DE3211507A1 - Gasentladungsanzeigevorrichtung - Google Patents

Gasentladungsanzeigevorrichtung

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DE3211507A1
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DE
Germany
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conductors
anode
gas discharge
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anode row
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DE19823211507
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Walter Dipl.-Ing. 8000 München Geffcken
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/492Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
    • HELECTRICITY
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    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/498Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with a gas discharge space and a post acceleration space for electrons

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und Münohen I
82 P t 2 3 3 OE
Gasentladungsanzeigevorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsanzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1»
Es ist bekannt, daß bei einer Gasentladungsanzeigevorrichtung eine Reduzierung der Anzahl der Ansteuerschaltkreise durch eine Zusammenfassung der Anodenzeilenleitungen in Gruppen möglich ist (D3-0S 26 43 915). Aber auch eine Kombination dieser Gruppenauswahl (Schiebeadressierung) mit einer Teilung der Kathode in zu den Anodenzeilen parallele Streifen gewährleistet nichtj, daß der Kathodenstrom nur zu der gewünschten Anodenzeile fließt. Vielmehr gelangt meistens auch ein geringer Stromanteil zu den übrigen,, mit der selektierten Anodenzeile verbundenen Zeilen. Dies führt dazu., daß neben der selektierten Anodenzeile auch andere Zeilen schwa di leuchten.
In der älteren Anmeldung P 32 07 685»1 wurde die Funktion eines zeilenweise strukturierten Tetrodengitters zur Reduzierung des Spaltennebensprechens erläutert. Realisiert wird dies durch eine Zusatzsteuerplatte mit wahlweise einer oder zwei zusätzlichen, voneinander getrennten'Potentialebenen, die auf mindestens einer Seite mit den elektrischen Strom leitenden Streifenleitungen versehen ist, die parallel zu den Zeilenleitern der Steuerplatte ausgerichtet sind und wahlweise für in Richtung auf den Leuchtschirm hin fliegende Elektronen auf ein elektrisches Durchlaß- oder Sperrpotential legbar sind= 35
Bei einer Gasentladungsanzeigevorrichtung (Flacher Bildschirm) wird das Plasma anodenzeilenweise fortgeschaltet» Es v/erden ebenso viele Ansteuerschaltungen benötigt wie Rb 1 Lk/26.3.1982
- VPA 82 P I 2 3 3 OE
Anodenzeilen vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Anzahl der erforderlichen Ansteuerschaltungen zu reduzieren. 5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Dadurch, daß man die Gruppierung der Anodenzeilenleiter mit einer Gruppierung der Streifenleiter der Zusatz-Steuerplatte kombiniert, läßt sich das Leuchten der . 'nichtselektierten Anodenzeilen unterdrücken. Wählt man die Größe der Gruppen (M Leitungen in einer Anodenzeilenleitergruppe, N Leitungen in einer Streifenleitergruppe) so, daß M ungeradzahlig und N geradzahlig (oder umgekehrt) ist, dann ist der Abstand zwischen, gleichzeitig auf Durchlaß geschalteten Zeilen gleich NxM. Ist die Anzahl der Anodenzeilen im Bildschirm ebenso groß, so tritt keine Parallelansteuerung von Zeilen auf. Die Anzahl der Ansteuerschaltungen ist von MxN auf M+N reduziert.
Die Erfindung wird anhand von Ausfuhrungsbeispielen weiter erläutert. Dazu zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Gasentladungsanzeigevorrichtung schematisch im Schnitt, Fig. 2 eine Gruppierung von Anodenzeilenleitern und Streifenleitern und
Fig. 3 ein Impulsdiagramm mit dem zeitlichen Verlauf der Ansteuerspannungen.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Gasentladungsanzeigevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Kathode 8 und einer Steuerplatte 5, die auf einer Seite
- ρ - VPA §2 P 12 3 3 DE
mit den Anodenzeilenleitern 10 und auf der anderen Seite mit den Spaltenleitern 12 versehen ist. Steuerplatte 5 und Kathode 8 sind am Rand durch eine Glaslotschient 7 verbunden und umschließen den Gasentladungsraum (Plasmaraum). Zwischen der Steuerplatte 5 und dem Leuchtschirm (Bildschirm) 1 ist die Zusatz-Steuerplatte 4 angeordnet s die auf ihrer dem Leuchtschirm 1 zugewandten Seite mit einer Metallisierung 11 und auf ihrer dem Leuchtschirm 1 abgewandten Seite mit den Streifenleitern 9 versehen ist» Zwischen Zusatz-Steuerplatte 4 und Leuchtschirm 1 ist ein Abstandsrahmen 2 vorgesehen. Der Leuchtschirm 1, der Abstandsrahmen 2, die Zusatz-Steuerplatte 4 und die Steuerplatte 5 sind wiederum am Rand der Gasentladungsanzeigevorrichtung mittels Glaslotschichten 3S 6 verbunden.
Fig. 2 zeigt als Beispiel eine Gruppierung von fünf Anodenzeilenleitern 9 (linke Steuerleitungsgruppe) und zwei Streifenleitern 10 (rechte Steuerleitungsgruppe» Die Bildpunkte sind mit B bezeichnet. Die Breite eines Kathodenstreifens sollte der Anodenzeilengruppe entsprechen. Prinzipiell ist eine Teilung der Kathode 8 nicht erforderlich. Es kann auch mit einer Rückstellanode am Bildanfang gestartet werden. Der Anteil des falsch fließenden Stromes auf nicht selektierte Anodenzeilenleiter 9 wird aber unter Umständen höher.
Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm mit dem zeitlichen Verlauf der Ansteuerspannungen. Die Anodenzeilenleiter 9 werden mit A1 bis A5 angesteuert. Der Bildaufbau beginnt mit dem Zünden von Kathode K-], wobei der Strom im wesentlichen der Reihe nach zu den Anodenzeilenleitern Z-j bis Z5 fließt. Ein geringer Anteil fließt zu den übrigen gerade initeingeschalteten Ancdenzeilen. Si und S2 der Streifenleitergruppe steuern die Streifenleiter 10 so, daß die jeweils richtig ausgewählten Anodenzeilenleiter 9 mit den auf Durchlaßspannung geschalteten Streifenleiterüin Phase sind. Im Beispiel sind dies die Streifenleiter S-]-]
- X - 5~ VPA 82 P ί 2 3 3 DE
Ms S-]5, während die Streifenleiter Sg Ms S-]q gesperrt werden. Die Streifenleiter S-]-] bis S-] 5 sind wMer auf Durchlaß geschaltet. Sobald die ersten fünf Anodenzeilenleiter 9 durchlaufen sind, schaltet die Kathode K2 ein und die Anodenzeilenleiter Zg bis Z-jq werden ausgewählt. Man sieht aus diesem Beispiel, daß der Abstand zwischen gleichzeitig angesteuerten Zeilen um die Anzahl der zu einer Gruppe zusammengefaßten Tetrodenzeilen vergrößert wird.
Für einen größeren Bildschirm kann als Beispiel gelten: 378 Anodenzeilenleiter, sechs Kathodenstreifenleiter (d.h. 63 Anodenzeilen/Kathode).
Eine günstige Gruppierung wäre: 63 Anodenzeilen/Gruppe und sechs Streifenleiter/Gruppe.
Dann ist der Abstand zwischen gleichzeitig ausgewählten Zeilen 63x6 = 378, d.h. es gibt kein durch die Gruppenauswahl bedingtes Nebensprechen. Die Anzahl der Ansteuerschaltungen ist von 378 auf 69 reduziert.
4 Patentansprüche
3 Figuren

Claims (4)

  1. - ^ - VPA ' 82 P 1 2 3 3 DE
    Patentansprüche
    Gasentladungsanzeigevorrichtung mit einem gasgefüllten Raum, der durch eine mit eine Matrix bildenden Elektrodenbahnen (Spalten- und Anodenzeilenleiter) versehene Steuerplatte in einen Gasentladungs- und einen Nachbeschleunigungsraum unterteilt ist und mit auf der Frontplattenseite ein mit einer Anodenschicht versehener, den Nachbeschleunigungsraum begrenzender Leuchtschirm und auf der Rückplattenseite eine oder mehrere gegeneinander isolierte, den Gasentladungsraum begrenzende Flächenkathoden sowie mit einer Zusatz-Steuerplatte, die auf mindestens einer Seite mit Streifenleitern versehen ist, die parallel zu den Anodenzeilenleitern ausgerichtet sind, d adurch gekennzeichnet, daß die Anodenzeilenleiter (10) sowie die Streifenleiter (9) zu Gruppen zusammengefaßt sind und daß eine Gruppenauswahl von Anodenzeilenleitern (10) mit einer Gruppenauswahl von Streifenleitern (9) kombiniert ist.
  2. 2. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Anodenzeilenleiter (10) ungeradzahlig und die Anzahl der Streifenleiter (9) geradzahlig ist oder umgekehrt.
  3. 3. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus der Anzahl der Anodenzeilenleiter (9) pro Gruppe und der Streifenleiter (10) pro Gruppe gleich der Gesamtzahl der Anodenzeilenleiter (9) ist.
  4. 4. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach.einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppenauswahl von Anodenzeilenleitern (9) und Streifenleitern (10) mit der Breite der Anodenzeilenleitergruppen kombiniert ist.
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