DE2609230C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektröphotographischen Aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektröphotographischen Aufzeichnungsmaterials

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DE2609230C3 DE2609230A DE2609230A DE2609230C3 DE 2609230 C3 DE2609230 C3 DE 2609230C3 DE 2609230 A DE2609230 A DE 2609230A DE 2609230 A DE2609230 A DE 2609230A DE 2609230 C3 DE2609230 C3 DE 2609230C3
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing

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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer photoleitfähigen Schicht.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem auf einen Schichtträger im Vakuum ein Photoleiter aufgedampft wird.
In dem älteren deutschen Patent 24 27 515 wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials beschrieben, mit dem Photoleitbänder hergestellt werden. Dabei wird auf die Oberfläche eines Trägerbandes eine Lösung aufgebracht, in der sich eine photoleitfähige Substanz befindet; anschließend wird diese Lösung getrocknet, wobei sich scharf abgrenzende Beschichtungslinien beim Beschichtungsanfang über die gesamte Breite des Schichtträgers abzeichnen. Die Linien verlaufen dabei außerordentlich genau rechtwinklig zu den Rändern des bandförmigen Schichtträgers. Rechts und links neben dem schichtförmigen Photoleiter liegen unbeschichtete Bereiche. Mit diesem Verfahren werden zwar ebenfalls photoleitfähige Schichten erhalten, die abgeschrägt sind; nähere Angaben über die auftretenden Winkel der Schrägen können dieser Patentanmeldung jedoch nicht entnommen werden.
Auf einem solchen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial wird in herkömmlichen, elektrophotographischen Kopiergeräten ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt, das durch Entwicklung in ein sichtbares Bild umgewandelt wird, das anschließend auf Kopierblätter übertragen wird. Das in eine Richtung bewegbare, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial ist im allgemeinen als Trommel oder endloses Band ausgebildet
Eine Ausführungsform eines solchen trommeiförmigen, elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials s 1 ist in F i g. 1 dargestellt Dabei ist ein trommeiförmiger Schichtträger 11 aus Aluminium vorgesehen, auf den ein Photoleiter 12 aufgebracht worden ist; dieser Photoleiter 12 besteht aus einer aufgedampften Selenschicht
Beim Kopieren wird das elektrophotographische
ίο Aufzeichnungsmaterial ί um eine stationäre Achse gedreht wodurch seine Oberfläche und damit die Oberfläche des Photoleilers 12 in einer Richtung bewegt wird.
In F i g. 1 ist mit dem Buchstaben a der wirksame
is Bildbereich bezeichnet in dem die elektrostatische, latente Abbildung ausgebildet werden soll. Mit dem Buchstaben b ist die Breite des Photoleiters 12 bezeichnet die einander gegenüberliegende Endbereiche aufweist an die sich schräg verlaufende Bereiche c anschließen. Der photoleitfähige Bereich ist mit dem Buchstaben d bezeichnet Außerdem sind noch ein Randbereich e; ein Bereich f, der nicht photoleitfähig ist und die Breite g des gesamten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials 1, also der Trommel, dargestellt Die einzelnen Bereiche haben beispielsweise folgende Abmessungen: Der Bereich a beträgt 257 mm, der Bereich b 297 mm, der Bereich c2 mm, der Bereich d 301 mm, der Bereich « 20 mm, der Bereich /"5 mm und die Breite g 311 mm. Die Dicke des schichtförmigen Photoleiters 12 liegt in der Größenordnung von 50 Mikron (10-3mm).
Der Bereich f, der nicht photoleitfähig ist soll die Handhabung des photoleitfähigen Bereiches e erleichtern; der abgeschrägte bzw. schräg verlaufende Bereich c dient dazu, eine Art Abblätterung der photoleitfähigen Schicht von der Trommeloberfläche am Ende des photoleitfähigen Bereiches d zu vermeiden. Der Randbereich e soll verhindern, daß eine elektrostatische Störung in dem abgeschrägten Bereich cden wirksamen
Bildbereich a beeinflußt Bei den oben angegebenen Abmessungen kann der abgeschrägte Bereich c am Ende des Bereichs e einen Neigungswinkel von weniger
als 2° haben.
Der abgeschrägte Bereich c und der Randbereich e
sollten jedoch möglichst klein sein, damit der wirksame Bildbereich a im Idealfall das richtige Verhältnis zu dem Bereich b hat oder damit zumindest eine Kante des wirksamen Bildbereiches a mit einer entsprechenden Kante des Bereichs b übereinstimmt; dadurch läßt sich
so die axiale Länge des fotoleitfähigen Bereichs e und damit des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials sowie schließlich des Kopiergerätes verringern; außerdem kann dadurch der schichtförmige Fotoleiter 12 kleiner ausgelegt werden, so daß sich die Menge des isolierenden, fotoleitfähigen Materials reduzieren läßt, die zu seiner Herstellung erforderlich ist.
Bei einer Anordnung wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, muß jedoch eine Kante des Bereichs b mit einer Kante des wirksamen Bildbereichs übereinstimmen; denn hierbei steht ein Rand eines Kopierblattes, das auf der Oberfläche des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials liegt, über dessen Kante hinaus vor, so daß dieser vorstehende Rand des Kopierblattes 5 nach der Beendigung der Übertragung in Kontakt mit einem Führungsteil kommt oder auf diesem aufliegt, um dadurch die Abtrennung des Kopierblattes S von der Oberfläche des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 2, also dem Fotoleiter, zu erleichtern. Wenn
die Kante des wirksamen Bildbereiches und die Kante des Bereiches b an der entsprechenden Seite nicht übereinstimmen, dann steht ein Rand des Kopierblattes S über die entsprechende Kante des elektrofotografisehen Aufzeichnungsmaterials 2 vor; wenn zusätzlich ein Randbereich benötigt wird, muß das Kopierblatt S eine größere Breite haben, so daß sich eine Papierverschwendung ergibt
Bei einer herkömmlich™ Ausführungsform wird dabei ein elektrostatisches, latentes Bild an dem Randbereich des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 2 ausgebildet, von dem das Kopierblatt 2 vorsteht. Der wirksame Bildbereich a und der Bereich b des schichtförmigen Fotoleiters 22 fallen deshalb an dieser Kante übereinande-. Der bildfreie Bereich des latenten Bildes, der belichtet worden ist. hat ein Restpotential von +200 V; die Entwicklung erfolgt bei einer Vorspannung von +250V, die in der Entwicklungsstation angelegt wird. Wenn das erhaltene, sichtbare Bild auf ein Kopierblatt 5 übertragen wird, so ergibt sich ein verschmierter Untergrund in Form eines schwarzen Bandes mit einer Breite von etwa 5 mm in dem Bereich, der diesem Rand des elektrofotografisehen Aufzeichnungsmaterials entspricht, obwohl dieser Bereich eigentlich, da nicht mit einer Abbildung versehen, weiß bleiben sollte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die Ausbildung eines verschmierten Untergrundes in Form χ eines schwarzen Bandes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials geschaffen werden, mit dem sich auf einfache und wirtschaftliche Weise ein solches Aufzeichnungsmaterial fertigen läßt
Dies wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 5 angegebenen Merkmale erreicht
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise: Der schichtförmige Fotoleiter erstreckt sich über die Oberfläche des Schichtträgers bis zu einer Stelle, die im wesentlichen der Kante des Schichtträgers entspricht Am äußersten Ende des schichtförmigen Fotoleiters, das der Kante des Schichtträgers entspricht, ist eine abgeschrägte Fläche ausgebildet, die sich von der Oberfläche des schichtfönnigen Fotoleiters bis zur Kante des Schicht trägers hin erstreckt; der maximale Winkel zwischen einer Tangente der abgeschrägten Fläche und der Oberfläche des Schichtträgers liegt unter 45°, so daß die Entstehung des oben erwähnten Rand- oder Kanteneffektes vermieden wird, durch den eine Verschmierung des Untergrundes in Form eines schwarzen Bandes auf der fertigen Kopie erscheinen könnte. Ein solches elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial läßt sich zweckmäßigerweise mittels eines Aufdampfverfahrens herstellen, bei dem eine spezielle Maske verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials, wie es in einem Kopiergerät verwendet wird;
F i g. 2 einen Schnitt durch ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial, bei dem eine Kante des wirksamen Bildbereiches mit einer entsprechenden Kante des schjchtförmigen Fotoleiters übereinstimmt;
F i g. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Auftretens des Rand- oder Kanteneffektes am Ende des wirksamen Bildbereiches bei dem in F i g. 2 dargestellten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial;
F i g. 4 eine Teilansicht einer Ausführungsform eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung;
F i g. 5 eine tabellarische Aufstellung zur Erläuterung der Wirkung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials;
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Versuchsgerätes, mit dem die in Fig.5 angegebenen Resultate erhalten wurden;
Fig. 7 eine Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung;
Fig. 8 die Beziehung zwischen dem in Fig. 7 dargestelltem Neigungswinkel a. und der Ausbildung und Form des abgeschrägten Bereiche^ am Ende des wirksamen Bildbereiches; und
F i g. 9 eine tabellarische Aufstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischem dem Neigungswinkel α und dem maximalen Neigungswinkel θ des in Fig. 8 gezeigte:? abgeschrägten Bereichs.
Das Verschmieren bzw. Verschmutzen des Grundes in Form eines schwarzen Bandes wird durch einen Rand- oder Kanteneffekt verursacht, welcher auf einen Potentialunterschied zwischen dem Ende eines schichtförmigen Fotoleiters 22 und einer Aluminiumtrommel
21 zurückzuführen ist, welche als Schichtträger für den schichtförmigen Fotoleiter dient Insbesondere dann, wenn ein elektrostatisches latentes Bild am Ende des wirksamen Bildbereichs erzeugt wird, der mit einem entsprechenden Ende des schichtförmigen Fotoleiters
22 übereinstimmt, bildet sich ein elektrisches Feld aufgrund einer Restladung auf dem elektrofotografisehen Aufzeichnungsmaterial 2, einer Ladung von Trägerpartikeln 3, welche eine magnetische Bürste bilden, und einer Ladung einer Gruppe von Tonerpartikein ·», welche durch die Trägerpartikel 3 zurückgehalten worden sind (siehe Fig.3), in einem bildfreien Bereich an dem Ende aus. Weil das Vorspannungspotential, welches an die Trägerpartikel 3 über eine Gleichspannungsquelle E angelegt ist, etwas höher als das Potential aufgrund der Restladung auf dem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial 2 ist, ist die Kraft welche auf uie Tonerpartikel 4 wirkt, in einem bildfreien Bereich schwach, der sich im Abstand von dem Ende befindet Jedoch sind in der Nähe des übereinstimmenden Endes des wirksamen Bildbereiches und des schichtförmigen Fotoleiters elektrische Kraftlinien 50 vorhanden, welche durch die Luft zu der Trommel 21 verlaufen, welche auf Erdpotential liegt Wenn folglich das ihirch die Restladung vorhandene Oberflächenpotential des elektrofotografischen Auf-Zeichnungsmaterials 2, bezogen auf das Erdpotential, hoch ist wird ein elektrisches Feld am Ende des wirksamen Bildbereichs erzeugt welches die Tonerpartikel 4 zu dein Ende des wirksamen Bildbereichs hin anzieht so daß auf diese Weise ein Rand- oder Kanteneffekt entsteht
Hieraus ergibt sich folgendes: Wenn die Belichtung erhöht wird, um das Restpotential in dem bildfreien Bereich zu vermindern, kann die Stärke des elektrischen Feldes, welches am Ende des wirksamen Bildbereichs
erzeugt wird, ebenfalls verringert werden, um auf diese Weise den Kanten- oder Randeffekt auf ein Minimum herabzusetzen. In der Praxis hat sich erwiesen, daß ein Verschmieren bzw. ein Verschmutzen des Untergrundes in Form eines schwarzen Bandes vermieden wird, wenn das Restpotential des bildfreien Bereichs unter 50 V herabgesetzt wird. Da der schichtförmige Fotoleiter 22 eine Dicke in der Größenordnung von 50 Mikron (10-3mm) hat, bedeutet dies, daß ein Verschmieren bzw. Verschmutzen des Untergrundes vermieden werden kann, indem die maximale Stärke des am Ende des wirksamen Bildbereichs erzeugten elektrischen Feldes unter 1 V/Mikron gehalten wird. Dieser Forderung kann durch entsprechende Belichtung genügt werden.
Eine Verschmierung bzw. Verschmutzung des Untergrundes in Form des vorerwähnten schwarzen Bandes innerhalb des für die Praxis wesentlichen Belichtungsbereichs kann vermieden werden, indem eine Neigung bzw. eine Verjüngung am Ende des schichtförmigen Fotoleiters 22 geschaffen wird, welches mit einem entsprechenden Ende des wirksamen Bildbereichs übereinstimmt, wie weiter unten noch beschrieben wird.
In Fig.4 ist eine Teilansicht eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmateriais gemäß der Erfindung dargestellt, wobei in vergrößertem Maßstab im wesentlichen ein Ende des wirksamen Bildbereichs gezeigt ist. Dieses elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 5 ist, wie vorher, als Trommel ausgebildet und weist eine Kante A seines wirksamen Bildbereiches auf, die auch eine Kante des schichtförmigen Fotoleiters 52 festlegt. Das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 5 zeichnet sich dadurch aus, daß der schichtförmige Fotoleiter 52 sich von der Endkante A in Richtung auf die Oberfläche der Trommel 51 aus Aluminium, welche als Schichtträger dient, verjüngt. Die Ausbildung der Verjüngung kann geradlinig sein, wie durch eine Linie 5a dargestellt ist, oder sie kann gebogen bzw. gewölbt sein, wie durch die Kurven 5b und 5c in Fig.4 dargestellt ist. Der maximale Neigungswinkel oder der Winkel zwischen einer Tangente an der Kurve und der Oberfläche des Schichtträgers 51 und nicht die geradlinige oder gebogene bzw. gekrümmte Ausbildung der Verjüngung hat einen Einfluß auf den Rand- oder Kanteneffekt. In Fi g. 4 ist der maximale Neigungswinkel für die Kurven 5a, 5b und 5c mit θ 5a, θ 5b bzw. θ 5c bezeichnet. Der maximale Neigungswinkel ist mit θ bezeichnet. In F i g. 5 ist eine Beziehung zwischen dem Wert des Winkels θ und dem Kanten- oder Randeffekt dargestellt, welcher durch Ändern des maximalen Neigungswinkels θ des abgeschrägten Bereichs am Ende des wirksamen Bildbereichs des elektrofotografischen Aufzeichnungsmateriais 5 erhalten wird, wenn ein elektrofotografisciies Kopiergerät verwendet wird, wie es in F i g. 6 dargestellt ist.
In F i g. 6 sind eine Einrichtung 6 zur Aufladung des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 5, ein optisches System 7 zur Belichtung des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 5, eine Entwicklungseinrichtung 8 in Form einer magnetischen Bürste und eine Transfer- bzw. Übertragungsladeeinrichtung 9 vorgesehen. Bei dem Versuch wurden drei verschiedene Arten von Vorlagen, nämlich eine Zeitung, eine graphische oder zeichnerische Darstellung und ein weißes Papier verwendet Ein Bildbereich wurde bei einem Oberflächenpotential von +600 V erhalten, und es wurde ein Vorspannungspotential von +200V an die Entwicklungseinrichtung 8 angelegt; die Tonerkonzentration in dem Entwickler wurde bei 3,5 Gewichtsprozent gehalten. Die Stärke der Belichtung v/urde durch Steuern des Flusses der Belichtungsstrahlung durch eine Blende eingestellt; das sich ergebende Bild auf einem Kopierblatt ist dann im Hinblick darauf geprüft worden 5 ob ein Verschmieren oder ein Verschmutzen des Untergrundes in Form eines schwarzen Bandes auftrat In der tabellarischen Aufstellung in F i g. 5 geben die senkrechten Spalten die Art der verwendeten Vorlage wieder. Hierbei bezeichnet der Buchslabe Xdie Zeitung der Buchstabe Y die zeichnerische bzw. graphische Darstellung und der Buchstabe Zdas weiße Papier. Mil dem Buchstaben R ist die Skaleneinstellung der Blende bezeichnet, welche zum Steuern des Flusses der Belichtungsstrahlung verwendet wurde und ein Maß für die Stärke der Belichtung darstellt. Die Skaleneinteilung ist so ausgelegt, daß das Restpotential in einem bildfreien Bereich auf der Oberfläche des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 5 +400V beträgt wenn der Wert R gleich 10 ist, und Null Volt bei R = C.
In der tabellarischen Aufstellung bedeutet da: Zeichen +, daß das sich auf der Kopie ergebende Bild eine so schlechte Qualität hat, daß es praktisch nichl verwendet werden kann. Das Zeichen # bedeutet, daD die Verschmierung bzw. Verschmutzung des Untergrundes in Form eines schwarzen Randes beträchtlich und nicht zu übersehen ist; das Zeichen Δ zeigt eine merkliche bzw. beträchtliche Verschmierung bzw Verschmutzung des Untergrundes an, während das
jo Zeichen 0 bedeutet, daß die Verschmierung oder Verschmutzung des Untergrundes in Form eines schwarzen Bandes vollständig fehlt. Fig. 5 zeiet somit deutlich, daß die Verschmierung bzw. Verschmutzung des Untergrundes unabhängig von der Art der Vorlage
J5 geringer wird oder ganz beseitigt ist, wenn die Belichtung verstärkt bzw. erhöht wird. Dies stimmt auch mit der oben erläuterten Beobachtung überein. Wenn der maximale Neigungswinkel θ in dem abgeschrägten bzw. spitz zulaufenden Bereich am Rand des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 5 verkleinert wird, wird die Verschmierung bzw. Verschmutzung des Untergrundes weiter abgebaut bzw. beseitigt. Für die Praxis ergibt sich daraus, daß für einen maximalen Neigungswinkel θ in dem abgeschrägten Bereich am Ende des wirksamen Bildbereichs des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 5, welcher kleiner als 45° ist, die Verschmierung oder Verschmutzung des Untergrundes in Form des schwarzen Bandes unabhängig von der Art (bzw. dem Material) der Vorlage für eine
so praktisch brauchbare Belichtung als beseitigt angesehen werden kann.
Wenn der maximale Neigungswinkel θ kleiner als 45° ist, kann also angenommen werden, daß die maximale Stärke des elektrischen Feldes in dem bildfreien Bereich
« am Ende des wirksamen Bildbereichs 1 V/Mikron nicht überschreitet. Der abgeschrägte Bereich, welcher auf diese Weise am Ende des wirksamen Bildbereichs ausgebildet ist, hat eine Breite, welche meistens nicht über 0,5 mm hinausgeht und sollte sich wesentlich von dem in F i g. 1 dargestellten, abgeschrägten Bereich c unterscheiden. Obendrein dient der abgeschrägte Bereich dazu, eine Art Abblätterung bzw. ein Abheben des Endes des schichtförmigen Fotoleiters 52 von der Oberfläche der Trommel 51 in der Weise zu verhindern oder zu unterdrücken wie bei dem abgeschrägten Bereich nach F i g. 1.
In F i g. 7 ist die Herstellung des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials, das heißt, die Aufdamp-
fung von Selen als fotoleitfähiges Material, dargestellt. Dabei ist ein Ring 10 an der Randfläche der Trommel 51 angeordnet, der mit einem abgeschrägten Teil mit einem Neigungswinkel λ versehen ist. Die Anordnung wird dann einem Vakuum ausgesetzt; das Selen wird, damit es verdampft, auf eine Temperatur zwischen 3500C und 4000C erhitzt. Die aufgedampfte fotoleitfähige Schicht hat dann ein abgeschrägtes, spitz zulaufendes Ende,;'-« mittels des abgeschrägten Teils des Rings 10 ausgebildet wird.
In Fig.7 weist der Ring einen Bereich 10a in der Größenordnung von 0,1 bis 1 mm auf, vfilcher dazu dient, einen nichtbedampften Bereich auf dem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial 5 herzustellen, um seine Handhabung zu erleichtern. Wenn das Selen auf das Ende der Trommel 51 aufgebracht bzw. aufgedampft ist, neigt die aufgebrachte Selenschicht dazu, an diesem Ende abzublättern, wenn das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 5 aus der Verdampfungseinrichtung herausgenommen wird. Ein Abblättern bzw. ein Abheben des Endes der aufgebrachten Schicht muß (bzw. kann) außerdem noch dadurch verhindeit wi-rden, daß das elektrofotografische Auf-Zeichnungsmaterial 5 auf einem besonderen Träger angeordnet wird. Da ein nicht beschichteter bzw. bedampfter Flächenbereich vorgesehen ist, kann das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 5 mit Hilfe seiner Endfläche gelagert werden, welche auf einer entsprechenden Unterlage angeordnet wird.
In Fig.8 sind verschiedene Anordnungen und Ausführungen des abgeschrägten Bereichs des schichtförmigen Fotoleiters 52 dargestellt, wobei jeweils der Neigungswinkel <x variiert wird.
Insbesondere werden die abgeschrägten Profile 521 bis 526 dadurch gebildet, daß ein Neigungswinkel λ von 15, 30, 45, 60, 75 bzw. 90° verwendet wird. Die Beziehung zwischen dem maximalen Neigungswinkel θ der abgeschrägten Profilflächen 521 bis 526 und dem Neigungswinkel λ ist in Fig.9 dargestellt. Wie aus dieser tabellarischen Aufstellung zu ersehen ist, kann das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 5 dadurch hergestellt werden, daß ein Neigungswinkel α in einem Bereich von 30 bis 75° in dem abgeschrägten Teil des Rings 10 verwendet wird, welcher zum Aufdampfen des Selen eingesetzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer photoleitl'ähigenSchicht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Randbereich der photoleitfähigen Schicht (52) zur Oberfläche des Schichtträgers (51) hin abgeschrägt ist, wobei der Winkel zwischen einer Tangente der abgeschrägten Fläche und der Fläche des Schichtträgers (51) kleiner als 45° ist.
Z Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger wenigstens einen unter 1 mm breiten Rand, der nicht von der photoleitfähigen Schicht bedeckt ist, aufweist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen trommeiförmigen oder einen bandförmigen Schichtträger (51) enthält
4. Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem auf einen Schichtträger im Vakuum ein Photoleiter aufgedampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Randbereich des Schichtträgers überdeckende Maske an wenigstens einen Randbereich des Schichtträgers so angelegt wird, daß die Fläche der Maske mit der Fläche des ebenen Schichtträgers oder mit einer durch die Berührungslinie von Maske und zylinderförmigen Schichtträger zu legenden Tangentialebene einen Winkel zwischen 35 und 75° bildet, und daß dann der Photoleiter aufgedampft wird.
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