DE3047641C2 - - Google Patents
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- DE3047641C2 DE3047641C2 DE3047641A DE3047641A DE3047641C2 DE 3047641 C2 DE3047641 C2 DE 3047641C2 DE 3047641 A DE3047641 A DE 3047641A DE 3047641 A DE3047641 A DE 3047641A DE 3047641 C2 DE3047641 C2 DE 3047641C2
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- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
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- F16F9/32—Details
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- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
- B60G2204/128—Damper mount on vehicle body or chassis
Description
Die Erfindung betrifft ein Federbein für Fahrzeuge nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem nach DE-OS 22 19 995 bekannten Federbein dieser
Art wirkt beim Zusammenschieben des Federbeins wegen er
höhter Belastung der Karosserie der hohe Öldruck in dem
Dämpferzylinder direkt auf das ringförmige Federelement
über die Längsbohrung in der Kolbenstange. Dadurch erfährt
das Federelement eine relativ große Deformation, so daß es
beschädigt werden kann und rasch altert. Obwohl die Höhe
der Karosserie durch Veränderung der Ölmenge in dem Feder
bein eingestellt werden kann, muß doch stets der innere
Öldruck des Federbeins auf einen sehr hohen Wert gebracht
werden, um eine relativ große Höhe der Karosserie zu er
reichen, wodurch ein Ölaustritt aus dem Federbein hervor
gerufen werden kann. Wegen des hohen inneren Öldrucks sind
auch enge Toleranzen für den Kolben, den Dämpferzylinder
usw. vorzugeben, was zu einer komplizierten Konstruktion
und Fertigung führt.
Nach der DE-OS 20 21 895 ist es bekannt, zur Verminderung
des erforderlichen Öldrucks im Federbein zwischen den
Dämpferzylinder und den Kolben eine Schraubenfeder zu
spannen.
Nach der DE-OS 16 55 430 ist es bekannt, am oberen Ende des
Kolbens eine zu einer volumenveränderlichen Ölkammer füh
rende Bodenventilanordnung vorzusehen, die den Öldurchtritt
bei einer Ausfahrbewegung der Kolbenstange stärker drosselt
als bei einer Einfahrbewegung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Federbein nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, dessen ringförmiges
Federelement auch bei erheblichen Höhenänderungen der
Karosserie und starken Stößen verhältnismäßig geringen
Deformationen ausgesetzt ist, und dessen innerer Öldruck
verhältnismäßig niedrig gehalten werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
angegeben.
Bei einem erfindungsgemäßen Federbein können der innere
Öldruck und die auf das Federbein einwirkende statische
Last durch Einstellung der Dämpfungseigenschaften des Feder
beins und/oder der Belastungseigenschaften der Schrauben
feder auf geeignete Werte gebracht werden, so daß dadurch
eine Beschädigung oder rasche Alterung des ringförmigen
Federelements, der Öldichtungen usw. verhindert wird. Eine
Einstellung der Höhe der Karosserie ist durch verhältnis
mäßig geringfügige Veränderungen des inneren Öldrucks bei
ausreihend niedrigen Werten des Öldrucks möglich. Dadurch
ergibt sich ein weiter Bereich einstellbarer Karosserie
höhen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels eines Federbeins,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Feder
beins nach Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Kolbens
des Federbeins nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil des Federbeins nach Fig. 1 während
des Betriebs,
Fig. 5 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht
eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Federbeins,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Teils des Federbeins
nach Fig. 5 in größerem Maßstab bei einer gegen
über Fig. 5 anderen Karosseriehöhe.
Das Federbein nach Fig. 1 bis 4 weist einen hydraulischen
Stoßdämpfer mit einem Dämpferzylinder 1 auf. Das untere
Ende des Dämpferzylinders ist mit der Achse eines Vorderra
des eines nicht dargestellten Fahrzeugs verbunden. In dem
Dämpferzylinder 1 ist ein Kolben 2 verschiebbar. Falls er
forderlich, kann ein weiterer Kolben (nicht dargestellt)
zusätzlich vorgesehen sein, der in einem unteren Teil des
Dämpferzylinders 1 frei verschiebbar ist. Unter dichtem
Abschluß und hohem Druck befindet sich dann zwischen dem
unteren Ende des zusätzlichen Kolbens und dem Dämpferzy
linder 1 ein Gas.
Eine hohle, rohrförmige Kolbenstange 3
ist mit dem Kolben 2 verbunden. Die Kolbenstange 3 enthält
eine Längsbohrung 4, die an beiden Enden offen ist und
einen Ölkanal bildet. Das obere Ende 3 a der Kolbenstange 3
hat einen kleineren Durchmesser als die übrige Kolbenstan
ge 3 und ist dort mit einem Gewindeabschnitt versehen. Ein
zylindrisches Gehäuse 6 ist mit einer an ihm befindlichen
Zwischenwand 6 a an dem oberen Ende 3 a und damit an der Kol
benstange 3 mit einer Mutter 5 befestigt, die auf den Ge
windeabschnitt aufgeschraubt ist. An der Unterseite der
Zwischenwand 6 a ist über ein Kugellager 7 ein oberes Feder
widerlager 8 abgestützt. Ein unteres Federwiderlager 9 ist
an dem Dämpferzylinder 1 befestigt. Eine Schraubenfeder 10
ist zwischen die Federwiderlager 8 und 9 gespannt.
Ein ringförmiges elastomeres Federelement 11 ist an seiner
inneren Umfangsfläche an der Umfangswand 6 b des Gehäuses 6
anvulkanisiert und mit der Innenseite einer zylindrischen
Umfangswand 12 eines äußeren Gehäuses 12, 13 verbunden, das
an der Fahrzeugkarosserie 34 befestigt ist. Eine Deckwand
13 ist an der Umfangswand 12 oben so befestigt, daß ihre
Umfangskante nicht von der Umfangswand 12 abgehoben werden
kann. Hierzu ist die Oberkante 12 a der Umfangswand 12 nach
innen über die Umfangskante der Deckwand 13 gebogen. Die
Deckwand 13 deckt das Gehäuse 6 unter Bildung einer Ölkam
mer 14 ab, die zum Teil durch die Oberseite des Federele
ments 11 begrenzt ist, so daß sich ihr Volumen bei Defor
mation des Federelements 11 verändert.
Eine Bodenventilan
ordnung 15 ist oben in das Gehäuse 6 eingesetzt und begrenzt
zusammen mit der Innenseite des Gehäuses 6 und der Ober
seite der Zwischenwand 6 a einen Ölraum 37. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, hat die Bodenventilanordnung 15 axiale Boh
rungen 16 und ist mit einem Scheibenventil 18 versehen,
dessen Bohrungen 17 über den Bohrungen 16 liegen. Das Schei
benventil 18 wird gegen die Unterseite der Bodenventilan
ordnung 15 mit einer Feder 19 gedrückt, die zwischen das
Scheibenventil 18 und einen Flansch 15 b an einem mittleren,
von der Bodenventilanordnung 15 aus nach unten ragenden
Vorsprung 15 a gespannt ist. Ein Ventil 20, das durch eine
dünne elastische Platte gebildet ist, befindet sich zwi
schen der Unterseite der Bodenventilanordnung 15 und dem
Scheibenventil 18 über den Bohrungen 17.
Die Deckwand 13 ist oben mit einer Öleintrittsöffnung 30
versehen. Ein Gewindestift 21 ist mittig von unten durch
die Deckwand 13 geschraubt und umfaßt mit seinem unteren
Ende das obere Ende eines Stiftes 23 über eine Kugelgelenk
22. Der untere Abschnitt des Stiftes 23 taucht lose in eine
Öffnung 24 in der Mitte der Bodenventilanordnung 15. Der
Stift 23 hat eine schräge Seitenfläche derart, daß sein
Querschnitt zu seinem unteren Ende hin zunimmt. Öl wird
durch die Öleintrittsöffnung 30 in der Deckwand 13 einge
füllt, bis es den Ölraum 37 und die Ölkammer 14 ausfüllt,
ohne einen Leerraum zu lassen. Danach wird die Öleintritts
öffnung 30 mit einem Verschluß 31 flüssigkeitsdicht ver
schlossen.
Der Kolben 2 ist - Fig. 3 - mit einer Mutter 36 gesichert an ein Ge
windestück 35 geschraubt, das mit einer zentralen axialen
Bohrung 35 a versehen ist und seinerseits in das untere
Ende der Kolbenstange 3 geschraubt ist. Der Kolben 2 trägt
einen Kolbenring 25 und ist mit axialen Bohrungen 26 ver
sehen. Ein Scheibenventil 28 mit Öffnungen 27 liegt auf
der Oberseite des Kolbens 2 und auf den Bohrungen 26 auf.
Das Scheibenventil 28 wird gegen die Oberseite des Kol
bens 2 mit einer Feder 29 gedrückt, die zwischen das
Scheibenventil 28 und die untere Stirnfläche der Kolben
stange 3 gespannt ist.
O-Ringe 32 sind zwischen dem Gewindestift 21 und der
Deckwand 13, zwischen der Kolbenstange 3 und dem Gehäuse
6, zwischen der Mutter 5 und dem Gehäuse 6 und an anderen
erforderlichen Stellen (nicht dargestellt) zur Abdichtung
vorgesehen. Auf der Oberseite des Federelements 11 be
findet sich ein flexibler Film 33, damit das Federelement
11 nicht durch das Öl angegriffen wird.
Wird das Gewicht der Karosserie, das auf das Federbein
einwirkt, mit W, die Einstellbelastung der Schraubenfeder
10 mit F und der Querschnitt der Kolbenstange 3 mit S be
zeichnet, so ist der Druck P im Dämpferzylinder 1
P = (W - F)/S
Deshalb ist es durch Einstellung der Belastung der Schrauben
feder 10 auf einen geeigneten Wert möglich, ein übermäßiges
Ansteigen des Drucks P und damit verbundene Schäden an den
Öldichtungen usw. zu vermeiden und zu verhindern, daß die
gesamte Last W allein auf das Federelement 11 einwirkt und
dieses beeinträchtigt.
Wenn das Rad Stöße erfährt, so daß Stoßkräfte auf den
Dämpferzylinder 1 und den Kolben 2 einwirken, die den Kol
ben 2 relativ zum Dämpferzylinder 1 gemäß der Darstellung
in Fig. 1 nach unten bewegen, wird das Scheibenventil 28
auf dem Kolben 2 geöffnet und ermöglicht ein leichtes Aus
strömen des an der Unterseite des Kolbens 2 befindlichen
Öls durch die Öffnungen 27 zur Oberseite des Kolbens 2.
Gleichzeitig wird eine Ölmenge, die demjenigen Volumen
des Abschnitts der Kolbenstange 3 entspricht, um das die
Kolbenstange 3 vom oberen Ende des Dämpferzylinders 1
zum unteren Ende des Dämpferzylinders 1 verschoben wurde,
vom Inneren des Dämpferzylinders 1 unterhalb des Kolbens
2 in den Ölraum 37 durch die Längsbohrung 4 der Kolben
stange 3 befördert. Das so in den Ölraum 37 überführte Öl
strömt einerseits in die Ölkammer 14 variablen Volumens
durch die Öffnung 24 in der Bodenventilanordnung 15, ande
rerseits durch die Bohrungen 17 in die Ölkammer 14 unter
Verbiegen des Ventils 20 nach oben. Da das Öl durch die
Öffnung 24 und die Bohrungen 17 gedrosselt strömt, werden die auf
das Rad einwirkenden Stöße bei der Übertragung auf die
Karosserie gedämpft.
Bei Verschieben der Kolbenstange 3 in den Dämpferzylinder 1
wird das Federelement 11 deformiert, so daß sich die Öl
kammer 14 ausdehnt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Gleich
zeitig wird der Stift 23 aufwärts gehoben, so daß er die
Öffnung 24 mit seinem weiter unten liegenden Abschnitt größeren Querschnitts
stärker verschließt. Da der Querschnitt des Stiftes 23 zum
unteren Ende hin zunimmt, wird somit der effektive Quer
schnitt der Öffnung 24 allmählich bei Aufwärtsbewegung des
Stifts 23 verkleinert. Somit wird der Dämpfungsgrad bei
Stoßwirkungen und Vibrationen und beim Zusammenschieben
des Federbeins größer. Deshalb wird das Federbein auch bei
starken Vibrationen nicht bis auf seine zulässige Mindest
länge zusammengeschoben, so daß mechanische Stöße durch das
Aneinanderschlagen von Federbeinstellen vermieden werden.
Ferner ermöglicht die Kopplung des Stiftes 23 mit dem
Gewindestift 21 über das Kugelgelenk 22 eine glatte Bewe
gung des Stiftes 23 in der Öffnung 24. Die Position des
Gewindestifts 21 kann von außen her eingestellt werden, so
daß die Dämpfungscharakteristik des Federbeins bei Stößen
und Vibrationen leicht verändert werden kann.
Das Federbein wird nach dem Zusammenschieben durch die
Kraft der Schraubenfeder 10 wieder auseinandergedrückt.
Dabei wird das Scheibenventil 18, das die Bohrungen 16
in der Bodenventilanordnung 15 verschließt, geöffnet, so
daß Öl aus der Ölkammer 14 in den Raum unterhalb des Kol
bens 2 im Dämpferzylinder 1 durch die Bohrungen 16, den
Ölraum 37, die Längsbohrung 4 in der Kolbenstange 3 und
die Bohrungen 35 a im Kolben 2 strömen kann. Da hierbei
ein hoher Öldruck im Dämpferzylinder 1 oberhalb des Kol
bens 2 herrscht, der das Scheibenventil 28 am Kolben 2 zu
schließen sucht, strömt das Öl innerhalb des Dämpferzy
linders 1 von der Oberseite des Kolbens 2 zur Unterseite
des Kolbens 2 durch die Öffnungen 27 im Scheibenventil
28 mit verringerter Strömungsrate. Dadurch wird das Aus
einanderdrücken des Federbeins verzögert und ein guter
Dämpfungsgrad erreicht.
Ferner verhindert die Kopplung der Karosserie mit dem Rad
über das Federelement 11 zusätzlich zu dem Dämpferzylinder
1 und dem Kolben 2 eine Übertragung hochfrequenter kleiner
Schwingungen auf die Karosserie.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist ein
Gehäuse 39 zur Einstellung der Höhe der Karosserie an das
obere Ende 3 a der Kolbenstange 3 geschraubt. Das Gehäuse 39
ist in einem Zwischengehäuse 46 verschiebbar, das seiner
seits relativ zur Kolbenstange 3 verschiebbar ist. Ein O-
Ring 32 ist zwischen dem Außenumfang des Gehäuses 39 und
der Umfangswand 46 a des Zwischengehäuses 46 vorgesehen.
Das Zwischengehäuse 46 weist eine Deckwand 46 b auf, in der
sich Öffnungen 40 befinden. Eine obere Schraubenfeder 41 ist
zwischen die Unterseite der Deckwand 46 b und die Bodenfläche
des Gehäuses 39 gespannt. Eine untere Schraubenfeder 43 ist
zwischen ein Federwiderlager 42 am unteren Ende des Zwischen
gehäuses 46 und die Unterseite des Gehäuses 39 gespannt. Sie
drückt das Gehäuse 39 und das Zwischengehäuse 46 gegen die
Wirkung der Feder 41 in zueinander entgegengesetzte Richtun
gen.
Eine Bodenventilanordnung 44 ist in eine Aussparung 39 a
im Boden des Gehäuses 39 geschraubt. Die Bodenventilanord
nung 44 hat eine oben liegende Bodenwand 44 a, die als
Trennwand dient und mit Bohrungen 16 (Fig. 6) versehen
ist. Ein Scheibenventil 18 ist an der Bodenwand 44 a über
den Bohrungen 16 angeordnet und wird gegen die untere
Seite der Bodenwand 44 a durch eine Feder 19 gedrückt, die
zwischen das Scheibenventil 18 und einen Flansch 44 c an
einem zentralen, von der Bodenwand 44 a nach unten ragenden
Vorsprung 44 b gespannt ist. Ein Ventil 20 aus einer dünnen
elastischen Platte ist zwischen der Bodenwand 44 a und dem
Scheibenventil 18 vorgesehen.
Eine Bohrung 45 ist in der Mitte der Deckwand 46 b des Zwi
schengehäuses 46 vorgesehen. In der Bohrung 45 sitzt das
obere Ende eines Stiftes 23, dessen unteres Ende in eine
Öffnung 24 in der Bodenwand 44 a der Bodenventilanordnung
44 taucht. Dieser Stift 23 ist über seine Länge derart ko
nisch ausgebildet, daß sein Querschnitt nach unten hin
zunimmt.
Ein Ölkanal 4′, der mit dem Inneren der Bodenventilanord
nung 44 einerseits und mit der Längsbohrung 4 in der Kol
benstange 3 andererseits in Verbindung steht, ist in
einem unteren Abschnitt des Gehäuses 39 vorgesehen.
Ein Verschluß 31, der in eine Öleintrittsöffnung 30 der
Deckwand 13 eingeschraubt ist, ist von einer Leitung 47
durchsetzt, die mit einer Hochdruckölquelle (nicht darge
stellt) verbunden ist. Die Leitung 47 wird üblicherweise
mit einem Hahn o. ä. (nicht dargestellt) verschlossen.
Die anderen Teile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen
den Teilen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 4.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird
Öl unter hohem Druck von der Hochdruckölquelle über die
Leitung 47 in die Ölkammer 14 eingefüllt, bis deren Innen
druck P etwas erhöht ist. Das Öl wird unter diesem erhöhten
Innendruck P zur Oberseite des Kolbens 2 innerhalb des
Dämpferzylinders 1 über die Ölkammer 14, das Innere des
Zwischengehäuses 46, den Ölkanal 4′ im Gehäuse 39, die
Längsbohrung 4 in der Kolbenstange 3 sowie die Bohrungen
35 a und 26 im Kolben 2 befördert. Dadurch wird das Gehäuse
39 im Zwischengehäuse 46 nach unten verschoben und gleich
zeitig die Ölkammer 14 durch Deformation des Federelements
11 gegenüber der in Fig. 5 gezeigten Stellung zu der in
Fig. 6 durchgezogen gezeigten Stellung verformt, so daß
sich eine größere Fahrzeughöhe ergibt. Umgekehrt wird das
Gehäuse 39, wenn das Öl in der Ölkammer 14 usw. teilweise
aus dem Federbein über die Leitung 47 abgeführt wird, auf
wärts verschoben, und entsprechend wird die Ölkammer 14
verkleinert, so daß sich eine geringere Fahrzeughöhe ergibt.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht mit dem die Fahrzeug
höhe einstellenden Gehäuse 39 im Zwischengehäuse 46 eine
Veränderung der Höhe der Karosserie in einem großen Bereich
bei relativ geringer Änderung des Öldrucks. Die beiden
Federn 41 und 43 mit ihren entgegengesetzt gerichteten
Kräften gestatten eine glatte Einstellung der Karosserie
höhe weitgehend proportional zur Änderung des Innendrucks
P. Außerdem ermöglicht der Stift 23 mit seinem über seine
Länge veränderlichen Querschnitt eine automatische Zunahme
der Dämpfung bei Schwingbewegungen des Federbeins, wenn das
Fahrzeug bei hochstehender Karosserie schwer belastet wird.
Auch wird ein übermäßiges Zusammenschieben des Federbeins
bei starken Schwingungen der Karosserie verhindert, so daß
mechanische Stoßwirkungen nicht auftreten.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsweise
des Federbeins beim Zusammenschieben und beim Auseinander
ziehen praktisch identisch mit derjenigen des in Fig. 1 bis
4 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Claims (5)
1. Federbein für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
mit einem an der Achse eines Laufrades angebrachten, mit
Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Dämpferzylinder (1), in
dem ein von einer Kolbenstange (3) getragener Kolben
(2) verschiebbar ist, der mit einer Dämpfungsventilanordnung
(26, 27, 28, 29) versehen ist, die den Flüssigkeitsdurchtritt
bei einer Ausfahrbewegung der Kolbenstange (3) stärker als
bei einer Einfahrbewegung drosselt, mit einem das äußere
Ende der Kolbenstange (3) mit der Karosserie verbindenden,
ringförmigen, elastomeren Federelement (11) und mit einer
an der Karosserie abgestützten, volumenveränderlichen Flüssig
keitskammer (14), deren bewegliche Begrenzungswand durch das
ringförmige, elastomere Federelement (11) gebildet ist und
die die Dämpfungsflüssigkeit, welche von dem in den Dämpfer
zylinder (1) eintauchenden Kolbenstangenvolumen verdrängt
wird, über eine Längsbohrung (4) der Kolbenstange (3) derart
aufnimmt, daß bei einer Einfahrbewegung der Kolbenstange
(3) in den Dämpferzylinder (1) das äußere Ende (3 a) der Kol
benstange (3) durch die verdrängte Flüssigkeit gegen die
Federkraft des elastomeren Federelements (11) zusätzlich in
Einfahrrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
an das äußere Ende (3 a) der Kolbenstange (3) ein im Durchmesser
größeres Gehäuse (6; 39) angesetzt ist, gegen das sich das
karosserieseitige Ende einer in an sich bekannter Weise mit
ihrem radseitigen Ende am Dämpferzylinder (1) abgestützten
Schraubenfeder (10) abstützt, und daß die Längsbohrung (4)
der Kolbenstange (3) in einem Innenraum (37; 50) dieses
Gehäuses (6; 39 ) mündet, der über eine an sich bekannte,
den Flüssigkeitsdurchtritt bei einer Einfahrbewegung der
Kolbenstange (3) stärker als bei einer Ausfahrbewegung drosseln
de Bodenventilanordnung (15; 44) mit der volumenveränderlichen
Flüssigkeitskammer (14) in Verbindung steht.
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenfeder an dem Gehäuse (6) durch ein Kugellager
(7) abgestützt ist.
3. Federbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) eine mit dem ringförmigen,
elastomeren Federelement (11) verbundene Umfangswand (6 b)
aufweist.
4. Federbein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (39) in Längsrichtung der Kolben
stange (3) verschiebbar in einem Zwischengehäuse (46) zwischen
einer oberen Schraubenfeder (41) und einer unteren Schrauben
feder (43) eingespannt ist und daß dieses Zwischengehäuse (46)
eine mit dem ringförmigen, elastomeren Element (11) verbundene
Umfangswand (46 a) und eine mit Öffnungen (40) versehene
Deckwand (46 b) aufweist.
5. Federbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in der Bodenventilanordnung (15; 44)
eine Öffnung (24) befindet, durch die ein an einer Deckwand (13)
eines das ringförmige, elastomere Federelement (11) umfassenden
und mit der Karosserie verbindenden äußeren Gehäuses (12, 13)
bzw. an der Deckwand (46 b) des Zwischengehäuses (46) ange
brachter, sich nach unten verdickender Stift (23) ragt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP16280479A JPS5686806A (en) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | Car body suspension |
Publications (2)
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DE3047641C2 true DE3047641C2 (de) | 1987-06-11 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3047641A1 (de) |
FR (1) | FR2471873B1 (de) |
GB (1) | GB2068080B (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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