AT223403B - Zinsenrechnende Geschäftsmaschine - Google Patents

Zinsenrechnende Geschäftsmaschine

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AT223403B
AT223403B AT88461A AT88461A AT223403B AT 223403 B AT223403 B AT 223403B AT 88461 A AT88461 A AT 88461A AT 88461 A AT88461 A AT 88461A AT 223403 B AT223403 B AT 223403B
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Anker Werke Ag
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Description


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  Zinsenrechnende   Geschäftsmaschine   
In Bank- bzw. Sparinstituten ist eine der umfangreichsten Arbeiten das Errechnen der anfallenden Zinsen. Bekanntlich werden bei der progressiven Zinsberechnung bei jeder Kontenbewegung die entsprechenden Zinsen bis zum Abschlusstermin, also bis zum Jahresende, einer Tabelle entnommen und von Hand auf der   Kontokarte   vermerkt, wobei zu beachten ist, dass Soll- und Habenbuchungen zinsmässig verschieden behandelt werden müssen, indem bei   Habenbucbungen   normalerweise 15 Zinstage in Abzug gebracht werden.

   Die in der Tabelle verzeichneten Zinswerte sind durch die Multiplikation der Zinszahl mit dem Zinsfaktor ermittelt, wobei als Zinszahl das durch 360 (als Anzahl der Zinstage eines Jahres) dividierte Produkt aus dem Kapitalumsatz und der Anzahl der Zinstage bis zum Abschlusstermin bezeichnet ist. Der Zinswert ist also nach der Formel Z = K. t. p/100. 360 errechnet, wobei K den Kapitalumsatz, t die Anzahl der Tage und p/100 den Zinsfuss bedeuten. Der ermittelte Zinswert wird dann beim Abschluss nach Soll und Haben verrechnet. 



   Das handschriftliche Heraussuchen der bei den einzelnen Bewegungen anfallenden Zinswerte ist eine zeitraubende und leicht mit Fehlern behaftete Arbeit, die zu Ärgernissen Anlass geben kann. 



   Es ist allerdings bekannt, dort, wo die einzelnen Konten in Form   abtastfähiger   Postenkarten geführt werden, Zinsen im sogenannten Stapelverfahren maschinell zu errechnen. Dieser Kontenführung haften 
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 bearbeitet werden, daher nie   abschlussfertig   sind, und der Aufwand für mehrere Maschinen   (Loch-,   Sortier-und Tabelliermaschine) kostspielig und daher für kleinere Betriebe wirtschaftlich kaum tragbar ist. 



   Man hat   auchschon   die maschinelle Zinsberechnung mit einer mit einem elektronischen Rechner ausgestatteten Geschäftsmaschine unter gleichzeitiger Berücksichtigung der verschieden langen Laufzeiten für Soll- und Habenzinsen durchgeführt. Diese Maschine verwendet die an sich andern Zwecken dienenden   Speicherwerke zum Speichern des Zinsfaktors t. p/100.   360 wobei dem einen Speicherwerk der Zinsfuss 3%, dem ändern der Zinsfuss 3   1/2duo   usw. zugeordnet ist. Durch Einbringen des   Kapitalumsatzes in den Rechner   und den als Multiplikator in den Rechner eingebrachten Zinsfaktor errechnet sich nunmehr der Zinswert. 



  Bei dem Zinsfaktor t. p/100. 360 handelt es sich um eine veränderliche Grösse, da die Zinstage t immer variieren. Demzufolge muss jeden Tag ein anderer Zinsfaktor in die Speicherwerke eingebracht werden. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisher bekanntgewordenen zinsrechnenden Geschäftsmaschinen zu vermeiden und mit Hilfe handelsüblicher Geräte eine solche zu schaffen, welche bei geringem Kostenaufwand eine äusserst flexible und mit einigen wenigen, rein mechanischen Handgriffen durchführbare Berechnung von Soll-und Habenzinsen ermöglicht, wodurch ein wesentlich rascheres und irrtumsfreieres Arbeiten als bisher bekannt ermöglicht wird. 



   Sie betrifft daher eine zinsenrechnende   Geschäftsmaschine   mit einem elektrischen Rechner und Einstellmitteln für den Zinsfuss und die Anzahl der Zinstage, die sich dadurch auszeichnet, dass wahlweise einstellbare Schaltelemente für die Eingabe des Zinsfussfaktors in den Rechner und weitere Schaltelemente für   den Anschluss   der Soll-oder Habenleitung einer Einrichtung zum Einbringen des Zinstagefaktors vorgesehen sind, wobei diese Einrichtung, ausgangsseitig mit dem Rechner in Leitungsverbindung stehend, derart verschaltet ist, dass, je nachdem, ob die Soll-oder Habenleitung mit der Geschäftsmaschine in Verbindung gebracht ist, die eingestellte Tageszahl = t oder eine um 15 verminderte Tageszahl =   (t-15)   in den Rechner eingebracht wird,

   wodurch nach Einbringen des Kapitalbetrages in die Geschäftsmaschine der Zinsbetrag durch den Rechner ermittelt und in an sich bekannter Weise auf das Saldier- bzw. Sal- 

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 dier-und Druckwerk der Geschäftsmaschine übertragen wird. 



   Die Schaltelemente für die Eingabe des Zinsfussfaktors können dabei als Zinsfusstasten oder Zinsfussstecker ausgebildet sein, die nur gedrückt oder eingesteckt zu werden brauchen, um die in Stöpselbret-   tem   od. dgl. verschalteten Zinsfussfaktoren = p/100. 360, die jeder für sich eine konstante Grösse bilden, in den elektronischen Rechner an sich bekannter Bauart aufzugeben. 



   Die Schaltelemente für den Anschluss der Soll- oder Habenleitung   des Faktoreneingabegerätes an die   Geschäftsmaschine sind hingegen Tasten an sich bekannter Bauart, die vorzugsweise verschiedene Farben aufweisen, um auch hier jeden Irrtum in der Tastenbedienung nach Möglichkeit auszuschalten. 



   Die ansonst sehr umständliche und grosse Gewissenhaftigkeit erfordernde Berechnung von Soll- und Habenzinsen wird somit bei der erfindungsgemässen Geschäftsmaschine auf das Eintasten einer Zinsfusstaste oder das Einstecken eines Zinsfusssteckers, auf das Eintasten der für Sollzinsen gerade geltenden Tageszahl in das Faktoreneingabegerät, das Drücken einer Soll- oder Habentaste und das Eintasten des Kapitalbetrages für den der Zinsenbetrag zu errechnen ist, in das Betragstastenfeld der Geschäftsmaschine zurückgeführt.

   Die diese Maschine bedienende Person braucht somit nur Zinsfuss, Tageszahl, Kapitalsbetrag zu kennen und durch das Eindrücken einer Soll- oder Habentaste zu berücksichtigen, ob es sich um die Berechnung von Soll-oder Habenzinsen handelt, und die entsprechenden Werte einzustellen, und die Errechnung des gewünschten Zinsbetrages wird vom elektrischen Rechner völlig selbsttätig durchgeführt und dem Saldier- und Druckwerk der Geschäftsmaschine ebenfalls völlig selbständig   rückübermittelt,   wodurch das menschliche Gehirn entlastet und damit jede Fehlleistung weitestgehend ausgeschaltet erscheint. 



   Nachfolgend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und beschrieben. Fig. 1 zeigt das Tastenfeld einer bekannten Geschäftsmaschine mit zusätzlichen Zinstasten, Fig. 2 zeigt die den einzelnen Zinstasten zugeordnete elektrische Anordnung, Fig. 3 zeigt eine Zins-Steckereinheit, Fig. 4 gibt die Verdrahtung der 15-Tage-Schaltung wieder. 



   Das in Fig. l dargestellte Tastenfeld einer an sich bekannten Geschäftsmaschine weist neben den bekannten Tasten zur Wcrteingabe und Maschinensteuerung mehrere zusätzliche Tasten A, B, C, D auf, die   zur Ansteuerung einer Schaltung zur Zinsberechnung   dienen und denen jeder ein anderer Zinsfuss zugeordnet ist. Diese Tasten, die in bekannter Weise   gegeneinander derart verblockt sind, dass die einmal ge-   drückte Taste so lange gedrückt bleibt, bis eine andere Taste gedrückt wird, wirken auf in der Fig. 2 dargestellte elektrische Kontakte   II   ein, die Spannung an verschiedene Stöpselbretter a, b, c, d legen. Jeder Taste ist ein Stöpselbrett zugeordnet, beispielsweise der Taste A das Stöpselbrett a usw. 



   Wie bereits ausgeführt, erfolgt die Errechnung von Zinsen nach der Formel : Zinsen = Kapital x Zinstage x Zinsfuss x 1/360. Um die Errechnung durch eine zweimalige Multiplikation im elektronischen 
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 der Erfindung liegt, durchführen zu können, werden zunächst die beiden letzten Glieder der Formel zusammengefasst. Der sich so ergebende Wert wird dann noch mit einer Potenz von 10 multipliziert, um zu einem gangzahligen, mehrstellige Ergebnis als Zinszahl zu gelangen und die Stellenkapazitat des   ser-   wendeten elektronischen Rechners voll ausnutzen zu können, um damit das Endergebnis durch weitestgehende Berücksichtigung der Dezimalstellen möglichst genau zu erhalten. Diese letztgenannte Multiplikation wird dann beim Endergebnis vom Rechner durch entsprechende Kommaverschiebung automatisch wieder ausgeglichen.

   Die Zinsformel ist also auf drei ganzzahlige Faktoren gebracht, die im Rechner in zweimaliger Multiplikation verarbeitet werden. Dabei ist es notwendig, zunächst über das in Fig. 4 a und b in der Verschaltung dargestellte Sondertastenfeld, dessen Aufbau und Funktion weiter unten eingehend beschrieben ist, die Anzahl der Zinstage als Multiplikand und die Zinszahl als Multiplikator einzugeben. 



   Wie oben erwähnt, ist die Maschine mit einer Anzahl Stöpselbretter versehen. Die gestrichelt gezeigten Verbindungslinien sollen dabei flexible elektrische Verbindungselemente darstellen, die in Fig. 2 dargestellt sind. Soll nun z. B. der Taste A im Tastenfeld der Maschine der Zinsfuss   30/0   zugeordnet werden, so ist bei beispielsweise Verwendung eines siebenstelligen Rechners auf dem Stöpselbrett a der Wert 3. 1010/ (100. 360)   = 0833333   als Zinsfussfaktor zu stöpseln. In der Fig. 2 sind folgende Zuordnungen dar- 
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 den   Ziffernwertendes Zinsfussfaktorsentsprechend   Spannung an die betreffenden Eingänge des elektronischen Rechners gelegt.

   An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass an Stelle der gezeigten   Stöpselbretter auch ein   handbetätigter Wähler Verwendung finden kann, der entsprechend den verschiedenen Zinsfüssen verschaltet ist. Jeder Schaltstellung entspricht dann ein anderer Zinsfuss. Auch können gemäss der Erfindung an Stelle der Stöpselbretter vielpolige Stiftsockel verwendet werden, denen fest verschaltete Steckergruppen zugeordnet sind. Jede Steckergruppe ist dann einem Zinsfuss entsprechend verdrahtet. Eine solche Anordnung ist inFig. 3 in perspektivischer Sicht gezeigt. Schliesslich ist auch die Verwendung eines vielpoligen 

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Tastenaggregates möglich, wobei die einer Taste zugeordneten Kontakte entsprechend dem der Taste zu- geordneten Zinsfuss verschaltet sind. 



   Das Ergebnis dieser ersten Multiplikation wird sodann automatisch als Multiplikand erneut eingege- ben und mit dem Umsatz als Multiplikator verarbeitet. Das Endergebnis wird anschliessend vom Rechner an die Geschäftsmaschine zurückgeführt und dort in bekannter Weise wiedergegeben. 



   Wie bereits eingangs angedeutet, werden bei den Bank- bzw. Sparinstituten für Soll- und Habenzin- sen verschieden lange Laufzeiten berechnet. Während Sollzinsen vom Tage der entsprechenden Kontobe- wegung an gewährt werden, werden Habenzinsen erst für die Zeit ab dem 15. Tag nach der Einzahlung angerechnet. Um nun auch Habenzinsen maschinell sofort,   d. h.   ohne vorherigen Abzug der 15 Tage durch den Bediener und Neueinstellung der Zinstage in der Maschine errechnen zu können, ist die Maschi- ne gemäss der Erfindung mit einer Anordnung nach den Fig. 4a und 4b versehen. Die in Kreisen darge- stellten Zahlen 0-9, 00-90 und 000-300 sollen Tasten versinnbildlichen, die jeweils die neben ihnen ge- zeigten Kontakte steuern, z. B. die Taste 000 die Kontakte H01 - H05 usw.

   In der Zeichnung stellen die links in Fig. 4a dargestellte Gruppe die Einer, die mittlere, in der Fig. 4b links dargestellte Gruppe die
Zehner und die rechte die Hunderter dar. Die Verschaltung ist so durchgeführt, dass bei Einspeisung über die Soll-Leitung der wahre Wert, bei Einspeisung über die Haben-Leitung dagegen ein um 15 verminder- ter Wert an den in der Fig. 4b oben dargestellten Ausgänge (9.   100 bis 0. I () z) erscheint.   Mit Hilfe von
Relais R, S und T, denen jeweils vier zu betätigende Kontakte   R1 - R4, SI - 54   und   Tl-T4   zugeordnet sind, wird erreicht, dass auch dann, wenn die in den beiden letzten Stellen der mittels Tasten eingegebenen Tageszahl befindliche Zahl kleiner als 15 ist, durch entsprechende Rückwirkung auf die nächsthöhere Ziffernstelle das Ergebnis an den Ausgängen richtig ist.

   Die symbolisch gezeigten Lampen dienen zur leichteren Kontrolle der eingetasteten Tageszahl. 



   Es ist zu bemerken, dass es verschiedene Möglichkeiten zur Einstellung der Tageszahl gibt. Die ein- fachste ist die unter Zuhilfenahme einer Tabelle, in ter zu jedem Datum die bis zum Jahresende verbleibenden Tage unter Berücksichtigung einer Monatslange von   u   Tagen aufgeführt sind. Es ist aber auch möglich, durch eine entsprechende elektrische Verschaltung die Tageszahl durch Eingabe des Tagesdatums direkt aus der Maschine zu gewinnen. Darüber hinaus können durch entsprechende Anordnung beide Eingabemöglichkeiten nebeneinander vorgesehen werden, um damit die Maschine möglichst vielseitig zu gestalten. 



   Als Beispiel soll nun die Tageszahl 203 eingegeben und der Verlauf der Stromkreise für Soll und Ha-   benan   Hand der   Fig. 4a,   4b verfolgt werden. Beim Anlegen einer Spannung an den Soll-Eingang der Schaltung werder folgende Stromkreise aufgebaut : Für die Hunderter-Stelle verläuft der Strom von der Soll-Leitung über eine Diode 21 und den der dem Wert 200 zugeordneten Taste beigefügten Kontakt H21 zum Ausgang 2.   102   der Schaltung. Für die.

   Zehnerstelle verläuft der Strom über eine Diode 22 und den Kontakt Z01 der Taste 00 zum Ausgang 0.   1 () 1   und schliesslich für die Einerstelle über eine Diode 23 und den Kontakt E31 zum Ausgang   3. 100,   so dass damit für Soll die der tatsächlich eingegebenen Zahl entsprechenden Ausgänge, die mit den Eingängen des Rechners verbunden sind, an Spannung liegen. 



     Beim Drückender Taste   00 wird auch der Kontakt Z05 geschlossen, so dass das Relais T anzieht und seine Kontakte   Tl - T4 umschaltet.   Ebenso schliesst sich beim Drücken der Taste 3 der Kontakt E34, lässt das Relais R anziehen und seine Kontakte   R1 - R4   umschalten. Liegt nun Spannung an der Haben-Leitung an, so läuft der Strom über die Kontakte   H05,   T2, eine Diode 24 und den Kontakt H23 der Taste 200 zum Ausgang 1. 102. Ferner verläuft der Strom vom Kontakt H05 über die Kontakte   R1.   Z03 zum Ausgang 8. 101 und auch vom Kontakt H05 über den Kontakt E32 zum Ausgang   8. 100,   so dass damit die Ausgänge an Spannung liegen, die dem um 15 verminderten eingegebenen Tageszahlwert entsprechen. 



   Die gezeigte Anordnung, die sowohl mit der   Geschäftsmaschine   oder dem Rechner baulichvereinigt als auch als selbständige Baugruppe ausgeführt sein kann, gestattet in Verbindung mit der an sich bekannten   Geschäfsmaschine   und einem elektrischen Rechner die vollmaschinelle Berechnung von Zinsen nach verschiedenen Zinsfüssen. 



   Darüber hinaus ist diese zuletzt   beschriebene Anordnung in entsprechender Abwandlung überall da   anwendbar, wo die wahlweise Verminderung eines Zahlenwertes um eine Konstante gefordert wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zinsenrechnende Geschäftsmaschine mit einem elektrischen Rechner und Einstellmitteln für den Zinsfuss und die Anzahl der Zinstage, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise einstellbare Schaltelemen- te (11) für die Eingabe des Zinsfussfaktors in den Rechner und weitere Schaltelemente (Kontakte H, Z, E, <Desc/Clms Page number 4> Relais R, S, T) für den Anschluss der oder Habenleitung einer Einrichtung zum Einbringen des Zinstagefaktors vorgesehen sind, wobei diese Einrichtung, ausgangsseitig mit dem Rechner in Leitungsverbindung stehend, derart verschaltet ist, dass, je nachdem, ob die Soll-oder Habenleitung mit der Geschäftsmaschine in Verbindung gebracht ist, die eingestellte Tageszahl = t oder eine um 15 verminderte Tageszahl = (t-15) in den Rechner eingebracht wird,
    wodurch nach Einbringen des Kapitalbetrages in die Ge- schäftsmaschine der Zinsbetrag durch den Rechner ermittelt und in an sich bekannter Weise auf das Saldier- bzw. Saldier- und Druckwerk der Geschäftsmaschine übertragen wird.
    2. Geschäftsmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die wahlweise einstellbaren Schaltelemente für den Zinsfussfaktor als Tasten (A-D) ausgebildet sind, die über Kontakte (11) mit ihnen zugeordneten, die Zinszahl verkörpernden Stöpselbrettern (a-d) in Schaltverbindung stehen.
    3. Geschäftsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wahlweise einstellbare Schaltelemente für den Zinsfuss und die Anzahl der Zinstage ein mit mehreren Schaltebenen versehener, handbetätigter, den verschiedenen Zinsfüssen entsprechend verschalteter Wähler an sich bekannter Bauart vorgesehen ist.
    4. Geschäftsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wahlweise einstellbare SchÅaltelemente für den Zinsfuss vielpolige Stiftsockel und vorgeschaltete Steckergruppen vorgesehen sind, wobei die Stecker jeder Gruppe entsprechend verdrahtet einen bestimmten Zinsfuss verkörpern.
    5. Geschäftsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgangsseitig mit dem Rechner verbundene Einrichtung Tasten (1 bis 9,10 bis 90 und 100 bis 300) für die Einstellung der Zahl der Zinstage aufweist, die über zwischengeschaltete Kontakte (H, Z, E) und Relais (R, S, T) mit den zur Geschäftsmaschine führenden Soll- und Habenleitungen in Schaltverbindung gebracht sind.
    6. Geschäftsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Tasten (1 bis 9,10 bis 90 und 100 bis 300) zum Zwecke der Überwachung je eine Kontrollampe zugeordnet ist.
AT88461A 1960-02-03 1961-02-02 Zinsenrechnende Geschäftsmaschine AT223403B (de)

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