DE2921229A1 - Toner-traegerrohr fuer elektrographische kopiergeraete mit magnetwalze - Google Patents
Toner-traegerrohr fuer elektrographische kopiergeraete mit magnetwalzeInfo
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Description
MAGNETFABRIK BONN GMBH
vorm. Gewerkschaft Windhorst
Dorotheenstraße 215
vorm. Gewerkschaft Windhorst
Dorotheenstraße 215
5300 Bonn
Patentanmeldung
Toner-Trägerrohr für elektrographische Kopiergeräte mit Magnetwalze
nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 56 368.4)
Die Erfindung betrifft ein Toner-Trägerrohr für elektrographische Kopiergeräte mit Magnetwalze nach Patent ... (Patentanmeldung
P 27 56 368.4).
Derartige Toner-Trägerrohre bestehen üblicherweise aus diamagnetischem
Material und sind um eine in ihrem Inneren angeordnete Magnetwalze drehbar, die mehrere in axialer Richtung nebeneinanderliegende
magnetische Polstücke mit axial ausgerichteten Polflächen aufweist. Das Toner-Trägerrohr dient zusammen mit der
Magnetwalze der Zufuhr eines magnetisch anziehbaren Tonerpulvers von einem Pulverbehälter auf ein auf einem geeigneten Trägermaterial
erzeugtes latentes elektrostatisches Bild.
Bei Magnetwalzen mit einem Magnetkern, der aus gleichartigen, in axialer Richtung nebeneinanderliegenden dauermagnetischen
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Polstücken mit axial ausgerichteten Polflächen besteht, ist es bereits bekannt (DE-OS 26 46 166), zwischen mindestens einer
der axial ausgerichteten Polflächen und dem Toner-Trägerrohr ein Material mit hoher magnetischer Permeabilität anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird dabei über mindestens
einer der axial ausgerichteten Polflächen der Magnetwalze ein Streifen ferromagnetischen Material befestigt, wobei
die Breite des Streifens nicht größer als die Breite der Polfläche ist. Dabei ist es auch möglich, die Streifen aus dem
Material mit der hohen magnetischen Permeabilität nicht auf dem Magnetkern, sondern in oder auf einem Rohr aus diamagnetischem
Material anzuordnen, das zwischen den Magnetkern und das Toner-Trägerrohr eingeschoben und derart ausgerichtet wird, daß die
Streifen aus dem magnetisch durchlässigen Material genau oberhalb der axial ausgerichteten Polflächen angeordnet sind, worauf
das Rohr am Magnetkern oder an der Welle der Magnetwalze befestigt wird.
Zur Beseitigung der Schwierigkeiten, die mit der Ausbildung der Magnetpole aus in axialer Richtung aneinandergesetzten dauermagnetischen
Polstücke verbunden sind, ist mit dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 27 56 368.4) vorgeschlagen worden, daß das
Toner-Trägerrohr ein ferromagnetisches Material von einer solchen Dicke oder einer solchen magnetischen Beschaffenheit aufweist,
daß eine Homogenisierung des Magnetfeldes eintritt, dieses aber nur teilweise kurzgeschlossen wird.
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß an den Polflächen der Magnetwalze keine zusätzlichen Materialstreifen befestigt zu
werden brauchen. Es genügt vielmehr, lediglich das Toner-Trägerrohr so auszubilden, daß die von den Übergängen zwischen
den Polstücken herrührenden Diskontinuitäten des Magnetfeldes der Magnetwalze durch das Material des Toner-Trägerrohres kom-
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pensiert werden, um auf diese Weise eine gleichmäßige und
streifenfreie Zufuhr des Tonerpulvers zur Entwicklung des
latenten elektrostatischen Bildes zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kopiereigenschaften
von elektrographischen Kopiergeräten mit Magnetwalze mit Hilfe eines solchen Toner-Trägerrohres ganz allgemein
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung
bei Magnetwalzen mit über deren Umfang verteilten einteiligen Magnetstreifen aus einem permanentmagnetischen Material.
Der Erfinder hat festgestellt, daß der Kopiereffekt mit solchen
Walzen besonders gut und gleichmäßig ausfällt.
Die einteiligen Magnetstreifen bestehen bei derartigen Magnetwalzen
bevorzugt aus einem kunststoffgebundenen isotropen oder anisotropen Barium-Ferrit-Material.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Toner-Trägerrohr
aus einem dünnen Eisenblech bestehen. Es ist aber auch möglich, das Toner-Trägerrohr aus einem diamagnetischen oder
unmagnetischen Material, wie Aluminium, Magnesium, Kupfer, Zink, oder aus einer dia- oder unmagnetischen Mischlegierung
dieser Metalle, wie aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung, aus Messing oder einer Feinzinklegierung, aus rostfreiem Stahl
oder aus Kunststoff auszubilden und mit einem dünnen Überzug aus einem ferromagnetischen Material zu versehen. Das Rohr kann
dabei entweder mit einem dünnen überzug aus Weicheisenmaterial plattiert sein. Es kann aber auch einen flammgespritzten Überzug
mit ferromagnetischen Eigenschaften, wie zum Beispiel Eisen-Aluminium-Pulver,
auf einem Leichtmetall-Träger aufweisen. Der Eisen-Aluminium-Überzug kann aus 10 bis 90 Gew.% Eisenpulver,
vorzugsweise 40 bis 60 Gew.% Eisenpulver, Rest Aluminiumpulver, bestehen.
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Das Toner-Trägerrohr kann aber auch einen galvanischen überzug
aus ferromagnetischem Material, wie Nickel, auf einem
Messing-Trägerrohr aufweisen. Stattdessen kann es aber auch ebenso an der Rohrinnen- wie auch an der Rohraußenseite mit
einem eisenpulverhaltigen Lack überzogen sein.
Das ferromagnetische Material hat zweckmäßig eine Dicke von etwa 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,6 mm.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung können die Überzüge
aus ferromagnetischem Material sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite des Toner-Trägerrohres aufgebracht
sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Toner-Trägerrohr mit einer darin angeordneten Magnetwalze quer zu deren
Längserstreckung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine solche Anordnung gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Toner-Trägerrohres,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform
und
Fig. 5 einen Schnitt durch noch eine, teilweise in perspektivischer
Darstellung gezeigte Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform besteht das
Toner-Trägerrohr aus einem ferromagnetischen Material,, wie zum Beispiel Eisenblech. Eine im Inneren des Trägerrohres 1 angeord-
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"J
nete Magnetwalze 2 hat mehrere einteilige Magnetstreifen 31,
32, 33 . . . , die üblicherweise aus einem kunststoffgebundenen
isotropen oder anisotropen Barium-Ferrit-Material bestehen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht das Toner-Trägerrohr
1 aus einem diamagnetischen oder unmagnetischen Material und trägt einen dünnen Überzug 11 aus einem ferromagnetischen
Material, der auch an der Rohrinnenseite angeordnet sein kann. Für das Rohrmaterial selbst kommen Aluminium, Magnesium,
Kupfer, Zink oder eine unmagnetische Mischlegierung dieser Metalle in Frage, wie zum Beispiel eine Aluminium-Magnesium-Legierung,
Messing oder eine Feinzinklegierung. Das Rohr 1 kann auch aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff bestehen und an
der Rohrinnen- oder an der Rohraußenseite mit einem dünnen überzug
11 aus Weicheisenmaterial plattiert sein, wie dies in Fig.
dargestellt ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Toner-Trägerrohr
1 mit einer in Richtung der Rohrachse geriffelten Oberfläche ausgebildet, und an der Rohrinnenseite befindet sich ein
überzug 11 aus einem eisenpulverhaltigen Lack.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausführungsform weist das Toner-Trägerrohr einen flammgespritzten Überzug 11 mit ferromagnetischen
Eigenschaften auf. Der flammgespritzte überzug kann
zum Beispiel aus einem Eisen-Aluminiuni- Pulver auf einem Leichtmetallträger
bestehen und wie bei den anderen Ausführungsformen an der Rohrinnen- oder an der Rohraußenseite angeordnet sein.
Der Eisen-Aluminium-Überzug besteht aus 10 bis 90 Gew.% Eisenpulver, Rest Aluminiumpulver, wobei sich eine Zusammensetzung
aus 40 bis 60 Gew.% Eisenpulver, Rest Aluminiumpulver, als besonders
zweckmäßig erwiesen hat.
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Statt eines flammgespritzten Überzuges 11 ist auch ein galvanischer
überzug aus ferromagnetischem Material möglich, wie zum Beispiel Nickel auf einem Messing-Trägerrohr.
Das ferromagnetische Material hat zweckmäßig eine Dicke von 0,1 bis 1 mm und vorzugsweise von etwa 0,4 bis 0,6 mm.
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Claims (9)
1. Toner-Trägerrohr für elektrographische Kopiergeräte mit Magnetwalze
nach Patent .*. (Patentanmeldung P 27 56 368.4), gekennzeichnet durch die Verwendung bei Magnetwalzen (2) mit
über deren Umfang verteilten einteiligen Magnetstreifen (31, 32, 33 ...) aus einem permanentmagnetischen Material.
2. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus dünnem Eisenblech besteht.
3. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus einem diamagnetischen oder unmagnetischen Material, wie Aluminium, Magnesium, Kupfer, Zink, oder aus einer dia- oder
unmagnetischen Mischlegierung dieser Metalle, wie aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung, aus Messing oder einer Feinzinklegierung,
aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff besteht und einen dünnen Überzug (11) aus einem ferromagnetischen
Material aufweist.
4. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem dünnen überzug (11) aus Weicheisenmaterial plattiert
ist.
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5. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen flammgespritzten überzug (11) mit ferromagnetischen
Eigenschaften, wie zum Beispiel Eisen-Aluminium-Pulver, auf einem Leichtmetall-Träger aufweist.
6. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisen-Aluminium-Überzug aus 10 bis 90 Gew.% Eisenpulver,
vorzugsweise 40 bis 60 Gew.% Eisenpulver, Rest Aluminiumpulver, besteht.
7. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen galvanischen überzug (11) aus ferromagnetischem Material,
wie Nickel, auf einem Messing-Trägerrohr aufweist.
8. Toner-Trägerrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Rohrinnen- oder Rohraußenseite mit einem eisenpulverhaltigen
Lack überzogen ist.
9. Toner-Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Material eine Dicke
von etwa 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,6 mm, hat.
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Priority Applications (2)
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DE19792921229 DE2921229A1 (de) | 1979-05-25 | 1979-05-25 | Toner-traegerrohr fuer elektrographische kopiergeraete mit magnetwalze |
US06/150,552 US4331101A (en) | 1979-05-25 | 1980-05-16 | Electrographic copying device with magnetic cylinder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792921229 DE2921229A1 (de) | 1979-05-25 | 1979-05-25 | Toner-traegerrohr fuer elektrographische kopiergeraete mit magnetwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2921229A1 true DE2921229A1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=6071690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792921229 Ceased DE2921229A1 (de) | 1979-05-25 | 1979-05-25 | Toner-traegerrohr fuer elektrographische kopiergeraete mit magnetwalze |
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Country | Link |
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US (1) | US4331101A (de) |
DE (1) | DE2921229A1 (de) |
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