DE2340943A1 - Zaehleinrichtung fuer muenzsortiervorrichtungen - Google Patents
Zaehleinrichtung fuer muenzsortiervorrichtungenInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G—PHYSICS
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Description
Zähleinrichtung für Münzsortiervorrichtungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zähleinrichtung für Münzsortiervorrichtungen, die ihrerseits entweder als
selbständige Vorrichtungen arbeiten oder in kombinierte Anlagen wie z. E. in Münzsortier- und Rückgeld-G-abegeräte
eingebaut sein können, wobei die Zählung der Münzen nach dem Sortiervorgang beliebig schnell erfolgt, ohne daß
Pehlzählungen möglich sind, und die Zählung automatisch
dann auf einen anderen Zähler umgestellt wird, wenn das angeschlossene Münzaufnahmeorgan eine bestimmte Füllhöhe
erreicht hat.
Münzsortiervorrichtungen dieser Art weisen grundsätzlich alle eine gerade oder eine kreisförmig gekrümmte Sortierleiste
mit Aussparungen auf, an der die zu sortierenden
ft.
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Münzen aufrecht stehend vorbeitransportiert werden und "bei Erreichen der ihr entsprechenden Aussparung durch
diese hindurchgedrückt und hierbei gezählt werden. Die durch eine "bestimmte Aussparung ausgestoßene Münze fällt
in eine "bestimmte Öffnung eines Münzrohres bzw. eines
Auffangkanals. In der Praxis stellt sich nun die Aufgabe,
die betreffende Öffnung des Münzrohres oben zu verschließen, wenn es entweder voll ist oder eine vorher festgelegte
Zahl von Münzen hineingefallen ist und gleichzeitig die Zählung der nun über das Münzrohr hinweggeführten
Münzen von einem anderen Zähler vorzunehmen. «
So wurde z. B. bereits ein Elektrisches Münzsortier— und Rückgeld-Gabegerät vorgeschlagen (P 22 63 973.2), das an
Verkaufsautomaten, die zur Abgabe von Fahrkarten, Waren u.s.w. mit vielen unterschiedlichen Preisen eingerichtet
sind, sowie an Münz-Wechselautomaten angebracht werden .
kann und das dazu dient, die in beliebiger Anzahl und Kombination eingeworfenen Münzen zu prüfen, zu zählen, zu
sortieren, zu sammeln und das entsprechende Rückgeld auszugeben, wobei die gesammelten, sortierten Münzen als
Rückgeld verwendet werden, während die geschilderten Funktionen- automatisch ablaufen. Dieses bereits vorgeschlagene
Elektrische Münzsortier- und Rückgeld-Gabegerät weist nun Verschlußklappen auf, die die einzelnen
Münzrohre oben verschließen können, so daß die nachfolgenden Münzen über die Verschlußklappen hinweg in Sammelbehälter
fallen. Zum Zählen der Münzen werden hierbei Lichtschranken benutzt, die unterhalb der Verschlußklappen in
den Münzrohren angebracht sind. Fei dieser bekannten Anordnung werden jedoch einmal die über die geschlossenen
Verschlußklappen hinv/egfallenden Münzen nicht gezählt und zum andern kann es zu Falschzählungen kommen, wenn
die Münzen verkantet an den Lichtschranken vorbeifallen..
— 3 —
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Es wurde auch "bereits eine Zähleinrichtung für Münzsortiergeräte
(P 22 18 53O.4-) vorgeschlagen, "bei denen
die zu sortierenden Münzen aufrecht stehend an geraden oder gekrümmten Sortierleisten entlang geführt werden
und die im Bereich jeder Aussparung der Sortierleiste je einen Näherungskontaktgeber "bzw. je eine federnd an«
gebrachte Auslöseplatte, die mechanisch mit einem elektrischen Kontaktgeber gekoppelt ist und eine Zähl-Anzeige-Vorrichtung
aufweist, die mit Zählwerken, Rückstelltasten und Vorwahlwerken ausgestattet und mittels
eines einsteckbaren Verbindungskabels mit dem Münzsortiergerät verbunden ist, wobei jeder Aussparung ein
Zählwerk bzw. ein Vorwahlwerk zugeordnet ist. Jede der erwähnten Auslöseplatten, die an einem, an der Sortierleiste
befestigten Federelement angebracht sind, ist jeweils im vorderen Bereich der Aussparung in Richtung
des Münzausstoßes angeordnet. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch der Schaltweg der Auslöseplatte bzw.
des Federelementes so gering, daß Fehlsehaltungen bzw.
Falschzählungen möglich sind.
Auch ist eine Zähleinrichtung für Münzsortiergeräte
(P 22 43 941 ο4) bekannt, bei der an jeder Aussparung
der Sortierleiste - und zwar in deren oberen Bereich eine gewichts- und/oder federbelastete Schaltfahne
schwenkbar angebracht ist, deren Drehachse vorzugsweise senkrecht zur jeweiligen Ausstoßrichtung der Münzen
ausgerichtet ist und die direkt bzw. über eine mechanische Schalteinrichtung in das Ansprechfeld des jeweiligen
Näherungskontaktgebers bewegbar ist, wobei jeweils das untere, freie Ende der Schaltfahne im oberen Bereich
der jeweiligen Aussparung angeordnet ist. Wie sich jedoch in der Praxis gezeigt hat, kann die Schaltfahne
bei schnellem Münzausstoß so stark hochgeschleudert
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v/erden, daß sie nicht oeim Herunterkippen in ihrer unteren
Endlage bleibt, sondern mehrmals zurückfedert und dadurch Fehlschaltungen "bewirkt.
Ein Nachteil des Standes der Technik "besteht auch darin,
daß zur Zählung der Münzen "bei offener und bei geschlossener Verschlußklappe zwei Kontaktgeber, z. B. in Form von
Lichtschranken, erforderlich sind, nämlich je einen am oberen Ende des betreffenden Münzrohres und einen anschließend
an die Verschlußklappe angeordneten für die bei geschlossener Verschlußklappe in den Sammelbehälter fallenden Münzen.
Ein weiterer' Nachteil des Standes der Technik ist darin zu sehen, daß üblicherweise die Oberfläche der Verschlußklappe
im geschlossenen Zustand in der Horizontalebene ausgerichtet ist, wodurch es vorkommen kann, daß eine, mit geringerer
Geschwindigkeit ausgestoßene Münze auf der geschlossenen Verschlußklappe liegenbleibt.
Zur Vermeidung der Nachteile des geschilderten Standes der Technik macht es sich deshalb die vorliegende Erfindung
zur Aufgabe, eine Zähleinrichtung für Münzsortiervorrichtungen
vorzuschlagen, die ihrerseits entweder als selbständige Vorrichtungen arbeiten oder in
kombinierte Anlagen wie zum Beispiel in Münzsortier- und Rückgeld-Gabegeräte eingebaut sein können, wobei
die Zählung der Münzen nach dem Sortiervorgang beliebig schnell erfolgt, ohne daß Fehlzählungen möglich
sind, und die Zählung automatisch dann auf einen anderen Zähler umgestellt wird, wenn das angeschlossene
Münzaufnähmeorgan eine bestimmte Zahl von Münzen aufgenommen
hat»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zähleinrichtung
für Münzsortiervorrichtungen mit einer geraden
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oäer gekrümmten Sortierleiste gelöst, die den Münzgrößen entsprechende Aussparungen, mit Vertikalklappen
oben verschließbare Münzrohre und Verschlußklappenmagnete
zum Betätigen der Verschlußklappen aufweist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß oberhalb jeder Aussparung
der Sortierleiste eine schwenkbare Schaltfahne und über dieser und zwar in deren Schwenkbereich ein elektrischer Nähe—
rungskontaktgeber bzw. eine elektro-optische Lichtschranke angebracht ist, der bzw. die unter Zwischenschaltung eines
elektrischen Zeitgliedes mit einem, durch die Verschlußklappe mittelbar oder unmittelbar betätigbaren Umschalter
verbunden ist4, der seinerseits funktionsmäßig sowohl mit einem
Münzrohrzähler als auch mit einem Sammelbehälterzähler verbunden ist, wobei bei geschlossener Verschlußklappe,
deren Oberfläche horizontal oder schräg in Ausstoßrichtung abfallend ausgebildet ist, der Näherungskontaktgeber bzw.
die Lichtschranke auf den Sammelbehälterzähler und bei geöffneter Verschlußklappe auf den Münzrohrzähler geschaltet
ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung im einzelnen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine Teilansicht einer geraden Sortierleiste von oben, an der die mechanischen
Elemente der erfindungsgemäßen Zähleinrichtung
angebracht sind,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht der Darstellung gemäß I1Ig. 1, jedoch ohne Sammelbehälter,
Fig. 3 einen Schnitt I-I nach Fig. 2 in der Funktionsstellung
bei geschlossener Verschlußklappe, in der gerade eine Münze nach vorn
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durch die ihrer Größe entsprechende Aussparung gedrückt wird,
Fig. 4 einen Schnitt I-I nach Fig. 2 in der Funktionsstellung
"bei geschlossener Verschluß— klappe, in der eine Münze über die geschlossene
Verschlußklappe hinweg in den zugehörigen Sammerbehälter fliegt, während die
zugehörige Schaltfahne ein Zählkommando auslöst,
Fig. 5 »einen Schnitt H-II nach Fig. 2 jedoch in
der Funkt ions s teilung "bei geöffneter Verschlußklappe,
Fig. 6 ein Schaltschema der vorgeschlagenen Zähleinrichtung und
Fig. 7 einen Schnitt I-I nach Fig. 2 einer Ausführungs· form mit in Ausstoßrichtung schräg abfallender
Oberfläche der Verschlußklappe.
In Richtung des Pfeiles 24 werden die Münzen 17 aufrecht"
stehend auf bekannte Weise mittels des Transportbandes an der Sortierleiste 15 entlang transportiert. Die
Münzen gleiten hierbei auf der unteren Führungsfläche
15b entlang und werden durch den elastischen Andruck
des Transportbandes bei Erreichen der entsprechenden Aussparungen 15a in Richtung des Pfeiles 21 nach vorn
durch diese hindurchgeschleudert. Ist das zugehörige Münzrohr 19 gefüllt, so ist auch die zugehörige Verschlußklappe
22 geschlossen, so daß die ausgestoßene Münze in den hinter dem Münzrohr angeordneten Sammel-
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■behälter 2o fällt, wie ^us Fig. 4 hervorgeht. Im übrigen
ist hinter jedem Münzrohr ein Sammelbehälter 2o angebracht·
Wird nun eine Münze durch die ihrer Größe entsprechende Aussparung hindurchgedrückt, so wird die betreffende
Schaltfahne 1 nach oben in den Bereich des darüber angebrachten elektrischen Näherungskontaktgebers 4
geschleudert, der den dadurch bewirkten Impuls an den betreffenden Münzrohrzähler 12 bzw. den betreffenden
Sammelbehälterzähler 13 weiterleitet. Oberhalb jeder Aussparung 15a ist eine Schaltfahne 1 schwenkbar angebracht.
Die Fahnenachse 2 ist parallel zur Sortierleiste angeordnet. Die Sortierleiste selbst kann gerade
oder gekrümmt ausgebildet sein. Im Falle gekrümmter Sortierleisten nimmt bekanntlich eine rotierende,
elastische Trommelmanschette den Platz des Transportbandes 16 e£n. In ihrer unbetätigten Endstellung ragen die Schaltfahnen 1 mit ihren unteren
Enden in den oberen Bereich der jeweiligen Aussparung 15a hinein. In ihrer unteren Endstellung können die
Schaltfahnen durch ihr Eigengewicht und/oder durch Federelemente gehalten werden, wobei Anschläge 3 vorgesehen
sind zur Begrenzung des Weges der Schaltfahnen bzw. zur Dämpfung deren Hückschwingbewegung. Die
Anordnung dieser Schaltfahnen wurde zwar bereits vorgeschlagen, doch mußten seither teure, elektronische
Zähler wegen der kurzen Sehaltzeit verwendet werden,
die durch die mit großer Geschwindigkeit hochge— schleuderten Schaltfahnen bedingt war. So konnte es
auch vorkommen, daß eine Schaltfahne bei Betätigung eine Münze mehrfach zählte, wenn die Schaltfahne
mehrmals auf und abwärts schnellte. Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß vermieden, indem der erste,
von einer Schaltfahne erzeugte Impuls an ein elek-
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23Λ0943
trisches Zeitglied 11 geleitet wird, das diesen Impuls verlängert. Dadurch wird einmal erreicht,
daß billige Magnetzähler als Münzrohrzähler 12 und
Sammel"behälterzähler 13 "benutzt werden können, zum
andern ist eine Mehrfachzählung einer einzigen Münze unmöglich, denn die Impulsverlängerung kann so eingestellt
werden, daß zwar zwei aufeinanderfolgende Münzen exakt gezählt, jedoch zwischen den beiden
Zählvorgängen erfolgende, schnelle Auf- und Abwärtsschwingungen der Schaltfahne nicht registriert werden.
Ebenfalls war 'es seither nicht möglich, die bei geschlossener
Verschlußklappe 22 in den Sammelbehälter 2o fallenden Münzen exakt mit einem Sammelbehälterzähler zu
zählen,zumal die in den Sammelbehälter fallende Münze infolge
ihrer unkontrolierbaren Bewegung keinen exakten Impulsauch nicht bei Verwendung von Lichtschranken oder
ähnlichen Elementen - erzeugen kann. Es wird deshalb vorgeschlagen, jedes Paar Münzrohrzähler 12 und Sammelbehälterzähler
13 an einen umschalter 1o anzuschließen, der die Impulse des Näherungskontaktgebers
4 bei geöffneter Verschlußklappe 22 an den betreffenden
Münzrohrzähler 12 und bei geschlossener Verschlußklappe
an den Sammelbehälterzähler 13 leitet. Der betreffende
Umschalter 1o selbst, der somit als Weiche wirkt, wird mittelbar x>der unmittelbar durch die Verschlußplatte
betätigt. Erreicht nämlich der Münzstapel im Münzrohr 19 bei geöffneter Verschlußklappe 22 den oberen Münzrohrkontakt
geber 8,so erzeugt dieser ein Schaltkommando, das an den betreffenden Verschlußklappenmagnet 6 geleitet
wird, worauf dieser die Verschlußklappe schließt. Beim
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Schließen der Verschlußklappe wird demnach infolge der Betätigung des Umschalters 1o die Zählung vom Sammelbehälterzähler
13 vorgenommen. Sinkt dagegen der Münzstapel unter die Höhe des oberen Münzrohrkontaktgebers, so wird die Ver—
schlußklappe geöffnet, dadurch der Umschalter 1 ο betätigt und somit die Zählung vom Münzrohrzähler 12 vorgenommen.
Sinkt nun der Münzstapel durch ständige Entnahme soweit ab,daß die oberste Münze unterhalb des unteren Münzrohrkontakt
gebers 9 gelangt, wird durch diesen ein Schaltsignal erzeugt, das an eine optische oder akustische Anzeigeeinrichtung
geleitet wird. Münzen der entsprechenden Größe können dann nachgefüllt werden. Es ist auch möglich,
mit dem erwähnten Schaltkommando den Auslaß eines Münzvorratsbehälters zu betätigen, der dann eine bestimmte Menge
Münzen der entsprechenden Größe an die Dosiereinrichtung übergibt. Die Verschlußklappe bleibt so lange offen, bis
die oberste Münze des Münzstapels in den Bereich des oberen Münzrohrkontaktgebers 8 gelangt.
Ist ein Münzrohr 19 bis zum oberen Münzrohrkontaktgeber
8 mit Münzen gefüllt, so daß dieser betätigt ist, ist auch die Verschlußklappe 22 geschlossen.
Die sortierten Münzen wandern dann in den zugehörigen Sammelbehälter 2o.
Entsprechend der Betriebsweise können die einzelnen Sammelbehälter 2o auch durch einen einzigen Sammelbehälter
ersetzt werden, in den die sortierten und gezählten Münzen bei geschlossenen Verschlußklappen
hineinfallen. In diesem Fall liegen die Münzen wieder unsortiert beisammen, sie sind jedoch vorher gezählt,
wodurch der Gesamt-Geldbetrag in einem solchen Sammelbehälter jederzeit durch Ablesen der Sammelbehälterzähler
13 zu ermitteln ist.
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Jeder Näherungskontaktgeber 4- ist mittels einer Näherungskontaktgeberleitung 5 mit dem entsprechenden
Zeitglied 11 verbunden. Die Zeitglieder 11 sind als Verstärker mit Impulsverlängerung ausgebildet.
Die Anschlußstücke 18 zur Aufnahme der Münzrohre, der Verschlußklappen
22, der Umschalter 1o und der Kontaktleisten 14 sind an der Sortierleiste 15 selbst befestigt. Die
Kontaktanschlüsse 14a dienen zum bequemen und übersichtlichen
elektrischen Anschluß der oberen Münz— rohrkontaktgeber 8, der unteren Münzrohrkontaktgeber
9 und der Umschalter 1o.
Das Transportband 16 ist an beiden Enden der Sortierleiste um je eine Trommel umgelenkt, die um eine
Trommelachse 16a drehbar gelagert ist.
Die Verschlußklappenachsen 23 sind horizontal und parallel zur Sortierleiste 15 ausgerichtet.
Die einzelnen Verschlußklappenmagnete 6 sind an der Sortierleiste befestigt. Ihr Stößel 6a ist gelenkig
jeweils mit einer Verschlußklappe verbunden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die vorliegende
Zähleinrichtung mit einem bereits vorgeschlagenen (P 22 63 973.2) Elektrischen Münzsortier- und
Rückgeld-Gabegerät zu kombinieren, das jeweils zwei oder mehr Münzrohre zur Aufnahme Münzen gleicher
Größe aufweist, die in Münztransportrichtung an der Sortierleiste hintereinander angeordnet 3ind. Hierbei
11
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sind Vertikalschieber vorgesehen, die die Aussparungen
der Sortierleiste wechselweise verschließen können, so daß erst Münzen in den Sammelbehälter gelangen,
wenn alle Münzrohre gleichen Durchmessers gefüllt sind. In diesem Falle kann für jedes weitere
Münzrohr ein weiterer Münzrohrzähler vorgesehen werden,
die durch die Betätigung der erwähnten Vertikalschieber über entsprechende Umschalter ein- und ausgeschaltet
werden.
Um zu vermeiden, daß Münzen, die mit geringer Geschwindigkeit ausgestoßen werden, auf der geschlossenen Verschlußklappe
liegenbleiben, kann die Oberfläche 22a der Verschlußklappe 22 schräg in Ausstoßrichtung abfallend ausgebildet
sein.
/Patentansprüche
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Claims (5)
1. Zähleinrichtung für Münzsortiervorrichtungen mit einer geraden oder gekrümmten Sortierleiste, die
den Münzgrößen entsprechende Aussparungen, mit Verschlußklappen oben verschließbare Münzrohre und
"Verschlußklappenmagnete zum Betätigen der Verschlußklappen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
jeder Aussparung (i5a) der Sortierleiste (15) eine schwenkbare Schaltfahne (1) und über dieser
und zwar in deren Schwenkbereich ein elektrischer Näherungskontaktgeber (4), bzw. eine elektro-optische Lichtschranke
angebracht ist, der bzw.die unter Zwischenschaltung
eines elektrischen Zeitgliedes (11) mit einem, durch die Verschlußklappe (22) mittelbar oder unmittelbar betätigbaren
Umschalter (io) verbunden ist, der seinerseits funktionsmäßig sowohl mit einem Münzrohrzähler (12) als
auch mit einem Sammelbehälterzähler (13) verbunden ist,
wobei bei geschlo^ ?ener Verschlußklappe, deren Oberfläche
(22a) horizontal oder schräg in Ausstoßrichtung abfallend ausgebildet ist, der Näherungskontaktgeber bzw.die Lichtschranke
auf den Sammelbehälterzähler (13) und bei geöffneter
Verschlußklappe auf den Münzrohrzähler (12)
geschaltet ist.
2. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle Münzrohrzähler (12) und alle
Sammelbehälterzähler (13) als Magnetzähler ausgebildet
sind.
- 2
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- Seite Z - λλ
3. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsverzögerungsdauer des
Zeitgliedes (11) etwas geringer ist als der kürzeste zeitliche Abstand zweier nacheinander
durch eine Aussparung (i5a) ausstoßbare Münzen.
4. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 "bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Umschalter (io) unmittelbar durch den Stößel (6a) des betreffenden Verschlußklappenmagneten
(6) betätigbar ist,der seinerseits mit der Verschlußklappe
(22) gelenkig verbunden ist.
5. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltfahne (1) in unbetätigter
Endstellung infolge Feder- oder G-ewichtskraft mit ihrem unteren Ende in den oberen Bereich
der jeweiligen Aussparung (i5a) hineinragt, wobei
jeweils ein Anschlag (3) vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340943 DE2340943A1 (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Zaehleinrichtung fuer muenzsortiervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340943 DE2340943A1 (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Zaehleinrichtung fuer muenzsortiervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340943A1 true DE2340943A1 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5889626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732340943 Withdrawn DE2340943A1 (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Zaehleinrichtung fuer muenzsortiervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2340943A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645004A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Herbert Karl Zschaeck | Kombinierte muenzensortier- und -ausgabevorrichtung |
-
1973
- 1973-08-13 DE DE19732340943 patent/DE2340943A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645004A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Herbert Karl Zschaeck | Kombinierte muenzensortier- und -ausgabevorrichtung |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
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