DE2456691C3 - Waage, insbesondere Ladenwaage - Google Patents

Waage, insbesondere Ladenwaage

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Waltteri Hakunila Matilainen (Finnland)
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TOIMINIMI VAAKA-NYHOLM HELSINKI
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere Ladenwaage, mit einer Einrichtung zur digitalen Anzeige des Gewichtes, des Einheitspreises je Gewichtseinheit und des Preises, mit einer automatischen, periodisch wirkenden Eintasteinrichtung für den Gewichtswert, einem manuell betätigbaren Tastenfeld für die Einheitspreise und einem die Preisdaten errechnenden, mit der Anzeigeeinrichtung verbundenen und der Eintasteinrichtung sowie dem Tastenfeld nachgeschalteten Rechner.
Bei bekannten Ladenwaagen ist es nachteilig, daß die Beobachtung aller drei genannten Größen sehr umständlich ist. Insbesondere ist es dem nicht näher mit Waagen vertrauten Käufer unmöglich, den endgültigen Preis pufgrund der Waagenanzeige zu kontrollieren. Die bekannten Ladenwaagen sind somit nicht käuferfreundlich, da der Käufer in der Praxis keine Möglichkei· hat, selbst den endgültigen Preis zu prüfen, und vielmehr dem vom Verkäufer angegebenen Preis Glauben schenken muß oder genötigt ist, eine umständliche Rechenaufgabe auszuführen, d. h. das Gewicht oder die Stückzahl mit dem Einheitspreis zu multiplizieren, vorausgesetzt, daß ihm der Einheitspreis überhaupt bekannt ist.
So sind durch die US-PS 37 40 536 und 37 69 498 Waagen mit einer digitalen Anzeige des Gewichtes, des Einheitspreises und des Stückpreises bekannt. Dabei sind diese drei Daten auf getrennten Anzeigetafeln angeordnet, wozu wiederum drei getrennte Antriebseinrichtungen mit drei getrennten Registereinheiten erforderlich sind. Allgemein gesagt, sind dabei mehr als ein Rechner und/oder ziemlich komplizierte Steuerkreise erforderlich, was zu teuren, schweren und großen Waagenkonstruktionen führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Waage zu schaffen, die ohne Einbuße der Wägequalität tatsächlich billiger, kleiner und leichter ausgebildet ist und die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß alle drei Werte auch an einer einzigen Stelle und zwar nacheinander angezeigt werden können. Dies ist ohne Einbuße an Qualität möglich, weil niemand gleichzeitig mehrere verschiedene Daten lesen kann. Vielmehr muß eine Person die angebotenen Daten der Reihe nach lesen, auch dann, wenn sie an verschiedenen Stellen gleichzeitig angezeigt werden.
Es ist zwar bekannt, die verschiedenen Arten von Gewichtsangaben, wie Tara, Brutto oder Netto an der gleichen Anzeigeeinrichtung bzw. Skala wiederzugeben,
*>o da sie nur unterschiedliche, abgeleitete Ausdrücke der gleichen physikalischen Größe, nämlich des Gewichtes darstellen (DE-OS 23 24 524). Es ist aber keineswegs üblich oder bekannt, unterschiedliche Größen, wie den Einheitspreis oder den Preis an der gleichen Stelle
Ί5 anzuzeigen, wo auch das Gewicht angezeigt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die aufeinanderfolgende Anzeige der Daten für das Gewicht, den Einheitspreis
und den Preis eine einzige Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, daß das manuell betätigbare Tastenfeld und die Eintasteinrichtung für den von der Waage ermitteilen Gewichtswert über einen gemeinsamen Eingang mit dem Rechner verbunden sind und daß sowohl mit der Eintasteinrichtung als auch mit dem Tastenfeld eine Wähleinrichtung verbunden ist, die vj ausgebildet ist. daß sie die Daten für den Einheitspreis und für das Gewicht nacheinander an den Rechner weitergibt, wenn die Gewichtsdaten über mindestens zwei aufeinan Jerfolgende Perioden unverändert geblieben sind.
Die von der bisherigen Übung abweichende Grundüberlegung, die Daten einerseits nacheinander und nicht gleichzeitig und andererseits mit ein und derselben Anzeigeeinrichtung anzugeben, ist neu und ungewöhnlich. Ihr ist es zu danken, daß bei Waagen nach der Erfindung eine Ersparnis von einem Drittel gegenüber den fortschrittlichsten Waagen gleicher Qualität hinsichtlich der Kosten, Abmessungen und des Gewichtes erzielt wird.
Da die bei den bekannten Waagen vorhandenen getrennten Eingänge zum Rechner diese Art der Anzeige unmöglich machen, ist der gemeinsame Eingang für die drei Daten in den Rechner der Schlüssel, der die gemeinsame Anzeige überhaupt erst möglich macht. Die Verwendung dieser Maßnahme ist wiederum erst möglich durch die Anwendung der Wähleinrichtung, die zwischen zwei Daten auswählt, so daß niemals zwei oder mehr Eingänge gleichzeitig wirksam sind.
Vorteilhaft ist der Wähleinrichtung eine Gewichtsvergleichseinrichtung vorgeschaltet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Waage.
Gemäß der Zeichnung betätigt eine schematisch angedeutete Waagschale 1 einen elektrischen Meßgeber (nicht dargestellt), der beispielsweise als Widerstandsmeßbrückenschaltung ausgeführt ist, in deren einem oder mehreren Zweigen die Gewichtsveränderung eine Widerstandsveränderung hervorruft. Das vom Meßgeber erhaltene Analogsignal wird mittels eines Analog/Digitalwandlers 2 (A/D-Wandler) in digitale Form umgewandelt und dieses digitale Signal einer automatischen Eintasteinrichtung 3 für den Gewichtswert zugeleitet.
Das automatische Eintasten umfaßt zunächst das Löschen der zuvor vorhandenen Meßdateii, die erste bedeutungsvolle Stelle, die z. B. bei Waagen mit weniger als 10 kg Wägebereich diejenige Ziffer ist, die die Zahl der Kilogramm angibt, die Freigabe des Dezimalkommas, das zwischen die Kilogramme und die Gramme gleitet, die zweite, dritte und vierte Stelle für die Grammangaben und das Eintasten des Operutionsmodus (»mal«) zu einem nachgeschalteten Rechner 7, womit dieser in Multiplikalionsbereitschaft versetzt wird.
Der automatisch eingetastete Gewichtswert geht, von einer Wähleinrichtung 5 gesteuert, zur Multiplikation in den Rechner 7. Als Rechner 7 dient eine einen Streifen umfassende Fertigkomponente, die im Stande ist, dem Multiplikanden, den Multiplikator und das Produkt anzuzeigen, die in diesem Falle das Gewicht (kg), der Einheitspreis (DM/kg) und der endgültige Preis (DM) sind. Eine dieser Angaben überträgt der Rechner 7 jeweils durch Vermittlung einer Steuerungseinrichtung 8 auf eine Anzeigeeinrichtung 10 in Abhängigkeit des dem Rechner 7 erteilten Operationsmodus. Da in erster Linie eine Waage in Frage steht, zeigt die Anzeigeeinrichtung 10 normalerweise das Gewicht an. Wie weiter unten eingehender erläutert ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 10 immer dann das Gewicht an, wenn das Gewicht eine Änderung zeigt sowie auch dann, wenn mittels Handtasten 6 dem Rechner 7 kein neuer Operationsmodus mitgeteilt worden ist, unabhängig davon, ob sich das Gewicht ändert oder .licht.
iü Die Waage ist mit einem Zeitgeber II ausgerüstet, dessen periodische Impulse sowohl die Meßperiode für den A/D-Wandler als auch über die Wähleinrichtung 5 die automatische Eintastperiode für die Eintastung des Gewichtswertes in die Eintasteinrichtung bilden. Darüber hinaus werden die Zeitsignale des Zeitgebers 11 auf einer Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung 4 eingegeben, die ständig Änderungen des Gewichtes des zu messenden Gegenstandes während der Meß- oder Vergleichsperioden überwacht.
Ändert sich das Gewicht in zwei aufeinanderfolgenden Zeitperioden in denen der Gewichtswert automatisch eingetastet wird (Eintastperioden), so hält die Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung 4 die Wähleinrichtung 5 in demjenigen Zustand fest, in dem sie den Gewichtswert an den Rechner 7 weitergibt und sperrt damit zugleich die handbetätigten Tasten des Tastenfeldes 6.
Bleibt dagegen der Gewichtswert bei zwei aufeinanderfolgenden Eintastperioden konstant, so wird die Wähleinrichtung 5 von der Gewichtsänderungs-Vergleichseinrichtung 4 so gesteuert, daß sie die Verriegelung des Tastenfeldes 6 freigibt. Damit wird es möglich, mittels der Tasten des Tastenfeldes 6 den Einheitspreis je Gewichtseinheit als Multiplikator für den Rechner 7 einzutasten. Das Niederdrücken der ersten Ziffer mit den Tasten 6 bestimmt auch automatisch die Kommastelle im Rechner 7, so daß zwei Ziffern rechts vom Komma zu stehen kommen.
Diese Kommastelle steuert einen Einheiispreis-Lo-
■40 gikkreis 9 derart, daß dieser erstens die Wähleinrichtung 5 in demjenigen Zustand verriegelt, in dem der Gewichtswert nicht zum Rechner durchgegeben werden kann, so daß als Multiplikand der vor dem Niederdrücken der Zifferntaste eingetroffene Gewichtswert im Rechner stehen bleibt. Zweitens bestimmt der Einheitspreis-Logikkreis 9, von der Kommastelle gesteuert, die in der Anzeigeeinrichtung 10 stehende Bezeichnung des Einheitspreises (DM/kg) der jeweils zur Anzeige kommenden Größe. So vertauscht das Niederdrücken der ersten Zifferntaste das Zeichen für das Gewicht (kg) gegen den Begriff des Einheitspreises (DM/kg) durch Hinzufügen von (DM). Die Ziffern des Einheitspreises erscheinen in der Anzeigeeinrichtung 10 beispielsweise in der von Taschenrechnern her bekannten Weise von rechts nach links vorrückend in der Folge, in der die Ziffern im Tastenfeld 6 gedrückt werden. Wenn man aus der Anzeigeeinrichtung 10 entnimmt, daß der Einheitspreis richtig eingetastet worden ist, erhält man den endgültigen Preis durch Drücken einer Abruftaste 6.1.
Wie bereits erwähnt, hat der Rechner als letzten Arbeitsgang des automatischen Eintastens des Gewichtswertes den Befehl zur Multiplikation erhallen, so daß nach erfolgtem Eintasten des Multiplikators (des Einheitspreises) mit Hilfe der handbetätigten Tasten des Tastenfeldes 6 der Rechner 7 nur noch den Operationsmodus benötigt, um das von ihm gebildete Produkt, d. h. den endgültigen Preis in der Anzeigeeinrichtung 10
anzuzeigen. Neben dem durch das Drücken der Abruflastc 6.1 bewirkten Vorgang, der dem Rechner 7 den Operationsmodus erteilt, wird zugleich auch der Einheitspreis-Logikkreis 9 derart gesteuert, daß dieser in der Anzeige die Zeichen (kg;) wegläßt, wobei 5 anschließend nur noch die Bezeichnung für den Preis (DM) stehenbleibt. Weiterhin bewirkt das Drücken der Abruftaste 6.1 noch, daß der Einheitspreis-Logikkreis 9 für eine gewisse Verzögerungsdauer z. B. drei Sekunden, die Wähleinrichtung 5 derart sperrt, daß während dieser Sperrzeit der Gewichtswert nicht in den Rechner 7 eingespeist werden kann.
Nach Ablauf der Sperrzeit wird die Wähleinrichtung 5 entsperrt, so daß der neue Gewichlswert in den Rechner 7 und zur Anzeigeeinrichtung !0 gelangt. wobei sich abermals die Funktion der gewichtsmessenden Waage abspielt.
Auch nach Ablauf der Sperrzeit bleibt in der Anzeigeeinrichtung 10 der endgültige Preis so lange stehen, wie der Gewichlswcrl sich nicht verändert, d. h. solange sich der zu messende Gegenstand noch in der Waagschale befindet, dessen Preis in der Anzeigeeinrichtung 10 angegeben wird. Eine ganz geringe Gewichtsänderung, die je nach der für die Waage gewählten Empfindlichkeit nur wenige Gramm zu betragen braucht, bewirkt bereits, daß die Wähleinrichtung 5 durch die GewichtsänderungsVergleichseinrichtung 4 so gesteuer! wird, daß das Tastenfeld 6 verriegelt und nur noch der Gewichtswert in den Rechner 7 und in die Anzeigeeinrichtung 10 eingespeist werden. Der Rechner 7 steuert aufgrund der Kommastelle (drei Ziffern rechts vom Komma) den Einheitspreis-Logikkreis 9 derart, daß in der Anzeige der Gewichtswert (kg) erscheint.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die crfindungsgemäße Waage wcitestgchend automatisiert ist. Bei der Benutzung der Waage ist es lediglich notwendig, die den Einheitspreis angebenden Ziffern einzutasten und nachdem man an der Anzeigeeinrichtung 10 festgestellt hat, daß die Tasten richtig betätigt worden sind, erhält man den endgültigen Preis durch Niederdrücken nur einer Abruftastc 6.1.
Um im Falle einer falschen Eintastung zu vermeiden, daß eine fehlerhafte Rechnung durchgeführt wird, ist im Tastenfeld 6 eine Rückstelltaste 6.2 vorgesehen, die die Wähleinrichtung jeweils in denjenigen Zustand zurückführt, der vor dem F.intasten bestand, so daß die Waage sofort zum erneuten Eintasten eines Einheitspreises zur Verfugung steht. Man kann somit mittels der Rückstelltaste 6 2 die Waage aus jeder beliebigen Stellung zum Anzeigen des Gewichts zurückführen, einer Tätigkeit zu der die Waage in erster Linie bestimmt ist und die die Basis für alle übrigen Operationen bildet.
Die erfindungsgemäße Waage benötigt somit einen einzigen Anzeigesteuerkreis 8 zur Anzeige von drei verschiedenen Meßwerten im Gegensatz zu bekannter Ausführungen, die drei derartigen Stcuerkrcise erfordern.
Die tatsächliche Ausbildung der einzelnen F.lektro nik- und Funktionsbausleine liegt, nachdem hiermit ihre Funktion und Zuordnung offenbart sind, im Rahmer fachmännischen Könnens und kann auf verschiedene Weise erfolgen.
So kann z. B. der komplizierteste Baustein, dei Rechner 7 als handelsübliche, einen Streifen umfassende Standardkomponcnie vorgesehen sein. Die Anzeigeein richtung 10 ist vorteilhaft in an sich bekannter Weise al; Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Waage, insbesondere Ladenwaage, mit einer Einrichtung zur digitalen Anzeige des Gewichts, des Einheitspreises je Gewichtseinheit und des Preises, mit einer automatischen, periodisch wirkenden Eintasteinrichtung für den Gewichtswert, einem manuell betätigbaren Tastenfeld für die Einheitspreise und einem die Preisdaten errechnenden, mit der Anzeigeeinrichtung verbundenen und der Eimasteinrichtung sowie dem Tastenfeld nachgeschalteten Rechner, dadurch gekennzeichnet,
— daß für die aufeinanderfolgende Anzeige der Daten für das Gewicht, den Einheitspreis und den Preis eine einzige Anzeigeeinrichtung (10) vorgesehen ist,
— daß das manuell betätigbare Tastenfeld (6) und die Eintasteinrichtung (3) für den von der Waage ermittelten Gewichtswert über einen gemeinsamen Eingang mit dem Rechner (7) verbunden sind und
— daß sowohl mit der Eintasteinrichtung (3) als auch mit dem Tastenfeld (6) eine Wähleinrichtung (5) verbunden ist, die so ausgebildet ist, daß sie die Daten für den Einheitspreis und für das Gewicht nacheinander an den Rechner (7) weitergibt, wenn die Gewichtsdaten über mindestens zwei aufeinanderfolgende Perioden unverändert geblieben sind.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähleinrichtung (5) eine Gewichtsvergleicheinrichtung vorgeschaltet ist.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell betätigbare Tastenfeld (6) für den Einheitspreis unmittelbar über den Eingang des Rechners (7) mit der Anzeigeeinrichtung (10) verbunden ist, mit der zugleich ein von der Koinmastellung gesteuerter Einheilsprei;-Logikkreis (9) verbunden ist, der die Wertangabe eingibt.
4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikkreis (9) während der Einheitspreisanzeige der Wähleinrichtung (5) übergeordnet ist und die Einspeisung des Gewichtswertes in den Rechner (7) sperrt.
5. Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (7) so ausgebildet ist, daß er den Multiplikationsbefehl bereits als letzte Phase bei der automatischen Eintastung des Gewichtswertes erhält, die Multipli kation während der Anzeige des Einheitspreises ausführt und das Produkt, d. h. die Preisangabe sofort nach Betätigung einer einzigen Abruftaste (6.1) anzeigt.
6. Waage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abruftaste (6.1) den Einheitspreis-Logikkreis (9) so steuert, daß dieser die Gewichtseinheitsaussage (kg) in der Anzeigeeinrichtung (10) löscht und eine gewisse Zeit die Durchgabe des Gewichtswertes an den Rechner (7) und an die Anzeigeeinrichtung (10) sperrt.
7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Wähleinrichtung (5) steuernde Rückstelltaste (6.2) vorgesehen ist, durch die die Wähleinrichtung (5) zu beliebiger Zeit die Weitergabe des Gewichtswertes an den Rechner (7) und an die Anzeigeeinrichtung (10) freigibt.
8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (10) in an sich bekannter Weise als Flüssigkrisiall-Ar.zeigeeinrichtung ausgebildet ist.
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