DE834024C - Divisionsmaschine - Google Patents

Divisionsmaschine

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DE834024C
DE834024C DEP33377D DEP0033377D DE834024C DE 834024 C DE834024 C DE 834024C DE P33377 D DEP33377 D DE P33377D DE P0033377 D DEP0033377 D DE P0033377D DE 834024 C DE834024 C DE 834024C
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DE
Germany
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relay
dividend
quotient
rpe
contact
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Expired
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DEP33377D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Scheerer
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/46Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using electromechanical counter-type accumulators
    • G06F7/462Multiplying; dividing
    • G06F7/465Multiplying; dividing by partial product forming (with electric multiplication table)

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Divisionsmaschine
    Die bekannten Divisionsmaschinen arbeiten mit
    fortgesetzter Subtraktion des Divisors von jedem
    Teildividenden bis zur Erschöpfung jedes Teil-
    dividenden oder zu einem Restbetrage, der den
    Divisor unterschreitet, worauf unter je-desmaliger
    Stellenverschiebung des Divisors gegenüber dem
    Dividenden die Subtraktionsmaschinenspiele in
    gleicher Weise fortgesetzt werden. Je nach der
    Bauart der Maschine muß bei jeder durch das je-
    weils fetzte Subtraktionsmaschinenspiel entstehen-
    den lZesthildung eine Korrektur vorgenommen
    werden, die aus einem oder zwei zusätzlichen
    Maschinenspielen besteht, so daß die Gesamtzahl
    der für die Durchrechnung einer Divisionsaufgabe
    erforderlichen Maschinenspiele im Mittel bei fünf
    zuziiglich eines oder zweier Korrekturgänge je
    Woticntenstellc liegt.
    Es sind zwar Divisionsmaschinen bekannt, die Einrichtungen besitzen, um die Maschine von dem Erfordernis der Korrekturgänge unabhängig zu machen, wobei bei jeder Restbildung unmittelbar und selbsttätig festgestellt wird, ob der Divisor den Restbetrag überschreitet und infolgedessen die Stellenverschiebung durchgeführt wird. Aber auch bei dieser Art von Divisionsmaschinen ist die Anzähl der aufzuwendenden Maschinenspiele noch verhältnismäßig hoch, denn sie beträgt ebenfalls im Mittel fünf je Quotientenstelle.
  • Die Erfindung bezweckt, die Anzahl der Divisionsmaschinenspiele wesentlich herabzusetzen und bedient sich hierfür eines sog. Quotientensuchers und einer an sich bekannten Multiplikationseinrichtung mit Einmaleinskörpern, die als wesentliche Bestandteile in der Maschine vorhanden sein müssen und es ermöglichen, je Quorientenstelle mit nur einem Maschinenspiel, nämlich für die Bildung des Produktes aus dem Divisor und der jeweiligen Quotientenstelle, auszukommen. Hiernach ermittelt also der Quotientensucher aus den jeweils höchsten Stellen des Dividenden und Divisors die jeweils höchste Quotientenstelle. Mit diesem einstelligen Quotienten wird dann in der Multiplikationseinrichtung der Divisor multipliziert und das Produkt mittels einer Übertragungseinrichtung vom jeweiligen Dividenden subtrahiert. Diese übertragungseinrichtung ist so ausgebildet, daß zunächst jeweils nur das eine der Teilprodukte vom Dividenden subtrahiert, das zugehörige andere Teilprodukt dagegen in einer gemeinsamen Zahlenauftiahmevorrichtung additiv gespeichert wird, worauf in einem einzigen Übertragungsvorgang die. gespeicherten Teilprodukte vom Dividenden subtrahiert werden.
  • .'11s Quotientensucher kann gemäß der Erfindung ein Spannungsvergleicher verwendet werden, der die Auswahl der jeweils wirksam zu machenden Einmaleinskörper der Multiplikationseinrichtung vornimmt. An Stelle eines Spannungsvergleichers können äquivalente mechanische Vorrichtungen, wie Strahlensatzgetriebe mit hydraulischem oder mechanischem Antrieb, in Betracht kommen.
  • Der allgemeine Erfindungsgedanke ist für Recheninaschinen des elektrischen und des mechanischen Systems gleichbedeutend und soll daher beide -NIaschinenarten umfassen. Er ist anwendbar für tastengesteuerte Rechenmaschinen und solche, die unter Steuerwirkung durch Zähl- oder Lochkarten stehen, wobei im letzteren Fall Maschinen zur Anwendung kommen können, die nicht nur die Ausgangswerte einer Divisionsrechnung den gelochten Karten entnehmen, sondern auch das Rechenergebnis,- d. h. den Quotienten und gegebenenfalls den verbleibenden Restbetrag entweder in der Aufgäbenkarte selbst oder in einer besonderen Karte zur Ablochung oder mit Hilfe eines der Maschine zugeordneten Druckwerks zur Niederschrift bringen können.
  • In den Zeichnungen ist eine für Divisionsrechnungen eingerichtete Lochkartentabelliermaschine des elektrischen Systems als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den allgemeinen Aufbau der Maschine, Fig.2 das Schema eines Strahlensatzgetriebes als mechanischer Quotientensucher, Fig. 3 ein hydraulisches Strahlensatzgetriebe, Fig.4 ein teleskopartig ausgebildetes Einstellglied für das Strahlensatzgetriebe, Fig.5 das Prinzipschaltbild eines elektrischen Quotientensuchers, Fig. 6 das Prinzipschaltbild für die Quotientenermittlung, Fig. 7 das Prinzipschaltbild für die Nullstellenprüfung, Fig.8 das Prinzipschaltbild für die Zehnerteilproduktprüfung, Fig. 9 das Schaltbild für die Maschinensteuerung, Fig. io das Schaltbild für die Dividenden- und Divisorprüfrelaisketten, Fig. i i das Schaltbild für (las I)ivisorzählwerk, Fig. 12a das Schaltbild für die 1?inerteill>roduktübertragung in das Dividendenzählwerk, Fig. 12b das Schaltbild für die Kellnert; ilproduktübertragung in das Zehnerteilproduktspeicherwerk, Fig. 12c -das Schaltbild für die Einerproduktrelais (Einmaleinskörper), Fig. 12d das Schaltbild für die Zehnerproduktrelais (Einmaleinskörper), Fig. 13 das Schaltbild für das Kolonnenschalterzählwerk mit Relaissteuerung, Fig. 14 das Schaltbild für die Quotientenspeicherung im Quotientenzählwerk, Fig. 15a das Schaltbild für das Dividendensummenwerk, Fig. 1513 und i5c das Schaltbild von Widerstandsketten inWheatstonescher Brückenanordnung, Fig. 15 d das Schaltbild für das Zehnerteilproduktsummenwerk, Fig. 15e das Schaltbild von bestimmten Brücken zweigen der Wheatstoneschen Brückenanordnung, Fig. 15f das Schaltbild der Brückensteuerung und der Produktrelais, Fig. 16a und i61> das Kontaktzeitdiagramm von mechanisch betätigten Kontakten der Maschine. In sämtlichen Zeichnungsfiguren sind mit Ausnahme der Fig.6 bis ß alle Kontakte im Ruhezustande der Maschine dargestellt.
  • Die elektrische Lochkartentabelliermaschine mit der Divisionseinrichtung gemäß der Erfindung enthält in einem Gestell in der beispielsweisen Anordnung nach Fig. i als Hauptbestandteile den Antriebsmotor M, die Relais R, die Kartenabfübleinrichtung (Kartenkopf) _9, die Zähl- (Rechen-) Werke Z, das Schreibwerk S, mechanisch betätigte Kontakte K (vgl. Fig. 16a und 16b), Bedienungselemente B, wie Tasten T. Schalter .S und Schalttafel ST.
  • Die eigentliche Divisionseinrichtung gliedert sich entsprechend ihrer grundsätzlichen Wirkungsweise in A. die Zählwerke, B. den Quotientensucher, C. die Multiplikationseinrichtung, D. die Kolonnenschaltung (Subtraktionseinrichtung mit Stellenversetzung). A. Die Zählwerke In der Divisionseinrichtung @verden bekannte elektromagnetisch gesteuerte Zählwerke z. B. nach Patent 669 523 verwendet, und zwar zur Aufnahme und Verarbeitung der Rechenwerte Dividend Divid.-Z (Fig. 12a) bzw. Divisor Divi.r.-Z (Fig. i i) bzw. Quotient Quot.-Z (Fig. 14) bzw. Zehnerteilprodukt ZTP-Z (Fig. 12 b) und zur Stellenverschiebung als Kolonnenschalter KS-Z (Fig.13). Die normalerweise mit zwei Kontaktbahnen je Stelle ausgerüsteten Summenwerke sind jedoch beim Dividenden-, Divisor- und Zehnerteilproduktzählwerk für die Zwecke des Quotientensuchers um eine bzw. zwei Kontaktbahnen je Stelle erweitert.
  • Beim Dividenden summenwerk Divid.-SW (Fig. 15a) besitzt jede seiner insgesamt elf Stellen drei Kontaktbänke I bis III mit je zehn einzelnen Schleifkontakten 9 bis o; die über Dreifachbürstenpaare mit je einem Zuleitungsring verbunden werden. Die Bürstenpaare II und III sind gegenüber I zum Zweck der im Abschnitt C näher erläuterten Differenzbildung mit dem Zehnerteilprodukt um eine Teilung voreilend eingestellt.
  • Das Divisorsummenwer'k Divis.-SW (Fig. 12a, 21), i5c) besitzt für jede Stelle vier Kontaktbänke mit vier gleichmäßig eingestellten Bürstenpaaren, von denen zwei Bahnen für die Stromkreise des Quotientensuchers (nämlich II und III) bzw.#der Multiplikationsübertragung in das Dividendenzählwerk (I) und in das Zehnerteilproduktzählwerk (IV) benutzt werden.
  • Das Summenwerk ZTP-SW (Fig. i5d, 12b) des Zehnerteilproduktzählers besitzt ebenfalls vier Kontaktbänke I bis IV mit vier gleichmäßig eingestellten Bürstenpaaren je Stelle, von denen I bis III gemäß Abschnitt C unmittelbar mit dem Dividendensummenwerk zusammen arbeiten, während Kontaktbank IV (Fig. 12b) der Restbildung am Schluß der Division dient.
  • Als weitere Abweichung besitzen das Divisor-und (las Kolonnenschalterzählwerk in jeder Stelle einen Auslösekontakt AKO i bis io bzw. AKK i bis io (Fig. 10 bzw. 13), der zum Zweck der Feststellung der Divisorwertstellen bzw. der eisten schrittweisen Einstellung des Kolonnenschalterzählers durch den zugehörigen Additionsmagneten bei seiner Auslösung in Arbeitsstellung und durch die mechanische Rückstellung bei Index o wieder in Ruhestellung gebracht wird. B. Der Quotientensucher Er stellt einen wesentlichen Teil der Erfindung dar und ermittelt die jeweilige Quotientenstelle als höchste Stelle des Verhältnisses der z. B. drei höchsten Stellen des jeweiligen Dividenden (-Restes) zu den z. B. zwei höchsten Stellen des Divisors. Der Quotientensucher kann rein mechanisch oder elektrisch ausgebildet sein.
  • i. Als mechanische Ausführung des Quotientensuchers kommt beispielsweise ein Strahlensatzgetriebe nach Fig. 2 bis 4 in Frage, dessen veränderliche Glieder durch das mechanische Dividenden- bzw. Divisorzählwerk eingestellt werden, und zwar von deren z. B. drei höchsten Stellen nach Maßgabe ihrer Werte, und das seinerseits dem Resultatwert entsprechend das mechanische Quotientenzählwerk zur Steuerung der abgekürzten Multiplikation mit dem Divisor einstellt.
  • Für Fig.2 gilt nach dem Strahlensatz die Beziehung: b : a = d : c. Entsprechen nun die Strekken b und a dem Dividenden bzw. -dem Divisor, und ist c konstant und parallel zu d, so stellt die mit dem Maßstab i/c multiplizierte Strecke d den gesuchten Quotienten b : a dar. Die Einstellung von b und a erfolgt durch die jeweils drei höchsten Dividenden- bzw. Divisorstellen gleichzeitig mit dreiüberlagerten zueinander im Verhältnis ioo: io: i stehenden Vorschubgeschwindigkeiten gemäß der Wertigkeit der Stellen. Zur Einstellung des Strahlensatzgetriehes können z. B. in Frage kommen: i a) Zwei dreifach gesteuerte Flüssigkeitsgetriebe, die in Fig. 3 schematisch dargestellt sind. Mit den genannten Zählwerkstellen, und zwar z. B. ihren Ziffernrädern, ist je eine Zahnstange St gekuppelt, die in eine Kolbenstange übergeht und an deren Ende einen Kolben Kin einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder Z einstellt. Die Kolben besitzen gleichen Maximalhub; die Kolben- bzw. Zylinderquerschnitte stehen jedoch im Verhältnis ioo : io : i, wobei der größte Zylinder der jeweils höchsten Stelle zugeordnet ist. Die drei Steuerzylinder Z sind untereinander und mit dem Einstellzylinder E durch Rohre bzw. Schläuche verbunden, so daß die Flüssigkeit den Kolben von E um eine dem Wert der drei Zählwerkstellen entsprechende Strecke a' (= Divisor) bzw. b' (= Dividend) verschiebt. Der Einstellzylinder für den Dividenden mit dem Endpunkt O liegt nun fest, während der Divisorzylinder am beweglichen Endpunkt B der Kolbenstrecke OB = b = b' befestigt ist und auf letzterer eine längs verschiebbare Buchse A nach AB = a = ä einstellt. An A ist unter -dem festen Winkel a der Arm AC befestigt, an dem um eine in C senkrechte Achse drehbar, eine Buchse gelagert ist. In der Buchse C wird die um B schwenkbar gelagerte Stange BCD geführt, die wiederum an der Kreuzungsstelle D mit der in O (unter dem gleichen Winkel a gegen OB) fest gelagerten Stange ODF zwei gegeneinander verdrehbare Buchsen einstellt. Die Strecke 0D stellt dann das Maß d für den gesuchten Quotienten dar. Es wird zur Steuerung des Quotientenzählers (= Rad Q) benutzt mit Hilfe einer mit der (elenkdoppelbuchse D direkt oder z. B. mittels Bowdenzuges verbundenen Zahnstange S.
  • i b) Zwei Dreifachteleskopgetriebe nach Fig. 4. Die Strecken b und a der Fig. 2 und 3 können auch beispielsweise je durch ein teleskopartiges Dreifachgestänge verwirklicht werden. Die drei einzelnen mit Zahnungen versehenen Stangen oder Rohre werden mittels der Zahnräder Z_ i, Z 2, Z 3 über biegsame Wellen W und entsprechende Zahnraduntersetzungen durch die höchsten Zählstellen i bis 3 mit Vorschubgeschwindigkeiten im Verhältnis i : io : ioo entsprechend den Ziffernwerten eingestellt. Dabei ist der Angriffspunkt des Zahnrades Z i identisch mit dem Punkt O bzw. B, das Stangenende mit dem Punkt B bzw. A.
  • 2 a) Eine prinzipielle elektrische Ausführung des Quotientensuchers besteht nach Fig.5 aus einer automatisch schrittweise auf Stromlosigkeit des Indikatorzweiges R abgeglichenen Wheatstoneschen Brücke mit den Brückenwiderständen R i bis R 4. In Analogie zur mechanischen Ausführung gilt für ,die Widerstände R i bis R 4 im Abgleichzustand die Brückengleichung R i : R 2 =. R 3 : R 4. Die Widerstände R i und R 2 stellen Reihenschaltungen von Vergleichswiderständen dar, die von den Summenwerken der z. B. drei höchsten Dividenden-bzw. zwei höchsten Divi-sorzählerstellen eingeschaltet werden, und deren Widerstandswerte den Zahlenwerten von Dividend und Divisor ent-.#prechen.
  • Ist nun R 4 ein konstanter Einheitswiderstand, so stellt der mit dem l%laßstab multiplizierte Widerstand R 3 ein Maß für das Widerstandsverhältnis R i : R 2 und damit für den gesuchten Quotienten dar. Der Widerstand R 3 besteht aus neun gleichen Reihenwiderständen je vom Betrage des U'iderstandes R d, von denen eine schrittweise veränderliche Anzahl eingeschaltet werden kann, wodurch die Brücke stufenweise für ganzzahlige Quotienten genau abgeglichen wird.
  • . Beim jeweiligen Abgleichwert von R 3 ist der Strom im Indikatorzweig R gleich oder nahezu Null und hat in den beiderseits benachbarten Stufen von R 3 umgekehrte Richtung. Durch den stromrichtungsempfindlichen Indikator R, der z. B. wie in Fig. 5 ein an die Brückenpunkte A und B geschaltetes polarisiertes Relais sein kann, wird nun die Einstellung von R 3 folgendermaßen gesteuert. Es wird zunächst ein mittlerer Wert R 3 = 5 - R .I eingeschaltet. Ist der gesuchte Quotient kleiner als >, so spricht R sofort an und veranlaßt stufenweise Verkleinerung von R 3, bis es infolge Stromumkehr abfällt. Ist dagegen der Quotient gleich oder größer als 5, so wird R 3 automatisch schrittweise so lange vergrößert, bis das Verhältnis R 3 : R d den Quotienten überwiegt und infolgedessen R anspricht.
  • 21i) Eine spezielle elektrische Ausführung des Otiotientensuchers einer Divisionseinrichtung für elektrische Lochkartenrechenmaschinen ist in vereinfachter Prinzipschaltung in Fig. 6, in Fig. 15 a bis i 5 f ausführlicher dargestellt. Die Empfindlichkeit der vorstehend beschriebenen grundsätzlichen Wheatstoneschen Brückenanordnung ist hier durch Verwendung einer gittergesteuerten l,ntladungsröhre R als Indikator erheblich vergrößert.
  • Der den Divisor darstellende Brückenwiderstand R 2 bleibt während der Bestimmung sämtlicher Quotientenstellen einer Divisionsaufgabe unverändert. Er wird aus Teilwiderständen der Widerstandsketten 11%'D0 1I und WDO III (Fig. C> bzw. i 5 c) gebildet. Die neun Zehnerwiderstände WDO 11 i bis 9 von je ioo Olim sind hintereinander und gleichzeitig zwischen die Kontakte o bis 9 der Kontaktbank 11 aller Divisorsummenwerkstellen Diz,i s.-SW i bis io geschaltet und in gleicher Weise die neun Hunderterwiderstände WDO III 1 bis 9 von je iooo Ohm zwischen die Kontakte o bis 9 der Kontaktbank III (Fig. 15c). Von diesen Teilwiderständen wird dadurch mittels der Bürstenpaart der (über die Kontakte b und c des betreffenden DivisorprüfrelaisRD0 i bis io) eingeschalteten beiden höchsten Summenwerkstellen je eine deren Stellenwerten entsprechende Anzahl ausgewählt. Der Widerstand der Reihenschaltung beider li'DOI1I-und-II-Widerstandsgruppen ist demnach dem Wert der beiden höchsten Div isorstellen proportional. Die erste Einstellung der Divisor- bzw. Dividenden- (RPO- und RDO- bzw. RPE-) Prüfrelaisketten in Abhängigkeit von den in den Zähl-
    werken enthaltenen Rechcnwericn wird bei der Be-
    schreibung des vollständigen Divisionsbeispiels er-
    läutert.
    Der Brückenwiderstand l? i (vgl. Fig. 5) muß
    dem jeweiligen vollst<in(ligeii 1)ividetidenrest ent-
    sprechen und stellt daher das Ergebnis der ein-
    zelnen Multiplikationsi-ibertragungsvorgänge dar.
    Die Einstellung seiner Teilwiderstandsketten
    IL'DF_ I bis III und 147 I und 11 (l@ ig. 6 bzw. 15 b)
    wird in diesem Zusammenhang im Abschnitt C be-
    schrieben.
    In Reihe mit den Widerständen R 2 (Vgl. Fig. 5)
    ist der konstante Einheitswiderstand R1' voa bei-
    spielsweise iooo Ohin geschaltet, der dem Wider-
    stand R .l der Fig. 5 entspricht. Er kann durch
    einen. Reihenwiderstand voni Betrage 9 RV auf
    den Gesamtwert io R.\' erweitert werden (Fig. 6
    bzw.- 15 e).
    In Reihe mit den \-ergleicliswiderständen R i
    liegen die den \Viderstiin(leii R 3 der Fig. 5 äqui-
    valenten sechs Meßwiderstände vom fünffachen
    bzw. einfachen Betrage des I?inlieitswiderstandes
    RN (Fig. 6 bzw. i5e). Sie können durch Kontakte
    der sich nacheinander einschaltenden Relais RK,
    RQ o bis RQ 5 teilweise iil),erlirückt, d. 1i. stufen-
    weise eingeschaltet werden. Diese Finstellung wird
    durch den folgenden, nach jedem Einstellschritt
    wirksamen Indikatorkreis gesteuert.
    In den Brückenpunkten A und B (zwischen den
    Widerständen R i und R 3 1)zw. R 2 und R 4, Fig.6
    und i5e) ist die Primärwicklung eines hochüber-
    setzten Übertragers Tr, in lZeilie finit einem mecha-
    nisch betätigten Unterbrecherkontakt J 30 liegend,
    angeschaltet. Die Sel;undärwicl;lung mit großer
    Windungszahl liegt im Gitterkreis einer gitter-
    gesteuerten Gasentladungsröhre R (z. 13. eines
    Thyratrons), in deren Aliodenkreis die Erreger-
    wicklung des Brückenrelais hR in IZeilie mit einem
    Schutzwiderstand IT' 3 und eirein eigenen Ruhe-
    kontakt RBb geschaltet ist. Infolge des hohen
    Übersetzungsverhältnisses entsteht bei der Unter-
    brechung (mittels 130) bereits eines sehr kleinen
    Gleichstromes in der Primärwicklung von Tr eilt
    größerer Spannungsstoß in der Sekund:ii-wicklung.
    Letztere ist so gepolt, dall ain Gitter G gegenüber
    der indirekt geheizten Kathode K ein positiver
    Spannungsstoß entsteht, wenn (las Widerstands-
    verhältnis R 3 : R1" gröber ist als R i : R 2. Ist
    nun im Ruhezustand mittels des veränderbaren
    Teiles W i des Spannungsteilers l1'' 1, W 2 eine zur
    Sperrung der Röhre gerade ausreichende negative
    Gleichspannung des Gitters gegenüber der Kathode
    eingestellt, so genügt bereits ein kurzer positiver
    Spannungsstoß von wenigen \-olt iii der Sekundär-
    wicklung, um den mit IJ' 3 begrenzten Stromdurch-
    gang durch die Röhre und (las l')i-iickenrelais BR
    im folgenden Stromkreis einzuleiten (Fig.6 bzw.
    15e): Minuspol der Stromduelle, Sicherung, Spati-
    nungsteilerNviderstand b1@" r, Kathode K des Thyra-
    trons R, Anode A, Erregerwicklung des Brücken-
    relais BR mit parallelem Hilfskondensator C.
    Schätzwiderstand f' 3. IZulieseite l3Rb, Pluspol der
    Stromquelle. Der citinial licr@ cirgerufene 1Zöhren-
    strom bleibt unabhängig von weiteren Änderungen der Gitterspannung bestehen, bis das Brückenrelais sich einen,Haltekreis wie folgt gebildet hat (Fig. i 5f) Sicherung, J 25, RK 2a (Ruheseite), RK 2c bzw. RKi bzw. I l9, J 18, BRa, Haltewicklung BR, Pluspol der Stromquelle. Die Ruheseite des Kontaktes BRb unterbricht den Anodenstrom; danach kann die negative Sperrspannung am Gitter wieder wirksam werden.
  • Der vom Brückenrelais BR abhängige Abgleich von R 3 geht unter Steuerung durch weitere rpechanisch betätigte Kontakte J (Fig. 16a, 16b) folgendermaßen vor sich: nach beendeter Einstellung der Dividenden- und Divisorzählwerke erfolgt 1i° nach Index 17 (Index I7-11°') ül)_r J29 und J 27 die Erregung des Quotientensucherrelais RQ'o in folgendem Stromkreis: (Fig. r5 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite), RGb, Spule des Sperrelais RS i, Kontakt RS i a, Kontakt RK i b, J 29, J 27, Erregerwicklung RQ o, Pluspol' der Stromquelle. Der Kontakt RQ oa schließt bis Index 13 des nächsten Maschinenspiels den Haltekreis: (Fig. 15 f) :Sicherung, J 25, Ruheseite von RK 2a und RQ i a, Haltewicklung RQ o, RQ oa, Pluspol der Stromquelle.
  • Gleichzeitig wird auch das Relais RS 1 erregt, (las mit Kontakt RS i a, den Vorwiderstand W ,4 freigibt und dadurch das Ansprechen des durch RQ o b zur Erregerwicklung RQ o parallel geschalteten Relais RQ i verhindert, jedoch die Relais RS i und RQ o in Arbeitsstellung hält.
  • Als erster Schritt des Brückenabgleiches schaltet Kontakt RQ oc (Fig. 6 bzw. 15e) den Teilwiderstand von R 3 mit dem Betrage 5 RN ein, d. h. der Kontakt RQ oc stellt ein Widerstandsverhältnis R 3 : R.\' =, 5 her.
  • Beim Abgleich der Brücke für die verschiedenen QuotientenNverte können praktisch die folgenden Fälle auftreten: Fall i : Ist der gesuchte Quotient R i : R 2 kleiner als 5, so fließt über J 3o ein,der Abweichung entsprechender Gleichstrom durch die Primärwicklung von Tr, der beim Öffnen von l 3o bei Index 17-13° (Fig. 16b) in der genannten Weise das Arbeiten des Brückenrelais BR zur Folge hat. Der Kontakt RRb erregt dann das Kontrollrelais RK wie folgt: (Fig. 15e) Sicherung, J21, Erregerwicklung RK, Kontakt VZTP 17 (Ruheseite), BRb (Arbeitsseite), Pluspol der Stromquelle. Das Relais RK hält sich (Fig. 15 f) über: Sicherung, J 25, RK 2a (Ruheseite), RKa, Haltewicklung RK, Pluspol der Stromquelle und bleibt bis Index 13 des nächsten Maschinenspiels erregt.
  • Der Kontakt RK b schließt den Teilwiderstand 5 RX von R 3 während der folgenden Einstellvorgänge kurz.
  • Nachdem der Kontakt J 29 bei Index 17-13o (Fig. 16b) das Relais RS i und die Erregerwicklung von RQ o (und RQ i) stromlos gemacht hat, wird durch J 29 bei Index 17-16° das nächste Quotientensucherrelais RQ i wie folgt erregt: (Fig. 15 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite), RGb, Spule RS i, Kontakte RS i a, RK i b, J 29, RQ o b, Erregerwicklung RQ r, Pluspol der Stromquelle. Das wiederum gleichzeitig ansprechende Sperrrelais RS i verhindert wie oben die Fortschaltung der Relaiskette (nach RQ 2).
  • Kontakt RQ i a unterbricht den Haltekreis für RQ o und schließt den entsprechenden Stromkreis für RQ i. Der Kontakt RQ i b bereitet das Ansprechen des folgenden Relais RQ 2 vor. Der Kontakt RQ i c schaltet an Stelle des zu großen R 3-Wertes = 5 RN den Teilwiderstand i RN ein in folgenden Stromlauf des Brückenzweiges R 3: (Fig. 6 bzw. 15 e) Brückenpunkt A, Kontakt RKb, Widerstand i RN, Kontakt RQ i c, Brückenpunkt D.
  • Fall 2: Wenn der gesuchte Quotient R i : R 2 noch kleiner als das durch RQ i c eingestellte Widerstandsverhältnis R 3 : RN = i ist, so fließt während der erneuten Kontaktgabe durch J 3o bei Index 17-17° (Fig.16b) in Tr wiederum ein primärer Gleichstrom, der bei seiner Abschaltung bei Index 18 die Zündung der Röhre R und Erregung von BR verursacht, wie bereits beschrieben. 7 n diesem Fall gibt also das Arbeiten von BR an, d'aß das Widerstandsverhältnis R 3 : R 4 nicht mehr auf einen ganzzahligen Wert zwischen i und 1o, sondern auf einen Wert zwischen o,1 und i abgeglichen werden muß. Das ist unter Beibehaltung der Abgleichschaltung .des Widerstandes R 3, die diesen auf ganzzahlige Vielfache zwischen i und io von RN einzustellen gestattet, nur mÖglich durch Vergrößerung des Widerstandes R.4 auf den zehnfachen Wert R 4 = io RN, und zwar durch Hinzuschalten eines Widerstandes vom Betrage 9 RN zum Einheitswiderstand RN mittels des Relaiskontaktes RK 2 b (Fig. 6 bzw. 15 e).
  • Das Kontrollrelais RK 2 wird nach Index 18 über den Kontakt BRc in folgendem Stromkreis eingeschaltet: (Fig. 15 f) Sicherung, J 24, RQ i d, RKd (Arbeitsseite), BRc, Erregerwicklung RK2, Pluspol. Es bildet sich den eigenen Haltekreis: Sicherung, J25, RK 2a (Arbeitsseite); Haltewicklung RK 2, Pluspol.
  • Der bisherige Brückenabgleich wird mittels der Ruheseite des Kontaktes RK 2a rückgängig gemacht durch Unterbrechung der Haltekreise der Relais RK, RQ i und BR (Fig. 15 f); dadurch kommt auch das Relais RK i nicht zur Wirkung.
  • Während der Kontakt RK 2 b die erwähnte Vergrößerung des Brückenwiderstandes R 4 auf den Wert R 4 = io RN bewirkt, leitet der Kontakt RK 2 d den erneuten schrittweisen Abgleich des Brückenzweiges R 3 und damit -die Ermittlung des Widerstandsverhältnisses R 3 : io RN = R i : R 2 kleiner als i ein durch erneute Einschaltung des Relais RQ o bei Index 18-6° auf folgendem Wege: (Fig. 15 f) Sicherung, RF 5 d (Ruheseite), RGb, Spule RS i, RS i a, RK i b, J 29, RK 2 d, l 26, Erregerwicklung RQ o, Pluspol. Über die Kontakte RQ oa und RK 3 b wird der Haltekreis für das Relais RQ o geschlossen.
  • Nach dem Abfall der Brückenabgleichrelais (u. a. von RK) wurde nämlich das Relais RK 3 wie folgt erregt: (Fig. 15 f) Sicherung, J 25, RK 2 ct (Arbeitsseite), RK c, Spule RK 3, Pluspol.
  • Das Relais RK 3 hält sich über seinen Kontakt RK 3 a (parallel zu RK c) im gleichen Stromkreis. Der Kontakt RK 3 b bereitet daraufhin wieder die Haltekreise für die RQ- und RK-Relais vor. Der Kontakt RQ oc stellt das Brückenverhältnis R 3 : R 4 = 5 RN : io RN - 0,5 her (Fig. 6 bzw. 15 e).
  • Fall 3: Ist der gesuchte Quotient kleiner als o,5, z. 13. 0,4, so bringt in bekannter Weise der Kontakt J 3o bei Index 18-8° das Brückenrelais BR zum Ansprechen. Über Kontakt BRb wird nunmehr das Relais RK zum zweitenmal wie folgt erregt: (Fig. 15 e) Sicherung, I 2o, RK 2 e, Erregerwicklung RK, VZTP 17, BRb, Pluspol. Kontakt RKb schließt wiederum den R 3-Teilwiderstand 5 RN kurz; Kontakt RK i gibt den Kontakt J i9 zur Abschaltung der Haltewicklung von BR frei (die Überbrückung durch den parallelen Kontakt RK 2 c ist bereits aufgehoben).
  • \'Iittels der folgenden Impulsgaben durch J 29 (zunächst bei Index 18-12°) werden nacheinander die Relais RQ i, RQ 2 USW. in dem bekannten Stromlauf über Spule RS i (Fig. 15 f) erregt und über I 25 und RK 3 b erregt gehalten und dadurch mittels der Kontakte RQ i c, RQ 2 c USW. schrittweise die Widerstände i RN, 2 RA' usw. in den Brückenzweig R 3 (Fig. 15 e) gelegt, bis das eingestellte Widerstandsverhältnis R 3 : io RN den gesuchten Quotienten überschreitet. Dann erst zündet in bekannter Weise nach dem folgenden J 3o-Impuls die Röhre R, erregt das Brückenrelais BR und dieses wiederum das Kontrollrelais RK i, welches die Weiterschaltung der RQ-Relaiskette mit RK i b verhindert. Hat der gesuchte Quotient beispielsweise den Wert 0,4, so erfolgt nach dem Arbeiten des Quotientensucherrelais RQ 5 bei Index 20 (Fig. 16b) die Erregung von BR wie bekannt und daraufhin die von RK i auf dem folgenden Wege: (Fig. 15e) Sicherung, J 23. RK 3 c (Arbeitsseite), Erregerwicklung RK i, VZTP 17 (Ruheseite), BRb (Arbeitsseite), Pluspol. Nach der Abschaltung der RQ-Erregerwicklungen durch Kontakt RK i b bestehen nur die Haltekreise für die Relais RQ 5, BR, RK, RK i, RK 2 und RK 3 Weiter. Mit RQ 5 und RK 2 ist dann als das Ergebnis der Brückeneinstellung der Quotient o,4 festgestellt; denn für die Rechenoperation im folgenden Maschinenspiel erregt der Kontakt RQ 5 d die Produkt- (Einmaleins-) Relais F_ .4 und Z 4 wie folgt: (Fig. 15 f) Sicherung, J 24, RQ 5 d, RKJt (Arbeitsseite), Spulen E 4 und Z 4, Pluspol.
  • Fall 4: Hat der Quotient R i : R 2 dagegen einen zwischen i und 5 liegenden Wert, z. B. 4,5, so unterbricht bei dem erstmalig gemäß Fall i durch RQ i c eingestellten Widerstandsverhältnis R3 : RN = i der Kontakt J 30 einen die Primärwicklung von Tr in umgekehrter Richtung wie im Fall e durchfließenden Gleichstrom und erzeugt damit am Gitter G einen wirkungslosen negativen Spannungsstoß. Demnach bringt der Kontakt 129 durch die erneute Kontaktgail>e bei Index 18-6° das folgende Quotientensucherrelais RQ 2 über RQ i b und J 29 in dem bekannten Stromkreis der Fig. 15 f zum Ansprechen. Mittels Kontakt RQ 2 c werden im Brückenzweig R 3 zwei \\'iderstände je vom Betrag i RA' hintereinandergeschaltet (R 3 = 2 RN). Nach diesem Abgleichschritt bleibt also der anschließend über J30 eingeschaltete Indikatorkreis ebenfalls in Ruhe, desgleichen nach den daraufhin durch J 29 gesteuerten zwei weiteren Abgleichschritten mit RQ 3 und R0 4, Wobei nacheinander die Widerstandswerte R 3 = 3 RA' und R 3 = 4 R.V eingestellt werden.
  • Erst nach der Einstellung von R 3 = 5 RN durch RQ 5c, wenn also das \Viderstandsverhältnis R 3 : R .4 = 5 gegenüber dem angenommenen Quotienten R i : R 2 = 4,5 überwiegt, arbeitet die Röhre bei Index i9 8° wie bekannt und erregt das Brückenrelais BR. Der Kontakt BRb schaltet das Relais RK i ein: (Fig. 15e) Sicherung, J 22, RK 3 c (Ruheseite), Erregerwicklung RK i, 1'ZTP 17 (Ruheseite), 13R1) (Arbeitsseite), Pluspol. Mit Kontakt RK 1 f) Wird die Fortschaltung der RQ-Relaiskette durch Unterbrechung der Er-i regerkreise in Fig. i5 f verhindert. Dadurch bleibt das zuletzt arbeitende Relais R0 5 über den Haltekreis erregt: (Fig. i5 f) Sicherung, J25, RK 2a (Ruheseite), RQ 5 a (Arbeitsseite), Haltewicklung RQ 5, Pluspol. Sein Kontakt RQ 5 d erregt zusammen mit Kontakt RKlt (Arbeitsseite) die Relais E 4 und Z 4 (Fig. 15 f) und legt dadurch den Quotienten .4 für die Rechenoperationen des folgenden Maschinenspiels fest.
  • Fall 5: Ist der gesuchte Quotient R i : R 2 gleich oder größer als 5, beträgt er also z. B. 5,9, so reagiert bei dem zu Beginn des Brückenabgleichs bei Index 17-13° durch Kontakt RQ oc eingeschalteten Widerstand R 3 = 5 RN die Indikatorröhre R noch nicht, wodurch der Kurzschluß des Widerstandes 5 RA' mittels Kontakt RKb unterbleibt. Bei Index 17-16° stellt dann das entsprechend Fall i erregte nächste Relais RQ i eine Reihenschaltung der Teilwiderstände 5 RN und i RN, also einen Widerstandswert R3 = 6RN her, Infolge des jetzt über R i : R 2 = 5,9 überwiegenden Widerstandsverhältnisses R 3 : R 4 = 6 zündet bei Index 18 (Fig. 16b, J 3o) die Röhre R und betätigt das Brückenrelais BR. Dieses erregt wie beschrieben mittels BRb das Relais RK i, das seinerseits die Weiterschaltung der RQ-Relaiskette nach RQ 2 verhindert. Das Relais RQ i betätigt mittels RQ i d über' den jetzt in Ruhelage befindlichen Kontakt RKd die Produktrelais J? 5 und Z 5 (Fig. i5f) und bestimmt damit den Wert 5 als im nächsten Maschinenspiel weiter zu verwertenden Quotienten.
  • Fäll 6: Besitzt der gesuchte Ouotient beispielsweise den Wert R i : R 2 = 9,0, so findet eine die gegenseitige Fortschaltung der RQ-Relais abbrechende Röhrenzündung noch nicht während der weiteren schrittweisen Vergrößerung des Widerstandes R 3 über den Endwert R 3 = 6 RN des vorstehenden Beispiels hinaus bis zum Betrage R 3 =, 9 RAT statt, sondern erst nach der Einschaltung des Widerstandes R 3 = io R\' durch den Kontakt RQ 5 c bei Index i9-8° (Fig. 16b, I 30). Der Quotientenwert 9 wird durch die Kontakte RQ 5 d und RKl2 (Ruheseite) mittels der Produktrelais E 9 und Z 9 (Fig. 15f) zur Steuerung des folgenden Maschinenspiels festgehalten.
  • C. Die Multiplikationseinrichtung Die abgekürzte Multiplikation des Divisors mit der durch den Quotientensucher ermittelten jeweiligen Quotientenstelle erfolgt gemäß Fig.12a und 12b in bekannter Weise mit Hilfe zweier Einmaleinskörper, die aus den Kontakten der Produktrelais PR, und zwar der Einerrelais E i bis E 9 bzw. der Zehnerrelais "Z_2 bis Z9 bestehen (Fig. 12c und 12d). Diese leiten über die Summenwerkstellen I)iz,is.-Sll' I bzw. IV des Divisorzählers an Stelle der den Div isorstellenwerten selbst entsprechenden "Zählimpulse die den Einerstellen bzw. den Zehnerstellen der Einzelprodukte einzelne Divisorstelle mal Ouotientenstelle entsprechenden Impulse subtraktiV in das Dividendenzählwerk bzw. additiv in das Zelinerteilproduktzählwerk. Das gewonnene Produkt besteht also wie üblich aus zwei Teilen, nämlich dem sog. rechten oder Einerteilprodu'kt und dein linken oder Zehnerteilprodukt. Die Subtraktion beider Teilprodukte vom Dividenden zur Gewinnung des jeweiligen vollständigen Dividendenrestes ist normalerweise nur in zwei aufeinanderfolgenden Maschinenspielen möglich. Erfindungsgemäß wird nun die gleichzeitige Verarbeitung beider Teilprodukte in nur einem Maschinenspiel, also die Herabsetzung der gemäß den bekannten Multiplikationsverfahren erforderlichen Zahl der Maschinenspiele auf die Hälfte, durch die folgenden Maßnahmen ermöglicht.
  • Nur das Einerteilprodukt wird unmittelbar vom Dividenden subtrahiert, und zwar durch reguläre Addition dieses Produktes zum komplementär aufgenommenen Dividenden, während das Zehnerteilprodukt gleichzeitig in einem besonderen Zehnerteilproduktzählwerk gespeichert wird. Erst am Schluß der Division erfolgt in einem besonderen Maschinenspiel die Subtraktion der gespeicherten Zehrierteilproduktsumme von dem bereits um sämtliche Einerteilprodukte verminderten Dividendenrest und dadurch die Bestimmung des eigentlichen Divisionsrestes.
  • Bereits für die Ermittlung ,der einzelnen Quotientenstellen muß jedoch der jeweilige vollständige Dividendenrest (Dividend abzüglich beider Teilprodukte) in der Brückenschaltung des Quotienten, suchers (Abschnitt B) mit dem Divisor verglichen werden. Da idieser völllständige Dividendenrest jedoch in keinem Zählwerk fertig vorliegt, m,uß er jeweils erst gebildet werden, und zwar in der vom Quotientensucher benötigten Form eines elektrischen Widerstandes. Da für 4en Vergleich im Quoti,entensucher die jeweils drei 'höchsten Dividendenreststellen ausreichen, brauchen nur jeweils drei Stellen des vollständigen Dividendenrestes mit Hilfe der drei höchsten Zehnerteilproduktstellen gewonnen zu werden. Ähnlich wie die für die Quotientenermittlung erforderlichen zwei höchsten Di,visorstellen durch die WDO II- und III-Wi,derstandsketten (vgl. Abschnitt B 2 gib, Fig. 6 bzw. 15 c) dargestellt werden, die in Reihenschaltung dien Brückenwiderstand R 2 bilden, wird dier den wahren Dividendenrest verkörpernde Brückenwiderstand R i aus Teilwiiderständen der W:iderstandsketten WDE I bis III und WZ I und II (Fing. 6 bzw. 15 b) zusammengesetzt. Davon stellen entsprechende Teile der WDE I- bis III-Ketten die jeweils drei höchsten Stellen des Teildividendenrestes aus Dividend minus Einerteilprodukt dar, während andere Abschnitte der WDE 11I- und. WZ I- und 11-Widerstandsketten die zugehörigen drei Stellen des Zehnerteilproduktes verkörpern. Der benötigte vollständige Dividendenrest ergibt sich dann aus beiden Gruppen durch Differenzbildung. Diese erfolgt bei der 'höchsten Stelle .gemäß dem vereinfachten, grund'sätzl'ichen Schaltbild 4er Fig. 6 an der gemeinsamen Widerstandskette WDE III i bis 9 aus neun hintereinan-dergeschalteten Hunderterwiderständen, die gleichzeitig zwischen die Kontakte o bis 9 sowohl der Kontaktbänke Divid.-SW III ödes Dividerndensummenwerks als auch der Kontaktbänke ZTP-SW III des Zehnerteilproduktsummen"verks geschaltet sind. An dieser gemeinsamen Wid'erstanids'kette WDE III wird durch die Bürstenpaare III der jeweils höchsten D:ivi,denden- und Zehnerteilproduktsummenwerkstelle je eine dem Stellenwert entsprechende Anzahl von Teilwiderständen abgegriffen, so daß zwischen den Zuleitungskontakten dieser (durch das jeweils arbeitende Divi@dendienprüfrelais RPE 2 bis 12 an4 geschalteten) Stellen ein resultierender Widerstand gleich dier Differenz der beiden Einzelwerte, also gleich der höchsten Stelle des vollständigen Dividendenrestes, wirksam ist. Diese Differenz Bier höchsten Stellenwerte ist normalerweise stets positiv oder gleich Null.
  • Aus den beiden niedrigeren Dividenden- und Zehnerteilprod;uktstellenwerten kann sich jedoch je auch eine .negative Differenz ergeben, die aber nicht durch einen Widerstand darstellbar ist. Um nun auch in der zweit- und dritthöchsten Dividendenreststelle stets einen realisierbaren positiven Wert zu erhalten, muß dort ein gegenüber dem Zehne.rteilprodukt auf jeden Fall größerer Wert des Dividenden Minus Einerteilprodukt sichergestellt sein. Für den Dividenden wird zu diesem Zweck ein zwischen 1o und 2o liegender Wert zugrunde gelegt und durch Verwendung je einer gesonderten zehnteiligen Zehner- bzw. Einerwiderstandskette WZ II bzw. I für die zweit-bzw. dritthöchste Zehnerteilproduktstelle, , die mit den neunteiligen Zehner- bzw. Einerwiderstandsketten WDE 1I bzw. I für die zugehörigen Divi@dendenreststellen in Reine , geschaltet sind (Fig. 6 bzw. 15b). Diese Vergrößerung der dritthöchsten bzw. zweithöchsten Dividendenreststelle um den Wert 1o wird durch Verkleinerung der vorhergehenden zweithöchsten bzw. höchsten Stelle um den Wert 1 automatisch ausgeglichen, indem die Bürstenpaare der Kontaktbänke 1I und III des Dividendensummenwerks um eineTeilungvoreilend, eingestellt sind. Die Widerstandsketten WDE II und 1 werden demzufolge ausschließlich durch,die Divid'endensummenwer'kstelfe.n eingestellt, und zwar regulär, da die im Dividendenzähler @aufgenommenen, Komplementwerte durch Anschluß in ikompleinentärer Reihenfolge sämtlicher Divid.-.S'W-Impuaskontakte in reguläre verwandelt werden; die Widerstandsketten WZ 11 und 1 hingegen werden nur durch die Zehnerteilproduktsummenr Werkstellen eingeschaltet.
  • Dadurch wird in den beiden rechts von der höchsten liegenden Stellen der Wert des Dividenden minus Einerteilprodukt durch die Reihenschaltung aus der vorlstän!digen WZ-Widerstandskette (zehn \N'iderstan,dseinlheiten) und d'em jeweiligeingeschalteten Teil der WDE-Widerstanidskettedargestellt, also z. 13. der kleinstmögliche Dividendenrest o durch den Widerstand (io X i) + o bzw. (io X io) -1- o, während ein demWert desZehnerteilproduktes entsprechender Teil der WZ-Widers.tandskettewiederabgeschaltet wird, also z. B. acht Widerstand,seinheiten'beim größtmöglichen Zehnerteilprodukt 8 (Fig.6). In diesem ungünstigsten Fall ist demnach in der Reihenschaltung beider Widerstandsketten ein der vollständigen Dividendenreststelle entsprechender Differenzwiderstands wert 2 X i bzw. 2 X io wirksam.
  • Für die höchste Stelle des im An schluß an eine abgekürzte Multiplikation nach vorstehendem Verfahren bestimmten dreistelligen vollständigen Dividendenrestes bestehen nun die folgenden drei Möglichkeiten: i. die .höchste Stelle hat denWert o, d. h. die Dividenden-(minus Einerteilprodukt-) Stelle und Zehnerteilproduktstelle gleichen sich aus; 2. bei fälschlich zu groß ermitteltem Quotienten kann die höchste Stelle negativ werden, und zwar ist entweder bereits das Einerteilprodukt größer als .der Dividend,oder dasZehnerteilprodukt überwiegt den Dividenden. minus Einerteilprodukt; 3. die höchste Stelle hat einen positiven Wert, d. h. der Dividend minus Einerteilprodukt überwiegt d'as Zehnerteilprod'ukt.
  • Zu i. Im Fall des Ausgleichs der höchsten Dividenden-(minus Einerteilprodukt-)Stelle mit der höchsten Zehnerteilproduktsteffe scheidet diese höchste Stelle o des vollständigen Dividendenrestes für die nächste Quotientenermittlung aus, und es ist dazu ein neuer dreistelliger, vollständiger Dividend'enrest aus den rechts anschließenden drei Stellen zu bilden. Zu diesem Zweck sind die zusammen den Dividendenbrückenwiderstand R i (s. Abschnitt B) bildenden genannten WDE- und LVZ-W-iderstandsketten über Kontakte des entsprechenden RPE-Relais zu ihrer neuen Einstellung mit den je drei nächsten, um eine Stelle nach rechts versetzten Dividenden- bzw. Zehnerteil:-produ.ktsummenwerkstellen zu verbinden (einfache Stellenverschiebung). :Das Kriterium für diese SteIlenverschiebung, nämlich der Wert o in der: höchsten Stelle dies vollständigen Dividendenrestes 'bzw. ein resuftierendier Differenzwiderstand o der Widerstandskette
    WDE III, wird neun durch -die Nullstellenprüfuag
    festgestellt mit Hilfe eines über J 33 zu de:nWilder-
    ständen WDE III parallel gescha'lbeten Prüfrelais
    R0 (Prinzipschaltbild Fig. 7 bzw. Fig, i5 c), dessen
    Erregerwicklung bei Wertausgleich also kurz-
    geschlossen ist und demnach in Ruhe bleibt. Bei
    Vorhandensein eines Wertes und damit eines
    Differenzwiderstandes WDE 111 in der höchsten
    Dividenden reststel'fe dagegen kann das Relais R0
    parallel zu letzter-cm ansprechen.
    Vom Ruhezustand von R0 (nämlich vom Kon-
    takt R0 c) wird daher anschließend' die weitere
    Fortschaltung der die Stellenverschiebung bewir-
    kenden RPE-Relaiskette tiiin einen Schritt zur
    nächst niedrigeren Ordnungszahl abhängig gemacht
    in folgendem Stromkreis: (Fig. io) Sic'lier,ung,
    RF 5 c, Spule des Sperrelais RS 2, Kontakt
    RS 2a mit parallelem N7orwiderstand W g, Kon-
    takt R 6e, RPE-Kontakte und-Erregerwicklungen,
    Kontakte VRG 1I (Arbeitsseite), J 3.1, R0 c,
    Stromquelle.
    Die durch das nächste RPE-Relais eingeschafte-
    ten folgenden je drei Dividenden und Zehnerteil-
    prod.uktstellen werden sofort ebenfalls der Nullt
    stellenprüfung durch Relais R0 unterzogen.
    Gleichen sich die beiden jetzt höchsten Stellen
    wiederum zu o aus, so findet unmittelbar an-
    schheßend eine durch J 3.1 gesteuerte erneute RPE-
    Stel,fenverschiebung statt. Der Vorgang wieder-
    holt sich so oft, wie bei der I-)i1-idendenrestbifdung
    Nullstellen entstanden sind, bis die höchste der ein-
    gestellten Stellen einen Restwert und entsprechen-
    den Widerstand IVDE III ergibt und infolgedessen
    das Relais R0 mit seinem Kontakt R0 c die
    Steuerung der RPE-Relaiskette unterbricht.
    Die Nullstellen des vollständigen Dividenden-
    restes bestimmen nun nicht nur die (von ,den RPE-
    Relais abhängige) Lage der drei höchsten Wert-
    stellen desselben für die Quotientenermittlung,
    sondern in weiterer Abhängigkeit von der Divisor-
    stellenzahl und der positiven oder negativen Ab-
    weichung der jeweiligen Quotiemenstelle vom Be-
    trage i auch die Lage dieser Oujotientenstell@e im
    Quotientenzählwerk sowie :des Einer- und Zehner-
    teilproduktes zum Dividenden, d. h. also die Ein-
    stellung der dafür maßgeblichen RPO-Relaiskette
    bzw. des Kolonnenschalterzählwerks. Die jeweilige
    niedrigste Einerteilproduktstelle sowie die Quotien-
    tenstefle sind nämlich gegenüber der höchsten
    Dividendenstelle um eine der Sumine aus Dividcn-
    d'enrest.nullstellen und Divisorstellen entsprechende
    Stellenzahl nach rechts versetzt, wozu im Fall
    höchste Dividendenreststelllen kleiner als höchste
    Divisorstel@len noch eine weitere einstellige Ver-
    schiebung nach rechts hinzukommt.
    ALs unmittelbares Steuerorgan für die Quotien-
    tenstel'lenspeicherung im Quotientenzäliler dient die
    RPO-Relaiskette, die zunächst zusammen mit der
    RDO-Kette durch dieDi-visorwertstelleneingestell't
    wird. Außer den letzteren berücksichtigt die RPO-
    Kette infolge ihrer weiteren Fortschaltung im
    Gleichlauf mit der RPE-Relaiskette auch noch
    zusätzlich die Dividendennullstellen. Bei Über-
    ivieg_n <ler l"öcl;stcn Stellen des Divisors gegen-
    über denen des Dividendenrestes, also laut Ab-
    schnitt 13, Fall 2, beim Arbeiten des Relais RK 2,
    wird durch Vermittlung des von RK 2 f eingeschäf-
    teten Relais RF 2 (Fig. 13) über die Kontakte
    RF 2 b, RZTI'h und I 13 (Fig. 1o) die RPO-Re'lais-
    kette außerdem uni einen weiteren Schritt weiter-
    gesteuert. Nach einer solchen zusätzlichen ein-
    fachen Stelleiwerschiebung auf Grund einer Quo-
    tienteiistelle kleiner als i muß jedoch bei der Stellen-
    zuordnung für die nächste Quotientenbestimmun g
    die etwaige erste NwllsteIlle des Dividendenrestes
    (und damit der von ihr veranilaßte erste Schritt der
    RPE-Kette) auf die RPO-Relaiskette ohne. Einfluß
    bleiben. Daher wird dann eine RPO-Fortschaltung
    durch den Kurzschlußkontakt RF 2 c in Verbindung
    mit I 28 (Fig. io) unterbunden.
    Grundsätzlich die gleiche St,Al'enzuordnung wie
    für die Quotientenstellenspeicherun:g ist auch bei
    der Teilprodtiktiil>ertragung erforderlich. Das
    Steuerorgan für die letztere, der Kolonnenschalter-
    zähler, wird deshalb ebenfalls von derRPO-Relais-
    kette kontrolliert, und zwar sowohil bei seiner erst
    nialligen Einstellung, als auch bei seiner Fort-
    schaltung tim mehr als einen Sehritt, für die beide
    ein 1re,ori(leres Kolonneiischa'ltermaschinenspiel er-
    forderlich ist.
    Nur die Fortschaltung des Kolonneusc'halter-
    zählers um einen einzigen Schritt, wie sie im Ab-
    schnitt 1) 3 näher beschrieben ist, kann ohne Zeit-
    verIust am Schluß eines Divisionsmaschinenspiels
    durch (las Relais RH eing-elleitet werden, und zwar
    entweder a) auf Grund nur einer (durch das Relais
    l@ i festlestelltrn) Ntillstell'e des Dividendenrestes,
    i>d.er )>) \-ciii zwei \uflstellen, wenn die erste davon
    Biegen einer unmittelbar vorhergegangenen Quo-
    tientenstelle kleiner als i (und,d'es durch sie mittels
    Relais RF 2 bereits veranlaßten zusätzli.clien RPO-
    Sc'lirittes) keine \@':rhung mehr auf die RPO-Kette
    atisiihen darf. oder c) leim Fehlen einer wirksamen
    N uillstcll.f@ auf (irtttrci des LTlreriviegens,der höchsten
    Divisorstellen iil>er die höchsten Dividendenrest-
    stellen.
    In allen anderen Fällen ist Weiterschaftung des
    Kolonnenschalterzählers um mehrere Schritte in
    einem besonderen Maschinenspiel erforderlich.
    Da für jede einzelne Quotientenbestirmmung und'
    -aus\\ ertung mindestens eine einfache Stellenver-
    s.ch:ehung des Kolonnenscha,lterzählers benötigt
    wird, erfolgt immer eine Erregung des Relais RH
    durch das in jedem Fall arbeitende Relais R0 über
    die Kontakte I 35 und R0 e (Fig. 9). Bei erforder-
    licher Stellem-erschiebung um mehrere Stellen wird
    durch Kontakt VV i i der Kontakt RH b unddamit
    die einfache Kolonnensch.alterfortschaltung unwirk-
    sam gemacht (Fig. i3).
    Die iin .'@1>scliiiitt D 4. erläuterte Fortschaltung
    cles l#,olunrnetischalterzälilers um me'lirere Schritte
    geni<iß der jeweiligen Stellung der RPO-Relais-
    kette finit Hilfe der #'ielfa,clikontalktrelais VV, VA
    und VRLK ist erforderlich bei Vorhandensein
    (l) i-oii niiiiciestcns zwei Ntill:ste'llen desDividenden-
    restcs bzw. dei- :,iitslii-eclienden Zähl von RPF.'-
    RPO-Schritten,wenn keineQuotientenste,lle kleiner als i vorherging, e) von mindestens :drei. Nulllstellen bzw. RPE'-Schritten nach einer vorangegangenen, den ersten RPO-Schritt unterdrückenden Quotientenstelle kleiner als i, f) von nur einer einzigen wirksamen und einer nachfolgenden Quotientenstelle kleiner als i.
  • Das genannte Relais VV und damit auch VA (Fig. 13) und hRLK (Fig.9) werden demzufolge erregt in den Fälllend) und e) mittels des ,Relais RF .4 über: (Fig. 13) Sicherung, Kontakte R 5 d und RF 4 b, Spule 1T1, Stromquelle, und zwar wind das Relais RF 4 seinerseits -im Fall d) während des jeweils zweiten, durch das Relais RF i' (Fig. io) gesteuerten Schrittes der RPO-Relaiskette nach vorausgegangener Quotientenstelle größer als i über die Kontakte R 6g, RF i'c und RF 6 b (Ruheseite) (Fig. 13) betätigt, dagegen im Fall e) während des durch dasRe'laisRF (Fig. io) nachRelaisRF i' ,gesteuerten Schrittes der RPE'-Rel'aiskettenach vorhergehender Quotientenstelle kleiner als i über die Kontakte R 6 g, RF i' c, RF d, RF 6 b (Arbeitsseite), wobei die erford'erlic'he Verlängerung der Wirkung des von RK 2 abhängigen Relais RF 2 durch das Relais RF 6 erfolgt (Fig. 13); im Fall f) mittels des Relais RF 3 und RF 2 über: (Fig. i5e) Sicherung, I 22, (Fig. 1 3) RF 3 b, RF 2 e, Spule 1'h, Stromquelle. Dabei spricht das Relais RF 3 im Ansch'luß an eine Quotienten@ste'lle größer als i, also bei unerregtem Relais RK 2 bzw. RF 2 und RF 6, während des durch Relais RF gesteuerten et sten Schrittes der RPE'-Relaiskette (d. h. bei der ersten Nullstelle) über die Kontakte R 6g, RF 4c, RF c und RF 6c (Ruheseite) (Fig. 13) an. Nach einer Quotientenstel,le kleiner als i, also nach dem infolgedessen unterdrückten, der ersten Nu;lllstelle entsprechenden ersten RPO-Schritt jedoch, wird das Relais RF 3 erst bei der zweiten Nullstelle während des durch Relais RF' (Fig. io) gesteuerten zweiten RI'E'-Schrittes erregt über die Kontakte R 6g, RF 4c, RF' c, RF 6c (Arbeitsseite) (Fig. i3). Eine nachfolgende Quotientenstelle kleiner als i veranfaßt ,dann über Kontakt RF 2e die Neueinste'llung des Kolonnenschalters. Ist mehr als eine auf die RPO-Relaiskette wirksame Nullstelle vorhan den, so schaltet das dann arbeitende Relais RF 4 mit RF 4 c das Relais RF 3 wieder ab.
  • Während der Forts.chaitung des Kolonnen.-scha'lterzählers um mehrere Einheiten in dem besonderen Kolonnenschaltermaschinenspiel müssen die normalen Divisionsvorgänge (Tei,lprodtzktübertragung, Quotientenspeicherung, Zehnerteilproduktprüfungen gegebenenfalls mit- RPE-, RPE'-uad RPO-Fortschaltung, Quotientenermittlung) ausgesetzt bzw. für das daraufföl!geude Diviisionsmaschinenspiel gespeichert werden. Daher werden durch Kontakt VV 13 die Übertragungsrelais VRD I bis III (Fig. 9) und durch Kontakt VV 15 der Speicherkreis des Quotientenzählers (Fig. 14) unterbrochen, während das über TL' 17 erregte und bis zum Ende des Kolonnenschalxermaschinenspiels gehaltene Relais RF 5 (Fi:g. 13) mitKontakt RF 5 b die#Feilproduktprüfungen und dieOtiotieiit-en.ermitthing (Fig.6 bis 8, 15e), mit RF 5d (R@u'heseite) die Erregerwicklungen der Quotientensucherrelais RQ (Fig. 15 f) und mit RF 5 c diejenigen der RPE-Relaiskette (Fig. io) abschaltet, sowie mit RF 5d (Arbeitsseite) die Quotientensucherrelais und mit RF 5 e die Produktrelais E und Z (Fig. 15 f) bis in dass folgernde Maschinenspiel hinein erregt hält.
  • Zu 2. Wenn die durch den Quotientensucher ermittelte Quotientenstelle fälschlich um eine Einheit zu groß ist, so ergibt ihre Multiplikation mit dem Divisor ein den jeweiligen Dividendenrest Produkt. Davon kann bereits das wnmittelbar vom Dividenden zu subtrahierende Einerteilprodukt größer als dieser sein und einen negativen Dividendenrest zur Folge 'haben. Das Kriterium dafür ist das Überziehen der höchsten Stellen des Dividendenzählers, die sich infolge der komplementären Aufnahme des Dividendenwertes in der zu o komplementären Stellung 9 befinden, infolge eines dann durchlaufenden Zehnerübertrages (Einerteilproduktprüfung). In diesem Fall wird bei Index 13 der von Kontakt 7 io gegebene Zehnerübertragimpuls parallel zum Additiornsmagneten AM i i der höchsten Dividendenzählerstelle i i Tiber den Kontakt URE 12 (Fig. 12 a) auch an die Erregerwicklung des Teilproduktprüfrelais RZTP gelegt, und zwar über den Kontakt RZTP' b des Sperrelais RZTP' (Fig. 9), das ein erneutes Ansprechen von RZTP während der anschließenden Korrektur verhindert (Fig. 15e).
  • Ist bei zu großer Quotientenstelle die Differenz Dividend minus Einerteilprodukt noch positiv, dann wird ihr Wert vom zweiten Subtrahenden, dem Zehnerteilprodukt, überschritten. Hierbei kann dann entweder die höchste Stelle des Zehnerteilproduktes die des Dividenden minus Einerteilprodukt überwiegen, was in ,dieser höchsten Stelle einen negativen vollständigen Dividendenrest ergeben würde, oder es kann bei Ausgleich -,der höchsten Stellen erst bei dien folgenden niedrigeren Stellen ein negativer Rest entstehen. Nach Ablauf der in Abschnitt i) erläuterten Null'stellenprüfung und der damit erfolgten Stellenverschiebung sind für die WDE-, WZ- und WDO-Widerstand@sschaltung nur noch die höchsten (negativen) Wertstellen des vollständigen Dividendenrestes maßgebend. Danach ist also dasÜberwiegen der jeweils an die Widerstandsketten geschalteten höchsten Zehnerteilproduktstelle über die zugehörige höchste Stelle des Dividenden minus Einerteilprodukt das zweite Kriterium für einen negativen vollständigen Dividendenrest.
  • Dieses Kriterium wird der Zehnerteilproduktprüfung im Anschluß an die Nullstellenprüfumg zugrunde gelegt. Mittels des vom Nul'l,stellenprüfrelais R0 über R0 d erregtem Divid'endenrestprüfrelais VZTP (Fig. 9) wird dabei eine Brückenschaltung zum Vergleich des Dividenden minus Einerteilprodukt mit dem Zehnerteilprodukt, und zwar in der höchsten Stelle, leinsichtlich her positiven oder negativen Abweichung ihres Verhältnisses vom Betrage i gemäß der vereinfachten, grundsätzlichen Schal'tuug nach Fig.8 bzw. laut
    Fig. 15a bis 15e hergestellt. Der Brückenzwei,gRi
    besteht aus einem nur der Höchsten Wertstelle dies
    Dividenden minus Einerteilprodukt entsprechen-
    den Teil der Hunderter`viderstandskette WDEIII,
    während der Brückenzweig R 2 aus der jetzt der
    höchsten. Zehnerteilproclukt«-ertstel'le ZTP-SW III
    zugeordneten und von dieser eingestellten Hun-
    derterwiderstandskette LVDOIII gebildet wird. In
    den Brückenzweig R 3 ist mittels der Kontakte
    b'ZTP 14 und i5 lediglich der Widerstand i RIV
    geschaltet, so daß das Brückenverhältnis R 3 : R4 = i
    besteht. Ist nun das Widerstandsverhältnis R i : R 2
    kleiner als i, also R 2 größer als R i (d. h. das
    Zehnertei'lprodukt größer als Dividend' minus
    Eirnerteilprodukt), so arbeiten die Röhre R und das
    Brückenirelais BR des Indikatorzweiges in be-
    kannter Weise, wodurch die Erregerwicklung des
    Teilprod'uktprüfrel'ais RZTP in diesem Fall über
    die Kontakte VZPT 17 (Arbeitsseite) und BR b
    (Arbeitsseite) Strom erhält (Fig. i5e).
    Das Teillp@rodu@ktprüfrelais RZTP macht ,die be-
    reits bei der Nullstellenprüfung des negativen
    Dividendenrestes erfolgte falsche Einstellung der
    RPE-Relaiskette sowie die Vorbereitung einer ein-
    stelligen Kolbnnenschalterfortschaltung rückgängig
    durch Abschaltung der RPE-Ilaltewicklungen bei
    gleichzeitiger Vorbereitung der Neueinstellung der
    Relaiskette durch Erregung von Relais RPE 12
    mittels Konitäkt RZTP" (Fig. io) bzw. durch
    Unterbrechung des Erregerkreises des Kolonnen-
    schalterzählers mittels Kontakt RZTP f (Fig. 13).
    Das Relais RZTP verhindert ferner mit seinem
    Kontakt RZTPe (Fig. () bis 8, i5e) die weitere
    Verarbeitung des fehlerhaften vollständigen Divi-
    dendenrestes, indem es die Quotientensucherbrücke
    und -re.lais sowie die Stellenverschiebung und
    mehrstellige Kölonnenschalterfortschaltung mittels
    der RPE'-RPO-Relaisketten abschaltet, und zwar
    die Relaisketten mittelbar durch das unterbrochene
    Relais RG (Fig. 9) über die Kontakte RGb und c
    (Fig. i5 f bzw. io).
    Die Beseitigung des eigentlichen Fehlers, nämlich
    der um den Wert i zu großen letzten Quotienten-
    stelle und des mit ihr gebildeten., um den Betrag
    des Divisors zu großen Einerteilproduktes bzw. der
    um den gleichen Betrag zu 'kleinen Differenz
    Dividend minus Einerteilprodukt ist nur in einem
    besonderen Korrekturmaschinenspiel möglich. Die
    darin vorzunehmende Subtraktion einer Eins von
    der jeweils zuletzt gespeicherten Quotienten-stelle
    wird durch den Kontakt RZZ'P c (Fig. 14) einge-
    leitet, der den Impuls i auf -den Quotientenzäh'ler
    (und zwar auf die durch die noch unveränderte
    RPO-Kette eingeschaltete richtige Stelle) schaltet.
    Gleichzeitig bereitet der Kontakt RZTP b (Fig. 9)
    durch Erregung des Einerrelais F. r (Fig. 15 f) die
    Übertragung des einfachen Divisorwertes in den
    Dividendenzähler vor, die zur erforderlichen Ver-
    größerung des komplementären Teil.dividenden-
    restes ebenfalls subtraktiv erfolgen muß. Die
    entsprechende Subtraktionssteuerung (Relais SQ,
    SQ' und SE, SE', Fig. q) bewirkt das durch den
    Kontakt RZTPd elicrifalls bis in (las Korrektur-
    inaschinenspiel hinein erregt gehaltene Relui,s VZTI' finit den Kontakten VZTP i9 und 18 (Fig. 9).
  • ach dieser Korrektur wird d'ie RPE-Rel'aiskette an Hand des richtigen Dividendenrestes erneut eingestellt.
  • Zu 3. Wenn die Zeli.nerteilproduktprüfung ein kleineres Zehnerteilprodukt als der Dividend minus Einerteilprodukt, also einen normal positiven vollständigen Dividendenrest ergibt, d. h. wenn die Brücke und das Relais RZTP nicht ansprechen, wird mittels des dann über die Kontakte RZTPe (Fig. t5 a), 131 und SQ' 12 erregten Relais RG (Fig. o) die Zehnerteilproduktprüfschal'tung durch Unterbrechung von VZTP @mit RG d (Fig. 9) aufgeliotien sowie der anschließende normale Ablauf der Quotientenermittlung und der Einstelljung der RPE'-RPO-Relaisketten (über die Kontakte RZTI' e, Fig. i 5 a, und RG b, Fig. 15f, bzw. RG c, Fig. to) eingeleitet.
  • D. Die Kolonnenschaltung i. Summenwerk als Kolonnenschalter: Bei der schnellen Division sind zum Zweck der Subtraktion der Einerteilprodukte (d. h. der Einerstellender Einzelprodukte aus jeder Div isorstelle und der jeweil,igenOuotientenstell'e)vom jeweil@ige-n Dividendenrest bzw. zur Speicherung der Zehnerteilprod@ukte (d. h. der Zehnerstellen derselben Einzelprodukte) im Zehmerteilproduktzählwerk die zwei Gruppen I und IV .der Summenwerkstellen des Divisorzähl'ers Divis.-SW wahlweise mit den einzelnen Dividendenzählwerkstellen Divid.-Z bzw. mit den einzelnen Stellen des Zehnerteilproduktz ählv, --erks ZTP-Z zu verbinden (Fi.g. 12a bzw.
  • 121>). Dazu dient das normale zweiteilige Summenwerk KS-SW I(E) bzw. II(Z) .eines außerhalb der eigentlichen Divisionsvorgänge für andere Zwecke normal verwendbaren, elektromagnetisch gesteuerten. Zählwerks bekannter Konstruktion. Gemäß Fing. 12a sind z. B, die Summenwerkstellen KS-SW I i bis io dieses Kolonnenschalterzählwerks (über die Kontakte VRDII i bis io) mit den Summenwerkstellen Divis.-SW I i bis io des Divisorzählers und seine Impulskontakte 9 bis o über die Kontakte VRDIII 1 bis io mit den Dividen@denzählwerkstellen Divid-Z i bis io, d. h. mit deren Ad'.ditionsmagneten .4M i biss io verbunden.
  • Die wahlweisen Verbindungen zwischen beiden Gruppen werden hergestellt durch die entsprechend e;ngestelltenKontaktstellen der einzelnen Summenwerkstellen des Kolonnensch.alterzählers.
  • 2. Erste Einstellung: Sollen beispielsweise die Divisorsummenwerkstel'Ien Divis.-SWI i bis io mit den Dividen-denzählwerkstellen i bis io verbunden werden, so muß sich die Summenwerkstelle i des Kolonnenschalters in der Wertstellung 9, Stelle 2 in 8, Stelle 3 in 7 usw. befinden.
  • Diese diagonale Einstellung des@ (vorher auf o gelöschten) Kolonnenschalterzählers KS-Z erfolgt nach Auslösung ,der mit .dem Wert 9 zu, versehenden Stelle i bei Index 9 über den Rel@aigkontakt RPO i c (Fig. 13) -d rch die automatische Ausläsung der nächsten StelIen 2, 3 usw. zu dien folgenden Impulszeiten 8, 7 usw. mittels besonderer, von den eigenen Additionsmagneten AM i bis io betätikter Auslösekontalkte _AKK i bis io (Fig. 13).
  • Diese Kontakte schalten nämlich die Zuleitung vom eigenen Additionsmagneten nach seinem Ansprechen ab und statt dessen an denjenigen der nächsthöheren Stelle.
  • Die sofortige Erregung des nächsten Magneten, z. B. .AM 2, beim Arbeiten von AM i wird verhindert mittels eines schnellarbeitenden Impulshegre.nzerrelais.RJ. Dieses Relais wird. jeweiIs'kurz vor .dem @du@rch die Impulskontakte JK i und 2 (Fig.9) gegebenen Fortschaltimpuls für dien Kolonnenschalter über seine Erregerwicklung RJ 1 und J 16 aufgesetzt und über seinen Kontakt RJa und den Vorwi,derstand W 8 mit geringem Strom gehalten (Fig. 13). RJ schließt mit Kontakt Rl b den Fortschaltstromkreis des Zählers (Fig. 13). Die Relaiswicklung RJII liegt nun parallel zu einer vom Fortschaltstrom des Zählers durchflossenen Drosselspule L mit Eisenkern. Wenn der Awslösekontakt AKK i- nach dein Ansprechen von: AM i .dessen . Erregerstrom unterbricht, gleicht sich ,die freiwerdende Energie von L über die Wicklung RJ II aus und läßt das Relais, RJ beschleunigt abfallen, wodurch der Fortschal'tkreis sofort durch RJ b unterbrochen, also eine sofort anschließende Erregung von AM 2 verhindert wird.
  • Dieselben Vorgänge wiederholen sich bei den folgenden Impulsgaben für die Additionsmagneten .9M 2, AM 3 usw.
  • Gemäß vorstehender Annahme besteht bei Index 9 für den Magneten AM i des Kolonnenschialterzähllers der folgende vollständige Stromkreis: (Fig. 13) Sicherung RJ b, Drosselspule L, Adi(Iitionsmagnet AM i, Zehnerübertragrelaiskonta!kt URK z (Ruheseite), Au,slösekontakt AKK i (Ruheseite), RPO i c, VRLK i (Ruheseite), BwchseZKi, Schaltschnur nach Buchse K, VV i i, RZTP f, R 6'b (Ruheseite), (Fig. 9) JK 2, JK i, Stromduelle. Bei Index 8 verläuft ,dann. der Stromkreis wie folgt: von L über AM 2, URK 2 .(Ruhesiei@te), AKK 2 (Ruheseite). Arbeitsseite von VA 2 und AKK i über RPO i c weiter wie vorstehend usf.> schließlich hei I'nd'ex o: von L über AM io, URK io, AKK io (Ruheseite), Kontaktkette aus i der Arbeitsseite von VA i o, AKK 9, VA 9, AKK 8, VA 8 usw. bis VA 2., AKK i und weiter über RPO i c wie oben.
  • 3. Einfache Stellenverschiebung: Wenn nun für die nächste Rechenoperation,drer Divisor (bzvw. sein i Einerteilprodukt mit der betreffenden Quotientenstelle) gegenüber dem Dividenden um eine Stelle nach rechts versetzt werden muß, also die Divisorsu,rnmenwerkstetlen 2, 3, 4 usw. .den Divi,dendemzählwerkstellen 1, 2, 3 usw. zuzuordnen sind, so müssen sich jetzt laut Fig. 12a die Stelle 2 des Kolonnenschaltzählers in Stellung 9, Stelle 3 in 8, Stelle 4 in 7 usw., d. h. sämtliche Stellen in der nächsthöheren Wertstellungbefinden. Die Stellenverschiebung um eine Stelle nach rechts ist demnach 1 identisch mit der Addition .des Wertes i in allen Kolonnensclialterstellen. Zii diesem Zweck werden in diesem Fall sämtliche Additionsmagneten AM i bis io über dieRu'heseite derKontakte VA i bis io VRLK i bis io sowie die Schaltschnüre zwischen den Buchsen ZK i bis iö parallel geschaltet (Fig. 13).
  • Der Additionsstromkreis über JK für die einfache Stellenverschiebung nach rechts ist also bei Index i9 folgender: (Fig. 13) Sicherung,, VA ii, Additionsmagneten AM i bis io, Ruheseite von VRK i bis io, von AKK i bis io, von VA i bis io unid VRLK i bis io,. Budhsen ZK i bis io über Schaltschnüre nach Buchse K, VV i i, RZTP f und weiter entweder über R 6 b u.nd RF 2 f oder später über R 6'b (Arbeitsseite), dann über RH b, (Fig. #) JK, Stromquelle. Die Rückstellung der Additionsrr,agneten bei Index 2o kann mechanisch durch beson(I,Lre Abrücknocken oder durch Erregung aller Subtraktionsmagneten des Kolonnenschalterzählers erfolgen.
  • 4. Mehrfache Ste'1l'enverschiebung: Ist dagegen infolge eines sehr kleinen Dividendenrestes eine Versetzung des Einerteilproduktes Divisor mal Ouotientenstelle gegenüber dem Dividendien um mehrere, z. B. drei Stellen nach rechts erforderlich gemäß e1'11-"r um 3 verringerten Stellenzahl des Dividendenrestes bzw. der um 3 vergrößerten Zahl der Nul'lstelleir des Diviidendenzählers, so muß z. B. nach der Divisorsummenwer'kstelle i sogleich die I)ivis.-SI@'-Stelle 4 der Dividendenzählerstelle i zugeordnet werden und entsprechend die weiteren l)ivis.-Sid"-Stellen 5., 6, 7, @usw. den Divid.-Z-Stellen 2, 3, 4 usw. (Fig. 12a). Demzufolge muß jetzt die Kolonnenschalterzählerstelle 4 in die Wertste1lu ng 9 gebracht werden, was analog dem Löschvorgang durchAddition des unechtenKomp'lernent-%\-ertes 3 zu dem laut Annahme vorher vorhandenen Stellenwert 6 geschieht. Die übrigen, Stellen sind parallel zu ihrer vorhergehenden Lage, cl'. 1i. clurcll Addition des gleichen Differenzbetrages 3, zu verstellen. Die auf -den Wert 9 zu bringende Stelle 4 wird auf Grund der Multiplikationsvorgänge (vgL. Abschnitt C) durch das betreffende Divisorprüfrelais RPO 4 bestimmt, das über RPO 4c den \clditiorismagnete,n AM 4 zur Komplementsteuerung an die eigene Su@mmenwerkstelle KS-SW I, Stelle 4, schaltet.
  • Als weitere Voraussetzung für eine Mehrfachstellenverschiebung des Kolonnenschalterzähl'ers w@ercten ferner die Relais VV, VA und VRLK erregt, die für die Parallelschaltung aller Additionsmagneten über die Schaltschnüre zwischen den Buchsen ZK i bis io bzw. für die Freigabe der RPO c-Kontakte bzw. die Verbindung der letzteren mit den eigenen Summenwerkstellen sorgen ( 11 Fi". 13).
  • Di:° Steuerstromkreise für die NLelirfachstel'len-\,erscli.i.ellung des Kolonnenschalt,erzählers verlaufen demnach wie folgt: (Fig. 13) Sicherung, VV 16, Additionsmagneten AM i bis io, Ruheseite von 1'RK i bis io und AKK 1 'bis 10, VV i bis 3 und 5 bis io, parallel geschaltete Buchsen ZK i bis io, 1-V 4, RPO 4c, VRLK 4 (Arbeitsseite), (Fig. 12a)
    Kolonnenschalterstiinnienwerkstelle KS-SW I4, Im-
    pulskontakt 6, VRDIII14, VRUK6, (Fig.9) I3,
    S trc@mquelle.
    Der zweite Teil des Kolonnenschaltersummen-
    «erks KS-SIVII(Z) (F],. 12b), der die Verbin-
    dung zwischen der Grupp@c LV der Divisorsummen
    Werkstellen I)iz,is.-S11' l@' i bis io und deii Zehner-
    teilproduktzä'hlerstellen ZTP-Z i bis io herstellt,
    wird in allen -F älkn gleichlaufend mit dem ersten
    Teil. KS-S W I(E), eingestellt. Dadurch werden
    die zu d-en Einerteilproduktstellen gehörenden
    Zehnerteilprodtiktstellen analog in die d"-#li Dividen-
    denzählerStellen 2 bis 11 entsprechenden Stellen i
    bis io des Zelinerteilpro(Itiktzälilers gelötet.
    Die @\'irkungstteise
    der vollständigen 1)i\,isionseiilriclitung
    Als Beispiel s,e i die 7)i \-isionsaufgabe 755i 73 :1293
    zu lösen, deren @ivi-dnd' in den Spalten4 bis 9
    und- der Divisor in den Spaltell27 bis 30 einer
    Lochkarte gelocht seien.
    Erstes und zweites ltascliinenspiel
    Zunächst wird der 1lauptsc.halter HS (Fig. 9)
    eingelegt, wodurch lediglich der Alitriebsmotor 11-I
    der 1\Iaschine in Gang gesrtzt wird. beim Drücken
    der Anlaßtaste AT «-ird liei Index 1-9° das
    Startrelais R 4 auf deni folgenden Wege erregt:
    Minuspol des Hauptschalter; 11S. Sicherung, Kon-
    takt C i, Anlaßtaste :1T, Ruheseite des Kontaktes
    h' 4a, Relaiswicklung R 4, Pluspol des Haupt-
    sehalters HS. Das Relais R 4 legt seinen Kontakt
    R 4a um und schaltet sich dadurch über die Stopp-
    taste ST in einen eigeiren @laltestromkr:is. Gleich-
    zeitig schließt ein Kontakt R +(! des lelais R 4
    Erregerstromkreis des I`artenkulil@lungsmagneten
    KKJI, der den Iiartentraiisportmechani:nnis finit
    der
    d.er @1laschine @-erl»nidet, sn
    claß die erste mit dein _@.ufgal>engrößen gelochte
    Karte denn Kartenmagazin entiioniinen wird. Dies"
    Karte schließt etwa bei Index io des zweiteil
    Kartenzuführungsspiels den hartenliebel'kontal,t
    KHK, der die Erregung des Kartenhelyelrelais
    KHR 'herbeiführt, dessen Erregung über die Kon-
    takte C 3, KHRa so lange aufrechterhalten bleibt,
    wie Karten selbsttätig zugeführt «-erden. Die erste
    zugeführte Lochkarte gelangt inzwischen zu den
    Abfühlbürsten ß.
    Drittes i\Iascliinenspiel
    Die Aufnahme der Recheniwerte aus der Loch-
    karte in die auf o @gelöschtcn Zsihlt@-crke wird durch
    die Relaiskontakte KIIRb bis d (Fig. 9 und io)
    eingeleitet. Zum Zweck der Vberleitung der
    Rechenwerte aus der Karte in das Dividenden- bzw.
    (las Diwisorzälil\\-erk sind auf der Schalttafel -dier
    Maschine die Schaltbuchsen der Abfühlbürst-en
    B ii bis i mit den Additions- bzw. Subtraktions-
    buchsen ZE i bis i i des t)ividen(1.elizählwer4;s
    (s. auch Fig. 12a) und die l@uchseil R 30 bis 21 lnit
    den Buchsen ZO i bis io des 1)i\,isorzälilwerlcs
    (s. auch Füg. i i) mittels Sclialtscliiiiiren verbunden.
    Außerdem wurden bereits uiiniitte11>ai- über den
    Hauptschalter HS die Subtraktionsrelais SE und .SE' für den Dividendenzähler wie folgt eingeschaltet: Sicherung, R 5 e, VS 12, parallel gescli#altete Spulen SE und SE', Pkt. (=Stromquelle ). Dadurch werden bei Index 9 des Kartenal>fiihlmaschinenspiels die Additionsmagneten AM i bis i i des Dividendenzählers wie folgt erregt: (Fng. 12a) Sicherung, AILT i bis i i, KontakteSE' i bis i i, (Fig. 9) J 9, Pkt. Dann kommen über den Kontakt KHR b folgende Subtraktions- bzw. Addi.-tionsstronikreise in den durch die Kartenlochungen bestimmten Zeitpunkten zustande, und zwar für den Dividendenzähler: (Fi,g. 12a) Sicherung, Subtraktionsmagneten SJT 3 bis 8, Arbeitsseite von .S'E 3 bis 8, Ruheseite der ZehnerübertragrelaJskontakteURE 3 bis 8 und der Löschreluiskontakte f-RT E 3 1»s B. Zählerbuchsen ZE 3 bis 8, Schaltschnüre nach (Fig. 9) Bürstenlyuchisen B 9 bis 4, KHRb, Impulskontakte JK 2 und JK i, Pkt., ferner für den Divisorzähler: (Fig. ii) Sicherung, Add'itionsmagneten A31 1 bis 4, Ruheseite von URO i bis 4 und von VRLO i bis 4, Buchsen ZO i bis 4, (Fiig. 9) Buchsen B 3o bis 27, weiter über KHRb wie vorstelieild.
  • Nach der Abfühlung der Karte ist der Divid'endenzähl-er auf (las ger-Komplement des abgefühlten Dividendeilbetrages eingestellt, und' zwar auf den Wert 999 24-1826,99, während der Divisorz *ililer .den Divisor in seiner wahren Zahlengröße 0 000 001 293 aufgenommen hat. Dazu ist zu beachten, daß das Summenentn@ahmewerk des Divid,endeiizählers infolge der Anordnung der Kon, takte I (Fig. 15 a) auf den währen Dividendenwert 000 755 173,00 eingestellt ist, während die Kontakte 1I und 111 des gleichen Summenentnahme-«erks den Kompl'ementwert, vermindert um i, in jeder Ziilil«erkst,ell'e w,ie folgt anzeigen: 999 2-4-1 826,99 1=s sei bemerkt, daß der Dividendenzähler für elf Stellen, der DivisorzähTer aber nur für zehn Stellen eingerichtet ist und daß zur l'erücksichtigung von wenigstens zwei Dezimalstellen bei der Einführung des Dividenden dieser um zwei Wertstellen nach links verschoben ist.
  • Die Additionsmagneten der einen Wert aufnehmenden Stellen i bis 4 des Divisorzählers schließen nun bei ihrem jeweiligen Anziehen ihre Auslösekontakte AKO i bis .4 (Fig. io). Diese bereiten gleichzeitig die Einstellung der Brücken-%,ergleichswiderstände WDO des Divisors zur nuotientenermittlung vor durch Erregung der Divisorprüfrelais RPO i bis 4in folgendemKreise: Sicherung, J 14, VRLO 13. KHRd, AKO i bis 4, Erregerwicklungen RPO i bis 4 Pkt. Von diesem Relais hält sich nur das zur höchsten Divisorstellje rieliörende Relais RP04 über die Sicherung, VS13 (s. auch Fig. 9), RP0 4a (Arbeitsseite), Haltewicklung RPO 4, RPO 5 a (Ruheseite), Pkt.
  • Bei Index o-9° des Kartenabfühlspiels werden durch den vom Kartenkopf betätigten Kontakt T die Relais R 5 und RPE 12 erregt: (Fig. 9) Sicherung, R 4 c, T, KHR c, parallel geschaltete Erregerwicklungen R 5 und RPE 12, Pkt. Beide Relais halten sich folgendhrmaßen: (Fig. 9) Sicherung, V S 13, R 5 a, Haltewicklung R 5, Pkt. bzw. Sicherung, VS 13, (Fig. i o) RPE i i a (Ruheseite), Haltewicklung RPE 12, RPE 12a, Pkt. Infolgedessen wird nach Index o-9° das Ergebnis der Ermittlung der höchsten vorhandenen Divi-sorwertstelle von dem entsprechenden Relais RDO 4 der zunächst mit der PRO-Kette parallel arbeitenden RDO-Relaiskette in folgendem Stromkreis übernommen: (Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6 c (Ruheseite), J17, RPO 4d, Erregerwicklung RDO 4, Pkt. und durch folgenden Haltekreis festgehalten: (Fig. 9) Sicherung, VS 13, (Fig. io) RDO 4a, Haftewicklung RDO 4, Pkt.
  • Der Kontakt R 5 b schaltet mittels des Magneten KKill den Kartentransport gab und damit die eigentlichen Divisionsmaschinenspiele ein (Fig. 9).
  • Der Kontakt R 5 d bereitet nach Index o-90 bereits die erste Einstellung des Kolonnenschalterzählers im nächsten Maschinenspiel vor durch Erregung des Relais VA: (Fig. 13) Sicherung, R 5 d, R 6i, Spule VA, Pkt.
  • Über Kontakt R 5 c wird ferner nach Index o-9° das Relais VRLEI erregt: (Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6 c (Ruheseite), (Fig. 9) VRLE 12 (Ruheseite), Spule VRLE I, Pkt.; es bereitet den nächsten Stromkreis vor.
  • Zur Einstellung der Brückenvergleichsrvviderstände WDE des Dividenden wird nach derKartenabfühlurng bei Index i i die schrittweise Prüfung des Dividenden auf Nullstellen (links von der höchsten Wertstelle) mittels der, RPE-Relaiskette eingeschaltet: (Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6c (Ruheseite), J i i, Spule RF, RF b, RF i a (Ruheseite), R 6 d (Ruheseite), RPE 12 b, Erregerw icklun:g RPE i i, VRG II i i (Ruheseite), (Fig. i 5 a) Summenwerkstelle Divid.-SW I I i des Dividenden, o-Kontakte (Fig. 15b), VRLE I i (Arbeitsseite), Pkt. Der Haltekreis für das RPE-Relais jeweils niedrigster Nummer, also fürRPE i i, ist: (Fig. 9) Sicherung VS 13 (Fig. io), RPE i i a (Arbeitsseite), Haltewicklung RPE i i, RPE i o a (Ruheseite), RZPT g (Ruheseite), Pkt. Das Fortschaltrelais RF verhindert .durch Freigabe des Vorwiderstandes W 4 mittels RF b das Ansprechen von RPE io unmittelbar nach RPE i i über den Kontakt RPE ii b (Fig. i o).
  • DerKoritaktRFa schließt einen zweitenErreggerkreis für die RPO-Relaiskette: (Fig. io) Sicherung, R 5 c, R 6 c (Ruheseite), J i i, Spule RF i, RF i b, RF a, RF'a (Ruheseite), RPO 4b, Erregerwicklung RPO 5, Pkt. Hier sperrt das Fortschaltrelais RF i mittels Vorwiderstand W 6 .das Ansprechen von RPO 6 zugleich mit RPO 5 über RPO 5 b. In gegenseitjger Weiterschaltung führen au,f diese Weise die RPE-Kette (mit RPE i i bzw. Dividendenstelle i i beginnend) und !die RPO-Kette (letztere von dem bereits eingestellten RPO 4 ab) eine den Dividendennullstellen entsprechende Anzahl von Schritten, also 3, aus. Dabei, arbeiten in den beiden genannten Stromkreisen nacheinander folgende Relaispaare: RF und RPE ii infolge J i i, RF i und RPO 5 über RFa, RF' und RPE io über RF i a (Arbeitsseite), RF i' und RPO 6 über RF'a (Arbeitsseite), RF und RPE 9 über RF i a (Ruhe.seite), RF 1 und RPO 7 über RFa und RF'a (Ruheseite) ; dagegen können .die Relais RF' und RPE 8 über RF i a (Arbeits,seite) nicht mehr ansprechen, da der mit der Summenwerkstelle Divid.-SW 18 verbundene Impulskontakt J 7 jetzt offen ist. In den bekannten entsprechenden Haltekreisen sind demnach zum Schluß die Relais RPE 9 und RPO 7 erregt, während sämtliche Fortschaltrelais und Erregerwicklungen sich selbst al)sclialten.
  • Gegenüber der RPE-Relaiskette um einen Schritt verzögert wird gleichzeitig die RPE'-Rel.aiskette eingestellt. Ihre Fortschaltung erfolgt jeweils beim Abfall der Relais RPE i i bis io in folgenden Stromläufen: (Fig. io) Sicherung, J 15, RPE i2 c, RPE' i 2 b, Erregerwicklung RPE' i i, RPE i i c, Pkt. bzw.: Sicherung, R 6 f, RPE' i i b, Erregerwicklung RPE' io, RPE ioc, Pkt. Das zuletzt erregte Relais RPE' io hält sich wie folgt: (Fig. io) Sicherung, R5 c, RPE'ga (Ruheseite), Haltewick-1ting RPE' io, RPE'ioa (Arbeitsseite), Pkt.
  • Viertes Maschinenspiel a) Einstellung des Kolonnenschalterzählers: Zu Beginn des neuen Maschinenspiels setzt die durch Erregung des Relais VA bereits vorbereitete erste Einstellung des Kolonnenschalterzählers gemäß der Stellung der RPO-Relaiskette ein, wie im Abschnitt D 2 beschrieben. Bei Index 9 (Fig. 16a und 161)) wird demnach über den im Fall des Beispiels geschlossenen Kontakt RPO 7 c dier Adiditionsmagnet AM 7 des Kolonnenschalterzählwerks ausgelöst (Fig.13). Über die jeweils durch die AdditionsmagnetenbetätigtenAuslöse'kontakteAKK und die umgelegten VA-Kontakte werden anschließend die Additionsmagneten ANI 8 bis io zu den Zeitpunkten 8 bis 6 und AM i bis 5 bei 5 bis i erregt, während AM 6 in Ruhe bleibt. Nach der mechanischen Rückstellung bei Index o befinden sich dann beide Gruppen I(E) und II(Z) der Kalonnenschaltersummenwerkstellen KS-SW in den entsprechenden Wertstellungen, also die Stellen i bis 4 in den Stellungen 5 bis 2.
  • Nach beendeter Einstellung des Kolonnenschalterzählers wird bei Index i-g° das Relais R 6 erregt: (Fig. 9) Sicherung, C i, R 5 f, Erregerwicklung R 6, Pkt. und wie folgt gehalten: Sicherung, VS 13, R 6a, Haltewicklung R 6, Pkt. Das Relais R 6 leitet die eigentlichen. Divisionsvorgänge ein. Der Kontakt R 6 k schaltet unmittelbar die Vielfachrelais VRD I bis III folgendermaßen ein: (Fig. 9) Sicherung, VR 12, VV 13, R 6k, parallel geschaltete Spulen VRDI bis 11I, I'kt., welche die Stromkreise für die Subtraktionsübertragung im nächsten 11aschinenspiel vorbereiten. Nach dem Zehnerübertrag werden bei Index i4-6° die Relais VRG I und II erregt: (Fig. i o) Sicherung, R 5 c, J 12, R 6c (Arbeitsseite), parallel geschaltete Spulen VRG I und 1I, RO c. Pkt., welche die Brückenwiderstände li'DI? 111 für die Nullstellenprüfung (Fig. 7, 15 b) sowie die RPE-Relaiskette von der Ersteinstellung auf Fortschalt-eng umschalten (Fig. io).
    b) Erste Einerteilproduktprüfung: Bei Index 12
    verbindet das über J 38 erregte Zehnerübertrag-
    relais URE (Fig. 9) finit URE 12 (Fig. 12a) die
    höchste (ii.) Stelle des Dividendenzählers über
    RZTP'b mit (lein Teilproduktl)riifrelais RZTP
    (Fig. i5e). Da jedoch keine weitere Übertragung
    in den Dividendenzähler stattgefunden hat, kommt
    auch kein Zehnerühertrag in seine höchste Stelle
    und keine Erregung von RZTV zustande (blinde
    Prüfung).
    c) Erste Nullstellenprüfung: Bei Index 14-14°
    (Fi,g. 16b, J 33) findet gemäß Abschnitt C eine
    blinde Prüfung auf Gleichheit der höchsten Divi-
    dendensummenwerkstelle Divid.-SW' III Stelle 8,
    die sich in der (um i verringerten) Stellung 6 be-
    findet, und der zugehörigen Zelinerteilprodukt-
    summenwerkstelle 7 mittels des Nullstellenprüf-
    relais R0 statt. Da nämlich noch keine Multipli-
    kation erfolgt ist, also der Zehnerteilproduktzähler
    noch auf o steht, liegen die Widerstände WDE 111 7
    bis 9 parallel zur Erregerwicklung RO in folgen-
    dem Stromkreis: (Fig. 7) Sicherung, RZTPe,
    Schutzwiderstand LV L', Verzweigung einerseits über
    RPE g f, Divid.-SW-Stelle 8 111, Impulskontakt 6
    (unverminderter Stellenwert = 7), Hunderter-
    widerstände WDE III 7 bis 9, VRG I 1 (Arbeits-
    seite), VZTP i (Ruheseite), Impulskontakt o, ZTI'-
    SW-Stelle 7 111, RPE 9i; anderseits über J 33,
    R 6 in, Erregerwicklung KO, R0 b ; zusammen wei-
    ter über f'ZTI' 12 (Ruheseite), RPE gk, ZTP-
    SW-Stelle 6I1, Impulskontakt o, Widerstände
    WZ II, WD1? II, Diz,id.-SI-I'-Stellen 7 und 6,
    Widerstände WDE I und lI'Z I, ZZ'I'-S LV-Stelle 5,
    Brückenpunkt A, VR(;I 12, R1, 51), Pkt. Infolge-
    dessen spricht das Relais R() an, hält sich über:
    (Fig. 15 f) Sicherung, J 25, (Fig. 9) R0 a, Halte-
    wicklung R0, Pkt. und schaltet mit R0 b seine
    Erregerwicklung ab. Der Kontakt R0 c verhindert
    eine Stellenverschiebung durch Abschaltung der
    RPE-Kette sowie der Relais VRG I und II (Fig. io).
    Mittels ROe wird das Relais RH erregt: (Fig. 9)
    Sicherung, J 35, RO e, Spule RH, Pkt., und da-
    durch eine einstellige Korrekturfortschaltung des
    Kolonnenschalterzählers vorbereitet (Fig. 13, RH b).
    Der Kontakt R0 f macht die Brückenschaltung für
    die anschließende Zehnerteilproduktprüfung und die
    Quotientenermittlung wirksam (Fig.8, 6; 15e).
    d) Erste Zehnerteilproduktprüfung: Über Kon-
    takt R0 d wird eine blinde Prüfung auf Cber-
    wiegen der höchsten Zeliiierteilproduktstelle gegen-
    über der höchsten Teildiz,ideridenreststelle laut Ab-
    schnitt C eingeleitet durch 1?rregung des Divi-
    dendenrestprüfrelais VZTP: (Fig. io) Sicherung,
    R 5 c, J 12 (Fig. 9), Rl) d, RG d, Spule h"ZTP,
    Pkt.
    Denn da noch kein Zelinerteilprodukt gebildet
    wurde, verläuft nämlich in der durch VZTP her-
    gestellten Brückenschaltung nach Fig.8 der dem
    Zehnerteilprodukt entsprechende Brückenzweig R 2
    wie folgt: (s. auch. Fig. 1,3 c) Sicherung (=13rücken-
    punikt C), VZTP ii (Arbeitsseite), unmittelbar
    nach (s. auch Fig. i 5 (1) Z'Z7@P i (Arbeitsseite),
    Impulskontakte o, ZTI'-SIl'IlI Stelle 7, RPE 9i,
    UZTI' i (.\rlreitsseite), (s. auch Fig. i5e)
    Brückenpunkt B; R2 enthält also denWid@erstand o.
    Demgegenüber verläuft der dem Dividenden ent-
    sprechende Brückenzweig R i : (s. auch Fig. 1,5 a)
    Sicherung, RZ7'I'e, Brückenpunkt C, hRG I i i,
    RI'l:g f, I)ivid.-SGi@ III Stelle 8, Impulskontakt 6
    (unverminderter Stellenwert = 7), Widerstände
    U'DE 111 f> bis i, b'ZTP 13, Widerstand roo, (s.
    auch Fig. i 3.c) Brückenpunkt A; der Brücken-
    zweig R i enthält also insgesamt sieben Hunderter-
    widerstände. Da die Brückenwiderstände R3 und
    R 4 in diesem Fall mittels der Kontakte VZTP 14
    und i 5 bzw. RK 2 b je auf den Wert i RN ein-
    gestellt sind (Fig.B, 15e), also das Widerstands-
    verhältnis I2 i : R 2 größer als R i : R4 ist, so
    bleibt der Indikatorzweig R, BR der Brücke am
    Schluß der ersten Kontaktgabe von J 30 bei It1-
    dex 17-5° in Ruhe und somit auch das Teil-
    1>rotluktpriifrelais RZTP (Fig. 15e) stromlos. Da-
    durch kann bei Index 17-9° das Teilprodukt-
    prüfreIais RG ansprechen über: (Fig. Ua) Siche-
    rung, I,Z7'1'e, Brückenpunkt C, (Fig. 9) J31,
    .SQ' 12, Spule RG, 1'kt. Das Relais RG hält sich
    über RGa und J 25 (Fig. 15f). Da also kein
    falscher Dividendenrest festgestellt wurde, gibt der
    Kontakt RG c die Einstellung der RPE'- und RPO-
    kelaisketten entsprechend der RPE-Kette frei
    (Fig. io), die jedoch entfällt, da die RPE-Kette
    durch die vorstehende Nullstellenprüfung nicht
    verändert wurde. Mit Kontakt RGd wird durch
    :Abschaltung des Relais VZTP (Fig. 9) die Zchner-
    t ei ill)ro(Itiktl)riifsclialtung wieder aufgehoben. Der
    Kontakt RG b (Fig. 15f) leitet die Quotienten-
    ermittlung durch Anschaltung der Quotienten-
    sticherreiais- (RQ-) Kette ein.
    e) Erste Quotientenermittlung: In der Brücken-
    schaltung des ntiotientensuchers nach Ab-
    schnitt 135 21i) sind die Brückenwiderstände R i
    und R 2 bereits durch die im vorhergehenden
    :\laschinenspiel erregten Dividenden- bzw. Divisor-
    hriifreIais RI'I? 9 bzw. RDO 4 entsprechend den
    drei höchsten Dividendenstellen (vgl. auch Ab-
    schnitt C) bzw. den zwei höchsten Divisorstellen
    eingestellt.
    Da die Bürstenpaare III und II jeder Divi-
    dentietistimnienwerkstelle auf einen um i kleineren
    Stellenwert eingestellt sind (s. Abschnitt C), ver-
    läuft der Dividendenbrückenzweig R z über die
    Dividendetivergleichswiderstände WDE I bis III
    und die zum Summenwerk des auf o stehenden
    Zehnerteilprodnktzählers ZTP - SW gehörenden
    Widerstände WZ I und 1I nach Fig. 6 wie folgt:
    (s. auch Fig. 15 a) Brückenpunkt C, VRG I i i.
    RI'F o f, Diz@id.-.Sti' III Stelle 8, Impulskontakte 6
    (unverminderter Stellenwert = 7), (s. auch Fig. 15 b)
    WDE 111 6 bis i, VRG i i (Ruheseite), (s. auch
    Fig. i5 d) l'Z7'Pi (Ruheseite), Impulskontakte o,
    Z7'I'-SIV III Stelle 7, RPE 9 i, VZTP 12 (Ruhe-
    seite), RPE 9h, ZTP-SW II Ste11c 6, Impulskon-
    takte o, (s. auch Fig. 15b) WZ II i bis io,
    tI'DI? II 1 bis .I, (s. auch Fig. 15 a) Impulsikon-
    takt .I der I >iz,id.-SW II Stelle 7 (unverminderter
    St:llcnwert = 51, RI'E 9c, RI'E 9d, DiZ,id.-Sti' I
    Stelle 6, Impulskontakt 5 (Stellenwert 5), (s. auch Fig. 15 b) VRLE 16 (Ruheseite), WDE I 5 bis i, WZ I 1o bis i, (s. auch Fig. 15d) Impulskontakte o, ZTP-S W I Stelle 5, RPE 9 g (s. auch Fig. 15 e) Brückenpunkt A. Vorstehende Reihenschaltung enthält also sechs Hunderterwiderstände, 10 + 4 = 14 Zehnerwiderstände, sowie 5 -1- 10 = 15 Einerwiderstände, so daß der Gesamtwiderstand dem Wert 755 der drei höchsten Dividendenstellen entspricht.
  • Der Divisorbrückenzweig R2 hat nach Fig.6 folgenden Verlauf: (s. auch Fig. 15a) Brückenpunkt C, hZTP 2o (s. auch Fig. 15c), RDO 4c, Divis.-SU' III Stelle 4, Impulskontakt i, WDOIIIi, t'ZTPii (Ruheseite), RD04b, Divis-. SW 1I Stelle 3, Impulskontakt 2, WDO 2 und i, (s. auch Fig. 15 e) Brückenpunkt B. Der Gesamtwiderstand R2 entspricht demnach dem Wert 120 der beiden höchsten Divisorstellen.
  • Die eigentliche erste Quotientenermittlung, nämlich der bereits im Abschnitt B 2b) grundsätzlich beschriebene Brückenabgleich durch automatische Einstellung des Widerstandes R 3, gegebenenfalls auch von R 4, mittels der Relais RQ, RK, RK i und RK 2 beginnt über J 29 bei Index 17-11° Das zu bestimmende gan.zzahlige Widerstandsverhältnis R i : R 2 = 755 : 120 = 6,. . . entspricht dem dort geschilderten Fall 6. Danach treten nacheinander die Relais RQ o, RQ i, RQ 2, BR, RK i, E 6 und Z_ 6 in Funktion, wovon die beiden letzten den Ouotientenwert 6 festlegen und speichern.
  • Da also der Quotient nicht kleiner als i ermittelt wird, ist die erfolgte Einstellung des Kolonnenschalterzählers richtig und damit eine Korrektur derselben bei Index 19 über 7K (Fig. 13) unnötig.
  • Bei Index i9-9° wird über I 42 das Relais R 6' parallel zu R 6 erregt (Fig. 9), das mit dem Kontakt R 6' b den Kolonnenschalterzähler von Ersteinstellung auf Fortschultung umschaltet und zugleich die Korrektuisteuerung kurzschließt (Fig.13). , Fünftes Maschinenspiel Da mit Relais VZTP zugleich auch die Subtraktionsrelais SE, SE', ,SQ und SQ' abgeschaltet sind, erfolgen von Index 9 bis i mit Hilfe der bis dähin gehaltenen Produktrelais PRE 6 und Z 6 gleichzeitig die beiden folgenden Additionsübertragungen.
  • a) Erste Quotientenspeicherung: Bei Index 6 kommt für das Quotientenzählwerk nachstehender Stromkreis zustande: (Fig. 14) Sicherung, Additionsmagnet A11 5, Ruheseite von SQ 5 sowie URQ 5 und hRL Q 5, RPO 7d, RZTP c (Ruheseite), VV 15, E 6d (Fig. 9), J 6, Pkt. Das Ergebnis der Quotientenspeicherung ist dann: ooo ooo 6oo,oo (i. Quotientenstelle).
  • b) Erste Di.videndenrestbildung: Gleichzeitigerfolgt die Bildung und Übertragung der Teilprodukte aus dem Quotienten 6 und dem Divisor 1293. Dabei wird das Einerteilprodukt als regulärer Wert zu dem komplementär aufgenommenen Dividenden hinzu in das 1)ividendenzählw=rk Divid.-Z ge- leitet in folgendem Stromkreis: (Fig. 12a) Sicheru #i". Additionsmagneten AM8bis5, Ruheseite von .@ I, 8 bis 5 sowie URE 8 bis 5 und V RLE 8 bis 5, 'RD 111 8 bis 5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW 1 Stelle 4 bis 1, VRD 114 bis 1, Divid.-SW I Stelle 4 bis i in den Wertstellungen 1, 2, 9, 3, Impulskontakte 1, 2, 9, 3 (Fig. 12c) PRE 6 b, c. i, d (Fig. 9), J 6 bzw. J 2 bzw. J 4 bzw. J 8, Pkt. Im Dividendenzählwerk erfolgt also die Addition 999 24-1826,99 komplementärer Dividend -I- ooo 624 8oo,oo reguläres Einerteilprodukt 999 869 626,99 komplement. Teildividendenrest. Nach dem Zehnerübertrag sind dann folgende Werte im Dividendensummenwer'k enthalten, und zwar im Divid.-S W I: 000 130 373,00 regulärer Teildividendenrest, Divid.-SW 11 und I11: 999 029 262,99 verminderter regulärer Teildividendenrest. Entsprechend wird das Zehnerteilprodukt regulär in das Zehnerteilproduktzählwerk übertragen im folgenden Stromlauf: (Fig. 12b) Sicherung, Additionsmagneten AM 8'bis 5, Ruheseite von SZTP8 bis 5 sowie URZTP 8 bis 5 und VRLZTP 8 bis 5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW 1I Stelle 4 bis i, VRD 11 14 bis i i, Divis.-SW IV Stelle 4 bis i in den gleichen Wertstellungen 1, 2, 9, 3, Impulskontakte 1, 2, 9, 3 (Fig. 12d), PRZ 6 frei, a, h, b, (Fig. 9) frei bzw. J i bzw. 15 bzw. J i, Pkt. Das Summenwerk ZTP-SW I bis IV enthält dann das Ergebnis: 000 151 ooo,oi reguläres Zehnerteilprodukt (Divisor mal Quotientenstelle 6).
  • c) Zweite Einerteilproduktprüfung: Da die vorstehende Einerteilproduktübertragung keinen Zehnerübertrag in die höchste Dividendenzählerstelle zur Folge hat, bleibt auch das bei Index 12 über URE 12 angeschaltete Teilproduktprüfrelais RZTP wie bei der ersten Prüfung (s. viertes 1Iascliinenspiel) stromlos.
  • d) Zweite Nullstellenprüfung: Nach Vorbereitung durch die Relais VRG I und 11 beginnt, durch J33 gesteuert, bei Index 14-i4° eine weitere Nullstellenprüfung im grundsätzlich gleichen, durch das Relais RPE 9 bestimmten Stromkreis wie 1>e1 der ersten Nullstellenprüfung (s. viertes 2\lascliinenspiel). Nur befinden sich die einzelnen Summenwerkstellen jetzt in den folgenden Wertstellungen (Fig.7 und vorstehende erste Dividendenrestbildung) : Divid.-SW III Stelle 8 in o, ZTP-S t" 111 Stelle 7 in i, ZTP-SW 1I Stelle 6 in 5, Divid.-SW 1I Stelle 7 in 2, Divid.-SW I Stelle 6 in o, ZTP-SW I Stelle 5 in i. Über die Kontakte L'RG 12 und VZTP 2 sind nun die Impulskontakte o der Divid.-SW III Stelle 8 und i der ZTP-SW III Stelle 7 unmittelbar miteinander verbunden, d. h. ist die parallel liegende Erregerwicklung R0 kurzgeschlossen. Über den daher in Ruhe bleibenden Kontakt R0 c wird dann durch J 34 bei Index 14-16° das auf RPE 9 folgende Prüfrelais RPE 8 im folgenden Stromkreis erregt: (Fig. 1o) Sicherung, RF 5 b, Spule RS 2, RS 2 a, R 6 c, RI'E 9 b, Erregerwicklung RPE 8, VRG 11 8
    (Arbeitsseite), J34, R0 c, Pkt. 1f ittels seiner
    Haltewicklung hält sich RI'E 8 über RZTPg
    (Ruheseite), (Fi,g. io) wie bekannt. Die Kontakte
    RPE 8d bis i vertauschen die zuvor über die ent-
    sprechenden RPE 9-Kontakte eingeschalteten Divi-
    denden- und Zehnerteilproduktstellen der Fig.
    gegen die nächst niedrigeren Stellen 1)ivid.-SW 111
    Stelle 7 mit dem Wert 2, ZTI'-SIf' 111 Stelle 6 mit
    dem Wert 5 usw.
    Beim zweiten J 33-Impuls bei Index 15 besteht
    dann parallel zur Erregerwicklung R0 nach Fig. 7
    der folgende Stromkreis: (s. auch Fig. 15a) vom
    Vorwiderstand WV nach RPE 8 f, Divid.-SW 111
    Stelle 7, Impulskontakt 2 (s. auch .Fig. i5 b)
    WDE 111 3 und.I, VRG 16 (Arbeitsseite), (s. auch
    Fig. 15 d) VZTP 6 (Ruheseite), Impulskontakt 5,
    ZTP-SW III Stelle 6, RPE 8i nach VZTP 12
    (Ruheseite). Da der Parallelzweig also zwei Hun-
    derterwiderstände enthält, kann das Relais R0
    jetzt ansprechen. In bekannter Weise hält sich R0
    (Fig. 9), verhindert weitere Fortschaltung der
    RPE-Relaiskette (Fig. io), macht durch Abschal-
    tung von URG I und 1I die Nullstellenprüfschal-
    tung rückgängig (Fig. io, i51>), bereitet mittel
    Relais RH (Fig. 9) eine einstellige Kolonnen-
    schalterfortschaltung (Fig. 13) sowie mittels R0 f
    (Fig. 15e) und des Relais VZTP (Fig. 9) die an-
    schließende Zelinerteilproduktprüfung vor.
    e) Zweite Zehnerteilproduktprüfung: In der
    Brückenprüfschaltung entsprechend Fig. 8 (s. auch
    erste Zehnerteilprodu'ktpriifung, viertes Maschinen-
    spiel) verläuft der Brückenzweig R i jetzt über
    Punkt C, VRG 1 11, RPE 8 f, Divid.-SW 111
    Stelle 7, Impulskontakt 2, WDE 111 2 und 1,
    VZTP 13 und Widerstand ioo, enthält also zu-
    sammen drei Hunderterwiderstände, während der
    Brückenzweig R 2 über VZTP ii (Arbeitsseite),
    WDO III 1 bis 5, VZTP 6 (Arbeitsseite), Impuls-
    kontakt 5, ZTI'-S 1G' 111 Stelle 6, RI'E 8 i und
    VZTP 12 (Arbeitsseite) verläuft, also fünf Hun-
    derterwiderstände enthält. Da demnach das Zehner-
    teilprodukt den 'Ceildi\-idendeni-est überwiegt, d. b.
    das Widerstandsverhältnis R i : R 2 kleiner als i.
    also als R 3 : R 4 ist, so spricht im Indikatorzweig
    nach der ersten Kontaktgabe von J 30 bei In-
    dex i7-5° die Röhre R und das Relais BR an,
    wodurch das Teilproduktl>riifrelais RZTP folgen-
    dermaßen erregt wird: (Fig. i 5c) Sicherung, Er-
    regerwicklung RZTP, Arbeitsseite von VZTP 17
    und BRb, Pkt. RZTP hält sich über: (Fig.9)
    Sicherung, J36, RZTPa, Haltewicklung RZTP,
    Pkt.
    Das Relais RZTI' stellt also das Vorhandensein
    eines negativen Dividendenrestes Dividend minus
    Einer- und Zehnerteilprodukt, d. h. eine um i zu
    große Quotientenstelle fest (vgl. Abschnitt C) und
    leitet die dort bereits genannten Korrekturmaß-
    nahmen ein:
    mittels Kontakt RZTPg (kuhweite) die Ab-
    schaltung der Haltewicklung RPE 8 (Fig. io), da
    dieses Relais bei der vorhergehenden Nullstellen-
    prüfung des bereits falschen 1)1\-idendenrestes un-
    richtig arbeitete,
    mittels RZTPg (Arb°itsseite) die Erregung von RPE 12 über: (Fig. 9) Sicherung, VS 13, (Fig. io) -RPE i i a (Ruheseite), Haltewicklung RPE 12, RZTPg (Arbeitsseite), Pkt., womit die Neueinstellung der RPE-Kette nach der Korrektur vorbereitet wird, mittels RZTP f die Unterbrechung des Erregerkreises des Kolonnenschalterzählers (Fig. 13), wodurch die Vorbereitung einer einfachen Stellenverschiebung auf Grund der falschen Nullstellenprüfung rückgängig gemacht wird, mittels RZTPe (Fig. 6 bis 8, 15 a) die Unterbrechung der Brückenschaltung für die Nullstellen- und Zehnerteilproduktprüfung und Quotientenermittlung sowie des Erregerkreises von RG, wodurch (auch über RGb, Fig. 15 f) die anschließende Quotientenbestimmung mit dem falschen Dividendenrest, ferner mit RGc (Fig. to) die Übertragung der falschen RPE-Einstellung auf die RPE'- und RPO-Relaisketten verhindert wird, mittels RZTf'd die Verlängerung der Erregung von VZTI' und damit der Subtraktionsrelais SE, ,'#E', SQ und S Q' (Fig. 9) zur Korrektur des Quotienten und des Dividendenrestes im folgernden Maschinenspiel, mittels RZTPc die Umschaltung der Quotientenziililererregun'; auf den Impuls i (Fig. 14) zur Subtraktion einer i von der zu großen Quotientenstelle, mittels RZTI'b (Fig. 9) die Erregung des Einerreiais F_ i (Fig. 15 f) zur Korrektur des Dividendenrestes mit dem einfachen komplementären Divisorwert.
  • Sechstes Maschinenspiel a) Erste Korrektur des Quotienten: Bei Index 9 erfolgt im Quotientenzählwerk,die Auslösung aller A ddit.ionsmagrieten: (Fig. 14) Sichertyng, AM 1 bis i i, SQ' i bis ii (Fig.9), l9, Pkt. und bei i die des Subtraktionsmagneten SM 5: (Fig. 14) Sicherung, S11 5, SQ 5 (Arbeitsseite), Ruheseite von L'RQ 5 und L-RI Q 5, RPO 7 d, RZTP c (Ar- beitsseite), (Fig. 9) J i, Pkt. Das Ergebnis ist die Subtraktion
    ooo ooo 6oo,oo i. Quotientenstelle
    + 999 999 899,99 komplementäre Korrektureins
    000 000 49999
    + i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle
    ooo ooo 5oo,oo korrigierte i. Quotien enstellie 1>) Erste Korrektur des 'Dividendenrestes: Bei Index 9 werden ebenfalls sämtliche Additionsmagneten AM des Dividendenzählers Divid.-Z ausgelöst: (Fig. 12a) Sicherung, AM i bis i i, SE' i bis i i, (Fig. 9) J 9, Pkt. Von Index 9 bis i erfolgt dann komplementäre Übertragung des Divisors in folgendem Stromkreis ähnlich dem der ersten Dividendenrestbildung des fünften Maschinenspiels: (Fig. 12a) Sicherung, Subtraktionsmagneten SM 8 bis 5, SE 8 bis 5, (Arbeitsseite), Ruheseite von URE 8 bis 5 und VRLE 8 bis 5, VRD III 8 bis 5, Impulskontakte 2 bis 5, KS-SW I St. 4 bis i, VRD 11 4 bis i, Divis.-SW I St. 4 bis i in den Wertstellutigeii 1, 2, 9, 3, Impulskontakte i, 2, 9, 3, (Fig. j 2 c) PR E i b, c, k, d, (Fig. 9) 1 i bzw. J 2 bzw. l 9 bzw. 1 3; Pkt. mit folgendem Ergebnis im Zählwerk:
    999 869 626,99 komplementärer Teildividenden-
    rest
    + 999 870 69999 komplementäret Divisor
    999 740 32698
    + i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle
    999 740 32699 korrligierter komplementärer
    Teildividendenrest
    und im Summenwerk I7ivid.-SW I: ooo 259 673,oo korrigierter regulärer Teildividendenrest Divid.-SW II und 11I: 999 148 56299 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest c)Dritte Einerteilproduktprüfung: Da,dieErregerwickl.ung des Teilproduktprüfrclais RZTP durch den Kontakt RZTP'b (Fig.15e) des Hilfsrelais RZTP' (Fig. 9) noch bis nach dem Zehnerübertrag der Korrekturübertragung gesperrt wird, so hat der bei Index 12 der vorstehenden Korrekturübertragung über URE 12 (Fig. 12a) in die i i. Dividendenzählerstelle durchlaufende Zehnerübertrag keinen EinfluB (blinde Prüfung).
  • d) Dritte Nullstellenprüfung, zugleich erste Neueinstellung der RPE-Relaiskette: Da am Schluß des vorigen Maschinenspiels das erste Dividendenprüfrelais RPE 12 eingeschaltet wurde, erfolgt eine nochmalige Prüfung sämtlicher Dividendennullstel,len; denn in der Prüfschaltung nach Fig. 7 besteht bei der ersten Kontaktgabe von l33 bei Index 14-i4° der folgende Parallelzweig zur Erregerwicklung des Relais R0: vom Vorwiderstand WV über RPE 12 f, Divid.-SW III St. 1 I in Wertstellung 9, Impulskontakt 9, VRG I i (Arbeitsseite), VZTP i (Ruheseite), Impulskontakt o, ZTP-SW III St. io in Wertstellung o, RPE 12i nach VZTP 12, der also keinen WDE IU-Widerstand enthält, d. h. durch Kurzschluß die Erregung von R0 verhindert. Dadurch spricht in bekannter Weise über Kontakt R0 c und J34 das nächste Relais RPE i i an (Fig. io), das die folgenden Summenwerkstellen Divid.-SW III St. io und ZTP-SW III St. 9 mit den gleichen Wertstellungen zur Prüfung in den Parallelzweig schaltet, also das Relais. R0 wiederum kurzschließt: Beim zweiten Impuls von J34 wird demnach das Relais RPE io erregt. Es bildet seinerseits für den dritten Prüfschritt den Parallelzweig aus den nächsten Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 9 und ZTP-SW III St. 8,. die ebenfalls die gleichen Werte 9 bzw. o enthalten, also dien WDE AI-Widerstand o einschließen. Das wiederum kurzgeschlossene Relais R0 veranlaßt das Ansprechen des folgenden Relais RPE 9 beim dritten J34-Impuls. Über seine Kontakte werden jetzt die Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 8 in der Wertstellung ,i und ZTP-SW III St. 7 in der Wertstellung i sowie zwischen ihnen der Hunderterwiderstand WDEIII i parallel zum Relais R0 geschaltet, das dadurch beim nächsten (vierten) J33- Impuls anspricht, die Weiterschaltung der RPF_-Kette unterbindet und zugleich (mit VRG I und 1I, Fig. io) die Nullstellenprüfschaltung aufhebt sowie auch mittels des Relais VZTP (Fig.9), die anschließende Zehnerteilproduktprüfung und ferner mit dem Relais RH eine einfache Stellenverschiebung des Kolonnenschalters vorbereitet.
  • e) Dritte Zehnerteilproduktprüfung: In der Brückenprüfschaltung gemäß Fi.g. 8 (vgl. auch Zehnerteilproduktprüfungendes vierten und fünften Maschinenspiels) verläuft jetzt der Brückenzweig R i : Brückenpunkt C, VRG I 11, RPE g f, Divid.-SW 111 St. 8 in Wertstellung i, Impulskontakt i, WDE 111 1, VZTP 13, Widerstand ioo, Brückenpunkt.9; der Brückenzweig R2: Sicherung (Pkt.C), VZTP i i (Arbeitsseite), WDO 111 1, VZTP 2 (Arbeitsseite), Impulskontakt i; ZTP-SW 111 St. 7 in Wertstellung i, RPE 9i, VZTP 12 (Arbeitsseite), Brückenpunkt B. , Demnach enthält der Brückenzweig R i zwei Hunderterwiderstände, R 2 dagegen nur einen Hunderterwiderstand, während R 3 und R 4, wie bekannt, je die Größe i RN haben. Auf dieses jetzt richtige Widerstandsverhältnis Ri : R2 größer als i reagiert dann nach dem erstere Impuls von 13o bei Index 17-5° der Brückenindikator (R, BR) nicht, wodurch das Prüfrelais RZTP in Ruhe bleibt (Feg. 15 e) und anschließend über RZTPe (Feg. 15 a), .131 und SQ'i2 das Relais RG Strom erhält (Fig.9). Der Kontakt RG d hebt durch Abschattung des Relais VZTP (Fig.9) die Zehnerteilproduktprüfschaltung wieder auf, während der Kontakt RG c die RPE'-RPO-Relaisketten zur Angleichung, an die treu eingestellte RPE-Kette einschaltet (Feg. io), die sich jedoch bereits in den durch RPE 9 bestimmten Stellungen (nämlich RPE'io und RPO 7) befinden, also unverändert bleiben. Durch den Kontakt RG b wird mit Hilfe der RQ-Relaiskette (Feg. 15f) die folgende Quotientenermittlung eingeleitet.
  • f) Zweite Quotientenermittlung: Entsprechend der ersten Quotientenermittlung des vierten Maschinenspiels befinden sich nach Fig.6 die verschiedenen, durch RPE 9-Kontakte eingeschalteten Summenwerkstellen des Dividendenbrückenzweiges R i jetzt in den folgenden Wertstellungen: Divid.-SW III St. 8 in i, ZTP-SW III St. 7 in i, St. 6 1I in 5, Divid.-SW 11 St. 7 in 4, St. 61 in 9, ZTP-SW I St. 5 in i, so daß Ri aus i-i =o Hünderterwiderständen, 14-5=9 Zehnerwiderständen und i9-i = 18 Einerwiderständen besteht, also einen den höchsten drei Stellen des vollständigen Dividendenrestes
    259 673 korrigierter regulärer Teildividenden-
    rest
    - 151 ooo reguläres Zehnerteilprodukt
    io8 673 vollständiger Dividendenrest
    entsprechenden Gesamtwiderstand io8 enthält. Der Divisorbrückenzweig R 2 ist gegenüber der ersten Quotientenermittlung unverändert und hat den Widerstandswert 120. In der Brückenschaltung nach Fig. 6 ist also das Widerstandsverhältnis R i : R 2 = i o8 : 120 = 0,90 wirksam. Demnach arbeiten in dem bei Index 17-11 ° durch l29 eingeleiteten automatischen Brückenabgleich entsprechend Abschnitt B 2b), Fall i und 2, nacheinander die Relais RQ o, BR, RK, RQ i, BR, RK 2, RQ o, RK 3, RQ i his 5, BR, RK i, E 9 und Z_ 9. Die Relais E 9 und Z 9 speichern dann den Betrag 9 der Quotientenstelle, während ihre Stellenversetzung um eine Stelle nach rechts (Wert o,9) durch das Relais RK 2 gekennzeichnet und mittels des über Kontakt RK 2 f erregten Relais RF 2 (Feg. 13) bzw. mittels des Relais RH (s. dritte Nullstellenprüfung) berücksichtigt wird. Über Kontakt RH b erfolgt nämlich bei Index i9 eine einfache Weiterschaltung der Kolonnenschalterzählerstellen nach Abschnitt D 3, also der Stellen KS-SW 1 und 11 St. 1 bis 4 in die Wertstellungen 6 bis 3 (vgl. Einstellung des Kolonnenschalterzählers im vierten Maschinenspiel). Gleichfalls bei Index i9 wird über RF 2 b das nächste Divisorprüfrelais RPO 8 folgendermaßen erregt: (Feg. io) Sicherung, R 5c, I 12, I i i, Spule RF i', RF i' b, I 13, RZT P la, RF 2 b, RPO 7 b, Efregerwicklung RPO 8, Pkt. Die Additionsübertragungen des folgenden Maschinenspiels werden demzufolge durch die Prüfrelais RDO 4, RPO 8 und RPE 9 sowie die Produktrelais PRE 9 und Z_ 9 bestimmt.
  • Siebentes Maschinenspiel a) Zweite Quotientenspeicherung : Analog der ersten Speicherung wird jetzt in der Quotientenzählerstelle Quot.-Z St. ,4 über Kontakt RPO 8 d der Wert 9 aufgenommen (Feg. 14 und erste Korrektur des Quotienten) mit dem Ergebnis:
    ooo ooo 5oo,oo korrigierte i. Quotientenstelle
    + ooo ooo ogo;oo 2. Quotientenstelle
    000 000 590,00 1. und 2. Quotientenstelle
    b) Zweite Dividendenrestbildung: Mit einfacher Stellenverschiebung gegenüber der ersten Dividendenrestbildung (s. fünftes Maschinenspiel) finden in den entsprechenden Stromkreisen folgende Additionsübertragungen der Teilprodukte aus der zweiten Quotientenstelle 9 und dem Divisor 1293 statt, und zwar des Einerteilproduktes in das Dividendenzählwerk:
    999 740 32699 korrigierter komplementärer
    Teildividendenrest
    -E- 000 098 170,oo reguläres Eitierteilprodukt
    (Divisor mal Quotientenstelle 9)
    999 838 49699 komplementärer Teildividenden-
    rest
    mit dem folgenden Ergebnis im Dividendensummen-Werk: Divid.-SW I: ooo 161 503,00 regulärer Teildividendenrest Divid.-SW 1I und 11I: 999 050 49299 v'ermind'erter regulärer Teildividen<lenrest ferner des Zehnerteilproduktes in den Zehnerteilproduktzähler mit folgendem Ergebnis im Summenwerk ZTP-SW I bis IV:
    ooo 151 ooo,o t. reguläres Zehnerteilprodukt
    + ooo o18 200,0 2. reguläres Zehnerteilprodukt
    (Divisor mal Quotientenstelle 9)
    ooo 169 200,0 1. und 2. reguläres Zehnerteil-
    produkt
    c) Vierte Einerteilproduktpriifung: Bei der vorstehenden Einerteilproduktübertragung findet also kein durchlaufender Zehnerübertrag in die i t. Dividendenstelle und demnach auch keine Erregung des Prüfrelais RZTP statt, d. h. das Einerteilprodukt ist kleiner als der Teildividendenrest, also normal.
  • d) Vierte Nullstellenprüfung: Anschließend werden in der Priifschal'tung nach Fig. 7 über die Kontakte RPE 9 f und i die Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 8 mit dem Wert o und ZTP-SW III St. 7 mit dem Wert i sowie der dazwischenliegende WDE AI-Widerstand o zur Erregerwicklung R0 parallel geschaltet, diese also kurzgeschlossen. Dadurch läuft über Kontakt R0 c (Fig. io) hei der ersten Kontaktgabe von l34 (bei Index 1:I-16°) die RPE-Relaiskette in bekannter Weise nach RPE 8 weiter. Infolgedessen schalten die Kontakte RPE 8 f und i (Fig. 7) für den nächsten Prüfschritt die Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 7 mit dem Wert 5 und ZTP-SW III St. 6 mit dem Wert 6, zwischen d:nen also wiederum der WDE III-Widerstand o liegt, zum Relais R0 parallel und verhindern dessen Ansprechen. Die Folge ist beim zweiten 134-Impuls bei Index i5-2° ein weiteres Fortschalten der RPE-Reläiskette nach Relais RPE 7, wodurch eine Parallelschaltung zum Relais R0 aus den Summenwerkstellen Divid.-SN' III St. 6 mit dem. Wert o, ZTP-SW III St. 5 mit dem Wert 9 und dazwischenliegenden acht Hunderterwiderständen WDE III 1 bis 8 hergestellt wird (Fig. 7). Das daraufhin über I 33 bei Index 15-4° ansprechende Relais R0 leitet außer den bereits bekannten Maßnahmen (u. a. Erregung von RH) anschließend' wieder eine Zehnerteilproduktprüfung ein.
  • e) Vierte Zehnerteilproduktprüfung: In der Brückenschaltung nach Fig.8 besteht jetzt der Brückenzweig R i aus der Summenwerkstelle Divid.-SW III St. 6 mit dem Wert o, dem WDE IU-Widerstand o und dem Widerstand ioo, dagegen der Brückenzweig R 2 aus ZTP-SW III St. 5 mit dem Wert 9 und den neun Hunderterwiderständen WDO III 1 bis 9, d. h. das Zehnerteilprodukt überwiegt fehlerhaft den Teildiv idendenrest. Infolge des Verhältnisses R i : R 2 kleiner als i arbeiten nach der folgenden ersten Impulsgabe von l30 wie bei der zweiten Zehnerteilproduktprüfung die Röhre R und die Relais BR und RZTP. Letzteres stellt also eine um i zu groß ermittelte zweite Quotientenstelle fest, verhindert, wie bereits am Schluß des fünften Maschinenspiels beschrieben, die weitere Verarbeitung des falschen, negativen Dividendenrestes und veranlaßt die entsprechenden Korrekturmaßnahmen, u. a. die Abschaltung von RPE 7 und Erregung, von RPE 12 sowie E i.
  • Achtes Maschinenspiel a) Zweite Korrektur des Quotienten: Analog der ersten Korrektur erfolgt, gesteuert durch das noch gehaltene Relais RPO 8, in der Quotientenzählwerkstelle 4 über Kontakt RPO 8 d (Fig. 14) die Subtraktion des Wertes i
    ooo ooo 59o,oo i. und 2. Quotientenstelle
    + 999 999 98999 komplementäre Korrektureins
    000 000 579,99
    i Zehrwrübertrag aus der i i. Stelle
    000 000 58o,oo korrigierte
    i. und 2. Quotientenstelle
    b) Zweite Korrektur des Teildividendenrestes: Die gegenüber der ersten Korrektur über die Kolonnenschalterstellen KS-SW I Stellen i bis 4 in den Wertstellungen 6 bis 3 (Fig. 12a) erfolgende Subtraktionsübertragung des Divisors hat folgendes Ergebnis im Dividendenzählwerk:
    999 838 49699 komplementärer Teildividenden-
    rest
    + 999 987 069,99 komplementärer Divisor
    999 825 56698
    +, i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle
    999 825 566,99 korrigierter komplementärer
    Teildividendenrest
    und im Summenwerk: Divid.-SW I: 000 174 433,00 korrigierter regulärer Teildividendenrest Divid.-SW 1I und III: 999 o63 32299 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest c) Fünfte Einerteilproduktprüfung: Auf die durch den Kontakt RZTP'b noch gesperrte Erregerwicklung des Teilproduktprüfrelais RZTP (Fig. 15e) ist der bei Index 13 der Korrektur in die i i. Dividendenzählerstelle durchlaufende Zehnerübertrag ohne Einfluß (vgl. die dritte Einerteilproduktprüfung).
  • d) Fünfte Nullstellenprüfung, zugleich zweite Neueinstellung der RPE-Relaiskette: In der bekannten Prüfschaltung nach Fig. 7 werden wie bei der dritten Prüfung erneut sämtliche Dividendennullstellen festgestellt, und zwar unter Steuerung durch die Prüfrelais RPE 12 bis RPE 9, die nacheinander aus den je drei Wertstellungen 9 bzw. o der Divid.-SW III Stellen i i bis 9 bzw. der ZTP-SW III Stellen io bis 8 sowie aus dem Wertepaar o und i der Divid.-SW III Stelle 8 bzw. ZTP-SW III Stelle 7 jeweils den zum Relais R0 parallelen Differenzwiderstand WDE III=o bestimmen. Erst das Prüfrelais RPE 8 schaltet die nächsten Summenwerkstellen 7 bzw. 6 in den beiden gleichen Wertstellungen 6 und damit den Parallelwiderstand WDE 1116 ein, wodurch beim fünften Prüfimpuls von l 33 das Relais R0 anspricht und in bekannter Weise das Relais RH erregt sowie anschließend wieder eine Zehnerteilproduktprüfung einleitet.
  • e) Fünfte Zehnerteilproduktprüfung: Die durch RPE 8 bestimmte Prüfschaltung der Fig. 8 enthält im Brückenzweig R i die Divid.-SW III St-clle 7 mit dem Wert 6, die Widerstände WDE 111 6 bis i und den Widerstand ioo, also zusammen sieben Hunderterwiderstände und im Brückenzweig R 2 die ZTP-SW III Stelle 6 mit dem Wert 6 sowie die sechs Hunderterwiderstände WDO III 6 bis i. Das Zehnerteilprodukt ist jetzt also kleiner als der Teildividendenrest, d. h. richtig, so daß infolge des Verhältnisses R i : R 2 größer als i der Brückenindikator und damit das Relais RZTP wie bei der dritten Prüfung nicht arbeitet und demzufolge das Relais RG anspricht (Fig. 9).
  • Nach Index i7-9° schließt dann der Kontakt RGc den Erregerkreis d-,r RPE' - Relaiskette (Fig. io), von der sich das Relais RPE' io noch erregt hält (vgl. dritte Zehnerteilproduktprüfung). Dadurch sprechen über den Kontakt RPE 9 c (RPE 9 wurde durch das jetzt erregte Relais RPE 8 abgeschaltet) die Relais RPE' 9 und RF an; das letztere steuert, wie bekannt, mit Kontakt RFa die RPO-Relaiskette. Da das bereits vor der letzten Korrektur während der zweiten Quotientenermittlung (am Schluß des sechsten Maschinenspiels) durch den Kontakt RK 2f erregte Relais RF 2 sich immer noch über den Kontakt RF i c selbst hält (Fig. i3), wird nun im RI'O-Relaiskreis die mit dem . Kontakt RPO 8 b in Reihe liegende Erregerwicklung RP09 durch den mit J28 hintereinander geschalteten Kontakt RF 2 c kurzgeschlossen (Fig. io). Dadurch bleibt die RPO-Relaiskette unverändert, also RPO 8 erregt. Das allein arbeitende Fortschaltrelais RF i schaltet mit RF i c bzw. RFe das Relais RF 2 jetzt nach erfolgter Verhinderung der ersten RPO-Fortschaltung wieder ab (Fig. i3). Für die Steuerung einer mehrstelligen Kolonnenschalterförtschaltung wird jedoch die Wirkung des Relais RF 2 durch das Relais RF 6 übernommen und entsprechend, verlängert (Fig. i3).
  • Der Kontakt RGb leitet die anschließende Quotientenermittlung ein (Fig. 15 f).
  • f) Dritte Quotientenermittlung: Der durch das Prüfrelais RPE 8 festgelegte Brückenzweig R i der Schaltung nach Fig.6 besteht nun aus den folgenden Summenwerkstellen in den Wertstellungen: Divid.-SW III Stelle 7 in 6, ZTP-SW III Stelle 6 in 6, ZTP-SW 1I Stelle 5 in 9, Divid.-SW 1I Stelle 6 in 3, Divid.-SW I Stelle 5 in 4, ZTP-SW I Stelle 4 in 2 und enthält demzufolge 6=6 = o Hunderterwiderstände, 13-9=4 Zehnerwiderstände und i4-2 = 12 Einerwiderstände, also einen Gesamtwiderstand 52, der dem vollständigen Dividendenrest
    i74433,oo korrigierter regulärer Teil-
    dividendenrest
    - 169 2oo,oo Summe der (regulären) Zehner-
    teilprodukte
    5 233,00 vollständiger Dividendenrest
    entspricht.
    Der Divisorbrückenzweig R 2 hat unverändert
    den Widerstandswert 120.
    Demnach bedingt das Widerstandsverhältnis
    R i : R 2 = 52: 120 = 0,43 während des ab Index
    17-1i° (F:g. i61), 12c0 erfolgenden automatischen
    Brückenabgleichs ähnlich der zweiten Quotienten-
    ermittlung im sechsten 'Maschinenspiel nachein-
    and-er das Arbeiten der Relais RQO, BR, RK,
    RQ i, BR, RK 2, RQO, Rh' 3, BR, RK, RQ i
    bis 5, BR, RK i, E 4, Z 4. Die Produktrelais E 4
    und Z 4 legen den Betrag 4 der Quotientenstelle
    fest. Die erforderliche einfache Stellenverschiebung
    der letzteren nach rechts (Wert o,4) wird durch
    das Relais RK 2 mittels des Tiber RK 21' erregten
    Relais RF 2 (Fig. 13) sowie durch (las Relais Rlf
    gewährleistet.
    Bei Index i9 wird nämlich der Kolonnenschalter-
    zähler über den Kontakt RHb (Fig. 13) um einen
    Schritt weitergeschaltet, und zwar seine Stellen i
    bis 4 in die Wertstellungen 7 bis _4; ferner spricht
    gleichzeitig das folgende I'riifrelais RPO 9 Über
    die Kontakte RF 2 b, RZTI'li und I 13 in bekannter
    Weise an.
    Im folgenden 'Maschinenspiel sind dann für
    die Additionsübertragungen die Prüfrelais RDO 4,
    RPO 9, RPE 8 und RPE' o sowie die Produkt-
    relais PR E 4 und Z 4 maßgebend.
    Neuntes \Iaschinenspi@l
    a) Dritte Quotientenspeicherung: Über die Kontakte RPO 9d und E 4a wird in der Quotientenzählerstelle Qitot.-Z Stelle 3 in bekannter `''eise der Wert 4 folgendermaßen addiert:
    000 000 580,00 korrigierte
    i. und 2. OuOtietltetiStellf
    + 000 000 004,00 3. Ouotientenstelle
    000 000 584,00 i. bis 3. Quotientenstelle
    b) Dritte Dividendenrestbildung: Die Kolotin-°tischalterzählerstellen i bis 4 bedingen durch ihre Stellungen 7 bis 4 die folgenden Additionsübertragungen der Teilprodukte aus der dritten Quotientenstelle 4 und dem Divisor 1293, nämlich des Einerteilproduktes in das Dividendenzählwerk:
    999 825 5e99 korrigierter komplementärer
    Teildividendenrest
    + 000 004 862,00 reguläres Einerteilprodukt
    (Divisor mal Quotienten.stelle 4)
    999 830 =12899 kotnl)lemetit;irer Teil-
    dividendenrest
    mit dem Ergebnis im Dividendensunimenwerk: Divid.-SW I: ooo 169 57i,oo regulärer Teildividendenrest Divid.-SW II und 11I: 999 058 46o99 verminderter regulärer Teildividendenrest sowie des Zehnerteilproduktes in den Zelinerteilproduktzähler mit dem Ergebnis im Summenwerk ZTP-SW I bis IV: ooo 169 200,0 1. und 2. reguläres Zehnerteilproduikt + 000 000 310,0 3. reguläres Zehnerteilprodukt (Divisor und Quotientenstelle 4) ooo 169 5lo,o 1. bis 3. reguläres Zehnerteilprodukt c) Sechste Einerteilproduktprüfung: Da bei vorsteliLnder Additionsübertragung des Einerteilprodüktes kein durchlaufender Zehnerübertrag in die i i. Dividendenstelle erfolgt, also das Einerteilprodukt kleiner als der Teildividendenrest, d. h. richtig ist, spricht das Prüfrelais RZTP nicht an.
  • (1) Sechste Nullstellenprüfung: In den Parallelkreis zur Erregerwicklung R0 nach Fig. 7 werden nacheinander durch die Relais RPE 8 bis 6 die folgenden Dividenden- bzw. Zehnerteilproduktsummenwerkstellen III mit den jeweiligen Stellenwerten (s. dritte Dividendenrestbildung) geschaltet: Stelle 7 mit 5 bzw. Stelle 6 mit 6, danach Stelle 6 mit 8 bzw. Stelle 5 mit 9, ferner Stelle 5 mit 4 l)zw. Stelle .4 mit 5, zwischen denen in allen drei Fällen der Widerstand WDE III = ö wirksam ist, der, wie beschrieben, durch Kurzschluß von R0 jeweils die Erregung des nächsten RPE-Relais über I 34 verursacht. Das zuletzt ansprechende Prüfrelais RPE 5 schaltet schließlich die Summenwerkstellen I)ivid.-SW III Stelle 4 mit 6 und ZTP-SW III Stelle 3 mit i sowie die dazwischenliegenden Widerstände WDE III i bis 6 zu dem daraufhin beim vierten 133-Impuls erregten Relais R0 parallel. Die RO-Kontakte erregen wiederum u. a. (las Relais RH und bereiten die folgende Prüfung vor.
  • e) Sechste Zehnerteilproduktprüfung: In den Brückenzweig R i der Prüfschaltung nach Fig. 8 sind über den Kontakt RPE 5 f die Divid.-SW III Stelle ,4 mit dem Wert 6, die Hunderterwiderstände WDE III i bis 6 und der Widerstand ioo, also zusammen sieben Hunderterwiderstände geschaltet, während im Brückenzweig R 2 die ZTPSW III Stelle 3 mit dem Wert i und ein Hunderterwiderstand WDO III 1 liegt. Das Zehnerteilprodukt ist demnach kleiner als der Teildividendenrest, also richtig, was, wie bekannt, das Nichtansprechen des Brückenindikators und des Relais RZTP, jedoch die Erregung von RG zur Folge hat.
  • Durch den Kontakt RGc wird zur Angleichung an die bei RPE 5 stehende RPE-Relaiskette die RPE'-Relaiskette und mittelbar auch die RPO-Relaiskette eingeschaltet (Fig. io). Demnach sprechen nacheinander folgende Relaispaare an: RF und RPE' 8; vom nächsten Relaispaar RF i und RPO io nur RF i, da RPO io durch den Kontakt RF 2 c des während der dritten Quotientenermittlung erregten und über RF i c sich noch haltenden Relais RF 2 (Fig. 13) über Kontakt 128 kurzgeschlossen ist, wonach das Relais RF 2 durch RF i c bzw. RFe wieder zum Abfall gebracht wird; RF' und RPE' 7; RF' i und RPO io; RF und RPE' 6; RF i und RPO i i. Beim zweiten Ansprechen des Reiais RF wird über den noch geschlossenen Kontakt RF i' c und RFd sowie RF 6 b (Arbeitsseite) das Relais RF 4 erregt (Fig: 13), welches mittels der Relais VV, VA (Fig. 13) und VRLK (Fig. 9) laut Abschnitt D 4 eine mehrfache Stellenverschiebung des Kolonnenschalters im nächsten Maschinenspiel vorbereitet.
  • Ferner bereitet das Relais RG wiederum die anschließende Quotientenermittlung vor.
  • f) Vierte Quotientenermittiung: In der bekannten Brückenschaltung nach Fig. 6 bilden die Kontakte RPE 5 d bis i den Dividendenbrückenzweig R i aus den nachstehenden Summenwerkstellen mit den jeweiligen Stellenwerten: Divid.-SW III Stelle 4 mit 6, ZTP-SW III Stelle 3 mit i, ZTP-SW II Stelle 2 mit o, Divid.-SW II Stelle 3 mit o, Divid.-SW I Stelle 2 mit o, ZTP-SW I Stelle i mit o. Dadurch sind außerdem 6-1 = 5 Hunderterwiderstände, io-o = io Zehnerwiderstände und io-o = io Einerwiderstände, also ein Gesamtwiderstand 61o wirksam.
  • Mit dem unveränderten Widerstandswert i20 des Divisorbrückenzweiges R 2 ergibt sich ein Widerstandsverhältnis R i : R 2 = 61o : 120 = 5, . . welches gemäß Abschnitt B nach Index 17-11° den Brückenabgleich durch die nacheinander ansprechenden Relais RQ o, RQ i, BR, RK i, E 5 und Z 5 bewirkt. Durch die Produktrelais E 5 und Z 5 wird der Wert 5 der Quotientenstelle bestimmt. Die Vorbereitung der Restbildung durch den Kontakt RPO i i b mittels des Zwischenrelais RZ wird zugunsten der weiteren Einstellung des Kolonnenschalterzählers ausgesetzt mittels des Kontaktes VV 13 (Fing. 9).
  • Bei Index 2o-14° spricht über 132 und VV 17 das Kolonnenschalterrelais RF 5 an, das die Ergebnisse der Quotientenermittlung mit Hilfe von RF 5 d und e über die anschließende Kolonnenschaltereinstellung hinaus für die darauffolgende Auswertung aufrechterhält (s. Fig. i5f) und während des Kolonnenschaltermaschinenspiels sämtliche Prüfungen und die Quotientenbestimmung mit RF 5 c und b unterdrückt (Fig. i o, 15 e, vgl. auch Abschnitt C).
  • Zehntes Maschinenspiel a) Mehrfachfortschaltung des Kolonnenschalters: Nach Abschnitt D 4 wird in der durch die Relais VV, VA und VRLK bereits vorbereiteten Schaltung der Fig. i3 über den Kontakt RPO i i c die zuletzt in der Wertstellung 7 befindliche Stelle i des Kolonnenschalterzählers KS-Z auf den Wert 9 und entsprechend die folgenden Stellen auf die ebenfalls um 2 erhöhten Werte gebracht, also die Stellen i bis 4 in die Wertstellungen 9 bis 6.
  • Nach Abfall des Kolonnenschalterrelais V V spricht bei Index 2o über l 44 das Zwischenrelais `RY zur Vorbereitung der Restbildung an (Fig. 9). Elftes Maschinenspiel a) Vierte Quotienterrspeicherung: Mittels der Kontakte RPO i i d und E 5 a nimmt die Quotientenzählerstelle Qze.ot.-Z St. i in der üblichen Weise den Wert 5 auf.
    000 000 584,00 1. bis 3. Quotientenstelle
    + 000 000 000,05 5. Quotientenstelle
    000 000 584,05 1. bis 5. Quotientenstelle
    b) Vierte Dividendenrestbildung: Die Teilprodukte aus der fünften Quotientenstelle 5 (die vierte ist Null) und dem Divisor 1293 werden entsprechend der zweistufigen Kolonnenschalterfortschaltung folgendermaßen übertragen, und zwar <las Einerteilprodukt in (las Dividendenzählwerk:
    999 830 42899 komplementärer Teildividenden-
    rest
    -f- 000000050,55 reguläres Einerteilprodukt
    (Divisor mal Quotientenstelle 5)
    999 830 479,54 komplementärer Teildividenden-
    rest
    mit dem Ergebnis im Summenwerk: Diz,id.-SW I: ooo 169 520,45 regulärer Teildividendenrest, Diz,id.-SW 1I und 11I: 999 058 419,34 verminderter regulärer Teildividendenrest, ferner (las Zehnerteilprodukt in das Zehnerteilproduktzählwerk bzw. -summenwerk ZTP-SW I bis IV:
    ooo 169 5io,o 1. bis 3. reguläres Zehnerteil-
    produkt
    + 000 000 0 14, 1 5. reguläres Zehnerteilprodukt
    (Divisor mal Quotientenstelle 5)
    000 169 524,1 i. bis 5. reguläres Zehnerteil-
    produkt
    c) Siebente Einerteilproduktprüfung: Das Fehlen eines durchlaufenden Zehnerübertrages in die i i. Dividendenstelle infolge des korrekten Einerteilproduktes kleiner als der Teildividendenrest läßt das Prüfrelais RZTP nicht ansprechen.
  • d) Siebente Nullstellenprüfung: Nach Fig.7 liegen beim ersten Prüfschritt über die Kontakte RPE 5 f und i die Summenwerkstellen Divid.-SW III St. 4 mit dem Wert i und ZTP-SW 111 St. 3 mit dem Wert 2, also dazwischen der Widerstand WDE III = o, parallel zur Erregerwicklung R0, die dadurch stromlos bleibt. Das über R0 c erregte nächste Prüfrelais RPE4 schaltet die nächst niedrigeren Summenwerkstellen mit den Werten 9 bzw. 4 und demnach die Widerstände WDE III 4 bis 9 in den Parallelkreis, woraufhin das Relais R0 die Prüfung abbricht, das Relais RII erregt und die folgende Prüfung einleitet.
  • e) Siebente Zehnerteilproduktprüfung: Im Brückenzweig R i der Fig. 8 liegen über RPE 4f die Diz,id.-SW ff I Stelle 3 mit dem Wert 9 sowie die Arbeitsseite des Kontaktes 1% ZTP 16, also der Widerstand o, im Brückenzweig R 2 dagegen über RPE 4i die ZTP-SW 111 Stelle 2 mit dem Wert 4 und die vier Hunderterwiderstände WDOIII 1 bis 4. Da also das Zehnerteilprodukt den Teildividendenrest fehlerhaft überwiegt, verursacht das Widerstandsverhältnis R i : R 2 kleiner als i wie üblich das Arbeiten des Brückenindikators und des Prüfrelais RZT"', welches u. a. die weitere Verarbeitung des falschen Dividendenrestes verhindert und die Korrektur desselben und des Ouotienten sowie die Neueinstellung der RI'l?-1Zelaiskette veranlaßt.
  • Der Kontakt RZTP e (Fig. 15a) verhindert außerdem das Ansprechen des Restbildungsreläis VR über RZb und J41 (Fig. 9) bis zum anschließenden Korrekturmaschinenspiel.
  • Zwölftes Maschinenspiel a) Dritte Korrektur des Quotienten: Über den Kontakt RPO i i d erfolgt in die erste Stelle des Quotientenzählers (Fig.14) folgende subtraktive Korrekturübertragung
    ooo ooo 58:I,05 i. bis 5. Quotientenstelle
    + 999 999 999,98 komplementäre Korrektureins
    000 000 584,03
    + i Zehnerübertrag aus der i i. Stelle
    000 000 584,0.1 korrigierte 1. bis 5. Quotienten-
    stelle
    b) Dritte Korrektur des Teildividendenrestes: Die Subtraktionsübertragung des Divisors erfolgt in bekannter Art in die Dividendenstellen 1 bis 4, und zwar im Zählwerk
    999 830 479,54 komplenientiirer Teildividenden-
    rest
    + 999 999 987,o6 komplementärer Divisor
    999 830 466,6o
    i Zehnerübertragaus der i i. Stelle
    999 830 466,61 korrigierter komplementärer
    Teil(iivi(leti(lenrest
    und im Summenwerk: Divid.-SW I: ooo 169 533,38 korrigierter regulärer Teildividendenrest Divid.-SW 1I und 11I: 999 058 422,27 verminderter korrigierter regulärer Teildividendenrest c) Achte Einerteilproduktprüfung: Der hei der Korrektur in die i i. Dividendenstelle durchlaufende Zehnerübertrag ist auf die durch den Kontakt RZTP'b noch gesperrte Erregerwicklung RZTP (Fig.15e, dritte und fünfte Einerteilproduktprüfung) ohne Einfluß.
  • d) Achte Nullstellenprüfung, zugleich dritte Neueinstellung der RPE-Relaiskette: Von dem im vorigen Maschinenspiel erregten Relais RPF_ 12 ab wird die RPE-Relaiskette durch den Kontakt J 34 gemäß der bekannten Fig. 7 schrittweise bis zum Relais RPE 5 weitergeschaltet. bei dem das Relais R0 das Relais RH erregt. (fiese Prüfung beendet und die folgende einleitet.
  • e) Achte Zehnerteilproduktprüfung: Über die RPE 4-Kontakte liegen in den Brückenzweigen R i und R 2 der Fig. 8 jetzt die Summenwerkstellen Diz,id.-SW III St. 4 mit dem Wert 2 bzw. ZTP-SW III St. 3 mit 2, wodurch sich ein korrektes Widerstandsverhältnis R i : R 2 = 300 :200 größer als i und damit das Nichtansprechen des Brückenindikators sowie die Erregung des Relais RG ergibt. Nach dieser h#2ststelluti@g der Richtigkeit des Zehnerteilprodukts und damit auch des Quotienten spricht gleichzeitig bei Index 17-i0° das Restbildungsrelais VR in folgendem Stromkreis an: (Fig. 15a) Sicherung, RZTPe, Pkt. C, (Fig. 9) J 41, RZ b. 1'R i i (Ruheseite), Spule VR, Pkt. Es hält sich über L'R 1 t (Arbeitsseite), VS 16 und schaltet mit VR 12 das Zwischenrelais RZ sowie für die Restbildung im anschließenden Maschinenspiel die nicht benutzten Übertragungswege in das Dividenden- und Zehnerteilproduktzählwerk mittels der Relais VRI' 1 bis IIl ab.
  • Dreizehntes Maschinenspiel Divisionsrestbildung: Nach der vorstehenden Ermittlung des vollständigen Quotienten wird zum Schluß durch Vereinigung der regulären Summe aller Zehnerteilprodukte mit dem komplementären 'reildividendenrest (aus Dividend minus Summe aller Einerteilprodukte) der endgültige Divisionsrest bestimmt. Dazu werden die Dividendenzählwerkstellen Divid.-Z St. 2 bis i i durch die Kontakte ['R i bis to (Fig. 12a) mit den Zehnerteilproduktsummenwerkstellen ZTP-SW IV St. i bis io (Fig. 12h) verbunden. Die Additionsstromkreise verlaufen dann wie folgt: (Fig. i2a) Sicherung, Additionsmagneten AM 2 bis i i, Ruheseite Volt S E z bis 1 t sowie URE 2 bis i i und VRLE 2 bis i i. VR i bis io, (Fig. 12b) ZTP-SW IV St. i bis io, den jeweiligeri Stellenwerten entsprechende Iml)ulskontakte,RuheseitevonVRUZ7'P i bis io, (Fig.9) Impulskontakte J i bis J9, Pkt. Das 1?rgebnis der .-\ddition ist im Dividendenzählwerk:
    999 830 -166.61 komplementärer Teildividenden-
    rest
    -r ooo 169 524, 1o reguläres i. bis 5. Zehner-
    teilprodukt
    999999990.7i komplementärer Divisionsrest
    im Dividendensummenwerk:
    Divid.-SW I:
    ooo ooo 0o9,28 regulärer Divisionsrest
    I )ivid.-Sg' l I und 111:
    999 999 998,17 verminderter regulärer
    Divisionsrest
    Bei Index 1 2 wird durch Erregung des Schreibrelais VS über J 38 der Druck des Quotienten und des Divisionsrestes im nächsten Maschinenspiel vorbereitet im folgenden Stromlauf: (Fig. 9) Sicherung, Erregerwicklung VS, VR 13, J 38, Pkt. Das Relais VS hält sich über: (Fig. 9) Sicherung, J 36, VS 17, Haltewicklung VS: es läßt mittels Kontakt L'S 13 die Relais R 5, R 6 und R 6' (Fig. 9) sowie alle RDO-. RPO- und RPE-Relais (Fig. io) abfallen und schattet ferner mittels Kontakt VS 16 das Restbildungsrelais L'R ab (Fig.9). Auf den Kartenkopfkupplungsmagneten KKM kommt R 5 b erst im nächsten :Maschinenspiel zur Auswirkung. Die Kontakte VS i bis i i (Fig. 14) bereiten die Schreibung des Quotienten vor und der Kontakt VS 14 die Löschung des Dividenden-, Divisor-, Zehnerteilprodukt- und Kolonnenschalterzählwerks durch Erregung Gier Löschrelais VRL E, VRL E I, l'RL(@ VRLZTP und VRLK und mittelbar auch der Umkehrrelais VRUO, VRUZTP und VRUK (Fig.9). Da der Koloimenschalterzähler zusammen mit dem Dividenden- und Divisorzähler auf o gelöscht wird, bereiten die Kontakte VS 15 und VRL K 13 den während der eigentlichen Division unterbrochenen Stromkreis seines Zehnerübertragrelais URK vor (Fig. 9).
  • Vierzehntes Maschinenspiel Quotientendruck: ZwischenIndex9undi,undzwar zu-den durch die jeweilige Wertstellungder Summenwerkstellen bestimmten Zeitpunkten, werden die mit dem Quotientensummenwerk Q-SW St. i bis i i verbundenen Druckmagneten, z. B. S i bis i i der Druckwerkstellen i bis i i, im folgenden Stromlauf ausgelöst: (Fig. 14) Sicherung, Magneten S i bis S i i, V S i bis 1 i, Q-SW St. 1 bis 11, Impulskontakte VRUQ z bis io, (Fig. 9) J i bis J 9, Pkt. Werden die links von der höchsten Wertstelle befindlichen Nullen durch bekannte Mittel unterdrückt, so erfolgt anschließend die Niederschrift des Quotienten 584,04.
  • Gleichzeitig werden die übrigen Zählwerke in üblicher Weise durch Übertragung der Komplementwerte aus den eigenen Summenwerken zunächst auf 9 gelöscht, der Dividenden-, Divisor- und Kolonnenschalterzähler danach während des Zehnerübertrags bei Index 13 über zusätzliche Löschrelaiskontakte auf o (Fig. 12a; 12b, 15a, 15b, i i, 13).
  • Da das Dividendenzählwerk Komplementwerte enthält und zur Löschung die zugehörigen regulären Werte addiert werden, können die letzteren gleichzeitig zur Steuerung weiterer, zu den Additionsmagneten des Divid.-Z (Fig. i2a) parallel zu schaltender Druckwerkstellen benutzt werden, die dann den Divisionsrest 9,28 zum Abdruck bringen.
  • Bei Index i-9° erhält der Kartenkopfkupplungsmagnet KKM Strom über: (Fig.9) Sicherung, C i, R 4 b, Spule KKM, R 5 b; Pkt. und leitet durch Auslösung der Kupplung einen erneuten Kartentransport mit der Abfühlung und Aufnahme der Werte der nächsten Divisionsaufgabe ein.
  • Das bei Index o-9° abfallende Relais VS erregt über V S 14 (Ruheseite) und R 61 das Löschrelais VRL Q und bereitet somit die Löschung auch des Quotientenzählwerks während der folgenden Kartenabfühlung vor.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Durchführung von Divisionsrechnungen mit je einem Aufnahmewerk für den Dividenden, Divisor und Quotienten und einer Vorrichtung zur additiven und subtraktiven Übertragung von Zahlengrößen aus einem Zählwerk in ein anderes, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Zahlenwertvergleichs- und einer mit Einmaleinskörpern (Produktkörpern) ausgerüsteten Multiplikationsvorrichtung die Stellenwerte des Quotienten ermittelt bzw. mit dem Divisor multipliziert und das eine Teilprodukt (vorzugsweise die Einerteile) der so errechneten Pro- Aikte von (lern jeweiligen Teildividenden subtrahiert werden, während das andere Teilprodukt (vorzugsweise die Zehnerteile) dieser Produkte in einem Zählwerk additiv gespeichert und erst nach Durchführung, der Multiplikätions- und Subtraktionsvorgänge für alle ermittelten Quotientenstellen vom verbleibenden Teildividenden subtrahiert werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Teilprodukte bei der Ermittlung der folgenden Quotientensteilenwerte subtraktivberücksichtigt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überwiegen der durch die Zahlenwertvergleichsvorrichtung ermittelten Quotientenstelle über ihren Sollwert eine Korrektur dieser Quotient-nstelle durch Subtraktion einer i und des Teildividenden durch Addition des Divisors herbeigeführt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Subtraktionsvorgang mit Hilfe der Zahlenwertvergleichsvorrichtung eine Stellenverschiebung der Teilprodukte gegenüber dem Dividenden veranlaßt wird, die abhängig ist von dem Zahlenwert der höchsten Dividendenstelle oder -stellen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Speicherung der Quotientenstellenwerte mit Hilfe der Zahlenwertvergleichsvorrichtung eine Stellenverschiebung bewirkt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenwertvergleichsvorrichtung in Abhängigkeit ihrer Prüfergebnisse sich selbst um eine entsprechende Stellenzahl fortschaltet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenverschiebungsvorrichtung von einer allen Wertstellen gemeinsamen Schrittschaltvorrichtung gebildet wird, die nach jedem Schaltschritt um eine oder mehrere Wertstellen eine wechselnde Verbindung der Wertstellen herstellt. B. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überwiegen der durch die Zahlenwertvergleichsvorrichtung ermittelten Quotientenwertstelle eine vorbereitete Stellenverschiebung durch die Zahlenwertvergleichsvorrichtung rückgängig gemacht wird. g. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenwertvergleichsvorrichtung von einem Spannungsvergleicher gebildet wird, der in der Anordnung der Wheatstoneschen Brücke Zahlenwerte darstel- lende Widerstandskombinationen sowie Kom- binationen von Abgleichwiderständen enthält, die in ihrer Einwirkung auf den Indikatorzweig der Brücke einen Spannungszustand herbei- führen, der die Auswahl des gesuchten Quo- tienten bewirkt. 1o. Maschine nach Anspruch g, dadurch ge- kennzeichnet, daß die die Zahlenwerte dar- stellenden Widerstandskombinationen in Grup- pen unterteilt sind, deren eine Gruppe der Diffe- renz aus dein Dividendenwert und (vorzugs- weise) den Einerteilen der zu errechnenden Produkte und eine andere Gruppe (vorzugs- weise) den Zehnerteilen der Produkte sowie eine dritte Gruppe den Divisorwerten zu- gewiesen ist. 11. Maschine nach Anspruch 9 und 1o, da- durch gekennzeichnet, daß zum Zweck ihrer Auswahl die @@'iderstandsgruppen mit den Zahlenwertentnahmevorrichtungen für den Dividenden, Divisor und die gespeicherten Teil- produkte durch Relaisketten stellenrichtig ver- bunden werden. 12. Maschine nach Anspruch 9 bis i i, da- durch gekennzeichnet, daß zum. Zweck der Erhöhung der Empfindlichkeit der Brücken- anordnung mit (lern Indikatorzweig der Brücke eine gittergesteuerte Entladungsröhre ver- bunden ist. 13. Maschine nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zahlenwertvergleichs- vorrichtung aus einem Strahlensatzgetriebe besteht. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, claß das Strahlensatzgetriebe hydraulisch oder mechanisch angetrieben bzw. eingestellt wird. 15. Maschine nach Anspruch i bis 14 mit einem jedem Aufnahmewerk für die Aufgaben- größen zugeordneten Registrierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des letzten Divisionsmaschinenspiels für eine Divisions- aufgabe unter der -Mitwirkung des Dividenden- und Quotientenaufnahmewerks ein Druck- oder Lochvorgang zur Registrierung des Quotienten und gegebenenfalls des Restes des letzten Teil- dividenden eingeleitet und durchgeführt wird. 16. Durch Loch- oder Zählkarten gesteuerte Maschine nach Anspruch i bis 15, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Aufnahmewerke für die Ausgangswerte einer Divisionsaufgabe unter Kartenabfühlung in die bezüglichen Aufnahme- werke eingeführt und anschließend die Durch- führung der Rechnung selbsttätig eingeleitet und vollenden wird.
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