DE2828051C3 - Maschine zur Bildentwicklung - Google Patents
Maschine zur BildentwicklungInfo
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
Description
Tonerschicht auf eine zweite vorgegebene Dicke nachstellt, und daß die Werte von H, L1 und L2 bei
einer magnetischen Flußdichte zwischen 700 "und 1000 Gauß an der Hülsenoberfläche den folgenden
Bedingungen geniigen:
0,55 mm = // = 0,65 mm
L, + 0,05 mm = L1 = L1 + 0,15 mm
0,25 mm = L2 = 0,40 mm,
während sie h*u einer magnetischen Flußdichte von
mehr als 1000 bis 1500 Gauß den folgenden Bedingungen genügen:
0,90 mm = //= 1,00 mm
L
L
L, + 0,05 mm = L, = L, + 0,15 mm
0,25 mm = L2 = 0,40 mm.
Bei Ausbildung der Bildentwicklungsmaschine in r> der zuvor angegebenen Weise und bei der ebenfalls
erfindungsgemäß angegebenen Einstellung der Werte von H, L1 und L1 in den beiden Bereichen der magnetischen
Flußdichte ist die Erfindungsaufgabe gelöst. -'»
Im folgenden wird die Erfindung anhand der
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Ls zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine
zur Bildentwicklung unter Verwendung eines ma- .'">
gnetischen Toners, und
Fig. 2 ein Kurvendiagramm, in welchem die Hintergrunddichte und die Bilddichte über dem Oberflächenabstand
H aufgetragen sind.
In Fig. 1 sind eine lichtempfindliche Trommel 1. w eine Magnettrommel 4 und eine Auftragshülse 5 jeweils
mit normal zur Papierebene verlaufenden Drehachsen gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel dreht
sich die lichtempfindliche Trommel 1 im Uhrzeigersinn, und die Auftragshülse 5, die aus Aluminium oder r>
einer rostfreien Stahllegierung besteht, dreht sich ebenfalls in Uhrzeigerrichtung. Der kürzeste Abstand
zwischen den Oberflächen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Auftragstrommel 5 wird zu H gemacht.
An der Stelle dieses kürzesten Abstands H, w also an der Stelle der Entwicklung eines latenten Bildes,
sind die Bewegungsrichtungen der Oberflächen der Trommel 1 und der Auftragshülse 5 einander entgegengesetzt.
Die Magnettrommel 4 ist in konzentrischer Anordnung zur Hülse 5 in letzterer befestigt, ti
Die Magnettrommel 4 ist in der in der Zeichnung dargestellten
Weise mit mehreren Polen magnetisiert. Wie oben beschrieben, ist die Bewegungsrichtung der
Hülse 5 an der Stelle des kürzesten Abstands H derjenigen der lichtempfindlichen Trommel 1 entgegen- >o
gesetzt, so daß auch die Bewegungsrichtung des auf der Oberfläche der Auftragshülse 5 befindlichen magnetischen
Toners an der Entwicklungsstelle (Spaltweite H) derjenigen der Trommel 1 entgegengesetzt
ist. Diese Beziehung hat sich insbesondere in bezug v, auf die Hintergrunddichte als günstiger erwiesen als
eine Bewegung und Aufbringung des Toners in der gleichen Richtung. Anstelle der Drehung der Hülse 5
kann auch die Magnettrommel 4 gedreht werden, und in diesem Falle in der Gegenuhrzeigerrichtung zur Er- bo
zielung des gleichen Ergebnisses oder mit anderen Worten zur Bewegung des Toners in der Uhrzeigerrichtung.
Die Drehung der Hülse 5 zur Drehung der Magnettrommel 4 in der umgekehrten Richtung ist
jedoch vorzuziehen, da hierbei eine Blockierung des magnetischen Toners wirksamer verhindert wird und
bei einem Umlauf der Tonerschicht die Hülse 5 nur die halbe Umlaufgeschwindigkeit zu haben braucht
wie im Falle der Drehung der Magnettrommel.
Die Dicke des magnetischen Toners auf der Oberfläche der Hülse 5 wird erfindungsgemäß zweistufig
eingestellt, und zwar mit Hilfe eines ersten Abstreichmessers 2 und eines zweiten Abstreichmessers 3. Der
magnetische Toner haftet im Vergleich zu herkömmlichen Zweikomponententonern aus einem nicht-magnetischen
Toner und einem magnetischen Träger leicht und kann unter Anwendung von Druck auf dem
Papier zum haften gebracht werden. Wenn die Einstellung der Schichtdicke durch ein einziges Abstreichelement
erfolgt, so kann ein Festkleben zwischen den Tonerteilchen oder der letzteren auf der
Hülsenoberfläche auftreten. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der magnetische Toner von
einem in der Zeichnung nicht dargestellten Füllkasten oder -behälter zugeführt, um den auf die Oberfläche
der Trommel 1 im Zuge des vorausgegangenen Entwicklungsprozesses bei der Drehung der Trommel 1
und der Hülse 5 aufgebrachten T' er zu ergänzen,
und die Dicke der Tonerschicht w,.d zunächst von
dem ersten Abstreichmesser 2 auf die Dicke /. gebracht, die um 0,05 bis 0,15 mm großer als die von
dem {weiten Abstreichmesser 3 eingestellte Scnichtdicke
/., ist. Letztere liegt zwischen (1.25 und 0,40 mm. Wie in Fig. 1 zu sehen ist. sind die Abstreichkanten
der entsprechenden Abstreichmesser 2 und 3 gegenüber den Magnetpolen der Magnettrommel
4 ausreichend weit versetzt, so daß eine Orientierung des Toners unter Einfluß der Pole und eine durch
eine solche Orientierung hervorgerufene Blockierung wirksam verhindert sind. Die Dicke der Tonerschicht
auf der Oberfläche der Hülse 5 wird schließlich auf den Bereich zwischen 0,25 und 0,40 mm eingestellt,
und zwar unabhängig von der auf der Oberfläche der Hülse 5 bestehenden magnetischen Flußdichte.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung, die die Hintergrunddichte und die Bilddichte über dem Abstand H
zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 und derjenigen der Hülse 5 zeigt.
I -. dieser Figur ist durch die Kurven A der Fall dargestellt,
daß die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der Hülse 5 vor einem Pol der Magnettrommel
4 gleich 800 Gauß und die Dicke des Toners auf der Hülse 5 gleich 0,35 mm ist. Aus der Figur ergibt
sich, daß die Hintergrunddichte am kleinsten ist. wenn der Abstand H zwischen 0,55 und 0,65 mm
liegt.
Die Kurven B veranschaulichen den Fall, daß die
magnetische Flußdichte auf der Hülsenoberfläche 1200 Gauß beträgt. In diesem Falle ist die Hintergrunddichte
am kleinsten, wenn H im Bereich von 0.9 bis 1.0 mm liegt.
Es ist zu erkennen, daß in den diesen beiden Fällen zugeordneten Bereichen eine Änderung der Bilddichte klein ist und eine praktisch konstante Bilddichter
erzielbar ist.
Aufgrund verschiedener Experimente für andere Fälle wurde gefunden, daß bei einer magnetischen
Flußdichte auf der Oberfläche der Hülse 5 im Bereich zwischen 7ÖÖ und 1ÖÖ0 Gauß gute Resultate der BiIdqualitä't,
z. B, der Schärfe, der Auflösung und der
Hintergrunddichte erzielt werden, wenn der Abstand H an der Entwicklüngsstelle, die Spalte L1 und
L2 zwischen den Vorderkanten (den wirksamen Abschnitten)
der ersten und zweiten Abstreichelemente und der Hülse den folgenden Bedingungen genügen:
0,55 mm g H §0,65 mm L2 + 0,05 mm S L-t S L1 + 0, i 5 mm
0,25 mm S L2S0,40 mm.
Wehii die rtiägiieiischc Flußdichte jedoch im Bereich
von 1000 bis 1500 Gauß liegt, ergeben sich gute <
0,25 mm ύ L
Entwicklungsergcbhissc bei Einhaltung der folgenden
Werte Voti H, L1 und L2:
0,90 mm U. H S 1,00 mm
.j + 0,05 HiHiSLjSL1 + 0,15 him
Ä.Ö.40 mm,
Hierzu 2 Blatt Zeichhungen
Claims (3)
1. Maschine zur Bildentwicklung mit einer in einer ersten Richtung umlaufenden lichtempfindlichen
Trommel, einer mit Oberflächenabstand H zur lichtempfindlichen Trommel angeordneten
Auftragshülse, die einen Toner zur Entwicklung eines latenten Bildes auf die lichtempfindliche
Trommel aufbringt, und mit zwei das Volumen und die Dicke der auf der Hülsenoberfläche gehaltenen
Tonerschicht einstellenden Abstreichelementen, die gegenüber der Auftragshülse angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines magnetischen Toners die
Toner-Auftragshülse (5) oder eine in ihr (5) eingesetzte Magnettrommel (4) im Spaltbereich entgegen
der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel (1) angetrieben ist, daß die beiden
Abstreicheumente (2 und 3) mit unterschiedlichen vorgegebenen Abstreichspaitweiten {L, und
/.,) zur Auftragshülse (5) angeordnet sind, wobei
das zweite Abstreichelement (3) die zuvor unter dem ersten Abstreichelement (2) eingestellte
Dicke (L1) der Tonerschicht auf eine zweite vorgegebene
Dicke (L2) nachstellt, und daß die Werte von W, L1 und L2"bei einer magnetischen Flußdichte zwischen 700 und 1000 Gauß an der Hülsenoberfläche
den folgenden Bedingungen genügen:
0,55 mm Si WS 0,65 mm
L, + 0.0r mrn^L^L, + 0,15 mm
0 25 mm S L2 S 0,40 mm.
2. Maschine zur Bildentv,icklung mit einer in
einer ersten Richtung umlaufenden lichtempfindlichen Trommel, einer mit Ob<_fflächenabstand H
lur lichtempfindlichen Trommel angeordneten Auftragshülse, die einen Toner zur Entwicklung
eines latenten Bildes auf die lichtempfindliche Trommel aufbringt, und mit zwei das Volumen
und die Dicke der auf der Hülsenoberfläche gehaltenen Tonerschicht einstellenden Abstreichelementen,
die gegenüber der Auftragshülse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter
Verwendung eines magnetischen Toners die Toner-Auftragshülse
(5) oder eine in ihr (5) eingesetzte Magnettrommel (4) im Spaltbereich entgegen der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen
Trommel (1) angetrieben ist, daß die beiden Abstreichelemente (2 und 3) mit unterschiedlichen
vorgegebenen Abstreichspaltweiten (L1 und
L2) zur Auftragshülse (5) angeordnet sind, wobei
das zweite Abstreichelement (3) die zuvor unter dem ersten Abstreichelement (2) eingestellte
Dicke (L1) der Tonerschicht auf eine zweite vorgegebene
Dicke (L2) nachstellt, und daß die Werte von W, L1 und L2 bei einer magnetischen Flußdichte von mehr als 1000 bis 1500 Gauß an der
Hülsenoberfläche den folgenden Bedingungen genügen:
0.90 mm S WS 1,00 mm
L2 + 0,05 mm S L1 ä L2 + 0,15 mm
Ö(25 mmäL2ä0,4O mm,
3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch
gekennzeichnet) daß die wirksame Kante jedes der beiden Abstreichelemente (2, 3) gegenüber der
Läge der Magnetpole der fest in die Aüftragshülse (5) eingesetzten Magnettrommel (4) Versetzt ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bildentwicklung mit einer in einer ersten Richtung umlaufenden
lichtempfindlichen Trommel, einer mit Oberflächenabstand H zur lichtempfindlichen Trommel angeordneten
Auftragshülse, die einen Toner zur Entwicklung eines latenten Bildes auf die lichtempfindliche
Trommel aufbringt, und mit zwei das Volumen und uie Dicke der auf der Hülsenoberfläche gehaltenen
Tonerschicht einstellenden Abstreichelementen, die gegenüber der Auftragshülse angeordnet
sind.
Bei einer aus der FR-PS 2325 966 bekannten Bildentwicklungsmaschine
dieser Art wird ein Zwei-Komponenten-Entwickler aus einem Gemenge eines ."licht-magnetischen Toners und eines magnetischen
Trägers verwendet. Von den beiden bei dieser bekannten Bildentwicklungsmaschine verwendeten Abstreichmessern
dient das erste zur Einstellung der Entwicklerschicht auf 2,3 mm und das hinter diesem
angeordnete zweite Abstreichmesser zur Glättung und \btragung einer Kuppel, die aufgrund der Wirkung
der zugehörigen Magnete entstehen kann. Da das von der Entwickler-Zuführvorrichtung auf den
Zylinder aufgebrachte Volumen der Entwicklerschicht in gewissen Grenzen durch Einstellung der
Drehzahl der Zuführvorrichtung reguliert werden kann, ist bei der bekannten Maschine das erste Abstreichmesser
an sich überflüssig.
Bei der Bildentwicklung unter Verwendung eines magnetischen Toners, der mittels einer Magnetbürste
aufgestrichen wird, sind die Wahl eines Spaltes H zwischen den Oberflächen einer lichtempfindlichen
Trommel und einer Magnetbürstenhülse, das Volumen des Toners auf der Oberfläche der Magnetbürstenhülse
und die Dicke L der Tonerschicht auf der Hülse von erheblicher Bedeutung. Wenn die Wahl
dieser Parameter nicht geeignet getroffen wird, ist eine gute Entwicklung nicht zu erwarten. Es ist jedoch
nicht einfach, die Bedingungen fi:' alle die Qualität
des entwickelten Bildes beeinflussenden Komponenten, z. B. Schärfe, Auflösung und Hintergrunddichte,
zu erfüllen und zu stabilisieren.
Aus den magnetischen Eigenschaften des Toners selbst ergibt sich die Gefahr des Verklebens der Tonerpartikel
unter Druck. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Partikel eines magnetischen
Toners vor allem dann zum Verkleben neigen, wenn das Volumen oder die Dicke des Toners an einer Stelle
relativ stark geändert werden, da an einer solchen Stelle ein relativ hoher Einstelldruck entsteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Bildentwicklung unter Verwendung
eines magnetischen Toners so auszubilden, daß die Dicke der Tonerschicht in relativ feinen Stufen
reguliert und aufgrund der Einstellung der Sollwerte der obengenannten Parameter stets eine gute Bildqualität
gewährleistet wird.
Ausgehend von der Maschine der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser
Aufgabe vor. daß unter Verwendung eines magnetischen Töners die Toner-Auftragshülse oder eine in
ihr eingesetzte- Magnettrommel: im Spaitbereich entgegen
der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel angetrieben ist, daß die beiden Abstreich·«
elemente mit unterschiedlichen Vorgegebenen Abstreichspaitwfciten
zur Aüftragshülse angeordnet sind, Wobei das zweite Abstreichelement die zuvor unter
dem ersten Abstreieheiement eingestellte Dicke der
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