DE2034115A1 - Elektrische Rechen und Druckwaage - Google Patents
Elektrische Rechen und DruckwaageInfo
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Description
Ma 1603
RELIANCE ELECTRIC COMPANY, Cleveland, Ohio/USA
Elektrische Rechen- und Druckwaage
Die Erfindung betrifft eine elektrische Rechen- und Druckwaage.
Aus den US Patentschriften 3 384 193'und 3 453 422 ist eine
Waage bekannt, mit der das Gewicht und der Preis einer Anzahl von nacheinander gewogenen Lasten ermittelt und gedruckt werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird diese bekannte Waage dahin
abgewandelt, daß sie eine Einzelhandels- und eine Großhandels-. Betriebsweise besitzt. Bei der Einzelhandels-Betriebsweise
arbeitet die Waage wie in den genannten Patenten beschrieben.
Bei der Großhandels-Betriebsweise führt ein Totalisator das Gesamtgewicht einer Mehrzahl von Lasten in den Computer ein;
dieses Gesamtgewicht wird mit der Großhandels-Preiseinheit (Preis pro Pound) multipliziert und auf diese Weise der Großhandelspreis
errechnet. Arbeitet das System in der Einzelhandels-Betriebsweise, so werden Tickets wie üblich gedruckt. Dies
können beispielsweise Gewichts- und Preisetiketten für Pleiächpackungen!sein.
Nachdem beispielsweise zehn Einzelhendels-Et!ketten
jfür zehn Packungen einer Warenart gedruckt sindj wird
der Preiseinheits-Eingang für den Computer auf den Großhandelspreis
umgestellt, und es wird die Waage in die Großhandels-Betriebsweise
umgeschaltet. Dann wird ein Ticket gedruckt, das das Gesamtgewicht der zehn Packungen, den errechneten Gesamtpreis
der zehn Packungen sowie die Gro'ßhandels-Preiseinheit angibt. Dieses Graßhandelsticket begleitet einen die zehn
Packungen enthaltenden Behälter, der beispielsweise von einem·
zentralen, zur Vorverpackung dienenden Warenhaus zu elnera Ein--
009886/1484 BAD ORIGINAL
zelhandelsgeschäft gesandt wird; aai Ticket wird zweckmäßig
insbesondere dazu benutzt, um das Einzelhandelsgeschäft für den Großhandelsauftras zu belasten.
Weitere Erfindungsmerkmale betreffen bei einer solchen elektrischen Rechen- und Druckwaage mit Einzelhandels-und Großhandel3-Betriebsueise
Verriegelungen sowie Signale zur Sicherstellung
einer zuverlässigen Arbeitsweise.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen "v/aage ist
in einem Blockschaltbild veranschaulicht.
Die erfindungsgeraääe Vorrichtung enthält eine Waagschale 10
und einen Computer 11, der von der Waagschale eine Gewichtsinformation erhält und das Gewicht des auf der Waagschale befindlichen
Gegenstandes mit der Preiseinheit multipliziert* die bei 12 eingeführt wird, so daß auf diese Weise der Preis des
Gegenstandes errechnet wird. Der Computer 11 multipliziert ferner
diese Preiseinheit mit 1, so daß er ein; ,elektrisches* Preis-'
einheits-Ausgangssignal liefert. Der Computer besitzt einen Eingang,
der mit dem parallel 1-2-4-8 binärkadierten Dezimalgevricht
sausgang einer elektrischen Auswertung 13 verträglieh ist. Die elektrische Verbindung der Auswertung b&w. Ausgabe 13 mit
dem Computer 11 erfolgt überKontakte 14.
Die Waagschale 10 ist mit einem Bewegungsdetektor {nicht
dargestellt) verbunden, der die Ausgabe eines Gewichtes verhindert, solange sic-h der VJaagenmechanismus in Bewegung befindet.
Der Bewegungsdetektor führt.N-ichtbewegungssignale"-.Öber,eine
Leitung 15 (Leitung 29 in der US PS 3. 3BH If3) eine® Programmierer
IC zu; die Leitung 15 ist mit dem Progr-anmileper 16. üb er
Kontakte 17 und ein UTID-Tor l3 zu. Das UND-Tor lS (Üfiö-Tör 00
in der US PS 3 384 193) wird durch drei ElBgäK^e betätigt, nämlich
durch das Signal "keine Bewegung" auf de 13 Leitung."15, durch
ein Bereitschaftslampensignal auf einer vom'Programmierer 16
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'herkommenden Leitung 19 (Bereitschaftslampe 89 in der US PS
3 384 193) und durch ein Signal auf der Leitung 20, welches ,
anzeigt, daß kein übermaßwert vorhanden ist.
Der Programm!erer 16 führt dem Computer 11 Rüekstellsignale
über eine Leitung 21 sowie Rechenbefehlssignale über die Leitungen
22 und 23 au; er empfängt über eine Leitung 24 vom
Computer Signale zur Weiterschaltung des Programmes. Der Programmierer 16 liefert ferner über eine Leitung 25 ein Drucksignal
an eine mechanische Ausgabe- und Druckeinrichtung 26, .-wodurch
der Druckvorgang ausgelöst wird. Dieser mechanische Ausgabedrucker 26 enthält eine Anzahl von lloduls, die je ein
Sperrklinkenrad aufweisen, das in direktem Getriebeeingriff alt einem Kommutator und einen Druckrad steht. Jeder Modul
seist- die Zahlen einer besonderen Benennung an. Erreicht das
drehende Druckrad die richtige Anseigelage, so kommt eine
Sperrklinke mit dem richtigen Zahn des Klinkenrades in Eingriff und hält das Rad fest. Der mechanische Ausgabedrucker
26 enthält ferner Koinzidenzkreise, die über ein Kabel 27 die
1-2-4-8 binärkodierten Einheitsprelssignale vom Computer Ii
und über ein Kabel 8 die 1—2—^i-S binärkodierten Dezimalsignale
aufnehmen, die die Stellunr-en der einzelnen Preiseinheitskommutatoren
anzeigen. Die Klinkenräder und damit die Druckräder werden stillgesetzt, wenn die Koinsidenskreise feststellen,
daß sich die Räder in den richtigen Anzelgestellun^en befinden.
In gleicher Weise nehmen andere Koinzidenzkreise 1-2-1J-S birttirkodierte Dezimalgewiehts- und errechnete Viertsignale vom Computer 11 über nicht dargestellte Leitungen auf,
ferner 1-2-4-8 binärkodierte Dezimalsignale über nicht dargestellte
Leitungen, zur Anzeige der Positionen der einseinen Gewichts-
und Wertkommutatoren. Es sind vier Gewichtsäruckräder
., (Maximalgewicht ist 25.00 Pound) vorhanden, die durch das
•Schließen von vier Gewichtskontakten eingestellt werden (Kon-•
takte 46 bis 49 in der GS PS 3 3S4 193). Das Schließen dieser
•Ge\*iehtskontakte wird ferner dassu benutzt, das Gewicht über die
Leitungen 30 bis 33 in einen Totalisator 29 einzuführen. Die
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Druckknopfkontakte 3** verbinden die Leitungen 30 bis 33 mit dem
Totalisator 29; die Kontakte 35 verbinden den Totalisator 29 mit dem Computer 11. Uachdem das Drucksignal auf der Leitung
ein UIID-Tor 36 passiert hat, gelangt es über eine Leitung 37 zum Drucker 26 und zum Totalisator 29. Ein Schalter 38 ist in
der Leitung 37 zwischen dem Drucker 26 und dem Totalisator 29
vorgesehen.
Die Waage wird für einen WHgevorhang in der V/eise eingestellt,
daß die Druckplatte mit dem VJarennaraen in die Maschine
eingeführt wird, die Preiseinstellknöpfe betätigt werden, das
Taragewicht in die Waage eingegeben v/ird und ein Rückstellschalter
(Lüachschalter) geschlossen viirdj, wie dies in der US PS
3 3^'< 193 beschrieben ist). Hierdurch gelangt ein Eingangssignal
über eine Leitung 3.9 zum Programmierer 16. Wird das Signal unterbrochen, beispielsweise durch Entfernen der Druckplatte,
so wird ler Programmierer 16 zurückgestellt ο Bei der dargestellten
Einrichtung wird ferner das Eingangssignal augenblicklich unterbrochen, wenn die Kontakte 1O von den Kontakten kl auf die
Kontakte 42 oder umgekehrt umgeschaltet -werden» Ein Einzelhandels-ßroßhandels-Schalter
43, dessen Anschlüsse mit "Gesamt""
bzw. "Einzeln" bezeichnet sind, ist mechanisch mit den Kontakten 14, 17, 35, 39, 40, 44 und 56 verbunden.
In der Iiinzelhandelsbetriebsweise, wenn sich also der Schalter 43 in der Einstellung "einzeln" (bzw. Einzelpackung) befindet,
arbeitet die Vorrichtung wie in der US PS 3 3Qk 193 beschrieben.
Der Schalter 43 führt ein Signal von einer Leitung
kS über die geschlossenen Kontakte 56 zu und betätigt teilweise
ein UIID-Tor k7, das voll betätigt ist, wenn ein Rückstellschalter
(Schalter 71 in der US PS 3 381I 193) im Programmierer 16
geschlossen ist, wodurch ein Betätigungsignal auf eine Leitung
48 gelangt. Das Ausgangssignal des UMD-Tores 4? auf. der-Leitung.'
k9 stellt den Totalisator 29 zurück» Bei der Einzelhandelsbetriebsweise
führt der Schalter 43 ferner ein Signal von der Leitung
k6 über die geschlossenen Kontakte 56 zum S-Anschluß eines
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BAD ORiQlNAL >
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Flip-Plop 50 und stellt hierdurch das Flip-Plop ein. Wie dargestellt, sind die Kontakte IA, 3S und 56 geschlossen, die Kon- " ■
takte 35 und 44 offen; die Kontakte 17 stehen mit einem Anschluß 51 und die Kontakte 40 mit Anschlüssen 41 in Verbindung. Wie
oben erwähnt, stellt eine Umschaltung der Kontakte 40 von den
Anschlüssen 42 auf die Anschlüsse 4l den Programmierer 1-6 zurück.
Bei der Einzelhandels-Betriebsweise erhält der Computer Ii
eine Gewichtsinformation von der Waagschale über die geschlossenen
Kontakte 14 und multipliziert das Gewicht eines auf der Waagschale vorhandenen Gegenstandes mit der Preiseinheit dieses
Gegenstandes; er ermittelt auf diese Weise den Einzelhandelspreis dieses Gegenstandes. Die Gewichts-, und Rechenwert-Druckräder in dem mechanischen Ausgabedrucker 26 werden eingestellt.
Der Programmierer 16 programmiert solche Fälle nach Empfang
des Ausgangssignales vom UND-Tor 18, indem er Rückstellsignale
über die Leitung 21 und Rechenbefehlssignale über die Leitungen
22 und 23 zuführt. Die Zuführung des Drucksignales durch den
Programmierer 16 zur Leitung 25 betätigt das UND-Tor 36, das
schon durch Signale von den NICHT-Toren 52 und 53 teilweise betätigt
(vorbereitet) wurde. Das Drucksignal wird über die Leitung 37 dem mechanischen Ausgabedrucker 26 und über die ge- schlossenen
Kontakte 38 dem Totalisator 29 zugeführt. Das NICHT-Tor 52 führt sein Aus gangs signal deiß Eingang des UND-Tores 36· zu,
da das Flip-Flop 50 in seiner Einstell-Lage kein Eingangssignal
zum NICHT-Tor 52 gelangen läßt; das NICHT-Tor 53 führt sein Ausgangssignal
dem Eingang des UND-Tores 36 zu, da ein Sperrkreis 54 (Teil des Totalisators 29) kein Eingangssignal zum NICHT-•
Tor 53 gelangen läßt (die Kontakte 55 sind während dieses Teiles
des Arbeitszyklus offen,, wie noch erläutert wird). Das dem mechanischen Ausgabedrucker 26 zugeführte*Drucksignal bewirkt,, daß
auf dem Einselhahdelsetikett der Gewichts- und der errechnete Preiswert gedruckt werden; das dem Totalisator 29 zugeführte
Drucksignal läßt gleichseitig das Gewicht in den Totalisator eintreten.
009886/1414 \ ' ;_ bad
• · ι/;
■ Der Totalisator 29 ist Gin abgewandelter Computer, der von
gev/issen Änderungen abgesehen, wie der Computer 11 aufgebaut ist.
Die Gewiehtseingangslnformation auf den Leitungen 30 bis 33 v/ird
den Gewichtseingangsleitungen dieses modifizierten Computers zugeführt
(vgl. Fi-. h in der Ü3 PS 3. --U53 ^22); der .Preis einsam*
für den modifizierten Computer wird als Paktor i aufrechterhalten,
indem eine 1 durch feste Verdrahtung in den Preiseinganr;
des modifizierten Computers eingeführt wird« In Computer 11 wird
das Steuersignal zur Multiplikation von Gewicht mit dem Preis (Fig. i\ der US PS 3^53 1J 22) auf der Leitung 31I dieses Patentes
zugeführt. Im Totalisator 29 wird-das Druekslgnal auf der Leitung
37 über die geschlossenen Kontakte 38 zur entsprechenden Multiplikationsbefehlsleitung
im Totalisator zugeführt. Das Gewicht multipliziert mit dem Faktor 1 wird ermittelt und in den Zählern
des Totalisators 29 jedesmal dann gespeichert, wenn ein Steuersignal durch das UND-Tor 36 hindürchläuft. Bei der Einzelhandelsbetriebsweise
gibt es keine Rückstellung der Zähler im Totalisator
29· Jedes Drucksignal, das dem mechanischen Ausgabedrucker 25 zugeführt wird, bewirkt, daß auf einem Einzelhandelsetikett das Gewicht und der errechnete Preiswert gedruckt werden;
jedes dem Totalisator 29 zugeführte Drucksignal hat zur Folge,
daß gleichzeitig in den Totalisator 29 das Gewicht eingeführt wird, so daß der Totalisator 29 ein mitlaufendes Gesamtgewicht
speichert.
Bei der Einzelhandelsbetriebsweise wird Jedes Etikett mit
der Einzelhandelspreiseinheit j dem Gewicht- und dem errechneten Einzelhandelspreis b-edrucktj, wie dies in der US PS 3 3BH 193 beschrieben
ist. Ferner xtfird gleichzeitig mit dem Bedrucken des
Etiketts das Gewicht in den Totalisator 29 eingeführt· und ge-'
speichert.
Die Vorrichtung kann bei einem zentralen Iforirerpaekungs-Arbeitstgang
toeiiutzt werden, bei dem Fl©iS0hpa«kiaBg@n für l-ebens»
mittel-Einzelhandelsgesehä-fte - irerpaskt wei»i©Bo. ifesisi schließlich
BAD ORIGINAL
ein GroÄhandelsbehälter eine- Gewünschte'Zahl von Packungen
einer bestirnten Ware enthält, so wird der Betriebsv/elsenschapter
If 3 in die -Stellung "Oesamt" umgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde ,jede Packung etikettiert, und es wurde das Qesamtrewlcht
aller Packungen im Großhandelsbehülter Im Totalisator
29 akkumuliert. Die Einselhandels-Prelselnhelts-Elnsteilung,
die als Sl-nal auf der Leitung 12 auftritt, wird dann auf die
Gro.ihandels-Prelseinheit unbestellt. Bei Umschaltung des Betriebsweisenschalt-ers
1IJ in die Stellung "Gesamt" wird die Lage
der jni te inander gekoppelten Kontakte l'l, 17, 35, 33, 40, kk und
^6 umgeschaltet. Schalten die Kontakte kO von den Anschlüssen kl
auf UIe Anschlüsse k2 um, so wird der Programmlerer 16 zurückgestellt.
Schalten die kontakte 17 vom Anschluß 51 auf einen Anschlufj
57 υ:;., so wird die Vorrichtung unabhängig von dem auf der
Leitung 15 anstehenden Signal "keine Bewegung",indem das Bereitschaf
tsllchtslgnal auf der Lei tun/t 19 zu zviei Eingängen des UiID-.
Tores-19. gelangt. "Durch öffnen der Kontakte l'l und Schließen
der Kontakte 35 wird die elektrische Getfichtsausgabe 13 vom
Computer 11 -etrennt und der Aus-anr des Totalisators 29 an den
Computer 11 angeschlossen. Das öffnen der Kontakte 56 und das
Schließen der Eontakte Hk beseitigt das Eingangssignal am EInstellanschluS
S des Flip-Flop 50 und betätigt teilweise ,das
UND-Tor il5 (d.h. bereitet dieses UliD-Tor vor), das dann voll
betätigt Tiird durch das erste Drucksl-nal, das durch das ■-UND-Tor
36 hindurchläuft« Eine Leitung 5S verbindet den Aus^an^
des UHD-Tores 3δ mit den Eingang des UHD-Tores k5. Das betätigte UND-Tor H5-führt ein Eingangssignal dem Rückstellanschluß R
des Flip-Flop 50 zu, das dann ein Ausgangssignal zum iIICHT-Tor
gelangen Iü3t« Das IIICHT-Tor 52 beendet damit sein Ausgangssignal
zum UIID-Tor 3δ, das dann nicht weiter Drucksignale hindurchlassen
kann. Dies tritt nach dem Drucken eines Großhandelstickets
auf; das durch das U:iD-Tor 35 hindurch laufende Druck-."
signal, welches den Druck eines Großhaiidelstickets auslast, be-
- tätigt also auch das UND-Tor 45, welches das Flip-Flop 50 zurückstellt. Dies ist eine Sperre, die das Drucken von mehr als
einem Großhandelsticket verhindert. Das öffnen der Kontakte 38
009886/UiV
trennt den Totalisator vom Ausgang des UND-Tores 36, so daß das
Großhandels-Drucksignal nur dem mechanischen Ausgabedrucker 26
(der ein Großhandelsticket druckt) und dem UND-Tor H5
wird (das das Drucken von mehr als einem Großhandelstickefc
hindert).
Der durch Umschalten des Schalters 2O auf die Stellung "Gesamt"
zurückgestellte Programmierer 16 wird für eine automatische Betriebsweise durch Betätigung eines Rückstellschalters
(Schalter 71 in der US PS 3 384 193) weitergeschaltet, woraufhin
das Bereitschaftslichtsignal vom Programmierer 1-6 auf eier
Leitung 19 das UND-Tor 18 betätigt; der Programmierer 16 schaltet weiter und erzeugt auf der Leitung 25 das Drucksignal. Das
vom Totalisator 29 an den Computer 11 gelieferte Gesamtgewicht»-
Eingangssignal wird mit dem Großhandelspreis am Preiseingang 12 multipliziert ; das Großhandelsticket wird ausgedruckt mit dem
Gesamtgewicht sowie dem Gesamt-Großhandelswert aller im Großhasdelsbehälter
enthaltener Packungen. Das Großhandelsticket begleitet
den Behälter bis zum Lebensmittel-Einzelhandelsgesehäft»
Dieses Großhandelsticket enthält ferner noch verschiedene andere Informationen, die auf den Einzelhandelset!ketten aufgeärufcfct
werden, beispielsweise den Warennamen« Ein Erfindungsmerkraal besteht somit in der Verwendung des bekannten Computersund des
bekannten Druckers für zwei gwecke,nämlich für das.Drucken von
Einzelhandels- und Großhandelstickets. Man kaiin auch den bekannten Computer und zwei Drucker verwenden, und zwar einen zum
Drucken der Einzelhandelstickets und den anderen zum Drucken der Großhandelstickets; dies empfiehlt sich in Fällen, in denen
es erwünscht let, die Druckvorgänge._räumlich-körperlich ■voneinander
zu trennen. Man kann auch das Gewicht jeder Einzelhandels-"packung direkt von der elektrischen Gewicht saus gäbe 13 la-säen
Totalisator 29 einfuhren.
Wenn bei der üinzelhandelsbetriebsv/eise ein BMkett
Jedoch nicht verwendet werden.SoIl5 so. werden die Druckknopfkon-takte
3;i geöffnet j ^o daß eine nev/ichts einführung in den Totalisator
"3 verhindert *.rird.
00 9886/ U-S4
— j —
Die Gewichtseingabe vom Totalisator 29 in den Computer 11
erfolgt in 1-2-4-3 binärkodierten Dezimalsignalen; die Grenze ·
des vom Totalisator gefüllten Computers beträgt 39*99 Pound
(die Grenze der Waagschale liegt bei 25«00 Pound). Als Schutz gegen ein übermäßiges Gesamtgewicht ί/ird der Koinzidenz-Sperrkreis 54 mit einem voreingestellten Eingang von 4 versehen und
mit dem Ausgang des bedeutsamsten Zählers, im Totalisator 29
verbunden. Bei Koinzidenz (ein Wert 4 oder mehr in der bedeutsamsten
Gewichtsstelle) schließt der Sperrkreis 54 die Kontakte
55 und schaltet eine (nicht dargestellte) Fehlerlampe ein. Das Schließen der Kontakte 55 läßt am Eingang des NICHT-Tores 53
ein Signal erscheinen, das seinerseits sein Signal zum UND-Tor
36 unterbricht und damit dieses Tor sperrt. Das gesperrte UND-Tor
36 verhindert das Passieren des Drucksignales und damit das Drucken eines Großhandelstickets. Wird, dann der Betriebsweisenschalter 43 wieder auf die Stellung "Einzeln-" umgeschaltet, so
wird"der Totalisator 29 zurückgestellt und die Kontakte 55
öffnen (keine Koinzidenz).
009886/1484 BAD ORlGSNAL
Claims (7)
- mm- x\j mm »-Patentansprüche *Elektrische Rechen- und Druckwaage, mit einem Computer, in den ein dem Gewicht jeder Last entsprechendes elektrisches Signal sowie ein der Preiseinheit entsprechendes elektrisches Signal zur Errechnung des Wertes (Preises) jeder Last eingeführt werden kann, ferner mit einem Drucker zum Ausdrucken des Gewichtes und/oder des Preises jeder LaSt3 d a d- u g» e h g. e k e η η ziechnet , daß ein dem Gewicht Jede? Last entsprechendes elektrisches Signal auch einem Totalisator (29) zugeführt wird und daß ein Schalter (43) in einer ersten Stellung dem Computer (Ii) ein dem Gewicht jeder Last entsprechendes elektrisches Signal und in-einer* zweiten Stellung" dem.'Computer ein dem Gesamtgewicht einer Anzahl, von" im-Totalisator akkumulierten Lasten entsprechendes elektrisches Signal
- 2.) Waage nach Anspruch- i, dadurch geSchalter (43) in einer-ersten*"Stellung fttp/ einen Str©iife»eis (47, -49) eine Bedingung aur Rückstellung des Totalisator®''-12®I}--schafft*
- 3.) Waage nach Anspruch 1 oder. 2, dadureh "geteaBZüdefiöet," daß.' die ; Umschaltung des Schalters (43) von. der einen "in. die ander© Stel· lung einen Stromkreis (4l, "42) betätigt, der- einen Programmierer '(l6) zurückstellt, der automatisch die Fotßf■■ äer; Arbeitsgänge . : der Waage steuert. .
- 4.) Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiebnet9 daß.der Schal-' ter (43) in seiner zweiten Stellung einen" StroÄreis (5?) betätigt^ der ein Weiterschalten des Programmierers CiI)--unabhängig, von dem. :Lastwägevorgang der Waage ermöglicht« ■'.■'..'■' j
- 5.) Waage nach Anspruch 1 oeter- ks dadurch~gekennzeichnets daß der Totalisator (29)- einen Sperrkreis (5$, 55) entbSlt» der einen Druckvorgang verhindert, wenn das in Totalisator akkumulierte Gesamtgewicht einen vorgegebenen Wert erreicht»
- ΰ.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein selek- · tlv betätigbarer Schalter (34) die Zuführung des dem Lastgewicht entsprechenden elektrischen Signales zum Totalisator (29) verhindert.
- 7.) Waage nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (43) in seiner zweiten Stellung einen Stromkreis (45, 50, 52, .58) betätigt, der mehr als einen Vorgang des Druckers (26) verhindert.R.) Waage nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daE der Schalter (Ji3) in seiner ersten Stellung ein dem Gewicht jeder Last entsprechendes elektrisches Signal gleichzeitig- nlt jeder Betilti^unc des Druckers (2ß) sum Totalisator (29) je langen lä.ßt.009886/USIi BAD ORIGINALLeerseite
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