DE3324584A1 - Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage - Google Patents

Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage

Info

Publication number
DE3324584A1
DE3324584A1 DE19833324584 DE3324584A DE3324584A1 DE 3324584 A1 DE3324584 A1 DE 3324584A1 DE 19833324584 DE19833324584 DE 19833324584 DE 3324584 A DE3324584 A DE 3324584A DE 3324584 A1 DE3324584 A1 DE 3324584A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
markings
strip
relative
magnetic
piston rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833324584
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 6500 Mainz Huch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19833324584 priority Critical patent/DE3324584A1/de
Publication of DE3324584A1 publication Critical patent/DE3324584A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2815Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT
    • F15B15/2846Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT using detection of markings, e.g. markings on the piston rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2815Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT
    • F15B15/2861Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT using magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zun Feststellen einer relativen Verschiebelage
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen der relativen Verschiebelage von zwei geradlinig relativ zueinander verschiebbaren Körpern, insbesondere der beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile eines hydraulischen Linearantriebes, wobei durch die Einrichtung ermöglicht sein soll, jede beliebige mögliche Relativlage digital zu erfassen. Die Aufgabe,Aussagen Uber die jeweils erreichte Relativverschiebungslage zweier Bauteile gegeneinander machen zu können, besteht im vielfachen Zusammenhang, beispielsweise bei gegeneinander verschiebbaren Teilen von Werkzeugmaschinen, insbesondere aber auch bei Kolben-Zylinder-Aggregaten, bei denen es darauf ankommt, die Ausfahrlage der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder konkret angeben zu können, beispielsweise die Ausfahrlage einer Hubpresse am Hubgerüst eines Gabelstaplers oder die Ausfahrlage einer Kolbenstange am Ausleger eines Baggers. Zur Lösung der letztgenannten Aufgabe ist es beispielsweise bekannt, zwischen den relativ zueinander verschwenkbaren Hebeln eines Baggers einen Winkelsignalgeber anzuordnen, der ein analoges Signal gibt (DE-OS 18 07 174). Derartige Winkellage-Signalgeber sind sehr störempfindlich,cdie Ver- arbeltung von Analogsignalen führt zu weniger genauen Er gebnissen als die Verarbeitung von Digitalsignalen. Zur Bestimmung der Lage eines Kolbens In einem Zylinder Ist weiterhin bekannt, im Enddeckel des Zylinders magnetisch induktive, mit Wechselstrom gespeiste FUhler anzuordnenO deren magnetisches Feld in das Zylinderinnere hinein gerichtet ist, wobei der Kolben aus elektrisch leitendem Material besteht. Wenn der Kolben sich dem einen oder dem anderen Ende des Zylinders nähert, entstehen wegen des in das Zylinderinnere hinein gerichteten Feldes im Kolben Wirbelströme, die den Im Fühler verlaufenden Strom beeinflussen. Dadurch kann der Fühler an einen mit diesem verbundenen Indikator ein Signal geben (DE-OS 20 59 592).
  • Die Versorgung derartiger Fühler mit Wechselspannung ist aufwendig. Auch hier ist die erzielbare Genauigkeit der Lagebestimmung beschränkt. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist parallel zur Kolbenstange ein Potentiometer angeordnet, an dessen Abgriff Uber einen Verstärker ein Signal gegeben wird (Deutsche Hebe- und Fördertechnlk dhf, 1/71, Seite 57). Derartige Potentiometer sind in einem derartigen Einsatz sehr störanfällig.
  • Weiterhin bekannt ist eine berührungslose Endlageabtastung zum Feststellen des Erreichens der Endlagen eines Kolbens in einem Zylinder, wobei in den Kolben ein Permanentringmagnet eingebaut ist, dessen Feld auf im Bereich der Endlagen außen am Zylinderrohr angeordnete Magnetschalter einwirkt (Ölhydraulik und Pneumatik o+p - Report 74, Kennziffer 221). Die Anordnung derartiger Magnetschalter Ist nur zur Feststellung bestimmter Lagen, nämlich der Endlagen, möglich. Das Zylinderrohr aus Stahl beeinflußt das Magnetfeld des Ringmagneten und die außen angeordneten Magnetschalter können auch von außerhalb wirkenden Magnetfeldern beeInflußt werden. Bei Hubladern (Gabelstaplern), bei denen die Hubhöhe wfllkürlich angewählt werden soll, wird die Linearbewegung des Hubes über ein zusätzliches Zugorgan (Kette oder Drahtseil) in eine Drehbewegung umgeformt, die Uber binäre Geber abgefragt wird (DE-OS 21 32 018).
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht in der Anfälligkeit des technischen Aufbaues und der Vielzahl der benötigen Bauteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst wenig störanfällige Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die relative Verschiebungslage zweier Bauteile, insbesondere von Kolbenstange und Zylinder,gegeneinander in jeder möglichen Verschiebelage mit hoher Genauigkeit festzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung einer der Körper, beispielsweise bei einem Zylinder-Kolben-Aggregat die Kolbenstange, über seine Erstreckung, längs der der andere Körper, beispielsweise der Zylinderdeckel, verschiebbar ist, mit in Verschieberichtung hintereinander angeordneten magnetischen Markierungen versehen und ist der andere Körper mit mindestens einem auf diese Markierungen ansprechenden Sensor versehen, der mit einer die von diesem Sensor ausgehenden Signale digital auswertenden Auswerteinrichtung verbunden ist.
  • Zweckriä.ßigerweise sind die magnetischen Markierungen mit abwechselnder Polarität in der Reihenfolge hintereinander angeordnet.
  • Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn an dem gegenüber dem mit den magnetischen Markierungen versehenen Körper verschiebbaren anderen Körper zwei Sensoren in Verschieberichtung versetzt, beispielsweise hintereinander oder nebeneinander versetzt angeordnet sind, wobei das Maß der Versetzung der beiden Sensoren gegeneinander ein Viertel der Länge von zwei magnetischen Markierungen unterschiedlicher Polarität entspricht, das heißt, die beiden Sensoren magnetisch um 900 gegeneinander versetzt sind,und ist weiterhin die Auswerteinrichtung zum Zählen der am Sensor vorbeigegangenen Markierungen und darüberhinaus zum Feststellen der relativen Bewegungsrichtung geeignet, wobei in dieser Auswerteinrichtung aus der relativen Verschiebebewegungsrichtung das VorzeSeheru für den Zählvorgang abgeleitet wird. Bei Vorbeigang jeweils einer Markierung an dem Sensor wird ein Zählvorgang ausgelöst, so daß die Gesamtzahl der ausgelösten Zählvorgänge eine Aussage für die erreichte Verschiebelage ergibt.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, an einer oder beiden mUglichen Endlagen oder in einer konkret definierten mittleren Position einen Anschlag oder eine gleichwertige Vorrichtung vorzusehen und derart auszugestalten, daß bei Erreichen dieser Position das Zählwerk auf Null bzw. auf einen entsprechenden, bestimmten vorgegebenen Wert geschaltet wird, so daß jedes mal, wenn diese vorbestimmte Position erreicht wird, alle möglicherweise bis dahin entstandenen Zählfehler ellminiert werden und wieder konkret ausgehend von der richtigen Zahl neu gezählt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltungsform Ist vorgesehen, daß an dem mit Markierungen versehenen Körper mehrere Streifen mit in Verschieberichtung angeordneten Markierungen neben einander angeordnet sind, wobei in jedem Streifen Markierungen abwechselnder Polarität angeordnet sind und die Markierungen eines Streifens so dlcht,wle für die geforderte Meßgenauigkeit erforderlich, beieinander angeordnet sind und in einem weiteren Streifen jede Markierung zweimal so lang ist und in einem noch weiteren Streifen wiederum dede Markierung zwelmal so lang ist, wle in dem vorgenannten Streifen und derartig viele Streifen angeordnet sind, daß bei dem Streifen mit der geringsten Teilung die gesamte Verschiebelänge, die definiert werden soll, auf zwei gleichgroße Pole aufgeteilt ist, wobei bei dieser Einrichtung jedem Streifen ein die Polarität der Markierung feststellender Sensor zugeordnet ist und die Auswerteinrichtung zum Auswerten binärer Zahlensignale vorgesehen ist. Bei einer einfachen Ausgestaltungsform liegen alle Sensoren in einer Ebene senkrecht zur relativen Verschiebungsrichtung und beginnen alle Markierungsstreifen an der selben Stelle. Bei jeder beliebigen Verschiebungslage ergibt sich an jedem Sensor ein entweder positives oder negatives Signal und damit an der Gesamtheit der Sensoren ein binärer Zahlencode, der eine konkrete Aussage Uber die jeweilige Verschiebelage macht.
  • Bei einem Kolben-Zylinder-Aggregat ergibt sich eine zweckmäßlge Form für die Anordnung der magnetischen Markierungen, wenn die Kolbenstange eine Kernstange aufweist, in deren Längserstreckung eine Nut angeordnet ist, wobei in dieser Nut Magnete mit wechselnder Polarität angeordnet sind, wobei die Kernstange von einem Mantelrohr aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Bronze oder aus nichtmagnetischem hochlegiertem Stahl, umgeben ist, wobei die Oberfläche dieses Mantelrohres die Fläche bildet, auf der die Dlchtung des Zylinderdeckels dichtend gleitet.
  • Die Magnete sollen möglichst hochkoerzitive Magnete sein.
  • Derartige Dauermagnetwerkstoffe können aus Kobalt und seltenen Erden, insbesondere Kobalt-Samarium,bestehen wie solche beispielsweise unter dem Warenzeichen "Vacomax" bekannt sind. Diese Einzelmagnete können in der Nut mit Im Maschinenbau üblichen Mitteln festgelegt werden, beispielsweise mittels Kunststoffkleber festgeklegt oder in Kunststoff eingegossen werden. Anstelle einer solchen Kette von Einzelmagneten kann aber auch ein Stab aus geeignetem Material, beispielsweise einer Dauermagnetlegierung auf der Basis von Chrom, Kobalt und Eisen, wie solche unter dem Warenzeichen "Crovac" bekannt sind, verwendet werden, wobei dieser Stab punktweise mit alternierender Polung magnetisiert ist und in der Nut festgelegt ist. Ist es mit RUcksicht auf die mechanische Festigkeit und auf die Herstellkosten möglich, kann auch die ganze Kolbenstange aus einem Material bestehen, das punktweise mit hinreichender Magnetstärke magnetisiert werden kann und das punktweise mit den magnetischen Markierungen versehen ist.
  • FUr derartige magnetische Markierungen genUgen Dauermagnete, wie sie heute serienmäßig beispielsweise mit den Abmessungen 4 x 4 x 3 mm angeboten werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Sensoren derart gestaltet, daß sle dle'Polarität der Magnetisierung der Markierungen erkennen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbelsplele dargestellt und anhand derselben die Erfindung erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das kolbenstangenseitige Ende eines Zylinders und die zugehörige Kolbenstange.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der Sensoren.
  • Figur 3 zeigt den Verlauf der Signale der beiden Sensoren bei Verschiebung der Kolbenstange.
  • Figur 4 zeigt ein Schaltschema zu der Auswerteeinrichtung, Figur 5 zeigt einen Schnitt in Achsrlchtung durch eine Kolbenstange mit magnetischer Markierung.
  • Figur 6 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse durch die Kolbenstange gemäß Figur 5.
  • Figur 7 zeigt eine Anordnung der magnetischen Markierungen.
  • Der Zylinder 1 ist durch in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Verbindungsmittel mit einem Zylinderkopf 2 verbunden, an dem der Zylinderdeckel 3 befestigt ist. In dem Zylinderkopf 2 ist eine Druckmittelzuführung 4 vorgesehen. Der Zylinderdeckel 3 ist durch in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Verbindungsmittel mit dem Zylinderkopf 2 fest verbunden und durch eine Dichtung 5 gegenüber diesem abgedichtet.
  • Die Kolbenstange besteht aus einer Kernstange 6, die mit einem Mantelrohr 7 verbunden ist. Die Kernstange 6 ist mit einem Befestigungselement 8 verbunden und durch in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Mittel gegen Verdrehen gesichert.
  • Im Zylinderdeckel 3 ist eine Dichtung 9 angeordnet, die den Innenraum des Zylinders 1 abdichtet. Weiterhin ist am Zylinderdeckel 3 ein Abstreifer 10 angeordnet, der verhindert, daß auf die Oberfläche des Mantelrohres 7 gefallene Verunreinigungen mit in den Zylinderdeckel 3 und insbesondere zu der Dichtung 9 hingezogen werden.
  • Die Dichtung 9 dichtet in Verbindung mit dem Zylinderdeckel 3 den Innenraum des Zylinders 1 ab.
  • In der Kernstange 6 ist eine Nut 11 angeordnet, in der nebeneinander Einzelmagnete 12 angeordnet sind, wobei jeder Magnet derart angeordnet ist, daß die Polarisierung In diesem Magnet andersherum angeordnet ist, wie In den beiden benachbarten Magneten.
  • In einer Ausnehmung des Zylinderdeckels 3 sind zwei Sensoren 13 und 14 angeordnet, die relativ zueinander um 1/4 des Abstandes versetzt sind, den zwei gleichgerichtete Kanten des einen Magneten 12 vom Ubernächsten Magneten 12 aufwefst. - Verschiebt sich die Kolbenstange 6, 7 aus dem Zylinder 1 heraus, so ergeben sich an dem Sensor 14 in zeitlicher Reihenfolge die Signale, die In Figur 3 in der oberen Zeile dargestellt sind und die durch die Leitung 15 der Auswertelogik zugeführt werden. Zeitlich versetzt ergeben sich am Sensor 13 die Signale die in Figur 3 in der unteren Zeile dargestellt sind. Aus Figur 3 ist also zu erkennen, daß bei der Verschiebung der Kolbenstange sich immer eine Phase ergibt, in der beide Signale gleichzeitig wirken, dann eine Phase, in der nur ein Signal wirkt, dann eine Phase, in der kein Signal wirkt, dann eine Phase, in der das andere Signal wirkt und dann wieder eine Phase, in der belde Signale wirken. Die Signale der beiden Sensoren 13 und 14 werden Uber die Leitungen 15 und 16 der in Figur 4 dargestellten Auswertelogik zugeführt, in der Uber eine Leitung 17 die Signale zu einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 18 geführt werden. Über der Leitung 17 sind die Signal spitzen ("Peaks") aufgetragen, die sich aus dem Zusammenwirken beider Signale oder dem Wirken nur eines oder kelnes Signales ergeben. An die Leitungen 16 und 16 ist weiterhin eine Richtungsauswahllogik 19 angeschlossen, die aus der zeitlichen Reihenfolge der von den Sensoren 13 und 14 ausgehenden Signale entsprechend der in Figur 4 unten dargestellten Matrix die Bewegungsrichtung feststellt und abhängig von dieser durch die Leitung 20 dem Vorwärts-RUckwärts-Zähler 18 ein Signal zuführt, welches die Folge hat, daß entweder die in der Leitung 17 zugefUhrten Signale zueinander addiert werden oder jedes in der Leitung 17 zugeführte Signal von dem bisher erreichten Summenstand abgezogen wird. Der Ausgang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 18 ist durch die Leitung 20 einem Anzeige- oder Auswerte- oder Regelgerät, das In der Zeichnung nicht mehr dargestellt ist, zugeführt.
  • In den Figuren 5, 6 und 7 ist eine andere Ausgestaltungsform dargestellt. Auch bei dieser besteht die Kolbenstange aus einer Kernstange 6a, die von einem Mantelrohr 7 umgeben ist. In der Kernstange. 6sind am Umfang verteilt jedoch sechs Nuten angeordnet, wobei in jeder Nut Magnete in einer Reihe angeordnet sind, wobei in der einen Nut eine Reihe von Magneten 12, in der nächsten Nut eine Reihe von Magneten 21, in der nächsten Nut eine Reihe von Magneten 22, in der nächste Nut eine Reihe von Magneten 23, in der darauffolgenden Nut eine Reihe von Magneten 24 und in der darauffolgenden Nut eine Reihe von Magneten 25 angeordnet sind. Die Figur 7 zeigt die Anordnung der Magnete in den einzelnen Nuten in einer Abwicklung des Umfanges der Kolbenstange. Die Länge jedes Magneten 21 in Verschieberichtung der Kolbenstange ist doppelt so groß wie die Länge jedes Magneten 12 und entsprechend sind auch die Abstände gleichgerichteter Kanten der Magnete doppelt so groß, wobei die Leerspalte zwischen zwei Magneten in beiden Zeilen so klein wie möglich sind. Entsprechend Ist die Erstreckung in axialer Richtung der Kolbenstange jedes Magneten 22 doppelt so groß wie die Erstreckung jedes Magneten 21 und die Erstreckung jedes Magneten 23 doppelt so groß wie die jedes Magneten 22.
  • Entsprechend ist die Erstreckung jedes Magneten 24.doppelt so groß wie die Erstreckung jedes Magneten 23 und die Erstreckung jedes Magneten 25 ist wiederum doppelt so groß wie die Erstreckung jedes Magneten 24. Auch bei die ser Anordnung sind die Magnete in jeder Zeile mit abwechselnder Polung angeordnet. In dem Streifen mit den Magneten 25 ist von jeder Polarität nur ein Pol dn der gesamten Verschiebelänge vorhanden.
  • Im Zylinderdeckel 3a ist vor jeder Zeile von Magneten ein Sensor 26 angeordnet, der feststellt, ob die nach außen gewandte Seite des dieser Magnetzeile zugeordneten Magneten magnetisch positiv oder negativ ist. Sind alle Sensoren 26 in einer senkrecht auf der Achse der Kolbenstange stehenden Ebene angeordnet, so ergibt sich bei jeder Verschiebelage der Kolbenstange in jedem Sensor ein Positiv-Signal oder ein Negativ-Signal. Aus der Reihenfolge der Positiv- und Negativ-Signale in den einzelnen Sensoren läßt sich eindeutig die Lage der Kolbenstange bestimmen, da jeder Lage nur eine bestimmte Reihenfolge von Positiv-Negativ-Signalen zugeordnet ist. Werden die einzelnen Signale der einzelnen Sensoren 26 einer entsprechenden Auswerteeinrichtung zugeführt, so kann durch diese ganz eindeutig die Lage der Kolbenstange mit einer der Erstreckung jedes Magneten 12 in Achsrichtung entsprechenden Genauigkeit bestimmt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. eatel:tantprüche Einrichtung zur Feststellung der relativen Verschflebelage von zwei geradlinig relativ zueinander verschiebbaren Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Korper (6) Uber seine Erstreckung, längs der der andere Körper (3) verschiebbar ist,mit in Verschieberichtung hintereinander angeordneten magnetischen Markierungen (12) versehen ist und daß der andere Körper (3) mit einem auf diese Markierungen (12) ansprechenden Sensor (13,14) versehen ist, der mit einer die von diesem Sensor (13,14> ausgehenden Signale digital auswertenden Auswertetnu richtung verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der relativ zueinander verschiebbaren Körper (6 und 3) die Kolbenstange (6) und der andere der Zylinderdeckel (3) eines hydraulischen Linearan triebes ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Markierungen (12) mit abwechselnder Polarität angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gegenüber dem mit den magnetischen Markierungen (12) versehenen Körper (6i verschiebbaren anderen Körper (3) zwei Sensoren (13, 14) in Verschieberichtung versetzt angeordnet sind, wobei der Abstand der beiden Sensoren (13 und 14) voneinander 1/4 der Länge von zwei Markierungen (12) unterschiedlicher Polarität entspricht und daß die Auswerteinrichtung zum Zählen der an den Sensoren (13, 14) vorbeigegangenen Markierungen (12) und zum Feststellen der relativen Verschiebebewegungsrichtung geeignet ist und aus dieser das Vorzeichen beim Zählvorgang festlegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit Markierungen (12) versehenen Körper (6a) mehrere Streifen mit In Verschieberichtung angeordneten Markierungen (12, 21, 22, 23, 24, 25) nebeneinander angeordnet sind, wobei in jedem Streifen Markierungen (12, 21, 22, 23, 24, 25) abwechselnder Polarität angeordnet sind und die Markierungen (12) eines Streifens so dicht wie für die geforderte Meßgenauigkeit erforderlich angeordnet sind und ausgehend von diesem Streifen in einem weiteren Streifen jede Markierung (21) zweimal so lang ist und jedem weiteren daneben liegendenStreifen wiederum jede Markierung (22, 23, 24, 25) doppelt so lang ist wie in dem vorherbetrachteten Streifen, wobei derart viele Streifen vorgesehen sind, daß In einer die Markierung (25) nur von jeder Polarität einen Pol aufweist und daß jedem Streifen ein die Polarität der Markierung (12, 21, 22, 23, 24, 25) feststellender Sensor (26) zugeordnet ist und daß die Aus- werteinrichtung zur Auswertung binärer Zahlensignale vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange eine Kernstange (6) aufweist und daß in dieser Kernstange (6) In deren Längserstreckung eine Nut (11) angeordnet ist und daß in dieser Nut gil) Magnete (12) wechselnder Polarität angeordnet sind und daß die Kernstange (6) von einem Mantelrohr (7> aus nichtmagnetischem Material umgeben ist, dessen Oberfläche durch die Dichtung (9) des Zyllnderdeckels (3) dichtend gleitbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (11) für jede Markierung (12) ein'Einmelmagnet angeordnet und festgelegt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß in der Nut eine Stange aus punktweise magnetislertem Material angeordnet dst.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2,-.dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange aus einem punktweise magnetisiertem Material besteht.
DE19833324584 1982-07-07 1983-07-07 Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage Withdrawn DE3324584A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324584 DE3324584A1 (de) 1982-07-07 1983-07-07 Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3225465 1982-07-07
DE19833324584 DE3324584A1 (de) 1982-07-07 1983-07-07 Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3324584A1 true DE3324584A1 (de) 1984-01-12

Family

ID=25802912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833324584 Withdrawn DE3324584A1 (de) 1982-07-07 1983-07-07 Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3324584A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512232A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen Hydropneumatische achsfederung fuer fahrzeuge, vorzugsweise auto- und mobilkrane
EP0214615A1 (de) * 1985-09-07 1987-03-18 Robert Bosch Gmbh Wegmesseinrichtung
DE3536201A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Wabco Westinghouse Fahrzeug Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen
DE3628278A1 (de) * 1986-08-20 1988-03-03 Storz E A Kg Druckzylinder mit digitalem wegmesssystem
DE3643290A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-30 Boge Ag Vorrichtung zur wegbestimmung eines kolbens
DE3821569A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Man Nutzfahrzeuge Ag Vorrichtung zur ermittlung des einfederniveaus an einem ueber luftfederbaelge abgefederten und stossdaempfer gedaempften fahrzeug
DE9305640U1 (de) * 1993-04-15 1994-08-25 Hydraulik Techniek, Emmen Druckmittelbetätigter Arbeitszylinder
WO2001014750A3 (de) * 1999-08-20 2001-09-13 Samson Ag Antrieb eines stellventils mit sensiereinheit zur ventilpositionserfassung
EP1217221A3 (de) * 2000-12-20 2004-03-17 Hoerbiger Hydraulik GmbH Druckmittelzylinder

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512232A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen Hydropneumatische achsfederung fuer fahrzeuge, vorzugsweise auto- und mobilkrane
EP0214615A1 (de) * 1985-09-07 1987-03-18 Robert Bosch Gmbh Wegmesseinrichtung
DE3536201A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Wabco Westinghouse Fahrzeug Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen
DE3628278A1 (de) * 1986-08-20 1988-03-03 Storz E A Kg Druckzylinder mit digitalem wegmesssystem
DE3643290A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-30 Boge Ag Vorrichtung zur wegbestimmung eines kolbens
DE3821569A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Man Nutzfahrzeuge Ag Vorrichtung zur ermittlung des einfederniveaus an einem ueber luftfederbaelge abgefederten und stossdaempfer gedaempften fahrzeug
DE9305640U1 (de) * 1993-04-15 1994-08-25 Hydraulik Techniek, Emmen Druckmittelbetätigter Arbeitszylinder
WO2001014750A3 (de) * 1999-08-20 2001-09-13 Samson Ag Antrieb eines stellventils mit sensiereinheit zur ventilpositionserfassung
US6752171B1 (en) 1999-08-20 2004-06-22 Samson Aktiengesellschaft Control-valve drive with sensor unit for detecting the position of the valve
EP1217221A3 (de) * 2000-12-20 2004-03-17 Hoerbiger Hydraulik GmbH Druckmittelzylinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2933557C2 (de) Meßumformer zur berührungslosen Weg- oder Geschwindigkeitsmessung
EP1357365B1 (de) Einrichtung zur Positionserfassung
DE4344291C2 (de) Axialer Positionsdetektor für eine Stange
DE2511683C3 (de) Induktiver Stellungsgeber
EP1662232A1 (de) Linearer Positionssensor
DE10313676A1 (de) Positionsmeßvorrichtung für fluidische Zylinder-Kolben-Anordnungen
DE19648335C2 (de) Anordnung zur Positionsmessung
DE3319522A1 (de) Kolben-zylinder-einheit mit magnetschuh als verdrehsicherung
DE3324584A1 (de) Einrichtung zum feststellen einer relativen verschiebelage
EP0108949A1 (de) Einrichtung zum Erfassen der Position oder/und der Geschwindigkeit des Kolbens eines Arbeitszylinders
DE2601274A1 (de) Detektorvorrichtung
EP0181415B1 (de) Positioniereinrichtung für kolbenstangenlose Zylinder
EP0591614A1 (de) Kolben-Zylinder-Aggregat
DE3634730A1 (de) Arbeitszylinder, insbesondere pneumatikzylinder fuer komponenten von handlingautomaten
EP2159549B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Relativposition zwischen einer Massverkörperung und einem Lesekopf
EP0966653B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur positionserfassung eines beweglich angeordneten stellglieds eines stellantriebs
DE3209834A1 (de) Vorrichtung zur feststellung der verschiebung eines druckkolbens einer druckgiessmaschine
DE7923662U1 (de)
DE102005031333A1 (de) Positionsdetektion an einer Stange
DE3639150A1 (de) Potentiometer bzw. veraenderbarer widerstand
DE2916500C2 (de)
EP0707190B1 (de) Positionsmessstrecke
DE19545923A1 (de) Einrichtung mit einem Zylinder, einem in diesem verschiebbaren Kolben und einem im Zylinder angeordneten, induktiven Meßwandler
DE3720524C2 (de)
EP1981156A2 (de) Elektrische Linearantriebsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee