DE2643915C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
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- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
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Description
nach Hauptpatent 24 12869, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) die Gasentladungskathode (5) ist in Teilkathoden (Ku K2,K3,...Kn)aufgeteilt,
g) jeder Teilkathode (K1, K2, K3,... Kn) ist jeweils
eine bestimmte Gruppe (A\ bis A]0 bzw. An bis
A20 bzw. Λ21 bis Λ30 bzw. Ai0n-S bis Ai0n) von
Gasentladungsanoden (3) zugeordnet.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen jeweils aus
mindestens drei Gasentladungsanoden (3) bestehen.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der
Gasentladungsanoden (Au Au, A2) ...) aller Gruppen
(A\ bis Ai0, An bis A20, A2\ bis A 30, Aionsbis Ai0n)
durch Parallelschaltung eine gemeinsame Phase bilden, der eine gemeinsame Steuerung (50, 60; 51,
61; 52,62...) zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Anzeigevorrichtung
ist aus der DE-PS 24 12 869 (Hauptpatent zur vorliegenden Anmeldung) bekannt.
Die in der zeilenweise gesteuerten Gasentladung entstehenden und zur Gasentladungsanode hin bewegten
Elektronen werden in der nachgeschalteten Beschleunigungsstrecke hoher Feldstärke durch die
entsprechend in Spaltenleiter aufgeteilte Steuerelektrode punktweise gesteuert, auf die Nachbeschleunigungsanode,
die vorzugsweise als zusammenhängende Elektrode gestaltet sein kann, beschleunigt und dort als
definierte Bildpunkte abgebildet Es muß jedoch sichergestellt werden, daß mit der Aussteuerung einer
Zeile der Gasentladungsanoden die Entladung gleichmäßig längs der gesamten Gasentladungsanode brennt,
während das negative Glimmlicht ein Gebiet bedeckt, ίο dessen Fläche durch die bekannte Abhängigkeit der
Stromdichte an der Kathode vom Gasdruck bestimmt wird. Besonders günstig für die Gesamtanordnung ist
eine keilförmige Entladungsform, bei der die gesamte
Kathode vom negativen Glimmlicht bedeckt ist Um dies bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs
genannten Art zu erreichen, könnte man zwar den Strom so weit erhöhen, daß die gesamte Kathode vom
negativen Glimmlicht bedeckt ist Dies bedeutet jedoch eine entsprechend erhöhte Leistungsaufnahme und
zusätzliche Erwärmung und somit einen entsprechend verminderten Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, in einer Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art
in jedem Betriebszustand die keilförmige Entladung auch ohne Stromerhöhung sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß selöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Dann
fließt auf jede Teilkathode nur Strom von einer begrenzten Zahl von Gasentladungsanoden, nämlich
den Gasentladungsanoden der zugeordneten Gruppe. Die Anzahl hängt unter anderem ab von der gewählten
Gasart und dem Druck.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren
F i g. 1 der Aufbau einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.
F i g. 2 zeigt ein mit der Gestaltung nach der Erfindung ausführbares Abtastsystem. In
Fig.3 ist die Wirkungsweise der Schaltung nach ■»o F i g. 2 in einem Diagramm veranschaulicht.
In der Anordnung nach Fig. ί ist eine Lochplatte 1
aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Quarz, Glas, Keramik oder auch Kunststoff, mit einer
Matrix von Löchern 2 versehen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Diese Lochplatte 1 ist auf der
unteren Flachseite mit Gasentladungsanoden 3 versehen, die streifenförmig ausgebildet, als Zeilenleiter
parallel zueinander angeordnet und mit Ai, A2 und A3
bezeichnet sind. Auf der oberen Flachseite ist die so Lochplatte 1 mit Steuerelektroden 4 versehen, die in
gleicher Weise streifenförmig gestaltet, als Spaltenleiter gegenüber den Gasentladungsanoden 3 gekreuzt sind
und zur Helligkeitssteuerung der Entladungsstrecken dienen. Die in der praktischen Ausführungsform der
Anordnung nach F i g. 1 etwa als Sandwich aneinander anliegenden bzw. mit geringem Abstand einander
zugeordneten Einzelteile sind in der F i g. 1 zur Verdeutlichung auseinandergezogen dargestellt.
Die Gasentladungsanoden 3 bilden jeweils mit dem bo zugeordneten Teil einer Kathode 5 eine Hilfsgasentladungsstrecke.
Die Kathode 5 ist deshalb in einem verhältnismäßig großen Abstand, der beispielsweise
wenigstens 10 mm betragen kann, von den Gasentladungsanoden 3 angeordnet. Demgegenüber ist der
Abstand der Steuerelektroden 4 von einer Nachbeschleunigungsanode 6, welche die Leuchtschirmelektrode
bildet, verhältnismäßig gering, er kann beispielsweise etwa 1 mm betragen. Die Nachbeschleunigungsanode
ist mit einer Abdeckung 26 versehen, die aus optisch transparentem Material, beispielsweise aus Glas, besteht
und hinter der die Bildpunkte entsprechend den Zeilen und Spalten der Bohrungen der Lochplatte 1
sichtbar sind. Die Steuereiektroden 4 bilden mit der Nachbeschleunigungsanode 6 eine Beschleunigungsstrecke. Zwischen diesen Elektroden liegt deshalb eine
hohe Beschleunigungsspannung von beispielsweise 5 kV.
An der Gasentladungsstrecke liegt demgegenüber eine verhältnismäßig niedrige Schaltspannung, die
beispielsweise 300 V betragen kann. Zur Zeilen- und Spaltensteuerung dienen elektronische Schalter, die in
der Figur nicht dargestellt sind. Über eine besondere Spannungsquelle kann vorzugsweise eine Vorspannung
von beispielsweise 50 V über jeweils einen Widerstand an die Gasentladungsanoden A\ bis A3 gelegt werden.
Werden die Gasentladungsanoden A, bis A3 mittels
einer in der Figur nicht dargestellten Steuereinrichtung gesteuert, so erhält man keilförmige Entladungen zu
einer Teilkathode K1, deren Begrenzungen in der Figur
gestrichelt angedeutet sind. Es sind nun weitere Teilkathoden vorgesehen, von denen in der Figur
lediglich die zweite angedeutet und mit K2 bezeichnet
ist.
Nach Fig.2 sind Gasentladungsanoden Ai bis Awn
Gruppen zu jeweils 10 Anoden A\ bis A\o, Au bisA2ound
-421 bis Λ30 sowie Λ|0π-9 bis Awn eingeteilt. Von diesen
Gruppen bildet jeweils eine Hilfsanode durch Parallelschaltung mit jeweils einer Hilfsanode aller weiteren
Gruppen eine gemeinsame Phase, beispielsweise die Anoden Au An, Ai\ und Awn-9- Diese Phasen sind dann
jeweils über einen elektronischen Schalter zwischen Nullpotential und die Spannung U\ geschaltet; die
Gasentladungsanoden A\ bis Aion können somit Nullpotential
oder die Spannung U] annehmen. Die elektronischen
Schalter sind in der Figur mit 50 bis 59 bezeichnet. Diesen Schaltern ist eine Steuereinrichtung 40 mit der
Funktion eines Ringzählers zugeordnet, deren Ausgänge in der Figur mit 60 bis 69 bezeichnet sind. Die
Steuereinrichtung 40 erhält eine Impulsfolge von einem Taktgeber 80. der beispielsweise ein Oszillator sein
kann. Mit jedem Eingangsimpuls wird ein Ausgangssignal von einem der Ausgänge 60 bis 69 auf den
nächstfolgenden weitergeschaltet. Das Ausgangssignal des letzten Ausgangs 69 wird mit dem folgenden
Taktimpuls wieder auf den ersten Ausgang 60 weitergeschaltet.
Den einzelnen Gruppen von Gasentladungsanoden ist jeweils eine Teilkathode zugeordnet, die in der Figur
mit K], K2, Ki und Kn bezeichnet ist. Jede Anodengmppe,
beispielsweise die Gasentladungsanoden A\ bis A]o,
die einer Teilkathode, beispielsweise der Teilkathode Ao, zugeordnet sind, enthält vorzugsweise mindestens
3 Gasentladungsanoden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 enthält jede Gruppe 10Gasentladungsanoden.
Die einzelnen Phasen der Gasentladungsanoden sind jeweils über einen Begrenzungswiderstand an eine
Anodenspannung U\ gegen Masse angeschlossen.
Die Begrenzungswiderstände sind in der Figur mit 70 bis 79 bezeichnet. Die Teilkathoden sind jeweils
abwechselnd parallelgeschaltet, d. h. die Teilkathode K\ ist parallelgeschaltet mit der Teilkathode K3 sowie allen
weiteren ungeraden Teilkathoden und liegt über einen Begrenzungswiderstand 81 an einer Kathodenspannung
U2 gegen Masse. In gleicher Weise liegt die Teilkathode
K2 mit weiteren in der Figur nicht dargestellten Teilkathoden sowie der Teilkathode Kn über einen
Begrenzungswiderstand 82 an der Kathodenspannung U2.
Den Gasentladungsanoden A\ bis An ist zur Vorionisierung
noch eine Rückstelleritladungsstrecke ArKr
zugeordnet Die Rückstellanode Ar ist über einen elektronischen Schalter 84 an Nullpotential gelegt und
über einen Begrenzungswiderstand 85 an die Anodenspannung U] angeschlossen. In gleicher Weise ist die
Rückstellkathode Kr über einen Abfall widerstand 86
und einen elektronischen Schalter 88 an eine Kathodenspannung {/4 angeschlossen.
Die Schalter 84 und 88 erhalten ihre Steuerimpulse vom Taktgeber 80 vorzugsweise über einen Zeilenzähler
92. Den ersten Taktimpuls erhalten nur die Steuerelemente 84 und 88, während die übrigen
Taktimpulse zugleich auch der Steuereinrichtung 40 zugeführt werden. Das Signal am Ausgang 60 der
Steuereinrichtung 40 wird auch einem Impulsgeber 94 mit symmetrischem Ausgang zugeführt, der beispiels-■?o
weise ein elektronischer bistabiler Kippschalter sein kann, dessen Ausgänge die Schalter 96 und 97 steuern.
Über den Schalter 96 liegt die Teilkathode K] in Reihe mit einem Abfallwiderstand 98 an einer Kathodenspannung
L/3. In gleicher Weise ist die Teilkaihode K2 über
einen Abfallwiderstand 99 und den Schalter 97 an die Kathodenspannung {/3 gelegt. Durch die Ausgangsimpulse
des Impulsgebers 94 werden die beiden Schalter 96 und 97 jeweils abwechselnd ein- und ausgeschaltet
und damit werden die angeschlossenen Teilkathoden JO jeweils abwechselnd auf die Kathodenspannung i/3 und
die Kathodenspannung Ui geschaltet.
In der praktischen Ausführung der Schaltung nach Fig. 2 sollen beispielsweise 10Gruppen von Gasentladungsanoden
gebildet sein, von denen in der Figur J5 lediglich die ersten drei Anodengruppen und die letzte
dargestellt sind. Diesen Anodengruppen ist jeweils eine der Teilkathoden Ku Ki, Kt, bis Kn zugeordnet. Da
benachbarte Teilkathoden nicht auf gleicher Spannung liegen dürfen, sind jeweils die ungeraden Kathoden K\,
•Ό Ki und die in der Figur nicht dargestellten weiteren
ungeraden Teilkathoden parallelgeschaltet. In gleicher Weise sind die geraden Teilkathoden, von denen in der
Figur lediglich die Teilkathode ΑΓ2 und die letzte
Kathode Kn angedeutet sind, paralielgeschaltet. Zum
Zurückschalten nach einem Durchlauf bis zur Anode Awn ist eine Vorionisation für die erste Anode A] der
ersten Gruppe der Gasentladungsanoden A] bis Aio
vorgesehen. Die Rückstellanode Ar und die Rückstellkathode
Kr haben entweder eine etwas höhere Zündspannung oder einen etwas geringeren Abstand.
In den Fig.3a bis 3d ist jeweils der Verlauf verschiedener Spannungen bzw. Impulse der Schaltung
nach F i g. 2 über der Zeit t in einem Diagramm aufgetragen. Alle Schalter sollen zunächst gesperrt sein.
Zur Zeit ίο werden nach F i g. 3a vom Taktgeber 80 über
den Zeilenzähler 92 die Schalter 84 und 88 gesteuert, während der Ausgang zur Steuereinrichtung 40 durch
eine in der Figur nicht dargestellte Elektronik gesperrt ist. Die Spannung LWan der Rückstellanode Argeht von
der Spannung Ut auf Nullpotential und die Spannung
UKr an der zugeordneten Rückstellkathode Kr versucht
nach F i g. 3b die Schaltspannung L/4 anzunehmen. Schon bei einem Spannungsunterschied von \UZ„\<\U^\
zwischen der Rückstellanode Ar und der Rückstellkathode
Kr zündet die Entladungsstrecke durch und brennt
anschließend mit der Brennspannung Ub, bis die Schalter 84 und 98 wieder gesperrt werden. Zur Zeit U
wird nach Fie. 3e der 7wpitp Taiitimn.iiü J« x™L·»™-
bers 80 auf beiden Ausgangsleitungen sowohl über die
Steuereinrichtung 40 auf den Schalter 50 als auch über die Steuereinrichtung 94 auf den Schalter 96 gegeben.
Die Spannung UA / an der Anode A\ wird Null. Die
Spannung Uk ι an den Teilkathoden Ki und Ki nähert
sich nach Fig.3c der Kathodenspannung U3. Wegen
der Vorionisation zündet die Strecke A\K\ aber schon bei der Spannung U21 durch. Die Spannung zwischen der
Gasentladungsanode Λ21 und der Teilkathode K3 wird
dadurch auf die Brennspannung Ub begrenzt, so daß diese Strecken nicht durchzünden. Das Potential Uman
der Teilkathode K2 bleibt nach F i g. 3d auf der Kathodenspannung Ui. Deshalb ist der Spannungsunterschied zwischen der Gasentladungsanode Λ21 und
der Teükathode AT; zu klein, um die Strecke durchzuzünden.
Die Entladung brennt somit nur zwischen der Gasentladungsanode A\ und der Teükathode K\. Die
Stromstärke wird so eingestellt, daß die Entladung die Teükathode K\ völlig bedeckt, d. h. diese Entladung
brennt anomal.
Beim dritten Taktimpuls zur Zeit h bleibt der Schalter
% offen, während der Schalter 50 gesperrt wird und der Schalter 51 über den Ausgang 61 einen Steuerimpuls
erhält, so daß nunmehr die Entladung zwischen der Gasentladungsanode Ai und der Teükathode K\ brennt
und die Anodenspannung Ua 2 an der Gasentladungsanode Αι Null wird. Beim vierten Taktimpuls zur Zeit f3
und den folgenden Taktimpulsen springt die Entladung jeweils auf die nächstfolgende Gasentladungsanode
über. Dementsprechend werden nacheinander die Anodenspannungen fAjbis Ua /oNull. Nach dem elften
Taktimpuls brennt somit zur Zeit iio die Entladung zwischen der letzten Gasentladungsanode Λ10 der
ersten Gruppe und der Teükathode K\. Beim zwölften Impuls zur Zeit t\\ wird der Schalter 59 gesperrt und der
Schalter 50 wieder geöffnet. Zugleich wird aber der Schalter 96 gesperrt und der Schalter 97 leitend. Es ist
somit die zweite Gruppe bereits vorionisiert und die erste Gasentladungsanode An der zweiten Anodengruppe
(Aw, An, .... Λ20) zündet nach Fig.3d zur
zweiten Teükathode K2 durch. Die folgenden Taktimpulse
zünden jeweils nacheinander die folgenden Gasentladungsanoden der zweiten Gruppe und die
Entladung brennt jeweils zwischen diesen Gasentladungsanoden und der Teükathode K2. In gleicher Weise
werden die Gasentladungsanoden der folgenden Anodengruppen nacheinander gezündet. Wenn die Entladung
die letzte Gasentladungsanode A^n der letzten
Gruppe erreicht hat, ist es notwendig, die Rückstellanode Arund die zugehörige Rückstellkathode /Crzu zünden
und den Entladungsablauf erneut einzuleiten.
Die üblichen Fernsehbilder werden bekanntlich dadurch zusammengesetzt, daß der Kathodenstrahl
zunächst einzelne Zeilen und anschließend die dazwischenliegenden Zeilen durchläuft. Bei einem Bildschirm
mit beispielsweise 625 Zeilen werden dann die den Bildzeilen entsprechenden Anoden in der Reihenfolge 1,
3,5... bis 625 und dann die fehlenden Zeilen 2,4,6... bis
624 angesteuert. Auch für eine derartige Bildwiedergabe ist das Abtastsystem einer Wiedergabeeinrichtung
nach der Erfindung geeignet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anzeigevorrichtung mit einem Gasentladungsraum als Elektronenquelle, mit einem Elektronenbeschleunigungsraum
und mit einem Leuchtschirm, die folgende Merkmale hat:
a) eine gasgefüllte gasdichte Hülle,
b) eine das Hülleninnere in den Gasentladungsund den Nachbeschleunigungsraum unterteilende
Lochplatte aus isolierendem Material mit einer Anzahl von regelmäßig angeordneten
Löchern,
c) je eine Anzahl zueinander paralleler Zeilenleiter und dazu senkrechter Spaltenleiter, wobei
die Zeilenleiter auf der einen und die Spaltenleiter auf der gegenüberliegenden Oberfläche der
Lochplatte angeordnet und den öffnungen in der Lochplatte zugeordnet sind,
d) einen mit einer Flächenelektrode, der Nachbeschleunigungsanode,
versehenen Leuchtschirm im Nachbeschleunigungsraum, wobei die Nachbeschleunigungsanode
zu den ihr benachbarten Leitern auf der Lochplatte einen entsprechend der anliegenden Nachbeschleunigungsspannung
von einigen kV derart bemessenen Abstand einhält, daß eine Gasentladung im Nachbeschleunigungsraum sicher ausgeschlossen
ist,
e) eine im Gasentladungsraum angeordnete Gasentladungskathode sowie eine durch die der
Gasentladungskathode zugewandten Leiter (Zeilenleiter) gebildete Gasentladungsanode,
die zueinander in einem eine normale Glimmentladung ermöglichenden Abstand liegen,
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