DE1574041A1 - Fahrkartendruckmaschine - Google Patents
FahrkartendruckmaschineInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/20—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
- G07F5/22—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrkartendruckmaschine. Eine bekannte Fahrkartendruckmaschine hat auswechselbare
Druckplatten, an deren Unterseite Anschläge zur Einstellung des Fahrpreisdruckwerkes angeordnet sind, die bei Tar if änderungen
verändert werden müssen.
Eine andere bekannte Fahrkartendruckmaschine hat für
,Jedes Fahrziel soviele Tasten, wie Fahrkartenarten (z.B. einfache
Fahrt, Hin- und Rückfahrt, für erste und zweite Klasse zum vollen und zu einem reduzierten Preis) in Frage kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung einer Fahrkartendruckmaschine und deren Umstellung bei
TarIfänderungen zu erleichtern und zu beschleunigen«
Die «rfindungsgemässe Maschine hat eine erste Wahlvorrichtung
für das Fahrziel, eine zweite Wahlvorrichtung für
die Fahrkartenart und eine von diesen Wahlvorrichtungen gesteuerte
Schaltung zur Ermittlung des für die gewählte Kombination
aus Fahrziel und Fahrkartenart vorbestimmten Fahrpreises sowie zur Steurung des Fahrpreisdruckwerkes·
Bei einer ersten Ausführungsform hat die Schaltung zur Ermittlung des Fahrpreises für jede Einheit jeder Dekade der
Fahrpreise einen Auegang und sie enthält erste Arbeitskontakte,
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BAD ORIGINAL
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die von einer der Wählvorrichtungen steuerbar und deren
Positionen einzeln zugeordnet sind. Jeder dieser ersten Arbeitskontakte ist einerseits an eine gemeinsame Stromquelle angeschlossen und andererseits durch zweite Arbeite*
kontakte, die. von der anderen Wählvorrichtung steuerbar und deren Positionen sugeor3net sind, mit denjenigen Ausgängen
verbunden, die dem Fahrpreis fUr die Kombination der zugeordneten Positionen der Wahlvorrichtungen entsprechen.
Bei einer vorzugsweisen zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine hat die Schaltung zur Ermittlung
des Fahrpreises eine erste und eine zweite Zuordnungsschaltung und eine Schaltung zur Ausführung von Multiplikationen« Die
erste Zuordnungsschaltung hat für jede Einheit jeder Dekade
den Fahrzielen zugeordneter Multiplikationsfaktoren fUr die Fahrpreisberechnung einen Ausgang· Die zweite Zuordnungsschaltung
hat für jede Einheit jeder Dekade den Fahrkartenarten züge* zugeordneter Multiplikationsfaktoren für die Fahrpreisberechnung
einen Ausgang. Jeder der Zuordnungsschaltungen hat von einer der Wahlvorrichtungen steuerbare Arbeltskontakte, die
bei der ersten Zuordnungsschaltung den Positionen der «rsten
Wählvorrichtung und bei der zweiten Zuordnungsschaltung den Positionen der zweiten Wahlvorrichtung zugeordnet und einerseits
mit einer Stromquelle und andererseits mit denjenigen Ausgängen verbunden sind, die dem für die zugeordnete Position
vorbestimmten Multiplikationsfaktor für die Fahrpreisberechnung entsprechen. Die Ausgänge der Zuordnungsschaltungen sind an
Eingänge der Schaltung zur Ausführung von Multiplikationen angeschlossen9 deren Ausgänge das Fahrpyeisdruckverk steuern.
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157A0A1
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgenässen
Fahrkartendruckmaschine unter Beschränkung auf im vorliegenden Zusammenhang wesentliche Teile dargestellt.
Es seigern
Fig. 1 ein teilweises Schema eines ersten Äusführungsbeisptels,
Fig. 2 einen Teil einer Variante zu Fig. 1,
Fig. 3 ein teilweises Schema eines 2weiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 einen Teil einer Variante zu Flg. 3, Flg. 5 Teile einer anderen Variante zu Fig. 3,
Fig. 6 Teile eines der Fig. 3 oder 5 entsprechenden
Beispiels} jedoch mit einem Selbstkassierer, der eine Anzeigevorrichtung
für den nach jedem Einwurf einer Münze verbleibenden Restbetrag oder eine Rückgabevorrichtung für den Differenzbetrag
zwischen demeingezahlten Betrag und dem Fahrpreis hat.
Die Fethrkartendruckmaschine nach Fig. 1 hat eine erste Wahltastatur mit Tasten I, II und weiteren nicht dargestellten
Tasten für das Fahrziel und eine zweite Wahltastatur mit Tasten A, B, C und weiteren nicht dargestellten Tasten
für die Fahrkartenart sowie eine von diesen Wahltastaturen gesteuerte Schaltung zur Ermittlung des für die gewählte Kombination
aus Fahrziel· und Fahrkartenart vorbestimmten Fahrpreises.
Diese Schaltung steuert eine Anzeigevorrichtung 1 für den Fahrpreis und das Fahrpreisdruckwerk 2. Die Tastatur I, II steuert
das Fahrzieldruckwerk 3.
Die Schaltung zur Ermittlung des Fahrpreises ist BAD ORiGlNAL - 4 -
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•»574041
nur fur die Kombinationen, welche den Tasten I, Aj I, Bf
II, Α}. II| C entsprechen, vollständig dargestellt und ihre
durch die Tasten betätigbaren Arbeitskontakte sind in der Stellung
gezeichnet, in walcher die Tasten I und B gedruckt und
dadurch die diesen Tasten zugeordnete Kombination aus Fahrziel
und Fahrkartenart gewählt ist.
Die dargestellte Schaltung hat für jede Einheit jeder Dekade der Fahrpreise einen Ausgang CO bis 2000, wobei angenommen
ist, dass die kleinste Einheit der Fahrpreise Pr. OdO beträgt und der höchste vorkommende Fahrpreis.nicht über
Fr. 29.90 liegt. Die Schaltung hat erste Arbeitskontakte 4 und 5; deren jeder einer Position der Wahltastatur I, XI zugeordnet,
d.h. mittels der Taste I bzw. II betätigbar ist. Jeder der Kontakte λ und 5 ist einerseits an eine gemeinsame Stromquelle
6, andererseits an eine Steuerleitung 7 bzw. 8 für das Fahrzieldruckwerk
3 und an Zweige angeschlossen, deren jeder einen zweiten Arbeitskontakt 8, 9, 10 bzw. 11, 12, 13 enthält» Jeder
zweite Arbeitskontakt ist einer Position der Wahltastatur A, B,
C zugeordnet, üerngemäss sind die Kontakte 8 und 11 mittels der
Taste A, die Kontakte 9 und 12 mittels der faste B und die
Kontakte 10 und" 13 mittels der Taste C betätigbar. Jeder der Zweige ist durch Dioden 14 mit denjenigen Ausgängen verbunden,
die dem Fahrpreis für diejenige Korabination aus Fahrziel und
Fahrkartenart entsprechen, der die betreffenden Positionen der beiden Wahlvorrichtungen zugeordnet sind. In Fig. 1 ist angenommen,
dass der Fahrpreis für die Kombination I, AFr, 1.20, "
für die Kombination I, B Fr. 1.80, für die Kombination II, A
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BAD
Bei der durch Drücken der Tasten I und B gewählten !Combination flieset der Strom von der Stromquelle 6 durch die
geschlossenen Kontakte 4 und 9 und die an diese angeschlossenen
Dioden au den Ausgängen 80, 100 und 0000, entsprechend.dem
Fahrpreis Ft· 1.80. Die entsprechende Fahrpreisinformation
gelangt Über die leitungen 15 an dl· Anzeigevorrichtung 1
und das Druckwerk 2 für den Fahrpreis.
Die Dioden 14 bewirken," das3 hur die an die stromführenden Zweige angeschlossenen, zuden Ausgängen führenden
Leitungen stromführend miteinander verbunden sind· Ohne diese
Dioden wurden in Fig. 1 z«B bei geschlossenen Kontakten 4 und
9 nicht nur die Ausgänge 60, 100 und 0000 sondern auch die Ausgänge
* 2O9 500 Struma erhalten und die Fahrpreisermittlung verunmög
lichen.
Die Dioden 14 können weggelassen werden, wenn jeder
der Xontakt* 8 bis Ϊ3 durch drei gerne ins am steuerbare Kontakte
ersetzt wird, wie fig« 2 zeigt, in welcher je drei Kontakte
18 bzw« 19 bzw· 20 an die Stalle der Kontakte 8 bzw« 9 bay·
10 getreten sind. Dabei bilden die Zweige Gruppen, von denen
eine in FIg* 2 mit 17 bezeichnet ist.
Die Verbindungen zwischen dan Ausgängen der Dioden
und den Ausgängen 00 bis 2000 können auf einer Schaltplatte vereinigt und so ausgeführt eoin, dass sie bei Tarifänderungen
leicht entsprechend des neuen Tarif geändert werden können· Die
ächaltplatte kann auch auswechselbar ausgeführt sein, um bei
einer farifänderung durch eine entsprechend dem neuen Tarif ge*
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' ft
# 4
* ♦ -*■
« * - ι; ti.
schaltete Schaltplatte ersetzt zu werden. Dies gilt sinnge~
mäss auch für die Variante nach Fig. 2«
Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 liegt das übliche
TErifsystem zugrunde, bei welchem jeder Fahrpreis durch Multiplikation
einer dem Fahrziel zugeordneten Grosse mit einem
der Fahrkartonart zugeordneten Gxösse erhalten wird. Die erstere Grosse kann ein Grundfahrpreis oder die Tarifkilometeranzahl
für das betreffende Fahrziel sein. Im letzteren Falle ist der Multiplikator selbst ein Produkt aus dem Kilometerpreis und
einer von der Fahrkartenart abhängigen Grosse.
Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Schaltung zur Ermittlung de3 Fahrpreises eine erste und eine zweite Zuordnungsschaltung
21 und 22 sowie eine Schaltung 23 zur Ausführung von Multiplikationen. Die erste Zuordnungsschaltung 21 hat
für jede Einheit jeder Dekade der für die Fahrziele vorbestimmten Multiplilcationsfaktoren für die Fahrpreisberechnung einen Ausgang 24. Die zweite Zuordnungsschaltung 22 hat fUr jede Einheit
jeder Dekade der für die Fahrkartenarten vorbestimmten MuItipli~
kationsfaktoren für die Fahrpreisberechnung einen ausgang 25. Die Ausgänge 24 und 25 sind an die Eingänge 26 Und 27 der
Schaltung 23 zur Ausführung von Multiplikationen angeschlossen?
deren Ausgange 28 für das MultiplikatLonsprodukt, welches dem
Fahrpreis entspricht, durch die Leitungen 15 mit der Fahrpreisanzeigevorrichtung
1 und dem Fahrpreisdruckwerk 2 verbunden sind.
Die Zuordnungsichaltung 21 hat mittels der Wahltastatur
I, II für das Fahrziel betätigbare Arbeitskontakte 29 und 30, deren jeder einer Position dieser Wahltastatur, d.h. einem Fahr-
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* I
ziel, zugeordnet ist (undjweitere, nicht dargestellte, weiteren
Positionen zugeordnete Kontakte dieser Art). Jeder dieser Kontakte 29 und 30 ist einerseits an die Stromquelle 6 angeschlossen und andererseits mit denjenigen der Ausgänge 24 verbunden,, die dera vom Fahrziel abhängigen Multiplikationsfaktor
entsprechen, welcher für die dem Kontakt zugeordnete Position der Tastatur I, II vorbestimmt ist Diese Verbindungen sind
in Fig. 3 nur für aen Kontakt 29 dargestellt, und sie enthalten
aus den im Zusammenhang mit Flg. 1 erläutertem Grunde je eine Diode 31.
Die Zuordnungsschaltung 22 hat mittels der vfehltstatur A, B für die Fahrkartenart betätigbare und je einer
Position dieser Wahlvorrichtung zugeordnete Kontakte 32 und 33 (unö/^eitere, nicht dargestellte, weiteren Positionen zugeordnete Kontakte dieser Art). Jeder diese? Kontakte 32 und
33 ist einerseits an die Stromquelle 6 angeschlossen, andererseits durch je eine Diode 34 mit denjenigen der Ausgänge 25
verbunden, die dem von der Fahrkartenart abhängigen Multiplikationsfaktor entsprechen} welcher für die dem Kontakt zugeordnete Position der Tastatur A, B vorbestimmt ist. Diese Verbindungen sind in Fig. 3 nur für den Kontakt 32 dargestellt.
Dabei dienen die Dioden 34 denselben Zweck wie die Dioden 31.
„ Die •Wirkungsweise dieser Schaltung, deren Kontakte in
Ruhestellung dargestellt sind, 1st folgende: Nach Wahl des
Fahrzieles mittels der Tastatur I, II fliesst der Strom der
Stromquelle 6 durch den mittels der gewählten Taste geschlossenen Arbeitskontakt 29 oder 30 und sowohl durch die Leitung
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7 bzw. 8 zum Fahrzieldruckwerk 3 als auch durch die Dioden 31 zu denjenigen der Ausgänge 24, welche dem für das gewählte
Fahrziel vorbestimmten Multiplikationsfaktor entsprechen, und von diesen Ausgängen zu den entsprechenden Eingängen 26
der Schaltung 23. Entsprechend fliesst nach Wahl der Fahrkartenart mittels der Tastatur A, B ein Strom von der Stromquelle 6
durch den mittels der gewählten Taste geschlossenen Kontakt 32 oder 33 und die Dioden 34 zu denjenigen der Ausgänge 25 die dem
für die gewählte Fahrkartenart vorbestimmten Multiplikationsfaktor entsprechen, und von diesen Ausgängen 25 durch die Leitungen 35 zu den Eingängen 27 der Schaltung 23. Diese Schaltung
bildet aus den Strömen, die ihren Eingängen 26 und 27 zugeführt sind und den beiden Multiplikationsfaktoren entsprechen, das
Multiplikatlonsproduktf also dem Fahrpreis entsprechende Ströme, welche die Fahrpreisanzeigevorrichtung 1 und das Fahrpreisdruck*
werk 2 steuern·
Die Dioden 31 und 34 in Fig. 3 können, wie im Zusammenhang mit den Dioden 14 in Flg. 1 anhand der Fig. 2 erläutert, weggelassen werden, wobei an Stelle des einen an die
Dioden angeschlossenen Arbeitskontaktes ebenso viele, gemeinsam steuerbare ArbeitskonteJcte treten, wie Verbindungen mit den
Ausgängen 24 bzw. 25 In Fig· 3 vorgesehen werden. Fig. 4 zeigt
dies am Beispiel '«inex der Zuordnungsscbaltung 22 entsprechenden
Schaltung.
In einer oder in beiden Zuordnungtschaltungen 21 und
22 können die Verbindungen zwischen den Dioden 21 bzw. 34 und ·
den Ausgängen 24 bzw. 25 auf einer Schaltplatte zusammengefasst
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und so ausgeführt sein, dass sie bei Tarifänderungen leicht geändert
werden können5 oder die Schaltplatte kann auswechselbar
sein um bei Tarifänderungen gegen eine Schaltplatte mit den
neuen MuItipiikation3faktoren entsprechenden Verbindungen ersetzt
au werden. Des gilt sinngeraass auch dann, wenn die Zuorndungsschaltung an Stelle de? Dioden zusätzliche Kontakte nach Fig. 4
hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wurde davon
ausgegangen, dass jeder Fahrpreis das Multiplikationsergebnis
von drei Faktoren, insbesondere das Produkt aus Tar if kilometer-*
anzahl, Kilometerpreis und einem von dor Fahrkartenart &bhängi~
gen Faktor ist. Dabei unterscheidet sich die Schaltung 40 zur Ausführung von Multiplikationen in Fig. 5 von der Schaltung 23
in Fig. 3 dadurch, dass sie ausser einem Eingang 41 für den vom Fahrziel abhängigen Multiplikationsfaktor und einem Eingang 42
für den von der Fahrkartenart abhängigen MuItipiikationßfaktor
einen dritten Eingang 43 für den Kilometerpreis hat Die Eingänge 41 und 42 dieser Schaltung 40 in Fig. 5 entsprechen den
Eingängen 26 und 27 der Schaltung 23 in Fig. 3. Δη die Eingänge
43 sind die Ausgänge einer Schaltung 44 angeschlossen, welche
dem Kilometerpreis entsprechende Ströme liefern. Die Ausgänge 45 der Schaltung 40 entsprechen den Ausgängen 28 der Schaltung
In Fig» 3 und sind wie diese an die Leitungen 15 angeschlossen,
die zu der FahrpreisanzeigeVorrichtung und zum Fahrpreisdruck
werk fuhren, welche in Fig. 5 nicht dargestellt sind· Die Schaltung
44 kann so* ausgeführt sein, dass der Kilometerpreis z.B. mittels
zweier Dekaden-Schalter einstellbar 1st oder dass die vom Kilo meterpreis abhängigen Verbindungen auf andere Weise leicht
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veränderbar oder auf einer auswechselbaren Schaltplafcte angeordnet sind.
Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele können mit eicsra Selbstkassierer ausgerüster werden. Dabei kann bei
den .ausfUhrungsfaraien mit einer Schaltung zur Ausführung von
Multiplikationen (23 in Fig. 3, 40 in Pig. 5) diese Schaltung bei entsprechender Ausführung zusätzlich eine Anzeigevorrichtung
für den nach jedoai Einwurf einer Münze verbleibenden Restbetrag
oder im Falle eines Selbstkassierers mit Rückgabevorrichtung
für den Differenzbetrag zwischen dem eingezahlten Betrag und dem Fahrpreis die GeldrUckgabevorrichtung steuern.
Fig. 6 zeigt ein teilweises Blockschema eines in diesem Sinne ergänzten Teiles einer Fahrkartendruckmaschine nach Fig. 3,
wobei an die Stelle der Schaltung 23 auch die Schaltung 40 mit der Schaltung 44 nach Fig. 5 treten kann. Nach Fig. 6 ist die Schaltung 23 zur Ausführung von Multiplikationen zusätzlich zum Rückwärtszählen ausgeführt und sie hat zur Steuerung des Rückwärtszähl Vorgangs zusätzliche Eingänge 51, die mit Ausgängen 52 des
Münzspeicherwerkes 53 des Selbstkassierers verbunden sind. Die Ausgänge 28 sind in Ruhestellung eines Relais 54 durch die
Leitungen 15 mit der Fatepreisanseigevorricbtung 1 und den Fahrpreisdruckwerk 2 verbunden. In Arbeitsstellung des Relais 54
sind die Ausgang« 28 alt einer Anzeigevorrichtung 55-für den
Restbetrag verbunden. Di· Wirkungeweise dieser Schaltung igt
zunächt dl· i» Zusameenbaßg Bit Fig. 3 beschriebene. Sobald .
nach Anzeige des Fahrpreises die erste Münze eingeworfen wird,*
verbindet da· Relais 54 die Ausgänge 28 mit der Anzeigevorrichtung
fUr den Restbetrag 55, und nachdem die eingeworfene Münze geprüft
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wurde, veranlasst das Münzspeicherwerk 53 die Schaltung 23 zum
Rückwärtszählen um den Betrag dieser Münze, wonach die Vorrichtung
55 den Restbetrag anzeigt. Dieses Bückwärtszählen er~
folgt beim Einwurf ,is-der weiteren Münze, wonach Jeweils der
verbleibende Restbetrag angezeigt wird. Das Heiais 54 kann statt
nach dein Einwurf der ernten Mlinze auch nach Vollendung des MuI-tiplikatlonsvorgan(f;e3
und Ablauf der zur Steuerung der Vorrichtungen 1 und 2 erforderlichen Zeit betätigt werden%
Das in Fig- 6 gezeigte Teilschema gilt auch flir eine
Ausführungsforin mit ßüekgabevorrichtung für deh Differensbetrag
zwischen dem eingezahlten Betrag und dem Fahrpreis, wobei die
Schaltung 23 zur Bestimmung des Differenabeir ages zwischen dem
vom MUnjzspeic'hör 53 festgestellten gezahlten Betrag und dem ermittelten
Fahrpreis ausgeführt ist, die Eingänge 51 Minuent-Eingänge
sind, und an die Stelle der Anzeigevorrichtung 55 die Geidruokgabevorricbtung tritt*
Die beschriebene Fahrkartendruckmaschine kann auch für
auswechselbare Druckplatten ausgeführt sein, die Anschläge haben, welche mit Abtastorganen zusammenwirken und wenigstens einen Teil
der Wählvorrichtungen bilden·
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Claims (5)
1. Fahrkartendruckmaschine, gekennzeichnet durch eine erste Wahlvorrichtung (I, II) für das Fahrziel,
eine zweite Wahlvorrichtung (A, B, C) für die Fahrkartenart
und eine von diesen Wahlvorrichtungen gesteuerte Schaltung zur Ermittlung des für die gewählte Kombination
aus Fahrziel und Fahrkartenart vorbestimmten Fahrpreises, sowie zur Steuerung des Fahrpreiddruckwerkes (2).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Ermittlung des Fahrpreises für jede
Einheit jeder Dekade der Fahrpreise einen Ausgang (00 bis 2000) hat und erste Arbeitskontakte (4, 5), die von einer
(I, II) der Wählvorrichtungen steuerbar und deren Positionen einzeln zugeordnet sind, enthält, deren jeder (z.B. 4)
einerseits an eine gemeinsame Stromquelle (6) angeschlossen und andererseits durch zwetaArbeitskontakte (z.B. 8, 9, 10
bzw. 18, 19, 20) die von der anderen Wahlvorrichtung (A, B, C) steuerbar und deren Position· zugeordnet sind, mit denjenigen
Ausgängen verbunden ist, die dem Fahrpreis für die Kombinationen der zugeordneten Positionen der Wählvorrichtungen
entsprechen (Fig. 1 bzw. 2).
3. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass Jeder der ersten Arbeitskontakte (z.B. 4) andererseits an Zweige angeschlossen ist, deren jeder einen zweiten
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Arbeitskontakt (z.B. 8, 9, 10), der einer Position der anderen Wahlvorrichtung (A, B, C) zugeordnet ist,
enthält und durch Dioden (14) mit den Ausgängen verbunden ist, die dem Fahrpreis für die Kombination der
zugeordneten Positionen der Wahlvorrichtungen entsprechen
(Fig. 1).
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Arbeitskontakt (z.B. 4) andererseits
an Verzweigungen angeschlossen ist, die Gruppen (z.B. 17) bilden, und dass die Zweige jeder Gruppe (z.B.
17) zweite Arbeitskontakte (18, 19 bzw. 20), die einer Position der anderen Wahlvorrichtungen (A, B, C) gemeinsam
zugeordnet sind, enthalten und mit den Ausgängen verbunden sind, die dem Fahrpreis für die Kombination der zugeordneten
Positionen der Wahlvorrichtungen entsprechen (Fig. 2).
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Ermittlung des Fahrpreises eine
erste (21) und eine zweite Zuordnungsschaltung (22) und
eine Schaltung (23) zur Ausführung von Multiplikationen hat, die erste Zuordnungs schaltung (2I)9 Arbeltskontakte
(29, 30), die «ittts der ersten Wahlvorrichtung (I, II)
betätigbar und je einer Position derselben zugeordnet sind, enthält und für Jede Einhit jeder Dekade von Multiplikationsfaktoren,
die zur Fahrpreisberechnung für die einzelnen Fahrziele vorbestimmt sind, einen Ausgang (24) hat, die
zweite Zuordnungsschaltung (22^ Arbeitskontakte (32, 33),
BADORiGlNAL 209817/0002 - 14 -
die mittels der zweiten Wahlvorrichtung (A, B, C) betätigbar
und je einer Position derselben zugeordnet sind, enthält
und für jede Einheit .jeder Dekade von Multiplikationsfaktoren, die zur Fahrpreisberechnung für die einzelnen
Fahrlcartenarten vorbestimmt sind, einen Ausgang (25) hat,
jeder Arbeitskontakt (29, 30 bzw. 32, 33) jeder Zuordnungsschaltung (21 bzw. 22) einerseits mit einer Stromquelle (6)
und andererseits mit denjenigen Ausgängen verbunden ist, die dem für die zugeordnete Position vorbestimmten Kultiplikationsfaktor
entsprechen, und dass die Ausgänge (24 und 25) der Zuordnungsschaltungen (21 und 22) an Eingänge (26
und 27) der Schaltung (23) zur Ausführung von Multiplikationen angeschlossen sind, von deren Ausgängen (28) das
Fahrpreisdruckwerk (2) gesteuert ist (Fig. 3 bzw. 4).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in wenigstens einer der Zuordnungsschaltungen (21, 22) jeder Position der zugeordneten Wahlvorrichtung ein Arbeitskontakt zugeordnet-ist, der andererseits über Dioden mit
denjenigen Ausgängen verbunden ist, die dem der Position zugeordneten Multiplikationsfaktor entsprechen (Fig. 3).
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Zuordnungsschaltungen (21 und 22)
jeder Position der zugeordneten Wahlvorrichtung mehrere,
gemeinsam betätigbare Arbeitskontakte zugeordnet sind, deren jeder mit einem der Ausgänge verbunden ist, die dem der
Position zugeordneten MuItiplikationsfaktor für die FahrpreisbaBchnung
entsprechen (Fig. 4).
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BAD ORiCHNAL
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Ausführung von Multiplikationen
(40) für die Multiplikation von drei Faktoren ausgeführt ist, deren dritter durch eine zur Berücksichtigung von
Tarifänderungen veränderbare oder auswechselbare Einheit (44) bestimmt ist (Fig. 5).
9. Maschine nach '.Anspruch 5, kombiniert mit
einem Selbstkassierer, welcher die Fahrpreisinformation von der Schaltung zur Ermittlung des Fahrpreises erhält,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Ausführung von Multiplikationen (23) zusätzlich zum Rückwärtszählen
ausgeführt ist. nach Lieferung der Fahrpreisinformation vom Münzspeioherwerk (53) zum Rückwärtszählen um die Beträge der eingeworfenen Münzen gesteuert wird und dabei
eine Anzeigevorrichtung (55) für den nach jedem Einwurf einer Münze verbleibenden Restbetrag steuert (Fig. 6).
10. faschine nach Anspruch 5, kombiniert mit einem' Selbstkassierer, der die Fahrpreisinformation von der
Einrichtung zur Feststellung des Fahrpreises erhält, und mit einer Rückgäbe vorrichtung für den Differenzbetrag
zwischen dem eingezahlten Betrag und dem Fahrpreis ausgerüstet 1st, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung
zur Ausführung von Multiplikationen (23) zusätzlich zur Bestimmung des Differenzbetrages und zur Steuerung der
Rückgabevorrichtung (55) ausgeführt ist (Fig. 6).
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BAD ORIGINAL
U. Fahrkartendruckmaschine nach Anspruch 1«
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Wahlvorrichtungen als Wahltastatur (I, II bzw. A,
B,. C) ausgeführt 1st.
12. Fahrkartendruckmaschine nach Anspruch 1, mit auswechselbaren Druckplatten, die Anschläge haben,
welche mit Abtastorganen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastorgane wenigstens einer
der Wahlvorrichtungen angehören.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
K/jg - 3162 - 69
5. Juni 1967
5. Juni 1967
209817/0002
BAD
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