DE2646661A1 - Mobiles stromverbrauchergeraet - Google Patents
Mobiles stromverbrauchergeraetInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
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- F02B63/044—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators the engine-generator unit being placed on a frame or in an housing
- F02B2063/045—Frames for generator-engine sets
Description
Contraves AG
Schaffhauser Strasse 58o
CH-8o52 Zürich/Schweiz
Schaffhauser Strasse 58o
CH-8o52 Zürich/Schweiz
Die Erfindung betrifft ein mobiles Stromverbrauchergerät,
insbesondere Feuerleitgerät für Artillerie- und/oder Raketenwaffen, mit einem zugeordneten, in einem Aufnahmeraum des
Verbrauchergerätes einsetzbaren, einen Verbrennungsmotor sowie einen Generator aufweisenden Stromerzeuger-Aggregat.
-2-
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Es ist ein Aggregat zur Stromversorgung - DT-PS 1 k^S
bekannt, welches einen Verbrennungsmotor und einen davon angetriebenen Generator mit einem daran befestigten Ventilator
aufweist, welcher dem Verbrennungsmotor einen Kühlluftstrom zuführt. Um das Geräuschniveau zu senken, ist das auf einem
Fahrgestell montierte Aggregat von einem Kasten umhüllt, welcher aus mehreren zusammensetzbaren Teilen, als etwa
spiralförmiger,· mit einem Ende innerhalb und mit dem anderen Ende ausserhalb des Kastens mündender Labyrinthkanal ausgebildet
ist, durch welchen die Abgase vom Motor sowie die vom Aggregat kommende Warmluft ins Freie gelangen können. Der als
Labyrinthkanal ausgebildete Kasten dieses Aggregates ist in der Herstellung aufwendig und zudem in den äusseren Abmessungen
relativ gross. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die für den Betrieb des Aggregates erforderlichen Mittel,-wie
zum Beispiel Kraftstoffbehälter, Batterie usw. entweder ausserhalb des Aggregates stationiert oder aber von einem
entsprechend zugeordneten Gerät entnommen werden müssen.
Es ist des weiteren eine Kühlerbaugruppe - DT-OS 1 703
für ein vorzugsweise gepanzertes Kampffahrzeug bekannt, welche ein auf einer Konsole befestigtes, von einem hydrostatischen
Motor angetriebenes Radialgebläse sowie einen Wärmeaustauscher umfasst und durch eine in der Fahrzeugwanne angeordnete
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ORIGINAL INSPECTED
Oeffnung zugänglich ist, wobei die Oeffnung durch einen für die Zu- bzw. Abführung der Kühlluft unterteilten, mit Luftzuführungskanälen
versehenen, an der Fahrzeugwanne angelenkten Deckel abgedeckt ist. Diese Kühlerbaugruppe ist zur Kühlung
des Betriebsmittels einer Hydraulikanlage oder aber zur Rückkühlung des Kühlwassers einer Brennkraftmaschine vorgesehen.
Bei einem Kraftfahrzeug - DT-OS 2 1Hl 514 - ist es weiterhin
bekannt, in eine mit einem Lufteintritt und einem Luftaustritt
versehene Kammer einen aus einem Motor, einer Kupplung und einem Getriebe gebildeten Antriebsblock und auf einer der
beiden Seiten der Kammer, zwischen der Kammerwand und der Karosseriewand, einen Kühlgebläseschacht mit einem motorseits
angetriebenen Gebläse anzuordnen, um somit die mittlere Raumtemperatur in der Kammer sowie eine ausreichende Kühlung des
Motors zu erreichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Stromerzeuger-Aggregat,
welches in einem relativ kleinen Aufnahmeraum eines Stromverbrauchergerätes, insbesondere eines Feuerleitgerätes
einsetzbar ist, eine optimale Belüftungs- und Kühlluftzufuhr zu erreichen, ohne dass dabei eine Vermischung der angesaugten
Kühlluft mit der abgeführten Warmluft erfolgt, und dass ferner unter extremsten Betriebsbedingungen des Feuerleitgerätes,
sowohl während der Vorbereitungsphase beim Fahren als auch bei der Arbeitsphase im Stillstand, eine ausreichende
Belüftung und Kühlung des eingebauten Stromerzeuger-Aggregates und somit die Energieversorgung des gesamten Feuerleitgerätes
bei grösster Betriebssicherheit gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dem
Stromerzeuger-Aggregat im eingebauten Zustand mindestens zwei,
räumlich getrennt voneinander aus dem freien Raum angesaugte Kühlluftströme zuführbar und räumlich voneinander getrennt, als
erwärmte Luft abführbar sind, derart, dass der eine Kühlluftstrom durch einen mit einer oberhalb des Feuerleitgerät-Aufbaus
und in Fahrtrichtung angeordneten Ansaugöffnung versehenen Luftzuführ-Kanal dem mit einem Achsial-Gebläse versehenen Verbrennungs-Motor
zuführbar und als erwärmte Luft aus der den Motor umgebenden Kühlverschalung durch den im Bereich des Motors
weitgehend offenen Boden des Aggregates sowie durch mindestens eine im Boden des Aufnahmeraumes vorgesehene Oeffnung abführbar
ist, und dass der andere, durch eine ebenfalls in
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Fahrtrichtung angeordnete Ansaugöffnung eintretende Kühlluft-
\der
strom von mindestens einem auf derYRückwand gegenüberliegenden
Seite angeordneten Sebläse durch einen Diffusor dem mit einem Radiallüfter versehenen Generator und von dem Radiallüfter
dem Käst en-Innenraum zuführbar, und als erwärmte Luft
durch die weitgehend offene Rückwand abführbar ist. Es ist zwar bei einem Stromerzeuger-Aggregat - FR-PS 1 57**
912 - an sich schon bekannt einem in einem Gehäusekasten angeordneten, auf einem Grundrahmen befestigten Verbrennungs-Motor
von der zugeordneten Rückseite, sowie einem Generator von der zugeordneten Stirnseite aus dem freien Raum angesaugte
Kühlluft zuzuführen und als erwärmte Luft durch die beiden Gehäuseseitenwände abzuführen, jedoch vermischt sich bei
diesem Aggregat die seitlich austretende Warmluft mit der von der Rückseite für den Motor angesaugten Kühlluft, so dass
dieses Aggregat nur bedingt, d.h., freistehend mit ausreichender Kühlluft- Zufuhr in Betrieb sein kann und somit für den
Einbau in ein Feuerleitgerät nicht geeignet ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Stromverbrauchergerät
mit einer, durch einen mit seiner Ansaugöffnung in Fahrtrichtung angeordneten Luftzuführ-Kanal mit dem freien
Raum in Verbindung stehenden Kammer versehen, von welcher die eine Kammerwand eine Oeffnung aufweist und zum Anschluss eines
am Stromerzeuger-Aggregat angeordneten Dichtrahmens ausgebildet*
ist, wobei der Dichtrahmen ausserdem zur. Aufnahme weiterer Gebläse zur Belüftung des Kasten-Innenraumes und zur
Frischluft-Zufuhr zum Vergaser des Verbrennungs-Motors vor-
In weiterer Ausgestaltung sind im Boden des Verbrauchergerätes im Bereich des Verbrennungsmotors zusätzliche Austritt
s-Oeffnungen vorgesehen, durch welche sowohl die von der Motor-Kühlverschalung, als auch die vom Kasten-Innenraum
kommende Warmluft abgeleitet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
In den schematischen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
eines als Fahrzeugaufbau dargestellten Feuerleitgerätes mit eingebautem Stromerzeuger-Aggregat
;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan- '
sieht des Feuerleitgerätes nach Fig. 1, jedoch mit herausgezogenem Stromerzeuger-Aggregat, und
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das
Fahrzeug-Chassis gemäss der Linie III - III in Fig. 2.
In den Zeichnungsfiguren ist als Stromverbrauchergerät, bzw. Feuerleitgerät zum Beispiel ein mit 1 bezeichnetes Motorfahrzeug
oder Fahrzeuganhänger mit einem Fahrzeugaufbau 2 dargestellt, welcher auf einem aus Längsträgern 21, 21',
22, 22' und Blechen 23 bestehenden, kastenförmig ausgebildeten Chassis 10 mit nicht näher dargestellten Mitteln befestigt
ist.
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Das Stromverbrauchergerät, insbesondere Feuerleitgerät für Artillerie- und/oder Raketenwaffen, hat einen schematisch
dargestellten, zum Beispiel mit einer Suchradarantenne, einer Verfolgungs- und Ortungsantenne, einer Sendeantenne und eventuell
auch mit TV-Kameras, Laser-Distanzmessvorrichtungen ausgerüsteten, in dem Fahrzeugaufbau 2 mit nicht dargestellten
Mitteln befestigten Radarturm 25, welcher von einem durch die Tür 3 erreichbaren, nicht dargestellten Bedienungsraum betätigbar
ist und beim Fahren in den Fahrzeugaufbau 2 eingeschwenkt werden kann.
Am Fahrzeug-Chassis 10 sind weiterhin nicht näher dargestellte, hydraulisch betätigbare, an schwenkbaren Spreizen 8 befestigte
Stützen h vorgesehen, mit welchen das Fahrzeug beim Positionieren
angehoben und ausgerichtet werden kann.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht und teilweise im Schnitt der Fahrzeugaufbau 2 mit eingebautem Stromerzeuger-Aggregat 30
und in Fig. 2 ebenfalls teilweise im Schnitt der Aufbau 2, jedoch mit herausgezogenem Aggregat dargestellt, und man
erkennt einen in dem Aufbau 2 vorgesehenen Raum 15 sowie eine · durch eine Zwischenwand 11 von dem Raum 15 getrennte, eine
Ansaugöffnung 18 aufweisende Kammer 16. Das Aggregat 30 wird wie in Fig. 2 dargestellt, zum Ein- und Ausbau soviie zu
Wartungszwecken vorzugsweise auf eine, in entsprechend am
Fahrzeug 1 vorgesehene Vorrichtungen eingehängte, nicht näher
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dargestellte Rampe 7 gezogen, wobei an dieser Stelle erwähnt sei, dass die Rampe 7 Gegenstand einer eigenständigen Erfindung
ist und hier nicht näher erläutert wird.
Der durch zwei Seitenwände 13, 13'» eine Deckenwand 12, eine
Stirnwand 14, die Zwischenwand 11 mit Oeffnung II1 sowie
durch einen, aus Blechen 23 und Trägern 21, 21' und 22, 22' bestehenden Chassis-Boden 24 gebildete Raum 15 ist zweckmässigerweise
so bemessen, dass gerade das Aggregat 30 darin Platz hat, wobei der Boden 24 vorzugsweise so ausgebildet ist,
dass die Bleche 23 in bestimmtem Abstand von der Oberkante der Längsträger 21, 21» und 22, .22* an den Seitenwänden derselben
befestigt sind, so dass zumindest die Oberkanten der beiden Träger 21, 21' hervorstehen und somit als Führungsund
Gleit schienen für das mit entsprechend ausgebildeten Laufrollen 49 versehene Aggregat 30 dienen.
Zwischen den beiden Trägern 21, 21' ist vorzugsweise ein mit
einer Oeffnung 18' in Fahrtrichtung 6 gerichteter und mit der Kammer 16 verbundener Luftkanal.17 angeordnet, welcher an
seiner tiefsten Stelle mit Ablauflöchern und an der Oeffnung 18' mit einem Maschendraht versehen sein kann. Bei einer
Variante besteht jedoch auch die Möglichkeit, im Chassis-Rahmen 10 im Bereich der Kammer 16, lediglich eine entsprechend
dimensionierte Lufteintritts-Oeffnung 18 vorzusehen. Im Abstand
zu der Oeffnung 18 bzw. 18' sind im Chassis-Boden 24 zwischen
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den Trägern 21, 22 und 21', 22· vorzugsweise jeweils zwei
durchgehende, mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Oeffnungen 19 sowie zwischen den beiden Trägern 21, 21'
mindestens eine ebenfalls mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Oeffnung 20 angeordnet.
Das in Fig. 2 lediglich mit seinen wesentlichen Teilen schematisch dargestellte, auf der Rampe 7 stehende Strom-Erzeugeraggregat
30 hat einen aus zwei parallel zueinander angeordneten
Rohren oder dergleichen bestehenden, durch Querträger 54 miteinander verbundenen Rahmen 31 und dient zur
Aufnahme eines, mit einem Achsiälgebläse 36, einem Vergaser 38,
einem Filter 37 und einem Auspuff 39 versehenen Verbrennungsmotors 35, welcher auf entsprechend angeordneten Schwingungsdämpfern 31* gelagert ist. Auf der einen Seite ist an dem
Motor 35 ein Kupplungsgehäuse 46 sowie ein mit einem Lüfter 51
versehener Generator 50 und auf der anderen Seite an dem Achsiaigebläse 36 des Motors 35 ein, einen Ansaugstutzen 42
und einen Frischluft-Kamin 4l mit einer Ansaugöffnung 43 aufweisender
Luftzuführ-Kanal 40. befestigt. Weiterhin erkennt
man eine Batterie 53, einen Kraftstoffbehälter 44, eine Zuleitung
47 zum Filter 37 sowie einen Schaltkasten 45. Bei dem
Motor 35 handelt es sich vorzugsweise um einen handelsüblichen, luftgekühlten Verbrennungsmotor mit einer den' Motor- und
Zylinderblock umgebenden, nicht dargestellten Kühlverschalung.
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Auf der dem Luftzuführ-Kanal 40 gegenüberliegenden Seite ist
in einem Anschluss und Dichtrahmen 56, welcher zwischen den beiden Rohren des Aggregaten-Rahmens 31 befestigt ist, eine
Luftzufuhr-Einrichtung 60 mit mindestens einem Gebläse 59, vorzugsweise jedoch mit mehreren, in dem Dichtrahmen 56
versetzt angeordneten Gebläsen 58, 58' sowie mit einer Oeffnung
57 für die zum Filter 37 führende Zuleitung kl vorgesehen.
In den Figuren 1 und 3 ist entsprechend den Pfeilen 65 bis 71 die Frisch- und Kühlluftzuführung zum Verbrennungsmotor
einerseits und zum Generator 50 andererseits sowie zum Kasten-Innenraum
55 des mit einer Haube 32 und mit Seitenblechen 33 teilweise verkleideten, mit dem auf der vorderen Seite vorgesehenen
Rahmen 56 in die Oeffnung 11' der Zwischenwand 11 dichtend eingeschobenen Stromerzeuger-Aggregates 30 dargestellt.
Die dem Rahmen 56 gegenüberliegende Rückseite 6l ist
weitgehend offen.
Dem Motor 35 wird von aussen beim Pfeil 70 durch den Kanal kö
ein Kühlluftstrom zugeführt, welcher von dem Achsialgebläse
angesaugt wird und anschliessend durch die am Motorblock angeordnete Kühlverschalung den verrippten Zylinderblöcken zugeführt
und als erwärmte Luft durch den im Bereich des Motors 35 weitgehend offenen Boden des Aggregates 30 und danach durch
die Oeffnungen 19, 20 auf dem durch die Pfeile 71, 71' angedeuteten
Weg hinaus ins Freie geleitet wird. Die Oeffnungen
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sind vorzugsweise direkt unter dem jeweiligen Zylinderblock angeordnet und so bemessen, dass der erwärmte Luftstrom gut
ins Freie gelangen kann. Bei einer nicht dargestellten Variante besteht die Möglichkeit, an den Oeffnungen 19» 20 jeweils
ein entgegen der Fahrtrichtung 6 angeordnetes Luftleitblech vorzusehen, durch welche dem austretenden Luftstrom eine
Strömungsrichtung gegeben wird.
Mit Pfeil 65 wird aus dem freien Raum ein durch den Kanal 17,-strömender.
Kühlluftstrom der Kammer 16 und von dort mit dem Pfeil 69 dem Gebläse 59 und weiter durch einen Diffusor 52
dem Generator 50 zugeführt. Auf der dem Diffusor 52 gegenüberliegenden
Seite ist an dem Generator 50 der Lüfter 51 befestigt, welcher die vom Generator kommende Luft 69' dem
Innenraum 55 zuführt, wobei der Lüfter 51 an seinen Austrittsöffnungen vorzugsweise mit entsprechend zur Rückwand 6l gerichteten,
nicht näher dargestellten Leitblechen versehen ist.
Zur intensiveren Kühlung und Durchlüftung des Stromerzeuger-Aggregates
30 wird von der Kammer 16 weitere mit Pfeilen 66, 66' bezeichnete Kühlluft den in dem Rahmen 56 versetzt angeordneten
Gebläsen 58, 58' zugeführt, so dass die aus den Gebläsen
58, 58' austretende Kühlluft, die aus dem Lüfter 51 ■ austretende Warmluft 69' erfassend, den gesamten Innenraum
durchströmt und entweder auf dem mit Pfeilen 68, 68' bezeichneten
Weg durch die weitgehend offene Rückwand 6l und/oder
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aber auch auf dem mit Pfeilen 71» 71' bezeichneten Weg ins
Freie gelangt.
Dem Vergaser 38 des Motors 35 wird durch die an die Luftzufuhr-Einrichtung
60 angeschlossene Zuleitung k7 über den
Filter 37 mit Pfeil 67 bezeichnete Frischluft zugeführt.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, sind die für den Betrieb des Aggregates 30 erforderlichen Kühlluft-Ansaugöffnungen
l8 bzw. l8f und 43 zu den Austrittsöffnungen 19,
20 und der Rückseite 61 räumlich versetzt angeordnet, sodass eine Vermischung der anzusaugenden Kühlluft mit der wärmeren,
aus den Austrittsöffnungen 19, 20 und der Rückseite 6l austretenden Abluft 68, 68' und 71, 71' verhindert wird. Die
an der Rückseite 6l austretende Luft 68, 68' vermischt sich
jedoch vorteilhafterweise mit dem Abgas des Auspuffs 39»
wodurch eine unerwünschte Geruchsbelästigung weitgehend vermieden wird.
Das Stromerzeuger-Aggregat 30 ist sowohl im eingebauten Zustand (Fig. 1), als auch aus taktischen Gründen im Abstand
zum Stromverbrauchergerät freistehend im Gelände zu verwenden, wobei die Anordnung der die Belüftung des gesamten Stromerzeuger-Aggregates
bewirkenden Luftzufuhr-Einrichtungen 1IO,
60 bei beiden Anwendungsmöglichkeiten eine optimale Kühlung und somit eine funktionstüchtige Stromversorgung gewährleisten.
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Bei Verwendung des Aggregates 30 im Gelände wird, nachdem die am Aufbau 2 und am Kamin 41 befestigten, mit nicht dargestellten
Mitteln miteinander verbundenen Laschen 5, 62 voneinander gelöst sind, das Aggregat 30 auf die Rampe 7 gezogen,
mit Rädern 48 versehen und anschliessend auf den Boden gebracht. Ausserdem ist es bei dieser Verwendung zweckmässig,
den Kamin 4l in die in Figur 2 dargestellte, strichpunktierte Stellung 4lf zu montieren.
Der in dem Stromerzeuger-Aggregat 30 fest eingebaute Kraftstoffbehälter
44 weist eine Füllmenge für eine bestimmte .,Be-tri-ebs-dauer^ des Verbnennungsmotors 35 und somit des gesamten
Aggregates 30 auf. Eine Nachfüllung des Behälters 44, was insbesondere bei längerer Betriebsdauer und stationiertem
Aggregat erforderlich ist, kann sowohl manuell als auch automatisch von einem oder mehreren Reservekanistern erfolgen,
wobei die manuelle Nachfüllung durch Verschütten des Kraftstoffes
den Nachteil der Brandgeführ aufweist.
Bei einer automatischen Betankungs-Einrichtung (nicht dargestellt),
sind in dem Kraftstoffbehälter 44 zwei an sich bekannte
Schwimmer vorgesehen, wovon einer beim Erreichen eines einstellbaren Mindestniveaus einen Stromkreis einschaltet
und eine Pumpe betätigt, welche solange aus dem angeschlossenen Reservekanister Kraftstoff in den Behälter 44 pumpt, bis der
zweite, entsprechend angeordnete Schwimmer den Stromkreis unterbricht und die Pumpe abstellt.
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Leerseite
Claims (7)
1. j Mobiles Stromverbrauchergerät, insbesondere Feuerleitgerät für Artillerie- und/oder Raketenwaffen, mit einem
zugeordneten, in einem Aufnahmeraum des Verbrauchergerätes einsetzbaren, einen Verbrennungsmotor sowie einen
Generator aufweisenden Stromerzeuger-Aggregat, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Stromerzeuger-Aggregat (30) im eingebauten Zustand mindestens zwei, räumlich getrennt voneinander
aus dem freien Raum angesaugte Kühlluftströme zuführbar und räumlich voneinander getrennt, als erwärmte Luft abführbar
sind, derart, dass der eine Kühlluftstrom (70) durch einen mit einer oberhalb des Feuerleitgerät-Aufbaus
(2) und in Fahrtrichtung angeordneten AnSäugöffnung
(43) versehenen Luftzuführ-Kanal (40) dem mit einem
Achsial-Gebläse versehenen Verbrennungsmotor (35) zuführbar und als erwärmte Luft aus der den Motor'umgebenden
Kühlverschalung durch den im Bereich des Motors
weitgehend offenen Boden des Aggregates (30) sowie durch mindestens eirie im Boden (24) des Aufnahmeraumes (15)
vorgesehene Oeffnung (20) abführbar ist, und dass der andere, durch eine in Fahrtrichtung angeordnete Ansaugöffnung
(18, 18') eintretende Kühlluftstrom (65) von
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mindestens einem auf der der Rückwand (61) gegenüberliegenden Seite angeordneten Gebläse (59) durch einen
Diffusor (52) dem mit einem Radiallüfter (51) versehenen Generator (50) und von dem Radiallüfter dem Kasten-Innenraum
(55) zuführbar und als erwärmte Luft durch die weitgehend offene Rückwand (61) abführbar ist (Fig. 1).
2. Mobiles Stromverbrauchergerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Belüftung des Innen-
- raumes (55) weitere versetzt in einem an dem Aggregat
(30) befestigten Rahmen (56) angeordnete und durch die Ansaugöffnung (18) bzw. (l8!) mit dem freien Raum in
Verbindung stehende Gebläse (58, 58') vorgesehen sind.
3. Mobiles Stromverbrauchergerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufbaues (2) eine durch eine Zwischenwand (11) von dem Aufnahmeraum
(15) getrennte, durch die Ansaugöffnung (18) mit dem freien Raum in Verbindung stehende Kammer (16) angeordnet
ist.
4. Mobiles Stromverbrauchergerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat (30) mit dem
Rahmen (56) abdichtend in eine Oeffnung (II1) der
Zwischenwand (11) einschiebbar ist.
5. Mobiles Stromverbrauehergerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Karosserie-
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Contrav·· AO ~ <*** ~
^w
trägem (21, 21') ein mit der Kammer (16) verbundener,
mit der Ansaugöffnung (18·) in Fahrtrichtung (6)
angeordneter Kanal (17) vorgesehen ist (Fig. 3)·
angeordneter Kanal (17) vorgesehen ist (Fig. 3)·
6. Mobiles Stromverbrauchergerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zu den Ansaugöffnungen (18) bzw. (18·) im Karosserieboden (24), unterhalb der Zylinderblöcke des Motors (35) weitere Abluft -Oeffnungen (19) vorgesehen sind.
dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zu den Ansaugöffnungen (18) bzw. (18·) im Karosserieboden (24), unterhalb der Zylinderblöcke des Motors (35) weitere Abluft -Oeffnungen (19) vorgesehen sind.
7. Mobiles Stromverbrauchergerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzuführ-Kanal (40) aus einem am Achsi&lgebläse (36) des Motors (35) befestigbaren Ansaugstutzen (42) und einem daran in vertikaler oder horizontaler Lage befestigbaren Frischluft-Ansaugkamin (4l) besteht.
dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzuführ-Kanal (40) aus einem am Achsi&lgebläse (36) des Motors (35) befestigbaren Ansaugstutzen (42) und einem daran in vertikaler oder horizontaler Lage befestigbaren Frischluft-Ansaugkamin (4l) besteht.
Der Patentanwalt
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Family Applications (1)
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Owner name: OERLIKON-CONTRAVES AG, ZUERICH, CH |
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