DE2642068A1 - Waage, insbesondere ladenwaage - Google Patents

Waage, insbesondere ladenwaage

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DE2642068A1
DE2642068A1 DE19762642068 DE2642068A DE2642068A1 DE 2642068 A1 DE2642068 A1 DE 2642068A1 DE 19762642068 DE19762642068 DE 19762642068 DE 2642068 A DE2642068 A DE 2642068A DE 2642068 A1 DE2642068 A1 DE 2642068A1
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Waltteri Wspoo Finn Matilainen
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Vaaka Nyholm Trade Oy
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
    • G01G19/414Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
    • G01G19/4144Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only for controlling weight of goods in commercial establishments, e.g. supermarket, P.O.S. systems

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Description

  • Bezeichnung: Waage, insbesondere Ladenwaage
  • Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere Ladenwaage, mit einer Anzeige des Gewichtes, des Einheitapreises je Gewichtseinheit und des tatsächlichen Preises mit einer einzigen Anzeigeeinrichtung zur nacheinanderfolgenden, digitalen Anzeige der genannten Werte, wobei die Waage einen Rechner aufweist, in der der von der Waage ermittelte Gewichtswert automatisch und der Einheitspreiswert von Hand eintastbar über einen gemeinsamen Eingang einspeisbar sind, dem eine Wähleinrichtung vorgeschaltet ist, die eingangsseitig mit einem Zeitgeber und einer Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung verbunden ist, die den Eingang des Gewichtswertes und des Einheitepreiswertes zum Rechner erst dann freigibt, wenn der Gewichtswert in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Eintastperioden gleich geblieben ist.
  • Eine solche Weage ist im Patent ..... (Patentanmeldung Aktz. P 24 56 691.4) beschrieben. Dabei ist die Wählein richtung für die Gewichtsanzeige und den Einheitspreis so ausgebildet, daß ein manuelles Einspeisen des Einheitspreises solange nicht möglich ist bis die Gewichtsangabe sich konstant eingestellt hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dahin gehend, daß die Bedienungsperson den Einheitspreis eintasten kann ohne darauf arten zu müssen, daß die Gewichtsanzeige konstant geworden ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dar Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Taste für den Einheitspreiswert und dem Rechner, eine den Rechner löschende Löschainheit angeordnet ist, die zugleich mit der Wähleinrichtung derart verbunden ist, daß diese den Eingang des Gewichtswertes zum Rechner sperrt und in diesen die erste Stelle des Einheitspreiswertes eingibt. Hierdurch löscht die erste Tastenbetätigung für den Einheitspreis den Rechner üar eine Löscheinheit und bestimmt die Wähleinrichtung dazu, einen Zustand anzunehmen, in der sie den Eingang des Gewichtswertes zum Rechner sperrt und die erste Ziffer des Einheitapreises in den Rechner eingibt.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, daß mit der Löscheinheit ein fogikkreis für den Einheitspreiswert so verbunden ist, daß, wenn er sich nicht in einem Zustand befindet, in dem der Einheitspreis angezeigt wird, eine Betätigung der Tasten den Rechner löscht.
  • Die Erfindung ist im einzelnen nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Blockechaltbild einer Waage gemaß der Erfindung zeigt.
  • Gemäß der Zeichnung betätigt eine schematisch angedeutete Waagschale 1 einen elektrischen Meßgeber la, der beispielsweise als Widerstandsmeßbrückanschaltung ausgeführt ist, in deren einem oder mehreren Zweigen die Gewichtsveränderung eine Widerstandsänderung hervorruft. Das vom Meßgeber erhaltene Analogsignal wird mittels eines Analog/Digitalwandlers (A/D Wandler) 2 in digitale Form umgewandelt und einer automatischen Eintasteinrichtung 3 für den Gewichtswert zugeleitet.
  • Der automatisch eingetastete Gewichtswert geht, von einer Wähleinrichtung 5 gesteuert, zur Multiplikation in den Rechnet 7. Als Rechner 7 dient ein, einen Streifen umfassender Fertigbaustein, der imstande ist, den Multiplikanden, den Multiplikator und das Produkt anzuzeigen d.h. im vorliegenden Falle, das Gewicht (kg), den rinheitspreis (OMkg) und den endgültigen Preis (DM). Ein@ dieser Angaben überträgt der Rechner 7 in Abhängigkeit des dem Rechner 7 erteilten Operationsmodus jeweile durch Vermittlung einer Steuerungs einricbtung 8 auf eine Anzeigeei@richtung 1U.
  • Eine Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung 4 vervollständigt die Änderungen des Gewichtes. Von einem Zeitgeber 11 wird ein und derselbe Grundperiodentakt Für den A/D-Wandier (Meßperiode) für die Gewichtsänderunge-Vergleichseinrichtung (Vergleichsperiode) und bedingt über die Wähleinrichtung 5 für die automatische "Eintastung" des Gewichtswertes (Eintastpsriede) geliefert.
  • Man kann den Einheitspreis zu jedem beliebigen Zeitpunkt in den Primarspeicher des Rechners 7 entasten. Das Niederdrücken der ersten Taste für den Einheitepreiswert 6 löscht durch eine Löscheinheit 12 den Rechner 7, steuert die Wähieinrichtung 5 so um, daß sie den Eingang des Gewichtswertes 3 zum Rechner 7. sperrt und führt in den Primärspeicher des Rechners 7 die erste Stelle des Einheitspreiswertes ein, die zugleich zur Anzeigevorrichtung weitergeleitet wird.
  • Das Niederdrücken der ersten Ziffer mit den Tasten 6 bastimmt auch automatisch die Kommastelle im Rechner 7, so daß zwei Ziffern rechts vom Komma zu stehen kommen.
  • In diesem Zustand steuert der DM/kg - Logikkreis für den Einheitspreiswert die Löscheinheit 12 derart, daß das nächet folgende Niederdrücken einer eines @taste 6 nicht mehr den Rechner 7 löscht, sondern diese Ziffer in den Primärspeicher des Rechners 7 zu den zuvor eingetasteten Ziffern eingibt.
  • Ferner bestimmt der Logikkreis 9 für den Einheitspreiswert on der Kommastelle geleitet, die in der Anzeigevorrichtung 10 stehende Bezeichnung (DM/kg) der jeweiligen zur Anzeige kommenden Größe. So vertauscht das Niederdrücken der ersten Zifferntaste das Zeichen "kg" gegen "DM/kg" durch Hinzufügen von "DM". Auf diese Weise kann man den Einheitspreis in den Rechner 7 sintasten,und er wird zugleich auch iri die Anzeige vorrichtung 10 übergeführt, wo die Ziffern van rechte nach links hineingleiten.
  • Den endgültigen Preis erhält man durch Drücken der Abruftaste 6.1., die die Wähleinrichtung 5in einen Zustand umsteuert, in dem der Gewichtewert zusammen mit dem Ausgabebefehl unter der Voraussetzung in den Sekundarspeicher des Rechners 7 gelangen kann, daß die Gewichtsänderungs-Vergleichsainrichtung 4 während mindastens zweier aufeinanderfolgender Eintestperioden ein konstantes -ewicht feststellt Die erste Phase im automatischen Entasten des Gewichtswertes ist in dieses Fall entweder der Muliplikationsbefehl oder für Befehl zum Löschen des Inhaltes im Sekundärspeicher des Rechners 7. Der Multiplikationsbefehl gilt für den Fall daß der vorhergehende, von Rechner 7 erhaltene Operationsmodus die Löschung des Rechners 7 infolge der Eintastung des Einheitspreiswertes war, während in anderen Fällen der Befehl zum Löschen des Sakundärspeichers gilt.
  • Die nächste Phase beim automatischen Eintasten ist die Eingabe des Zahlenwertes des Gewichtes mit dem Dezimalkomma. Als letzte Phase folgt der Ausgabebefehl, jedoch :ur dann, wenn die Abruftaste .1 gedrückt worden ist und das Gewicht konstant geblieben ist. Sind nicht beide Bedingungen erfüllt, dann erhält der Rechner 7 keinen Ausgabebefehl, sondern die Eintastperioden wiederholen sich, wobei der Sekundärspeicher des Rechners 7 abwechselnd gelöscht wird, btw. einen neuen Gewichtszahlenwert erhält. Mit anderen Worten, nach erfolgtem entasten des Einheitspreiswertes und Drücken der Abruftaste 6t1 findet die Ausgabe des endgültigen Preisss statt, sobald die Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung 4 während mindestens zweier aufeinanderfolgender Eintastperioden ein gleichbieibendes Gewicht feststellt. In der Regel hat der Gewichtswert Zeit, während des Eintastens des Einheitspreiswertes konstant zu werden, womit dann die eigentliche Funktion der Waage in der Praxis kerne Vezögerungezeit mehr bewirkt.
  • Obgleich in der Ausführungsform nach der Zeichnung das Eintasten des Einheitspreises den Zutritt des Gewichtswertes tur Anzeige 10 verhindert, läßt das Drücken der Abruftaste 6.1 trotzdem den Gewichtswert zum Rechner 7 und weiter zur Anzeigeeinrichtung 10 durch. Damit ma nach erfolgtem Entasten des Einheitspreiswertes, falls erwünscht, das Gewicht sichtbar machen kann, ist eine solche Anordnung getroffen, daß während der ganzen Zeit, in der die Abruftaste 6.1 niedergedrückt ist, in der Anzeigeeinrichtung 10 der Cewichtswert erscheint und erst die Freigabe der Abruftaste 6.1 den Ausgababefshl zum Rechner 7 ermöglicht.
  • Da das Gewicht nicht zur Anzeige kommt, wenn es nicht besonders angefordert wird, indem man entweder mit dem Eintasten des Einheitspreises wartet oder auch die Abruftaste 6.1 lange genug eingedrückt hält, andererseits aber die Vorschriften in einigen Ländern verlangen, daß das Gewicht dauernd sichtbar bleiben soll, kann man für den Gewichtswert eine gesonderte Anzeigeeinrichtung 108 vorsehen, der der Gewichtswert direkt vam Knotenpunkt hinter dem A/D-Wandler 2 zugeführt wird und in der der Gewichtswert ständig sichtbar ist. In diesem Fall kann man die Wähleinrichtung 5 so anordnen, daß sie die Steuerungseinrichtung 8 so steuert, daß der Gewichtswert überhaupt nicht mehr in der Anzeigeeinrichtung 10 erscheint.
  • Die Taste 6.2 stauart die Löscheinheit 12 derart, daß der Rechner 7 zu jeder beliebigen Zeit löschbar und die Wähleinrichtung 5 in denjenigen Zustand dirigierbar ist, in dem der Gewichtawert zum Rechner 7 und weiter zur Anzeigeeinrichtung 10 geht Auch im Falle der gesonderten Gewichtsanzeige 10a wird die Taste 6.2 benötigt, um beispielsweise bei Eintastungsfehlern den Rechner 7 für sich zu löschen und das Eintasten des Einheitapreises neu beginnen zu können, ohne die fehlerhafte Rechenoperation zuend. führen zu mssen.
  • Aus obigem ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Waage weitgehend automatisiert ist. Bei der Benutzung der Waage ist es lediglich notwendig, di. den Einheitspreiswert angebenden.
  • Ziffern einrutasten. Nachdem man an der Anzeigeeinrichtung 10 festgestellt hat, daß di. Eintastung richtig erfolgt ist, erhält man den endgültigen Preis durch Niederdrücken nur einer Taste, nämlich der Abruftaste 6.1, angezeigt.
  • Nachdem für jeden Block die zu erwartenden Funktionen ange- .
  • führt worden sind, liegt es im Rahmen fachmännischen Könnens, diese Funktionen auf verschiedene Weise auszuführen. Beispisisweise ist in die Einheit mit den kompliziertesten Funktionen, der Rechner 7 als Standardbaustein, einen Streifen umfassend, handelsüblich erhältlich. Die Anzeigesinrichtung 10 läßt sich vorteilhaft nach dem an sich bekannten Flüssigkeitskrietallprinzip ausführen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Waage, insbesondere Ladenwaage mit sinar Anzeige des Gewichtes, des Einheitspreises je Gewichtseinheit und des tatsächlichen Preises mit einer einzigen Anzeigeeinrichtung zur nacheinanderfolgenden digitalen Anzeige der genannten Warte, wobei die Wasge einen Rechner aufweist, in dan der von dos Waage ermittelte Gewichtswert automatisch und der Ein heitsprsiswert von Hand eintastbar und über einen gemeinsamen Eingang in den Rachner einspeisbar sind, dem eine Wähleinrichtung vorgeschaltet ist, die eingangsseitig mit einem Zeitgeber und einer Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung verbunden ist, die den Eingang des Gewichtswertes und des Einheitspreiswertes zum Rechner erst dann freigibt, wenn der Gewichtswert im mindestens zwei aufeinanderfolgenden Eintastpsrioden gleich geblieben ist, d 8 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Taste (69 für den Einheitspreiswert (DM/kg) und dem Rechner (7) eine den Rechner (7) löschende Lösoheinheit (12) angeordnet ist, daß diese den Eingang des Gewichtswertes zum Rechner (7) sperrt und in diesen die erste Stelle des Einheitspreiswertes (DM/kg) eingibt.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z s i c h n e t, das mit der Löscheinheit (12) ein @ogikkreis (9) für den Einheitspraiswert (DM/kg) so verbunden ist, daß, wenn er sich nicht in einem Zustand befindet, in dem der Einheitspreis angezeigt wird, eine Betätigung der Tasten (6) den Rechner (.7) löscht.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, d s d u r c h g e k s n n -z e i c h n e t, daß für die Gewichtsanzeige eine gesonderte Anzeigeeinrichtung (10a) vorgesehen ist, die dem Analog/ Digitalwandler (2) (A/D-Wandler) unmitelbar nachgeordnet ist.
  4. 4. Waage nach einem der Anspruche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wähleiarichtung (5) mit der Abruftaste (6.1) so geschaltet ist, daß die Wähleinrichtung (5), wann die Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung (4) während zwei aufeinanderfolgender Eintastperioden keine Änderung anzeigt, den Gewichtswert (3) mit dem Ausgabebefehl dann unmittelbar zum Rechner (7) weiterleitet, wann die Abruftaste (6.1) betätigt wird.
  5. 5. Waage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Tastenfeld (6) eine Taste (6.2) vorgesehen ist, die eine Löscheinheit (12) steuert, die mit dem Rechner (7) und der Wähleinrichtung (5) derart verbunden ist, daB sie den Rechner (7) in jeder Phase löscht und die Wahleinrichtung (5) so einsteuert, daß diese den Gewichtswert zum Rechner (7) und zur Anzeigeeinrichtung (in) durchläßt.
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DE2642068B2 (de) 1979-10-04
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