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Divisionsmaschine
Die bekannten Divisionsmaschinen arbeiten mit |
fortgesetzter Subtraktion des Divisors von jedem |
Teildividenden bis zur Erschöpfung jedes Teil- |
dividenden oder zu einem Restbetrage, der den |
Divisor unterschreitet, worauf unter je-desmaliger |
Stellenverschiebung des Divisors gegenüber dem |
Dividenden die Subtraktionsmaschinenspiele in |
gleicher Weise fortgesetzt werden. Je nach der |
Bauart der Maschine muß bei jeder durch das je- |
weils fetzte Subtraktionsmaschinenspiel entstehen- |
den lZesthildung eine Korrektur vorgenommen |
werden, die aus einem oder zwei zusätzlichen |
Maschinenspielen besteht, so daß die Gesamtzahl |
der für die Durchrechnung einer Divisionsaufgabe |
erforderlichen Maschinenspiele im Mittel bei fünf |
zuziiglich eines oder zweier Korrekturgänge je |
Woticntenstellc liegt. |
Es sind zwar Divisionsmaschinen bekannt, die Einrichtungen besitzen, um die Maschine
von dem Erfordernis der Korrekturgänge unabhängig zu machen, wobei bei jeder Restbildung
unmittelbar und selbsttätig festgestellt wird, ob der Divisor den Restbetrag überschreitet
und infolgedessen die Stellenverschiebung durchgeführt wird. Aber auch bei dieser
Art von Divisionsmaschinen ist die Anzähl der aufzuwendenden Maschinenspiele noch
verhältnismäßig hoch, denn sie beträgt ebenfalls im Mittel fünf je Quotientenstelle.
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Die Erfindung bezweckt, die Anzahl der Divisionsmaschinenspiele wesentlich
herabzusetzen und bedient sich hierfür eines sog. Quotientensuchers und einer an
sich bekannten Multiplikationseinrichtung mit Einmaleinskörpern, die als wesentliche
Bestandteile in der Maschine vorhanden sein
müssen und es ermöglichen,
je Quorientenstelle mit nur einem Maschinenspiel, nämlich für die Bildung des Produktes
aus dem Divisor und der jeweiligen Quotientenstelle, auszukommen. Hiernach ermittelt
also der Quotientensucher aus den jeweils höchsten Stellen des Dividenden und Divisors
die jeweils höchste Quotientenstelle. Mit diesem einstelligen Quotienten wird dann
in der Multiplikationseinrichtung der Divisor multipliziert und das Produkt mittels
einer Übertragungseinrichtung vom jeweiligen Dividenden subtrahiert. Diese übertragungseinrichtung
ist so ausgebildet, daß zunächst jeweils nur das eine der Teilprodukte vom Dividenden
subtrahiert, das zugehörige andere Teilprodukt dagegen in einer gemeinsamen Zahlenauftiahmevorrichtung
additiv gespeichert wird, worauf in einem einzigen Übertragungsvorgang die. gespeicherten
Teilprodukte vom Dividenden subtrahiert werden.
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.'11s Quotientensucher kann gemäß der Erfindung ein Spannungsvergleicher
verwendet werden, der die Auswahl der jeweils wirksam zu machenden Einmaleinskörper
der Multiplikationseinrichtung vornimmt. An Stelle eines Spannungsvergleichers können
äquivalente mechanische Vorrichtungen, wie Strahlensatzgetriebe mit hydraulischem
oder mechanischem Antrieb, in Betracht kommen.
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Der allgemeine Erfindungsgedanke ist für Recheninaschinen des elektrischen
und des mechanischen Systems gleichbedeutend und soll daher beide -NIaschinenarten
umfassen. Er ist anwendbar für tastengesteuerte Rechenmaschinen und solche, die
unter Steuerwirkung durch Zähl- oder Lochkarten stehen, wobei im letzteren Fall
Maschinen zur Anwendung kommen können, die nicht nur die Ausgangswerte einer Divisionsrechnung
den gelochten Karten entnehmen, sondern auch das Rechenergebnis,- d. h. den Quotienten
und gegebenenfalls den verbleibenden Restbetrag entweder in der Aufgäbenkarte selbst
oder in einer besonderen Karte zur Ablochung oder mit Hilfe eines der Maschine zugeordneten
Druckwerks zur Niederschrift bringen können.
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In den Zeichnungen ist eine für Divisionsrechnungen eingerichtete
Lochkartentabelliermaschine des elektrischen Systems als Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den allgemeinen Aufbau der
Maschine, Fig.2 das Schema eines Strahlensatzgetriebes als mechanischer Quotientensucher,
Fig. 3 ein hydraulisches Strahlensatzgetriebe, Fig.4 ein teleskopartig ausgebildetes
Einstellglied für das Strahlensatzgetriebe, Fig.5 das Prinzipschaltbild eines elektrischen
Quotientensuchers, Fig. 6 das Prinzipschaltbild für die Quotientenermittlung, Fig.
7 das Prinzipschaltbild für die Nullstellenprüfung, Fig.8 das Prinzipschaltbild
für die Zehnerteilproduktprüfung, Fig. 9 das Schaltbild für die Maschinensteuerung,
Fig. io das Schaltbild für die Dividenden- und Divisorprüfrelaisketten, Fig. i i
das Schaltbild für (las I)ivisorzählwerk, Fig. 12a das Schaltbild für die 1?inerteill>roduktübertragung
in das Dividendenzählwerk, Fig. 12b das Schaltbild für die Kellnert; ilproduktübertragung
in das Zehnerteilproduktspeicherwerk, Fig. 12c -das Schaltbild für die Einerproduktrelais
(Einmaleinskörper), Fig. 12d das Schaltbild für die Zehnerproduktrelais (Einmaleinskörper),
Fig. 13 das Schaltbild für das Kolonnenschalterzählwerk mit Relaissteuerung, Fig.
14 das Schaltbild für die Quotientenspeicherung im Quotientenzählwerk, Fig. 15a
das Schaltbild für das Dividendensummenwerk, Fig. 1513 und i5c das Schaltbild
von Widerstandsketten inWheatstonescher Brückenanordnung, Fig. 15 d das Schaltbild
für das Zehnerteilproduktsummenwerk, Fig. 15e das Schaltbild von bestimmten Brücken
zweigen der Wheatstoneschen Brückenanordnung, Fig. 15f das Schaltbild der Brückensteuerung
und der Produktrelais, Fig. 16a und i61> das Kontaktzeitdiagramm von mechanisch
betätigten Kontakten der Maschine. In sämtlichen Zeichnungsfiguren sind mit Ausnahme
der Fig.6 bis ß alle Kontakte im Ruhezustande der Maschine dargestellt.
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Die elektrische Lochkartentabelliermaschine mit der Divisionseinrichtung
gemäß der Erfindung enthält in einem Gestell in der beispielsweisen Anordnung nach
Fig. i als Hauptbestandteile den Antriebsmotor M, die Relais R, die Kartenabfübleinrichtung
(Kartenkopf) _9, die Zähl- (Rechen-) Werke Z, das Schreibwerk S, mechanisch betätigte
Kontakte K (vgl. Fig. 16a und 16b), Bedienungselemente B, wie Tasten T. Schalter
.S und Schalttafel ST.
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Die eigentliche Divisionseinrichtung gliedert sich entsprechend ihrer
grundsätzlichen Wirkungsweise in A. die Zählwerke, B. den Quotientensucher, C. die
Multiplikationseinrichtung, D. die Kolonnenschaltung (Subtraktionseinrichtung mit
Stellenversetzung). A. Die Zählwerke In der Divisionseinrichtung @verden bekannte
elektromagnetisch gesteuerte Zählwerke z. B. nach Patent 669 523 verwendet, und
zwar zur Aufnahme und Verarbeitung der Rechenwerte Dividend Divid.-Z (Fig. 12a)
bzw. Divisor Divi.r.-Z (Fig. i i) bzw. Quotient Quot.-Z (Fig. 14) bzw. Zehnerteilprodukt
ZTP-Z (Fig. 12 b) und zur Stellenverschiebung als Kolonnenschalter KS-Z (Fig.13).
Die normalerweise mit zwei Kontaktbahnen je Stelle ausgerüsteten Summenwerke sind
jedoch beim Dividenden-, Divisor- und Zehnerteilproduktzählwerk für die Zwecke des
Quotientensuchers um eine bzw. zwei Kontaktbahnen je Stelle erweitert.
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Beim Dividenden summenwerk Divid.-SW (Fig. 15a) besitzt jede seiner
insgesamt elf Stellen
drei Kontaktbänke I bis III mit je zehn einzelnen
Schleifkontakten 9 bis o; die über Dreifachbürstenpaare mit je einem Zuleitungsring
verbunden werden. Die Bürstenpaare II und III sind gegenüber I zum Zweck der im
Abschnitt C näher erläuterten Differenzbildung mit dem Zehnerteilprodukt um eine
Teilung voreilend eingestellt.
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Das Divisorsummenwer'k Divis.-SW (Fig. 12a, 21), i5c) besitzt für
jede Stelle vier Kontaktbänke mit vier gleichmäßig eingestellten Bürstenpaaren,
von denen zwei Bahnen für die Stromkreise des Quotientensuchers (nämlich II und
III) bzw.#der Multiplikationsübertragung in das Dividendenzählwerk (I) und in das
Zehnerteilproduktzählwerk (IV) benutzt werden.
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Das Summenwerk ZTP-SW (Fig. i5d, 12b) des Zehnerteilproduktzählers
besitzt ebenfalls vier Kontaktbänke I bis IV mit vier gleichmäßig eingestellten
Bürstenpaaren je Stelle, von denen I bis III gemäß Abschnitt C unmittelbar mit dem
Dividendensummenwerk zusammen arbeiten, während Kontaktbank IV (Fig. 12b) der Restbildung
am Schluß der Division dient.
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Als weitere Abweichung besitzen das Divisor-und (las Kolonnenschalterzählwerk
in jeder Stelle einen Auslösekontakt AKO i bis io bzw. AKK i bis io (Fig. 10 bzw.
13), der zum Zweck der Feststellung der Divisorwertstellen bzw. der eisten schrittweisen
Einstellung des Kolonnenschalterzählers durch den zugehörigen Additionsmagneten
bei seiner Auslösung in Arbeitsstellung und durch die mechanische Rückstellung bei
Index o wieder in Ruhestellung gebracht wird. B. Der Quotientensucher Er stellt
einen wesentlichen Teil der Erfindung dar und ermittelt die jeweilige Quotientenstelle
als höchste Stelle des Verhältnisses der z. B. drei höchsten Stellen des jeweiligen
Dividenden (-Restes) zu den z. B. zwei höchsten Stellen des Divisors. Der Quotientensucher
kann rein mechanisch oder elektrisch ausgebildet sein.
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i. Als mechanische Ausführung des Quotientensuchers kommt beispielsweise
ein Strahlensatzgetriebe nach Fig. 2 bis 4 in Frage, dessen veränderliche Glieder
durch das mechanische Dividenden- bzw. Divisorzählwerk eingestellt werden, und zwar
von deren z. B. drei höchsten Stellen nach Maßgabe ihrer Werte, und das seinerseits
dem Resultatwert entsprechend das mechanische Quotientenzählwerk zur Steuerung der
abgekürzten Multiplikation mit dem Divisor einstellt.
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Für Fig.2 gilt nach dem Strahlensatz die Beziehung: b : a = d :
c. Entsprechen nun die Strekken b und a dem Dividenden bzw. -dem Divisor, und
ist c konstant und parallel zu d, so stellt die mit dem Maßstab i/c multiplizierte
Strecke d den gesuchten Quotienten b : a dar. Die Einstellung von b und
a erfolgt durch die jeweils drei höchsten Dividenden- bzw. Divisorstellen
gleichzeitig mit dreiüberlagerten zueinander im Verhältnis ioo: io: i stehenden
Vorschubgeschwindigkeiten gemäß der Wertigkeit der Stellen. Zur Einstellung des
Strahlensatzgetriehes können z. B. in Frage kommen: i a) Zwei dreifach gesteuerte
Flüssigkeitsgetriebe, die in Fig. 3 schematisch dargestellt sind. Mit den genannten
Zählwerkstellen, und zwar z. B. ihren Ziffernrädern, ist je eine Zahnstange St gekuppelt,
die in eine Kolbenstange übergeht und an deren Ende einen Kolben Kin einem mit Flüssigkeit
gefüllten Zylinder Z einstellt. Die Kolben besitzen gleichen Maximalhub; die Kolben-
bzw. Zylinderquerschnitte stehen jedoch im Verhältnis ioo : io : i, wobei der größte
Zylinder der jeweils höchsten Stelle zugeordnet ist. Die drei Steuerzylinder Z sind
untereinander und mit dem Einstellzylinder E durch Rohre bzw. Schläuche verbunden,
so daß die Flüssigkeit den Kolben von E um eine dem Wert der drei Zählwerkstellen
entsprechende Strecke a' (= Divisor) bzw. b' (= Dividend) verschiebt. Der Einstellzylinder
für den Dividenden mit dem Endpunkt O liegt nun fest, während der Divisorzylinder
am beweglichen Endpunkt B der Kolbenstrecke OB = b = b' befestigt ist und
auf letzterer eine längs verschiebbare Buchse A nach AB = a = ä
einstellt.
An A ist unter -dem festen Winkel a der Arm AC befestigt, an dem um
eine in C senkrechte Achse drehbar, eine Buchse gelagert ist. In der Buchse C wird
die um B schwenkbar gelagerte Stange BCD geführt, die wiederum an der Kreuzungsstelle
D mit der in O (unter dem gleichen Winkel a gegen OB) fest gelagerten Stange
ODF zwei gegeneinander verdrehbare Buchsen einstellt. Die Strecke 0D stellt dann
das Maß d für den gesuchten Quotienten dar. Es wird zur Steuerung des Quotientenzählers
(= Rad Q) benutzt mit Hilfe einer mit der (elenkdoppelbuchse D direkt oder z. B.
mittels Bowdenzuges verbundenen Zahnstange S.
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i b) Zwei Dreifachteleskopgetriebe nach Fig. 4. Die Strecken
b und a der Fig. 2 und 3 können auch beispielsweise je durch ein teleskopartiges
Dreifachgestänge verwirklicht werden. Die drei einzelnen mit Zahnungen versehenen
Stangen oder Rohre werden mittels der Zahnräder Z_ i, Z 2, Z 3 über biegsame Wellen
W und entsprechende Zahnraduntersetzungen durch die höchsten Zählstellen i bis 3
mit Vorschubgeschwindigkeiten im Verhältnis i : io : ioo entsprechend den Ziffernwerten
eingestellt. Dabei ist der Angriffspunkt des Zahnrades Z i identisch mit dem Punkt
O bzw. B, das Stangenende mit dem Punkt B bzw. A.
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2 a) Eine prinzipielle elektrische Ausführung des Quotientensuchers
besteht nach Fig.5 aus einer automatisch schrittweise auf Stromlosigkeit des Indikatorzweiges
R abgeglichenen Wheatstoneschen Brücke mit den Brückenwiderständen R i bis R 4.
In Analogie zur mechanischen Ausführung gilt für ,die Widerstände R i bis R 4 im
Abgleichzustand die Brückengleichung R i : R 2 =. R 3 : R 4. Die Widerstände R i
und R 2 stellen Reihenschaltungen von Vergleichswiderständen dar, die von den Summenwerken
der z. B. drei höchsten Dividenden-bzw. zwei höchsten Divi-sorzählerstellen eingeschaltet
werden, und deren Widerstandswerte den
Zahlenwerten von Dividend
und Divisor ent-.#prechen.
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Ist nun R 4 ein konstanter Einheitswiderstand, so stellt der mit dem
l%laßstab
multiplizierte Widerstand R 3 ein Maß für das Widerstandsverhältnis R i : R 2 und
damit für den gesuchten Quotienten dar. Der Widerstand R 3 besteht aus neun gleichen
Reihenwiderständen je vom Betrage des U'iderstandes R d, von denen eine schrittweise
veränderliche Anzahl eingeschaltet werden kann, wodurch die Brücke stufenweise für
ganzzahlige Quotienten genau abgeglichen wird.
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. Beim jeweiligen Abgleichwert von R 3 ist der Strom im Indikatorzweig
R gleich oder nahezu Null und hat in den beiderseits benachbarten Stufen von R 3
umgekehrte Richtung. Durch den stromrichtungsempfindlichen Indikator R, der z. B.
wie in Fig. 5 ein an die Brückenpunkte A und B geschaltetes polarisiertes
Relais sein kann, wird nun die Einstellung von R 3 folgendermaßen gesteuert. Es
wird zunächst ein mittlerer Wert R 3 = 5 - R .I eingeschaltet. Ist der gesuchte
Quotient kleiner als >, so spricht R sofort an und veranlaßt stufenweise Verkleinerung
von R 3, bis es infolge Stromumkehr abfällt. Ist dagegen der Quotient gleich oder
größer als 5, so wird R 3 automatisch schrittweise so lange vergrößert, bis das
Verhältnis R 3 : R d den Quotienten überwiegt und infolgedessen R anspricht.
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21i) Eine spezielle elektrische Ausführung des Otiotientensuchers
einer Divisionseinrichtung für elektrische Lochkartenrechenmaschinen ist in vereinfachter
Prinzipschaltung in Fig. 6, in Fig. 15 a bis i 5 f ausführlicher dargestellt. Die
Empfindlichkeit der vorstehend beschriebenen grundsätzlichen Wheatstoneschen Brückenanordnung
ist hier durch Verwendung einer gittergesteuerten l,ntladungsröhre R als Indikator
erheblich vergrößert.
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Der den Divisor darstellende Brückenwiderstand R 2 bleibt während
der Bestimmung sämtlicher Quotientenstellen einer Divisionsaufgabe unverändert.
Er wird aus Teilwiderständen der Widerstandsketten 11%'D0 1I und WDO III (Fig. C>
bzw. i 5 c) gebildet. Die neun Zehnerwiderstände WDO 11 i bis 9 von je ioo Olim
sind hintereinander und gleichzeitig zwischen die Kontakte o bis 9 der Kontaktbank
11 aller Divisorsummenwerkstellen Diz,i s.-SW i bis io geschaltet und in
gleicher Weise die neun Hunderterwiderstände WDO III 1 bis 9 von je iooo Ohm zwischen
die Kontakte o bis 9 der Kontaktbank III (Fig. 15c). Von diesen Teilwiderständen
wird dadurch mittels der Bürstenpaart der (über die Kontakte b und c des betreffenden
DivisorprüfrelaisRD0 i bis io) eingeschalteten beiden höchsten Summenwerkstellen
je eine deren Stellenwerten entsprechende Anzahl ausgewählt. Der Widerstand der
Reihenschaltung beider li'DOI1I-und-II-Widerstandsgruppen ist demnach dem Wert der
beiden höchsten Div isorstellen proportional. Die erste Einstellung der Divisor-
bzw. Dividenden- (RPO- und RDO- bzw. RPE-) Prüfrelaisketten in Abhängigkeit von
den in den Zähl-
werken enthaltenen Rechcnwericn wird bei der Be- |
schreibung des vollständigen Divisionsbeispiels er- |
läutert. |
Der Brückenwiderstand l? i (vgl. Fig. 5) muß |
dem jeweiligen vollst<in(ligeii 1)ividetidenrest ent- |
sprechen und stellt daher das Ergebnis der ein- |
zelnen Multiplikationsi-ibertragungsvorgänge dar. |
Die Einstellung seiner Teilwiderstandsketten |
IL'DF_ I bis III und 147 I und 11 (l@ ig. 6 bzw.
15 b) |
wird in diesem Zusammenhang im Abschnitt C be- |
schrieben. |
In Reihe mit den Widerständen R 2 (Vgl. Fig. 5) |
ist der konstante Einheitswiderstand R1' voa bei- |
spielsweise iooo Ohin geschaltet, der dem Wider- |
stand R .l der Fig. 5 entspricht. Er kann durch |
einen. Reihenwiderstand voni Betrage 9 RV auf |
den Gesamtwert io R.\' erweitert werden (Fig. 6 |
bzw.- 15 e). |
In Reihe mit den \-ergleicliswiderständen R i |
liegen die den \Viderstiin(leii R 3 der Fig. 5 äqui- |
valenten sechs Meßwiderstände vom fünffachen |
bzw. einfachen Betrage des I?inlieitswiderstandes |
RN (Fig. 6 bzw. i5e). Sie können durch Kontakte |
der sich nacheinander einschaltenden Relais RK, |
RQ o bis RQ 5 teilweise iil),erlirückt, d. 1i. stufen- |
weise eingeschaltet werden. Diese Finstellung wird |
durch den folgenden, nach jedem Einstellschritt |
wirksamen Indikatorkreis gesteuert. |
In den Brückenpunkten A und B (zwischen den |
Widerständen R i und R 3 1)zw. R 2 und R 4, Fig.6 |
und i5e) ist die Primärwicklung eines hochüber- |
setzten Übertragers Tr, in lZeilie finit einem mecha- |
nisch betätigten Unterbrecherkontakt J 30 liegend, |
angeschaltet. Die Sel;undärwicl;lung mit großer |
Windungszahl liegt im Gitterkreis einer gitter- |
gesteuerten Gasentladungsröhre R (z. 13. eines |
Thyratrons), in deren Aliodenkreis die Erreger- |
wicklung des Brückenrelais hR in IZeilie mit einem |
Schutzwiderstand IT' 3 und eirein eigenen Ruhe- |
kontakt RBb geschaltet ist. Infolge des hohen |
Übersetzungsverhältnisses entsteht bei der Unter- |
brechung (mittels 130) bereits eines sehr kleinen |
Gleichstromes in der Primärwicklung von Tr eilt |
größerer Spannungsstoß in der Sekund:ii-wicklung. |
Letztere ist so gepolt, dall ain Gitter G gegenüber |
der indirekt geheizten Kathode K ein positiver |
Spannungsstoß entsteht, wenn (las Widerstands- |
verhältnis R 3 : R1" gröber ist als R i : R 2. Ist |
nun im Ruhezustand mittels des veränderbaren |
Teiles W i des Spannungsteilers l1'' 1, W 2 eine zur |
Sperrung der Röhre gerade ausreichende negative |
Gleichspannung des Gitters gegenüber der Kathode |
eingestellt, so genügt bereits ein kurzer positiver |
Spannungsstoß von wenigen \-olt iii der Sekundär- |
wicklung, um den mit IJ' 3 begrenzten Stromdurch- |
gang durch die Röhre und (las l')i-iickenrelais BR |
im folgenden Stromkreis einzuleiten (Fig.6 bzw. |
15e): Minuspol der Stromduelle, Sicherung, Spati- |
nungsteilerNviderstand b1@" r, Kathode K des Thyra- |
trons R, Anode A, Erregerwicklung des Brücken- |
relais BR mit parallelem Hilfskondensator C. |
Schätzwiderstand f' 3. IZulieseite l3Rb, Pluspol der |
Stromquelle. Der citinial licr@ cirgerufene 1Zöhren- |
strom bleibt unabhängig von weiteren Änderungen der Gitterspannung
bestehen, bis das Brückenrelais sich einen,Haltekreis wie folgt gebildet hat (Fig.
i 5f) Sicherung,
J 25, RK 2a (Ruheseite),
RK 2c bzw. RKi bzw.
I l9,
J 18, BRa, Haltewicklung BR, Pluspol der Stromquelle. Die Ruheseite
des Kontaktes BRb unterbricht den Anodenstrom; danach kann die negative Sperrspannung
am Gitter wieder wirksam werden.
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Der vom Brückenrelais BR abhängige Abgleich von R 3 geht unter Steuerung
durch weitere rpechanisch betätigte Kontakte J (Fig. 16a, 16b) folgendermaßen vor
sich: nach beendeter Einstellung der Dividenden- und Divisorzählwerke erfolgt 1i°
nach Index 17 (Index I7-11°') ül)_r J29 und J 27 die Erregung des Quotientensucherrelais
RQ'o in folgendem Stromkreis: (Fig. r5 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite),
RGb, Spule des Sperrelais RS i, Kontakt RS i a, Kontakt RK i b, J 29, J 27,
Erregerwicklung RQ o, Pluspol' der Stromquelle. Der Kontakt RQ oa schließt bis Index
13 des nächsten Maschinenspiels den Haltekreis: (Fig. 15 f) :Sicherung,
J 25, Ruheseite von RK 2a und RQ i a, Haltewicklung RQ o, RQ oa, Pluspol
der Stromquelle.
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Gleichzeitig wird auch das Relais RS 1 erregt, (las mit Kontakt RS
i a, den Vorwiderstand W ,4 freigibt und dadurch das Ansprechen des
durch RQ o b zur Erregerwicklung RQ o parallel geschalteten Relais
RQ i verhindert, jedoch die Relais RS i und RQ o in Arbeitsstellung hält.
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Als erster Schritt des Brückenabgleiches schaltet Kontakt RQ oc (Fig.
6 bzw. 15e) den Teilwiderstand von R 3 mit dem Betrage 5 RN ein, d. h. der Kontakt
RQ oc stellt ein Widerstandsverhältnis R 3 : R.\' =, 5 her.
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Beim Abgleich der Brücke für die verschiedenen QuotientenNverte können
praktisch die folgenden Fälle auftreten: Fall i : Ist der gesuchte Quotient R i
: R 2 kleiner als 5, so fließt über J 3o ein,der Abweichung entsprechender Gleichstrom
durch die Primärwicklung von Tr, der beim Öffnen von l 3o bei Index 17-13° (Fig.
16b) in der genannten Weise das Arbeiten des Brückenrelais BR zur Folge hat. Der
Kontakt RRb erregt dann das Kontrollrelais RK wie folgt: (Fig. 15e) Sicherung,
J21, Erregerwicklung RK, Kontakt VZTP 17 (Ruheseite), BRb (Arbeitsseite),
Pluspol der Stromquelle. Das Relais RK hält sich (Fig. 15 f) über: Sicherung, J
25, RK 2a (Ruheseite), RKa, Haltewicklung RK, Pluspol der Stromquelle und
bleibt bis Index 13 des nächsten Maschinenspiels erregt.
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Der Kontakt RK b schließt den Teilwiderstand 5 RX von R 3 während
der folgenden Einstellvorgänge kurz.
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Nachdem der Kontakt J 29 bei Index 17-13o (Fig. 16b) das Relais RS
i und die Erregerwicklung von RQ o (und RQ i) stromlos gemacht hat, wird
durch J 29 bei Index 17-16° das nächste Quotientensucherrelais RQ i wie folgt erregt:
(Fig. 15 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite), RGb, Spule RS i, Kontakte RS i
a, RK i b, J 29, RQ o b,
Erregerwicklung RQ r, Pluspol
der Stromquelle. Das wiederum gleichzeitig ansprechende Sperrrelais RS i verhindert
wie oben die Fortschaltung der Relaiskette (nach RQ 2).
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Kontakt RQ i a unterbricht den Haltekreis für RQ o und schließt
den entsprechenden Stromkreis für RQ i. Der Kontakt RQ i b bereitet das Ansprechen
des folgenden Relais RQ 2 vor. Der Kontakt RQ i c schaltet an Stelle des
zu großen R 3-Wertes = 5 RN den Teilwiderstand i RN ein in folgenden Stromlauf des
Brückenzweiges R 3: (Fig. 6 bzw. 15 e) Brückenpunkt A, Kontakt RKb, Widerstand i
RN, Kontakt RQ i c, Brückenpunkt D.
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Fall 2: Wenn der gesuchte Quotient R i : R 2 noch kleiner als das
durch RQ i c eingestellte Widerstandsverhältnis R 3 : RN = i ist, so fließt
während der erneuten Kontaktgabe durch J 3o bei Index 17-17° (Fig.16b) in Tr wiederum
ein primärer Gleichstrom, der bei seiner Abschaltung bei Index 18 die Zündung der
Röhre R und Erregung von BR verursacht, wie bereits beschrieben. 7 n diesem Fall
gibt also das Arbeiten von BR an, d'aß das Widerstandsverhältnis R 3 : R 4 nicht
mehr auf einen ganzzahligen Wert zwischen i und 1o, sondern auf einen Wert zwischen
o,1 und i abgeglichen werden muß. Das ist unter Beibehaltung der Abgleichschaltung
.des Widerstandes R 3, die diesen auf ganzzahlige Vielfache zwischen i und io von
RN einzustellen gestattet, nur mÖglich durch Vergrößerung des Widerstandes R.4 auf
den zehnfachen Wert R 4 = io RN, und zwar durch Hinzuschalten eines Widerstandes
vom Betrage 9 RN zum Einheitswiderstand RN mittels des Relaiskontaktes
RK 2 b (Fig. 6 bzw. 15 e).
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Das Kontrollrelais RK 2 wird nach Index 18 über den Kontakt BRc in
folgendem Stromkreis eingeschaltet: (Fig. 15 f) Sicherung, J 24, RQ i
d,
RKd (Arbeitsseite), BRc, Erregerwicklung RK2, Pluspol. Es bildet sich den
eigenen Haltekreis: Sicherung, J25, RK 2a (Arbeitsseite); Haltewicklung
RK 2, Pluspol.
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Der bisherige Brückenabgleich wird mittels der Ruheseite des Kontaktes
RK 2a rückgängig gemacht durch Unterbrechung der Haltekreise der Relais RK,
RQ i und BR (Fig. 15 f); dadurch kommt auch das Relais RK i nicht zur Wirkung.
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Während der Kontakt RK 2 b die erwähnte Vergrößerung des Brückenwiderstandes
R 4 auf den Wert R 4 = io RN bewirkt, leitet der Kontakt RK 2 d den erneuten
schrittweisen Abgleich des Brückenzweiges R 3 und damit -die Ermittlung des Widerstandsverhältnisses
R 3 : io RN = R i : R 2 kleiner als i ein durch erneute Einschaltung des Relais
RQ o bei Index 18-6° auf folgendem Wege: (Fig. 15 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite),
RGb, Spule RS i, RS i a, RK i b, J 29, RK 2 d,
l 26, Erregerwicklung
RQ o, Pluspol. Über die Kontakte RQ oa und RK 3 b wird der Haltekreis für
das Relais RQ o geschlossen.
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Nach dem Abfall der Brückenabgleichrelais (u. a. von RK) wurde nämlich
das Relais RK 3 wie folgt
erregt: (Fig. 15 f) Sicherung,
J 25, RK 2 ct (Arbeitsseite), RK c, Spule RK 3, Pluspol.
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Das Relais RK 3 hält sich über seinen Kontakt RK 3 a (parallel zu
RK c) im gleichen Stromkreis. Der Kontakt RK 3 b bereitet daraufhin wieder
die Haltekreise für die RQ- und RK-Relais vor. Der Kontakt RQ oc stellt das Brückenverhältnis
R 3 : R 4 = 5 RN : io RN - 0,5 her (Fig. 6 bzw. 15 e).
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Fall 3: Ist der gesuchte Quotient kleiner als o,5, z. 13. 0,4, so
bringt in bekannter Weise der Kontakt J 3o bei Index 18-8° das Brückenrelais BR
zum Ansprechen. Über Kontakt BRb wird nunmehr das Relais RK zum zweitenmal wie folgt
erregt: (Fig. 15 e) Sicherung, I 2o, RK 2 e, Erregerwicklung RK, VZTP 17,
BRb, Pluspol. Kontakt RKb schließt wiederum den R 3-Teilwiderstand 5 RN kurz; Kontakt
RK i gibt den Kontakt J i9 zur Abschaltung der Haltewicklung von BR frei
(die Überbrückung durch den parallelen Kontakt RK 2 c ist bereits aufgehoben).
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\'Iittels der folgenden Impulsgaben durch J 29 (zunächst bei Index
18-12°) werden nacheinander die Relais RQ i, RQ 2 USW. in dem bekannten
Stromlauf über Spule RS i (Fig. 15 f) erregt und über I 25 und
RK 3 b erregt gehalten und dadurch mittels der Kontakte RQ i c, RQ
2 c USW.
schrittweise die Widerstände i RN, 2 RA' usw. in den Brückenzweig
R 3 (Fig. 15 e) gelegt, bis das eingestellte Widerstandsverhältnis R 3 : io RN den
gesuchten Quotienten überschreitet. Dann erst zündet in bekannter Weise nach dem
folgenden J 3o-Impuls die Röhre R, erregt das Brückenrelais BR und dieses wiederum
das Kontrollrelais RK i, welches die Weiterschaltung der RQ-Relaiskette mit RK i
b verhindert. Hat der gesuchte Quotient beispielsweise den Wert 0,4, so erfolgt
nach dem Arbeiten des Quotientensucherrelais RQ 5 bei Index 20 (Fig. 16b) die Erregung
von BR wie bekannt und daraufhin die von RK i auf dem folgenden Wege: (Fig. 15e)
Sicherung, J 23. RK 3 c (Arbeitsseite), Erregerwicklung RK i, VZTP 17 (Ruheseite),
BRb (Arbeitsseite), Pluspol. Nach der Abschaltung der RQ-Erregerwicklungen durch
Kontakt RK i b bestehen nur die Haltekreise für die Relais RQ 5, BR, RK,
RK i, RK 2 und RK 3 Weiter. Mit RQ 5 und RK 2 ist dann als das Ergebnis der Brückeneinstellung
der Quotient o,4 festgestellt; denn für die Rechenoperation im folgenden Maschinenspiel
erregt der Kontakt RQ 5 d die Produkt- (Einmaleins-) Relais F_ .4 und Z 4
wie folgt: (Fig. 15 f) Sicherung, J 24, RQ 5 d,
RKJt (Arbeitsseite), Spulen
E 4 und Z 4, Pluspol.
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Fall 4: Hat der Quotient R i : R 2 dagegen einen zwischen i und 5
liegenden Wert, z. B. 4,5, so unterbricht bei dem erstmalig gemäß Fall i durch RQ
i c eingestellten Widerstandsverhältnis R3 : RN = i der Kontakt J 30 einen
die Primärwicklung von Tr in umgekehrter Richtung wie im Fall e durchfließenden
Gleichstrom und erzeugt damit am Gitter G einen wirkungslosen negativen Spannungsstoß.
Demnach bringt der Kontakt 129 durch die erneute Kontaktgail>e bei Index
18-6° das folgende Quotientensucherrelais RQ 2 über RQ i b
und J 29
in dem bekannten Stromkreis der Fig. 15 f zum Ansprechen. Mittels Kontakt RQ
2 c werden im Brückenzweig R 3 zwei \\'iderstände je vom Betrag i RA' hintereinandergeschaltet
(R 3 = 2 RN). Nach diesem Abgleichschritt bleibt also der anschließend über J30
eingeschaltete Indikatorkreis ebenfalls in Ruhe, desgleichen nach den daraufhin
durch J 29 gesteuerten zwei weiteren Abgleichschritten mit RQ 3 und R0 4, Wobei
nacheinander die Widerstandswerte R 3 = 3 RA' und R 3 = 4 R.V eingestellt werden.
-
Erst nach der Einstellung von R 3 = 5 RN durch RQ 5c, wenn
also das \Viderstandsverhältnis R 3 : R .4 = 5 gegenüber dem angenommenen Quotienten
R i : R 2 = 4,5 überwiegt, arbeitet die Röhre bei Index i9 8° wie
bekannt und erregt das Brückenrelais BR. Der Kontakt BRb schaltet das Relais
RK i ein: (Fig. 15e) Sicherung, J 22, RK 3 c (Ruheseite), Erregerwicklung
RK i, 1'ZTP 17 (Ruheseite), 13R1) (Arbeitsseite), Pluspol. Mit Kontakt RK 1 f) Wird
die Fortschaltung der RQ-Relaiskette durch Unterbrechung der Er-i regerkreise in
Fig. i5 f verhindert. Dadurch bleibt das zuletzt arbeitende Relais R0 5 über den
Haltekreis erregt: (Fig. i5 f) Sicherung, J25, RK 2a (Ruheseite),
RQ 5 a (Arbeitsseite), Haltewicklung RQ 5, Pluspol. Sein Kontakt RQ 5 d erregt
zusammen mit Kontakt RKlt (Arbeitsseite) die Relais E 4 und Z 4 (Fig. 15 f) und
legt dadurch den Quotienten .4 für die Rechenoperationen des folgenden Maschinenspiels
fest.
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Fall 5: Ist der gesuchte Quotient R i : R 2 gleich oder größer als
5, beträgt er also z. B. 5,9, so reagiert bei dem zu Beginn des Brückenabgleichs
bei Index 17-13° durch Kontakt RQ oc eingeschalteten Widerstand R 3 = 5 RN die Indikatorröhre
R noch nicht, wodurch der Kurzschluß des Widerstandes 5 RA' mittels Kontakt RKb
unterbleibt. Bei Index 17-16° stellt dann das entsprechend Fall i erregte nächste
Relais RQ i eine Reihenschaltung der Teilwiderstände 5 RN und i RN, also einen Widerstandswert
R3 = 6RN her, Infolge des jetzt über R i : R 2 = 5,9 überwiegenden Widerstandsverhältnisses
R 3 : R 4 = 6 zündet bei Index 18 (Fig. 16b, J 3o) die Röhre R und betätigt das
Brückenrelais BR. Dieses erregt wie beschrieben mittels BRb das Relais RK i, das
seinerseits die Weiterschaltung der RQ-Relaiskette nach RQ 2 verhindert. Das Relais
RQ i betätigt mittels RQ i d über' den jetzt in Ruhelage befindlichen Kontakt
RKd die Produktrelais J? 5 und Z 5 (Fig. i5f) und bestimmt damit den Wert 5 als
im nächsten Maschinenspiel weiter zu verwertenden Quotienten.
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Fäll 6: Besitzt der gesuchte Ouotient beispielsweise den Wert R i
: R 2 = 9,0, so findet eine die gegenseitige Fortschaltung der RQ-Relais abbrechende
Röhrenzündung noch nicht während der weiteren schrittweisen Vergrößerung des Widerstandes
R 3 über den Endwert R 3 = 6 RN des vorstehenden Beispiels hinaus bis zum Betrage
R 3 =, 9 RAT statt, sondern erst nach der Einschaltung
des Widerstandes
R 3 = io R\' durch den Kontakt RQ 5 c bei Index i9-8° (Fig. 16b, I 30). Der
Quotientenwert 9 wird durch die Kontakte RQ 5 d und RKl2 (Ruheseite) mittels
der Produktrelais E 9 und Z 9 (Fig. 15f) zur Steuerung des folgenden Maschinenspiels
festgehalten.
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C. Die Multiplikationseinrichtung Die abgekürzte Multiplikation des
Divisors mit der durch den Quotientensucher ermittelten jeweiligen Quotientenstelle
erfolgt gemäß Fig.12a und 12b in bekannter Weise mit Hilfe zweier Einmaleinskörper,
die aus den Kontakten der Produktrelais PR, und zwar der Einerrelais E i bis E 9
bzw. der Zehnerrelais "Z_2 bis Z9 bestehen (Fig. 12c und 12d). Diese leiten über
die Summenwerkstellen I)iz,is.-Sll' I bzw. IV des Divisorzählers an Stelle
der den Div isorstellenwerten selbst entsprechenden "Zählimpulse die den Einerstellen
bzw. den Zehnerstellen der Einzelprodukte einzelne Divisorstelle mal Ouotientenstelle
entsprechenden Impulse subtraktiV in das Dividendenzählwerk bzw. additiv in das
Zelinerteilproduktzählwerk. Das gewonnene Produkt besteht also wie üblich aus zwei
Teilen, nämlich dem sog. rechten oder Einerteilprodu'kt und dein linken oder Zehnerteilprodukt.
Die Subtraktion beider Teilprodukte vom Dividenden zur Gewinnung des jeweiligen
vollständigen Dividendenrestes ist normalerweise nur in zwei aufeinanderfolgenden
Maschinenspielen möglich. Erfindungsgemäß wird nun die gleichzeitige Verarbeitung
beider Teilprodukte in nur einem Maschinenspiel, also die Herabsetzung der gemäß
den bekannten Multiplikationsverfahren erforderlichen Zahl der Maschinenspiele auf
die Hälfte, durch die folgenden Maßnahmen ermöglicht.
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Nur das Einerteilprodukt wird unmittelbar vom Dividenden subtrahiert,
und zwar durch reguläre Addition dieses Produktes zum komplementär aufgenommenen
Dividenden, während das Zehnerteilprodukt gleichzeitig in einem besonderen Zehnerteilproduktzählwerk
gespeichert wird. Erst am Schluß der Division erfolgt in einem besonderen Maschinenspiel
die Subtraktion der gespeicherten Zehrierteilproduktsumme von dem bereits um sämtliche
Einerteilprodukte verminderten Dividendenrest und dadurch die Bestimmung des eigentlichen
Divisionsrestes.
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Bereits für die Ermittlung ,der einzelnen Quotientenstellen muß jedoch
der jeweilige vollständige Dividendenrest (Dividend abzüglich beider Teilprodukte)
in der Brückenschaltung des Quotienten, suchers (Abschnitt B) mit dem Divisor verglichen
werden. Da idieser völllständige Dividendenrest jedoch in keinem Zählwerk fertig
vorliegt, m,uß er jeweils erst gebildet werden, und zwar in der vom Quotientensucher
benötigten Form eines elektrischen Widerstandes. Da für 4en Vergleich im Quoti,entensucher
die jeweils drei 'höchsten Dividendenreststellen ausreichen, brauchen nur jeweils
drei Stellen des vollständigen Dividendenrestes mit Hilfe der drei höchsten Zehnerteilproduktstellen
gewonnen zu werden. Ähnlich wie die für die Quotientenermittlung erforderlichen
zwei höchsten Di,visorstellen durch die WDO II- und III-Wi,derstandsketten (vgl.
Abschnitt B 2 gib, Fig. 6 bzw. 15 c) dargestellt werden, die in Reihenschaltung
dien Brückenwiderstand R 2 bilden, wird dier den wahren Dividendenrest verkörpernde
Brückenwiderstand R i aus Teilwiiderständen der W:iderstandsketten WDE
I bis III und WZ I und II (Fing. 6 bzw. 15 b) zusammengesetzt. Davon
stellen entsprechende Teile der WDE I- bis III-Ketten die jeweils drei höchsten
Stellen des Teildividendenrestes aus Dividend minus Einerteilprodukt dar, während
andere Abschnitte der WDE 11I- und. WZ I- und 11-Widerstandsketten die zugehörigen
drei Stellen des Zehnerteilproduktes verkörpern. Der benötigte vollständige Dividendenrest
ergibt sich dann aus beiden Gruppen durch Differenzbildung. Diese erfolgt bei der
'höchsten Stelle .gemäß dem vereinfachten, grund'sätzl'ichen Schaltbild 4er Fig.
6 an der gemeinsamen Widerstandskette WDE III i bis 9 aus neun hintereinan-dergeschalteten
Hunderterwiderständen, die gleichzeitig zwischen die Kontakte o bis 9 sowohl der
Kontaktbänke Divid.-SW III ödes Dividerndensummenwerks als auch der Kontaktbänke
ZTP-SW III des Zehnerteilproduktsummen"verks geschaltet sind. An dieser gemeinsamen
Wid'erstanids'kette WDE III wird durch die Bürstenpaare III der jeweils höchsten
D:ivi,denden- und Zehnerteilproduktsummenwerkstelle je eine dem Stellenwert entsprechende
Anzahl von Teilwiderständen abgegriffen, so daß zwischen den Zuleitungskontakten
dieser (durch das jeweils arbeitende Divi@dendienprüfrelais RPE 2 bis 12
an4 geschalteten) Stellen ein resultierender Widerstand gleich dier Differenz der
beiden Einzelwerte, also gleich der höchsten Stelle des vollständigen Dividendenrestes,
wirksam ist. Diese Differenz Bier höchsten Stellenwerte ist normalerweise stets
positiv oder gleich Null.
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Aus den beiden niedrigeren Dividenden- und Zehnerteilprod;uktstellenwerten
kann sich jedoch je auch eine .negative Differenz ergeben, die aber nicht durch
einen Widerstand darstellbar ist. Um nun auch in der zweit- und dritthöchsten Dividendenreststelle
stets einen realisierbaren positiven Wert zu erhalten, muß dort ein gegenüber dem
Zehne.rteilprodukt auf jeden Fall größerer Wert des Dividenden Minus Einerteilprodukt
sichergestellt sein. Für den Dividenden wird zu diesem Zweck ein zwischen 1o und
2o liegender Wert zugrunde gelegt und durch Verwendung je einer gesonderten zehnteiligen
Zehner- bzw. Einerwiderstandskette WZ II bzw. I für die zweit-bzw. dritthöchste
Zehnerteilproduktstelle, , die mit den neunteiligen Zehner- bzw. Einerwiderstandsketten
WDE 1I bzw. I für die zugehörigen Divi@dendenreststellen in Reine , geschaltet sind
(Fig. 6 bzw. 15b). Diese Vergrößerung der dritthöchsten bzw. zweithöchsten Dividendenreststelle
um den Wert 1o wird durch Verkleinerung der vorhergehenden zweithöchsten bzw. höchsten
Stelle um den Wert 1 automatisch ausgeglichen, indem die Bürstenpaare der Kontaktbänke
1I und III des
Dividendensummenwerks um eineTeilungvoreilend, eingestellt
sind. Die Widerstandsketten WDE II und 1 werden demzufolge ausschließlich durch,die
Divid'endensummenwer'kstelfe.n eingestellt, und zwar regulär, da die im Dividendenzähler
@aufgenommenen, Komplementwerte durch Anschluß in ikompleinentärer Reihenfolge sämtlicher
Divid.-.S'W-Impuaskontakte in reguläre verwandelt werden; die Widerstandsketten
WZ 11 und 1 hingegen werden nur durch die Zehnerteilproduktsummenr Werkstellen eingeschaltet.
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Dadurch wird in den beiden rechts von der höchsten liegenden Stellen
der Wert des Dividenden minus Einerteilprodukt durch die Reihenschaltung aus der
vorlstän!digen WZ-Widerstandskette (zehn \N'iderstan,dseinlheiten) und d'em jeweiligeingeschalteten
Teil der WDE-Widerstanidskettedargestellt, also z. 13. der kleinstmögliche Dividendenrest
o durch den Widerstand (io X i) + o bzw. (io X io) -1- o, während ein demWert desZehnerteilproduktes
entsprechender Teil der WZ-Widers.tandskettewiederabgeschaltet wird, also z. B.
acht Widerstand,seinheiten'beim größtmöglichen Zehnerteilprodukt 8 (Fig.6). In diesem
ungünstigsten Fall ist demnach in der Reihenschaltung beider Widerstandsketten ein
der vollständigen Dividendenreststelle entsprechender Differenzwiderstands wert
2 X i bzw. 2 X io wirksam.
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Für die höchste Stelle des im An schluß an eine abgekürzte Multiplikation
nach vorstehendem Verfahren bestimmten dreistelligen vollständigen Dividendenrestes
bestehen nun die folgenden drei Möglichkeiten: i. die .höchste Stelle hat denWert
o, d. h. die Dividenden-(minus Einerteilprodukt-) Stelle und Zehnerteilproduktstelle
gleichen sich aus; 2. bei fälschlich zu groß ermitteltem Quotienten kann die höchste
Stelle negativ werden, und zwar ist entweder bereits das Einerteilprodukt größer
als .der Dividend,oder dasZehnerteilprodukt überwiegt den Dividenden. minus Einerteilprodukt;
3. die höchste Stelle hat einen positiven Wert, d. h. der Dividend minus Einerteilprodukt
überwiegt d'as Zehnerteilprod'ukt.
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Zu i. Im Fall des Ausgleichs der höchsten Dividenden-(minus Einerteilprodukt-)Stelle
mit der höchsten Zehnerteilproduktsteffe scheidet diese höchste Stelle o des vollständigen
Dividendenrestes für die nächste Quotientenermittlung aus, und es ist dazu ein neuer
dreistelliger, vollständiger Dividend'enrest aus den rechts anschließenden drei
Stellen zu bilden. Zu diesem Zweck sind die zusammen den Dividendenbrückenwiderstand
R i (s. Abschnitt B) bildenden genannten WDE- und LVZ-W-iderstandsketten über Kontakte
des entsprechenden RPE-Relais zu ihrer neuen Einstellung mit den je drei nächsten,
um eine Stelle nach rechts versetzten Dividenden- bzw. Zehnerteil:-produ.ktsummenwerkstellen
zu verbinden (einfache Stellenverschiebung). :Das Kriterium für diese SteIlenverschiebung,
nämlich der Wert o in der: höchsten Stelle dies vollständigen Dividendenrestes 'bzw.
ein resuftierendier Differenzwiderstand o der Widerstandskette
WDE III, wird neun durch -die Nullstellenprüfuag |
festgestellt mit Hilfe eines über J 33 zu de:nWilder- |
ständen WDE III parallel gescha'lbeten Prüfrelais |
R0 (Prinzipschaltbild Fig. 7 bzw. Fig, i5 c), dessen |
Erregerwicklung bei Wertausgleich also kurz- |
geschlossen ist und demnach in Ruhe bleibt. Bei |
Vorhandensein eines Wertes und damit eines |
Differenzwiderstandes WDE 111 in der höchsten |
Dividenden reststel'fe dagegen kann das Relais R0 |
parallel zu letzter-cm ansprechen. |
Vom Ruhezustand von R0 (nämlich vom Kon- |
takt R0 c) wird daher anschließend' die weitere |
Fortschaltung der die Stellenverschiebung bewir- |
kenden RPE-Relaiskette tiiin einen Schritt zur |
nächst niedrigeren Ordnungszahl abhängig gemacht |
in folgendem Stromkreis: (Fig. io) Sic'lier,ung, |
RF 5 c, Spule des Sperrelais RS 2, Kontakt |
RS 2a mit parallelem N7orwiderstand W g, Kon- |
takt R 6e, RPE-Kontakte und-Erregerwicklungen, |
Kontakte VRG 1I (Arbeitsseite), J 3.1,
R0 c, |
Stromquelle. |
Die durch das nächste RPE-Relais eingeschafte- |
ten folgenden je drei Dividenden und Zehnerteil- |
prod.uktstellen werden sofort ebenfalls der Nullt |
stellenprüfung durch Relais R0 unterzogen. |
Gleichen sich die beiden jetzt höchsten Stellen |
wiederum zu o aus, so findet unmittelbar an- |
schheßend eine durch J 3.1 gesteuerte erneute RPE- |
Stel,fenverschiebung statt. Der Vorgang wieder- |
holt sich so oft, wie bei der I-)i1-idendenrestbifdung |
Nullstellen entstanden sind, bis die höchste der ein- |
gestellten Stellen einen Restwert und entsprechen- |
den Widerstand IVDE III ergibt und infolgedessen |
das Relais R0 mit seinem Kontakt R0 c die |
Steuerung der RPE-Relaiskette unterbricht. |
Die Nullstellen des vollständigen Dividenden- |
restes bestimmen nun nicht nur die (von ,den RPE- |
Relais abhängige) Lage der drei höchsten Wert- |
stellen desselben für die Quotientenermittlung, |
sondern in weiterer Abhängigkeit von der Divisor- |
stellenzahl und der positiven oder negativen Ab- |
weichung der jeweiligen Quotiemenstelle vom Be- |
trage i auch die Lage dieser Oujotientenstell@e im |
Quotientenzählwerk sowie :des Einer- und Zehner- |
teilproduktes zum Dividenden, d. h. also die Ein- |
stellung der dafür maßgeblichen RPO-Relaiskette |
bzw. des Kolonnenschalterzählwerks. Die jeweilige |
niedrigste Einerteilproduktstelle sowie die Quotien- |
tenstefle sind nämlich gegenüber der höchsten |
Dividendenstelle um eine der Sumine aus Dividcn- |
d'enrest.nullstellen und Divisorstellen entsprechende |
Stellenzahl nach rechts versetzt, wozu im Fall |
höchste Dividendenreststelllen kleiner als höchste |
Divisorstel@len noch eine weitere einstellige Ver- |
schiebung nach rechts hinzukommt. |
ALs unmittelbares Steuerorgan für die Quotien- |
tenstel'lenspeicherung im Quotientenzäliler dient die |
RPO-Relaiskette, die zunächst zusammen mit der |
RDO-Kette durch dieDi-visorwertstelleneingestell't |
wird. Außer den letzteren berücksichtigt die RPO- |
Kette infolge ihrer weiteren Fortschaltung im |
Gleichlauf mit der RPE-Relaiskette auch noch |
zusätzlich die Dividendennullstellen. Bei Über- |
ivieg_n <ler l"öcl;stcn Stellen des Divisors gegen- |
über denen des Dividendenrestes, also laut Ab- |
schnitt 13, Fall 2, beim Arbeiten des Relais RK 2, |
wird durch Vermittlung des von RK 2 f eingeschäf- |
teten Relais RF 2 (Fig. 13) über die Kontakte |
RF 2 b, RZTI'h und I 13 (Fig. 1o) die
RPO-Re'lais- |
kette außerdem uni einen weiteren Schritt weiter- |
gesteuert. Nach einer solchen zusätzlichen ein- |
fachen Stelleiwerschiebung auf Grund einer Quo- |
tienteiistelle kleiner als i muß jedoch bei der Stellen- |
zuordnung für die nächste Quotientenbestimmun g |
die etwaige erste NwllsteIlle des Dividendenrestes |
(und damit der von ihr veranilaßte erste Schritt der |
RPE-Kette) auf die RPO-Relaiskette ohne. Einfluß |
bleiben. Daher wird dann eine RPO-Fortschaltung |
durch den Kurzschlußkontakt RF 2 c in Verbindung |
mit I 28 (Fig. io) unterbunden. |
Grundsätzlich die gleiche St,Al'enzuordnung wie |
für die Quotientenstellenspeicherun:g ist auch bei |
der Teilprodtiktiil>ertragung erforderlich. Das |
Steuerorgan für die letztere, der Kolonnenschalter- |
zähler, wird deshalb ebenfalls von derRPO-Relais- |
kette kontrolliert, und zwar sowohil bei seiner erst |
nialligen Einstellung, als auch bei seiner Fort- |
schaltung tim mehr als einen Sehritt, für die beide |
ein 1re,ori(leres Kolonneiischa'ltermaschinenspiel er- |
forderlich ist. |
Nur die Fortschaltung des Kolonneusc'halter- |
zählers um einen einzigen Schritt, wie sie im Ab- |
schnitt 1) 3 näher beschrieben ist, kann ohne Zeit- |
verIust am Schluß eines Divisionsmaschinenspiels |
durch (las Relais RH eing-elleitet werden, und zwar |
entweder a) auf Grund nur einer (durch das Relais |
l@ i festlestelltrn) Ntillstell'e des Dividendenrestes, |
i>d.er )>) \-ciii zwei \uflstellen, wenn die erste davon |
Biegen einer unmittelbar vorhergegangenen Quo- |
tientenstelle kleiner als i (und,d'es durch sie mittels |
Relais RF 2 bereits veranlaßten zusätzli.clien
RPO- |
Sc'lirittes) keine \@':rhung mehr auf die RPO-Kette |
atisiihen darf. oder c) leim Fehlen einer wirksamen |
N uillstcll.f@ auf (irtttrci des LTlreriviegens,der höchsten |
Divisorstellen iil>er die höchsten Dividendenrest- |
stellen. |
In allen anderen Fällen ist Weiterschaftung des |
Kolonnenschalterzählers um mehrere Schritte in |
einem besonderen Maschinenspiel erforderlich. |
Da für jede einzelne Quotientenbestirmmung und' |
-aus\\ ertung mindestens eine einfache Stellenver- |
s.ch:ehung des Kolonnenscha,lterzählers benötigt |
wird, erfolgt immer eine Erregung des Relais RH |
durch das in jedem Fall arbeitende Relais R0 über |
die Kontakte I 35 und R0 e (Fig. 9). Bei erforder- |
licher Stellem-erschiebung um mehrere Stellen wird |
durch Kontakt VV i i der Kontakt RH b unddamit |
die einfache Kolonnensch.alterfortschaltung unwirk- |
sam gemacht (Fig. i3). |
Die iin .'@1>scliiiitt D 4. erläuterte Fortschaltung |
cles l#,olunrnetischalterzälilers um me'lirere Schritte |
geni<iß der jeweiligen Stellung der RPO-Relais- |
kette finit Hilfe der #'ielfa,clikontalktrelais VV, VA |
und VRLK ist erforderlich bei Vorhandensein |
(l) i-oii niiiiciestcns zwei Ntill:ste'llen desDividenden- |
restcs bzw. dei- :,iitslii-eclienden Zähl von RPF.'- |
RPO-Schritten,wenn keineQuotientenste,lle kleiner als i vorherging, e) von mindestens
:drei. Nulllstellen bzw. RPE'-Schritten nach einer vorangegangenen, den ersten RPO-Schritt
unterdrückenden Quotientenstelle kleiner als i, f) von nur einer einzigen wirksamen
und einer nachfolgenden Quotientenstelle kleiner als i.
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Das genannte Relais VV und damit auch VA
(Fig.
13) und hRLK (Fig.9) werden demzufolge erregt in den Fälllend) und e) mittels
des ,Relais RF .4 über: (Fig. 13) Sicherung, Kontakte R 5 d und RF 4 b, Spule
1T1, Stromquelle, und zwar wind das Relais RF 4 seinerseits -im Fall d) während
des jeweils zweiten, durch das Relais RF i' (Fig. io) gesteuerten Schrittes
der RPO-Relaiskette nach vorausgegangener Quotientenstelle größer als i über die
Kontakte R 6g, RF i'c und RF 6 b (Ruheseite) (Fig. 13) betätigt, dagegen
im Fall e) während des durch dasRe'laisRF (Fig. io) nachRelaisRF i' ,gesteuerten
Schrittes der RPE'-Rel'aiskettenach vorhergehender Quotientenstelle kleiner als
i über die Kontakte R 6 g, RF i' c, RF d, RF 6 b (Arbeitsseite), wobei die
erford'erlic'he Verlängerung der Wirkung des von RK 2 abhängigen Relais RF 2 durch
das Relais RF 6 erfolgt (Fig. 13); im Fall f) mittels des Relais RF 3 und RF 2 über:
(Fig. i5e) Sicherung, I 22, (Fig. 1 3) RF 3 b, RF 2 e,
Spule 1'h, Stromquelle. Dabei spricht das Relais RF 3 im Ansch'luß an eine Quotienten@ste'lle
größer als i, also bei unerregtem Relais RK 2 bzw. RF 2 und RF 6, während des durch
Relais RF gesteuerten et sten Schrittes der RPE'-Relaiskette (d. h. bei der ersten
Nullstelle) über die Kontakte R 6g, RF 4c,
RF c und RF 6c (Ruheseite)
(Fig. 13) an. Nach einer Quotientenstel,le kleiner als i, also nach dem infolgedessen
unterdrückten, der ersten Nu;lllstelle entsprechenden ersten RPO-Schritt jedoch,
wird das Relais RF 3 erst bei der zweiten Nullstelle während des durch Relais RF'
(Fig. io) gesteuerten zweiten RI'E'-Schrittes erregt über die Kontakte R 6g,
RF 4c, RF' c, RF 6c (Arbeitsseite) (Fig. i3). Eine nachfolgende Quotientenstelle
kleiner als i veranfaßt ,dann über Kontakt RF 2e die Neueinste'llung des
Kolonnenschalters. Ist mehr als eine auf die RPO-Relaiskette wirksame Nullstelle
vorhan den, so schaltet das dann arbeitende Relais RF 4 mit RF 4 c das Relais
RF 3 wieder ab.
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Während der Forts.chaitung des Kolonnen.-scha'lterzählers um mehrere
Einheiten in dem besonderen Kolonnenschaltermaschinenspiel müssen die normalen Divisionsvorgänge
(Tei,lprodtzktübertragung, Quotientenspeicherung, Zehnerteilproduktprüfungen gegebenenfalls
mit- RPE-, RPE'-uad RPO-Fortschaltung, Quotientenermittlung) ausgesetzt bzw. für
das daraufföl!geude Diviisionsmaschinenspiel gespeichert werden. Daher werden durch
Kontakt VV 13 die Übertragungsrelais VRD I bis III (Fig. 9) und durch
Kontakt VV 15
der Speicherkreis des Quotientenzählers (Fig. 14) unterbrochen,
während das über TL' 17 erregte und bis zum Ende des Kolonnenschalxermaschinenspiels
gehaltene Relais RF 5 (Fi:g. 13) mitKontakt RF 5 b die#Feilproduktprüfungen
und dieOtiotieiit-en.ermitthing
(Fig.6 bis 8, 15e), mit
RF 5d (R@u'heseite) die Erregerwicklungen der Quotientensucherrelais RQ (Fig.
15 f) und mit RF 5 c diejenigen der RPE-Relaiskette (Fig. io) abschaltet,
sowie mit RF 5d
(Arbeitsseite) die Quotientensucherrelais und mit RF 5 e die
Produktrelais E und Z (Fig. 15 f) bis in dass folgernde Maschinenspiel hinein erregt
hält.
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Zu 2. Wenn die durch den Quotientensucher ermittelte Quotientenstelle
fälschlich um eine Einheit zu groß ist, so ergibt ihre Multiplikation mit dem Divisor
ein den jeweiligen Dividendenrest Produkt. Davon kann bereits das wnmittelbar vom
Dividenden zu subtrahierende Einerteilprodukt größer als dieser sein und einen negativen
Dividendenrest zur Folge 'haben. Das Kriterium dafür ist das Überziehen der höchsten
Stellen des Dividendenzählers, die sich infolge der komplementären Aufnahme des
Dividendenwertes in der zu o komplementären Stellung 9 befinden, infolge eines dann
durchlaufenden Zehnerübertrages (Einerteilproduktprüfung). In diesem Fall wird bei
Index 13 der von Kontakt 7 io gegebene Zehnerübertragimpuls parallel zum Additiornsmagneten
AM i i der höchsten Dividendenzählerstelle i i Tiber den Kontakt
URE 12 (Fig. 12 a) auch an die Erregerwicklung des Teilproduktprüfrelais
RZTP gelegt, und zwar über den Kontakt RZTP' b des Sperrelais RZTP' (Fig.
9), das ein erneutes Ansprechen von RZTP während der anschließenden Korrektur verhindert
(Fig. 15e).
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Ist bei zu großer Quotientenstelle die Differenz Dividend minus Einerteilprodukt
noch positiv, dann wird ihr Wert vom zweiten Subtrahenden, dem Zehnerteilprodukt,
überschritten. Hierbei kann dann entweder die höchste Stelle des Zehnerteilproduktes
die des Dividenden minus Einerteilprodukt überwiegen, was in ,dieser höchsten Stelle
einen negativen vollständigen Dividendenrest ergeben würde, oder es kann bei Ausgleich
-,der höchsten Stellen erst bei dien folgenden niedrigeren Stellen ein negativer
Rest entstehen. Nach Ablauf der in Abschnitt i) erläuterten Null'stellenprüfung
und der damit erfolgten Stellenverschiebung sind für die WDE-, WZ- und WDO-Widerstand@sschaltung
nur noch die höchsten (negativen) Wertstellen des vollständigen Dividendenrestes
maßgebend. Danach ist also dasÜberwiegen der jeweils an die Widerstandsketten geschalteten
höchsten Zehnerteilproduktstelle über die zugehörige höchste Stelle des Dividenden
minus Einerteilprodukt das zweite Kriterium für einen negativen vollständigen Dividendenrest.
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Dieses Kriterium wird der Zehnerteilproduktprüfung im Anschluß an
die Nullstellenprüfumg zugrunde gelegt. Mittels des vom Nul'l,stellenprüfrelais
R0 über R0
d erregtem Divid'endenrestprüfrelais VZTP (Fig. 9) wird dabei
eine Brückenschaltung zum Vergleich des Dividenden minus Einerteilprodukt mit dem
Zehnerteilprodukt, und zwar in der höchsten Stelle, leinsichtlich her positiven
oder negativen Abweichung ihres Verhältnisses vom Betrage i gemäß der vereinfachten,
grundsätzlichen Schal'tuug nach Fig.8 bzw. laut
Fig. 15a bis 15e hergestellt. Der Brückenzwei,gRi |
besteht aus einem nur der Höchsten Wertstelle dies |
Dividenden minus Einerteilprodukt entsprechen- |
den Teil der Hunderter`viderstandskette WDEIII, |
während der Brückenzweig R 2 aus der jetzt der |
höchsten. Zehnerteilproclukt«-ertstel'le ZTP-SW III |
zugeordneten und von dieser eingestellten Hun- |
derterwiderstandskette LVDOIII gebildet wird. In |
den Brückenzweig R 3 ist mittels der Kontakte |
b'ZTP 14 und i5 lediglich der Widerstand i RIV |
geschaltet, so daß das Brückenverhältnis R 3 : R4 = i |
besteht. Ist nun das Widerstandsverhältnis R i : R 2 |
kleiner als i, also R 2 größer als R i (d. h. das |
Zehnertei'lprodukt größer als Dividend' minus |
Eirnerteilprodukt), so arbeiten die Röhre R und das |
Brückenirelais BR des Indikatorzweiges in be- |
kannter Weise, wodurch die Erregerwicklung des |
Teilprod'uktprüfrel'ais RZTP in diesem Fall über |
die Kontakte VZPT 17 (Arbeitsseite) und BR b |
(Arbeitsseite) Strom erhält (Fig. i5e). |
Das Teillp@rodu@ktprüfrelais RZTP macht ,die be- |
reits bei der Nullstellenprüfung des negativen |
Dividendenrestes erfolgte falsche Einstellung der |
RPE-Relaiskette sowie die Vorbereitung einer ein- |
stelligen Kolbnnenschalterfortschaltung rückgängig |
durch Abschaltung der RPE-Ilaltewicklungen bei |
gleichzeitiger Vorbereitung der Neueinstellung der |
Relaiskette durch Erregung von Relais RPE 12 |
mittels Konitäkt RZTP" (Fig. io) bzw. durch |
Unterbrechung des Erregerkreises des Kolonnen- |
schalterzählers mittels Kontakt RZTP f (Fig. 13). |
Das Relais RZTP verhindert ferner mit seinem |
Kontakt RZTPe (Fig. () bis 8, i5e) die weitere |
Verarbeitung des fehlerhaften vollständigen Divi- |
dendenrestes, indem es die Quotientensucherbrücke |
und -re.lais sowie die Stellenverschiebung und |
mehrstellige Kölonnenschalterfortschaltung mittels |
der RPE'-RPO-Relaisketten abschaltet, und zwar |
die Relaisketten mittelbar durch das unterbrochene |
Relais RG (Fig. 9) über die Kontakte RGb und c |
(Fig. i5 f bzw. io). |
Die Beseitigung des eigentlichen Fehlers, nämlich |
der um den Wert i zu großen letzten Quotienten- |
stelle und des mit ihr gebildeten., um den Betrag |
des Divisors zu großen Einerteilproduktes bzw. der |
um den gleichen Betrag zu 'kleinen Differenz |
Dividend minus Einerteilprodukt ist nur in einem |
besonderen Korrekturmaschinenspiel möglich. Die |
darin vorzunehmende Subtraktion einer Eins von |
der jeweils zuletzt gespeicherten Quotienten-stelle |
wird durch den Kontakt RZZ'P c (Fig. 14) einge- |
leitet, der den Impuls i auf -den Quotientenzäh'ler |
(und zwar auf die durch die noch unveränderte |
RPO-Kette eingeschaltete richtige Stelle) schaltet. |
Gleichzeitig bereitet der Kontakt RZTP b (Fig. 9) |
durch Erregung des Einerrelais F. r (Fig. 15 f) die |
Übertragung des einfachen Divisorwertes in den |
Dividendenzähler vor, die zur erforderlichen Ver- |
größerung des komplementären Teil.dividenden- |
restes ebenfalls subtraktiv erfolgen muß. Die |
entsprechende Subtraktionssteuerung (Relais SQ, |
SQ' und SE, SE', Fig. q) bewirkt das durch den |
Kontakt RZTPd elicrifalls bis in (las Korrektur- |
inaschinenspiel hinein erregt gehaltene Relui,s VZTI' finit den
Kontakten VZTP i9 und 18 (Fig. 9).
-
ach dieser Korrektur wird d'ie RPE-Rel'aiskette an Hand des richtigen
Dividendenrestes erneut eingestellt.
-
Zu 3. Wenn die Zeli.nerteilproduktprüfung ein kleineres Zehnerteilprodukt
als der Dividend minus Einerteilprodukt, also einen normal positiven vollständigen
Dividendenrest ergibt, d. h. wenn die Brücke und das Relais RZTP nicht ansprechen,
wird mittels des dann über die Kontakte RZTPe (Fig. t5 a), 131 und SQ'
12 erregten Relais RG (Fig. o) die Zehnerteilproduktprüfschal'tung durch
Unterbrechung von VZTP @mit RG d (Fig. 9) aufgeliotien sowie der anschließende
normale Ablauf der Quotientenermittlung und der Einstelljung der RPE'-RPO-Relaisketten
(über die Kontakte RZTI' e, Fig. i 5 a, und RG b, Fig. 15f, bzw. RG
c,
Fig. to) eingeleitet.
-
D. Die Kolonnenschaltung i. Summenwerk als Kolonnenschalter: Bei der
schnellen Division sind zum Zweck der Subtraktion der Einerteilprodukte (d. h. der
Einerstellender Einzelprodukte aus jeder Div isorstelle und der jeweil,igenOuotientenstell'e)vom
jeweil@ige-n Dividendenrest bzw. zur Speicherung der Zehnerteilprod@ukte (d. h.
der Zehnerstellen derselben Einzelprodukte) im Zehmerteilproduktzählwerk die zwei
Gruppen I und IV .der Summenwerkstellen des Divisorzähl'ers Divis.-SW wahlweise
mit den einzelnen Dividendenzählwerkstellen Divid.-Z bzw. mit den einzelnen Stellen
des Zehnerteilproduktz ählv, --erks ZTP-Z zu verbinden (Fi.g. 12a bzw.
-
121>). Dazu dient das normale zweiteilige Summenwerk KS-SW I(E) bzw.
II(Z) .eines außerhalb der eigentlichen Divisionsvorgänge für andere Zwecke normal
verwendbaren, elektromagnetisch gesteuerten. Zählwerks bekannter Konstruktion. Gemäß
Fing. 12a sind z. B, die Summenwerkstellen KS-SW I i bis io dieses Kolonnenschalterzählwerks
(über die Kontakte VRDII i bis io) mit den Summenwerkstellen Divis.-SW
I i bis io des Divisorzählers und seine Impulskontakte 9 bis o über die Kontakte
VRDIII 1 bis io mit den Dividen@denzählwerkstellen Divid-Z i bis io, d. h. mit deren
Ad'.ditionsmagneten .4M i biss io verbunden.
-
Die wahlweisen Verbindungen zwischen beiden Gruppen werden hergestellt
durch die entsprechend e;ngestelltenKontaktstellen der einzelnen Summenwerkstellen
des Kolonnensch.alterzählers.
-
2. Erste Einstellung: Sollen beispielsweise die Divisorsummenwerkstel'Ien
Divis.-SWI i bis io mit den Dividen-denzählwerkstellen i bis io verbunden werden,
so muß sich die Summenwerkstelle i des Kolonnenschalters in der Wertstellung 9,
Stelle 2 in 8, Stelle 3 in 7 usw. befinden.
-
Diese diagonale Einstellung des@ (vorher auf o gelöschten) Kolonnenschalterzählers
KS-Z erfolgt nach Auslösung ,der mit .dem Wert 9 zu, versehenden Stelle i bei Index
9 über den Rel@aigkontakt RPO i c (Fig. 13) -d rch die automatische Ausläsung
der nächsten StelIen 2, 3 usw. zu dien folgenden Impulszeiten 8, 7 usw. mittels
besonderer, von den eigenen Additionsmagneten AM i bis io betätikter Auslösekontalkte
_AKK i bis io (Fig. 13).
-
Diese Kontakte schalten nämlich die Zuleitung vom eigenen Additionsmagneten
nach seinem Ansprechen ab und statt dessen an denjenigen der nächsthöheren Stelle.
-
Die sofortige Erregung des nächsten Magneten, z. B. .AM 2, beim Arbeiten
von AM i wird verhindert mittels eines schnellarbeitenden Impulshegre.nzerrelais.RJ.
Dieses Relais wird. jeweiIs'kurz vor .dem @du@rch die Impulskontakte JK i und 2
(Fig.9) gegebenen Fortschaltimpuls für dien Kolonnenschalter über seine Erregerwicklung
RJ 1 und J 16 aufgesetzt und über seinen Kontakt RJa und den Vorwi,derstand W 8
mit geringem Strom gehalten (Fig. 13). RJ schließt mit Kontakt Rl b
den Fortschaltstromkreis
des Zählers (Fig. 13). Die Relaiswicklung RJII liegt nun parallel zu einer vom Fortschaltstrom
des Zählers durchflossenen Drosselspule L mit Eisenkern. Wenn der Awslösekontakt
AKK i- nach dein Ansprechen von: AM i .dessen . Erregerstrom unterbricht,
gleicht sich ,die freiwerdende Energie von L über die Wicklung RJ II aus und läßt
das Relais, RJ beschleunigt abfallen, wodurch der Fortschal'tkreis sofort durch
RJ b unterbrochen, also eine sofort anschließende Erregung von
AM 2 verhindert wird.
-
Dieselben Vorgänge wiederholen sich bei den folgenden Impulsgaben
für die Additionsmagneten .9M 2, AM 3 usw.
-
Gemäß vorstehender Annahme besteht bei Index 9 für den Magneten AM
i des Kolonnenschialterzähllers der folgende vollständige Stromkreis: (Fig. 13)
Sicherung RJ b, Drosselspule L, Adi(Iitionsmagnet AM i, Zehnerübertragrelaiskonta!kt
URK z (Ruheseite), Au,slösekontakt AKK i (Ruheseite), RPO i c, VRLK
i (Ruheseite), BwchseZKi, Schaltschnur nach Buchse K, VV i i, RZTP
f,
R 6'b (Ruheseite), (Fig. 9) JK 2, JK i, Stromduelle. Bei Index 8
verläuft ,dann. der Stromkreis wie folgt: von L über AM 2, URK
2 .(Ruhesiei@te), AKK 2 (Ruheseite). Arbeitsseite von VA 2 und AKK
i über RPO i c weiter wie vorstehend usf.> schließlich hei I'nd'ex o: von
L über AM io, URK io, AKK io (Ruheseite), Kontaktkette aus i der Arbeitsseite
von VA i o, AKK 9, VA 9, AKK 8,
VA 8 usw. bis VA 2.,
AKK i und weiter über RPO i c wie oben.
-
3. Einfache Stellenverschiebung: Wenn nun für die nächste Rechenoperation,drer
Divisor (bzvw. sein i Einerteilprodukt mit der betreffenden Quotientenstelle) gegenüber
dem Dividenden um eine Stelle nach rechts versetzt werden muß, also die Divisorsu,rnmenwerkstetlen
2, 3, 4 usw. .den Divi,dendemzählwerkstellen 1, 2, 3 usw. zuzuordnen sind, so müssen
sich jetzt laut Fig. 12a die Stelle 2 des Kolonnenschaltzählers in Stellung 9, Stelle
3 in 8, Stelle 4 in 7 usw., d. h. sämtliche Stellen in der nächsthöheren Wertstellungbefinden.
Die Stellenverschiebung um eine Stelle nach rechts ist demnach 1 identisch mit der
Addition .des Wertes i in allen
Kolonnensclialterstellen. Zii diesem
Zweck werden in diesem Fall sämtliche Additionsmagneten AM i bis io über
dieRu'heseite derKontakte VA i bis io VRLK i bis io sowie die Schaltschnüre zwischen
den Buchsen ZK i bis iö parallel geschaltet (Fig. 13).
-
Der Additionsstromkreis über JK für die einfache Stellenverschiebung
nach rechts ist also bei Index i9 folgender: (Fig. 13) Sicherung,, VA ii, Additionsmagneten
AM i bis io, Ruheseite von VRK i bis io, von AKK i bis io, von VA i bis io
unid VRLK i bis io,. Budhsen ZK i bis io über Schaltschnüre nach Buchse
K, VV i i, RZTP f und weiter entweder über R 6 b u.nd
RF 2 f oder später über R 6'b (Arbeitsseite), dann über RH b, (Fig.
#) JK, Stromquelle. Die Rückstellung der Additionsrr,agneten bei Index 2o kann mechanisch
durch beson(I,Lre Abrücknocken oder durch Erregung aller Subtraktionsmagneten des
Kolonnenschalterzählers erfolgen.
-
4. Mehrfache Ste'1l'enverschiebung: Ist dagegen infolge eines sehr
kleinen Dividendenrestes eine Versetzung des Einerteilproduktes Divisor mal Ouotientenstelle
gegenüber dem Dividendien um mehrere, z. B. drei Stellen nach rechts erforderlich
gemäß e1'11-"r um 3 verringerten Stellenzahl des Dividendenrestes bzw. der um 3
vergrößerten Zahl der Nul'lstelleir des Diviidendenzählers, so muß z. B. nach der
Divisorsummenwer'kstelle i sogleich die I)ivis.-SI@'-Stelle 4 der Dividendenzählerstelle
i zugeordnet werden und entsprechend die weiteren l)ivis.-Sid"-Stellen 5., 6, 7,
@usw. den Divid.-Z-Stellen 2, 3, 4 usw. (Fig. 12a). Demzufolge muß jetzt die Kolonnenschalterzählerstelle
4 in die Wertste1lu ng 9 gebracht werden, was analog dem Löschvorgang durchAddition
des unechtenKomp'lernent-%\-ertes 3 zu dem laut Annahme vorher vorhandenen Stellenwert
6 geschieht. Die übrigen, Stellen sind parallel zu ihrer vorhergehenden Lage, cl'.
1i. clurcll Addition des gleichen Differenzbetrages 3, zu verstellen. Die auf -den
Wert 9 zu bringende Stelle 4 wird auf Grund der Multiplikationsvorgänge (vgL. Abschnitt
C) durch das betreffende Divisorprüfrelais RPO 4 bestimmt, das über RPO
4c den \clditiorismagnete,n AM 4 zur Komplementsteuerung an die eigene
Su@mmenwerkstelle KS-SW I,
Stelle 4, schaltet.
-
Als weitere Voraussetzung für eine Mehrfachstellenverschiebung des
Kolonnenschalterzähl'ers w@ercten ferner die Relais VV, VA und VRLK erregt, die
für die Parallelschaltung aller Additionsmagneten über die Schaltschnüre zwischen
den Buchsen ZK i bis io bzw. für die Freigabe der RPO c-Kontakte bzw. die Verbindung
der letzteren mit den eigenen Summenwerkstellen sorgen ( 11 Fi". 13).
-
Di:° Steuerstromkreise für die NLelirfachstel'len-\,erscli.i.ellung
des Kolonnenschalt,erzählers verlaufen demnach wie folgt: (Fig. 13) Sicherung, VV
16, Additionsmagneten
AM i bis io, Ruheseite von 1'RK i bis io und AKK
1 'bis
10, VV i bis 3 und 5 bis io, parallel geschaltete Buchsen ZK
i bis io,
1-V 4, RPO
4c, VRLK
4 (Arbeitsseite), (Fig. 12a)
Kolonnenschalterstiinnienwerkstelle KS-SW I4, Im- |
pulskontakt 6, VRDIII14, VRUK6, (Fig.9) I3, |
S trc@mquelle. |
Der zweite Teil des Kolonnenschaltersummen- |
«erks KS-SIVII(Z) (F],. 12b), der die Verbin- |
dung zwischen der Grupp@c LV der Divisorsummen |
Werkstellen I)iz,is.-S11' l@' i bis io und deii Zehner- |
teilproduktzä'hlerstellen ZTP-Z i bis io herstellt, |
wird in allen -F älkn gleichlaufend mit dem ersten |
Teil. KS-S W I(E), eingestellt. Dadurch werden |
die zu d-en Einerteilproduktstellen gehörenden |
Zehnerteilprodtiktstellen analog in die d"-#li Dividen- |
denzählerStellen 2 bis 11 entsprechenden Stellen i |
bis io des Zelinerteilpro(Itiktzälilers gelötet. |
Die @\'irkungstteise |
der vollständigen 1)i\,isionseiilriclitung |
Als Beispiel s,e i die 7)i \-isionsaufgabe 755i 73 :1293 |
zu lösen, deren @ivi-dnd' in den Spalten4 bis 9 |
und- der Divisor in den Spaltell27 bis 30 einer |
Lochkarte gelocht seien. |
Erstes und zweites ltascliinenspiel |
Zunächst wird der 1lauptsc.halter HS (Fig. 9) |
eingelegt, wodurch lediglich der Alitriebsmotor 11-I |
der 1\Iaschine in Gang gesrtzt wird. beim Drücken |
der Anlaßtaste AT «-ird liei Index 1-9° das |
Startrelais R 4 auf deni folgenden Wege erregt: |
Minuspol des Hauptschalter; 11S. Sicherung, Kon- |
takt C i, Anlaßtaste :1T, Ruheseite des Kontaktes |
h' 4a, Relaiswicklung R 4, Pluspol des Haupt- |
sehalters HS. Das Relais R 4 legt seinen Kontakt |
R 4a um und schaltet sich dadurch über die Stopp- |
taste ST in einen eigeiren @laltestromkr:is.
Gleich- |
zeitig schließt ein Kontakt R +(! des lelais R 4 |
Erregerstromkreis des I`artenkulil@lungsmagneten |
KKJI, der den Iiartentraiisportmechani:nnis finit |
der |
d.er @1laschine @-erl»nidet, sn |
claß die erste mit dein _@.ufgal>engrößen gelochte |
Karte denn Kartenmagazin entiioniinen wird. Dies" |
Karte schließt etwa bei Index io des zweiteil |
Kartenzuführungsspiels den hartenliebel'kontal,t |
KHK, der die Erregung des Kartenhelyelrelais |
KHR 'herbeiführt, dessen Erregung über die Kon- |
takte C 3, KHRa so lange aufrechterhalten bleibt, |
wie Karten selbsttätig zugeführt «-erden. Die erste |
zugeführte Lochkarte gelangt inzwischen zu den |
Abfühlbürsten ß. |
Drittes i\Iascliinenspiel |
Die Aufnahme der Recheniwerte aus der Loch- |
karte in die auf o @gelöschtcn Zsihlt@-crke wird durch |
die Relaiskontakte KIIRb bis d (Fig. 9 und io) |
eingeleitet. Zum Zweck der Vberleitung der |
Rechenwerte aus der Karte in das Dividenden- bzw. |
(las Diwisorzälil\\-erk sind auf der Schalttafel -dier |
Maschine die Schaltbuchsen der Abfühlbürst-en |
B ii bis i mit den Additions- bzw. Subtraktions- |
buchsen ZE i bis i i des t)ividen(1.elizählwer4;s |
(s. auch Fig. 12a) und die l@uchseil R 30 bis
21 lnit |
den Buchsen ZO i bis io des 1)i\,isorzälilwerlcs |
(s. auch Füg. i i) mittels Sclialtscliiiiiren verbunden. |
Außerdem wurden bereits uiiniitte11>ai- über den |
Hauptschalter HS die Subtraktionsrelais SE und .SE' für den Dividendenzähler
wie folgt eingeschaltet: Sicherung, R 5 e, VS 12, parallel gescli#altete Spulen
SE und
SE', Pkt. (=Stromquelle ). Dadurch werden bei Index 9 des Kartenal>fiihlmaschinenspiels
die Additionsmagneten
AM i bis i i des Dividendenzählers wie folgt erregt:
(Fng. 12a) Sicherung, AILT i bis i i, KontakteSE' i bis i i, (Fig. 9)
J 9, Pkt. Dann kommen über den Kontakt KHR
b folgende Subtraktions-
bzw. Addi.-tionsstronikreise in den durch die Kartenlochungen bestimmten Zeitpunkten
zustande, und zwar für den Dividendenzähler: (Fi,g. 12a) Sicherung, Subtraktionsmagneten
SJT
3 bis 8, Arbeitsseite von .S'E 3 bis 8, Ruheseite der ZehnerübertragrelaJskontakteURE
3 bis 8 und der Löschreluiskontakte f-RT
E 3 1»s B. Zählerbuchsen ZE
3 bis 8, Schaltschnüre nach (Fig. 9) Bürstenlyuchisen B 9 bis 4, KHRb, Impulskontakte
JK 2 und JK i,
Pkt., ferner für den Divisorzähler: (Fig. ii) Sicherung, Add'itionsmagneten
A31
1 bis 4, Ruheseite von URO i bis 4 und von VRLO i bis 4, Buchsen ZO i
bis 4, (Fiig. 9) Buchsen B 3o bis 27, weiter über KHRb wie vorstelieild.
-
Nach der Abfühlung der Karte ist der Divid'endenzähl-er auf (las ger-Komplement
des abgefühlten Dividendeilbetrages eingestellt, und' zwar auf den Wert 999 24-1826,99,
während der Divisorz *ililer .den Divisor in seiner wahren Zahlengröße 0 000 001
293 aufgenommen hat. Dazu ist zu beachten, daß das Summenentn@ahmewerk des Divid,endeiizählers
infolge der Anordnung der Kon, takte I (Fig. 15 a) auf den währen Dividendenwert
000 755 173,00 eingestellt ist, während die Kontakte 1I und 111 des
gleichen Summenentnahme-«erks den Kompl'ementwert, vermindert um i, in jeder Ziilil«erkst,ell'e
w,ie folgt anzeigen: 999 2-4-1 826,99 1=s sei bemerkt, daß der Dividendenzähler
für elf Stellen, der DivisorzähTer aber nur für zehn Stellen eingerichtet ist und
daß zur l'erücksichtigung von wenigstens zwei Dezimalstellen bei der Einführung
des Dividenden dieser um zwei Wertstellen nach links verschoben ist.
-
Die Additionsmagneten der einen Wert aufnehmenden Stellen i bis 4
des Divisorzählers schließen nun bei ihrem jeweiligen Anziehen ihre Auslösekontakte
AKO i bis .4 (Fig. io). Diese bereiten gleichzeitig die Einstellung der Brücken-%,ergleichswiderstände
WDO des Divisors zur nuotientenermittlung vor durch Erregung der Divisorprüfrelais
RPO i bis 4in folgendemKreise: Sicherung, J 14, VRLO 13. KHRd, AKO i bis 4, Erregerwicklungen
RPO i bis 4 Pkt. Von diesem Relais hält sich nur das zur höchsten Divisorstellje
rieliörende Relais RP04 über die Sicherung, VS13 (s. auch Fig. 9), RP0
4a (Arbeitsseite), Haltewicklung RPO 4, RPO 5 a (Ruheseite),
Pkt.
-
Bei Index o-9° des Kartenabfühlspiels werden durch den vom Kartenkopf
betätigten Kontakt T die Relais R 5 und RPE 12 erregt: (Fig. 9) Sicherung,
R 4 c, T, KHR c, parallel geschaltete Erregerwicklungen R 5 und RPE
12, Pkt. Beide Relais halten sich folgendhrmaßen: (Fig. 9) Sicherung, V
S 13, R 5 a, Haltewicklung R 5, Pkt. bzw. Sicherung, VS 13, (Fig.
i o) RPE i i a (Ruheseite), Haltewicklung RPE 12, RPE 12a, Pkt. Infolgedessen
wird nach Index o-9° das Ergebnis der Ermittlung der höchsten vorhandenen Divi-sorwertstelle
von dem entsprechenden Relais RDO 4 der zunächst mit der PRO-Kette parallel
arbeitenden RDO-Relaiskette in folgendem Stromkreis übernommen: (Fig. io) Sicherung,
R 5 c, R 6 c (Ruheseite), J17, RPO 4d, Erregerwicklung RDO
4,
Pkt. und durch folgenden Haltekreis festgehalten: (Fig. 9) Sicherung,
VS 13, (Fig. io) RDO 4a,
Haftewicklung RDO 4, Pkt.
-
Der Kontakt R 5 b schaltet mittels des Magneten KKill den Kartentransport
gab und damit die eigentlichen Divisionsmaschinenspiele ein (Fig. 9).
-
Der Kontakt R 5 d bereitet nach Index o-90 bereits die erste Einstellung
des Kolonnenschalterzählers im nächsten Maschinenspiel vor durch Erregung des Relais
VA: (Fig. 13) Sicherung, R 5 d,
R 6i, Spule VA, Pkt.
-
Über Kontakt R 5 c wird ferner nach Index o-9° das Relais VRLEI erregt:
(Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6 c (Ruheseite), (Fig. 9) VRLE 12 (Ruheseite), Spule
VRLE I, Pkt.; es bereitet den nächsten Stromkreis vor.
-
Zur Einstellung der Brückenvergleichsrvviderstände WDE des Dividenden
wird nach derKartenabfühlurng bei Index i i die schrittweise Prüfung des Dividenden
auf Nullstellen (links von der höchsten Wertstelle) mittels der, RPE-Relaiskette
eingeschaltet: (Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6c (Ruheseite), J i i, Spule RF,
RF b, RF i a (Ruheseite), R 6 d (Ruheseite), RPE
12 b, Erregerw icklun:g RPE i i, VRG II i i (Ruheseite), (Fig. i 5 a) Summenwerkstelle
Divid.-SW I I i des Dividenden, o-Kontakte (Fig. 15b), VRLE
I i (Arbeitsseite), Pkt. Der Haltekreis für das RPE-Relais jeweils
niedrigster Nummer, also fürRPE i i, ist: (Fig. 9) Sicherung VS 13 (Fig. io), RPE
i i a (Arbeitsseite), Haltewicklung RPE i i, RPE i o a (Ruheseite), RZPT
g (Ruheseite), Pkt. Das Fortschaltrelais RF verhindert .durch
Freigabe des Vorwiderstandes W 4 mittels RF b das Ansprechen von RPE io unmittelbar
nach RPE i i über den Kontakt RPE ii b (Fig. i o).
-
DerKoritaktRFa schließt einen zweitenErreggerkreis für die RPO-Relaiskette:
(Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6 c (Ruheseite), J i i, Spule RF i, RF i
b, RF a, RF'a (Ruheseite), RPO 4b, Erregerwicklung RPO 5, Pkt.
Hier sperrt das Fortschaltrelais RF i mittels Vorwiderstand W 6 .das
Ansprechen von RPO 6 zugleich mit RPO 5 über RPO 5 b. In gegenseitjger
Weiterschaltung führen au,f diese Weise die RPE-Kette (mit RPE i i bzw. Dividendenstelle
i i beginnend) und !die RPO-Kette (letztere von dem bereits eingestellten RPO
4 ab) eine den Dividendennullstellen entsprechende Anzahl von Schritten,
also 3, aus. Dabei, arbeiten in den beiden genannten Stromkreisen nacheinander folgende
Relaispaare: RF und RPE ii infolge J i i, RF i und RPO 5 über RFa,
RF' und RPE io über RF i a (Arbeitsseite), RF i' und RPO
6 über
RF'a (Arbeitsseite), RF und RPE 9 über
RF i a (Ruhe.seite), RF 1 und RPO 7 über RFa und RF'a (Ruheseite)
; dagegen können .die Relais RF' und RPE 8 über RF i a (Arbeits,seite)
nicht mehr ansprechen, da der mit der Summenwerkstelle Divid.-SW 18
verbundene Impulskontakt J 7 jetzt offen ist. In den bekannten entsprechenden
Haltekreisen sind demnach zum Schluß die Relais RPE 9
und RPO 7 erregt,
während sämtliche Fortschaltrelais und Erregerwicklungen sich selbst al)sclialten.
-
Gegenüber der RPE-Relaiskette um einen Schritt verzögert wird gleichzeitig
die RPE'-Rel.aiskette eingestellt. Ihre Fortschaltung erfolgt jeweils beim Abfall
der Relais RPE i i bis io in folgenden Stromläufen: (Fig. io) Sicherung, J 15, RPE
i2 c,
RPE' i 2 b, Erregerwicklung RPE' i i, RPE i i c, Pkt. bzw.: Sicherung,
R 6 f, RPE' i i b, Erregerwicklung RPE' io, RPE ioc, Pkt. Das
zuletzt erregte Relais RPE' io hält sich wie folgt: (Fig. io) Sicherung,
R5 c, RPE'ga (Ruheseite), Haltewick-1ting RPE' io, RPE'ioa (Arbeitsseite),
Pkt.
-
Viertes Maschinenspiel a) Einstellung des Kolonnenschalterzählers:
Zu Beginn des neuen Maschinenspiels setzt die durch Erregung des Relais VA bereits
vorbereitete erste Einstellung des Kolonnenschalterzählers gemäß der Stellung der
RPO-Relaiskette ein, wie im Abschnitt D 2 beschrieben. Bei Index 9 (Fig. 16a und
161)) wird demnach über den im Fall des Beispiels geschlossenen Kontakt RPO
7 c dier Adiditionsmagnet AM 7 des Kolonnenschalterzählwerks ausgelöst
(Fig.13). Über die jeweils durch die AdditionsmagnetenbetätigtenAuslöse'kontakteAKK
und die umgelegten VA-Kontakte werden anschließend die Additionsmagneten ANI
8 bis io zu den Zeitpunkten 8 bis 6 und AM i bis 5 bei 5 bis i erregt,
während AM 6 in Ruhe bleibt. Nach der mechanischen Rückstellung bei Index
o befinden sich dann beide Gruppen I(E) und II(Z) der Kalonnenschaltersummenwerkstellen
KS-SW in den entsprechenden Wertstellungen, also die Stellen i bis 4 in den Stellungen
5 bis 2.
-
Nach beendeter Einstellung des Kolonnenschalterzählers wird bei Index
i-g° das Relais R 6 erregt: (Fig. 9) Sicherung, C i, R 5 f, Erregerwicklung R 6,
Pkt. und wie folgt gehalten: Sicherung, VS 13, R 6a, Haltewicklung R 6,
Pkt.
Das Relais R 6 leitet die eigentlichen. Divisionsvorgänge ein. Der Kontakt
R 6 k schaltet unmittelbar die Vielfachrelais VRD
I bis III folgendermaßen
ein: (Fig. 9) Sicherung, VR 12, VV 13, R 6k, parallel geschaltete Spulen VRDI bis
11I, I'kt., welche die Stromkreise für die Subtraktionsübertragung im nächsten 11aschinenspiel
vorbereiten. Nach dem Zehnerübertrag werden bei Index i4-6° die Relais VRG
I und II erregt: (Fig. i o) Sicherung, R 5 c, J 12, R 6c (Arbeitsseite),
parallel geschaltete Spulen VRG I und 1I, RO
c. Pkt., welche die Brückenwiderstände
li'DI?
111 für die Nullstellenprüfung (Fig. 7, 15 b) sowie die RPE-Relaiskette
von der Ersteinstellung auf Fortschalt-eng umschalten (Fig. io).
b) Erste Einerteilproduktprüfung: Bei Index 12 |
verbindet das über J 38 erregte Zehnerübertrag- |
relais URE (Fig. 9) finit URE 12 (Fig. 12a) die |
höchste (ii.) Stelle des Dividendenzählers über |
RZTP'b mit (lein Teilproduktl)riifrelais RZTP |
(Fig. i5e). Da jedoch keine weitere Übertragung |
in den Dividendenzähler stattgefunden hat, kommt |
auch kein Zehnerühertrag in seine höchste Stelle |
und keine Erregung von RZTV zustande (blinde |
Prüfung). |
c) Erste Nullstellenprüfung: Bei Index 14-14° |
(Fi,g. 16b, J 33) findet gemäß Abschnitt C eine |
blinde Prüfung auf Gleichheit der höchsten Divi- |
dendensummenwerkstelle Divid.-SW' III Stelle 8, |
die sich in der (um i verringerten) Stellung 6 be- |
findet, und der zugehörigen Zelinerteilprodukt- |
summenwerkstelle 7 mittels des Nullstellenprüf- |
relais R0 statt. Da nämlich noch keine Multipli- |
kation erfolgt ist, also der Zehnerteilproduktzähler |
noch auf o steht, liegen die Widerstände WDE 111
7 |
bis 9 parallel zur Erregerwicklung RO in folgen- |
dem Stromkreis: (Fig. 7) Sicherung, RZTPe, |
Schutzwiderstand LV L', Verzweigung einerseits über |
RPE g f, Divid.-SW-Stelle 8 111, Impulskontakt
6 |
(unverminderter Stellenwert = 7), Hunderter- |
widerstände WDE III 7 bis 9, VRG I 1 (Arbeits- |
seite), VZTP i (Ruheseite), Impulskontakt o,
ZTI'- |
SW-Stelle 7 111, RPE 9i; anderseits über J 33, |
R 6 in, Erregerwicklung KO, R0 b ; zusammen wei- |
ter über f'ZTI' 12 (Ruheseite), RPE gk, ZTP- |
SW-Stelle 6I1, Impulskontakt o, Widerstände |
WZ II, WD1? II, Diz,id.-SI-I'-Stellen 7 und 6, |
Widerstände WDE I und lI'Z I, ZZ'I'-S LV-Stelle
5, |
Brückenpunkt A, VR(;I 12, R1, 51), Pkt. Infolge- |
dessen spricht das Relais R() an, hält sich über: |
(Fig. 15 f) Sicherung, J 25, (Fig. 9) R0 a, Halte- |
wicklung R0, Pkt. und schaltet mit R0 b seine |
Erregerwicklung ab. Der Kontakt R0 c verhindert |
eine Stellenverschiebung durch Abschaltung der |
RPE-Kette sowie der Relais VRG I und II (Fig. io). |
Mittels ROe wird das Relais RH erregt: (Fig.
9) |
Sicherung, J 35, RO e, Spule RH, Pkt., und da- |
durch eine einstellige Korrekturfortschaltung des |
Kolonnenschalterzählers vorbereitet (Fig. 13, RH b). |
Der Kontakt R0 f macht die Brückenschaltung für |
die anschließende Zehnerteilproduktprüfung und die |
Quotientenermittlung wirksam (Fig.8, 6; 15e). |
d) Erste Zehnerteilproduktprüfung: Über Kon- |
takt R0 d wird eine blinde Prüfung auf Cber- |
wiegen der höchsten Zeliiierteilproduktstelle gegen- |
über der höchsten Teildiz,ideridenreststelle laut Ab- |
schnitt C eingeleitet durch 1?rregung des Divi- |
dendenrestprüfrelais VZTP: (Fig. io) Sicherung, |
R 5 c, J 12 (Fig. 9), Rl) d, RG d, Spule h"ZTP, |
Pkt. |
Denn da noch kein Zelinerteilprodukt gebildet |
wurde, verläuft nämlich in der durch VZTP her- |
gestellten Brückenschaltung nach Fig.8 der dem |
Zehnerteilprodukt entsprechende Brückenzweig R 2 |
wie folgt: (s. auch. Fig. 1,3 c) Sicherung (=13rücken- |
punikt C), VZTP ii (Arbeitsseite), unmittelbar |
nach (s. auch Fig. i 5 (1) Z'Z7@P i (Arbeitsseite), |
Impulskontakte o, ZTI'-SIl'IlI Stelle 7, RPE 9i, |
UZTI' i (.\rlreitsseite), (s. auch Fig. i5e) |
Brückenpunkt B; R2 enthält also denWid@erstand o. |
Demgegenüber verläuft der dem Dividenden ent- |
sprechende Brückenzweig R i : (s. auch Fig. 1,5 a) |
Sicherung, RZ7'I'e, Brückenpunkt C, hRG I i i, |
RI'l:g f, I)ivid.-SGi@ III Stelle 8, Impulskontakt 6 |
(unverminderter Stellenwert = 7), Widerstände |
U'DE 111 f> bis i, b'ZTP 13, Widerstand
roo, (s. |
auch Fig. i 3.c) Brückenpunkt A; der Brücken- |
zweig R i enthält also insgesamt sieben Hunderter- |
widerstände. Da die Brückenwiderstände R3 und |
R 4 in diesem Fall mittels der Kontakte VZTP 14 |
und i 5 bzw. RK 2 b je auf den Wert i RN ein- |
gestellt sind (Fig.B, 15e), also das Widerstands- |
verhältnis I2 i : R 2 größer als R i : R4 ist, so |
bleibt der Indikatorzweig R, BR der Brücke am |
Schluß der ersten Kontaktgabe von J 30 bei It1- |
dex 17-5° in Ruhe und somit auch das Teil- |
1>rotluktpriifrelais RZTP (Fig. 15e) stromlos. Da- |
durch kann bei Index 17-9° das Teilprodukt- |
prüfreIais RG ansprechen über: (Fig. Ua) Siche- |
rung, I,Z7'1'e, Brückenpunkt C, (Fig. 9) J31, |
.SQ' 12, Spule RG, 1'kt. Das Relais RG hält sich |
über RGa und J 25 (Fig. 15f). Da also kein |
falscher Dividendenrest festgestellt wurde, gibt der |
Kontakt RG c die Einstellung der RPE'- und RPO- |
kelaisketten entsprechend der RPE-Kette frei |
(Fig. io), die jedoch entfällt, da die RPE-Kette |
durch die vorstehende Nullstellenprüfung nicht |
verändert wurde. Mit Kontakt RGd wird durch |
:Abschaltung des Relais VZTP (Fig. 9) die Zchner- |
t ei ill)ro(Itiktl)riifsclialtung wieder aufgehoben. Der |
Kontakt RG b (Fig. 15f) leitet die Quotienten- |
ermittlung durch Anschaltung der Quotienten- |
sticherreiais- (RQ-) Kette ein. |
e) Erste Quotientenermittlung: In der Brücken- |
schaltung des ntiotientensuchers nach Ab- |
schnitt 135 21i) sind die Brückenwiderstände
R i |
und R 2 bereits durch die im vorhergehenden |
:\laschinenspiel erregten Dividenden- bzw. Divisor- |
hriifreIais RI'I? 9 bzw. RDO 4 entsprechend den |
drei höchsten Dividendenstellen (vgl. auch Ab- |
schnitt C) bzw. den zwei höchsten Divisorstellen |
eingestellt. |
Da die Bürstenpaare III und II jeder Divi- |
dentietistimnienwerkstelle auf einen um i kleineren |
Stellenwert eingestellt sind (s. Abschnitt C), ver- |
läuft der Dividendenbrückenzweig R z über die |
Dividendetivergleichswiderstände WDE I bis III |
und die zum Summenwerk des auf o stehenden |
Zehnerteilprodnktzählers ZTP - SW gehörenden |
Widerstände WZ I und 1I nach Fig. 6 wie folgt: |
(s. auch Fig. 15 a) Brückenpunkt C, VRG I i i. |
RI'F o f, Diz@id.-.Sti' III Stelle 8, Impulskontakte
6 |
(unverminderter Stellenwert = 7), (s. auch Fig. 15 b) |
WDE 111 6 bis i, VRG i i (Ruheseite),
(s. auch |
Fig. i5 d) l'Z7'Pi (Ruheseite), Impulskontakte o, |
Z7'I'-SIV III Stelle 7, RPE 9 i, VZTP 12 (Ruhe- |
seite), RPE 9h, ZTP-SW II Ste11c 6, Impulskon- |
takte o, (s. auch Fig. 15b) WZ II i bis io, |
tI'DI? II 1 bis .I, (s. auch Fig. 15 a) Impulsikon- |
takt .I der I >iz,id.-SW II Stelle 7 (unverminderter |
St:llcnwert = 51, RI'E 9c, RI'E 9d, DiZ,id.-Sti' I |
Stelle 6, Impulskontakt 5 (Stellenwert 5), (s. auch Fig. 15 b) VRLE
16
(Ruheseite), WDE
I 5 bis i, WZ I 1o bis i, (s. auch Fig. 15d) Impulskontakte
o, ZTP-S
W I Stelle 5, RPE
9 g (s. auch Fig. 15 e) Brückenpunkt A.
Vorstehende Reihenschaltung enthält also sechs Hunderterwiderstände, 10 + 4 = 14
Zehnerwiderstände, sowie 5 -1-
10 = 15 Einerwiderstände, so daß der Gesamtwiderstand
dem Wert 755 der drei höchsten Dividendenstellen entspricht.
-
Der Divisorbrückenzweig R2 hat nach Fig.6 folgenden Verlauf: (s. auch
Fig. 15a) Brückenpunkt C, hZTP 2o (s. auch Fig. 15c), RDO 4c,
Divis.-SU'
III Stelle 4, Impulskontakt i, WDOIIIi, t'ZTPii (Ruheseite), RD04b, Divis-.
SW 1I Stelle 3, Impulskontakt 2, WDO 2 und i, (s. auch Fig. 15 e) Brückenpunkt
B. Der Gesamtwiderstand R2 entspricht demnach dem Wert 120 der beiden höchsten Divisorstellen.
-
Die eigentliche erste Quotientenermittlung, nämlich der bereits im
Abschnitt B 2b) grundsätzlich beschriebene Brückenabgleich durch automatische Einstellung
des Widerstandes R 3, gegebenenfalls auch von R 4, mittels der Relais RQ, RK, RK
i und RK 2 beginnt über J 29 bei Index 17-11° Das zu bestimmende gan.zzahlige Widerstandsverhältnis
R i : R 2 = 755 : 120 = 6,. . . entspricht dem dort geschilderten Fall 6.
Danach treten nacheinander die Relais RQ o, RQ i, RQ 2, BR, RK i, E 6 und
Z_ 6 in Funktion, wovon die beiden letzten den Ouotientenwert 6 festlegen und speichern.
-
Da also der Quotient nicht kleiner als i ermittelt wird, ist die erfolgte
Einstellung des Kolonnenschalterzählers richtig und damit eine Korrektur derselben
bei Index 19 über 7K (Fig. 13) unnötig.
-
Bei Index i9-9° wird über I 42 das Relais R 6' parallel zu R 6 erregt
(Fig. 9), das mit dem Kontakt R 6' b den Kolonnenschalterzähler von Ersteinstellung
auf Fortschultung umschaltet und zugleich die Korrektuisteuerung kurzschließt (Fig.13).
, Fünftes Maschinenspiel Da mit Relais VZTP zugleich auch die Subtraktionsrelais
SE, SE', ,SQ und SQ' abgeschaltet sind, erfolgen von Index 9 bis i mit Hilfe
der bis dähin gehaltenen Produktrelais PRE 6 und Z 6 gleichzeitig die beiden folgenden
Additionsübertragungen.
-
a) Erste Quotientenspeicherung: Bei Index 6 kommt für das Quotientenzählwerk
nachstehender Stromkreis zustande: (Fig. 14) Sicherung, Additionsmagnet A11
5, Ruheseite von SQ 5 sowie URQ 5 und hRL Q 5, RPO
7d, RZTP c (Ruheseite), VV 15, E 6d (Fig. 9), J 6,
Pkt. Das Ergebnis der Quotientenspeicherung ist dann: ooo ooo 6oo,oo (i.
Quotientenstelle).
-
b) Erste Di.videndenrestbildung: Gleichzeitigerfolgt die Bildung und
Übertragung der Teilprodukte aus dem Quotienten 6 und dem Divisor 1293. Dabei wird
das Einerteilprodukt als regulärer Wert zu dem komplementär aufgenommenen Dividenden
hinzu in das 1)ividendenzählw=rk Divid.-Z ge-
leitet in folgendem Stromkreis:
(Fig. 12a) Sicheru
#i". Additionsmagneten AM8bis5, Ruheseite von
.@ I, 8 bis 5 sowie URE 8 bis 5 und V RLE 8 bis 5, 'RD 111
8 bis 5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW 1 Stelle 4 bis 1, VRD
114 bis 1, Divid.-SW I Stelle 4 bis i in den Wertstellungen
1, 2, 9, 3, Impulskontakte 1, 2, 9, 3 (Fig. 12c) PRE 6 b, c. i, d
(Fig. 9),
J 6 bzw. J 2 bzw. J 4 bzw. J 8, Pkt. Im Dividendenzählwerk erfolgt also die
Addition 999 24-1826,99 komplementärer Dividend -I- ooo 624 8oo,oo reguläres Einerteilprodukt
999 869 626,99 komplement. Teildividendenrest. Nach dem Zehnerübertrag sind dann
folgende Werte im Dividendensummenwer'k enthalten, und zwar im Divid.-S
W I:
000 130 373,00 regulärer Teildividendenrest, Divid.-SW
11 und I11: 999 029 262,99 verminderter regulärer Teildividendenrest.
Entsprechend wird das Zehnerteilprodukt regulär in das Zehnerteilproduktzählwerk
übertragen im folgenden Stromlauf: (Fig. 12b) Sicherung, Additionsmagneten AM 8'bis
5, Ruheseite von SZTP8 bis 5 sowie URZTP 8 bis 5 und VRLZTP 8 bis
5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW 1I Stelle 4 bis i, VRD 11 14 bis i i, Divis.-SW
IV Stelle 4 bis i in den gleichen Wertstellungen 1, 2, 9, 3, Impulskontakte 1, 2,
9, 3 (Fig. 12d), PRZ 6 frei, a, h, b,
(Fig. 9) frei bzw. J i
bzw. 15 bzw. J i, Pkt. Das Summenwerk ZTP-SW I bis IV enthält
dann das Ergebnis: 000 151 ooo,oi reguläres Zehnerteilprodukt (Divisor mal Quotientenstelle
6).
-
c) Zweite Einerteilproduktprüfung: Da die vorstehende Einerteilproduktübertragung
keinen Zehnerübertrag in die höchste Dividendenzählerstelle zur Folge hat, bleibt
auch das bei Index 12 über URE 12 angeschaltete Teilproduktprüfrelais RZTP
wie bei der ersten Prüfung (s. viertes 1Iascliinenspiel) stromlos.
-
d) Zweite Nullstellenprüfung: Nach Vorbereitung durch die Relais VRG
I und 11 beginnt, durch
J33 gesteuert, bei Index 14-i4° eine weitere
Nullstellenprüfung im grundsätzlich gleichen, durch das Relais RPE
9 bestimmten
Stromkreis wie 1>e1 der ersten Nullstellenprüfung (s. viertes 2\lascliinenspiel).
Nur befinden sich die einzelnen Summenwerkstellen jetzt in den folgenden Wertstellungen
(Fig.7 und vorstehende erste Dividendenrestbildung) : Divid.-SW III Stelle 8 in
o, ZTP-S t"
111 Stelle 7 in i, ZTP-SW 1I Stelle 6 in
5, Divid.-SW
1I Stelle 7 in 2, Divid.-SW
I
Stelle 6 in o, ZTP-SW
I Stelle 5 in i.
Über die Kontakte L'RG
12 und VZTP
2 sind nun die Impulskontakte o
der Divid.-SW III Stelle 8 und i
der ZTP-SW III Stelle 7 unmittelbar miteinander
verbunden, d. h. ist die parallel liegende Erregerwicklung R0 kurzgeschlossen. Über
den daher in Ruhe bleibenden Kontakt R0
c wird dann durch J 34 bei Index
14-16° das auf RPE
9 folgende Prüfrelais RPE
8 im folgenden Stromkreis
erregt: (Fig. 1o) Sicherung,
RF 5 b, Spule RS 2,
RS 2 a,
R
6 c, RI'E
9 b, Erregerwicklung RPE
8, VRG
11 8
(Arbeitsseite), J34, R0 c, Pkt. 1f ittels
seiner |
Haltewicklung hält sich RI'E 8 über RZTPg |
(Ruheseite), (Fi,g. io) wie bekannt. Die Kontakte |
RPE 8d bis i vertauschen die zuvor über die ent- |
sprechenden RPE 9-Kontakte eingeschalteten Divi- |
denden- und Zehnerteilproduktstellen der Fig. |
gegen die nächst niedrigeren Stellen 1)ivid.-SW 111 |
Stelle 7 mit dem Wert 2, ZTI'-SIf' 111 Stelle
6 mit |
dem Wert 5 usw. |
Beim zweiten J 33-Impuls bei Index 15 besteht |
dann parallel zur Erregerwicklung R0 nach Fig. 7 |
der folgende Stromkreis: (s. auch Fig. 15a) vom |
Vorwiderstand WV nach RPE 8 f, Divid.-SW
111 |
Stelle 7, Impulskontakt 2 (s. auch .Fig. i5 b) |
WDE 111 3 und.I, VRG 16 (Arbeitsseite),
(s. auch |
Fig. 15 d) VZTP 6 (Ruheseite), Impulskontakt 5, |
ZTP-SW III Stelle 6, RPE 8i nach VZTP 12 |
(Ruheseite). Da der Parallelzweig also zwei Hun- |
derterwiderstände enthält, kann das Relais R0 |
jetzt ansprechen. In bekannter Weise hält sich R0 |
(Fig. 9), verhindert weitere Fortschaltung der |
RPE-Relaiskette (Fig. io), macht durch Abschal- |
tung von URG I und 1I die Nullstellenprüfschal- |
tung rückgängig (Fig. io, i51>), bereitet mittel |
Relais RH (Fig. 9) eine einstellige Kolonnen- |
schalterfortschaltung (Fig. 13) sowie mittels R0 f |
(Fig. 15e) und des Relais VZTP (Fig. 9) die an- |
schließende Zelinerteilproduktprüfung vor. |
e) Zweite Zehnerteilproduktprüfung: In der |
Brückenprüfschaltung entsprechend Fig. 8 (s. auch |
erste Zehnerteilprodu'ktpriifung, viertes Maschinen- |
spiel) verläuft der Brückenzweig R i jetzt über |
Punkt C, VRG 1 11, RPE 8 f, Divid.-SW 111 |
Stelle 7, Impulskontakt 2, WDE 111 2 und 1, |
VZTP 13 und Widerstand ioo, enthält also zu- |
sammen drei Hunderterwiderstände, während der |
Brückenzweig R 2 über VZTP ii (Arbeitsseite), |
WDO III 1 bis 5, VZTP 6 (Arbeitsseite), Impuls- |
kontakt 5, ZTI'-S 1G' 111 Stelle 6, RI'E 8
i und |
VZTP 12 (Arbeitsseite) verläuft, also fünf Hun- |
derterwiderstände enthält. Da demnach das Zehner- |
teilprodukt den 'Ceildi\-idendeni-est überwiegt, d. b. |
das Widerstandsverhältnis R i : R 2 kleiner als i. |
also als R 3 : R 4 ist, so spricht im Indikatorzweig |
nach der ersten Kontaktgabe von J 30 bei In- |
dex i7-5° die Röhre R und das Relais BR an, |
wodurch das Teilproduktl>riifrelais RZTP folgen- |
dermaßen erregt wird: (Fig. i 5c) Sicherung, Er- |
regerwicklung RZTP, Arbeitsseite von VZTP 17 |
und BRb, Pkt. RZTP hält sich über: (Fig.9) |
Sicherung, J36, RZTPa, Haltewicklung
RZTP, |
Pkt. |
Das Relais RZTI' stellt also das Vorhandensein |
eines negativen Dividendenrestes Dividend minus |
Einer- und Zehnerteilprodukt, d. h. eine um i zu |
große Quotientenstelle fest (vgl. Abschnitt C) und |
leitet die dort bereits genannten Korrekturmaß- |
nahmen ein: |
mittels Kontakt RZTPg (kuhweite) die Ab- |
schaltung der Haltewicklung RPE 8 (Fig. io), da |
dieses Relais bei der vorhergehenden Nullstellen- |
prüfung des bereits falschen 1)1\-idendenrestes un- |
richtig arbeitete, |
mittels RZTPg (Arb°itsseite) die Erregung von RPE 12 über: (Fig.
9) Sicherung, VS 13, (Fig. io) -RPE i i
a (Ruheseite), Haltewicklung RPE
12,
RZTPg (Arbeitsseite),
Pkt., womit die Neueinstellung der RPE-Kette
nach der Korrektur vorbereitet wird, mittels RZTP
f die Unterbrechung des
Erregerkreises des Kolonnenschalterzählers (Fig. 13), wodurch die Vorbereitung einer
einfachen Stellenverschiebung auf Grund der falschen Nullstellenprüfung rückgängig
gemacht wird, mittels RZTPe (Fig. 6 bis 8, 15 a) die Unterbrechung der Brückenschaltung
für die Nullstellen- und Zehnerteilproduktprüfung und Quotientenermittlung sowie
des Erregerkreises von RG, wodurch (auch über RGb, Fig. 15 f) die anschließende
Quotientenbestimmung mit dem falschen Dividendenrest, ferner mit RGc (Fig. to) die
Übertragung der falschen RPE-Einstellung auf die RPE'- und RPO-Relaisketten verhindert
wird, mittels RZTf'd die Verlängerung der Erregung von VZTI' und damit der Subtraktionsrelais
SE,
,'#E', SQ und
S Q' (Fig. 9) zur Korrektur des Quotienten
und des Dividendenrestes im folgernden Maschinenspiel, mittels RZTPc die Umschaltung
der Quotientenziililererregun'; auf den Impuls i (Fig. 14) zur Subtraktion einer
i von der zu großen Quotientenstelle, mittels RZTI'b (Fig. 9) die Erregung des Einerreiais
F_ i (Fig. 15 f) zur Korrektur des Dividendenrestes mit dem einfachen komplementären
Divisorwert.
-
Sechstes Maschinenspiel a) Erste Korrektur des Quotienten: Bei Index
9 erfolgt im Quotientenzählwerk,die Auslösung aller A ddit.ionsmagrieten: (Fig.
14) Sichertyng,
AM 1
bis i i, SQ' i bis ii (Fig.9), l9,
Pkt. und bei
i die des Subtraktionsmagneten SM 5: (Fig. 14) Sicherung, S11 5, SQ 5 (Arbeitsseite),
Ruheseite von L'RQ
5 und L-RI Q
5, RPO
7 d, RZTP
c (Ar-
beitsseite), (Fig. 9)
J i,
Pkt. Das Ergebnis ist die
Subtraktion
ooo ooo 6oo,oo i. Quotientenstelle |
+ 999 999 899,99 komplementäre Korrektureins |
000 000 49999 |
+ i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle |
ooo ooo 5oo,oo korrigierte i. Quotien enstellie 1>) Erste Korrektur des 'Dividendenrestes:
Bei Index 9 werden ebenfalls sämtliche Additionsmagneten AM des Dividendenzählers
Divid.-Z ausgelöst: (Fig. 12a) Sicherung,
AM i bis i i, SE' i bis i i, (Fig.
9)
J 9, Pkt. Von Index 9 bis i erfolgt dann komplementäre Übertragung des
Divisors in folgendem Stromkreis ähnlich dem der ersten Dividendenrestbildung des
fünften Maschinenspiels: (Fig. 12a) Sicherung, Subtraktionsmagneten
SM 8
bis 5, SE 8 bis 5, (Arbeitsseite), Ruheseite von
URE 8 bis 5 und VRLE 8 bis
5, VRD III 8 bis 5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW I St. 4 bis i, VRD
11 4
bis i, Divis.-SW
I St. 4 bis i in den Wertstellutigeii 1, 2, 9, 3, Impulskontakte
i, 2, 9, 3, (Fig. j 2 c)
PR E i b, c, k, d, (Fig. 9) 1 i bzw. J 2 bzw. l
9 bzw. 1 3;
Pkt. mit folgendem Ergebnis im Zählwerk:
999 869 626,99 komplementärer Teildividenden- |
rest |
+ 999 870 69999 komplementäret Divisor |
999 740 32698 |
+ i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle |
999 740 32699 korrligierter komplementärer |
Teildividendenrest |
und im Summenwerk I7ivid.-SW
I:
ooo 259 673,oo korrigierter regulärer Teildividendenrest
Divid.-SW II und 11I: 999 148 56299 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest
c)Dritte Einerteilproduktprüfung: Da,dieErregerwickl.ung des Teilproduktprüfrclais
RZTP durch den Kontakt RZTP'b (Fig.15e) des Hilfsrelais RZTP' (Fig. 9) noch bis
nach dem Zehnerübertrag der Korrekturübertragung gesperrt wird, so hat der bei Index
12 der vorstehenden Korrekturübertragung über
URE 12 (Fig. 12a) in die i
i. Dividendenzählerstelle durchlaufende Zehnerübertrag keinen EinfluB (blinde Prüfung).
-
d) Dritte Nullstellenprüfung, zugleich erste Neueinstellung der RPE-Relaiskette:
Da am Schluß des vorigen Maschinenspiels das erste Dividendenprüfrelais RPE
12 eingeschaltet wurde, erfolgt eine nochmalige Prüfung sämtlicher Dividendennullstel,len;
denn in der Prüfschaltung nach Fig. 7 besteht bei der ersten Kontaktgabe von
l33 bei Index 14-i4° der folgende Parallelzweig zur Erregerwicklung des Relais
R0: vom Vorwiderstand WV über RPE 12 f, Divid.-SW III St.
1 I in Wertstellung 9, Impulskontakt 9, VRG I i (Arbeitsseite), VZTP
i (Ruheseite), Impulskontakt o, ZTP-SW III St. io in Wertstellung o, RPE 12i
nach VZTP 12,
der also keinen WDE IU-Widerstand enthält, d. h. durch Kurzschluß
die Erregung von R0 verhindert. Dadurch spricht in bekannter Weise über Kontakt
R0 c und J34 das nächste Relais RPE i i an (Fig. io), das die folgenden
Summenwerkstellen Divid.-SW III St. io und ZTP-SW III St. 9 mit den gleichen Wertstellungen
zur Prüfung in den Parallelzweig schaltet, also das Relais. R0 wiederum kurzschließt:
Beim zweiten Impuls von J34 wird demnach das Relais RPE io erregt. Es bildet
seinerseits für den dritten Prüfschritt den Parallelzweig aus den nächsten Summenwerkstellen
Divid.-SW III St. 9 und ZTP-SW III St. 8,. die ebenfalls die gleichen Werte 9 bzw.
o enthalten, also dien WDE AI-Widerstand o einschließen. Das wiederum kurzgeschlossene
Relais R0 veranlaßt das Ansprechen des folgenden Relais RPE 9 beim dritten
J34-Impuls. Über seine Kontakte werden jetzt die Summenwerkstellen Divid.-SW III
St. 8 in der Wertstellung ,i und ZTP-SW III St. 7 in der Wertstellung i sowie zwischen
ihnen der Hunderterwiderstand WDEIII i parallel zum Relais R0 geschaltet, das dadurch
beim nächsten (vierten) J33-
Impuls anspricht, die Weiterschaltung
der RPF_-Kette unterbindet und zugleich (mit VRG I und 1I, Fig. io) die Nullstellenprüfschaltung
aufhebt sowie auch mittels des Relais VZTP (Fig.9), die anschließende Zehnerteilproduktprüfung
und ferner mit dem Relais RH eine einfache Stellenverschiebung des Kolonnenschalters
vorbereitet.
-
e) Dritte Zehnerteilproduktprüfung: In der Brückenprüfschaltung gemäß
Fi.g. 8 (vgl. auch Zehnerteilproduktprüfungendes vierten und fünften Maschinenspiels)
verläuft jetzt der Brückenzweig R i : Brückenpunkt C, VRG I 11, RPE g
f, Divid.-SW 111 St. 8 in Wertstellung i, Impulskontakt i, WDE
111 1, VZTP 13, Widerstand ioo, Brückenpunkt.9; der Brückenzweig R2:
Sicherung (Pkt.C), VZTP i i (Arbeitsseite), WDO 111 1, VZTP
2
(Arbeitsseite), Impulskontakt i; ZTP-SW 111 St. 7 in Wertstellung
i, RPE 9i, VZTP 12 (Arbeitsseite), Brückenpunkt B. , Demnach enthält
der Brückenzweig R i zwei Hunderterwiderstände, R 2 dagegen nur einen Hunderterwiderstand,
während R 3 und R 4, wie bekannt, je die Größe i RN haben. Auf dieses jetzt richtige
Widerstandsverhältnis Ri : R2 größer als i reagiert dann nach dem erstere Impuls
von 13o bei Index 17-5° der Brückenindikator (R, BR) nicht, wodurch das Prüfrelais
RZTP in Ruhe bleibt (Feg. 15 e) und anschließend über RZTPe (Feg. 15 a), .131 und
SQ'i2 das Relais RG Strom erhält (Fig.9). Der Kontakt RG d hebt durch Abschattung
des Relais VZTP (Fig.9) die Zehnerteilproduktprüfschaltung wieder auf, während der
Kontakt RG c die RPE'-RPO-Relaisketten zur Angleichung, an die treu eingestellte
RPE-Kette einschaltet (Feg. io), die sich jedoch bereits in den durch RPE
9 bestimmten Stellungen (nämlich RPE'io und RPO 7)
befinden, also unverändert
bleiben. Durch den Kontakt RG b wird mit Hilfe der RQ-Relaiskette (Feg. 15f)
die folgende Quotientenermittlung eingeleitet.
-
f) Zweite Quotientenermittlung: Entsprechend der ersten Quotientenermittlung
des vierten Maschinenspiels befinden sich nach Fig.6 die verschiedenen, durch RPE
9-Kontakte eingeschalteten Summenwerkstellen des Dividendenbrückenzweiges R i jetzt
in den folgenden Wertstellungen: Divid.-SW III St. 8 in i, ZTP-SW III St. 7 in i,
St. 6 1I in
5, Divid.-SW
11 St. 7 in 4, St. 61 in 9, ZTP-SW
I
St. 5 in i, so daß Ri aus i-i =o Hünderterwiderständen, 14-5=9 Zehnerwiderständen
und i9-i = 18 Einerwiderständen besteht, also einen den höchsten drei Stellen des
vollständigen Dividendenrestes
259 673 korrigierter regulärer Teildividenden- |
rest |
- 151 ooo reguläres Zehnerteilprodukt |
io8 673 vollständiger Dividendenrest |
entsprechenden Gesamtwiderstand io8 enthält. Der Divisorbrückenzweig R 2 ist gegenüber
der ersten Quotientenermittlung unverändert und hat den Widerstandswert 120. In
der Brückenschaltung nach Fig. 6 ist also das Widerstandsverhältnis
R i :
R 2 = i o8 :
120 = 0,90 wirksam. Demnach arbeiten in dem bei Index 17-11
° durch l29 eingeleiteten automatischen Brückenabgleich entsprechend Abschnitt B
2b), Fall i und 2, nacheinander die Relais RQ
o, BR, RK, RQ i, BR,
RK 2, RQ
o, RK 3, RQ i his
5, BR, RK i, E 9 und Z_ 9. Die Relais
E 9 und Z 9 speichern dann den Betrag 9 der Quotientenstelle, während ihre Stellenversetzung
um eine Stelle nach rechts (Wert o,9) durch das Relais RK 2 gekennzeichnet und mittels
des über Kontakt RK
2 f erregten Relais RF 2 (Feg. 13) bzw. mittels des Relais
RH (s. dritte Nullstellenprüfung) berücksichtigt wird. Über Kontakt
RH b
erfolgt nämlich bei Index i9 eine einfache Weiterschaltung der Kolonnenschalterzählerstellen
nach Abschnitt D 3, also der Stellen KS-SW
1 und 11 St. 1 bis 4 in die Wertstellungen
6 bis 3 (vgl. Einstellung des Kolonnenschalterzählers im vierten Maschinenspiel).
Gleichfalls bei Index i9 wird über
RF 2 b das nächste Divisorprüfrelais RPO
8
folgendermaßen erregt: (Feg. io) Sicherung, R 5c,
I 12, I i i, Spule
RF i',
RF i'
b, I 13, RZT
P la,
RF 2 b,
RPO
7 b, Efregerwicklung RPO
8, Pkt. Die Additionsübertragungen des folgenden
Maschinenspiels werden demzufolge durch die Prüfrelais RDO
4,
RPO
8 und RPE
9 sowie die Produktrelais PRE
9
und Z_ 9 bestimmt.
-
Siebentes Maschinenspiel a) Zweite Quotientenspeicherung : Analog
der ersten Speicherung wird jetzt in der Quotientenzählerstelle Quot.-Z St. ,4 über
Kontakt RPO 8 d der Wert 9 aufgenommen (Feg. 14 und erste Korrektur des Quotienten)
mit dem Ergebnis:
ooo ooo 5oo,oo korrigierte i. Quotientenstelle |
+ ooo ooo ogo;oo 2. Quotientenstelle |
000 000 590,00 1. und 2. Quotientenstelle |
b) Zweite Dividendenrestbildung: Mit einfacher Stellenverschiebung gegenüber der
ersten Dividendenrestbildung (s. fünftes Maschinenspiel) finden in den entsprechenden
Stromkreisen folgende Additionsübertragungen der Teilprodukte aus der zweiten Quotientenstelle
9 und dem Divisor 1293 statt, und zwar des Einerteilproduktes in das Dividendenzählwerk:
999 740 32699 korrigierter komplementärer |
Teildividendenrest |
-E- 000 098 170,oo reguläres Eitierteilprodukt |
(Divisor mal Quotientenstelle 9) |
999 838 49699 komplementärer Teildividenden- |
rest |
mit dem folgenden Ergebnis im Dividendensummen-Werk: Divid.-SW
I:
ooo 161
503,00 regulärer Teildividendenrest Divid.-SW 1I und 11I: 999 050 49299 v'ermind'erter
regulärer Teildividen<lenrest
ferner des Zehnerteilproduktes
in den Zehnerteilproduktzähler mit folgendem Ergebnis im Summenwerk ZTP-SW I bis
IV:
ooo 151 ooo,o t. reguläres Zehnerteilprodukt |
+ ooo o18 200,0 2. reguläres Zehnerteilprodukt |
(Divisor mal Quotientenstelle 9) |
ooo 169 200,0 1. und 2. reguläres Zehnerteil- |
produkt |
c) Vierte Einerteilproduktpriifung: Bei der vorstehenden Einerteilproduktübertragung
findet also kein durchlaufender Zehnerübertrag in die i t. Dividendenstelle und
demnach auch keine Erregung des Prüfrelais RZTP statt, d. h. das Einerteilprodukt
ist kleiner als der Teildividendenrest, also normal.
-
d) Vierte Nullstellenprüfung: Anschließend werden in der Priifschal'tung
nach Fig. 7 über die Kontakte RPE 9 f und i die Summenwerkstellen
Divid.-SW III St. 8 mit dem Wert o und ZTP-SW III St. 7 mit dem Wert i sowie der
dazwischenliegende WDE AI-Widerstand o zur Erregerwicklung R0 parallel geschaltet,
diese also kurzgeschlossen. Dadurch läuft über Kontakt R0 c (Fig. io) hei der ersten
Kontaktgabe von l34 (bei Index 1:I-16°) die RPE-Relaiskette in bekannter Weise nach
RPE 8 weiter. Infolgedessen schalten die Kontakte RPE 8 f und i (Fig.
7) für den nächsten Prüfschritt die Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 7 mit dem
Wert 5 und ZTP-SW III St. 6 mit dem Wert 6, zwischen d:nen also wiederum der WDE
III-Widerstand o liegt, zum Relais R0 parallel und verhindern dessen Ansprechen.
Die Folge ist beim zweiten 134-Impuls bei Index i5-2° ein weiteres Fortschalten
der RPE-Reläiskette nach Relais RPE 7, wodurch eine Parallelschaltung zum
Relais R0 aus den Summenwerkstellen Divid.-SN' III St. 6 mit dem. Wert o, ZTP-SW
III St. 5 mit dem Wert 9 und dazwischenliegenden acht Hunderterwiderständen WDE
III 1 bis 8 hergestellt wird (Fig. 7). Das daraufhin über I 33 bei
Index 15-4° ansprechende Relais R0 leitet außer den bereits bekannten Maßnahmen
(u. a. Erregung von RH) anschließend' wieder eine Zehnerteilproduktprüfung ein.
-
e) Vierte Zehnerteilproduktprüfung: In der Brückenschaltung nach Fig.8
besteht jetzt der Brückenzweig R i aus der Summenwerkstelle Divid.-SW III St. 6
mit dem Wert o, dem WDE IU-Widerstand o und dem Widerstand ioo, dagegen der Brückenzweig
R 2 aus ZTP-SW III St. 5 mit dem Wert 9 und den neun Hunderterwiderständen WDO III
1 bis 9, d. h. das Zehnerteilprodukt überwiegt fehlerhaft den Teildiv idendenrest.
Infolge des Verhältnisses R i : R 2 kleiner als i arbeiten nach der folgenden ersten
Impulsgabe von l30 wie bei der zweiten Zehnerteilproduktprüfung die Röhre R und
die Relais BR und RZTP. Letzteres stellt also eine um i zu groß ermittelte
zweite Quotientenstelle fest, verhindert, wie bereits am Schluß des fünften Maschinenspiels
beschrieben, die weitere Verarbeitung des falschen, negativen Dividendenrestes und
veranlaßt die entsprechenden Korrekturmaßnahmen, u. a. die Abschaltung von RPE
7 und Erregung, von RPE 12 sowie E i.
-
Achtes Maschinenspiel a) Zweite Korrektur des Quotienten: Analog der
ersten Korrektur erfolgt, gesteuert durch das noch gehaltene Relais RPO
8, in der Quotientenzählwerkstelle 4 über Kontakt RPO
8 d (Fig. 14)
die Subtraktion des Wertes i
ooo ooo 59o,oo i. und 2. Quotientenstelle |
+ 999 999 98999 komplementäre Korrektureins |
000 000 579,99 |
i Zehrwrübertrag aus der i i. Stelle |
000 000 58o,oo korrigierte |
i. und 2. Quotientenstelle |
b) Zweite Korrektur des Teildividendenrestes: Die gegenüber der ersten Korrektur
über die Kolonnenschalterstellen KS-SW
I Stellen i bis 4 in den Wertstellungen
6 bis 3 (Fig. 12a) erfolgende Subtraktionsübertragung des Divisors hat folgendes
Ergebnis im Dividendenzählwerk:
999 838 49699 komplementärer Teildividenden- |
rest |
+ 999 987 069,99 komplementärer Divisor |
999 825 56698 |
+, i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle |
999 825 566,99 korrigierter komplementärer |
Teildividendenrest |
und im Summenwerk: Divid.-SW
I:
000 174 433,00 korrigierter regulärer Teildividendenrest
Divid.-SW 1I und III: 999 o63 32299 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest
c) Fünfte Einerteilproduktprüfung: Auf die durch den Kontakt RZTP'b noch gesperrte
Erregerwicklung des Teilproduktprüfrelais RZTP (Fig. 15e) ist der bei Index 13 der
Korrektur in die i i. Dividendenzählerstelle durchlaufende Zehnerübertrag ohne Einfluß
(vgl. die dritte Einerteilproduktprüfung).
-
d) Fünfte Nullstellenprüfung, zugleich zweite Neueinstellung der RPE-Relaiskette:
In der bekannten Prüfschaltung nach Fig. 7 werden wie bei der dritten Prüfung erneut
sämtliche Dividendennullstellen festgestellt, und zwar unter Steuerung durch die
Prüfrelais RPE 12 bis RPE 9, die nacheinander aus den je drei
Wertstellungen 9 bzw. o der Divid.-SW III Stellen i i bis 9 bzw. der ZTP-SW III
Stellen io bis 8 sowie aus dem Wertepaar o und i der Divid.-SW III Stelle 8 bzw.
ZTP-SW III Stelle 7 jeweils den zum Relais R0 parallelen Differenzwiderstand WDE
III=o bestimmen. Erst das Prüfrelais RPE 8 schaltet die nächsten Summenwerkstellen
7 bzw. 6 in den beiden gleichen Wertstellungen 6 und damit den Parallelwiderstand
WDE 1116 ein, wodurch beim fünften Prüfimpuls von l 33 das Relais
R0 anspricht und in bekannter
Weise das Relais RH erregt
sowie anschließend wieder eine Zehnerteilproduktprüfung einleitet.
-
e) Fünfte Zehnerteilproduktprüfung: Die durch RPE 8 bestimmte
Prüfschaltung der Fig. 8 enthält im Brückenzweig R i die Divid.-SW III St-clle 7
mit dem Wert 6, die Widerstände WDE 111 6 bis i und den Widerstand
ioo, also zusammen sieben Hunderterwiderstände und im Brückenzweig R 2 die ZTP-SW
III Stelle 6 mit dem Wert 6 sowie die sechs Hunderterwiderstände WDO III 6 bis i.
Das Zehnerteilprodukt ist jetzt also kleiner als der Teildividendenrest, d. h. richtig,
so daß infolge des Verhältnisses R i : R 2 größer als i der Brückenindikator und
damit das Relais RZTP wie bei der dritten Prüfung nicht arbeitet und demzufolge
das Relais RG anspricht (Fig. 9).
-
Nach Index i7-9° schließt dann der Kontakt RGc den Erregerkreis d-,r
RPE' - Relaiskette (Fig. io), von der sich das Relais RPE' io noch erregt hält (vgl.
dritte Zehnerteilproduktprüfung). Dadurch sprechen über den Kontakt RPE
9 c
(RPE 9 wurde durch das jetzt erregte Relais RPE 8 abgeschaltet)
die Relais RPE' 9 und RF an; das letztere steuert, wie bekannt, mit Kontakt
RFa die RPO-Relaiskette. Da das bereits vor der letzten Korrektur während der zweiten
Quotientenermittlung (am Schluß des sechsten Maschinenspiels) durch den Kontakt
RK 2f erregte Relais RF 2 sich immer noch über den Kontakt RF i c selbst
hält (Fig. i3), wird nun im RI'O-Relaiskreis die mit dem . Kontakt RPO
8 b in Reihe liegende Erregerwicklung RP09 durch den mit J28 hintereinander
geschalteten Kontakt RF 2 c kurzgeschlossen (Fig. io). Dadurch bleibt die RPO-Relaiskette
unverändert, also RPO 8 erregt. Das allein arbeitende Fortschaltrelais RF
i schaltet mit RF i c bzw. RFe das Relais RF 2 jetzt nach erfolgter
Verhinderung der ersten RPO-Fortschaltung wieder ab (Fig. i3). Für die Steuerung
einer mehrstelligen Kolonnenschalterförtschaltung wird jedoch die Wirkung des Relais
RF 2 durch das Relais RF 6 übernommen und entsprechend, verlängert (Fig. i3).
-
Der Kontakt RGb leitet die anschließende Quotientenermittlung ein
(Fig. 15 f).
-
f) Dritte Quotientenermittlung: Der durch das Prüfrelais RPE
8 festgelegte Brückenzweig R i der Schaltung nach Fig.6 besteht nun aus den
folgenden Summenwerkstellen in den Wertstellungen: Divid.-SW III Stelle 7 in
6, ZTP-SW III Stelle 6 in 6, ZTP-SW 1I Stelle 5 in 9, Divid.-SW 1I Stelle
6 in 3, Divid.-SW
I Stelle 5 in 4, ZTP-SW
I Stelle 4 in 2 und enthält
demzufolge 6=6 = o Hunderterwiderstände, 13-9=4 Zehnerwiderstände und i4-2 = 12
Einerwiderstände, also einen Gesamtwiderstand 52, der dem vollständigen Dividendenrest
i74433,oo korrigierter regulärer Teil- |
dividendenrest |
- 169 2oo,oo Summe der (regulären) Zehner- |
teilprodukte |
5 233,00 vollständiger Dividendenrest |
entspricht. |
Der Divisorbrückenzweig R 2 hat unverändert |
den Widerstandswert 120. |
Demnach bedingt das Widerstandsverhältnis |
R i : R 2 = 52: 120 = 0,43 während des ab Index |
17-1i° (F:g. i61), 12c0 erfolgenden automatischen |
Brückenabgleichs ähnlich der zweiten Quotienten- |
ermittlung im sechsten 'Maschinenspiel nachein- |
and-er das Arbeiten der Relais RQO, BR, RK, |
RQ i, BR, RK 2, RQO, Rh' 3, BR, RK, RQ i |
bis 5, BR, RK i, E 4, Z 4. Die Produktrelais E 4 |
und Z 4 legen den Betrag 4 der Quotientenstelle |
fest. Die erforderliche einfache Stellenverschiebung |
der letzteren nach rechts (Wert o,4) wird durch |
das Relais RK 2 mittels des Tiber RK 21' erregten |
Relais RF 2 (Fig. 13) sowie durch (las Relais
Rlf |
gewährleistet. |
Bei Index i9 wird nämlich der Kolonnenschalter- |
zähler über den Kontakt RHb (Fig. 13) um einen |
Schritt weitergeschaltet, und zwar seine Stellen i |
bis 4 in die Wertstellungen 7 bis _4; ferner spricht |
gleichzeitig das folgende I'riifrelais RPO 9 Über |
die Kontakte RF 2 b, RZTI'li und I 13
in bekannter |
Weise an. |
Im folgenden 'Maschinenspiel sind dann für |
die Additionsübertragungen die Prüfrelais RDO 4, |
RPO 9, RPE 8 und RPE' o sowie die Produkt- |
relais PR E 4 und Z 4 maßgebend. |
Neuntes \Iaschinenspi@l |
a) Dritte Quotientenspeicherung: Über die Kontakte RPO
9d und
E 4a
wird in der Quotientenzählerstelle Qitot.-Z Stelle 3 in bekannter `''eise der Wert
4 folgendermaßen addiert:
000 000 580,00 korrigierte |
i. und 2. OuOtietltetiStellf |
+ 000 000 004,00 3. Ouotientenstelle |
000 000 584,00 i. bis 3. Quotientenstelle |
b) Dritte Dividendenrestbildung: Die Kolotin-°tischalterzählerstellen i bis 4 bedingen
durch ihre Stellungen 7 bis 4 die folgenden Additionsübertragungen der Teilprodukte
aus der dritten Quotientenstelle 4 und dem Divisor
1293, nämlich des Einerteilproduktes
in das Dividendenzählwerk:
999 825 5e99 korrigierter komplementärer |
Teildividendenrest |
+ 000 004 862,00 reguläres Einerteilprodukt |
(Divisor mal Quotienten.stelle 4) |
999 830 =12899 kotnl)lemetit;irer Teil- |
dividendenrest |
mit dem Ergebnis im Dividendensunimenwerk: Divid.-SW
I:
ooo 169 57i,oo regulärer
Teildividendenrest Divid.-SW II und 11I: 999 058 46o99 verminderter regulärer Teildividendenrest
sowie des Zehnerteilproduktes in den Zelinerteilproduktzähler
mit
dem Ergebnis im Summenwerk ZTP-SW
I bis IV: ooo 169 200,0 1. und 2. reguläres
Zehnerteilproduikt + 000 000
310,0 3. reguläres Zehnerteilprodukt
(Divisor und Quotientenstelle 4) ooo 169 5lo,o 1. bis 3. reguläres Zehnerteilprodukt
c) Sechste Einerteilproduktprüfung: Da bei vorsteliLnder Additionsübertragung des
Einerteilprodüktes kein durchlaufender Zehnerübertrag in die i i. Dividendenstelle
erfolgt, also das Einerteilprodukt kleiner als der Teildividendenrest, d. h. richtig
ist, spricht das Prüfrelais RZTP nicht an.
-
(1) Sechste Nullstellenprüfung: In den Parallelkreis zur Erregerwicklung
R0 nach Fig. 7 werden nacheinander durch die Relais RPE 8 bis 6 die folgenden
Dividenden- bzw. Zehnerteilproduktsummenwerkstellen III mit den jeweiligen Stellenwerten
(s. dritte Dividendenrestbildung) geschaltet: Stelle 7 mit 5 bzw. Stelle 6 mit 6,
danach Stelle 6 mit 8 bzw. Stelle 5 mit 9, ferner Stelle 5 mit 4 l)zw. Stelle .4
mit 5, zwischen denen in allen drei Fällen der Widerstand WDE III = ö wirksam ist,
der, wie beschrieben, durch Kurzschluß von R0 jeweils die Erregung des nächsten
RPE-Relais über I 34 verursacht. Das zuletzt ansprechende Prüfrelais RPE
5 schaltet schließlich die Summenwerkstellen I)ivid.-SW III Stelle 4 mit
6 und ZTP-SW III Stelle 3 mit i sowie die dazwischenliegenden Widerstände WDE III
i bis 6 zu dem daraufhin beim vierten 133-Impuls erregten Relais R0 parallel. Die
RO-Kontakte erregen wiederum u. a. (las Relais RH und bereiten die folgende Prüfung
vor.
-
e) Sechste Zehnerteilproduktprüfung: In den Brückenzweig R i der Prüfschaltung
nach Fig. 8 sind über den Kontakt RPE 5 f die Divid.-SW III Stelle ,4 mit
dem Wert 6, die Hunderterwiderstände WDE III i bis 6 und der Widerstand ioo, also
zusammen sieben Hunderterwiderstände geschaltet, während im Brückenzweig R 2 die
ZTPSW III Stelle 3 mit dem Wert i und ein Hunderterwiderstand WDO III 1 liegt. Das
Zehnerteilprodukt ist demnach kleiner als der Teildividendenrest, also richtig,
was, wie bekannt, das Nichtansprechen des Brückenindikators und des Relais RZTP,
jedoch die Erregung von RG zur Folge hat.
-
Durch den Kontakt RGc wird zur Angleichung an die bei RPE
5 stehende RPE-Relaiskette die RPE'-Relaiskette und mittelbar auch die RPO-Relaiskette
eingeschaltet (Fig. io). Demnach sprechen nacheinander folgende Relaispaare an:
RF und RPE' 8; vom nächsten Relaispaar RF i und RPO io nur RF i, da
RPO io durch den Kontakt RF 2 c des während der dritten Quotientenermittlung
erregten und über RF i c sich noch haltenden Relais RF 2 (Fig.
13) über Kontakt 128
kurzgeschlossen ist, wonach das Relais RF 2 durch
RF i c bzw. RFe wieder zum Abfall gebracht wird; RF' und RPE'
7; RF' i und RPO io; RF und RPE' 6; RF i und RPO i i. Beim zweiten
Ansprechen des Reiais RF wird über den noch geschlossenen Kontakt RF i'
c und RFd sowie RF 6 b
(Arbeitsseite) das Relais RF 4 erregt (Fig:
13), welches mittels der Relais VV, VA (Fig. 13) und VRLK (Fig. 9) laut Abschnitt
D 4 eine mehrfache Stellenverschiebung des Kolonnenschalters im nächsten Maschinenspiel
vorbereitet.
-
Ferner bereitet das Relais RG wiederum die anschließende Quotientenermittlung
vor.
-
f) Vierte Quotientenermittiung: In der bekannten Brückenschaltung
nach Fig. 6 bilden die Kontakte RPE 5 d bis i den Dividendenbrückenzweig
R i aus den nachstehenden Summenwerkstellen mit den jeweiligen Stellenwerten: Divid.-SW
III Stelle 4 mit 6, ZTP-SW III Stelle 3 mit i, ZTP-SW II Stelle 2 mit o, Divid.-SW
II Stelle 3 mit o, Divid.-SW I Stelle 2 mit o, ZTP-SW I Stelle
i mit o. Dadurch sind außerdem 6-1 = 5 Hunderterwiderstände, io-o = io Zehnerwiderstände
und io-o = io Einerwiderstände, also ein Gesamtwiderstand 61o wirksam.
-
Mit dem unveränderten Widerstandswert i20 des Divisorbrückenzweiges
R 2 ergibt sich ein Widerstandsverhältnis R i : R 2 = 61o : 120 = 5, . . welches
gemäß Abschnitt B nach Index 17-11° den Brückenabgleich durch die nacheinander ansprechenden
Relais RQ o, RQ i, BR, RK i, E 5 und Z 5 bewirkt. Durch die Produktrelais
E 5 und Z 5 wird der Wert 5 der Quotientenstelle bestimmt. Die Vorbereitung der
Restbildung durch den Kontakt RPO i i b mittels des Zwischenrelais RZ wird
zugunsten der weiteren Einstellung des Kolonnenschalterzählers ausgesetzt mittels
des Kontaktes VV 13 (Fing. 9).
-
Bei Index 2o-14° spricht über 132 und VV 17 das Kolonnenschalterrelais
RF 5 an, das die Ergebnisse der Quotientenermittlung mit Hilfe von RF 5 d
und e über die anschließende Kolonnenschaltereinstellung hinaus für die darauffolgende
Auswertung aufrechterhält (s. Fig. i5f) und während des Kolonnenschaltermaschinenspiels
sämtliche Prüfungen und die Quotientenbestimmung mit RF 5 c und b unterdrückt
(Fig. i o, 15 e, vgl. auch Abschnitt C).
-
Zehntes Maschinenspiel a) Mehrfachfortschaltung des Kolonnenschalters:
Nach Abschnitt D 4 wird in der durch die Relais VV, VA und VRLK bereits vorbereiteten
Schaltung der Fig. i3 über den Kontakt RPO i i c die zuletzt in der Wertstellung
7 befindliche Stelle i des Kolonnenschalterzählers KS-Z auf den Wert 9 und entsprechend
die folgenden Stellen auf die ebenfalls um 2 erhöhten Werte gebracht, also die Stellen
i bis 4 in die Wertstellungen 9 bis 6.
-
Nach Abfall des Kolonnenschalterrelais V V spricht bei Index 2o über
l 44 das Zwischenrelais `RY zur Vorbereitung der Restbildung an (Fig. 9). Elftes
Maschinenspiel a) Vierte Quotienterrspeicherung: Mittels der Kontakte RPO i i
d und E 5 a nimmt die Quotientenzählerstelle
Qze.ot.-Z
St. i in der üblichen Weise den Wert 5 auf.
000 000 584,00 1. bis 3. Quotientenstelle |
+ 000 000 000,05 5. Quotientenstelle |
000 000 584,05 1. bis 5. Quotientenstelle |
b) Vierte Dividendenrestbildung: Die Teilprodukte aus der fünften Quotientenstelle
5 (die vierte ist Null) und dem Divisor 1293 werden entsprechend der zweistufigen
Kolonnenschalterfortschaltung folgendermaßen übertragen, und zwar <las Einerteilprodukt
in (las Dividendenzählwerk:
999 830 42899 komplementärer Teildividenden- |
rest |
-f- 000000050,55 reguläres Einerteilprodukt |
(Divisor mal Quotientenstelle 5) |
999 830 479,54 komplementärer Teildividenden- |
rest |
mit dem Ergebnis im Summenwerk: Diz,id.-SW
I:
ooo 169 520,45 regulärer Teildividendenrest,
Diz,id.-SW 1I und 11I: 999 058 419,34 verminderter regulärer Teildividendenrest,
ferner (las Zehnerteilprodukt in das Zehnerteilproduktzählwerk bzw. -summenwerk
ZTP-SW
I
bis IV:
ooo 169 5io,o 1. bis 3. reguläres Zehnerteil- |
produkt |
+ 000 000 0 14, 1 5. reguläres Zehnerteilprodukt |
(Divisor mal Quotientenstelle 5) |
000 169 524,1 i. bis 5. reguläres Zehnerteil- |
produkt |
c) Siebente Einerteilproduktprüfung: Das Fehlen eines durchlaufenden Zehnerübertrages
in die i i. Dividendenstelle infolge des korrekten Einerteilproduktes kleiner als
der Teildividendenrest läßt das Prüfrelais RZTP nicht ansprechen.
-
d) Siebente Nullstellenprüfung: Nach Fig.7 liegen beim ersten Prüfschritt
über die Kontakte RPE 5 f und i die Summenwerkstellen Divid.-SW III
St. 4 mit dem Wert i und ZTP-SW 111 St. 3 mit dem Wert 2, also dazwischen
der Widerstand WDE III = o, parallel zur Erregerwicklung R0, die dadurch stromlos
bleibt. Das über R0 c erregte nächste Prüfrelais RPE4 schaltet die nächst
niedrigeren Summenwerkstellen mit den Werten 9 bzw. 4 und demnach die Widerstände
WDE III 4 bis 9 in den Parallelkreis, woraufhin das Relais R0 die Prüfung abbricht,
das Relais RII erregt und die folgende Prüfung einleitet.
-
e) Siebente Zehnerteilproduktprüfung: Im Brückenzweig R i der Fig.
8 liegen über RPE 4f
die Diz,id.-SW ff I Stelle 3 mit dem Wert 9 sowie die
Arbeitsseite des Kontaktes 1% ZTP 16, also der Widerstand o, im Brückenzweig R 2
dagegen über RPE 4i die ZTP-SW 111 Stelle 2 mit dem Wert 4
und die vier Hunderterwiderstände WDOIII 1
bis 4. Da also das Zehnerteilprodukt
den Teildividendenrest fehlerhaft überwiegt, verursacht das Widerstandsverhältnis
R i : R 2 kleiner als i wie üblich das Arbeiten des Brückenindikators
und des Prüfrelais RZT"', welches u. a. die weitere Verarbeitung des falschen Dividendenrestes
verhindert und die Korrektur desselben und des Ouotienten sowie die Neueinstellung
der RI'l?-1Zelaiskette veranlaßt.
-
Der Kontakt RZTP e (Fig. 15a) verhindert außerdem das Ansprechen
des Restbildungsreläis VR über RZb und J41 (Fig. 9) bis zum anschließenden Korrekturmaschinenspiel.
-
Zwölftes Maschinenspiel a) Dritte Korrektur des Quotienten: Über den
Kontakt RPO i i
d erfolgt in
die erste Stelle des Quotientenzählers
(Fig.14) folgende subtraktive Korrekturübertragung
ooo ooo 58:I,05 i. bis 5. Quotientenstelle |
+ 999 999 999,98 komplementäre Korrektureins |
000 000 584,03 |
+ i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle |
000 000 584,0.1 korrigierte 1. bis 5. Quotienten- |
stelle |
b) Dritte Korrektur des Teildividendenrestes: Die Subtraktionsübertragung des Divisors
erfolgt in bekannter Art in die Dividendenstellen 1 bis 4, und zwar im Zählwerk
999 830 479,54 komplenientiirer Teildividenden- |
rest |
+ 999 999 987,o6 komplementärer Divisor |
999 830 466,6o |
i Zehnerübertragaus der i i. Stelle |
999 830 466,61 korrigierter komplementärer |
Teil(iivi(leti(lenrest |
und im Summenwerk: Divid.-SW
I:
ooo 169 533,38 korrigierter regulärer Teildividendenrest
Divid.-SW 1I und 11I: 999 058 422,27 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest
c) Achte Einerteilproduktprüfung: Der hei der Korrektur in die i i. Dividendenstelle
durchlaufende Zehnerübertrag ist auf die durch den Kontakt RZTP'b noch gesperrte
Erregerwicklung RZTP (Fig.15e, dritte und fünfte Einerteilproduktprüfung) ohne Einfluß.
-
d) Achte Nullstellenprüfung, zugleich dritte Neueinstellung der RPE-Relaiskette:
Von dem im vorigen Maschinenspiel erregten Relais RPF_ 12 ab
wird die RPE-Relaiskette
durch den Kontakt J 34 gemäß der bekannten Fig. 7 schrittweise bis zum Relais RPE
5 weitergeschaltet. bei dem das Relais R0 das Relais RH erregt. (fiese Prüfung
beendet und die folgende einleitet.
-
e) Achte Zehnerteilproduktprüfung: Über die RPE 4-Kontakte liegen
in den Brückenzweigen R i und R 2 der Fig. 8 jetzt die Summenwerkstellen Diz,id.-SW
III St. 4 mit dem Wert 2 bzw. ZTP-SW III St. 3 mit 2, wodurch sich ein korrektes
Widerstandsverhältnis R i : R 2 = 300 :200 größer als i und damit das Nichtansprechen
des Brückenindikators sowie die Erregung des Relais RG ergibt.
Nach
dieser h#2ststelluti@g der Richtigkeit des Zehnerteilprodukts und damit auch des
Quotienten spricht gleichzeitig bei Index 17-i0° das Restbildungsrelais VR in folgendem
Stromkreis an: (Fig. 15a) Sicherung, RZTPe, Pkt. C, (Fig. 9) J 41,
RZ b. 1'R i i (Ruheseite), Spule VR, Pkt. Es hält sich über L'R 1
t (Arbeitsseite), VS 16 und schaltet mit VR 12 das Zwischenrelais RZ sowie
für die Restbildung im anschließenden Maschinenspiel die nicht benutzten Übertragungswege
in das Dividenden- und Zehnerteilproduktzählwerk mittels der Relais VRI' 1 bis IIl
ab.
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Dreizehntes Maschinenspiel Divisionsrestbildung: Nach der vorstehenden
Ermittlung des vollständigen Quotienten wird zum Schluß durch Vereinigung der regulären
Summe aller Zehnerteilprodukte mit dem komplementären 'reildividendenrest (aus Dividend
minus Summe aller Einerteilprodukte) der endgültige Divisionsrest bestimmt. Dazu
werden die Dividendenzählwerkstellen Divid.-Z St. 2 bis i i durch die Kontakte ['R
i bis to (Fig. 12a) mit den Zehnerteilproduktsummenwerkstellen ZTP-SW IV St. i bis
io (Fig. 12h) verbunden. Die Additionsstromkreise verlaufen dann wie folgt: (Fig.
i2a) Sicherung, Additionsmagneten
AM 2 bis i i, Ruheseite Volt S E z bis
1 t sowie URE 2 bis i i und VRLE 2 bis i i. VR i bis io, (Fig. 12b) ZTP-SW IV St.
i bis io, den jeweiligeri Stellenwerten entsprechende Iml)ulskontakte,RuheseitevonVRUZ7'P
i bis io, (Fig.9) Impulskontakte J i bis
J9, Pkt. Das 1?rgebnis der .-\ddition
ist im Dividendenzählwerk:
999 830 -166.61 komplementärer Teildividenden- |
rest |
-r ooo 169 524, 1o reguläres i. bis 5. Zehner- |
teilprodukt |
999999990.7i komplementärer Divisionsrest |
im Dividendensummenwerk: |
Divid.-SW I: |
ooo ooo 0o9,28 regulärer Divisionsrest |
I )ivid.-Sg' l I und 111: |
999 999 998,17 verminderter regulärer |
Divisionsrest |
Bei Index 1 2 wird durch Erregung des Schreibrelais VS über J 38 der Druck des Quotienten
und des Divisionsrestes im nächsten Maschinenspiel vorbereitet im folgenden Stromlauf:
(Fig. 9) Sicherung, Erregerwicklung VS, VR 13,
J 38, Pkt. Das Relais VS hält
sich über: (Fig. 9) Sicherung, J 36, VS
17, Haltewicklung
VS: es läßt
mittels Kontakt L'S 13 die Relais R 5, R 6 und R 6' (Fig. 9) sowie alle RDO-. RPO-
und RPE-Relais (Fig. io) abfallen und schattet ferner mittels Kontakt VS 16 das
Restbildungsrelais L'R ab (Fig.9). Auf den Kartenkopfkupplungsmagneten KKM kommt
R 5 b erst im nächsten :Maschinenspiel zur Auswirkung. Die Kontakte VS i bis i i
(Fig. 14) bereiten die Schreibung des Quotienten vor und der Kontakt VS 14 die Löschung
des Dividenden-, Divisor-, Zehnerteilprodukt- und Kolonnenschalterzählwerks durch
Erregung Gier Löschrelais VRL
E, VRL
E I,
l'RL(@ VRLZTP und VRLK und
mittelbar auch der Umkehrrelais VRUO, VRUZTP und VRUK (Fig.9). Da der Koloimenschalterzähler
zusammen mit dem Dividenden- und Divisorzähler auf o gelöscht wird, bereiten die
Kontakte
VS 15 und VRL
K 13 den während der eigentlichen Division
unterbrochenen Stromkreis seines Zehnerübertragrelais URK vor (Fig. 9).
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Vierzehntes Maschinenspiel Quotientendruck: ZwischenIndex9undi,undzwar
zu-den durch die jeweilige Wertstellungder Summenwerkstellen bestimmten Zeitpunkten,
werden die mit dem Quotientensummenwerk Q-SW St. i bis i i verbundenen Druckmagneten,
z. B. S i bis i i der Druckwerkstellen i bis i i, im folgenden Stromlauf ausgelöst:
(Fig. 14) Sicherung, Magneten S i bis S i i, V S i bis 1 i, Q-SW St. 1 bis 11, Impulskontakte
VRUQ z bis io, (Fig. 9) J i bis J 9, Pkt.
Werden die links von der
höchsten Wertstelle befindlichen Nullen durch bekannte Mittel unterdrückt, so erfolgt
anschließend die Niederschrift des Quotienten 584,04.
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Gleichzeitig werden die übrigen Zählwerke in üblicher Weise durch
Übertragung der Komplementwerte aus den eigenen Summenwerken zunächst auf 9 gelöscht,
der Dividenden-, Divisor- und Kolonnenschalterzähler danach während des Zehnerübertrags
bei Index 13 über zusätzliche Löschrelaiskontakte auf o (Fig. 12a; 12b, 15a, 15b,
i i, 13).
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Da das Dividendenzählwerk Komplementwerte enthält und zur Löschung
die zugehörigen regulären Werte addiert werden, können die letzteren gleichzeitig
zur Steuerung weiterer, zu den Additionsmagneten des Divid.-Z (Fig. i2a) parallel
zu schaltender Druckwerkstellen benutzt werden, die dann den Divisionsrest 9,28
zum Abdruck bringen.
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Bei Index i-9° erhält der Kartenkopfkupplungsmagnet KKM Strom über:
(Fig.9) Sicherung, C i, R 4 b, Spule KKM, R 5 b; Pkt. und leitet durch Auslösung
der Kupplung einen erneuten Kartentransport mit der Abfühlung und Aufnahme der Werte
der nächsten Divisionsaufgabe ein.
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Das bei Index o-9° abfallende Relais VS erregt über V S 14 (Ruheseite)
und R 61 das Löschrelais VRL Q und bereitet somit die Löschung auch des Quotientenzählwerks
während der folgenden Kartenabfühlung vor.