DE2616585B2 - Integrierender Schallpegelmesser - Google Patents
Integrierender SchallpegelmesserInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft einen integrierenden Schallpegelmesser laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es sind integrierende Schallpegelmesser bekannt, bei denen die Ausgangsspannung eines Mikrofons über ein
Potenzierglied einem Spannungs-Frequenz-Wandler zugeführt wird, dessen Ausgangsfrequenz als Zählimpulsfolge
einem Zähler mit dezimaler Zifieranzeige zugeführt wird (Neues von Rohde & Schwarz, Heft 68,
Seiten 9—12). Der Dezimalzähler ist in seinem eigentlichen Zählsystem in bekannter Weise als Binärzähler
ausgebildet. Bei diesem bekannten Gerät wird somit über den Zähler als dezimale Ziffer die gemessene
Lärmdosis angezeigt. Gleichzeitig wird über einen weiteren Zähler im Gerät die jeweilige Meßdauer
gemessen und angezeigt. Für Messungen nach DlN-Norm ist eine Quadrierung des gemessenen normierten
Schallpegels erforderlich und bei den bekannten Geräten ist deshalb meist ein Quadrierer als Potenzierglied
vorgesehen. Nach der sogenannten OSHA-Norm ist eine Potenzierung mit dem Faktor 1,2 nötig und das
Potenzierglied ist für solche Messungen entsprechend anders dimensionieit. Bei Verwendung eines Quadrierers
entspricht der angezeigte Lärmdosiswert unmittelbar dem während der Meßdauer integrierten Quadrat
des gemessenen Schalldruckes und durch Division dieses Lärmdosiswertes mit der gemessenen und
angezeigten Meßdauer und durch anschließendes Logarkhmieren kann so rechnerisch nach der bekannten
Formel der energie-äquivalente Dauerschallpegel bestimmt werden. Diese bekannten integrierenden
Schallpege!messer sind wegen der gleichzeitigen Anzeige der jeweiligen Meßdauer sehr iniverseil einsetzbar,
besitzen jedoch den Nachteil, daß die Auswertung des Meßergebnisses sehr erschwert ist. Um den Auswert-Rechenvorgang
zu vereinfachen, sind an sich schon spezielle Rechenscheiben bekannt, an denen nur noch
die Lärmdosis und die Meßdauer eingestellt wird und der energie-äquivalente Dauerschallpegel unmittelbar
abgelesen werden kann. Es ist auch bekannt, einem solchen integrierenden Schallpegelmesser einen Mikrocomputer
zuzuordnen, durch den dieser Rechenvorgang automatisiert wird (Neumann Lärmmeßpraxis, Seite
117—120). Letztere bekannte Lösung ist gerätetechnisch
sehr aufwendig und teuer.
Es ist auch schon ein Gerät zur Beurteilung der Lärmschädlichkeit bekannt (DE-OS 21 40 387), bei dem
zwischen dem die Mikrofonspannung bewertenden Netzwerk und dem Spannungs-Frequenz-Wandler,
dessen Ausgangsfrequenz wieder in einem Dezimalzähler gezählt wird, eine Torschaltung vorgesehen ist, die
durch einen mit dem Zähler verbundenen Grenzwertmelder schaltbar ist. Dadurch kann eine Vor- oder
Rückwärtszählung bei Über- oder Unterschreitung eines vorgegegebenen Grenzpegels ausgelöst werden.
Bei diesem bekannten Gerät ist ferner eine Zeitsteuereinrichtung vorgesehen, die auf den Spannungs-Frequenz-Wandler
einwirkt und damit auch eine Beeinflussung der Zählimpulsfolge ermöglicht; hierdurch soll bei
dem bekannten Gerät eine nichtlineare Zeitabhängigkeit, beispielsweise eine bestimmte Zeitabhängigkeit
des Vertäubungsaufbaus nachgebildet werden.
Schließlich ist ein Schallpegelindikator bekannt (DE-OS 23 12 705), bei dem die bewertete Ausgangsspannung
des Mikrofons mehreren parallelgeschalteten Anzeigeverstärkern mit unterschiedlich eingestelltem
Verstärkungsgrad sowie am Ausgang jeweils angeschalteten Integratoren und Leuchtdioden zugeführt wird.
Bei einem bestimmten Schallpegel sprechen dann alle Leuchtdioden an, die Verstärkern zugeordnet sind, die
aufgrund ihres eingestellten Verstärkungsfaktors ein
genügend großes Signal an die Leuchtdioden liefern. Bei diesem bekannten Gerät ist ferner eine Verknüpfungsschaltung
der Leuchtdioden vorgesehen, die ermöglicht, daß nur jeweils die dem herrschenden Schallpegel
zugeordnete Leuchtdiode freigegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierenden Schallpegelmesser zu schaffen, der sehr
einfach und preiswert insbesondere au:, standardisierten elektronischen Bauelementen aufgebaut werden kann
und trotzdem ohne zusätzliche Rechenoperationen unmittelbar die Anzeige des jeweils gemessenen
Schallpegcis in dB ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem integrierenden
Schallpegelmesser laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch die kennzeichnenden Merkmale
dieses Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein erfindungsgemäßer Schallpegelmesser ermöglicht unmittelbar die Anzeige des durch das Mikrofon
empfangenen gemittelten Schallpegels in dB auf einer den z. B. in einer Reihe angeordneten Anzeigeelementen
des Zählers zugeordneten dB-Skala mit gleich großer dB-Abstufung, ohne daß hierzu irgendeine
Rechenoperation durch den Benutzer des Gerätes nötig ist, denn wegen der fest eingestellten Meßdauer
bestimmt durch den zwischengeschalteten Zeitgeber entspricht die dem Zähler zugeführte Anzahl der
Impulse bereits unmittelbar dem Quotienten Lärmdosis: Meßdauer und über die dem Zähler zugeordnete jo
dB-Skala, deren Stufung sich nach der Art des verwendeten Zählers und der Art des angewendeten
Meßverfahrens richtet, kann somit unmittelbar der Dauerschallpegel in dB angezeigt werden. Bei einem
Binärzähler entspricht eine Verdopplung des Zählerinhaltes einer Verschiebung der Anzeige um eine
Zählerstelle. Nachdem andererseits bei Anwendung des DIN-Meßverfahrens und Verwendung eines Quadrierers
als Potenzierglied eine Verdopplung der Frequenz des Spannungsfrequenzwandlers eine Erhöhung des
Mikrofonschallpegels um 3dB bedeutet, ergibt sich somit bei einem erfindungsgemäßen Schallpegelmesser
mit Quadrierer und nachgeschaltetem Binärzähler eine den einzelnen Anzeigeelementen des Binärzählers
zugeordnete dB-Skala mit einer 3dB-Stufung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Bei dem im Prinzipschaltbild dargestellten integrierenden Schallpegelmesser wird in bekannter Weise die
einem bestimmten normierten Schalldruckpegel entsprechende Ausgangsspannung eines Mikrofons 1 über
einen Verstärker 2 mit vorbestimmter Freuqenzbewertung einem Potenzierglied 3 zugeführt, dem ein
Spannungs-Frequenz-Wandler 4 nachgeschaltet ist. Dem Potenzierglied kann gegebenenfalls noch eine
bekannte Schaltung zur Zeitbewertung nachgeschaltet sein, z. B. ein Spitzenwertgleichrichter mit vorbestimmter
Abfallzeitkonstante. Bei der Schallpegelmessung nach IEC bzw. DIN-Norm wird als Poten^ierglied eine
Quadrierschaltung verwendet, die eine dem Quadrat der Eingangsspannung entsprechende Ausgangsspannung
liefert. Bei Schallpegelmessungen nach der OSHA-Norm ist ein Potenzierglied mit einer Potenz von 1,2
und ein vorgeschalteter Effektivwertmesser vorgesehen, da nach dieser Norm eine Verdopplung der
Lärmdosis pro Meßdauer jeweils einer Erhöhung um 5dB entsprechen soll. Im Prinzip kann die Erfindung bei
ull diesen bekannten Meßprinzipien angewendet werden, es muß lediglich die dB-Skala des nachgeordneten
Zählers entsprechend angepaßt und abgestuft werden. Im nachfolgenden wird die Erfindung ausschließlich im
Zusammenhang mit der Verwendung eines Quadriergliedes 3 beschrieben.
Die dem Quadrat der Eingangsspannung entsprechende Ausgangsspannung des Quadriergliedes 3 wird
dem Spannungs-Frequenz-Wandler 4 und dessen Ausgangsfrequenz über eine Torschaltung 5 einem
Zähler 6 zugeführt. Die Torschaltung 5 wird über einen Zeilgeber 7 angesteuert, der auf eine vorbestimmte
Meßzeit eingestellt ist. Bei Einschalten des Gerätes oder bei Drücken einer entsprechenden Meßtaste öffnet der
Zeitgeber 7 für eine vorbestimmte Meßzeit T die Torschaltung 5 und während dieser Zeit kann die
Meßfrequenz des Wandlers 4 zum Zähler 6 gelangen. Nach Ablauf der Meßzeit T wird die Torschaltung 5
wieder geschlossen und es können deshalb keine Impulse mehr zum Zähler 6 gelangen. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist als Zähler 6 ein einfacher fünfstufiger Binärzähler verwendet, der je nach
Meßumfang beliebig mehrere Stufen besitzen kann. Jeder einzelnen Stufe des Zählers 6 ist ein gesondertes
Anzeigeelement 8 zugeordnet, im einfachsten Fall sind dies Leuchtdioden, die unmittelbar mit dem Ausgang
der entsprechenden Zählerstufe verbunden sind.
Wegen der eingangs erwähnten Verwendung einer Quadrierschaltung 3 entspricht eine Verdopplung der
Meßfrequenz des Wandlers 4 einer Erhöhung des am Mikrofon anliegenden Schallpegels um 3dB. Eine
Verdopplung der Meßfrequenz und damit auch eine Verdopplung der Anzahl der pro Meßdauer dem
Binärzähler zugeführten Impulse bedeutet aber auch eine Verschiebung des Zählerinhaltes des Binärzählers 6
um eine Stufe nach rechts in Vorwärtszählrichtung, d. h. auch die Anzeige an den in einer Reihe angeordneten
Anzeigeelementen 8 verschiebt sich bei Verdopplung um eine Stelle nach rechts. Dies wird besonders
anschaulich durch die dem Zähler 6 in der Figur zugeordnete übliche Binärschreibweise. Wenn zunächst
die erste Stufe 2° wirksam ist und die zugeordnete erste Leuchtdiode 8 aufleuchtet und anschließend der
Eingangsschallpegel um 3dB erhöht wird, sich also die Meßfrequenz von diesem Wert ausgehend verdoppelt,
so ergibt sich aus dem Schema, daß nunmehr die zweite Zählerstufe 2' wirksam geworden ist und deren
Anzeigeelement 8 aufleuchtet. Wenn dieser Wert wieder verdoppelt wird, wird die dritte Zählerstufe 22
wirksam und deren zugeordnete Leuchtdiode 8 leuchtet auf usw. Daraus ergibt sich, daß jeweils die der höchsten
aktivierten Zählerstufe zugeordnete Leuchtdiode den jeweiligen Pegelmeßwert unmittelbar in dB anzeigt, und
zwar wegen der erwähnten Quadrierung mit einer Stufung von 3dB, wie dies durch die den Leuchtdioden 8
zugeordnete dB-Skala 9 schematisch angedeutet ist. Nachdem die Meßzeit Γ bekannt ist, kann die Skala 9
entsprechend geeicht werden.
Für eine erleichterte Auswertung des Meßergebnisses ist es von Vorteil, dem Zähler 6 bzw. den zu den
einzelnen Leuchtdioden 8 führenden Ausgängen dieses Zählers eine Logikschaltung zuzuordnen die bewirkt,
daß immer nur die Leuchtdiode der jeweils höchsten wirksamen Zählerstufe aufleuchtet, die darunterliegendem
geringwertigen Leuchtdioden dagegen dunkel bleiben.
Der Zeitgeber 7 ist von bekannter Bauart, er besteht beispielsweise aus einem einfachen Zähler, der durch
einen Generator angesteuert ist und der nach dem Einlauf einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen
automatisch die Torschaltung 5 schließt. Er ist zweckmäßigerweise einstellbar, so daß je nach Meßaufgabe
Meßzeiten zwischen einigen Millisekunden bis zu einigen Situnden eingestellt werden können. Um hierbei
jedoch die Eichung der Skala 9 beibehalten zu können, ist es in diesem Fall erforderlich, zwischen Wandler 4
und Zähler 6 noch einen entsprechend einstellbaren Frequenzteiler bzw. Frequenzvervielfacher anzuordnen,
so daß beispielsweise bei einer Verdopplung der Meßdauier Tdei Frequenz entsprechend halbiert wird.
Diese entsprechende Berücksichtigung der Einstellung der Meßdauer kann natürlich auch unmittelbar in dem
Spannungs-Frequenz-Wandler 4 erfolgen.
Diese Einstcllbarkeit des Zeitgebers 7 ermöglicht es
außerdem mit diesem Schallpegelmesser auch Momentanwertmessungen durchzuführen, indem einfach die
Meßzeit sehr klein gewählt wird, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Millisekunden, und zusätzlich
noch über den Zeitgeber 7 dafür gesorgt wird, daß vor dem erneuten öffnen der Torschaltung 5 und damit
Ausführen der nächsten Momentanwertmessung der Zähler 6 zurückgestellt wird. Hierzu genügt eine
einfache Verknüpfung zwischen Zeitgeber 7, Torschaltung 5 und Zähler 6 sowie ein zusätzlicher Schalter,
durch den von integrierender Messung auf Momentanwertmessung umgeschaltet werden kann.
Eine feinere dB-Stufung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß zwei
oder mehrere Binärzähler zur Anzeige benutzt werden und die Anzeigeskalen dieser Binärzähler entsprechend
gegeneinander versetzt sind. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel hierfür dargestellt. Neben dem
Zähler 6 sind noch zwei weitere identisch aufgebaute Binärzähler 10 und 11 vorgesehen, deren einzelnen
Zählerstufen wiederum Anzeigeelemente 8 zugeordnet sind. Vor jedem dieser Zähler 10 und 11 ist jeweils ein
Frequenzteiler 12 bzw. 13 vorgesehen. Die Teilungsfaktoren π und m dieser beiden Frequenzteiler 12 und 13
sind so aufeinander abgestimmt, daß der Zähler 10 im Sinne der zugeordneten Skala 15 jeweils in 3dB-Slufung
anzeigt, jedoch mit gegenüber der Skala 9 um IdB versetzten Werten, ebenso der Zähler 11 auf der Skala
r, 16 mit gegenüber dem Zähler 6 um 2dB versetzter
Anzeige. Wenn die beiden Frequenzteiler 12 und 13 über die gestrichelt eingezeichnete Leitung 14 unmittelbar
vom Ausgang der Torschaltung 5 aus zusammen mit dem Zähler 6 angesteuert werden, so wird der
κι Teilungsfaktor des Frequenzteilers 12 beispielsweise zu
1,259 und der Teilungsfaktor des Teilers 13 zu 1,585 gewählt und es wird dann automatisch die gewünschte
gegenseitige Versetzung der Skalen 9, 15 und 16 erreicht. Zweckmäßigerweise werden natürlich die
Ii Skalen nicht wie in dem Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber dargestellt getrennt geordnet
sondern vielmehr zu einer einzigen linearen Skala mit 1 dB-Stufung zusammengefaßt, und die einzelnen Anzeigeelemente
8 der drei Zähler 6, 10 und 11 werden in einer Reihe ineinander verschachtelt angeordnet. Zur
einfachen Realisierung der gewünschten ungeraden Teilungsfaktoren der Teiler 12 und 13 kann die
Ausgangsfrequenz des Wandlers 4 über einen gemeinsamen Frequcnzvcrviclfacher von beispielsweise lOOC
>■■> geführt werden, dem Zähler 6 wird dann ein
Frequenzteiler 1 : 1000 vorgeschaltet und die gewünschten ungeraden Teilungsverhältnisse η und m der
Frequenzteiler 12 und 13 können dann zu 1259 und 1585 gewählt werden. Solche Teiler können mit bekannter
in elektronischen Bausteinen sehr einfach und preisgünstig
realisiert werden.
Eine ldB-Stufung der Skala 9 könnte beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß die quadrierte
Ausgangsspannung des Quadrierers 3 einem weiterer
j·) kubischen Glied zugeführt wird, also eine Verdoppelung
der Meßfrequenz jeweils einer Erhöhung des Pegels urr IdB entspricht. Eine derartige analoge Lösung is
jedoch wiederum schaltungstechnisch aufwendiger al; die oben erwähnte digitale Lösung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Integrierender Schallpegelmesser, bei dem die Ausgangsspannung eines Mikrofons über ein Potenzierglied
einem Spannungs-Frequenz-Wandler zugeführt wird, dessen Ausgangsfrequenz als Zählimpulsfolge
einem Zähler mit Anzeigeeinrichtung zugeführt wird, mit einer Torschaltung und einem
die Anzahl der Zählimpulse beeinflussenden Zeitgeber, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zähler (6, 10, 11) über die vom Zeitgeber (7) gesteuerte Torschaltung (5) nur während einer
vorgegebenen Meßzeit (T) mit dem Spannungs-Frequenz-Wandler (4) verbunden ist und an aufeinanderfolgenden
Zählstufen (2°, 21, 2\ 2\ 2") des als
Binärzähler ausgebildeten Zählers (6,10,11) jeweils Anzeigeelemente (8) angeschaltet sind, jeweils
neben Marken (z. B. 78, 81, 84, 87, 90) einer einer dB-Skala (9, 15, 16) mit gleich großer dB-Abstufung
angeordnet sind.
2. Schallpegelmesser nach Anspruch 1 mit einer Quadrierschaltung als Potenzierglied, dadurch gekennzeichnet,
daß die dB-Skala (9, 15, 16) eine 3dB-Abstufung besitzt.
3. Schallpegelmesser nach Anspruch 1, dessen Potenzierglied eine Potenzierung mit dem Faktor
1,2 bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die dB-Skala eine 5dB-Abslufung besitzt.
4. Schallpegelmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Anzeigeelementen (8) verbundenen Ausgänge der Zählstufen mittels einer logischen Verknüpfungsschaltung
so miteinander verknüpft sind, daß jeweils nur das der höchsten wirksamen Zählstufe zugeordnete
Anzeigeelement (8) anzeigt.
5. Schallpegelmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Anzeigeelemente (8) Leuchtdioden verwendet sind.
6. Schallpegelmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (7) auf verschiedene Meßzeiten einstellbar ist und zwischen
Spannungs-Frequenz-Wandler (4) und Zähler (6) ein entsprechend einstellbarer Frequenzteiler oder
Frequenzvervielfacher vorhanden ist.
7. Schallpegelmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (7) ein Zähler ist.
8. Schallpegelmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Binärzähler aus zwei oder mehreren Einheiten (6, 10, 11) besteht und zur
Berücksichtigung der gewünschten gegenseitigen Versetzung der dB-Skalenwerte dieser Einheiten
entsprechende Frequenzteiler (12, 13) vorhanden sind.
9. Schallpegelmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (8)
sämtlicher Binärzählereinheiten (6, 10, 11) längs einer gemeinsamen ineinander verschachtelten
dB-Skala (9,15,16) angeordnet sind.
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