInfo
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Description
~ 5
Steueranlagen gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1 werden vorzugsweise in Fahrζeugaufhängungen
mit niveauregelung verwendete
Eine deratige Steueranlage ist beispielsweise durch
die US-PS 3 042 392 bekannt0 Niveauregelungen sind in
vielfacher Ausgestaltung bekannt, wodurch unterschiedliche Lasten und Lastverteilungen ausgeglichen werden kön~
nen, um die Stabilität und die Fahrbedingungen des Fahrzeugs vorteilhaft zu beeinflussen. Hierbei sind Bauarten
verwendet, die mit Luft arbeitende Stoßdämpfer neben mechanischen Aifhängungsfedern arbeiten. Durch Zufuh* oder
Ableiten von Luft kann die ederrate der Aufhängung geändert werden, um die Bodenfreiheit des Fahrzeugs innerhalb
vorgegebener Grenzen zu halten. Wenn aucfc die bekannten Bauarten bisher als zufriedenstellend erachtet
wurden, so werden sie doch neueren Forderungen nicht mehr gerecht, die im Rahmen der Kraftstoffersparnis beträchtliche Gewichtsverminderungen in den Vordergrund stellen.
Hierbei ist bei kleinen Fahrzeugen noch zu berücksichtigen, dass eine einwandfreie Aufhängung bei der erheblichen
Spanne der auftretenden -belastung des Fahrzeugs gewährleis
tet ist.
Der ^rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Forderungen
zu erfüllen«
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 herausgestellten Merkmale gelöst.
301107?
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung j
ergeben sich aus den Unter ans prüchen«, J
Durch die Erfindung wird' eine einwandfreie Niveauregelung
unter geringem Raumbedarf und Bauaufwand erreicht so dass für Fahrgäste und Gepäck grösserer Raum verfügbar
bleibte Ferner kommen die Raum und Gewicht benötigenden
mechanischen Aufhängungsfedern in Fortfalle Die ÜTi—
reauregelung spricht schneller an und regelt die Bodenfreiheit schnell ein und hält diese in dem vorgegebenen
Bereich. Ferner sind auch Torsionsstäbe und Blattfedern üblicher Fahrzeugaufhängungen vermieden» Ferner ist in
einfacher Weise die wahlweise Einstellung der Federrate der Luftaufhängung ermöglicht, also eine weitgehende An-
passung an geweilige Betriebsverhältnisse Mögliche
Der für die Abfühler verwendete Hall-Effekt ist ein j
galvanisch-magnetischer Effekt. Wird ein Magnetfeld in Wirkverbindung mit einem stromführenden -^eiter gebracht, j
so werden Elektronen in letztrem Senkrecht zur Stromrichtung und zur Richtung des Magnetfelds abgelenkte Da die
Elektronen innerhalb der Grenzen des Leiters bleiben müssen, ergibt sich ein Überschuss an Elektronen auf der einen
Seite des Leiter« gegenüber der anderen Seite, so daß
ein elektrisches Feld entsteht, das der Kraft des Magnetfeldes entgegensteht« Durch Ableiten dieser Hall-Spannung
kann ein Schaltvorgang ausgelöst werden«,
B30046/0632 -7-
—· ι
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellte In den Zeichnungen zeigen
Erfindung dargestellte In den Zeichnungen zeigen
Figo 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraft« j
fahrzeug mit einer Aufhängung der Hinterachse durch luftfedern,
J1Ig0 2 eine zum IeIl geschnittene Seitenansicht
J1Ig0 2 eine zum IeIl geschnittene Seitenansicht
nach der linie 2-2 in Figo 3 gesehen durch
die Aufhängung,
Figo 5 einen xeilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig,
Figo 5 einen xeilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig,
2 in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 4 einen leilschnitt nach der Linie 4«-4 in
Fig. 4 einen leilschnitt nach der Linie 4«-4 in
Fig„ 3 in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig» 5 einen ^eilschnitt nach der Linie 5-5 in
Fig» 5 einen ^eilschnitt nach der Linie 5-5 in
Fig. 4 in Richtung der Pfeile gesehen und
Figo 6 einen !eilschnitt durch eine abgewandelte
Figo 6 einen !eilschnitt durch eine abgewandelte
Bauformο
Ein Kraftfahrzeug 10 weist eine gefederte Masse 12 j
j und eine ungefederte Masse 14 auf, die durch zwei Luft- j j !
j federeinheiten 16 und 18 miteinander verbunden sind. Bei-!
! de Luftfedereinheiten 16 und 18 sind durch eine Luftlei- !
j i
; tung 20 miteinander verbunden und werden von einem elek— '
j !
I trisch angetriebenen Verdichter 22 über einen Lufttrockner
j I
24 mit Druckluft versorgt, um den Abstand zwischen der { gefedetfcen und der ungefederten Masse und damit die Boden4
freiheit des Fahrzeugs zu erhöhen. Ein ein^liedertes
030ÖU/0632 -8-
30110??
Auslassventil 28 gestattet das Ablassen von l"uft aus den
Luftfedereinheiten 16 und 18 , um den Abstand zwischen der gefederten und der ungefederten Masse und damit die Bodenfreiheit
zu verringern»
Eine Abfühlereinheit 30 für diesen Abstand ist am oberen Ende der Luftfedereinheit 16 angeordnet und über
einen elektrischen Leiter 31 mit einer Batterie 32 verbunden, die elektrische Pulse über Leiter 33 und 34 einem
Kabelgeschirr 35 zuleiten kann, an das der erdichter 22 und das Auslassventil 28 angeschlossen ist, um diese zu
steuern.
Die Luftfedereinheit 16 hat im unteren -bereich eine
Tragplatte 36, die über Schrauben 38 mit der ungefederten |
Masse 14 des Fahrzeugs 10 verbunden ist und eine zentrale > Öffnung aufweist, in der ein zylindrischer Kragen 40 befestigt
ist«, Am Kragen ist ein doppelt wirkender hydraulischer Stoßdämpfer 42 befestigt, der gemäss der US-PS
3 302 511 ausgebildet ist, und ein zylindrisches Behälter-
HU/
rohr aufweist, das sich axial in die Luftfedereinheit 16 hinein erstreckt«, Eine zylindrische Kolbenstange 45 trägt j ! am unteren Ende einen Kolben 46, der verschieblich in ei- ' nem ölgefüllten Zylinderrohr 47 geführt ist, das konzent- ! risch vom Behälterrohr 44 umgeben iste Die Kolbenstange i 45 erstreckt sich durch eine obere scheibenartige Kappe j 50 aus Aluminiumguss. Das obere Ende der Kolbenstange 45 ist durch eine aufgeschraubte Mutter 52 mit der Kappe 50
rohr aufweist, das sich axial in die Luftfedereinheit 16 hinein erstreckt«, Eine zylindrische Kolbenstange 45 trägt j ! am unteren Ende einen Kolben 46, der verschieblich in ei- ' nem ölgefüllten Zylinderrohr 47 geführt ist, das konzent- ! risch vom Behälterrohr 44 umgeben iste Die Kolbenstange i 45 erstreckt sich durch eine obere scheibenartige Kappe j 50 aus Aluminiumguss. Das obere Ende der Kolbenstange 45 ist durch eine aufgeschraubte Mutter 52 mit der Kappe 50
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301107?
ι verbunden«, Relativbewegungen zwischen der gelederten und
der ungef/<ierten Masse werden duoh Hin-und Herbwwegen des
j Kolbens ausgedämpfte
Wie Fig0 2 zeigt, hat die Luftfedereinheit 16 eine
! untere Stütze 56, die mit radialen Abstand den Stoßdämpfer 42 aussen umgibt und mit ihrem unteren Ende an der
!Tragplatte 36 befestigt ist„ Sie erstreckt sioh konzent»
risch zum Behälterrohr 44ο
Die untere Stütze 56 enthält in einem oberen Ring« teil zwei vertikale Öffnungen zur verschieblichen Aufnahme
von zwei Polgerohren 58 und 60, die unterschiedliche LänSe
haben,, Die Polgerohre 58 und 60 sind telesk«partig ver—
schieblich zu Tragstangen 62 und 64, die zwischen dem
Behälterrohr 44 und der unteren Stütze 56 vorgesehen sinde
die unteren Enden der Tragstangen 62 und 64 sind in der Tragplatte 36 befestigt« Sie sind von Schraubenfedern 66
bzw« 68 umgeben, die sich an der Tragplatte 36 abstützen j
und gegen Ringschultern 70 bzw«72 an den unteren Enden der
Polgerohre 58 bzw« 60 anliegen. Die Polgerohre 58 und 60
bewegen sich also zusammen mit der ungefederten Masse, bis die Polgerohre gegen die untere Pläche der Kappe 50 anfah-j
reno
Da die Pedern 66 und 68 die Polgerohre 58 und 60 nach oben drücken.berühren die Schultern 70 und 72 ein
Querglied 74 eines einstellbaren Anschlags 76, de» die
grösste Aufwärtsbewegung der Polgerohre zur ungefederten
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Masse 14 bestimmte Der Anschlag weist ferner eine Zahnstange 78 auf, die sich vom Querglied 74 nach unten erstreckt
und Zähne 80 trägt, die mit einem Ritzel 82 kämmen«, Dieses sitzt am inneren Ende einer radial gerichteten Einstellwelle 84, die sioh durch eine Öffnung
in der Wand der unteren Stütze 56 nach aussei! erstreckt, um zugänglich zu sein« Eine auf das äussere Ende aufgeschraubte
Mutter 86, die gegen die untere Stütze geschraubt wird, hält die Einstellwelle 84 und das Ritzel 82 gegen
Drehen fest« Mit dem in dieser Weise festgelegtem Querglied 74 ist die Auswärtsbewegung der Folgerohre 58 und
60 begrenzt· Durch nicht dargestellte Dichtungen ist eine luftdichte Anlage bei festgeschraubter B&fcfean 86
gesichert,, Das äussere Ende der Einstellwelle 84 enthält
einen Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers, wenn eine Änderung der Einstellung vorgenommen werden soll.
Die Zahnstange 78 ist an der Innenwand der unteren Stütze 56 über einen dünnwandigen Käfig 88 geführt, der die Zahn-fstange
umfasst (Pig.2 und 4) und mit einem federnden Lappen 89 Spiel der Zahnstangenführung ausdrückt«, I
Die oberen Enden der Folgestangen 58 und 60 tragen j
je einen in sie eingesetzten Dauermagneten 90 bzwo92, die;
unter bestimmten Betriebsbedingungen in eine Aussparung 94 in der Unterseite des Deckels 50 eintreten. Diese
Magnete 90 und 92 sind zusammen mit ihren Magnetfeldern zu zwei Hall-Effektelementen 96 und 98 bewegliche
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-» 11 ~
Zur Aufnahme der Abfühlereinheit 30 enthält die Kappe 50 an der oberen Seite eine rechteckige Aussparung, die
durch einen abnehmbaren Deokel 99 aus -Kunststoff überdeokt
isto Eine eine elektronische Schaltung enthaltende Schalt«
karte 100 für den elektrischen Steuerkreie ist in der Aussparung untergebracht und hat an beiden Seiten eine üb«
liehe Einbettung in einen Isolierstoff 108, mit Ausnahme von Anschlüssen 102, in die ein elektrischer Stecker
106 eingesteckt die Verbindung mit dem Kabelgeschirr 35 herstellte Hierzu weist die Kappe eine Öffnung I04 auf0
Die Hall-Effektelemente XXS sind an Zapfen 110 vorgesehen, die sich von der Schaltkarte 100 in Aussparungen 112 in
der Oberseite der Kappe 50 erstrecken, Die^se Aussparungen
112 sind von der Aussparung 94 zur Aufnahme der Magnete
90 und 92 durch eine dünne Wand 114 de*sr aus Aluminiumguß
bestehenden Kappe 50 getrennt»
Erhält der Verdichter 22 von der Batterie 32 Strom,
so fördert er über die leitung 26 Druckluft in eine Druckkammer 118, die von einem Rollbalg 120 aus gewebeverstärktem
elastomerem Werkstoff begrenzt wird, der die Kolbenstange 45 und den oberen '■'•'eil des Stoßdämpfers 42 umgibt«
Der obere Rand des Rollbalgs 120 ist durch ein Stahlband 1 122 luftdicht mit einem nach unten gerichteten Hals der
Kappe 50 verbunden, wärend der untere Rand durch ein Stahlf band 124 luftdicht mit dem oberen •'■eil der unteren Stütze
56 verbunden ist, wobei der Rollbalg um eine Wulst 126
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umgestülpt ist«. Der Rollbalg stützt berührt und wälzt sich
an der profilierten Aussenflache eines festen Kolbens 128 j
ab, der die untere Stütze 56 umgibt und gegen diese anliegende Rippen 129 aufweist.,die den Kolben verstärken,.
Eine Öffnung 130 im Kolben 128 gestattet den Zugang zur Einstellwelle 84«, Erhöht sich die Belastung der gefederten
Masse, so nimmt der Abstand zwischen dieser und der unge«
federten Masse ab und der Rollbalg 120 wälzt sich am KoI-I
ben 128 nach unten ab„ Nimmt dagegen die Belastung der i
gefederten Masse ab, so entfernt sich diese von der unge— jfederten
Masse und der Rollbalg 120 wälzt sich am Kolben !
128 nach oben ab«, j
! Fig« 2 und 5 zeigen die Luftaufhängung in der Stel« j
I lungj in der eine vorgegebene Bodenfreiheit eingehalten |
I ist. In dieser Stellung wird das Magnetfeld des Dauer- j
magneten 90 von dem Hall-Effektelement 96 abgefählt, wan— j
rend das Hall—Effektelement 96 nicht nalie genug dem Magnetic
feld des zugeordneten Magneten 92 liegt, um den Stromkreis!
zu beeinflussen,, Nur das Hall—Effektelement 96 hat dann ;
einen Ausgang ,so dass das Auslassventil 28 geschlossen un|d
der Verdichter 22 ausgeschaltet sind«. Den Luftfedereinhei«
ten wird daher weder luft zugeleitet noch aus diesen luft | abgeleitete
Erhöht sich die Belastung des Fahrzeugs, so
JJL
sich die gefejr^e Masse auf die ungefederte Masse zu, so
dass die Kappe 50 das Folgerohr 58 nach unten bewegt,
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und der Rollbalg 120 sich am Kolben 128 abwärts abwälzte
Bewegt sich die Kappe 50 um einen grösseren Weg als dem
vorgegebenen Abstandsbereich von beispielsweise 15 nun nach unten, so gelangt sie in unmittelbare Nähe des Dauor-j
magneten 92, der an der Polgestange 60 sitzt« Wird das Magnetfeld des Magneten 92 nun vom HaIl-Effektelement 98 ;
abgefühlt, so spricht der Steuerkreis an und schaltet den j Verdichter 22 ein, so dass über die Leitung 26 den Luftfedereinheiten
16 und 18 Druckluft zugefordert wird» Das
Hall-Effektelenebt 96 bleibt hierbei wirksam, so dass j
dessen Ausgang das Auslassventil 28 geschlossen hält. j Durch die Druckluftzufuhr wird die gefederte Masse angehoben, bis die vorgegebene Bodenfreiheit wieder erreicht ,
wirdo Dann fühlt das Hall-Effektelement 98 das Magnetfeld j
des Magneten 92 nicht mehr ab und es erfolgt das Abschalten
ί des Verdichters 22„ J
Verringert sich die Belastung des Fahrzeugs, so be-1
wegen sich die Kappe 50 und die Hall—Effektelemente 96 und
98 nach oben«, Das Magnetfeld des Magneten 90 ist dann nicht
mehr in der Nähe des Hall-Effektelements 96 und auch das Hall-Effektelement 98 bleibt unwirksam. Der Steuerkreis
öffnet dann das Auslassventil 28 zum Absenken des Drucks in der Druckkammer 118, während der verdichter 22 ausge€««
schaltet bleibte Die gefeöerte Masse bewegt sich auf die
ungefderte Masse 14 zu, bis der vorgegebene Abstandsbe—
reich wieder erreicht ist,
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301107?
- H
Für den Fall, dass ein anderer Abstandsbereich eingestellt werden soll, wird die Mutter 86 gelöst und die Einstellte14
Ie 84 gedreht, um das Querstück 74 entweder anzuheben oder j
zu senken». Damit werden die obersten Stellungen der Fölge^·
rohre 58 und 60 bestimmt. Zur Verringerung der Bodenfrei— f heit ist das Querglied zu senken, für einer Erhöhung ist
es zu heben«,
es zu heben«,
Im Ausführungsbeispiel sind statische und dynamische
Dichtungen entbehrlich, da die Hall—Effektelemente die j
Magnetfelder der Magneten durch die aus Aluminium bestehend de Kappe 50 abfühlen können,.
Eine andere Ausführungsform ist in Pig» 6 veranschau-i.
licht, bei der ebenfalls eine luftfedereinheit 135 gleicher
Art wir im ersten Beispiel verwendet ist„ Zur Erläuterung
ι dieser Bauart werden nur die unterschiedlichen Teile näher j
beschrieben,, Dies trifft im wesentlichen für die HaIl-Ef- J
fektelemente und deren Steuerung durch die Folgeeinrich«
tungen zu9 die auch hier mit der ungefederten Masse verbun-i· den sind«, Die Luftfedereinheit 135 weist einen Rollbalg 158 und einen in ihm angeordneten Stoßdämpfer auf„ Jedoch ist
nur ein Folgerohr 136 verwendet, das nach oben federbelastet teleskopartig von einer Tragstange getragen ist„
Das Folgerohr 136 ist an seinem oberen Ende mit einem
Stahleinsatz 138 versehen, der mit einem Bund 140 an der
Stirnfläche abgestützt in dieses eingesetzt isto Nach oben
erstreckt sich eine abgeflachte Zunge 142, die in eine
tungen zu9 die auch hier mit der ungefederten Masse verbun-i· den sind«, Die Luftfedereinheit 135 weist einen Rollbalg 158 und einen in ihm angeordneten Stoßdämpfer auf„ Jedoch ist
nur ein Folgerohr 136 verwendet, das nach oben federbelastet teleskopartig von einer Tragstange getragen ist„
Das Folgerohr 136 ist an seinem oberen Ende mit einem
Stahleinsatz 138 versehen, der mit einem Bund 140 an der
Stirnfläche abgestützt in dieses eingesetzt isto Nach oben
erstreckt sich eine abgeflachte Zunge 142, die in eine
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längliche Aussparung 144 greift 9 die durch einen dünnwandigen
Stahleinsatz 146 gebildet ist, der in einen Isolierstoff 148 eingebettet neben einer Schaltkarte 150 einer
integrierten Abfühleinheit 151 angeordnet isto Der
Einsatz I46 hat eine erweiterte Mündung 152, die laserj
geschweißt oder anders luftdicht mit einer plattenförmigen Kappe 154 verbunden ist, die die Luftfedereinheit
135 oben verschliessto
i Die Kappe 154 ist an der gefederten Masse und der i j Kolbenstange 156 des Stoßdämpfers verbunden. Der Rollbalg j
158 der Luftfeder ist mit dem oberen Rand durch ein Band
I 160 luftdicht rait der Kappe 154 verbunden. Sie bildet eine
j Druckkammer 162, in der der Druok durch den Verdichter odejr
! das Auslassventil beeinflusst werden kann0
; Zwei Hall-Effektelemente 166 und 168 sind durch !
nicht dargestellte Leiter mit der Schaltkarte 150 verbunden. Sie dienen dem Abfühlen von Magnetfeldern, öon einem oberen
I ' I
j Magneten 170 und einem unteren Magneten 172« Elektrische |
i I
Signale zum Steuerkreis werden im wesentlichen in glei- !
j j eher Weise wie bei der ersten Bauform geliefert. Unter- ;
j schiedlich ist lediglichs dass diese Signale durch Unter- |
j I
I brechen der Magnetfelder abhängig von der Stellung der j
I I
Zunge 142 des JFolgerohrs 136 gebildet werden. I
In der in Figo 6 gezeichneten Stellung befindet I
ι sioh die gefederte Masse innerhalb des vorgegebenen Be- j
! reichs der Bodenfreiheit und es ist nur das Hall-Effekt- I
03Q046/0632 ~16"
element 166 wirksam, so dass der erdichter abgeschaltet und das Auslassventil geschlossen sinde
Erhöht sieh die Belastung des Fahrzeugs, so nähert sich die gefederte Masse der ungefederten Masse und der
Rollbalg 158 wälzt sich nach unten an dem festen Kolben ab« Das Magnetfeld zwischen dem Magneten 170 und dem HaIl-Effektelement
166 wird dann durch die Zunge 142 unterbro»- ohen und es wird der Verdichter eingeschaltet und leitet
Druokluft zur Druckkammer 162, während das Auslassventil
geschlossen bleibte Die gefederte Masse kehrt dann in den
V vorgegebenen Abstandsbereich zurück^ in dem der . erdichter
wieder abgeschaltet wird»
Hat die Luftfeder einen zu hohen Druck oder verringert
sich die Belastung des Fahrzeugs, so bewegt sich die gefederte Masse nach oben, wodurch die Magnetfelder
beider Magnete 170 und 172 von den Hall-Effektelementen abgefiihlt werden. Es wird dann das Auslassventil geöffnet,
während der Verdichter abgeschaltet bleibte Die gefederte Masse kehrt in den vorgegebenen Abstandsbereich zurück,
worauf das Auslassventil wieder geschlossen wird0
Bei der zweiten Ausführungsform liegen sowohl die Hall-Effektelemente 266 und 168 als auch die Dauermagnete
170 und 172 ausserhalb des Rollbalgs 162, so dass für diese
Teile keine Albdichtungen erforderlich sinde
Die Abfühleinheit 151 kann durch eine andere Einheit
ersetzt werden, in der die Magnete und die Hall—Ef-
030046/0632 ~17*"
« 17 «
fektelemente andere lotrechte Abstände voneinander aufwel«
sene Es ist hierdurch wahlweise eine gewünschte Grosse des
Abstandsbereiohs festzulegen Bei der ersten Ausführungsform kann dies in einfacher Weise duroh die Wahl der unterschiedlichen
längen der Polgerohre 58 und 60 geschehen. Nach dem Festlegen de· Abstandsbereichs kann die oberste
Stellung der Folgerohre wahlweise eingestellt werden, um die Lage des Abstandsbereich zur ungefederten Masse zu bestimmen,
also das'- absolute Mass der Bodenfreiheit de·
Fahrzeugeβ
030046/0632
Claims (1)
- Patentanwalt jUllU//1θψ KrIfN 1920.März 1980General Motors Corporation, Detroit, Michigan, Y0St0ASteueranlage zum Einstellen zweier miteinander verbundenen und zueinander beweglicher Massen innerhalb eines vorgegebenen AbstandsbereichsPatentansprüche :( 1o/Steueranlage zum Einstellen zweier miteinander verbundenen und zueinander beweglicher Massen innerhalb eines vorgegebenen Abstandsbereichs, mit einem Antrieb zwi-ji sehen beiden Massen und Einrichtungen zum Betätigen des Antriebs, gekennzeichnet durch fol~ gende Merkmale:a) Innerhalb des Antriebs (16;135) sind mit einer der Mas-· sen (14) verbundene PoIgeeinrichtungen (58,60;136) vorgesehen;b) die andere Masse (12) trägt ausserhalb de« Antriebs Abfühler (96,98; 168 bis 172) zum Erfassen der Stellung der Folgeeinrichtungen;c) die Abfühler sind mit einem elektrischen Steuerkreis (31-05) verbunden, der durch der SteJ.'Lung der Polgeeinrichtungen entsprechende elektrische Signale umschaltbar ist;030046/0632 ~2"d) der Steuerkreie macht die Einrichtungen (22?28) zum Betätigen des Antriebs wirksam, wenn sich, die Folgeeinrichtungen ausserhalb eines durch zwei, einen vorgegebenen lotrechten Abstand voneinander aufweisende Stellungen begrenzten Bereichs befinden, und zwar in dem Sinne, dass die Polgeeinrichtungen in diesen Bereich gebracht werden,,2e Steueranlage nach Anspruch 1, bei der der Antriet zwischen beiden Massen eine Luftfeder enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum -Betätigen des Antriebs in Anhängigkeit von der Stellung der JOlgeein« jrichtungen (58,6O;136) ein die Luftfeder (16;135) aufla«- jι dender Verdichter (22) und ein Auslassventil (28) derLuftfeder sind«3ο Steueranlage nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, dass der durch die zwei vorgegebenen Stellur.· gen der Folgeeinrichtungen (58,60) bestimmte Bereich einstellbar isto4β Steueranlage nach Anspruch 2 oder 3 mit einer i als Rollbalg ausgebildeten Luftfeder einer JFahrzeugauf«» hängung mit Niveauregelung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Innerhalb des Rollbalgs (120) sind zwei Magnete (90,92] vorgesehen, deren Magnetfeld sich bis ausserhalb des I Rollbalgs erstreckt;030046/063 2 -3-b) die Magnete sind an je einer Polgeeinrichtung (58 und 60) befestigt, die unterschiedliche Länge in lotrechter Richtung haben, wobei der Längenunterschied den vorgegebenen Bereich bestimmt;c) dje Magnetfelder der Magnete sind in den Bereich der !ausserhalb des Rollbalgs angeordneten Abfühler (96 und 98) bewegbaro5ο Steueranlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (74 bis 84) zum Einstellen der Folgeeinrichtungen (58 und 60) zu der sie tra— J genden Masse (14) ausserhalb der Luftfeder (16) angeordnet sind β60 Steueranlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, j mit einem doppeltwirkenden Stoßdämpfer innerhalb der Luftfeder, der deren Schwingungen dämpft, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfühler Hall-Effektelemente (96 und 98)
sindj die innerhalb des vorgegebenen Bereichs keine Signale zum Steuerkreis (31—35) liefern.7o Steueranlage nach Anspruch 2 oder 3 mit einer
als Rollbalg ausgebildeten Luftfeder einer Fahrzeugaufhängung mit Niveauregelung und einem innerhalb des Rollbalgs
liegenden doppelt wirkenden Stoßdämpfer zum Dämpfen derSchwingungen der Luftfeder, gekennzeichnet durch folgende ;i Merkmale: ja) Eine Abfühlereinheit (151) ist in einer die Luftfeder j030046/0632 -4-Terschliessenden Kappe (154) angeordnet;b) von der der Luftfeder zugewandten Seite der Kappe erstreckt sich ein Einsatz (146), der eine mit dem inneren der luftfeder verbundene längliche Aussparung "bildet;c) neben der einen Seite der Aussparung sind zwei Magnete (170 und 172) mit lotrechtem Absiand voneinander in der Abfühleinheit angeordnet;d) zwei Hall-Effektelemente (166 und 168) sind mit gleichem lotrechten Abstand voneinander auf der anderen Seite der Aussparung in der Abfühleinheit angeordnet, wobei jedes dem Einfluss des Magnetfeldes je eines der Magneten unterliegt;e) die mit der einen Masse (14) verbundene Folgeeinrichtung (136) weist eine Zunge (142) auf, die in die Aussparung eintretend je nach der Stellung der Folgeein— j richtung eines oder beide Magnetfelder unterbricht, um j das Umschalten des Steuerkreises (31-35) durch die Hall·]· Effektelemente zu bewirken„Ö3QQ46/0632
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/032,698 US4310172A (en) | 1979-04-23 | 1979-04-23 | Position control system |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011077A1 true DE3011077A1 (de) | 1980-11-13 |
Family
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