DE2840896C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung
der im Ober
begriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art. Eine derarti
ge Anordnung ist aus der DE-OS 21 23 805 be
kannt.
Es sind Strahlungsmeßgeräte zur Messung einer ionisierenden
Strahlung bekannt, die die Dosis der auf sie einwirkenden
ionisierenden Strahlung summieren und beim Erreichen eines
bestimmten, im Gerät eingestellten Wertes der aufsummierten
Strahlungsdosis ein deutlich vernehmbares Warnsignal erzeu
gen. Derartige Strahlungsmeßgeräte werden insbesondere von
strahlungsexponierten Personen getragen. Diese Personen un
terliegen Vorschriften, nach denen sie in einem bestimmten
Zeitraum höchstens einer vorgegebenen Dosismenge einer ioni
sierenden Strahlung ausgesetzt sein dürfen. Die Warnschwelle
der diese Personen überwachenden Strahlungsmeßgeräte ist im
allgemeinen auf diesen Höchstwert der Strahlungsdosis
eingestellt. Vielfach kommt es jedoch vor, daß beispiels
weise ein geringerer Zeitraum für eine strahlungsexpo
nierte Person überwacht werden soll und die strahlungsex
ponierte Person nur noch einer wesentlich geringeren
Strahlungsdosis ausgesetzt werden darf als die Strahlungs
dosis, bei dem in dem ihn überwachenden Gerät die darin
eingestellte Warnschwelle erreicht wird.
Es ist zwar aus der DE-PS 20 29 160 ein Strahlungsmeßge
rät zur Messung einer ioniesierenden Strahlung mit einem
als Dosisspeicher ausgebildeten digitalen Zähler bekannt,
in dem die aus einer Detektorschaltung des Gerätes unter
der Einwirkung einer ionisierenden Strahlung kommenden,
je einer bestimmten Strahlungsdosis entsprechenden Zähl
impulse aufsummiert werden und an dem der Zählerstand
und damit die gemessene Strahlungsdosis auslesbar ist.
In dem bekannten Strahlungsmeßgerät ist die Warnschwelle
über eine Und-Schaltung am Parallelausgang des Zählers
einstellbar. Die Änderung der Warnschwelle in dem Strah
lungsmeßgerät ist jedoch umständlich, da die Einstellung
der Warnschwelle für die das Meßgerät tragende Person
unzugänglich sein muß und somit die Warnschwelle erst
nach Öffnen des Gerätes durch Umstellen oder Umlöten von
Brücken an den Eingängen der Und-Schaltung durch eine
hierzu befugte Stelle verändert werden kann.
Die eingangs angegebene, insbesondere aus der Figur 6
der DE-OS 21 23 805 bekannte Anordnung zur Messung einer
ionisierenden Strahlung enthält ebenfalls einen digitalen,
rückstellbaren, parallel auslesbaren Zähler wie das zuvor
genannte Strahlungsmeßgerät. Dieser Zähler ist im Gegen
satz zum vorgenannten Gerät als einstellbarer Impulsfre
quenzuntersetzer ausgebildet und enthält hierfür eine für
die Impulszählung wählbare Impuls- oder Zählschrittkapa
zität, die anfangsseitig von einem Anfangszählerstand und
endseitig von einem Endzählerstand des Zählers begrenzt
ist. Mehrere verschiedene Anfangszählerstände können in
der bekannten Anordnung einmalig an einer als Diodenma
trix ausgebildeten Entkopplungsschaltung eingestellt und
von einer von der Dosisleistung der gemessenen Strahlung
abhängigen Auswahlschaltung einer der eingestellten An
fangszählerstände ausgewählt und der Zähler durch Paral
leleingabe eines Impulses eines vom Endzählerstand des
Zählers gesteuerten Impulsgebers auf den ausgewählten An
fangszählerstand gesetzt werden. Erreicht bei dem bekann
ten Meßgerät die Impulssumme des Zählers den ebenfalls
einmalig mittels einer Dioden-Und-Schaltung einstellbaren
Endzählerstand, erzeugt der Zähler am Ausgang der Dioden-
Und-Schaltung ein Ausgangssignal, das als Rückstellsignal
für den Zähler, als Zählimpuls für die angeschlossene Meß
schaltung und zur Einstellung des neuen Anfangszähler
standes des Impulszählers verwendet wird. Mittels der am
Anfang und am Ende einstell- und auswählbaren Zählschritt
kapazität wird bei dem bekannten Meßgerät in der Impuls
frequenzteilung die Streuung und Krümmung der Kennlinie
der verwendeten Strahlungsdetektoren ausgeglichen, so daß
dem Ausgangsimpuls des Zählers eine bestimmte, stets
gleichgroße Strahlungsdosis entspricht. Wird dies wegen
einer zu großen Dosisleistung der ionisierenden Strahlung
nicht mehr gewährleistet, steuert die von der Dosislei
stung abhängige Auswahlschaltung des bekannten Gerätes
eine in dem Gerät enthaltene Warnvorrichtung an. Diese
Warnvorrichtung zeigt somit nur eine ionisierende Strah
lung an, für die das bekannte Meßgerät nicht mehr ver
wendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebene Anordnung derart für
die Einstellung eines Strahlungsmeßgerätes zur Messung
einer ionisierenden Strahlung auszubilden, daß das Strah
lungsmeßgerät nach der Einwirkung einer Strahlungsdosis
einer ionisierenden Strahlung, deren Betrag einen be
stimmten für den Benutzer des Gerätes zulässigen Wert
der Strahlungsdosis überschreitet, eine Warnvorrichtung
auslöst, und daß dieser Betrag für jeden beliebigen Wert
im Strahlungsmeßgerät vor einer Messung einstellbar ist,
ohne daß an dem Strahlungsmeßgerät hierfür Einstellglie
der verändert werden müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles gelöst.
Die Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, daß für
die Einstellung einer gewünschten oder erforderlichen
Strahlungsdosis von einem Strahlungsmeßgerät, das bei ei
nem Überschreiten des eingestellten Dosisbetrages durch
eine auf das Gerät einwirkende ionisierende Strahlung ein
Warnsignal auslöst, keine mechanischen Handhabungen an dem
Strahlungsmeßgerät selbst vorzunehmen sind, deren Ein
stellelemente einen zusätzlichen Raum und einen zusätz
lichen Aufwand in dem Gerät erfordern würden. Eine
elektronische Einstellung des zu überwachenden und ein
Warnsignal auslösenden Strahlungsdosisbetrages
ist weitgehend gegen eine unbefugte Veränderung
der Einstellung geschützt, da eine geeignete Impulsquelle
für die Einstellung des zugehörigen Differenzzählwertes
des Zählers im Strahlungsmeßgerät für die zu überwachende
Person im allgemeinen nicht ohne weiteres zur Verfügung steht.
Die Unteransprüche 2 bis 4 geben vorteilhafte Ausgestal
tungen einer erfindungsgemäßen
Anordnung an.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungs
beispiele näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Blockdarstellung einer An
ordnung zur Einstellung eines ein Warnsignal
in einem Strahlungsmeßgerät auslösenden Do
sisbetrages,
Fig. 2 eine schematische Blockdarstellung einer
weiteren derartigen Anordnung.
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild schematisch eine
Anordnung zum Einstellen eines ein Warnsignal in einem
Strahlungsmeßgerät zur Messung einer ionisierenden Strah
lung auslösenden Dosisbetrages dargestellt. Das Strah
lungsmeßgerät 1, dessen Warnschwelle auf einen beliebigen
Dosiswert eingestellt werden soll, enthält eine Detektor
schaltung 2, die über eine Entkopplungsschaltung 3 an den
Zähleingang 4 eines digitalen Zählers 5 angeschlossen ist.
An einem am digitalen Zähler 5 fest eingestellten Fest
wertausgang 6 ist eine Warnvorrichtung 7
angeschlossen, die an einem Lautsprecher 8 ein akusti
sches Warnsignal erzeugt.
In einem Feld einer ionisierenden Strahlung erzeugt die
auf die Detektorvorrichtung einwirkende ionisierende
Strahlung im Strahlungsdetektor elektrische Impulse,
deren Anzahl im Einwirkungszeitraum der Strahlungsdo
sis am Meßort entspricht. Die im Strahlungsdetektor er
zeugten Zählimpulse werden in der Detektorvorrichtung
regeneriert und auf eine für den als Dosisspeicher aus
gebildeten digitalen Zähler geeignete Impulsrate 9 un
tersetzt. Die Impulse dieser Impulsrate werden in den di
gitalen Zähler eingezählt, so daß der Zählerstand Z D des
digitalen Zählers jeweils die Strahlungsdosis D anzeigt, die auf die Detektorvorrichtung
eingewirkt hat. Dieser Zählerstand
wird von einer an den Ausleseausgang 10 des digitalen
Zählers 5 angeschlossenen Digital-Analogwandlerschaltung
11 in einen dem Zählerstand des digitalen Zählers ent
sprechenden Gleichstrom umgewandelt, der als Gleichstrom
signal 12 an einem Ausgang 13 für eine Anzeige zur Verfü
gung steht. Dieser Ausgang 13 steht gleichzeitig als Ein
stelleingang zum Einstellen einer beliebigen Warnschwelle
über eine Trennschaltung 14 und einen zweiten Eingang 15
der Entkopplungsschaltung 3 mit dem Zähleingang 4 des
digitalen Zählers 5 in Verbindung.
Zur Einstellung einer gewünschten Warnschwelle in dem
Strahlungsmeßgerät 1 ist an dessen Ausgang 13 eine An
zeigevorrichtung 16 und ein Impulsgenerator 17 angeschlos
sen. Der Impulsgenerator 17 kann über eine elektrische
Taste 18 an eine Betriebsspannung U B angeschlossen werden.
Soll beispielsweise das Strahlungsmeßgerät so eingestellt
werden, daß es bei der Strahlungsdosis D W ein Warnsignal
erzeugt und der Strahlungsdosis D W eine im Zähler einge
zählte Impulssumme Z W entspricht, muß im digitalen Zähler 5
mittels des Impulsgenerators 17 ein Vorgabezählerstand bzw. Anfangszählerstand
Z DW = Z O -Z W
eingestellt werden, wobei Z O der Zählerstand ist
bei dem der digitale Zähler an seinem Schwell
wertausgang 6 ein Signal zur Auslösung eines Warnsignals
erzeugt. Dazu wird der Impulsgenerator 17 durch Schließen
der elektrischen Taste 18 an die Betriebsspannung ange
schlossen, so daß der Impulsgenerator eine Reihe von Ein
stellimpulsen 19 erzeugt. Diese Impulse gelangen über den
Einstelleingang 13 und die Schaltungen 14 und 3 in den di
gitalen Zähler 5, wobei die Anzeigevorrichtung 16 den Zäh
lerstand beispielsweise direkt in Dosiseinheiten anzeigt.
Bei einer Anzeige, die dem Zählerstand Z DW entspricht,
wird die elektrische Taste 18 unterbrochen, so daß die
Erzeugung der Impulsreihe 19 im Impulsgenerator 17 ge
stoppt wird. Damit ist die gewünschte, für eine Strah
lungsmessung verfügbare Zählschrittkapazität, an deren
Ende ein Warnsignal ausgelöst wird, in dem Strahlungs
meßgerät eingestellt und das Strahlungsmeßgerät 1 wird
von der Anzeigevorrichtung 16 und dem Impulsgenerator ge
trennt und steht nunmehr mit der gewünschten Warnschelle
zur Messung der Strahlungsdosis in einem ionisierenden
Strahlungsfeld zur Verfügung.
Sind das Gleichstromsignal 12 des Digital-Analogwandlers
11 und die Impulse der Impulsreihe 19 des Impulsgenera
tors 17 gleichstrommäßig nicht gegenpolig ausgebildet,
so daß sie durch Gleichrichter voneinander getrennt wer
den können, dann ist es vorteilhaft bzw. erforderlich,
daß die Impulse der Impulsreihe 19 des Impulsgenerators
17 wesentlich kürzer bemessen sind als die Pausen zwischen
zwei benachbarten Impulsen der Impulsreihe 19, damit die
Anzeigevorrichtung 16 in ihrer Anzeige durch die Impulse
der Impulsreihe 19 nicht beeinträchtigt wird.
Weisen dagegen das Gleichstromsignal 12 des Digital-Ana
logwandlers 11 und die Impulse der Impulsreihe 19 des
Impulsgenerators 17 gleichstrommäßig die gleiche Polung
auf, dann ist es zweckmäßig, wenn die Anzeigevorrichtung
16 eine Anordnung enthält, die aus dem an ihrem Eingang
liegenden Signal einen Mittelwert bildet. Dadurch werden
an den Eingang der Anzeigevorrichtung gelangende Impulse,
beispielsweise des zur Einstellung erforderlichen Impuls
generators 17, abgeleitet, insbesondere wenn die Zeitkon
stante der Mittelwertanordnung wesentlich größer ist als
die Impulsbreite der an den Anzeigeeingang gelangenden
Impulse während des Einstellvorganges.
Die in Fig. 2 in einem Blockschema dargestellte Anord
nung zur Einstellung einer beliebigen Warnschwelle in
einem Strahlungsmeßgerät enthält neben dem Strahlungsmeß
gerät 20 eine Nullstellvorrichtung 21 und einen Impulsge
nerator 22 mit einer Wählvorrichtung 23. Die Detektor
schaltung besteht bei diesem Strahlungsmeßgerät aus einem
Strahlungsdetektor 24, einer den Strahlungsdetektor ver
sorgenden Hochspannungsschaltung 25 und einer Impulsfor
mer- und -teilerschaltung 26 und ist an eine Diode 27
eine Entkopplungsschaltung 3 angeschlossen. Die Entkopp
lungsschaltung 3 ist als Oder-Schaltung mit den Dioden 27
und 28 ausgebildet, deren Ausgang an den Zähleingang 4
eines digitalen Zählers 30 angeschlossen ist. An einem
fest eingestellten Schwellwertausgang 6 des digitalen Zäh
lers liegt eine Warnvorrichtung 31, die bei einem Schwell
wertsignal an ihrem Eingang in einem Lautsprecher 8 ein
akustisches Warnsignal erzeugt. Ein ionisierendes Strah
lungsfeld erzeugt in dem Strahlungsdetektor 24 Zählim
pulse 33, deren Zählrate in der Teilerschaltung 26 im
geeigneten Maß untersetzt wird. Die Impulse der unter
setzten Impulsreihe 9 gelangen über die Schaltung 3 an
den Zähleingang 4 des digitalen Zählers 30 und werden
in diesem Zähler summiert. Bei einem Zählerstand Z O ent
steht am Schwellwertausgang 6 ein Schwellwertsignal, das
in der Warnvorrichtung 31 einen Warnton auslöst. An die
Ausleseausgänge 10 des digitalen Zählers 30 ist eine Digi
tal-Analogwandlerschaltung 11 angeschlossen, die über
entsprechend bemessene Widerstände 34 mit jeweils einer
Diode 35 in Reihenschaltung einen den Zählerstand kenn
zeichnenden Strom bilden. Die Summe aller dieser Ströme
erzeugt in einem Summenwiderstand 36 ein Gleichspannungs
signal 12, dessen Höhe den Zählerstand Z D und damit die
auf das Strahlungsmeßgerät eingewirkte Strahlungsdosis
anzeigt. Die Strahlungsdosis, der das Meßgerät in einem
ionisierenden Strahlungsfeld ausgesetzt war, wird in dem
digitalen Speicher 30 gespeichert und kann nach der Mes
sung jederzeit am Ausgang 13 des Strahlungsmeßgerätes
ausgelesen werden, indem an diesem Ausgang 13 eine in der
Zeichnung gestrichelt dargestellte Anzeigevorrichtung 16
angeschlossen wird.
Zur Einstellung einer gewünschten Warnschwelle wird an
den Ausgang 13 des Strahlungsmeßgerätes der Impulsgene
rator 22 angeschlossen und an dessen Wählvorrichtung 23
die Impulszahl
Z DW = Z O - Z W
an Einstellhandhaben 37 eingestellt. Zuvor wird an einer
Taste 38 der Nullstellvorrichtung 21 ein Nullstellimpuls
ausgelöst, der über einen Nullstelleingang 39 des Strah
lungsmeßgerätes 20 an einen Nullstelleingang 40 des digi
talen Zählers 30 gelangt und dessen Zählerstand auf Null
rückstellt. Danach wird mittels eines Schalters 41 der
Impulsgenerator 22 an eine Betriebsspannung U B gelegt,
so daß der Impulsgenerator eine Impulsreihe 19 mit der
in der Wählvorrichtung 23 eingestellten Impulszahl erzeugt.
Die Impulsreihe 19 gelangt an den Anzeigeausgang 13, an
den der Impulsgenerator 22 angeschlossen ist und der für
das Einstellverfahren als Einstelleingang des Strahlungs
meßgerätes dient. Von dort gelangen die Impulse der Impuls
reihe 19 über eine Trennschaltung 14, die als Differenzier
glied ausgebildet ist und aus dem Widerstand 42 und dem
Kondensator 43 besteht, und über die Diode 28 an den Zähl
eingang 4 des digitalen Zählers 30. Im digitalen Zähler
(Dosisspeicher) 30 des Strahlungsmeßgerätes 20 ist somit
vor einer Messung in einem ionisierenden Strahlungsfeld
bereits ein Zählerstand Z DW eingespeichert. In einem ioni
sierenden Strahlungsfeld kann dadurch das Strahlungsmeß
gerät 20 bis zum Auslösen eines Warnsignals nur noch eine
einem Zählerstand Z W entsprechende Anzahl Impulse der un
tersetzten Zählrate summieren.
Claims (5)
1. Anordnung
- - mit einer Strahlungsdetektorschaltung, die unter der Einwirkung einer ionisierenden Strahlung elektrische Impulse mit einer von der Dosisleistung der Strahlung abhängigen und diese Dosisleistung anzeigenden Impulsrate erzeugt und deren Ausgang mit dem Zähleingang eines digitalen Impulszählers eines Strahlungsmeßgerätes zum Einspeichern der Impulsrate in den Impulszähler verbunden ist,
- - mit einem Festwertausgang des digitalen Impulszählers, an dem der Impulszähler bei Erreichen des Festwertzählerstandes ein Ausgangssignal erzeugt,
- - mit einem Einstelleingang zur Eingabe eines Vorgabezählerstandes in den digitalen Impulszähler des Strahlungsmeßgerätes,
- - mit einer Entkopplungsschaltung zwischen dem Einstelleingang und dem Impulszähler,
- - mit einem an den Einstelleingang angeschlossenen Impulserzeuger, der abhängig von der Einstellung einer Wählvorrichtung ein Einstellsignal an den Einstelleingang liefert und
- - mit einer Warnvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Einstelleingang zur Eingabe des Vorgabezählerstandes (Z DW ) ein Eingang (13) des Strahlungsmeßgerätes (1) ist, das außer dem digitalen Impulszähler (5) die Strahlungsdetektorschaltung (2), die Entkopplungsschaltung (3) und die Warnvorrichtung (7, 8) umfaßt,
- - daß die Entkopplungsschaltung (3) ausgangsseitig an den Zähleingang (4) des digitalen Impulszählers angeschlossen ist und den Signalweg des Einstellsignals zur Einstellung des Vorgabezählerstandes des Impulszählers vom Signalweg der Zählimpulse (9) der Zählrate der Strahlungsdetektorschaltung entkoppelt,
- - daß die Warnvorrichtung (7, 8) an den Festwertausgang (6) des Impulszählers angeschlossen ist,
- - daß der Impulserzeuger ein während des Einstellvorganges zum Einstellen des Vorgabezählerstandes des Impulszählers (5) an den Eingang (13) des Strahlungsmeßgerätes (1) anschließbarer Impulsgenerator (17) ist, der eine durch die Einstellung der Wählvorrichtung (18) vorgegebene Anzahl Einstellimpulse (19) zur Einstellung des Vorgabezählerstandes des Impulszählers erzeugt, wobei der Vorgabezählerstand (Z DW ) gleich der Differenz des Festwertzählerstandes (Z o ) und der Anzahl von Zählschritten (Z W ) des Impulszählers ist, die der vorbestimmten, ein Warnsignal auslösenden Strahlungsdosis (D W ) entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Meßausgang des Strahlungsmeßgerätes (1) für die Ausgabe eines Gleichstrom-Meßsignales (12), das dem Zählerstand des Impulszählers (5) entspricht, gleichzeitig der Einstelleingang (13) zur Eingabe des Vorgabezählerstandes (Z DW ) ist und
- - daß zwischen dem Einstelleingang (13) und dem Zähleingang (4) des Impulszählers (5) eine Trennschaltung (14) angeordnet ist, die die Einstellimpulse vom Gleichstrom-Meßsignal trennt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennschaltung (14) eine Differenzierschaltung
(42, 43) ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (17) am
Einstelleingang (13) so ausgeführt ist, daß er eine
Impulsreihe (19) erzeugt, in der die Impulsbreite der
Impulse um ein Vielfaches kürzer als die Impulspausen
zwischen zwei Impulsen der Impulsreihe ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840896 DE2840896A1 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Verfahren und anordnung zum einstellen einer warnschwelle in einem strahlungsmessgeraet zur messung einer ionisierenden strahlung |
FI792916A FI792916A (fi) | 1978-09-20 | 1979-09-19 | Foerfarande och anlaeggning foer instaellning av en varningstroeskel i en straolningsmaetare foer maetning av en joniserande straolning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840896 DE2840896A1 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Verfahren und anordnung zum einstellen einer warnschwelle in einem strahlungsmessgeraet zur messung einer ionisierenden strahlung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840896A1 DE2840896A1 (de) | 1980-03-27 |
DE2840896C2 true DE2840896C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6049941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782840896 Granted DE2840896A1 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Verfahren und anordnung zum einstellen einer warnschwelle in einem strahlungsmessgeraet zur messung einer ionisierenden strahlung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2840896A1 (de) |
FI (1) | FI792916A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2123805B2 (de) * | 1971-05-13 | 1977-08-11 | Graetz Gmbh & Co Ohg, 5990 Altena | Verfahren, das eine betriebskennlinie einer messanordnung abschnittsweise in eine vorgegebene richtung versetzt, und anordnungen zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1978
- 1978-09-20 DE DE19782840896 patent/DE2840896A1/de active Granted
-
1979
- 1979-09-19 FI FI792916A patent/FI792916A/fi not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2840896A1 (de) | 1980-03-27 |
FI792916A (fi) | 1980-03-21 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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