DE925624C - Einrichtung fuer Rechen- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Einrichtung fuer Rechen- und aehnliche Maschinen

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DE925624C
DE925624C DED11486A DED0011486A DE925624C DE 925624 C DE925624 C DE 925624C DE D11486 A DED11486 A DE D11486A DE D0011486 A DED0011486 A DE D0011486A DE 925624 C DE925624 C DE 925624C
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DED11486A
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Alfred G Weimershaus
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/46Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using electromechanical counter-type accumulators
    • G06F7/462Multiplying; dividing

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Description

  • Einrichtung für Rechen- und ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich. auf eine Einrichtung für Rechen- oder ähnliche Maschinen zur Umrechnung von gegebenem in äquivalente Werte eines. anderen Zahlensystems und bezweckt, derartige Einrichtungen zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin"daß eine Eintragung derartiger umzuformender Werte, die sich -bei der Umformung in bestimmten Wertstellen überschneiden, von einer höheren Wertgruppe durch Auslassung der in den Überschneiidungsbereic'h reichenden Wertteile unvollständlig a,u.sgeführt und vorn der nächstniederen Wertgruppe automatisch vervolIstän:digt wird. Zu diesem Zweck ist .bei elektrisch gesteuerter Werteintragung insbesondere vorgesehen, daß bei Betätigung bestimmter, nach der Umformung mehr als einstellige Werte ergebender Einstellglieder der höheren Wertgruppe nur :die nicht mit einer Wertstelle :der niederen Gruppe kollidierenden Teile des Wertes einsgetragen und zugleich :ein me:hrpo@liger Um.schal.ter d erart verstellt wird, d aß automatisch von sämtlichen Gliedern der nächstmederen Wertgruppe, eins:chl(ießl;ich der Null, ein um den ausgelassenen Wert der höheren Gruppe erhöhter Wert im diese Wertstelle eingetragen wird. Dabei ist der Umschalter vorzugsweise zusammen mit der elektrischeKontakteb@eeinflussen, den Eintraigungstastatur außerhalb :der Rechenmaschine und mit dieser lediglich durch un starre elektrische Leitungen verbunden, insbesondere in einem eigenen, gegebenenfalls lösbar miit dien Rechenmaschinengchäuse verbindbaren Gehäuse angeordnet. Der Erfindungsgegenstand ist in den, Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt,die Umrechnun@gseinrichtung in perspektivischer Darstellung; Fig.2 und 3 zeigen das. Schaltschema der in Fig. i dargestellten Einrichtung jeweils in verschiedener Schaltstellung; Fig.4 zeigt das. Innere einer die Werte aufnehmenden Rechenmaschine nach Fortnahme von Gehäuseteilen, von der Seite gesehen.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise des Erfind: dungsgegenstandes wirdmit Hilfe der Zeichnungen an einer Wertedes Pfund-Sterling-Systerns in,solche des Dezimalsystems umrechnenden, beispielsweisen Ausführungsform wie folgt näher erläutert.
  • Die @in einem Kleingehäuse i (Fig. i) angeordnete Umrechnungseinrichtung, in folgendem kurz Umrechner genannt, besteht aus einer Tastatur2, die in Tasten 2a für englische Pfunde, Tasten 2b für Schillinge und Tasten 2c für Pence unterteilt .st: Es sind, nicht dargestellt, da allgemein bekannt, Vorrichtungen vorggesehen, die dafür sorgen, .daß jede Taste nach der Betätigung .in der gedrückten Lage verbleibt und däß in jeder Tastenreihe 2a, von denen hier drei angeordnet sind, gsowie in den Tastenreihen 2b und in der Tastenreihe 2a jeweils nur eine Taste gedrückt werden kann bzw. bereits gedrückte Tasten, wieder ausrasten, wenn eine andere in der gleichen Reiche gedrückt wird.
  • Durch Betätigung,der Tasten :2 werden, außer bei der für einen Schilling, im Innern des Gehäuses i ,elektrische Kontakte geschlossen, von dienen aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Schaltschemas (Fig. 2 und 3) die für die drei Reihen der Tasten 2a weggelassen sind, da diese Kontakte lediglich den gedrückten Wert, z. B. 3 englische Pfunde, auf d-ie entsprechende Leitung für -.den Dezimalwert »3« schalten, gdiesen Wert also nicht umformen. Schillinge (Fig. 2 und 3) Die Tasten 2b für Schillinge wirken auf Kontakte 3 ein. Außerdem gehört zu ihnen ein Nullkontakt 4, ;der nicht :direkt manuell betätigbar, son: dern so lange automatisch geschlossen ist, bis eine der Tasten 2b (außer der für einen Schilling) beine Niederdrücken den Nullkontakt 4 vorz'ugswei'se mechanisch auf nicht dargestellte, ian sich bekannte Weise öffnet. Jede der drei nicht dargestellten Kontaktreihen für englische Pfunde ist gleichfalls mit einem derart wirkenden Nullkontakt ausgestattet. Unter die Tasten 2b für (die ungeraden Schillingswerbe greifen Hebelarme 5, d(i@e fast an einer drehbar gelagerten Welle 6 sitzen. Die Welle 6 betätigt einen Verstellmechanismus 7, der auf einen fünfpoligen elektrischen Umschalter 8 einwirkt. Zehn Einstelleitungen 9, die Dezimalwerte o bis 9 darstellend, werden im folgenden Kollektorleitungen, eine allen Kontakten 3a der Schillingweihe gemeinsame Leitung Magnetleitung io genannt.
  • Die von den Kontakten 3b zu .den einzelnen Kolleaktorleitungen 9 führenden Leitungen werden mit i i bezeichnet, von denen die Leitungen. 112 bis I IS nicht dargestellt sind. Die Schillingtastatur 2b ist mittels der d Bargestell= ten Kontakte 3 b w. mit dem Kontakt 4 imstande, einen einstelligen Wert elektrisch über eine der Leitungen.9 unddieLeitung iodlirektweiterzugeben. Die Eintragung eventueller weiterer Stellen ist nur durch die Teile 5, 6, 7 und 8 über die Pencerehe, wie nachstehend erläutert, indirekt möglich..
  • Pence (Fig. 2 und 3) Die Tasten 2c für Pence wirken in dem dargestellten Beispiel auf je zwei Kontaktpaare 12 und 13 zugleich ein.. Nach dem im vorigen Absatz Gesagten zeigt .dies, daß damit ein zweistelliger Wert elektrisch übertragen werden kann. Wird die Forderung nach einer größeren Genauigkeit für Pen.cewerte gestellt, so wären also drei oder mehr Kontaktpaare anzuordnen, wobei jedes Kontaktpaar mehr einer zusätzlichen Wertstelle entspricht.
  • Zur Pencetastenreihe gehört außerdem ent sprechend den Kontaktpaaren 12 und 13 eindoppelter Nullkontakt 14 und 15, der wie der Nullkontakt4 gleichfalls nichtdirekt manuell betätigbar ist, sondern, wie bei den Pfundreihen 211 und der Schillingreihe 2b, durch Niederdrücken einer der Tasten 2a aus der antomatnsch geschlossenen (in die geöffnete Lage verstellt wird.
  • Sämtlichen Kontakten i2a der Kontaktpaare 12 ist eine gemeinsame Magnetleitung 16, sämtlichen Kontakten 137 eine solche 17 zugeordnet.
  • Die Kontakte 12b der Kontaktpaare 12 ,sind je nach der Wertigkeit mit einem der fünf Kontaktarme des Umschalters 8 durch Leitungen 181 bis 185 elektrisch verbunden, während die Kontakte i3b der Kontaktpaare 13 je nach der Wertigkeit über Leitungen 21° bis 219, von denen nur sechs. dargestellt sind, an eine entsprechende Kollektorleitung 9 angeschlossen sind.
  • Die Leitungen i81 bis 185, von denen i83 und 184 nichtdargestellt sind, werden von den zuggehörigen Kontaktarmen des Umschalters 8 je nach dessen Stellung über Leitungen i91 bis 195 oder 2o1 bis 2o5 zu jeweils verschiedenen Kallektorleitungen 9 geführt.
  • Es gbleibt noch zu erwähnen; daß im Umrechnergehäuse i ein da allgemein bekannt nicht dargestellter Umformerggleichrichter untergebracht ist, der die Einrichtung mit Betriebsstrom, vorzugsweise einem Gleichstrom von etwa 24 Volt, versorgt.
  • Die Leitungen 9, io, 16, 17 und die nicht durgestellten für die drei Pfundreihen sowie solche für die Zuführung von Netzstrom zum Umformergleichrichter, der vorzugsweise von dem Betriebsstrom der Rechenmaschine abgezweigt wird, sind zu einem flexiblen Kabel 39 vereinigt, welches die einzige Verbindung zwischen dem Umrechner und der Rechenmaschine darstellt.
  • Das Kabel 39 läßt man vorzugsweise in einen eng sich bekannten Mehrfachstecker 39" auslaufen, so daß durch Anordnung einer entsprechenden Meh.rfachsteckdüse39b an der Rechenmaschine eine leicht lösbare Verbindung zwisohen den beiden Geräten geschaffen ist. Dadurch wird erreicht, daß der Umrechner nur bei Bedarf aufgestellt und angeschlossen zu werden braucht bzw. daß bei Vorhandensein mehrerer derartiger Umrechner für verschiedene Zwecke diese wahlweise abwechselnd mit derRechenmaschine gekuppelt werden können.
  • Das Gehäuse i des Umrechners kann mit einer Steck- oder Schraubvorrichtung so versehen werden, daß es wahlweise am Gehäuse der Rechenmaschine befestigt und dadurch mit dieser zu einer Einheit lösbar verbunden werden kann.
  • Eine nach demdezimalenZahlensystem. arbeitende Rechenmaschine, die die von dem Umrechner bereitgestellten Werte aufnehmen und weiterverarbeiten soll, ist wie folgt aufgebaut.
  • Mit den Tasten 23 (Fig. 4) sind in einem Stiftschlitten 24 Werte voreinstellbar, die nach Betätigung einer nicht dargestellten Funktionstaste von einer Schwinge 25 folgenden Abgreifern 26 übernommen und über Zwischenräder 27 an Einstellblenden 28 von Systemrädern 29 weitergegeben werden. Nachdem der eingestellte Wert in einem Einstellkontrollwerk 3o dem Rechnenden zur Überprüfung angezeigt worden ist, macht nun das aus den Sys:temrä@dern 2g bestehende Hauptsystem eine oder mehrere Umdrehungen und trägt über Zwischenräder 31a und 3Ib den Wert additiv oder subtraktiv in ein im Schlitten 32 angeordnetes Resultatzählwerk 33 ein.
  • So spielt sich., zusammengedrängt erläutert, die Eintragung eines über die Tasten 23 eingebrachten Wertes in ein Resultatzählwerk 33 ab.
  • Sollen jetzt jedoch Werte eins anderen Zahlensystems als Dezimaläquivalente in die Rechenmaschine gebracht und von dieser durch Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division verarbeitet werden, so werden in der Rechenmaschine folgende Teile wirksam: An jedem Abgreifer 26 ist außer denn mit dem zugehörigen Zwischenrad! 27 kämmenden Zahnsegment 2611 je ein mit Rastzähnen versehenes Segment 26b angeordnet. Jedem Abgreifer 26 ist außerdem ein Elektromagnet 34 zugeordnet, der bei einem Stromstoß eine das ausschwenkende Segment 26b selbstsperrend arretierende Klinke 35 zum Einfallen bringt.
  • Infolge der gedrängten Bauweise der Rechenmaschinensysteme und der Breite der einzelnen Magneten wird es notwendig sein, die einzelnen Magneten 34, z. B. wie in Fig. 4 dargestellt, gestaffelt anzuordnen.
  • Auf der Einstellhauptachse 36 ist ein einen feststehenden, mit zehn Kontakten o bis 9 versehenen Kollektor 37 bestreichender und mit den Abgreifern 26 zugleich .ausschwenkender Kontaktarm 38 angeordnet. Die elektrischen Leitungen io, 16, 17 der Magneten 34 und die zehn Leitungen 9 des Kollektors 37 werden zu der Mehrfachsteckdose 39b geführt, in die der vom Umrechner kommende Kabelstecker 39a eingeführt wird.
  • Die Arbeitsweise des Umrechners wird nun an zwei Umrechenbeispielen näher erläutert. Zum Zwecke der Allgemeinverständlichkeit müssen Jedoch noch einige grundsätzliche Erklärungen vorangestellt werden. Die bekannten Dezimaläquivalente für entsprechende Schilling- und Pencewerte sind in nachstehender Tabelle .aufgeführt.
    Äquivalentwerttabelle
    Schilling I Dezimalwert I Pence I Dezimalwert
    1 0,05 1 o,oo4 167
    2 o,zo 2 o,oo8 333
    3 0J5 3 0,012500
    4 0,20 4 o,o16 667
    5 0,25 5 o,o2o 833
    6 0,30 6 0,025 000
    7 0,35 7 o,o29 167
    8 0,40 8 0,033 333
    9 0,45 9 0037 500
    =o 0,50 zo 0,041667
    11 0,55 =I 0,045833
    12 0,6o
    13 o,65
    14 0,70
    15 0,75
    16 0,8o
    17 085
    18 o,go
    I9 0,95
    Die Pfund-, Schilling- und Pencewerte sind in der Fig. i durch die Tasten :2 :des Umrechners dargestellt, während die zugeordneten Dezimalwerte in Form der Leitungen g, io, 1d und 17 (Fig. 2 und 3) und der nicht dargestellten für die Pfundwerte festgelegt sind.
  • Dem Ausführungsbeispiel wurde ein fünfreihiges Tastenfeld zugrunde gelegt, mit dem der Rechenmaschine :drei Wertstellen (Pfundwerte) vor und drei Wertstellen (Schilling- und Pencewerte) mach dem Komma, also insgesamt sechs Wertstellen, zugeführt werden. Die Dezimalwerte für Pence werden also nur bis zur dritten Stelle nach dem Komma übernommen (s. Tabelle), was im allgemeinen. als genügende Genauigkeit angesehen, wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, d;aß die Äquivalente für die ungeraden Schillingwerte sich in der Hundertsteldekade mit den Äquivalenten für die Pencewerte überschneiden. i. Beispiel (Fig.2) log englische Pfund, 2 Schilling, io Pence Mit den Tasten 2a wird der Wert log eingetastet, womit die entsprechenden Kontakte, in der Tausenderdekad@e die Leitung » i «, in der Hunderterdekadedie Leitung »o« und in der Zehnerdekade die Leitung »g« der Kollektorleitungen g, jeweils mit einer entsprechenden Magnetleitung verbunden werden. Da die Tastenreihen :211 mit automatischen Nullkontakten ausgerüstet sind, braucht,die Nubl in der Hunderterdekade nicht eingetastet zu werden.
  • Nun; wird die Taste für den Schillingwert »2« in der Tastenreihe 2b gedrückt, womit entsprechend dem Dezimaläquivalent »o,io« (s. Tabelle) die Leitung »i« der Kollektorleitungen 9 über den entsprechenden Kontakt 3 mit der Magnetleitun@g io nach Öffnung des Nullkontaktes 4 verbunden. wird. Anschließend wird der Pencewert »io« gedrückt, wodurch :die Leitungen »q.« bis »i« der Kollektorleitungen 9 entsprechend dem Dezimaläquivalent »o,41 « (s. Tabelle) über die entsprechenden Kontakte i2 und 13 mitden.zugehörigen Magnetleitungen 16 und- 17, gleichfalls nach Öffnung der Nullkontakte 14 und 15, verbunden werden:. Sämtliche niedergedrückten Tasten bleiben in dieser Lage arretiert, bis sie entweder von der Rechenmaschine oder durch Drücken eines Auslöseknopfes 4o freigegeben werden. Es ist jedoch auch möglich, einen anderen Wert einzutasten, wodurch die zuvor niedergeeückte Taste in ihre unwirksame Stellung zurückspringt, wie dies bei Volltastenfeldern von Rechenmaschinen bekannt ist.
  • Der Umschalter 8 steht in seiner Grundstellung und. verbindet daher den Kontakt 12 für den Pencewert »io« über die Leitung 185 und 195 mit der Leitung »4« :der Leitungen 9, die den wirklichen Äquivälentwert .darstellt.
  • Die verschiedenen. Magnetleitungen. führen über das Kabel 39 zu den Magneten 34 in den zugehörigen Dekaden der Rechenmaschine, als Beispiel: die Leitung 17 zum Magneten der niedrigsten Dekade des Systems der Rechenmaschine. Die von dem Magneten ausgehende zweite Leitung 41 (Fig. 4) führt über die Stromquelle (Umformer #Gleichrichter) zum Kontaktarm 38. Die zehn Kollektorleitungen 9 gehen vom Kabel 39 zu den entsprechen ,den Kontakten des Kollektors 37.
  • Der Rechnende betätigt nun eine Funktionstaste der Rechenmaschine, um mit dem im Umrechner eingetasteten und umgeformten Wert einen Rechenvorgang (Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division) auszulösen. Dadurch schwenkt die Achse 36 mit der fest auf ihr angeordneten. Schwinge 25 aus. In. sämtlichen überschüssigen Dekaden der Rechenmaschine, in, vorliegendem Beispiel oberhalb der sechsten Dekade, sind die Magneten 34 @an einen Nulleiter angeschlossen, womit ein Ausschweniken der Abgreifer 26 dieser Stellen verhindert wird. Die entsprechenden sechs Abgreifer 26 folgen der Schwinge 25 unter der Wirkung von Zugfedern 42 und der Kontaktarm 38 macht, da er auf der Welle 36 fest angeordnet ist, deren Verdrehbewegung mit und schließt dabei nacheinander die Kontakte »o« bis »9« des Kollektors 37. Die Abgreifer 26 geben ihre Verschwenkung über die Zwischenräder 27 an die Blenden: 28, wodurch diese die entsprechenden Systemräder 29 einste_Ilen. Welcher Wert in: die einzelnen Systemräder 29 von den vom gelöschten und nicht in Abgreifstellung stehenden Stäftschl.itten 24 unbeeinflußt .ausschwenkenden Abgreifern 26 übergeben wird, hängt von dem Zeitpunkt des Einfalls der Klinl,--e 35 in :das Segment 26b im Verlaufe der Au.sschwenküng ab.
  • In der höchsten wirksam werdenden Dekade der Rechenmaschine, bei unserem Ausführungsbeispiel der sechsten, wird der Stromkreis für den entsprechenden Magneten 34 geschlossen, wenn der Kontaktarm 38 .den Konfakt » i « :des Kollektors 37 berührt." Der Magnet 34 zieht an; und die Klinke 35 fällt zwischen dem ersten und zweiten Zahn des Seg^ m@ents 26b ein, womit -Jer Abgreifer 26 in dieser eine h i « in das. entsprechende Systemrad 29 einstellenden Lage arretiert wird.
  • Das gleiche tritt in allen übrigen Dekaden ein.; jeweils wenn der Kontaktarm 38,den zu :dem geschlossenen Kontakt im Umrechner passenden Kontakt des Kollektors 37 berührt, fällt die entsprechende Klinke 35 in das zugehörige Segment 26v und beendet damit die Ausschwenkbewegung -des entsprechenden Abgreifers 26. In. der Reihenfolge werden zuerst die Nullen und zuletzt die Neunen in allen. Dekaden arretiert. Im Einstellkontrollwerk 30 erscheint nun der Wert iog, 141, das Dezimaläquivalent für den eingetasteten Wert iog Pfund; 2 Schilling, io Pence.
  • Sobald die Einstellung der Systemräder 29 abgeschlossen ist, d.h. die Schwinge 25 .den Punkt der weitesten Ausschwenkung erreicht hat, werden in an sich bekannter Weise durch Umlauf des Systems Eintragungen in das. Resultatwerk 33 durchgeführt. Nach beendetem Rechenvorgang geht die Schwinge 25 in -ihre in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung zurück, wobei sie sämtliche Abgreifer 26 in. die Nullage zurückführt.
  • Es können nicht dargestellte Mittel, vorgesehen sein, die bei Erreichen -der Ausgangsstellung der Schwinge einen. die gedrückten Tasten 2 des Umrechners auslösenden Freigabeimpuls aussenden. Der Umrechner und die Rechenmaschine stehen: nun zur Einbringung eines neuen Wertes, in englischer Währung bereit. z. Beispiel (Fig.3) 6 Pfund, i Schilling, 3 Pence In der Zehnerreihe für Pfunde wird,die Taste 24 für 6 Pfundgedrückt und damit die Leitung »6« der Kollektorleitun.gen 9 mit der entsprechenden nicht dargestellten Magnetleitung verbunden.
  • Nun wird die Taste 2b für i Schilling gedrückt. Da diese keine Kontakte 3 aufweist und auch den Nullkontakt 4 nicht öffnet, bleibt die Verbindung der Nulleitung der Kollektorleitungen 9 über die Leitung i 10 mit der Magnetleitung io bestehen. Dies ist begründet, da der Dezimalwert für i Schilling o,o5, also, in der Zehnteldeikade = o, (ist.
  • Die Taste 2b für i Schilling hat beim. Heruntergehen jedoch den zugehörigen Hebelarm 5 mitgenommen und damit die Welle 6 derart verdreht, daß sie über den Mechanismus 7 den Umschalter 8 aus der in Fig. 2 dargestellten Grundstellung in die in Fig. 3 dargestellte Umschaltstellung verbringt. Dadurch werden .die Leitungen 18 über den Umschalter 8 mit ihren Fortsetzungen 2o1 bis 2o5 verbunden und führen zu Leitungen 9, ,die jeweils um fünf Einheiten höherwertig sind als. die, mit denen, die Leitungen. igl bis 195 verbunden sind. Diese fünf Einheiten sind die bei der Eintragwng der Schillinge in der Hundertsteldekade ausgelassenen und werden in' jedem: Fall, da. der Nullkontakt 14 gleichfalls zum Umschalter 8 führt, auch bei Nichteintastung eines Pencewertes zugefügt. Es ist also, obgleich die Taste für i Schilling keinen, Kontakt schließt, dafür gesorgt, daß der Dezimalwert 0,05 einbetragen wird.
  • Der Rechnende drückt nun die Taste 2c für 3 Pence. Das Kontaktpaar 12 verbindet damit die Leitung »6« der Kollektorleitu.ngen g mit der Magnetleitung 16. Der Dezimalwert o,o.i2 für 3 Pence wird somit auf o,o62 erhöht. Zu gleicher Zeit verbindet das Kontaktpaar 13 die Leitung »2« der Kollektorleitungen g mit der Magnetleitung 17. Der eingetastete Wert für 6 Pfund, i Schilling. 3 Pence ergibt somit ein Dezimaläquivalent von 6,o62.
  • Die Arbeitsgänge in der Rechenmaschine laufen wie bereits. im ersten Beispiel näher erläutert ab. Die Erfindung ist nicht auf das im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern mit gleicher Wirkung und Vorteil. für andere nichtdezimale Zahlensysteme und in Verbindung mit Rechenmaschinen beliebigen Typs anwendbar. Auch die Anzahl der umzuformenden b:zw. einzutastenden Wertstellen vor und nach dem Komma sowie eine eventuell erforderliche Mehrstelligkeit des Überschneidungsbereiches kann beliebig ausgestaltet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Rechen- oder ähnliche Maschinen zur Umrechnung von gegebenen in äquivalente Werte eines anderen Zahlensystems, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eintragung derartiger umzuformender Werte, die s=ich bei der Umformung in bestimmten Wertstellen überschneiden, von einer höheren: Wertgruppe durch Auslassung der ein den überschn@eidungsbereich reichenden Wertteile unvollständig ausgeführt und von der nächstniederen Wertgruppe automatisch vervollständigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß bei Betätigung bestimmter, nach der Umformung mehr als einstellige Werte ergebender Einstellgliieder (2b) der höheren Wertgruppe nur die nicht mit einer Wertstelle der niederen Gruppe kollidierenden Teile des Wertes eingetragen werden und zugleich ein mehrpoliger Umschalter (8) derart verstellt wird, daß automatisch von sämtlichen Gliedern (2c) der nächstniederen Wertgruppe, einischließlieh d ier Null (14), ein um den ausgelassenen Wert. der höheren. Gruppe (2b) erhöhter Wert in diese Wertstelle eingetragen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (8) vorzugsweise zusammen mit der elektrische Kontakte beeinflussenden Eintragungstastatur (2) außerhalb der Rechenmaschine und mit dieser lediglich durch uristarre elektrische Leitungen (3g) verbunden, insbesondere irreinem eigenen, gegebenenfalls lösbar mit dem Rechenmaschinengehäuse verbindbaren Gehäuse (i) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) mit Ziffern des umzuformenden Zahlensystems, z. B. :des englischen Pfund-Sterling-Systemns, versehen ist, und daß die eingetasteten Werte von der Einrichtung nach an sich bekanntem Prinzip in das der Rechenmaschine zugrunde liegende System, z. B. Dezimalsystem, umgeformt und die so erhaltenen Äquivalen:twerte über :die elektrischen: Leitungen (g) der Rechenmaschine als Einstellimpulse zugeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung einer der Tasten (2b) der höheren Wertgruppe, deren. umgeformter Äquivalentwert in den Bereich von umgeformten Werten der nächstniederen Gruppe hinüberreicht, derart auf den Umschalter (8) beeinflussende Glieder (5, 6, 7) einwirkt, daß dadurch der Umschalter (8) in eine vorbestimmte Stellung verbracht bzw. darin gehalten wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (8) in, seiner Grundstellung die Leitungen (18, ig, 2o) der niederen Wertgruppe wertrichtig an zugehörige, der Rechenmaschine Einstellimpulse gebende Leitungen (g) koppelt, in seiner umbeschalteten Stellung jede Leitung (18, ig, 2o) dieser Gruppe, einschließlich der Nulleitung, an, um den ausgelassenen Wert der höheren Gruppe werterhöhte Einstelleitungen (g) legt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Umschaltwelle (6), mitunter die entsprechenden Tasten greifen-:dien Hebelarmen (5) versehen, bei einer durch Niederdrücken einer der Tasten (2b) bewirkten Verdrehung den: Umschalter (8) aus der Grundirrdie Umschaltstellung verbringt. B. Einrichtung nach Anspruch 1 biss 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein der niederen Wertgruppe zugehöriger und nur durch Betätigung einer der Tasten derselben, .abschaltbarer automatischer Nullschaltkontakt (14) derart mit dem Umschalter (8) elektrisch verbunden ist, daß er von diesem je nach der Umschalterstellung entweder an die Nulleitung oder an :die den von der höheren Wertgruppe ausgelassenen, Wert darstellende Einstelleitung (g) angeschlossen wird. g. Einrichtung nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung :derselben zur Umformung von Werten des Pfund-Sterling-Systems in sdas Dezimalsystem die bei geraden Schillingwerten auftretenden Werte »5« in der Hun:dertsteldekade nicht in das Leitungssystem übergeben werden, und daß durch Umschaltung des Schalters (8) jeder Pencewart, einschließlich der Null, um diie ausgelassenen -fünf Einheiten in. der Hun@dertsteeldekade erhöht übergeben wird.
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