CH626736A5 - Coin-sorting and coin-dispensing apparatus - Google Patents

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CH626736A5
CH626736A5 CH1084277A CH1084277A CH626736A5 CH 626736 A5 CH626736 A5 CH 626736A5 CH 1084277 A CH1084277 A CH 1084277A CH 1084277 A CH1084277 A CH 1084277A CH 626736 A5 CH626736 A5 CH 626736A5
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CH1084277A
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Herbert Karl Zschaeck
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Herbert Karl Zschaeck
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/123Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being deflected off rails
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung, bei der in der Münzensortiereinheit die eingegebenen Münzen verschiedener Sorten auf einer Sortierschiene Sortierabschnitte durchlaufen, in denen jeweils Münzen gleicher Sorte von einem Abweiser in einen Münzenschacht überführt werden, wobei mindestens ein Sortierabschnitt mehrere Abweiser und diesen zugeordnete Münzschächte für Münzen gleicher Sorte sowie eine Abweisersteuerung aufweist, welche abhängig vom Füllzustand eines oder mehrerer Münzschächte in dem einen Sortierabschnitt die Abweiser automatisch von einer wirksamen in eine unwirksame Stellung und umgekehrt steuert und bei der in der Münzenausgabeeinheit jedem Münzschacht ein Zähler zum Zählen der aus einem Münzschacht ausgestossenen Münzen zugeordnet ist. -
Aus der DE-PS 1 424 966 ist es bekannt, Ablenkmittel, die Münzschächten gleicher Münzsorte zugeordnet sind, in Abhängigkeit vom Füllungsgrad der Münzschächte automatisch umzuschalten. Dazu ist am Oberteil des betreffenden Münzschachtes ein Doppelkontakt angeordnet, dessen Fühlglieder den Münzstapel im Münzschacht abtasten, bei gefülltem Münzschacht einen Steuerstromkreis schliessen und das zugeordnete Ablenkmittel elektromagnetisch in seine unwirksame Stellung umschalten.
Diese bekannte Abtastvorrichtung meldet zwar, wann der betreffende Münzschacht gefüllt ist; sie gibt aber keine Auskunft über den jeweiligen Füllungsgrad der Münzschächte während des Betriebs der Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung. Die Möglichkeit, sich über den Füllungsgrad eines Münzschachtes orientieren zu können, ist bei einer aus dem DE-GM 1 754 699 bekannten Ausgabevorrichtung dadurch gegeben, dass der Münzschacht einen Schlitz aufweist, an dessen Seite eine Skala angeordnet ist, deren Teilung der Münzendicke entspricht.
Bei der aus der DE-OS 23 40 943 bekannten Münzensortiervorrichtung ist darüber hinaus ein Zähler vorgesehen, der die einem Münzschacht beim Sortiervorgang zugeführten Münzen zählt. Der Zählerstand dieses Zählers gibt jedoch keine Auskunft über den Füllungsgrad des Münzschachtes, da er die dem Münzschacht entnommenen Münzen nicht registriert.
Bei einem vollautomatischen Betrieb einer kombinierten Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung, bei der für Münzen gleicher Sorte mehrere Münzschächte vorgesehen sind, ist es jedoch wichtig, sowohl die eingegebenen als auch die ausgestossenen Münzen zu erfassen, da beim Einsortieren der Münzen nur dann rechtzeitig auf den zweckmässigerweise zu füllenden Münzschacht umgeschaltet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
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die Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Bedienungsperson sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein genaues Bild über den Füllungsgrad der Münzschächte machen kann und die Umschaltung der Abweiser in Abhängigkeit vom Füllungsgrad jederzeit den Erfordernissen anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zähler als Differenzzähler ausgebildet und mindestens jedem der mehrfach vorgesehenen Münzschächte für Münzen gleicher Sorten ein solcher Zähler zugeordnet ist zum Saldieren der Anzahl der dem jeweiligen Münzschacht zugeführten und durch Ausstossen entnommenen Münzen und dass die Abweisersteuerung die Abweiser abhängig vom Zählerstand des Differenzzählers steuert.
Bei der erfindungsgemässen Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung wird also nicht nur ein bestimmter Füllungsgrad der Münzschächte gemeldet, sondern sämtliche Zu-und Abgänge an Münzen werden mindestens für jeden der mehrfach vorgesehenen Münzschächte gesondert gezählt, so dass der Saldo dieser Zählung zu jeder Zeit dem Füllungsgrad des betreffenden Münzschachtes entspricht.
Als zweckmässige Mittel zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen können in Weiterbildung der Erfindung piezoelektrische Wandler, elektrische Kontaktbürsten oder lichtelektrische Wandler dienen, die jeweils oberhalb des Münzschachtes angeordnet sind und von denen durch die diesem Münzschacht zugeführten Münzen ein elektrischer Zählimpuls erzeugt bzw. ausgelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Differenzzähler ein jedem Münzschacht zugeordneter elektrischer und/oder elektronischer Differenzzähler ist, der auf mindestens eine Anzahl von zu stapelnden Münzen voreinstellbar ist, dessen bei Erreichen der Vorwahl abgegebenes Signal die Umschaltung des zugeordneten Abweisers steuert. Dabei kann jeder Differenzzähler mehrere unabhängige Vorwahlstellungen aufweisen, zum Beispiel eine für den gefüllten und für den nahezu entleerten Münzschacht.
Die Vorwahleinstellung des Differenzzählers könnte beispielsweise auch auf die halbe Füllung eines jeden Münzschachtes ausgerichtet sein. Dann ist es möglich, die erfindungsge-mässe Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung bei einem vorübergehenden Mangel an Münzgeld so zu betreiben, dass die Abweiser der ein und derselben Münzsorte zugeordneten Münzschächte bereits von dem ersten auf den zweiten Münzschacht umgeschaltet werden, wenn der erste Münzschacht zur Hälfte gefüllt ist. Derartige Vorwahleinstellungen an Zählgeräten lassen sich jederzeit schnell und problemlos ändern, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung ohne Mühe und zusätzlichen Aufwand jeder neuen Aufgabe angepasst werden kann.
Durch die Eingabe der Zählerstände aller Differenzzähler in einen Rechner bei einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass sich die Bedienungsperson jederzeit über den Wert der gesamten Füllung ihrer Münzenausgabevorrichtung informieren kann, was insbesondere bei Beendigung ihrer Arbeit notwendig sein dürfte. Damit diese Information auch zu beliebigen anderen Zeitpunkten, beispielsweise zu Beginn des folgenden Arbeitstages, wiederholt werden kann, kann der Gesamtbetrag in einen Speicher eingegeben werden, aus dem er jederzeit abrufbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 Die Seitenansicht eines Teiles der Sortierschiene einer erfindungsgemässen Münzensortiervorrichtung mit Abweisern und zugeordneten Münzschächten für Münzen gleicher Sorte und
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Figur 2 die Anordnung gemäss Figur 1 im Querschnitt.
Aufgrund der Schwerkraft rollt eine von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Münzenfördereinrichtung auf eine Sortierschiene 10 beförderte Münze 11 herab. Die Sortierschiene 10 ist mit leichter Neigung gegenüber der Vertikalen über den Münzschächten einer Münzsortiervorrichtung angeordnet, die mit einer Münzenausgabevorrichtung kombiniert ist. In der Zeichnung sind aus der Reihe der Münzschächte drei Münzschächte 12,13 und 14 dargestellt, die alle für Münzen der gleichen Sorte, beispielsweise für das Zehnpfennigstück vorgesehen sind.
Über der Öffnung eines jeden Münzschachtes ist ein Abweiser in Form eines quer über die Sortierschiene 10 ragenden Blechstreifens vorgesehen, durch das die abwärtsrollende Münze 11 seitlich von der Sortierschiene 10 in den darunter befindlichen Münzschacht gekippt wird, der für eben diese Münzsorte vorgesehen ist. Die Abweiser sind also entsprechend dem Durchmesser derjenigen Münzen, die sie zum Kippen veranlassen sollen, unterschiedlich hoch über der Sortierschiene 10 angeordnet. Da die Münzschächte 12 bis 14 für Münzen der gleichen Sorte vorgesehen sind, sind die ihnen zugeordneten Abweiser 15,16 und 17 in der gleichen Höhe über der Sortierschiene 10 befestigt. In dieser «wirksamen» Stellung werden also die Sortierschiene 10 herabrollenden Zehnpfennigstücke von dem Abweiser 15 zum Kippen in den Münzschacht 12 veranlasst. Die Münzschächte 13 und 14 können dagegen nicht gefüllt werden.
Um auch die Füllung der Münzschächte 13 und 14 bewerkstelligen zu können, sind die Abweiser 15 und 16 so ausgestaltet, dass sie mit Hilfe eines Elektromotors 18 in eine «unwirksame» Stellung angehoben werden können (Figur 2). Wird der Abweiser 15 durch den zugeordneten Elektromotor 18 in seine unwirksame Stellung umgeschaltet, so rollt das Zehnpfennigstück ungehindert auf der Sortierschiene 10 an ihm vorbei bis zum Abweiser 16, das sich in seiner wirksamen Stellung befindet und die Münze 11 in den Münzschacht 13 gibt. Nach Beendigung dieses Füllvorganges für den Münzschacht 13 wird auch der Abweiser 16 in seine unwirksame Stellung umgeschaltet, so dass nunmehr die nachfolgenden Zehnpfennigstücke bis zum Abweiser 17 rollen und von dort dem Münzschacht 14 zugeführt werden, wenn nicht vorher die Münzschächte 12 oder 13 so weit entleert worden sind, dass die zugeordneten Abweiser 15 oder 16 in ihre wirksame Stellung zurückgeschaltet worden sind. Sind alle drei Münzschächte 12 bis 14 mit Zehnpfennigstücken gefüllt, so wird die Münzensortiervorrichtung automatisch gestoppt, wie weiter unten näher beschrieben werden wird.
Die Umschaltung der Abweiser 15 bis 17 wird - wie^bereits ausgeführt - durch je einen Elektromotor 18 bewirkt, der als Schrittmotor ausgebildet ist und mit einer Kurvenscheibe 32 so auf das hintere Endstück des als Blechstreifen ausgebildeten und um einen Drehpunkt 28 schwenkbar gelagerten'Abweiser einwirkt, dass das vordere Endstück des Abweisers angehoben wird, wenn der Schrittmotor 18 und mit ihm die Kurvenscheibe 32 eine Drehbewegung um 180° ausgeführt hat. Der Blechstreifen wird in der Nähe seines vorderen Endstückes durch einen Führungszapfen 20 in seiner vertikalen Bewegung geführt (Figur 1).
Selbstverständlich können auch andere durch einen Steuerstrom bedienbare Mittel zur Umschaltung der Abweiser benutzt werden. In der Praxis haben insbesondere Elektroma-gnete zur Umschaltung der Abweiser Bedeutung gewonnen.
Jede Münze 11, die einem Münzschacht zugeführt wird, wird gleichzeitig gezählt. Hierzu dient im Ausführungsbeispiel ein piezoelektrischer Wandler, der in Form eines Streifens 21 über dem Münzschacht derart angeordnet ist, dass er durch die auf der Sortierschiene 10 entlang rollende Münze 11 geringfügig ausgelenkt, das heisst deformiert wird. Durch die Deforma3
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tion werden aufgrund der piezoelektrischen Eigenschaften des Streifens 21 elektrische Ladungen erzeugt, die zu einem Spannungsimpuls umgesetzt werden. Der Spannungsimpuls wird einem in der Zeichnung nicht dargestellten, dem betreffenden Münzschacht zugeordneten elektronischen Zählgerät zugeleitet und dort als positiver Zählimpuls registriert.
Münzen, die am unteren Ende der Münzschächte von der Münzenausgabevorrichtung ausgestossen werden, werden dort in konventioneller Weise gezählt und die Zählung wird in Form von negativen Zählimpulsen an das elektronische Zählgerät weitergegeben. Das Zählgerät saldiert die ihm zugeleiteten Meldungen. Sein Inhalt gibt also zu jeder Zeit den Münzbestand in dem dem Zählgerät zugeordneten Münzschacht wieder.
In das Zählgerät sind eine Reihe von vorprogrammierbaren Werten in Form von sogenannten Vorwahlen eingebaut.
Eine erste Vorwahl wird zweckmässigerweise so eingegeben, dass das Zählgerät eines jeden Münzschachtes, also auch solcher Münzschächte, die für die gleiche Münzsorte nicht mehrere Male vorgesehen sind, ein Signal abgibt, wenn der betreffende Münzschacht bis auf ungefähr acht Münzen entleert worden ist. Dieses Signal, das optisch oder akustisch sein kann, erinnert die Bedienungsperson daran, dass die Münzschächte mit Hilfe der Münzensortiervorrichtung erneut gefüllt werden müssen.
Eine zweite Vorwahl gibt einen restlichen Münzbestand in dem betreffenden Münzschacht von nur drei Münzen wieder. Das durch diese zweite Vorwahl ausgelöste Signal stoppt den Betrieb der Münzenausgabevorrichtung automatisch.
Eine dritte Vorwahl betrifft die nahezu gefüllten Münzschächte. Bei denjenigen Münzschächten, die für eine bestimmte Münzsorte nur einmal vorgesehen sind, gibt diese dritte Vorwahl ein Signal zum Abschalten der Münzensortiervorrichtung, so dass bis auf die auf der Sortierschiene 10 befindlichen Münzen 11 den Münzschächten keine weiteren Münzen zugeführt werden. Bei den Münzschächten, die für eine bestimmte Münzsorte mehrfach vorgesehen sind, also beispielsweise bei den Münzschächten 12 bis 14 für die Zehnpfennigstücke bewirkt das Signal dieser dritten Vorwahl die Umschaltung der Abweiser, wie weiter oben bereits beschrieben worden ist.
Zweckmässigerweise kann eine vierte Vorwahl in jedem Zählgerät vorgesehen werden, die sich auf die halbe Füllung der Münzschächte bezieht. Wahlweise übernimmt das Signal dieser vierten Vorwahl dann die Aufgaben des oder der Signale der dritten Vorwahl, wenn die erfindungsgemässe Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung nur mit halber Füllung betrieben werden soll.
Die durch die vorprogrammierten Vorwahlen ausgelösten Signale können noch in vielfältiger Weise zur Steuerung der Füllvorgänge für die Münzschächte herangezogen werden. So kann es beispielsweise zweckmässig sein, das Signal der zweiten Vorwahl eines Münzschachtes, der für eine bestimmte Münzsorte mehrfach vorgesehen ist, dazu zu benutzen, die Münzenausgabevorrichtung so zu steuern, dass sie Münzen der erforderlichen Anzahl ersatzweise aus einem oder mehreren der anderen Münzschächte gleicher Münzsorte ausstösst. Dadurch wird die Nachfüllung des einen entleerten Münzschachtes vermieden, wenn noch andere Münzschächte gleicher Münzsorte in ausreichendem Masse gefüllt sind.
Die Zählgeräte sämtlicher Münzschächte sind derart an einem Rechner angeschlossen, dass durch Betätigung einer Drucktaste die Inhalte der Zählgeräte mit dem Wert der entsprechenden Münzsorte multipliziert werden und dass die Ergebnisse aller Münzschächte zu einem Gesamtbetrag addiert werden. Dieser Gesamtbetrag wird optisch an der Münzenausgabevorrichtung angezeigt. Er kann aber auch zusätzlich auf dem Belegstreifen einer an die erfindungsgemässe Vorrichtung angeschlossenen Registrierkasse gedruckt werden. Damit der Gesamtbetrag zu jeder Zeit und beliebig oft abrufbar ist, ist ein Speicher vorgesehen, in den der Gesamtbetrag eingebbar ist.
Die Mittel zum Zählen der einem Münzschacht zugeführten Münzen, im Ausführungsbeispiel also die piezoelektrischen Wandler 21, dürfen selbstverständlich nur diejenigen Münzen zählen, die tatsächlich dem zugeordneten Münzschacht zugeführt werden. Das wird dadurch erreicht, dass die piezoelektrischen Wandler 21 entweder an dem ihnen zugeordneten Abweiser 15,16 bzw. 17 befestigt sind und mit der Umschaltung dieses Abweisers angehoben werden, so dass eine vorbeirollende Münze 11 den Wandler nicht mehr berühren kann, oder dadurch, dass der elektrische Anschluss des Wandlers bei Umschaltung des ihm zugeordneten Abweisers unterbrochen wird, so dass dem Zählgerät keine Spannungsimpulse mehr zugeführt werden können. Die erstgenannte Lösung ist die konstruktiv einfachere; von der an zweiter Stelle genannten Lösung wird dann Gebrauch gemacht, wenn die Raumverhältnisse eine unmittelbare Befestigung des Wandlers 21 an dem Abweiser nicht erlauben.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

626736 PATENTANSPRÜCHE
1. Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung, bei der in der Münzensortiereinheit die eingegebenen Münzen verschiedener Sorten auf einer Sortierschiene Sortierabschnitte durchlaufen, in denen jeweils Münzen gleicher Sorte von einem Abweiser in einen Münzenschacht überführt werden, wobei mindestens ein Sortierabschnitt mehrere Abweiser und diesen zugeordnete Münzschächte für Münzen gleicher Sorte sowie eine Abweisersteuerung aufweist, welche abhängig vom Füllzustand eines oder mehrerer Münzschächte in dem einen Sortierabschnitt die Abweiser automatisch von einer wirksamen in eine unwirksame Stellung und umgekehrt steuert und bei der in der Münzenausgabeeinheit jedem Münzschacht ein Zähler zum Zählen der aus einem Münzschacht ausgestossenen Münzen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler als Differenzzähler ausgebildet und mindestens jedem der mehrfach vorgesehenen Münzschächte (12,13,14) für Münzen (11) gleicher Sorten ein solcher Zähler zugeordnet ist zum Saldieren der Anzahl der dem jeweiligen Münzschacht (12,13,14) zugeführten und durch Ausstossen entnommenen Münzen und dass die Abweisersteuerung die Abweiser ( 15,16,17) abhängig vom Zählerstand des Differenzzählers steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzzähler zum Zählen der einem Münzschacht (12,13,14) zugeführten Münzen (11) einen piezoelektrischen Wandler (21) als Münzabtaster aufweist, der oberhalb des Münzschachtes angeordnet und durch die diesem Münzschacht zugeführten Münzen auslenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzzähler zum Zählen der einem Münzschacht (12,13,14) zugeführten Münzen (11) eine elektrische Kontaktbürste als Münzabtaster aufweist, die oberhalb des Münzschachtes angeordnet ist, die diesem Münzschacht zugeführten Münzen abtastet und dabei einen elektrischen Stromkreis schliesst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzzähler zum Zählen der einem Münzschacht (12,13,14) zugeführten Münzen (11) einen lichtelektrischen Wandler als Münzabtaster aufweist, der derart oberhalb des Münzschachtes angeordnet ist, dass die diesem Münzschacht zugeführten Münzen den Lichtstrahl des Wandlers kurzseitig unterbrechen und freigeben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzabtaster an dem entsprechenden Abweiser (15,16,17) befestigt ist, so dass er sich bei der Umschaltung des Abweisers (15,16,17) in die unwirksame Stellung ebenfalls in einer unwirksamen Stellung befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzzähler ein jedem Münzschacht (12,13,14) zugeordneter elektrischer und/oder elektronischer Differenzzähler ist, der auf mindestens eine Anzahl von zu stapelnden Münzen voreinstellbar ist, dessen bei Erreichen der Vorwahl abgegebenes Signal die Umschaltung des zugeordneten Abweisers ( 15,15,17) steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Differenzzähler mehrere unabhängige Vorwahleinstellungen aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Differenzzähler für den gefüllten und den nahezu entleerten Münzschacht voreinstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Signale ausgelöst werden, die eine Abschaltung der Münzensortiervorrichtung und/oder Münzenausgabevorrichtung oder bei mehreren Münzschächten für die gleiche Münzsorte eine Umsteuerung der Münzenausgabe von einem geleerten Münzschacht auf andere, nicht geleerte Münzschächte bewirken, wenn die Anzahl der in einem Münzschacht (12,13,14) gestapelten Münzen einer der unabhängig voneinander einstellbaren Vorwahleinstellungen entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen Rechner, in den die Zählerstände aller Differenzzähler eingebbar sind und der diese mit dem Wert der entsprechenden Münzsorte multipliziert und die Ergebnisse zu einem Gesamtbetrag addiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplikations- und der anschliessende Additionsvorgang durch eine von Hand zu betätigende Drucktaste auslösbar sind und dass der Gesamtbetrag optisch angezeigt und/ oder auf einem Belegstreifen gedruckt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Speicher, in den der Gesamtbetrag eingebbar und aus dem er jederzeit abrufbar ist.
CH1084277A 1976-10-06 1977-09-06 Coin-sorting and coin-dispensing apparatus CH626736A5 (en)

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DE19762645004 DE2645004C3 (de) 1976-10-06 1976-10-06 Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung

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CH626736A5 true CH626736A5 (en) 1981-11-30

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