DE2828051A1 - Maschine zur bildentwicklung unter verwendung eines magnetischen toners - Google Patents
Maschine zur bildentwicklung unter verwendung eines magnetischen tonersInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER ■ D 430C EGSEN 1 · AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (O2O1) 4126
Seite - ir - T 73
Tokyo Aircraft Instrument Co., Ltd.,
1600 Izumi, Komae-shi, Tokyo, Japan
Hitachi Metals Ltd. 1-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Maschine zur BiIdentwicklung unter Verwendung
eines magnetischen Toners
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bildentwicklung unter Verwendung eines magnetischen Toners mit einer in einer ersten
Richtung umlaufenden lichtempfindlichen Trommel,auf die der
magnetische Toner zur Entwicklung eines latenten Bildes aufgebracht
wird.
Bei der. Bildentwicklung mit einer Bildentwicklungsmaschine, die
einen magnetischen Toner durch eine Magnetbürste aufstreicht,
ist die Wahl eines Spaltes H zwischen den Oberflächen einer lichtempfindlichen Trommel und einer Magnetbürstenhülse, das
Volumen des Toners auf der Oberfläche der Magnetbürstenhülse oder die Dicke L der Tonerschicht auf der Hülse von erheblicher
Bedeutung. Wenn die Wahl dieser Parameter nicht geeignet getroffen
wird, ist eine gute Entwicklung nicht zu erwarten. Es
ist jedoch nicht einfach, die Bedingungen für alle die Qualität des entwickelten Bildes beeinflussenden/Komponenten, z.B.
Schärfe, Auflösung und Hintergrunddichte zu erfüllen und zu
stabilisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Bildentwicklung unter Verwendung eines magnetischen Toners
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so auszubilden, daß aufgrund der Einstellung der Sollwerte der obengenannten Parameter stets eine gute Bildqualität
gewährleistet ist.
Ausgehend von der Maschine der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß
mit einem vorgegebenen Oberflächenabstand H zur lichtempfindlichen Trommel eine Toner-Auftragshülse angeordnet
ist, die entgegen der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel im Spaltbereich unter eigener Drehung oder
der einer in ihr eingesetzten Magnettrommel den magnetischen Toner von der eigenen Oberfläche auf diejenige der lichtempfindlichen
Trommel aufträgt, daß ein das Volumen und die Dicke der auf der Hülsenoberfläche gehaltenen Tonerschicht
einstellendes erstes Abstreichelement unter Bildung eines vorgegebenen ersten Abstreichspalts L- gegenüber der Auftragshülse
angeordnet ist, daß ein die zuvor von dem ersten Abstreichelement eingestellte Dicke der Tonerschicht nachstellendes
zweites Abstreichelement unter Bildung eines vorgegebenen zweiten Abstreichspalts L_ gegenüber der Auftragshülse vorgesehen ist und daß die Werte von H, L. und'L2 bei
einer magnetischen Flußdichte zwischen 700 und 1000 Gauss an der Hülsenoberfläche den folgenden Bedingungen genügen:
0,55 mm = H » 0,65 mm
L2 + 0,05 mm = L1 = L2 + 0,15 mm
0,25 mm = L2 ^ 0,40 mm,
während sie bei einer magnetischen Plußdichte zwischen 1000 und 1500 Gauss den folgenden Bedingungen genügen:
0,90 mm = H = 1,00 mm
L- + 0,05 mm =" L1 * L„ + 0,15 mm
0,25 mm = L2 ^ 0,40 mm.
Bei Ausbildung der Bildentwicklungsmaschine in der zuvor an-
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gegebenen Weise und bei der ebenfalls erfindungsgemäß angegebenen Einstellung der Werte von H, L^ und L2 in den
beiden Bereichen der magnetischen Flußdichte ist die Erfindungsaufgabe
gelöst·
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben, In der Zeichnung
zeigen:
Pig· 1 eine Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine zur Bildentwicklung unter Verwendung eines magnetischen Toners; und
Pig. 2 ein Kurvendiagramm, in welchem die Hinter- · grunddichte und die Bilddichte über dem
Oberflächenabstand H aufgetragen sind.
In Fig. 1 sind eine lichtempfindliche Trommel 1, eine Magnettrommel
4 und eine Auftragshülse 5 jeweils mit normal, zur Papierebene verlaufenden Drehachsen gezeigt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel dreht sich die lichtempfindliche Trommel 1 im Uhrzeigersinn, und die Auftragshülse 5, die- aus
Aluminium oder einer rostfreien Stahllegierung besteht, dreht sich ebenfalls in Uhrzeigerrichtung. Der kürzeste
Abstand zwischen den Oberflächen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Auftragstrommel 5 wird zu H gemacht. An
der Stelle dieses kürzesten Abstands H, also der Stelle der Entwicklung eines latenten Bildes, sind die Bewegungsrichtungen der Oberflächen der Trommel i und der Auftragshülse 5 einander entgegengesetzt. Die Magnettrommel 4 ist
in konzentrischer Anordnung zur Hülse 5 in letzterer befestigt. Die Magnettrommel 4 ist in der in der Zeichnung
dargestellten Weise mit mehreren Polen magnetisiert. Wie oben beschrieben, ist die Bewegungsrichtung der Hülse 5
an der Stelle des kürzesten Abstands H derjenigen der lichtempfindlichen Trommel 1 entgegengesetzt, so daß auch
die Bewegungsrichtung des auf der Oberfläche der Auftragshülse S befindlichen magnetischen Toners an der Entwick-
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lungsstelle (Spaltweite H) derjenigen der Trommel 1 entgegengesetzt
ist. Diese Beziehung hat sich insbesondere in Bezug auf die Hintergrunddichte als günstiger erwiesen
als eine Bewegung und Aufbringung des Toners in der gleichen Richtung. Anstelle der Drehung der Hülse 5 kann
auch die Magnettrommel 4 gedreht werden, und in diesem Falle in der Gegenuhrzeigerrichtung zur Erzielung des
gleichen Ergebnisses oder mit anderen Worten zur Bewegung des Toners in der Uhrzeigerrichtung. Die Drehung der Hülse
5 zur Drehung der Magnettrommel 4 in der umgekehrten Richtung ist jedoch vorzuziehen, da hierbei eine Blockierung
des magnetischen Toners wirksamer verhindert wird und bei einem Umlauf der Tonerschicht die Hülse 5 nur die halbe
Umlaufgeschwindigkeit zu haben braucht wie im Falle der Drehung der Magnettrommel.
Die Dicke des magnetischen Toners auf der Oberfläche der Hülse 5 wird erfindungsgemäß zwei s tufig eingestellt, und
zwar mit Hilfe eines ersten Abstreichmessers 2 und eines zweiten Abstreichmessers 3. Der magnetische Toner haftet
im Vergleich zu herkömmlichen Zweikomponententonern aus einem nicht-magnetischen Toner und einem magnetischen Träger
leicht und kann unter Anwendung von Druck auf dem Papier zum haften gebracht werden. Wenn die Einstellung der
Schichtdicke durch ein einziges Abstreichelement erfolgt, so kann ein Festkleben zwischen den Tonerteilchen oder
der letzteren auf der Hülsenoberfläche auftreten. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der magnetische
Toner von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Füllkasten oder -behälter zugeführt, um den auf die Oberfläche
der Trommel 1 im Zuge des vorausgegangenen Entwicklungsprozesses
bei der Drehung der Trommel 1 und der Hülse 3/Toner zu ergänzen, und die Dicke der Tonerschicht wird zunächst
von dem ersten Abstreichmesser 2 auf die Dicke L. gebracht,
die um 0,05 bis 0,.15 mm größer als die von dem zweiten Abstreichmesser
3 eingestellte Schichtdicke L- ist. Letztere
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liegt zwischen 0,25 und 0,40 mm. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die Abstreichkanten der entsprechenden Abstreichmesser
2 und 3 gegenüber den Magnetpolen der Magnettrommel
4 ausreichend weit versetzt, so daß eine Orientierung des Toners unter Einfluß der Pole und eine durch solche Orientierung
hervorgerufene Blockierung wirksam verhindert sind. Die Dicke der Tonerschicht auf der Oberfläche der
Hülse 5 wird schließlich auf den Bereich zwischen 0,25 und 0,40 mm eingestellt, und zwar unabhängig von der auf der
Oberfläche der Hülse 5 bestehenden magnetischen Flußdichte.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung, die die Hintergrunddichte und die Bilddichte über dem Abstand H zwischen
der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 und derjenigen der Hülse 5 zeigt.
In dieser Figur ist durch die Kurven A der Fall dargestellt, daß die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der Hülse
5 vor einem Pol der Magnettrommel 4 gleich 800 Gauss und die Dicke des Toners auf der Hülse 5 gleich 0,35 mm ist.
Aus der Figur ergibt sich, daß die Hintergrunddichte am kleinsten ist, wenn der Abstand H zwischen 0,55 und 0,65 mm
liegt.
Die Kurven B veranschaulichen den Fall, daß die magnetische
Flußdichte auf der Hülsenoberfläche 1200 Gauss beträgt· In diesem Falle ist die Hintergrunddichte am kleinsten, wenn
H im Bereich von 0,9 bis 1,0 mm liegt.
Es ist zu ernennen, daß in den diesen beiden Fällen zugeordneten
Bereichen eine Änderung der Bilddichte klein ist und eine praktisch konstante Bilddichte erzielbar ist.
Aufgrund verschiedener Experimente für andere Fälle wurde gefunden, daß bei einer magnetischen Flußdichte auf der
Oberfläche der Hülse 5 im Bereich zwischen 700 und 1000 Gauss gute Resultate der Bildqualität, z.B. der Schärfe, der Auf-
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lösung und der Hintergrunddichte erzielt werden, wenn der Abstand H an der Entwicklungsstelle, die Spalte "L und L2
zwischen den Vorderkanten (den wirksamen Abschnitten) der ersten und zweiten Abstreichelemente und der Hülse den
folgenden Bedingungen genügen:
0,55 mm ^H = 0,65 mm
L- + 0,05 mm ^ L1 = L2 + 0,15 mm
0,25 mm = Lp = 0,40 mm.
Wenn die magnetische Flußdichte jedoch im Bereich von 1000 bis 1500 Gauss liegt, ergeben sich gute Entwicklungsergebnisse
bei Einhaltung der folgenden Werte von H, L1 und L_:
0,90 mm ^ H = 1,00 mm
L2 + 0,05 mm ^ L1 = L2 + 0,15 mm
0,25 mm ^ L2 ^ 0,40 mm.
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Claims (3)
- PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER - D 4300 ESSE1M 1 · AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (0201) 412687 Seite --T- " T 73282805tAnsprücheMaschine zur Bildentwicldung unter Verwendung eines magnetischen Toners mit einer in einer ersten Richtung umlaufenden lichtempfindlichen Trommel, auf die der magnetische Toner zur Entwicklung eines latenten Bildes aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet , daß mit einem vorgegebenen Oberflächenabstand H zur lichtempfindlichen Trommel (1) eine Toner—Auftragshülse (5) angeordnet ist, die entgegen der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel (1) im Spaltbereich (H) unter eigener Drehung oder der einer in ihr (5) eingesetzten Magnettrommel (4) den magnetischen Toner von der eigenen Oberfläche auf diejenige der lichtempfindlichen Trommel aufträgt, daß ein das Volumen und die Dicke der auf der Hülsen— oberfläche gehaltenen Tonerschicht einstellendes erstes Abstreichelement (2) unter Bildung eines vorgegebenen ersten Abstreichspalts (L.) gegenüber der Auftragshülse (5) angeordnet ist, daß ein die zuvor von dem ersten Abstreichelement (2) eingestellte Dicke (L-) der Tonerschicht nachstellendes zweites Abstreichelement (3) unter Bildung eines vorgegebenen zweiten Abstreichspalts (L_) gegenüber der Auftragshülse (5) vorgesehen ist und daß die Werte von H, L1 und Lp bei einer magnetischen Flußdichte zwischen 700 und 1000 Gauss an der Hülsenoberfläche den folgenden Bedingungen genügen:0, 55 mm = H = 0,65 mmL2 + 0,05 mm = L1 = L2 + 0,15 mm0, 25 mm = L2 = 0,40 mm.809883/0823 o^nal INSPECT»Z/bu.
- 2. Maschine zur Bildentwicklung unter Verwendung eines magnetischen Toners mit einer in'einer ersten Richtung umlaufenden lichtempfindlichen Trommel, auf die der magnetische Toner zur Entwicklung eines latenten Bildes aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet , daß mit einem vorgegebenen Oberflächenabstand H zur lichtempfindlichen Trommel (1) eine Toner-Auftragshülse (5) angeordnet ist, die entgegen der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel Cl) im Spaltbereich (H) unter eigener Drehung oder der einer in ihr (5) eingesetzten Magnettrommel (4) den magnetischen Toner von der eigenen Oberfläche auf diejenige der lichtempfindlichen Trommel aufträgt, daß ein das Volumen und die Dicke der auf der Hülsenoberfläche gehaltenen Tonerschicht einstellendes erstes Abstreichelement (2) unter Bildung eines vorgegebenen ersten Abstreichspalts (L1) gegenüber der Auftragshülse (5) angeordnet ist, daß ein die zuvor von dem ersten Abstreichelement (2) eingestellte Dicke (L.) der Tonerschicht nachstellendes zweites Abstreichelement (3) unter Bildung eines vorgegebenen zweiten Abstreichspalts (L_) gegenüber der Auftragshülse (5) vorgesehen ist und daß die Werte von H, L^ und Lp bei einer magnetischen Flußdichte zwischen 1000 und 1500 Gauss an der Hülsenoberfläche den folgenden Bedingungen genügen:0,90 mm = H = 1,00 mmL2 + 0,05 mm ^ L1 "^ L2 + 0,15 mm0,25 mm = L2 = 0,40 mm.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kante jedes der beiden Abstreichelemente (2, 3) gegenüber der Lage der Magnetpole der fest in die Auftragshülse (5) eingesetzten Magnettrommel (4) versetzt Ist.809883/08 23
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