DE2642707B1 - Vorrichtung zum Abstreifen eines vorlaufenden Randes eines Empfangsblattes von einem UEbertragungsbildtraeger - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreifen eines vorlaufenden Randes eines Empfangsblattes von einem UEbertragungsbildtraeger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen eines vorlaufenden Randes eines Empfangsblattes von einem Übertragungsbildträger in einem Kopiergerät mit wenigstens einem oder mehreren über die Breite des Empfangsblattes oder Übertragungsbildträgers angeordneten Abstreifern, die wenigstens zeitweise vor Eintreffen des vorlaufenden Randes des Empfangsblattes an dem Übertragungsbildträger anliegen.
Hierbei wird einbezogen, daß als Übertragungsbildträger eine angetriebene Trommel mit einer Beschichtung angeordnet ist, auf welcher durch Belichtung ein entwickelbares Latentbild erzeugt werden kann, insbesondere in einem elektrofotografischen Verfahren. Solche Beschichtungen beispielsweise im wesentlichen aus Selen. Es ist bekannt, daß derartige Übertragungsbildträger durch elektrische Aufladung sensibilisiert werden, um ein Latentbild bilden zu können, das durch Aufbelichtung einer Abbildung erzeugt wird und auf das Entwicklerpulver aufgestreut wird, um es zu entwickeln. Dieses entwickelte Bild wird gegebenenfalls unter Einwirkung eines elektrischen Feldes auf ein an dem Übertragungsbildträger geführtes Empfangsblatt übertragen. Dieses haftet im allgemeinen schon aufgrund von zwischen den Materialien herrschenden Kräften an. Ein besonderer Andruck durch Rollen wird nicht ausgeschlossen. Es besteht nun aber ein Problem darin, nach der Bildübertragung das Empfangsblatt, das im Sinne der Erfindung in erster Linie ein normales Blatt Papier ist, aber unter anderen Verfahrensbedingungen auch behandelt oder beschichtet sein kann, von dem Übertragungsbildträger, insbesondere der Trommel,
abzuführen.
Die Erfindung bezieht sich im erweiterten Sinn auf ein Kopiergerät, insbesondere ein nach dem elektrofotografischen Verfahren arbeitendes Kopiergerät mit den Teilen, die zum Betrieb eines solchen Gerätes erforderlich sind.
Aus der US-PS 30 62 108, der DOS 23 59 835 und der DOS 20 47 701 sind solche nach dem elektrofotografischen Verfahren arbeitenden Geräte bekannt. Die allgemeinen Merkmale solcher Geräte werden im Rahmen der Erfindung in Anspruch genommen. Diese drei Literaturstellen betreffen die Abstreifvorrichtung bzw. Trennung des Empfangsblattes vom Übertragungsbildträger.
Es wird vorweggenommen, daß es bekannt ist, eine solche Trennung durch Unterdruckeinwirkungen zu fördern. Das ist aufwendig. Die Einrichtungen nach den drei Literaturstellen arbeiten aber mit Abstreifern.
Bei Abstreifern ist es bekannt, daß diese durch Berührung der Beschichtung des Übertragungsbildträgers, beispielsweise der Selenschicht, an dieser Einwirkungen hervorrufen können, wenn sie an dieser Beschichtung anliegen. Diese Einwirkungen sollen vermindert werden. Dieses gilt insbesondere für eine Ausführung nach der US-Patentschrift, gemäß welcher ein Abstreifer durch Nockensteuerung taktweise an die Trommel mit der xerografisch empfindlichen Oberfläche angedrückt wird. Dieser Abstreifer besteht aus mehreren Fingern, die gleichsinnig bewegt werden. Bei einer solchen Ausführung, bei der ein oder mehrere Abstreifer taktweise an den den Übertragungsbildträger bildenden Trommelmantel heranbewegbar oder abhebbar sind, ergibt sich der Nachteil, daß schon eine solche Bewegung voraussetzt, daß Vorschubkräfte in Bewegungsrichtung vorhanden sind. Dadurch findet auch bei der Berührung ein Andruck statt Durch diesen sich aus der Bewegung herleitenden Andruck wird die Oberfläche des Übertragungsbildträgers verhältnismäßig stark beeinflußt. Die Herar.bewegung hat aber den weiteren Nachteil, daß etwaige Partikeln, Rauhigkeiten o. dgl, die zwischen den zusammengeführten Teilen vorhanden sind oder eingeklemmt werden können, erhöhte Spurwirkungen verursachen.
Eine erhöhte Spurwirkung ergibt sich im übrigen immer, wenn ein entweder unter einer Zwangssteuerung abhebbarer oder aber auch sozusagen ständig anliegender Abstreifer immer auf der gleichen Umfangslinie der Trommel wirkt. Dadurch wird die Lebensdauer des Übertragungsbildträgers erheblich herabgesetzt.
In den beiden anderen Literaturstellen, in den DOS, sind auch unter einer Zwangssteuerung stehende, durch Verschwenkung radial zur Trommel hin- und herbewegliche Abstreifer vorgesehen, die aber in einem Bereich zum Einsatz gebracht werden, in dem der Übertragungsbildträger nicht vorhanden ist.
Die DOS 20 47 701 geht dabei davon aus, daß eine gewölbte Tragscheibe mit dem Übertragungsbildträger an einer Trommel unterbrochen ist und daß im übrigen der vorlaufende Rand des Empfangsblattes über den vorderen Rand des Übertragungsbildträgers hervorgeht Das erfordert schon eine aufwendige Steuerung. Der wenigstens eine Abstreifer wird dabei durch sehr komplizierte Steuerungen zwischen zwei Stellungen im Bereich der Unterbrechung des Übertragungsbildträ- br> gers bewegt.
Entsprechendes trifft auf die DOS 23 59 835 zu, gemäß welcher auf der Trommel ein Rollfilm als Übertragungsmaterial angeordnet ist und in das Innere der Trommel ablenkbar ist, wobei an diesem geöffneten Trommelabschnitt der Abstreifer zur Einwirkung gebracht wird.
Gemäß diesen bekannten Ausführungen wird der Geräteaufbau damit durch eine besondere Ausbildung des Übertragungsbildträgers kompliziert, um Abstreifer nach Möglichkeit gar nicht an diesem zur Einwirkung zu bringen.
Die Erfindung betrifft eine Ausführung, bei welcher die Abstreifer am Übertragungsbildträger ihre Funktion erfüllen. Bei einer Trommel hat diese einen in Umfangsrichtung geschlossenen Mantel, was für den Geräteaufbau und die Steuerung vorteilhaft ist
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie, aber nicht ausschließlich, auf einen trommeiförmigen Übertragungsbildträger, der einen durchgehenden Mantel hat. Wenn auch die Erfindung nicht ausschließt, daß Abstreifer taktweise an diesen Mantel heranbewegt werden, um im richtigen Zeitpunkt zur Wirkung zu kommen, so beruht doch in erster Linie die Erfindung auf einer Ausführung, bei welcher mehrere Abstreifer nebeneinander an der Oberfläche des Übertragungsbildträgers, insbesondere dem Mantel der Trommel, anliegen. Das hat den Vorteil, daß dadurch mit besonderen Mitteln eine außerordentlich fein gesteuerte, genügende Anlage herbeigeführt werden kann, die für die Funktion ausreicht, aber einen solchen Andruck ausschließt, der von einer Hin- und Herbewegungszwangssteuerung herrührt. Durch eine solche quasi ständige Anlage bzw. ständige Anlage ist ausgeschlossen, daß sich reibende Rauhigkeiten oder Partikeln zwischen Abstreifer und Oberfläche des Übertragungsbildträgers nachteilig auswirken bzw. auch legen. Aber auch bei einer solchen Ausführung ist nun nicht ausgeschlossen, daß insbesondere bei der Parallelbewegung des Übertragungsbildträgers, insbesondere dem Umlauf einer Trommel, bei längerer Benutzung Spuren entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung solcher Spuren an einer Vorrichtung mit den beschriebenen Merkmalen auf ein Minimum herabzusetzen, so daß dadurch die Lebensdauer des Übertragungsbildträgers erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der wenigstens eine Abstreifer quer beweglich in bezug zum Übertragungsbildträger gelagert und Antriebsmittel vorgesehen sind, die den wenigstens einen Abstreifer während seiner Anlage oszillierend an dem vorbeilaufenden Übertragungsbildträger quer zur Vorlaufrichtung hin- und herbewegen. Durch diese Hin- und Herbewegung wird die Spurenbildung in einem überraschend erheblichen Maß herabgesetzt und bei entsprechender Auslegung durch gleichmäßige Beeinflussung des Übertragungsbildträgers über seine gesamte Breite praktisch über eine gesteigerte Lebensdauer vernachlässigbar gemacht. Bei einem trommeiförmigen Übertragungsbildträger sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der wenigstens eine Abstreifer auf einer Achse gelagert ist, die parallel zur Längsrichtung der Trommel in bezug zu ihr hin- und herbewegbar ist. Hierzu wird bemerkt, daß die Seitenbeweglichkeit der Abstreifer zum Umlauf des Trommelmantels so gesteuert ist, daß nicht etwa gleichbleibende Bahnen des Abstreifers am Trommelmantel entstehen, sondern sich ergebende Kreuzungspunkte der Berührungsspuren um den Umfang der Trommel wandern.
Die angegebene Ausbildung mit einer hin- und
herbeweglichen Achse ist besonders vorteilhaft. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, daß die Erfindung andere Lösungen einbezieht. Beispielsweise können Abstreifer an zur Trommel ausgerichteten Zapfen einzeln angeordnet und durch Bewegungsgestänge in die oszillierende Bewegung versetzt werden, so daß ihr Abstreiferende, das ständig mit der Trommel in Eingriff steht, am Trommelmantel parallel zur Achsrichtung der Trommel hin- und herwandert. Als Antriebsmittel können dabei die im folgenden für die Achse angegebenen Antriebsmittel verwendet werden oder aber auch besondere, gegebenenfalls durch Bänder gebildete Betätigungselemente, die durch Reversiermotoren hin- und herbeweglich sind.
Unter Verwendung der hin- und herbeweglichen Achse wird bevorzugt, daß als Antriebsmittel auf einer Antriebswelle, die gegebenenfalls in einer bestimmten Antriebsbeziehung zum Trommelantrieb steht, eine Kurvenscheibe ist, in welcher ein Führungselement für die hin- und herbeweglichen Abstreifer geführt ist Der Ausdruck Antriebswelle bedeutet in diesem Zusammenhang eine im Gerät vorgesehene Antriebswelle, beispielsweise an einer Seitenplatine, die sich dreht, wenn überhaupt der trommeiförmige Übertragungsbildträger angetrieben ist.
Vorteilhaft weist die Kurvenscheibe einen schräg zu ihrer Achse verlaufenden Führungsschlitz auf, in welchem in der Richtung dieses Führungsschlitzes eine Gabel geführt ist, deren anderes Ende mit der Achse in beweglicher Verbindung steht und diese nach Maßgabe des Umlaufs der Kurvenscheibe hin- und herbewegt. Die Gabel kann, wenn sie in der Kurvenscheibe durch ein Halbsegment verankert ist, auch als einseitiger Träger der Achse dienen. Hierbei wird einbezogen, daß ein solcher Träger vorteilhaft ist, um bei entsprechender Ausbildung der Kurvenscheibe eine nicht nur axiale, sondern auch in Umfangsrichtung der Trommel oszillierende Bewegung herbeizuführen.
Besonders bevorzugt wird, daß die Achse an Schwenkarmen angeordnet ist und daß diesen Schwenkarmen Widerlager zugeordnet sind, an welchen die Schwenkarmrichtung durch eine Einstellschraube einstellbar ist Hierdurch lassen sich die Abstreifer außerordentlich genau einstellen. Dabei wird besonders bevorzugt, daß die Abstreifer verschwenkbar auf der Achse gelagert sind und durch ein ausladendes, von der Trommel abgekehrtes Ende eine Anlage an den Trommelumfang bewirkt wird. Durch diese Verschwenkung der Abstreifer auf der Achse und auch die Richtungseinstellung der Schwenkarme läßt sich die Eingriffsstelle am Umfang der Trommel genau wählen.
Bevorzugt wird dabei, daß Widerlager und Stellschrauben so vorgesehen sind, daß die Schwenkhebel an dem die Abstreifer tragenden Ende im Sinne der Umfangsbewegung der Trommel bewegbar sind.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Achse hin- und herbeweglich in Lagern geführt und mehrere Abstreifer sind auf dieser Achse gelagert Dabei liegt der Eingriffspunkt der Abstreifer am Trommelmantel fest.
Das von der Trommel abgekehrte ausladende Ende der Abstreifer bildet ein Gegengewicht zwecks ständiger Anlage der Abstreifer am Trommelmantel. Hierdurch ergibt sich eine überraschend einfache Ausbildung, wobei besonders die Anlage sehr feinfühlig einstellbar ist, insbesondere, wenn auch noch ein verschiebbares Gegengewicht an der Ausladung angeordnet ist Das ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, weil ein ständig anliegender Abstreifer mit bloßer Anlageberührung verhindert, daß sich reibende Partikeln dazwischensetzen, wobei gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung dieser Abstreifer seine
Bahn auf dem Übertragungsbildträger ständig ändert Bei einer solchen Lösung entfallen komplizierte Steuerungen, so daß aus diesen herrührende Funktionsstörungen entfallen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an dem bezüglich der Achse dem Abstreifer entgegengerichteten, ausladenden Ende ein Zackenrad angeordnet, auf welches das abgestreifte Empfangsblatt aufläuft, das aufgrund seiner Steifigkeit den Abstreifer während des Papierdurchlaufs vom Trommelmantel abhebt Dieser Ausführung kommt die feinfühlig einstellbare Anlage des Abstreifers entgegen, wobei diese Anlage durchaus so gewählt ist, daß sie ausreicht, ein ankommendes Empfangsblatt mit Sicherheit abzuführen. Hierdurch wird ohne Zwangssteuerung ein zeitweises Abheben der Abstreifer vom Trommelmantel erreicht. Dieser wird daher zusätzlich entlastet, jedoch ohne daß dafür besondere Steuereinrichtungen erforderlich sind.
Der angegebene Effekt wird dadurch verbessert, daß ein weiteres Zackenrad jedem Abstreifer im Bereich seines Schwenklagers auf der Achse zugeordnet ist und die nach unten gekehrte Abstreiferfläche, über welche das Empfangsblatt abgeführt wird, überragt. Hierdurch werden insbesondere Streifenbildungen auf dem Empf angsblatt vor der Fixierung vermieden. Dazu dient auch die Ausbildung der Räder als Zackenräder, gegebenenfalls können diese mit Nadeln am Umfang ausgeführt sein.
Wenn oben von einer beweglichen Verbindung die Rede ist, wird einbezogen, daß es sich dabei um eine Gelenkverbindung handelt Mit besonderem Vorteil, insbesondere bei der verschwenkbaren Aufhängung der Achse, ist die Verbindung eine eine Höhenbewegung zwischen der Gabel und einem Träger der Achse, insbesondere einem Schwenkarm, zulassende Verbindung, die im übrigen, wenn die Schwenkarme mit Einstellschrauben und Widerlager angeordnet sind, keine Begrenzung hinsichtlich der wechselseitigen Höhenbewegungen zu enthalten braucht Dabei wird einbezogen, daß diese Verbindung einen Schwenkarm einfaßt, wobei einerseits des Schwenkarms ein Steg und andererseits des Schwenkarms zwei mit Abstand angeordnete Stege vorgesehen sind, zwischen denen ein vom Schwenkarm ausgehender Vorsprung bewegbar
so ist
Ferner liegt ein Merkmal zwecks einfacher Ausführung darin, daß die Antriebswelle in drehzahlmäßiger Abhängigkeit zum Umlauf der Trommel angetrieben ist Die Erfindung wird im folgenden von vorteilhaften Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kopiergerätes,
F i g. 2 einen Teilschnitt aus F i g. t zur Erläuterung der Trommellagerung der Antriebsmittel und der Anordnung der Kurvenscheibe,
F i g. 3 eine Teildarstellung aus F i g. 2,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht der Trommel, ihrer Antriebsmittel und der Lagerung der Abstreifer,
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI in F i g. 5 in Teildarstellung,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in F i g. 5,
Fig.8 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil VIII in Fig. 5.
Das Kopiergerät 1 nach F i g. 1 besitzt in der Oberseite des Gehäuses einen Belichtungsschlitz 3 mit Belichtungslichtquellen 4, 5. Auf der Oberseite ist über Führungen und Schienen, gegebenenfalls auch mittels Rädern 6,7 als Vorlagenträger eine durchsichtige Platte 8 entsprechend dem Doppelpfeil 9 hin- und herbewegbar. Unter dem Belichtungsschlitz 3 ist in parallel zur Zeichnungsebene angeordneten Seitenplatinen ein trommeiförmiger Übertragungsbildträger 10, beispielsweise mit einer Selenschicht, verdrehbar und angetrieben gelagert. Dieser Übertragungsbildträger kann durch den Belichtungsschlitz 3 belichtet werden. Er läuft in Richtung des Pfeils 11 unter synchronisiertem Antrieb zur Bewegung der Platte 8 um. Hinter seinem Scheitel in Bewegungsrichtung, an welchem die Aufbelichtung erfolgt, ist eine Entwicklungseinrichtung 12 mit einer Pulverauftragungseinrichtung angeordnet, die ein aufbelichtetes Latentbild entwickelt. Dieses wird auf ein Empfangsblatt übertragen, das arbeitstaktweise aus einem Stapel 13 unter einer gesteuerten Auszugseinrichtung 14 an den Trommelumfang geführt und dabei unter Umständen durch Rollen 15, 16 abgestützt wird. Durch Abstreifer 17 — und auf diese bezieht sich die Erfindung insbesondere — wird dieses Blatt auf eine Ausgabebahn 18 abgelenkt, über welcher sich eine Einschmelzvorrichtung 19 zur Fixierung des aufgenommenen Blattes befindet.
In Umfangsrichtung der Trommel 10 in Richtung ihres Umlaufs sind hinter den Abstreifern 17 eine Reinigungseinrichtung 20 und eine Corona-Aufladungseinrichtung 21 zur Sensibilisierung der fotoleitenden Schicht auf der Trommel 10 angeordnet.
Zu solchen Geräten gehören alle Mittel, auch Antriebsmittel, wie sie beispielsweise in den in der Einleitung genannten Literaturstellen angegeben sind.
In F i g. 2 ist eine Platine 22 gezeigt, die innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist und der eine andere Platine an der anderen Längsseite des Gehäuses zugeordnet ist. Die Trommel 10 ist mit einem Wellenzapfen 23 in Lagermitteln 24 an der Platine gelagert und hat ein Antriebszahnrad 25, mit welchem ein anderes Antriebszahnrad 26 kämmt, das über ein außerhalb der Platine 22 angeordnetes Zahnrad 27, beispielsweise über einen nicht gezeigten Kettenantrieb angetrieben wird. Das Zahnrad 26 ist am äußeren Gehäuse eines Planetengetriebes angeordnet, um eine Drehzahluntersetzung herbeizuführen. Mit der eintreibenden Welle 28 des Planetengetriebes ist eine Steuerscheibe 29 verbunden, die in Fig.3 deutlicher gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß getrennte Antriebe für die Steuerscheibe 29 und das Antriebszahnrad 25 vorgesehen sein können, wobei insbesondere der Antrieb für die Steuerscheibe steuerbar sein kann, um ein bestimmtes Drehzahlverhältnis einzustellen, mit welchem eine Spurwiederholung der Abstreifer auf dem Trommelmantel verhindert wird.
Zunächst wird bezüglich F i g. 1 darauf hingewiesen, daß die Abstreifer 17, von denen mehrere nebeneinander in Axialrichtung der Trommel 10 vorgesehen sind, verschwenkbar auf einer Achse 30 angeordnet sind. Diese Achse 30 ist auch in F i g. 3 gezeigt. Diese Achse 30 ist in der Nähe ihrer Enden in Lagern 31, 32 entsprechend dem Doppelpfeil 33 hin- und herbeweglich geführt. An ein Ende der Achse greift als Führungselement für die Axialbewegung der Achse 30 eine Gabel 34 an. Diese Gabel umfaßt mit einem Korb 35 beweglich, aber unverlierbar eine an der Achse 30 angeordnete radiale Profilierung 36. Die Gabel ist mit ihren Gabelarmen 37, 38 (F i g. 4) in einem Führungsschlitz 39 der als Kurvenscheibe ausgeführten Steuerscheibe 29 geführt. Die Breite der in den Führungsschlitz 39 eingreifenden Gabelarme 37,38 ist so bemessen, daß die Gabel entsprechend dem Verlauf des Führungsschlitzes 39 ausgerichtet gehalten wird. Beim Umlauf der Kurvenscheibe 29 nach Fig.3 verschwenkt sich daher die Gabel zwischen der voll ausgezogenen und mit 34 bezeichneten Stellung und der Stellung, die in gestrichelten Linien in Fig.3 mit 34' bezeichnet ist Dabei ergibt sich ein Hub 40 für die Achse 30 zur Hin- und Herbewegung der Abstreifer 17.
In Fig.4 ist erkennbar, daß die Abstreifer 17, von denen mehrere nebeneinander angeordnet sind, um die Achse 30 verschwenkbar sind. Die Abstreifer sind durch Klemmringe 41 in axialer Richtung der Achse mit Spiel gelagert, wobei solche Klemmringe auch zur Festlegung des Korbes 35 an der Achse 30 dienen können. Die Abstreifer 17 selbst haben Eingriffsenden mit einem Anschliff 42, der eine glatte und praktisch übergangslose Anlage an den Mantel der Trommel 10 gewährleistet. Ferner ist die Fläche 45 des Abstreifers besonders bearbeitet, da über diese Fläche der Rand des Empfangsblattes möglichst glatt und reibungsarm abgeführt wird.
Die Abstreifer selbst haben weiterhin Ausladungen 43, an denen gegebenenfalls verschiebbar oder in Form von über den Umfang verschieden ausgestalteten Rädern 44 verdrehbar Gegengewichte angeordnet sind, um einen Andruck feinfühlig zu steuern. Diese Räder haben aber in der Ausführung als Zackenräder noch einen weiteren Zweck, der unten erläutert wird. Im Falle des weiteren Zwecks ist entweder die Ausladung selbst das Gegengewicht oder an der Ausladung ist ein anderes Gegengewicht anbringbar.
Nunmehr wird auf die bevorzugte Ausführungsform nach den F i g. 5—8 Bezug genommen.
Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die F i g. 5 zeigt eine Ansicht bezüglich F i g. 8 von links, wobei jedoch die Teile, welche in der Ansicht nach Fig.5 vor den für die Aufhängung der Achse 30 wesentlichen Elementen angeordnet sind, nur strichpunktiert dargestellt sind. Hierbei handelt es sich um die Trommel 10, das an ihr angeordnete Antriebszahnrad 25 und den seitlichen Lagerzapfen 46 der Trommel, der innerhalb eines seitlichen Ansatzes 47 an der Platine 22 in einer Lagerausnehmung 48 mittels Kiemmitteln 49 lösbar gehalten ist. In diesem Lageransatz befindet sich praktisch in axialer Verlängerung ein Drehzapfen 50, auf welchem ein Schwenkarm 51 verschwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm trägt an seinem bezüglich Fig.5 linken Ende die Achse 30, ein entsprechender Schwenkarm ist auch auf der anderen Seite der Trommel 10 angeordnet und nimmt dort das andere Ende der Achse 30 auf. Ein Teil dieses anderen Schwenkarmes 61 ist in F i g. 6 gezeigt Die Schwenkarme 51 haben an ihrem von der Achse 30 abgekehrten Ende eine Fortsetzung 52. Diese ragt unter ein Widerlager 53, das am Ansatz 47 ausgebildet ist. Die Widerlagerfläche ist mit 54 bezeichnet, und an dieser Widerlagerfläche stützt sich die Fortsetzung 52 mittels einer sie durchsetzenden Stellschraube 55 ab. Dadurch kann die Richtung des Schwenkarms 51 sowie auch der andere, nicht gezeigte Schwenkarm in seiner Richtung
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genau eingestellt werden.
An der Platine 22 ist in der aus Fig.5 bzw. 6 hervorgehenden Zuordnung zum Ansatz 47 die Steuerscheibe 29 in Verlängerung des Planetengetriebes 56 auf dessen Ausgangsachse angeordnet. In den Führungsschlitz 39 der Steuerscheibe greift das gegabelte Ende einer Gabel 34 ein, wobei die Gabelarme 37, 38 sich über 180° erstrecken und somit auf dem Boden des Führungsschlitzes 39 durch ihre Federkraft gehalten werden.
Bei der Ausführung nach den Fig.5—8 steht die Gabel 34 mit dem Schwenkarm 51 in Verbindung. Von dem Schwenkarm 51 geht, und dazu wird auch auf Fig.7 verwiesen, ein seitlicher, zapfenförmiger Vorsprung 57 aus. Das untere Ende der Gabel 34 faßt den Schwenkarm mit drei Stegen ein, die sich in Verlängerung der Gabel erstrecken und so zueinander versetzt sind, daß einerseits ein Steg 58 bezüglich F i g. 5 hinter dem Schwenkarm nach unten vorbeigeht, während die beiden anderen Stege 59, 60 an der bezüglich F i g. 5 vorderen Seite des Schwenkarms nach unten gerichtet sind und zwischen sich den zapfenförmigen Vorsprung einfassen. Dadurch kann, weil der Vorsprung 57 zwischen den Stegen 59, 60 wandern kann, eine Einstellung der Richtung des Schwenkarms 51 durch die Stellschraube 55 vorgenommen werden. Diese Verbindung zwischen Gabel 34 und Schwenkarm 51 wird bevorzugt, weil dadurch auch bei der Richtungsumkehr der Hin- und Herbewegung ein Totpunkt weitgehend ausgeschlossen wird.
Auf der Achse 30 sind in der beschriebenen Weise Abstreifer 17,17' angeordnet. Diese besitzen Ausladungen 43, die schräg nach unten gerichtet sind und an ihrem Ende jeweils ein Zackenrad 62 frei drehbar tragen. Auch im Bereich der Drehlagerung der Abstreifer 17 auf der Achse 30 ist ein Zackenrad 63 angeordnet. Es hat solchen Durchmesser, daß es die nach unten gekehrte Abstreiferfläche 64 und auch die Endteile des Schwenkarms 51 nach unten überragt. Die Zackenräder 62, 63 sind leicht verdrehbar gelagert. Bei der leichten Anlage des Abstreifers 17 am Mantel der Trommel 10 wird dadurch erreicht, daß ein Empfangsblatt an der feinbearbeiteten Abstreiferfläche 64 entlangwandert, von dem Zackenrad 63 aufgenommen wird und dann zum Zackenrad 62 gelangt. Die dem Empfangsblatt innewohnende Steifigkeit verschwenkt dadurch den Abstreifer 17 bezüglich Fig.5 im Uhrzeigersinn um die Achse 30, so daß dadurch während des Durchlaufs eines Empfangsblattes der Abstreifer vom Mantel der Trommel 10 abgehoben wird.
Die Lagerungen der Schwenkarme 51, 61 und der Achse 30 in diesen haben genügend Spiel, um die Hin- und Herbewegung zuzulassen.
Im Betrieb bewegen sich die Abstreifer 17, beispielsweise drei, über die axiale Länge der Trommel 10 nach Maßgabe des Schlitzes der Kurvenscheibe 29 hin und her, so daß sich keine in Umfangsrichtung verlaufende . Spuren eingraben, wobei ferner die Bewegungsübersetzung zwischen dem Antrieb der Trommel 10 und dem Antrieb der Achse 30 so gewählt ist, daß sich durch die Hin- und Herbewegung ergebende Kreuzungen der
jo Spuren gleichmäßig um den Umfang der Trommel verteilen bzw. in Umfangsrichtung der Trommel weiter wandern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstreifen eines vorlaufenden Randes eines Empfangsblattes von einem Übertragungsbildträger in einem Kopiergerät mit wenigstens einem oder mehreren über die Breite des Empfangsblattes oder Übertragungsbildträgers angeordneten Abstreifern, die wenigstens zeitweise vor Eintreffen des vorlaufenden Randes des Empfangsblattes an dem Übertragungsbildträger anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Abstreifer (17) quer beweglich
in bezug zum Übertragungsbildträger (10) gelagert und Antriebsmittel (29, 34, 39) vorgesehen sind, die den wenigstens einen Abstreifer während seiner Anlage oszillierend an dem vorbeilaufenden Übertragungsbildträger quer zur Vorlaufrichtung hin- und herbewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 bei welchem als Übertragungsbildträger eine angetriebene Trommel mit einer Beschichtung angeordnet ist, auf welcher durch Belichtung ein entwickelbares Latentbild erzeugt werden kann, insbesondere in einem elektrofotografischen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Abstreifer (17) auf einer Achse (30) gelagert ist, die parallel zur Trommel (10) in bezug zu ihr hin- und herbeweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel auf einer Antriebswelle (28), die gegebenenfalls in einer bestimmten Antriebsbeziehung zum Trommelantrieb steht, eine Kurvenscheibe (29) angeordnet ist, in welcher ein Führungselement (34) für die hin- und herbeweglichen Abstreifer (17) geführt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (29) einen schräg zu ihrer Achse verlaufenden Führungsschlitz (39) aufweist, in welchem in der Richtung dieses Führungsschlitzes eine Gabel (34) geführt ist, deren anderes Ende mit der Achse (30) in beweglicher Verbindung (35, 36; 57—60) steht und diese nach Maßgabe des Umlaufs der Kurvenscheibe hin- und herbewegt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (30) an Schwenkarmen (51, 61) angeordnet ist und daß diesen Schwenkarmen (51, 61) Widerlager (53, 54) zugeordnet sind, an welchen die Schwenkarmrichtung durch eine Stellschraube (55) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (17) verschwenkbar auf der Achse (30) gelagert sind und durch ein ausladendes, von der Trommel (10) abgekehrtes Ende (43) eine Anlage an den Trommelumfang bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Widerlager (53,54) und Stellschrauben (55) so vorgesehen sind, daß die Schwenkarme (51, 61) an dem die Abstreifer (17) tragenden Ende im Sinne der Umfangsbewegung der Trommel bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Achse (30) hin- und herbeweglich in Lagern (31, 32) geführt ist und &5 mehrere Abstreifer (17) auf dieser Achse (30) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem bezüglich der Achse (30) dem Abstreifer (17) entgegengerichteten ausladenden Ende (43) ein Zackenrad (62) angeordnet ist, auf welches das abgestreifte Empfangsblatt aufläuft, das aufgrund seiner Steifigkeit den Abstreifer (17) während des Blattdurchlaufs vom Trommelmantel abhebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Zackenrad (63) jedem Abstreifer (17, 17') im Bereich seines Schwenklagers auf der Achse (30) zugeordnet ist und die nach unten gekehrte Abstreiferfläche (64), über welche das Empfangsblatt abgeführt wird, überragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (35, 36) eine Gelenkverbindung ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (57—60) eine eine Höhenbewegung zwischen der Gabel (34) und einem Träger der Achse (30), insbesondere einem Schwenkarm (51), zulassende Verbindung ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung einen Schwenkarm (51) einfaßt, wobei einerseits des Schwenkarms ein Steg (58) und andererseits des Schwenkarms zwei mit Abstand angeordnete Stege (59, 60) vorgesehen sind, zwischen denen ein vom Schwenkarm ausgehender Vorsprung (57) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) in drehzahlmäßiger Abhängigkeit zum Umlauf der Trommel (10) angetrieben ist.
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