DE2645004B2 - Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung - Google Patents

Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung

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DE2645004B2 DE19762645004 DE2645004A DE2645004B2 DE 2645004 B2 DE2645004 B2 DE 2645004B2 DE 19762645004 DE19762645004 DE 19762645004 DE 2645004 A DE2645004 A DE 2645004A DE 2645004 B2 DE2645004 B2 DE 2645004B2
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    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte mi Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Haiiptanspnichci.
Aus der DH-PS I 4241JrV1 ist es bekannt. Anlenkmittcl, die Miin/.schachten gleicher Mün/.sorte zugeordnet sind, in Abhängigkeit vom Füllungsgrad der <<ί Miin/.schächte automatisch umzuschalten. Dazu ist am Oberteil des betreffenden Miin/schachtcs ein Doppclkontakt angeordnet, dessen Fühlglieder den Mün/.stapcl im Münzschacht abtasten, bei gefülltem
Münzschacht eine Steuerstromkreis schließen und das zugeordnete Ablenkmittel elektromagnetisch in seine unwirksame Stellung umschalten.
Diese bekannte Abtastvorrichtung meldet zwar, wann der betreffende Münzschacht gefüllt ist; sie gibt aber keine Auskunft über den jeweiligen Füllungsgrad der Münzschächte während des Betriebs der Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung. Die Möglichkeit, sich über den Füllungsgrad eines Münzschachtes orientieren zu können, ist bei einer aus dem DE-GM 1754699 bekannten Ausgabevorrichtung dadurch gegeben, daß der Münzschacht einen Schlitz aufweist, an dessen Seite eine Skala angeordnet ist, deren Teilung der Münzendicke entspricht.
Bei der aus der DE-OS 2340943 bekannten Münzensortiervorrichtung ist darüber hinaus ein Zähler vorgesehen, der die einem Münzschacht beim Sortiervorgang zugeführten Münzen zählt. An der Einfüllöffnung des Münzschachtes ist eine Verschlußkiappe vorgesehen, die automatisch geschlossen wird, wenn der Münzstapel im Münzschacht eine vorgegebene höchste Höhe erreicht. Wenn der Münzstapel im Münzschacht durch ständige Entnahme von Münzen unter eine vorgegebene Höhe absinkt, wird ein Schaltsignal erzeugt, das an eine optische oder akustische Anzeigeeinrichtung geleitet wird. Münzen können dann in den Münzschacht nachgefüllt werden. Der Zählerstand des Zählers gibt jedoch keine Auskunft über den Füllungsgrad des Münzschachtes, da er die Zahl der dem Münzschacht entnommenen Münzen nicht registriert.
Bei einem vollautomatischen Betrieb einer kombinierten Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung, bei der für Münzen gleicher Sorte mehrere Münzschächte vorgesehen sind, ist es jedoch wichtig, sowohl die eingegebenen, als auch die ausgestoßenen Münzen zu erfassen, da beim Einsortieren der Münzen nur dann rechtzeitig auf den zweckmäßigerweise zu füllenden Münzschacht umgeschaltet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Bedienungsperson sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein genaues Bild über den Füllungsgrad der Münzschächte machen kann und die Umschaltung der Abweiser in Abhängigkeit vom Füllungsgrad jederzeit den Erfordernissen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung wird also nicht nur ein bestimmter Füllungsgrad der Münzschächte gemeldet, sondern sämtliche Zu- und Abgänge an Münzen werden für jeden Münzschacht gesondert gezählt, so daß der Saldo dieser Zählung zu jeder Zeit dem Füllungsgrad des betreffenden Münzschachtes entspricht.
Als zweckmäßige Mittel zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen werden in Weiterbildung der Erfindung piezoelektrische Wandler, elektrische Kontaktbiirsten oder lichtelektrische Wandler vorgeschlagen, die jeweils oberhalb des Mürizschachtes angeordnet sind und von denen durch die diesem Münzschacht /ugeführtcn Münzen ein elektrischer Zählimpuls erzeugt bzw. ausgelöst wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 12 angegeben. Die dort erwähnte Vorwahleinstellung des Differenzzählers könnte beispielsweise auch auf die halbe Füllung eines jeden Münzschachtes ausgerichtet SeJr1. Dann ist es möglich, die erfindungsgemäße Münzens sortier- und Münzenausgabevorrichtung bei einem vorübergehenden Mangel an Münzgeld so zu betreiben, daß die Abweiser der ein und derselben Münzsorte zugeordneten Münzschächte bereits von dem ersten auf den zweiten Münzschacht umgeschaltet
in werden, wenn der erste Münzschacht zur Hälfe gefüllt ist.
Derartige Vorwahleinstellungen des Differenzzählcrs lassen sich jederzeit schnell und problemlos ändern, so daß mit einer dieser Ausgestaltungen die er-
li findungsgemäße Vorrichtung ohne Mühe und zusätzlichen Aufwand jeder neuen Aufgabe angepaßt werden kann.
Durcli die Eingabe der Zählerstände aller Differenzzähler in einen Rechner ist es möglich, daß sich die Bedienungsperson jederzeit über den Wert der gesamten Füllung ihrer Münzenauslösevorrichtung informieren kann, was insbesondere bei Beendigung ihrer Arbeit notwendig sein dürfte. Damit diese Information auch zu beliebigen anderen Zeitpunkten.
beispielsweise zu Beginn des folgenden Arbeitstages wiederholt werden kann, wird dei Gesamtbetrag in einen Speicher eingegeben, aus dem er jederzeit abrufbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der
.κι Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Teiles der Sortierschienc einer erfindungsgemäßen Münzcnsortiervorrichtung mit Abweisern und zugeordneten Münzschachten für Münzen gleicher Sorte,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Querschnitt.
Aufgrund der Schwerkraft rollt eine von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Münzenföruereinrichtung auf eine Sortierschiene 10 beförderte Münze 11 herab. Die Sortierschienc 10 ist mit leichter Neigung gegenüber der Vertikalen über den Münzschächten einer Münzsortiervorrichtung angeordnet, die mit einer Münzenausgabevorrichtung kombiniert ist. In der Zeichnung sind aus der Reihe der Münzschächtedrei Münzschächte 12,13 und 14 dargestellt, die alle für Münzen der gleichen Sorte, beispielsweise für das Zehn-Pfcnnig-Stück vorgesehen sind.
Über der öffnung eines jeden Münzschachtes ist
5i> ein Abweiser in Form eines quer über die Sortierschienc 10 ragenden Blechstreifens vorgesehen, durch das die abwä:rtsrollende Münze 11 seitlich von d'T Soitierschienc 10 in den darunter befindlichen Münzschaclit gekippt wird, der für eben diese Münzsorte vorgesehen ist. Die Abweiser sind also entsprechend dem Durchmesser derjenigen Münzen, die sie zum Kippen veranlassen sollen, unterschiedlich hoch über der Sortierschiene 10 angeordnet. Da die Münzschächte 12 bis 14 für Münzen der gleichen Sorte vor-
Mi gesehen sind, sind die ihnen zugeordneten Abweiser 15, Ifninil 17ingleicher Höhe über der Sortiorschicne 10 befestigt. In dieser »wirksamen« Stellung «verdei1 also alle die Sortierschienc 10 hcrabrollenden Zehn-Pfennig-Stücke von dem Abweiser 15 zum Kippen in
'> den Münzsehiicht 1? veranlaßt. Die Münzschächlc 13 und 14 können dagegen nicht gefüllt werden.
Um auch die Füllung der Münzschäehte 13 und 14 bewerkstelligen zu können, sind die Abweiset 15 und
IA so ausgestaltet, daß sic mit Hilfe eines Eilektromotors 18 in eine »unwirksame« Stellung angehohen werden können (fig. 2). Wird der Abweiser 15 durch den zugeordneten Elektromotor 18 in seine unwirksame Stellung umgeschaltet, so rollt des Zehn-Pfennig-Stück ungehindert auf der Sortierschiene 10 an ihm vorbei bis zum Abweiser 16, das sieh in seiner wirksamen Stellung bcfindel und die Münze 1 i in den Münzschacht 13 gibt. Nach Beendigung dieses Fiillvorgangcs für den Münzschacht 13 wird auch der Abweiser 16 in seine unwirksame Stellung umgeschaltet, so daß nunmehr die nachfolgenden Zehn-Pfennig-Stiicke bis zum Abweiser 17 rollen und von dort dem Münzschacht 14 zugeführt werden, wenn nicht vorher die Miinzschächte 12 und 13 so weil entleert worden sind, daß die zugeordneten Abweiser 15 oder 16 in ihre wirksame Stellung zurückgeschaltet worden sind. Sind alle drei Mün/.schächte 12 bis 14 mit Zehn-Pfen-
Mil·.
richtung automatisch gestoppt, wie weiter unten näher beschrieben werden wird.
Die Umschaltung der Abweiser 15 bis 17 wird wie bereits ausgeführt - durch je einen Elektromotor 18 bewirkt, der als Schrittmotor ausgebildet ist und mit einer Kurvenscheibe 32 so auf das hintere Endstück des als Blechstreifen ausgebildeten und um einen Drehpunkt 28 schwenkbar gelagerten Abweiser einwirkt, daß das vordere Endstück des Abweisers angehoben wird, wenn der Schrittmotor 18 und mit ihm die Kurvenscheibe 32 eine Drehbewegung um 1 SO" ausgeführt hat. Der Blechstreifen wird in der Nähe seines vorderen Endstückes durch einen Führungszapfen 20 in seiner vertikalen Bewegung geführt (Fig. I).
Selbstverständlich können auch andere durch einen Steuerstrom bedienbare Mittel zur Umschaltung der Abweiser benutzt werden. In der Praxis haben insbesondere Elektromagnete zur Umschaltung der Abweiser Bedeutung gewonnen.
Jede Münze 11, die einem Münzschacht zugeführt wird, wird gleichzeitig gezählt. Hierzu dient im Ausführungsbeispiel ein piezoelektrischer Wandler, der in Form eines Streifens 21 über dem Münzschacht derart angeordnet ist, daß er durch die auf der Sortierschiene 10 entlang rollende Münze 11 geringfügig ausgclenkt. d. h. deformiert wird. Durch die Deformation werden aufgrund der piezoelektrischen Eigenschaften des Streifens 21 elektrische Ladungen erzeugt, die zu einem Spannungsimpuls umgesetzt werden. Der Spannungsimpuls wird einem in der Zeichnung nicht dargestellten, dem betreffenden Münzschacht zugeordneten elektronischen Zählgerät zugeleitet und dort als positiver Zählimpuls registriert.
Münzen, die am unteren Ende der Münzschächte von der Münzenausgabevorrichtung ausgestoßen werden, werden dort in konventioneller Weise gezählt und die Zählung wird in Form von negativen Zählimpulsen an das elektronische Zählgerät weitergegeben. Das Zählgerät saldiert die ihm zugeleittten Meldungen. Sein Inhalt gibt also zu jeder Zeit den Münzbestand in dem dem Zählgerät zugeordneten Münzschacht wieder.
In das Zählgerät sind eine Reihe von vorprogrammierbaren Werten in Form von sogenannten Vorwahlen eingebaut.
Eine erste Vorwahl wird zweckmäßigerweise so eingegeben, daß das Zählgerät eines jeden Münzsehachtes. aiso auch solcher Mün/schächtc. die für dii gleiche Münzsorte nicht mehrere Male vorgesehei sind, ein Signal abgibt, wenn der betreffende Münzschacht bis auf ungefähr S Münzen entleert worder ist. Dieses Signal, das optisch oder akustisch sein kann erinnert die Bedienungsperson daran, daß die Miinzschächte mit Hilfe der Münzensortiervorrichtung erneut gefüllt werden müssen.
Eine zweite Vorwahl gibt einen restlichen Münzbein stand in dem betreffenden Münzschacht von nur ? Münzen wieder. Das durch diese zweite Vorwahl ausgelöste Signal stoppt den Betrieb der Mün/cnausgabevorrichtung automatisch.
FUnc dritte Vorwahl betrifft die nahezu gefüllter i< MiiiiAschnehtc. Bei denjenigen Münzschächten. dii für eine bestimmte Münzsortc nur einmal vorgesehei sind, gibt diese dritte Vorwahl ein Signal zum Abschalten der Münzensortiervorrichtung. so daß bis aiii
:n den Munzschiichten keine weiteren Münzen zugeführt werden. Bei den Münzschächten. die für eine bestimmte Münzsorte mehrfach vorgesehen sind. als< beispielsweise bei den Münzschächten 12 bis 14 fiii die Zchn-Pfcnnig-Stückc bewirkt das Signal diesci
:< dritten Vorwahl die Umschaltung der Abweiser, wie weiter oben bereits !^schrieben worden ist.
Zwtckmäßigerweise kann eine vierte Vorwahl ir jedem Zählgerät vorgesehen werden, die sich auf die halbe Füllung der Miinzschächte bezieht. Wahlweise
κι übernimmt das Signal dieser vierten Vorwahl dann die Aufgaben des oder der Signale der dritten Vorwahl, wenn die erfindungsgemäßc Münzensorticr- und Münzcnausgabcvorrichtung nur mit halber Füllung betrieben werden soll.
Die durch die vorprogrammierten Vorwahlen ausgelösten Signale können noch in vielfältiger Weise z.ui Steuerung der Füllvorgängc für die Mün;«chächtc herangezogen werden. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, das Signal der zweiten Vorwahl ei-
4(i nes Münzschachtes, der für eine bestimmte Münzsorte mehrfach vorgesehen ist. dazu zu benutzen, die Münzenausgabevorrichtung so zu steuern, daß sie Münzen der erforderlichen Anzahl ersatzweise aus einem odei mehreren der anderen Münzschächte gleicher Münzsortc ausstößt. Dadurch wird die Nachfüllung des einen entleerten Münzschachtes vermieden, wenn noch andere Münzschächte gleicher Münzsortc in ausreichendem Maße gefüllt sind.
Die Zählgeräte sämtlicher Münzschächte sind der-
5Ii art an einen Rechner angeschlossen, daß durch Betätigungeiner Drucktaste die Inhalte der Zählger"'.e mit dem Wert der entsprechenden Münzsorte multipliziert werden und daß die Ergebnisse aller Münzschächte zu einem Gesamtbetrag addiert werden Dieser Gesamtbetrag wird optisch an der Münzenausgabevorrichtung angezeigt. Er kann aber zusätzlich auf dem Belegstreifen einer an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossenen Registrierkasse gedruckt werden. Damit der Gesamtbetrag zt jeder Zeit und beliebig oft abruf bar ist, ist ein Speichel vorgesehen, in den der Gesamtbetrag eingebbai ist.
Die Mittel zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen, im Ausführungsbeispiel also die
fts piezoelektrischen Wandler 21, dürfen selbstverständlich nur diejenigen Münzen zählen, die tatsächlich dem zugeordneten Münzschacht zugeführt werden Das wird dadurch erreicht, daß die piezoelektrischer
7 8
Wandler 2! entweder an dem ihnen zugeordneten so daß dem Zählgerat keine Spannungsimpuls? mehr Abweiser 15 bzw. 16 bzw. 17 befestigt sind und mit zugeführt werden können. Die erstgenannte Lösung der Umschaltung dieses Abweisers angehoben wer- ist die konstruktiv einfachere; von der an zweiter den. so daß eine vorbeirollende Münze 11 den Wand- Stelle genannten Lösung wird dann Gebrauch geler nicht mehr berühren kann, oder dadurch, daß der macht, wenn die Raumverhaltnis.se eine unmittelbare elektrische Anschluß des Wandlers bei Umschaltung Befestigung des Wandlers 21 an dem Abweiser nicht des ihm zugeordneten Abweisers unterbnKhen wird. erlauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung bei der
- in der Münzensortiereinheit die eingegebenen Münzen verschiedener Sorten auf einer Sortierschiene Sortierabschnitte durchlaufen, in denen jeweils Münzen gleicher Sorte von einem Abweiser in einen Münzenschacht überführt werden, wobei mindestens ein Sortierabschnitt mehrere Abweiser und diesen zugeordnete Münzschächte für Münzen gleicher Sorte sowie eine Abweisersteuerung aufweist, welche abhängig vom Füllzustand eines oder mehrerer Münzschächte in dem einen Sortierabschnitt die Abweiser automatisch von einer wirksamen in eine unwirksame Stellung und umgekehrt steuert, und bei der
- in der Münzenausgabeeinheit jedem Münzschacht ein Zähler zum Zählen der aus einem Münzschacht ausgestoßenen Münzen zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler als Differenzzähler ausgebildet und mindestens jedem der mehrfach vorgesehenen Münzschächte (12, 13, 14) für Münzen (11) gleicher Sorte zugeordnet ist zum Saldieren der Anzahl der dem jeweiligen Münzschacht (12, 13, 14) zugeführten und durch Ausstoßen entnommenen Münzen und daß die Abwcisersteuerung die Abweiser (15, 16, 17) abhängig vom Zä-!ilersta>-J des Differenzzählers steuert.
2. Kombinierte Münzensorl :r- und Münzenausgabcvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differcnzzählcr zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen einen piezoelektrischen Wandler als Münzabtaster aufweist, der oberhalb des Münzschachtes angeordnet und durch die diesem Münzschacht zugeführten Münzen auslcnkbar ist.
3. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differcnzzählcr zum Zählen dereinem Münzschacht zugeführten Münzen eine elektrische Kontaktbürste als Münzabtaster aufweist, die oberhalb des Münzschachtes angeordnet ist, die diesem Münzschacht zugeführte Münzen abtastet und dabei einen elektrischen Stromkreis schließt.
4. Kombinierte Münzensortier- und Münzcnausgabcvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differcnzzählcr zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen einen lichtelektrischer) Wandler als Münzabtaslcr aufweist, der derart oberhalb des Münzschachtes angeordnet ist, daß die diesem Münzschacht zugeführten Münzen dun Lichtstrahl des Wandlers kurzzeitig unterbrechen und freigeben.
5. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Miii)/;ibtaster an dem entsprechenden Abweiser (15. 16. 17) befestigt ist. so daß er sieh bei der Umschaltung des Abweisers (15. 16. 17) in die unwirksame Stellung ebenfalls in einer unwirksa-
men Stellung befindet.
6. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzzähler ein jedem Münzschacht zugeordneter elektrischer und/oder elektronischer Differenzzähler ist, der auf mindestens eine Anzahl von zu stapelnden Münzen beliebig voreinstellbar ist, dessen bei Erreichen der Vorwahl abgegebenes Signal die Umschaltung des zugeordneten Abweisers (15, 16, 17) steuert.
7. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzzähler mehrere unabhängige Vorwahleinstellungen aufweist.
8. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzzähler für den gefüllten und den nahezu entleerten Münzschacht voreinstellbar ist.
9. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Signale ausgelöst werden, die eine Abschaltung der Münzensortiervorrichtung und/oder Münzenausgabevorrichtung oder bei mehreren Münzschächten für die gleiche Münzsorte eine JJmsteuerung der Münzenausgabe von einem geleerten Münzschacht auf andere nicht geleerte Münzschächte bewirken, wenn die Anzahl der in einem Münzschacht (12,13, 14) gestapelten Münzer/ einer der unabhängig voneinander einstellbaren Vorwahleinstellungen entspricht.
K). Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstände aller Diffcrenzzähler in einen Rechner eingebbar sind, der diese mit dem Wert der entsprechenden Münzsorte multipliziert und die Ergebnisse zu einem Gesamtbetrag addiert.
1 1. Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikation- und der anschließende Additionsvorgang durch eine von Hand zu betätigende Drucktaste auslösbar sind und daß der Gesamtbetrag optisch angezeigt und/oder auf einem Bclcgstreifcn einer an die Vorrichtung angeschlossenen Registrierkasse gedruckt wird.
12. Kombinierte Münzensorticr- und Münzenausgabevorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, in den der Gesamtbetrag eingebbar und aus dem er jederzeit abrufbar ist.
DE19762645004 1976-10-06 1976-10-06 Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung Expired DE2645004C3 (de)

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