DE3536201A1 - Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen - Google Patents
Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen
der relativen Position von zwei relativ zueinander
bewegbaren Teilen, insbesondere eines zwei Bauelemente
gegeneinander abfedernden Federbeines, gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen werden beispielsweise zur Er
kennung der Höhenlage eines Fahrzeugchassis gegenüber
der Fahrzeugachse eingesetzt. Bei einer länger an
dauernden Veränderung des Abstandes zwischen Fahrzeug
chassis und Fahrzeugachse werden die von der die Posi
tion erfassenden Einrichtung erkannten Veränderungen
in Form von geeigneten Signalen einer Auswerte- und Steu
erschaltung mitgeteilt. Mittels der von der Auswerte-
und Steuerschaltung erzeugten Ausgangssignale wird eine
pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Niveauregelein
richtung angesteuert, welche den Abstand zwischen Fahr
zeugachse und Fahrzeugchassis ändert.
Aus der EP 00 39 181 ist eine Einrichtung zum Erkennen
der Höhenlage eines Fahrzeugchassis gegenüber der Fahr
zeugachse bekannt, die aus einer an der Kappe eines
Stoßdämpfers angeordneten Spule und einem koaxial zur
Spule angeordneten, am Gehäuse des Stoßdämpfers befestig
ten Kern besteht. Werden die mit der Kolbenstange des
Stoßdämpfers verbundene Kappe und das Stoßdämpfergehäuse
aufeinander zubewegt, so taucht der Kern mehr oder weni
ger tief in die Spule ein, wodurch eine Änderung der
Induktivität der Spule erfolgt. Von einer Auswerte- und
Steuerschaltung wird die Änderung der Induktivität er
kannt und ein Signal auf eine Ventileinrichtung gegeben,
mittels welcher der Druck in einer Druckkammer verändert
wird.
Wird die auf das Federbein in axialer Richtung einwir
kende Belastung verringert, so fährt die Kolbenstange
aus dem Stoßdämpfergehäuse aus. Der Abstand zwischen dem
Boden der topfförmig ausgebildeten Kappe und dem Deckel
des Stoßdämpfergehäuses vergrößert sich und der Kern wird
um den Betrag der Abstandsänderung zwischen Boden der
Kappe und Stirnfläche des Kerns aus der Spule herausge
zogen.
Wird eine derartige Einrichtung in einem Federbein ein
gesetzt, welches zur Veränderung der Höhenlage des Fahr
zeugchassis gegenüber der Fahrzeugachse eine zusätzliche
Druckkammer aufweist, die von einer Kappe und einem einer
seits an der Kappe und andererseits am Stoßdämpfergehäuse
befestigten Balg begrenzt wird, tritt das Problem auf,
daß in der Hochlage des Federbeines der auf dem Stoß
dämpfergehäuse angeordnete Kern nicht mehr in die in der
Kappe angeordnete Spule eintaucht, so daß eine Sensierung
der Höhenlage zwischen Fahrzeugachse und Fahrzeugchassis
nicht mehr möglich ist. Bildet man die Spule länger aus,
um diesen Nachteil zu beseitigen, so kann es passieren,
daß in der Tieflage des Federbeines die Spule am Balg an
stößt, was zu Beschädigungen an der Spule oder auch am
Balg führen kann. Eine Möglichkeit, diese Nachteile zu
vermeiden, wäre,den Kern relativ hoch auszubilden, so daß
eine zuverlässige Sensierung sowohl in der Hochlage als
auch in der Tieflage des Federbeines möglich wäre, ohne
den Balg oder die Spule zu beschädigen.
Ein auf dem Stoßdämpfergehäuse angeordneter relativ
hoch ausgebildeter Kern erfordert jedoch eine Verlänge
rung des Federbeines, wenn nicht eine Verkürzung des nutz
baren Federweges in Kauf genommen werden soll.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine zuverlässige Signalgewinnung sowohl in der
Hochlage als auch in der Tieflage ermöglicht, ohne das
Federbein zu verlängern oder den nutzbaren Federweg ein
zuschränken.
Die Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird insbesondere
der Vorteil einer zuverlässigen Signalgewinnung unter Bei
behaltung vorgegebener baulicher Abmessungen und unter Bei
behaltung des nutzbaren Federweges des Federbeines erzielt.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend zwei Ausführungs
beispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Federbein mit einer in der Kappe angeordneten
Spule und einem am Stoßdämpfergehäuse angeordneten,
zum Teil aus einer Feder bestehenden Kern, bei aus
gefahrener Kolbenstange des Stoßdämpfers,
Fig. 2 ein Federbein gemäß Fig. 1, jedoch bei eingefahrener
Kolbenstange und
Fig. 3 ein Federbein mit einer als elastischer Teil eines
Kerns dienenden Feder, wobei die eine Hälfte der
Zeichnung das Federbein bei ausgefahrener Kolben
stange und die andere Hälfte der Zeichnung das
Federbein bei eingefahrener Kolbenstange zeigt.
Fig. 1 zeigt ein höhenverstellbares Federbein für ein
Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum Erfassen des Ab
standes zwischen dem Fahrzeugchassis und der Achse des
Fahrzeuges. Am Federbein sind positionserfassende Elemente
vorgesehen, die aus einer Spule und einem Kern bestehen.
Das Federbein setzt sich im wesentlichen aus einem Stoß
dämpfer 14, einer topfförmig ausgebildeten Kappe 3 sowie
einem Balg 12 zusammen. Auf das kolbenstangenseitige Ende
des Stoßdämpfers 14 ist ein topfförmig ausgebildeter Teil
13, 17 eines Kerns aus einem ferromagnetischen Werkstoff
aufgedrückt. Der Balg 12 ist mit seinem inneren Randbereich
an dem der Kappe 3 zugewandte Ende des Teils 13, 17 des
Kerns und mit seinem äußeren Randbereich mittels einer
Spannschelle 11 an der Mantelfläche der Kappe 3 befestigt.
Eine auf diese Weise von der Kappe 3, dem Balg 12 und
einem Teil des Stoßdämpfers 14 sowie dem Teil 13, 17 des
Kerns gebildete Druckkammer 19 ist über einen Druckmittel
anschluß 18 und eine nicht dargestellte Ventileinrichtung
wahlweise mit einer Druckmittelquelle oder mit der Atmosphäre
bzw. mit einem Rücklauf verbindbar. Der in diesem Ausfüh
rungsbeispiel als hydraulisch wirkender Dämpfer ausge
bildete Stoßdämpfer 14 weist eine mit einem Kolben verbun
dene Kolbenstange 1 auf, die durch eine Ausnehmung 16 des
Teils 17 des Kerns, die Druckkammer 19 und eine im Boden
der topfförmig ausgebildeten Kappe 3 vorgesehene Öffnung 20
hindurchgeführt ist. Der Boden der Kappe 3 ist mit der Kol
benstange 1 in der Weise verbunden, daß bei einem Ein
tauchen der Kolbenstange 1 in das Gehäuse des Stoßdämpfers 14
die Kappe 3 von der Kolbenstange 1 mitgenommen wird.
Das der Kappe 3 abgewandte Ende des Gehäuses des Stoß
dämpfers 14 weist ein Lagerauge 15 zur Befestigung des
Stoßdämpfers 14 an der Achse des Fahrzeugs auf. Die Kol
benstange 1 ist mit ihrem dem Kolben abgewandten Ende
mit dem Chassis des Fahrzeugs verbunden. Die Druckkammer 19
dient zum Abstützen der aus der Achse und dem Chassis be
stehenden Bauelemente gegeneinander.
Auf dem topfförmig ausgebildeten Teil 17, 13 des Kerns ist
ein als Spiralfeder ausgebildetes elastisches Teil 10 an
geordnet, das auf der dem Boden der Kappe 3 zugewandten
Seite 17 des Kerns 10, 17, 13 aufliegt und sich auf den
Boden der Kappe 3 zu erstreckt. Die als Sensierungskante
dienende oberste Windung der Spiralfeder 10 verläuft
parallel zum Boden der Kappe 3. Das starre Teil 13, 17
und das als Spiralfeder ausgebildete elastische Teil 10
bilden den Kern.
Koaxial zum Kern 10, 17, 13 ist in der Kappe 3 eine
Spule 9 angeordnet, die mit der Kappe 3 verbunden ist.
Die Spule 9 ist über Leitungen 4 und 7 an eine Auswerte-
und Steuerschaltung 5 angeschlossen. Von der Auswerte-
und Steuerschaltung 5 führen Leitungen 6 zu der nicht
dargestellten Ventileinrichtung, mittels welcher die
Druckkammer 19 über den Druckmittelanschluß 18 mit
einer Druckmittelquelle oder mit der Atmosphäre bzw. mit
einem Rücklauf verbindbar ist.
Im Bereich der Öffnung 20 der Kappe 3 für die Kolben
stange 1 ist sowohl auf der Innenseite als auch auf der
Außenseite der Kappe 3 je ein z.B. aus Gummi bestehen
des Dämpfungsglied 8 bzw. 2 angeordnet. Das auf der Innen
seite der Kappe 3 liegende Dämpfungsglied 8 verhindert ein
hartes Anschlagen der Kappe 3 an dem Gehäuse des Stoß
dämpfers 14 bei starkem Einfedern des Federungsgliedes.
In Fig. 2 ist das bereits beschriebene Federbein im ein
gefederten Zustand dargestellt. Der besseren Übersicht
halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen glei
chen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Eine
Beschreibung des in Fig. 2 dargestellten Federbeines
erübrigt sich, da dieses Federbein den gleichen Aufbau auf
weist wie das in Fig. 1 dargestellte Federbein.
Die Funktion der Einrichtung zum Erkennen der Höhenlage
eines Fahrzeugschassis gegenüber der Fahrzeugachse wird
unter Zuhilfenahme der Fig. 1 und 2 nachstehend näher
erläutert.
Es wird angenommen, daß bei nicht beladenem Fahrzeug die
Kappe 3 sich gegenüber dem Stoßdämpfergehäuse 14 in der
in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Wird das Fahrzeug
beladen, so daß die mit der Kolbenstange 1 verbundene
Kappe 3 sich auf das Gehäuse des Stoßdämpfers 14 zubewegt,
so taucht der Kern 10, 17, 13 tiefer in die Spule 9 ein.
Der aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehende Kern 10,
17, 13 verändert die Induktivität der Spule 9. Die Änderung
der Induktivität der Spule 9 wird in der Auswerte- und
Steuerschaltung 5 ständig mit einem vorgegebenen Wert ver
glichen. Wird dieser Wert über- oder unterschritten, so
wird von der Auswerte- und Steuerschaltung 5 über die Lei
tung 6 ein Schaltsignal auf die Ventileinrichtung gegeben.
Die Ventileinrichtung wird so umgeschaltet, daß die Druck
kammer 19 mit der Druckmittelquelle verbunden und Druck
mittel in die Druckkammer 19 eingesteuert wird. Der sich in
der Druckkammer 19 aufbauende Druck verschiebt den Kolben
im Stoßdämpfer 14 und somit auch die Kappe 3 und die mit
diesem verbundene Kolbenstange 1 nach oben in Richtung
vom Gehäuse des Stoßdämpfers 14 weg. Haben das Fahrzeug
chassis und die Fahrzeugachse wieder den ursprünglichen
Abstand eingenommen und hat der Kern 10, 17, 13 seine
anfängliche Eintauchtiefe in der Spule 9 wieder erreicht,
so entspricht die Induktivität der Spule 9 wieder dem
vorgegebenen Wert. Von der Auswerte- und Steuerschaltung
5 wird ein Schaltsignal auf die Ventileinrichtung gegeben
und diese so umgeschaltet, daß die Druckmittelquelle
gegen die Druckkammer 19 abgesperrt wird.
Federt das Fahrzeug beim schnellen Durchfahren von z.B.
Querrinnen so stark ein, daß das an der Innenseite der
Kappe 3 angeordnete Dämpfungsglied 8 an dem starr aus
gebildeten Teil 17, 13 des Kerns 10, 17, 13 zur Anlage
kommt, wird der als Spiralfeder ausgebildete Teil 10
des Kerns 10, 17, 13 in Richtung seiner Längsachse der
art verformt, daß er sich mit seinen Windungen um das
Dämpfungsglied 8 herumlegt, wie in Fig. 2 dargestellt
ist. Durch die elastische Verformung des Teils 10 des
Kerns 10, 17, 13 wird der nutzbare Federweg des Feder
beines nur unwesentlich beschränkt.
Bei dem im vorstehenden beschriebenen Vorgang des sehr
starken Einfederns eines Fahrzeugs gelangt die Sensierungs
kante des Kerns 10, 17, 13 (oberste Windung des als Spiral
feder ausgebildeten Teils 10 des Kerns 10, 17, 13) für
eine kurze Zeit aus dem Bereich der Spule 9. Dieser Umstand
wirkt sich jedoch nicht nachteilig auf die Funktion der
Einrichtung zum Erkennen der Höhenlage aus, da nur kurze
Zeit andauernde Veränderungen des Abstandes zwischen
Fahrzeugchassis und Fahrzeugachse nicht zu einer Druck
erhöhung oder einer Druckabsenkung in der Druckkammer 19
des Federbeines führen sollen.
Fig. 3 zeigt ein Federbein mit einem aus einem starren
Teil und einem aus einem elastisch verformbaren Teil be
stehenden Kern, wobei der elastische Teil eine sich ko
nisch nach außen hin erweiternde Form aufweist. Die linke
Hälfte der Zeichnung zeigt das Federbein in der Hochlage
(Hochniveau) und die rechte Hälfte der Zeichnung zeigt
das Federbein bei maximaler Einfederung. Da der Aufbau
dieses Federbeines im wesentlichen gleich dem Aufbau
des in Fig. 1 gezeigten Federbeines ist, wird hier nur
auf den sich gegeüber dem elastischen Teil des Kerns gemäß
Fig. 1 unterscheidenden elastischen Teil des Kerns gemäß
Fig. 3 eingegangen. Der elastische Teil des Kerns besteht
aus einem ersten ringförmigen Teil 21,an dem sich strahlen
förmig nach außen erstreckende Federzungen 22 vorgesehen
sind. Die freien Enden der Federzungen 22 sind an einem
zweiten ringförmigen Teil 23 befestigt, der einen größeren
Durchmesser aufweist als der erste ringförmige Teil 21.
Der erste ringförmige Teil 21, der zweite ringförmige
Teil 22 und die Länge der Federzungen 22 sind so bemessen,
daß nach dem Zusammenfügen dieser Teile ein elastischer
Körper gebildet wird, der eine konische Form aufweist.
Der erste ringförmige Teil 21 weist auf seiner Innenseite
einen nach außen abgewinkelten Teil 24 auf. Der zweite
ringförmige Teil 23 ist als Wurmfeder ausgebildet, so
daß bei Belastung des elastischen konisch ausgebildeten
Körpers in Richtung seiner Längsachse die Federzungen 22
in Richtung der Ebene des ersten ringförmigen teiles 21
verformt werden, wobei sich der Durchmesser des von der
Wurmfeder gebildeten zweiten ringförmigen Teiles 23 ver
größert (siehe rechte Hälfte Fig. 3). Wird der elasti
sche Teil des Kerns wieder entlastet, so nimmt er seine
ursprüngliche konische Form wieder an. Der elastische
Teil des Kerns ist mit seinem abgewinkelten Teil 24 in
eine entsprechende Ausnehmung 25 des ringförmig ausge
bildeten starren Teils 17, 13 des Kerns eingeschnappt.
Es ist denkbar, z.B. den ersten ringförmigen Teil 21 und
die Federzungen 22 aus Kunststoff herzustellen und am
zweiten ringförmigen Teil 23 einen umlaufenden Streifen
aus einem ferromagnetischen Werkstoff vorzusehen.
In den Ausführungsbeispielen setzt sich der Kern aus
einem starren Teil 17, 13 aus einem ferromagnetischen
Werkstoff und einem elastischen Teil 10, der wenigstens
teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht,
zusammen. Es ist aber auch denkbar, den elastischen Teil
10 für sich alleine als Kern zu benutzen. Die als elasti
scher Teil 10 des Kerns 17, 13, 10 dienende Spiralfeder
ist vorzugsweise kegelförmig ausgebildet.
Die beschriebene und beanspruchte Einrichtung kann selbst
verständlich auch in einem Federbein eingesetzt werden,
welches zur federnden Lagerung von z.B. Maschinen dient.
In einem solchen Fall ist das eine der gegeneinander ab
zufedernden Bauelemente die Maschine und das andere Bau
element ein Sockel.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf eine aus
Spule und Kern bestehende Sensoreinrichtung beschränkt.
Bei allen Sensoreinrichtungen, die sich aus einem Sensor
und einem mit dem Sensor in der Weise zusammenwirkenden
Teil, daß bei einer Lageveränderung dieses Teiles zum Sen
sor der Sensor anspricht, zusammensetzen, ist die Erfin
dung anwendbar. Z.B. kann die Sensoreinrichtung aus einem
in der Kappe angeordneten Fotoelement und einer Licht
quelle bestehen, die so zueinander angeordnet sind, daß
der Lichtstrahl bei einer Bewegung von Kappe und Stoß
dämpfergehäuse aufeinander zu von dem als Sensierungskante
dienenden Randbereich des elastischen Körpers des mit dem
Sensor zusammenwirkenden Teiles unterbrochen wird.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Erfassen der relativen Position von zwei
relativ zueinander bewegbaren Teilen, insbesondere eines
zwei Bauelemente gegeneinander abfedernden Federbeines,
mit folgenden Merkmalen:
- a) es ist ein Stoßdämpfer (14) vorgesehen, der ein Ge häuse und eine mit einer Kappe (3) verbundene Kolben stange (1) aufweist, wobei das Gehäuse des Stoß dämpfers (14) mit dem einen und die Kolbenstange (1) mit dem anderen der beiden Bauelemente verbunden ist;
- b) es sind positionserfassende Elemente vorgesehen, die auf eine Änderung des Abstandes zwischen Kappe (3) und Gehäuse des Stoßdämpfers (14), welche in Richtung der Längsachse des Stoßdämpfers (14) erfolgt, an sprechen;
- c) die positionserfassenden Elemente bestehen aus einem an der Kappe (3) angeordneten Sensor und einem am Stoß dämpfer (14) angeordneten Teil, welches derart mit dem Sensor zusammenwirkt, daß bei einer Veränderung der Lage dieses Teiles zum Sensor der Sensor anspricht;
dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sensor zusammen
wirkende Teil oder ein an diesem Teil angeordneter Körper
wenigstens teilweise elastisch verformbar ausgebildet ist,
derart, daß das Teil oder/und der Körper wenigstens auf
seine Längsachse bezogen längenveränderbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor aus einer an der Kappe (3) angeordneten Spule
(9) und das am Stoßdämpfer (14) angeordnete Teil aus einem
Kern (17, 13) besteht.
3. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (17, 13)
oder ein am Kern (17, 13) angebrachter magnetisch lei
tender Körper (10) wenigstens teilweise elastisch ver
formbar ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern von
einer Spiralfeder (10) gebildet wird, die aus einem
ferromagnetischen Werkstoff besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die positionserfassenden Elemente in dem von der
Kappe umgebenen Raum angeordnet sind.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern von
einer Spiralfeder (10) und einem die Spiralfeder (10)
tragenden ringförmigen Körper (13, 17) aus einem ferro
magnetischen Werkstoff gebildet wird.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10)
kegelförmig ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) der elastisch verformbare Teil des Kerns wird von einer Federeinrichtung aus einem ferromagnetischen Werkstoff gebildet;
- b) die Federeinrichtung setzt sich aus einem ersten ringförmigen Teil (21), einem koaxial zu diesem an geordneten zweiten ringförmigen Teil (23) und meh reren Federzungen (22) zusammen;
- c) der zweite ringförmige Teil (23) weist einen größeren Durchmesser als der erste ringförmige Teil (21) auf;
- d) die Federzungen (22) sind mit ihrem einen Ende am ersten ringförmigen Teil (21) angeordnet und mit ihrem anderen Ende mit dem zweiten ringförmigen Teil (23) verbunden;
- e) die Federzungen (22) sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie nach dem Herstellen der Verbindung mit den beiden ringförmigen Teilen (21, 23) einen konischen Federkörper (21, 22, 23) bilden.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite ringförmige Teil (23) in Abhängigkeit von der
elastischen Verformung der Federzungen (22) in seinem
Durchmesser veränderbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) der erste ringförmige Teil (21), der zweite ring förmige Teil (23) und die Federzungen (22) bestehen aus Kunststoff;
- b) an dem zweiten ringförmigen Teil (23) ist ein aus einem ferromagnetischen Material bestehender Körper angeordnet.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die beiden Bauelemente gegeneinander abstützende
Druckkammer (19) vorgesehen ist, die zur Einstellung
bzw. Änderung des Abstandes zwischen den Bauelementen
dient.
12. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer
(19) von der Kappe (3) sowie einem Balg (12), der ei
nerseits an der Kappe und andererseits am Gehäuse des
Stoßdämpfers (14) befestigt ist, gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536201 DE3536201A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853536201 DE3536201A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen |
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DE3536201C2 DE3536201C2 (de) | 1993-06-24 |
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ID=6283288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536201 Granted DE3536201A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen |
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