DE1774761C3 - Fahrscheindrucker - Google Patents

Fahrscheindrucker

Info

Publication number
DE1774761C3
DE1774761C3 DE19681774761 DE1774761A DE1774761C3 DE 1774761 C3 DE1774761 C3 DE 1774761C3 DE 19681774761 DE19681774761 DE 19681774761 DE 1774761 A DE1774761 A DE 1774761A DE 1774761 C3 DE1774761 C3 DE 1774761C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ticket
multiplication factor
price
selector
tickets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681774761
Other languages
English (en)
Other versions
DE1774761B2 (de
DE1774761A1 (de
Inventor
Ernst Dr.Rer.Pol. Schmidt
Rudolf Zaruba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19681774761 priority Critical patent/DE1774761C3/de
Priority to CH1251669A priority patent/CH489856A/de
Priority to FR6929208A priority patent/FR2019385A1/fr
Priority to BE738036D priority patent/BE738036A/xx
Publication of DE1774761A1 publication Critical patent/DE1774761A1/de
Publication of DE1774761B2 publication Critical patent/DE1774761B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1774761C3 publication Critical patent/DE1774761C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrscheindrucker für die Ausgabe von Fahrscheinen unterschiedlichen Preises, die zugleich in wählbarer mehrfacher Anzahl hintereinander gedruckt werden können.
Es sind Fahrkartendrucker dieser Art bekannt, die mit einer einstellbaren mechanischen Wiederholeinrichtung für die mehrfache Ausgabe einer gewünschten Fahrkarte versehen sind (deutsche Patentschrift 504 265). Ferner ist ein Fahrkartendrucker für nur eine Fahrkartensorte bekannt, der ebenfalls mit einstellbaren mechanischen Mitteln eine größere Anzahl gleicher Fahrkarten hintereinander zu drucken gestattet (deutsche Patentschrift 563 656). Der Preis für die jeweils ausgegebenen Fahrkarten muß bei beiden Druckerarten jedoch von der Fahrkartenausgabestelle errechnet und von dieser Stelle auch der entsprechende Geldbetrag vereinnahmt werden. Dieser Vorgang benötigt naturgemäß eine längere Zeit, die bei einem modernen Verkehrswesen nicht mehr tragbar ist. Aus diesem Grunde wer^sn Fahrscheinautomaten aufgestellt, bei denen an Hand einer Preistabelle oder mittels einer Tastatur die gewünschte Fahrscheinsorte ausgewählt und der dafür zu entrichtende Preis in Gestalt von einzelnen Münzen bestimmter Art oder auch durch Kombination verschiedener Münzen in den Apparat eingegeben wird, worauf der entsprechende Fahrschein im Apparat gedruckt und ausgegeben wird. Häufig sind diese Fahrscheindrucker noch mit einem Entwerter für die Fahrscheine ausgerüstet oder mit einer Geldrückgabevorrichtung versehen, die den den Fahrscheinpreis übersteigenden Betrag auswirft (österreichische Patentschrift 236 151).
Alle bekannten Fahrscheinautomaten weisen jedoch den Nachteil auf, daß in einem Arbeitsgang jeweils nur ein Fahrschein ausgegeben werden kann. Sollen daher nach Ausgabe eines Fahrscheines nochmals ein oder mehrere Fahrscheine derselben Sorte ausgegeben werden, so muß wiederholt derselbe Geldbetrag eingeworfen und der neue Arbeitszyklus ausgelöst werden. Das bedeutet nicht nur eine Verzögerung in der Abfertigung, sondern ist auch praktisch häufig gar nicht durchführbar, wenn dem Kunden der passende Geldbetrag nicht mehrfach zur Verfügung steht. Zwar besteht die Möglichkeit, den Fahrscheinautomaten mit einem Geldwechsler auszurüsten, jedoch würde dies eine beträchtliche Verteuerung des Automaten mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrscheindrucker der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau ohne Geldwechsler den An-
forcierungen auf eine schnelle Abfertigung der Kunden für die einmalige oder mehrmalige Ausgabe von Fahrscheinen der gleichen Sorte gerecht wirü.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, dadurch gelöst, daB der Fahrscheindrucker als Fahrscheinautomat mit einer dem jeweilig gewählten Fahrschein oder den Fahrscheinen entsprechenden Geldeingabe ausgebildet ist und neben einem Preiswähler ejnen weiteren vom Kunden einstellbaren Wähler zur Bestimmung eines Multiplikationsfaktors aufweist, der die Anzahl der zu druckenden Fahrscheine gleicher Art angibt, daß ferner ein Zweirichtungszähler vorgesehen ist, dem einerseits die Codesignale des Preiswählers, multipliziert mit dem gewählten Multiplikationsfaktor, und andererseits die von einer Münzeinheit auf Grund des in diese eingeführten Gesamtbetrages ausgelösten Codesignale zugeführt werden, worauf bei positiv durchgeführtem Vergleich dieser Codesignale ein Druckwerk angesteuert wird, welches auf Grund des ihn übe^ den Wähler eingegebenen Multiplikationsfaktors die entsprechende Zahl von Fahrscheinen selbsttätig aufeinanderfolgend druckt.
Die Ausführung von Multiplikationen ist bei Fahrscheindruckern an sich bekannt. Hier werden jedoch die Multipliziereinrichtungen dazu benutzt, um aus der Zielentfernung und der Fahrkartensorte den Fahrpreis zu ermitteln (schweizerische Patentschrift 452 953). Diese Aufgabe ist jedoch nicht vergleichbar mit derjenigen, die der Erfindung zugrunde liegt.
Zur Multiplikation des Preises für den gewünschten Fahrschein ist mit dem Wähler für den Multiplikationsfaktor zweckmäßigerweise eine Multipliziereinheit verbunden, in welcher die vom Preiswähler zugeführten Codesignale entsprechend dem gewählten Multiplikationsfaktor, sofern dieser größer als 1 ist, neu dargestellt und über den Preiswähler und den Zweirichtungszähler einer Anzeigeeinrichtung zugeführt werden, welche den einzuzahlenden Gesamtbetrag anzeigt.
Der Multiplikationsfaktorwähler besteht in Weiterbildung der Erfindung aus zwei synchron verstellbaren Teilen, von denen der eine der Multipliziereinheit zugeordnet ist, während der andere den Multiplikationsfaktor unmittelbar in das Druckwerk eingibt und Schaltmittel in diesem zu einer entsprechenden Zahl von Wiederholungen des Druckzyklus veranlaßt. Die Anzeigeeinrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sowohl den Grundpreis des einzelnen ausgewählten Fahrscheines als auch den gewählten Multiplikationsfaktor und den Gesamtbetrag anzeigt. Dabei ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß beim Vergleich des Sollbetrages mit dem eingezahlten Betrag im Zweirichtungszähler die Anzeigeeinrichtung entsprechend dem gezahlten Betrag zurückgeschaltet wird, so daß bei Übereinstimmung von Soll- und Istbetrag die Gesamtbetragsanzeige gleich Null ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß der Automat aus dem Produkt zweier variabler Größen, und zwar des gewählten Fahrscheinpreises und des eingezahlten Geldes, errechnet, wieviel Fahr scheine gleicher Sorte gedruckt und ausgegeben werden sollen. Da dieser Vorgang sich mit weit größerer Schnelligkeit abspielt als bei wiederholter Einstellung einer Druckapparatur von Hand, so stellt die Erfindung einen wesectlichen technischen Fortschritt, insbesondere für den Nahverkehr, dar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, die in F i g. 1 ein Blockschaltbild des Automaten und in F i g. 2 seinß Vorderansicht zeigt.
Mit H ist der Preiswa'hler bezeichnet. Dieser wird von einem Tastenfeld gebildet, das beispielsweise in einer Tastenreihe die verschiedenen Fahrscheinkaiegorien K und in einer anderen Reihe die im Tarif
ίο vorhandenen Zonen Z auszuwählen erlaubt. Die notwendigen Angaben kann der Benutzer einer Tabelle 10 auf der Frontseite des Automaten entnehmen, die die Stationen und die dafür und für die verschiedenen Kategorien erforderlichen Fahrpreise enthält.
Der Preiswähler kann auch so ausgebildet sein, daß seine Tasten jeweils bestimmte Geldbeträge kennzeichnen, z.B. in einer Reihe 0,10 bis 0,90DM, in einer zweiten Reihe 1,— bis 9,— DM.
Will der Benutzer mehrere Fahrscheine derselben Sorte lösen, so muß er zusätzlich einen Wähler 12 auf den erforderlichen Mt.-, uplikaiionsfaktor einstellen. Dieser Wähler kann au: zwei Mehrstellungsschaltern bestehen, die in F i g. 1 mit den Bezugsziffern 12, 22 gekennzeichnet sind. Wegen der einfache-
ren und leichter verständlichen Bedienung ist es jedoch zweckmäßiger, auch hierfür ein Tastenfeld 12 vorzusehen, wie in F i g. 2 dargestellt. Die Mehrstellungsschalter bzw. die Tasten betätigen Kontakte, von denen einerseits eine Miiltipliziereinheit 13 und andererseits das Druckwerk 16 beeinflußt werden. Die Tasten sind vorteilhaft selbstsperrend und weisen eine am Ende des Arbeitszyklus wirksam werdende Entsperrung auf. Bei Betätigung einer Taste werden in an sich bekannter Weise alle übrigen Tasten des Tastenfeldes gesperrt, so daß jeweils nur eine Taste betätigbar ist. Die übrigen Bauteile des Fahrscheinautomaten sind eine Münzeinheit 15, ein Zweirichtungszähler 14 und eine Anzeigeeinrchtuqg 17, deren Ausbildung und Wirkungsweise im folgenden beschrieben werden soll:
Dem aus der Bedienungsanleitung und Preistabelle 10 ermittelten Fahrpreis entsprechend wird der Preiswähler 11 eingestellt. Der Preiswähler löst dabei Codesignale aus, die auf die Multipliziereinheit 13 übertragen werden. Über den Zweirichtungszähler 14 hinweg kann der Preis für den Einzelfahrschein auf die Anzeigeeinrichtung 17 übertragen und dort angezeigt werden. Ferner ist der Multiplikationsfaktor durch entsprechende Betätigung des Wählers 12/22 einzustellen. Der im Preiswähler eingestellte Preis wird in der Multipliziereinheit mit dem gewählten Multiplikationsfaktor multipliziert und neu dargestellt. Auch der Multiplikationsfaktor kann in der Anzeigeeinrichtung gesondert wiedergegeben werden.
Auf jeden Fall jedoch erfolgt dort eine Anzeige des Gesamtbetrages. Die Einsteuerung des Preises und des Miiltiplikationsfaktors ist nicht an eine bestimmte Reihenfolge gebunden, da die Multipliziereinheit erst nach der Ansteuerung des Preiswählers eingeschaltet wird.
Die durch die Multiplikation neu gebildeten Codesignale fi'r den Gesamtpreis werden auf den Zweirichtungszähler 14 übertragen und in diesem mit von der Münzeinheit 15 auf Grund des in diesen eingezahlten und ausgewerteten Geldbetrages ausgelösten Codesignalen verglichen. Dieser Vergleich wird in der Weise durchgeführt, daß der eingezahlte Geldbetrag von dem auf Grund der Einstellung von Preis-
wähler unci Multiplizicrcinheit dargestellten Fahrpreis abgezogen wird. Bei Übereinstimmung beider Codesignale ergibt sich dann im Zwcirichtungszähler eine Einstellung gleich Null. In gleicher Weise wird durch die Codeimpulsc der Münzeinheit auch die Anzeigeeinrichtung beeinflußt, der eingezahlte Betrag wird also vom angezeigten Gesamtbetrag abgezogen und ergibt schließlich die: Anzeige Null. Durch den Wühler 22 wird der Multiplikationsfaktor direkt irt das Druckwerk 16 des Automaten eingegeben und bceintluBt dort Schaltmittcl, die eine entsprechende Anzahl von Wiederholungen des Druckzyklus herbeiführen. Das Druckwerk wird jedoch erst ausgelöst, wenn der Vergleich im Zwcirichtungszähler positiv verlaufen ist. Dabei entspricht die Zahl der automatisch aufeinanderfolgenden Druckzyklen und Fahrscheinausgaben dem gewählten Multiplikationsfaktors, und jeder ausgeführte Fahrkartendruck wird dabei von der Anzeigeeinrichtung und der Multipliziereinheit abgezählt, d. h., beide werden in die Nullstellung ao zurückgeschaltet. Mit dem letzten Fahrkartendruck sind alle Anzeigen, die Multipüziereinheit und auch der Preiswähler in die Nullage zurückgeführt, der Automat schaltet sich ab. Er kann nunmehr vom nächsten Benutzer neu eingestellt werden.
Wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 zeigt, weist der Automat auf seiner Frontseite in seinem oberen Teil rechts die Münzeinwurfeinrichtung auf, hinter welcher die Münzeinheit 15 im Gerät angeordnet ist. In dem Beispiel ist für jede Münzart ein Einwurfschlitz vorgesehen, es kann aber für die verschiedenen Münzen auch, wie an sich bekannt, ein einziger, gemeinsamer Einwurfschlitz angewendet werden.
Vorteilhaft ebenfalls im oberen Teil der Frontseite des Automaten ist die P.reisanzeigceinrichtung 17 angeordnet. Diese zeigt in mehreren Feldern α bis c den Multiplikationsfaktor, den Einzelfahrpreis und den für die gewünschte Zahl von Fahrscheinen zu entrichtenden Gesamtpreis. Unter der Preisanzeige ist zweckmäßig die Bedienungsanweisung und Prcistabclle 10 angebracht. Darunter befindet sich das Tastenfeld des Preiswählers 11, für das hier beispielsweise die Aufteilung in Kategorien und Zonen gewählt ist. Unterhalb der Münzeinheit 15 ist das Tastenfeld 12 für die Wahl des Multiplikationsfaktors angeordnet, hinter welchem im Automaten die Multipliziereinheit 13 untergebracht ist.
Im unteren Teil des Automaten befindet sich das Fahrscheindruckwerk 1.6. In dessen Bereich ist auf der Frontseite eine Fahrscheinausgabe 18 und eine Geldrückgabeeinrichtung 20 vorgesehen, die dazu dient, im Falle falscher Bedienung bzw. irrtümlicher Einstellung dem Kunden durch Betätigung einer Rückgabetaste 19 vor Durchführung des Druckes das eingegebene Geld zu erstatten. Gegebenenfalls kann eine ,veiterc Taste vorgesehen werden, die nach Durchführung der Wahl und Eingabe des erforderlichen Betrages bei ihrer Betätigung den Druckvorgang auslöst. Der Automat kann a!s Wandapparat ausgebildet oder auch auf einem Sockel montiert sein. Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Bausteine des Automaten variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fahrscheindrucker für die Ausgabe von Fahrscheinen unterschiedlichen Preises, die zugleich in wählbarer mehrfacher Anzahl hintereinander gedruckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrscheindrucker als Fahrscheinautomat mit einer dem jeweilig gewählten Fahrschein oder den Fahrscheinen entsprechenden Geldeingabe ausgebildet ist und neben einem Preiswähler (11) einen weiteren vom Kunden einstellbaren Wähler (12, 22) zur Bestimmung eines Multiplikationsfaktors, der die Anzahl der zu druckenden Fahrscheine gleicher Art angibt, aufsveist, daß ferner ein Zweirichtungszähler (14) vorgesehen ist, dem einerseits die Codesignale des Preiswählers, multipliziert mit dem gewählten Multiplikationsfaktor, und andererseits die von einer Münzeinheit (15) auf Grund des in diese eingeführten Gesamtbetrages ausgelösten Codesignale zugeführt werden, worauf bei positiv durchgeführtem Vergleich dieser Codesignale ein Druckwerk (16) angesteuert wird, welches auf Grund des ihm über den Wähler (12, 22) eingegebenen Multiplikationsfaktors die entsprechende Zahl von Fahrscheinen selbsttätig aufeinanderfolgend druckt.
2. Fahrsc':2inautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Multipliziereinrieit (13), in welcher die vom PrdswähLjr (11) zugeführten Codesignale entsprechend deir· gewählten Multiplikationsfaktor, sofern dieser 1> 1 ist, neu dargestellt und über den Preiswähler (11) und den Zweirichtungszähler (14) einer Anzeigeeinrichtung (17) zugeführt werden, welche den einzuzahlenden Gesamtbetrag anzeigt.
3. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikationsfaktorwähler aus zwei synchron verstellbaren Teilen (12, 22) besteht, von denen der eine (12) der Multipliziereinheit (13) zugeordnet ist, während der andere (22) den Multiplikationsfaktor unmittelbar in das Druckwerk (16) eingibt und Schaltmittel in diesem zu einer entsprechenden Zahl von Wiederholungen des Druckzyklus veranlaßt.
4. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzeigeeinrichtung (17) sowohl der Grundpreis des einzelnen ausgewählten Fahrscheines als auch der gewählte Multiplikationsfaktor und der Gesamtbetrag angezeigt werden.
5. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergleich des Sollbetrages mit dem eingezahlten Betrag im Zweirichtungszähler (14) die Anzeigeeinrichtung (17) entsprechend dem gezahlen Betrag zurückgeschaltet wird, so daß bei Übereinstimmung von Soll- und Istbetrag die Anzeige des Gesamtbetrages gleich Null ist.
6. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Multiplikationsfaktors bei den Wiederholungen des Druckzyklus vom Druckwerk (16) aus zurückgesteuert wird, so daß nach Ausgabe der gewünschten Zahl von Fahrscheinen die Multiplikationsfaktoranzeige gelöscht ist.
7. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung aller während des Arbeitszyklus des Automaten eingestellten Bausteine des Gerätes, wie Preiswähler (11), Münzeinheit (15), Multipliziereinheit (13) und Anzeigeeinrichtung (17), daß sie nach Abschluß der vorgewählten automatischen Fahrscheinausgabe sämtlich in ihre Ruhelage zurückgeführt werden.
8. Fahrscheinautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler für Preis und MuUiplikationsfaktor von Tastaturer, gebildet sind.
DE19681774761 1968-08-30 1968-08-30 Fahrscheindrucker Expired DE1774761C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681774761 DE1774761C3 (de) 1968-08-30 1968-08-30 Fahrscheindrucker
CH1251669A CH489856A (de) 1968-08-30 1969-08-19 Fahrscheinautomat
FR6929208A FR2019385A1 (de) 1968-08-30 1969-08-26
BE738036D BE738036A (de) 1968-08-30 1969-08-27

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681774761 DE1774761C3 (de) 1968-08-30 1968-08-30 Fahrscheindrucker

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774761A1 DE1774761A1 (de) 1972-02-03
DE1774761B2 DE1774761B2 (de) 1973-04-19
DE1774761C3 true DE1774761C3 (de) 1973-12-13

Family

ID=5702259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681774761 Expired DE1774761C3 (de) 1968-08-30 1968-08-30 Fahrscheindrucker

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE738036A (de)
CH (1) CH489856A (de)
DE (1) DE1774761C3 (de)
FR (1) FR2019385A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1774761B2 (de) 1973-04-19
CH489856A (de) 1970-04-30
DE1774761A1 (de) 1972-02-03
FR2019385A1 (de) 1970-07-03
BE738036A (de) 1970-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038578C2 (de)
DE2831069C3 (de) Wechselgeldberechungs- und Abgabevorrichtung
DE2302903A1 (de) Selbsttaetiges verkaufsgeraet
DE1144033B (de) Datenverarbeitungssystem
DE3424095C2 (de) Elektronische Registrierkasse mit Warengruppen- und Abteilungszuordnungsfunktion
DE10063537C1 (de) Anzeige- und Bedienkopf für eine elektronische Waage
DE3111975C2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE1774761C3 (de) Fahrscheindrucker
DE3123909A1 (de) "elektronische registrierkasse"
DE2823387C2 (de) Selbstkassierende Ausgabeeinrichtung für Billette oder Waren
DE1574041C3 (de) Fahrkartendruckmaschine
DE914564C (de) Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken
DE2953572C2 (de)
DE919020C (de) Schalter-Fahrkartendrucker
DE1774010C3 (de) Verkaufsautomat
DE2938724C3 (de) Vorrichtung zur Preisregistrierung von Waren, insbesondere preisrechnende Waage
DE681560C (de) Maschine zum Ausgeben von Wertzeichen aller Art, wie Briefmarken, Eintrittskarten, Rabattmarken, Fahrkarten usw
DE2758535A1 (de) Vorrichtung zum sortieren, zaehlen und registrieren von muenzen verschiedener wertigkeiten
DE916236C (de) Dezimalstellenanzeigevorrichtung fuer Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen u. dgl.
DE884706C (de) Fahrkarten-Druckmaschine
AT120572B (de) Rechenmaschine, besonders für Verwechslungsrechnungen.
DE1449272C (de) Fahrkartenautomat mit einer Kartenwählvorrichtung
DE564836C (de) Rechenmaschine, besonders fuer Geldumwechslungsrechnungen
DE2618169B2 (de) Geldwechselautomat
DE1925447A1 (de) Verkaufsautomat,insbesondere zur Ausgabe von Fahrscheinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)