DE2156085C2 - Einrichtung zum Sortieren und Zählen von in einem Magazin bereitgestellten Stapeln blattförmigen Materials - Google Patents

Einrichtung zum Sortieren und Zählen von in einem Magazin bereitgestellten Stapeln blattförmigen Materials

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DE2156085C2
DE2156085C2 DE2156085A DE2156085A DE2156085C2 DE 2156085 C2 DE2156085 C2 DE 2156085C2 DE 2156085 A DE2156085 A DE 2156085A DE 2156085 A DE2156085 A DE 2156085A DE 2156085 C2 DE2156085 C2 DE 2156085C2
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Yoshiyuki Chigasaki Kanagawa Mizunuma
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/06Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/60Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/06Arrangements for sorting, selecting, merging, or comparing data on individual record carriers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/933Accumulation receiving separated items

Description

F i g. IA, 1B und IC Aufbau und Bestandteile der Einrichtung in schematischer Darstellung bzw. als Blockdiagramm,
F i g. 1D, 1E und 1F Schaltbilder von Einze schaltkreisen der Blockdiagramme nach den F i g. 1A, 1B und IC,
F i g. 2 und 3 Ablaufdiagramme der Arbeitsweise der Einrichtungen,
F i g. 4 das Blockdiagramm einer zusätzlichen Kontrollvorrichtung,
F i g. 5A düj .Blockdiagramm einer Doppeiadditionssperre,
F i g. 5B, 5C und 5D Schaltbilder von Einzelschaltkreisen des Blockdiagrawims nach F i g. 5A und
F i g. 5E eine Vergleichstabelle zur Arbeitsweise der Vorrichtung nach F i g. 5A.
Wie aus F i g. 1A zu ersehen, ist vor dem Magazin 1 eine Ansaugkammer 4 angeordnet, die die Blätter 2 aus dem Magazin 1 in festgelegten Zeitabständen abzieht und zwischen die Transportbänder 3 einbringt, von denen sie in, mit dem Pfeil 5 gekennzeichneter Richtung, wegtransportiert werden. Neben den Transportbändern 3 ist eine Prüfeinrichtung 6 angeordnet, die die Klassifizierungsmerkmale der Blätter 2 feststellt, beispielsweise deren Länge, Breite, Dicke oder Codierungen, Muster oder Ziffern, die auf die Blätter 2 aufgebracht wurden. Beim Einlaufen von Blättern 2 die den einzelnen Klassifizierungsgruppen zugehören, wird von der Prüfeinrichtung 6 ein, der jeweiligen Klassifizierungsgruppe entsprechendes Klassifikationssignal auf einen Klassifikationssignalleiter 7a, 9a bzw. lla geschaltet. Hinter der Prüfeinrichtung 6 seitlich des Transportbandes 3 ist ein erstes Fühlelement 14, das aus einer Lichtschranke 12, 13 besteht, angeordnet. Dieses erste Fühlelement 14 erzeugt ein negatives Signal, das den Wert Null annimmt, wenn die Lichtschranke 12, 13 durch ein vorbeitransportiertes Blatt 2 unterbrochen wird. Dieses Signal wird über einen Verstärker 15 auf eine als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 16 geschaltet. Hinter dem ersten Fühlelement 14 befindet sich eine schwenkbare Klassifizierungsblattweiche 17. Nimmt diese die in vollen Linien wiedergegebene Position ein, dann werden die Blätter 2 weiter geradeaus transportiert; steht aber die Klassifizierungs-Blattweiche 17 in der mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen Positionen, dann werden die Blätter 2 in Richtung des Pfeils 20 in den Bereich eines ersten Zweigtransportbandes 19 umgelenkt und in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 eingebracht. Dem Zweigtransportband 19 ist ein zweites Fühlelement 23 mit einer Lichtschranke 21,22 zugeordnet, mit dem die Blätter 2 der ersten Klassifizierungsgruppe, die sich im Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 sammeln, erfaßt werden. Das dabei von dem Fühlelement 23 erzeugte Signal gelangt über einen Verstärker 24 auf den Einzelzähler 25. Das Fühlelement 23, der Verstärker 24 und der Einzelzähler 25 bilden die erste Zählvorrichtung.
Unmittelbar hinter der ersten Klassifizierungs-Blattweiche 17 befindet sich ein drittes Fühlelement 28, das aus der Lichtschranke 26, 27 besteht, die ein Signal erzeugt, das auf eine als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 31 über einen Verstärker 29 geschaltet wird.
In Transportrichtung hinter dem dritten Fühlelement 28 ist eine weitere, zweite Klassifizierungsblattweiche 32 angeordnet, die in der in vollen Linien wiedergegebenen Position die Blätter 2 geradeaus in Richtung des Pfeils 5 weitergeleitet und in der mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen Position die Blätter 2 der zweiten Klassifizierungsgruppe in Richtung des Pfeils 34 umlenkt und mittels des zweiten Zweigtransportbandes 33 in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 einbringt Ein viertes Führungselement 37 mit einer Lichtschranke 35, 36 ist dem zweiten Zweigtransportband 33 zugeordnet und erfaßt die Blätter 2 der zweiten Klassifizierungsgruppe unter Erzeugung eines Signais, das über einen Verstärker 38 auf einen Einzelzähler 39 geschaltet wird, der die im Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 gesammelten Blätter 2 zählt Die zur dritten Klassifizierungsgruppe gehörenden Blätter 2 werden über die zweite Klassifizierungs-Blattweiche 32 hinaus geradeaus weitertransportiert und gelangen in ein Klassifizierungs-Stapelmagazin 11. Dabei werden diese Blätter 2 von einem fünften Fühlelement 42 mit einer Lichtschranke 40,41 erfaßt und das dabei erzeugte Signal über einen Verstärker 43 auf einen Einzelzähler 44 geschaltet, der die zur dritten Klassifizierungsgruppe gehörende Blattzahl zählt
Wie aus F i g. IB hervorgeht, wird ein von der Prüfeinrichtung 6 dem Leiter 9a aufgeschaftetes Klassifikationssignal auf die Klemme / der mit 550 angedeuteten Flip-Flop-Schaltung J-K geschaltet, die im folgenden mit FF 5O]K bezeichnet werden wird. Das aufgeschaltete Klassifikationssignal wird über die NICHT-Schaltung 51 auf die Klemme K von FF 50JK geführt. In gleicher Weise wird das Klassifikationssignal über den Leiter 7a auf die Klemme / einer weiteren Flip-Flop-Schaltung FF 52JK geführt und über die NICHT-Schaltung 53 auf die Klemme K der gleichen FF 52JK. Die Klemmen T beider FF 50JK und FF 52JK werden mit dem Ausgangssignal aus dem ersten Fühlelement 14 über die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 16 angesteuert. Jede der erwähnten FF 50JK und FF 52JK ist so ausgelegt, daß bei auf die Klemme Taufgeschaltetem Signal »1« gleichzeitig an der Ausgangsklemme 1 ein Signal »1« erzeugt wird, wobei dann, wenn auf die Klemme Γ ein Signal »1« gleichzeitig mit der Aufschaltung eines Signals »1« auf die Klemme K aufgescbaltet wird, an der Ausgangsklemme 0 ein Signal »0« erzeugt wird. Wenn nach der Überprüfung durch die Prüfeinrichtung 6 die zur ersten Klassifizierungsgruppe gehörenden Blätter 2 das Fühlelement 14 passieren, wird das an der Ausgangsklemme 1 von FF 5OJK anstehende Signal über einen Verstärker 54 auf einen Blattweichenschaltkreis 55 geschaltet. Nach dem Aufschalten des Signals »1« auf den Schaltkreis 55 arbeitet dieser so, daß er von einer Gleichstromquelle 56 aus einen Strom auf ein erstes Blattweichenantriebsrelais 57 schaltet. Liegt an der Blattweichenantriebsschaltung kein Eingangssignal an, dann wird die erste Blattweiche 17 mittels einer nicht dargestellten Feder in der mit vollen Linien angedeuteten Position gehalten. Sobald das Blattweichenantriebsrelais 57 für die erste Klassifizierungs-Blattweiche 17 erregt wird, schwenkt diese Blattweiche 17 in die mit unterbrochenen Linien angedeutete Position, wobei die Blätter 2 der ersten Klassifizierungsgruppe in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 geleitet werden. Die an den Klemmen 1 und 0 der FF 52JK erzeugten Signale werden auf die Klemmen / und K der FF 5SJK geschaltet, während das Ausgangssignal des dritten Fühlelements 28 über den Verstärker 29 auf die Klemme K der FF 52/K über die NICHT-Schaltung 31 und über die als Diffc-entialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 59 geführt wird. Das Ausgangssignal des dritten Fühlelements 28 wird ebenfalls auf die Klemme Tder FF 58/K geschaltet, und zwar über den Verstärker 29 und über die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 30. Wenn die Blätter 2 der zweiten Klassifizie-
rungsgruppe weitertransportiert, dann erzeugen die Prüfeinrichtung 6 und das Fühlelement 28 nacheinander Ausgangssignale, wobei der Ausgang an der Klemme 1 der FF 5SJK im Ansprechen auf diese Ausgangssignale über einen Verstärker 59 auf einen Blattweichenschaltkreis 60 geführt wird. Wie beim Schaltkreis 55 wird beim Aufschalten eines Signals »1« vom Schaltkreis 60 von der Gleichstromquelle 56 aus ein Strom zum Antreiben der zweiten Klassifizierungs-Blattweiche 32 über ein Relais 61 aufgeschaltet. Wie bei der ersten Klassifizierungs-Blattweiche 17 ist auch bei der zweiten Klassifizierungs-Blattweiche 32 die Normalposition mit vollen Linien dargestellt. Diese zweite Klassifizierungs-Blattweiche 32 wird, wenn das Relais 61 erregt wird, in die mit unterbrochenen Linien angedeutete Position verschwenkt, so daß die Blätter 2 der zweiten Klassifizierungsgruppe in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 gelangen können. Die Blätter 2 der dritten Klassifizierungsgruppe werden in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 weitergeleitet.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet in der Weise, daß die Blätter 2 aus dem Magazin 6 herausgezogen, geprüft und klassifiziert und dann in die jeweiligen Klassifizierungs-Stapelmagazine 7,9,11 sortiert und gezählt werden.
Mit der Schaltung nach Fig. IC wird geprüft, ob die vorgegebene Anzahl von Blättern 2 eines Blattstapels mit der Anzahl der Blätter übereinstimmt, die nach der Sortierung der Blätter dieses Stapels festgestellt wird. Bei festgestellter Übereinstimmung wird die Anzahl der in jedem einzelnen Klassifizierungs-Stapelmagazin 7,9, 11 befindlichen Blätter 2 nachgezählt, sobald die Sortierung der Blätter 2 des gesamten Stapels beendet ist.
Die Ausgänge der Einzelzähler 25, 39 und 44 ( F i g. 1 B) werden auf die Vergleichseinrichtungen 80, 81 und 82 geschaltet und deren Ausgangssignale auf die NICHT-Schaltungen 83, 84 und 85. Der Ausgang der Vergleichseinrichtung 80 wird auf die Eingangsklemme a einer NICHT-UND-Schaltung 86 mit zwei Eingängen und der Ausgang der Vergleichseinrichtung 81 auf die Eingangsklemme a einer NICHT-UND-Schaltung 87 mit drei Eingängen geführt, während der Ausgang der Vergleichseinrichtung 82 auf die Eingangsklemme a einer NICHT-UND-Schaltung 88 mit drei Eingängen geschaltet wird. Die Ausgangssignale der NICHT-UND-Schaltung 86, die zwei Eingänge aufweist, und der NICHT-UND-Schaltungen 87 und 88, die jeweils drei Eingänge aufweisen, werden jeweils auf die Takt-Impulszählwerke 92, 93 und 94 geschaltet; und zwar über die NICHT-Schaltungen 89, 90 und 91. Die Ausgangssignaie dieser Takt-Impulszähler werden auf die anderen Eingänge der Vergleichseinrichtungen 80,81 und 82 geführt, die die Inhalte der Einzelzähler 25, 39 und 44 mit den Inhalten der Taktimpulszähler 92,93 und 94 vergleichen. Stimmen die Zählwerksinhalte untereinander überein, dann erzeugen die Vergleichseinrichtungen 80, 81, 82 ein Ausgangssignal »0«; stimmen diese Zählerinhalte dagegen nicht überein, dann wird ein Ausgangssignal »1« erzeugt Die Ausgänge der NICHT-Schaltungen 83,84 und 85 werden jeweils auf die Eingangsklemmen a, b, c einer NICHT-UND-Schaltung 95 mit drei Eingängen und der Ausgang der NICHT-Schaltung 83 auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 87 mit drei Eingängen geschaltet Das Ausgangssignal der NICHT-Schaltung 84 wird auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 88 mit drei Eingängen geführt Der vom Taktimpulsgenerator 96 erzeugte Taktimpuls wird über die NICHT-UND-Schaltung 97 auf die Eingangsklemmen c der NICHT-UND-Schaltungen 87 und 88 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 86 geführt, die zwei Eingänge aufweist. Die NICHT-UND-Schaltung 97, die zwei Eingänge aufweist, arbeitet so, daß von ihr ein dem Taktimpuls entsprechendes Signal im Ansprechen auf den vom Taktimpulsgenerator 96 ausgehenden Taktimpuls nur dann aufgeschaltet wird, wenn ein Signal »1« auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 97, die zwei Eingänge aufweist, aufgeschaltet wird. Andererseits stehen an den NICHT-UND-Schaltungen 87 und 88 die jeweils drei Eingänge aufweisen, Ausgangssignale an, die den Ausgangssignalen entsprechen, die deren Eingangsklemmen c nur dann aufgeschaltet werden, wenn an den Eingangsklemmen a und b die Signale »1« anliegen. Von den erwähnten Schaltungen werden jedoch nur dann Ausgangssignale »1« erzeugt, wenn »0«-Signale auf deren Eingangsklemmen a oder b aufgeschaltet werden. Die NICHT-UND-Schaltung 86, die zwei Eingänge aufweist, und die NICHT-UND-Schaltungen 87 und 88, die jeweils drei Eingänge aufweisen, bilden eine Taktimpuls-Sperre. Wie bereits beschrieben, werden die Ausgänge dieser NICHT-UND-Schaltungen jeweils auf die NICHT-Schaltungen 89, 90 und 91 geführt und auf die Eingangsklemmen a, b und c der NICHT-UND-Schaltung 98 mit drei Eingängen sowie auf die jeweiligen Eingangsklemmen a der NICHT-UND-Schaltungen 99, 100 und 101 mit jeweils zwei Eingängen. Die Ausgangssignale der NICHT-UND-Schaltungen 99,100 und 101, werden zusätzlich auf die Additionssummenzähler 120, 130 und 140 geführt, die den jeweiligen Klassifizierungs-Stapelmagazinen 7,9 und 11 zugeordnet sind. Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 98 mit drei Eingängen wird auf die Eingangsklemme a einer NICHT-UND-Schaltung 102 mit zwei Eingängen geschaltet deren andere Eingangsklemme so geschaltet ist, daß sie ein Ausgangssignal, das an der Ausgangsklemme 1 einer FF 103S/?, die als Einstell-Rückstell-Schaltung ausgeführt ist, empfängt Die FF 103SR wird normalerweise in der Rückstell-Position gehalten und erzeugt dabei ein »0«-Signal an der Ausgangsklemme 1 sowie ein »1 «-Signal an der Ausgangsklemme 0. Wird nach Beendigung des Sortierens der Blätter 2 eines Stapels manuell oder automatisch ein Stop-Signal aufgeschaltet dann wird FF 103SR in die Einstell-Position umgeschaltet und dabei ein »!«-Signal an deren Ausgangsklemme »1« und ein »0«-Signal an deren Ausgangsklemme 0 erzeugt. Die erwähnte NICHT-UND-Schaltung 102 mit zwei Eingängen, auf deren Eingänge die Ausgangssignale der FF 1035/? und der NICHT-UND-Schaltung 98 mit drei Eingängen geschaltet sind, ist ausgangsseitig auf einen Summenzähler 104 geführt dessen Ausgang auf die Summenvergleichseinrichtung 105 geführt ist Vom Summenzähler 104 werden die Summen der zu den jeweiligen KJassifizierungsgruppen gehörenden Blätter 2, die in die jeweiligen Klassifizierungs-Stapelmagazine 7, 9 und 11 eingeordnet wurden, dann addiert, wenn das Einsortieren der Blätter 2 eines Gesamtstapels beendet ist Die Vergleichseinrichtung 105 arbeitet in der Weise, daß die voreingestellte Anzahl der Blätter 2 eines Gesamtstapels die mit dem Inhalt des Summennzählers 104 auf Übereinstimmung verglichen wird. Bei vorhandener Übereinstimmung wird ein Übereinstimmungssignal erzeugt Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 95 mit drei Eingängen wird über eine NICHT-Schaltung 106 und über eine UND-Schaltung 105/4 auf einen Eingang der Vergleichseinrichtung 105 geführt mit der Folge,
daß die Vergleichseinrichtung 105 wirksam wird, wenn am Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 95 Null anliegt, d.d., wenn ein »!«-Signal auf die Vergleichseinrichtung 105 aufgeschaltet wird und wenn von der Ausgangsklenime 0 der FF \07JK ein »1«-Signal über die UND-Schaltung 105/4 zugeführt wird. Das der Übereinstimmung entsprechende Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 105 wird durch eine Verzögerungsschaltung um eine festgelegte Zeitspanne verzögert. Die Verzögerungsschaltung 110 weist monostabile Multi-Vibratoren 108 und 109 auf. Das verzögerte Signal wird dann auf die Klemme Γ der FF 107/Al geschaltet. Die monostabilen Multi-Vibratoren 108 und 109 werden normalerweise in der Rückstellposition gehalten und erzeugen an deren Ausgangsklemmen 1 »0«-Signale und an deren Ausgangsklemmen 0 »1 «-Signale.
Bei Aufschaltung des Übereinstimmungssignals wird der monostabile Multivibrator 108 in Einschaltposition gebracht und an dessen Ausgangsklemme 1 ein Signal »1« sowie an der Ausgangsklemme 0 ein Signal von »0« erzeugt. Vom nacheilenden Ende des an der Ausgangsklemme 1 des monostabilen Multi-Vibrators 108 erzeugten Signals wird der monostabile Multi-Vibrator 109 wieder zurückgeschaltet. Die Ausgangsklemme 1 der FF 107//C ist auf deren Klemme K und die Ausgangsklemme 0 auf deren Klemme /geführt, so daß die FF 107//C normalerweise in der Rückschaltposition gehalten wird und dabei an ihrer Ausgangsklemme 1 ein »0«-Signal und an ihrer Ausgangsklemme 0 ein Signal »1« erzeugt. Unter diesen Rückschaltbedingungen — hieraus wird ein »!«-Signal auf die Klemme Tgeschaltet — wird die FF 107//C in die Einschaltposition gebracht, so daß an deren Ausgangsklemme ein Signal »1« erzeugt wird und an deren Klemme 0 ein Signal »0«. Das an der Ausgangsklemme 0 erscheinende Signal wird auf die Eingangsklemme b einer NICHT-UND-Schaltung
111 mit zwei Eingängen geführt, deren Eingangsklemme a so geschaltet ist, daß sie ein Signal empfängt, das an der Ausgangsklemme 0 der FF1035Λ erzeugt wird. Das Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung Ul wird auf die Eingangsklemme öder NICHT-UND-Schaltung 97 geführt; diese, die FF 1035«, die FF 107/K und die NICHT-UND-Schaltung 111 bilden zusammen eine Taktimpuls-Durchgangssteuerung.
Das an der Ausgangsklemme der FF W7JK erzeugte Signal wird auf die entsprechende Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaitungen 100 und 101 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 112 mit zwei Eingängen geführt, deren Ausgang weiter auf die Eingangsklemme der NICHT-UND-Schaltung 106 geführt ist, während das »Q«-Ausgangssigna! dieser NICHT-UND-Schaltung 112 auf die Rückschaltklemme K der FF 107//C zu deren Rückschaltung geschaltet wird. Der »0«-Ausgang der NICHT-UND-Schaltung
112 ist ferner auf den Summenzähler 104 geschaltet und schaltet dessen Inhalt auf Null zurück. Das »0«-Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung 112 wird zum gleichen Zweck auch auf die Einzelzähler 25, 39, 44 geschaltet Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 112 liegt ferner an der Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 113 mit zwei Eingängen an, während die andere Eingangsklemme b so geschaltet ist, daß die das Ausgangssignal der Ausgangsklemme 0 des monostabilen Multi-Vibrators 108 aufnehmen kann, der zum Verzögerungskreis HO gehört Das Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung 113 wird auf die Taktimpulszähler 92, 93 und 94 Ober eine NICHT-Schaltung 114 geführt, wobei der Inhalt der Taktimpulszähler 92, 93, 94 dann auf 0 zurückgestellt wird, wenn die NICHT-Schaltung 114 ein »0«-Signal erzeugt. Das an der Ausgangsklemme 0 des zur Verzögerungsschaltung 110 gehörenden monostabilen Multivibrators 108 anstehende Signal wird auf die Rückschaltklemme R der FF 1035/? geführt, so daß diese zurückschaltet, wenn ein »0«-Signal an der Ausgangsklemme 0 erzeugt wird. Erzeugt die Vergleichseinrichtung 105 nach Beendigung der Sortierung der Blätter 2 eines Gesamtstapels kein Übereinstimmungssignal, dann muß das Sortieren und Wählen dieses Stapels wiederholt werden. Die Verzögerungsschaltung 110 und die Schaltelemente 112,113 und 114 bilden dabei eine Zeitschaltvorrichtung, die ein Null-Rückstellsignal aufschaltet.
Die beschriebene Einrichtung stellt fest, ob die vorgegebene Anzahl der Blätter 2 eines Gesamtstapels mit der Summe der bereits klassifizierten und den jeweiligen Klassifizierungs-Stapelmagazinen 7, 9, 11 aufgenommenen Blätter 2 übereinstimmt. Bei Übereinstimmung wird eine kumulative Summierung der Anzahl der von einem jeden Klassifizierungs-Stapelmagazin 7,9,11 aufgenommenen Anzahl der Blätter 2 herbeiführt, und zwar jedesmal, wenn der Sortiervorgang der Blätter 2 eines jeden Gesamtstapels vollendet ist. Bei Nichtübereinstimmung schaltet die Einrichtung durch ein externes Null-Rückstellsignal auf Null zurück, so daß der Stapel der fehlerhaft gezählten Blätter 2 erneut sortiert und gezählt werden muß. Die in diesem Zusammenhang verwendete NICHT-UND-Schaltung arbeitet so, daß sie einen »0«-Ausgang nur dann aufschaltet, wenn alle Eingänge gleich »1« sind. Statt der hier angewendeten Positiv-Logik kann auch eine Negativ-Logik Verwendung finden.
In F i g. 1D ist ein binär-kodierter Dezimalzähler wiedergegeben. Dieser Zähler findet bei den Einzelzählern 25,39 oder 44, bei den Taktimpulszählern 92 bis 94, beim Summenzähler 104 und bei den Additionssummenzählern 120, 130 und 140 Verwendung. Jede Zahl dieser Zähler besteht aus vier Bits mit einer Kodierung 1-2-4-8, wobei jedes Bit jeweils als eine Flip-Flop-Schaltung 150, 151, 152, 153 ausgeführt ist. Der Eingangsimpuls wird auf eine Anschlußklemme Cp\ geführt. Jede der Flip-Flop-Schaltungen 150 bis 153 ist so ausgelegt, daß sie durch das nacheilende Ende des auf die Anschlußklemme Cp aufgeschalteten Impulses derart umgeschaltet wird, daß an den Klemmen Aout bis Dout ein Ausgangssignal erzeugt wird. Von der Flip-Flop-Schaltung 153 werden diese Schaltzuslände dann ins Gegenteil verkehrt, wenn diese ein Eingangssignal an der Klemme Cp erhält, während ein »!«-Eingangssignal auf die Eingangsklemme Sund ein »O«-Eingangssignal auf die Eingangsklemme R aufgeschaltet werden, so daß die Ausgänge von »0«- nach »I« umgeschaltet werden.
Der Dezimalzähler arbeitet wie folgt: Ausgehend von der Annahme, daß alle Flip-Flop-Schaltungen 150 bis 153 sich durch die Aufschaltung eines Rückstellsignals in ihren Ausgangsstellungen befinden, wird nach dem Aufschalten eines positiven Impulses auf die Eingangsklemme Cp\ von dem nacheilenden Ende des Impulses die Flip-Flop-Schaltung 150 in Einschaltposition gebracht Dies führt dazu, daß ein Ausgang von 0001 entsteht der einer Dezimalzahl 1 entspricht, und zwar an den jeweiligen Ausgangsklemmen Aout bis Dout. Vom nächsten Impuls wird die Flip-Flop-Schaltung 150 so zurückgeschaltet, daß sie ein Ausgangssignal von »0« erzeugt Die Flip-Flop-Schaltung 151 wird dadurch von dem nacheilenden Ende des zweiten Impulses in eine Schaltposition gebracht und damit ein Ausgang von 0010 er-
zeugt, der einer Dezimalzahl 2 an den Ausgangsklemmen von Aout bis Dout entspricht. Vom dritten Impuls wird die Flip-Flop-Schaltung 150 wieder in Einschaltstellung gebracht; der Schaltzustand der Flip-Flop-Schaltung 151 ändert sich dabei nicht, weil kein Eingangssignal aufgeschaltet wird und damit ein Ausgang von 0011 erzeugt wird, der einer Dezimalzahl 3 entspricht. Vom vierten Impuls werden die Flip-Flop-Schaltungen 150 und 151 wieder in Ausgangsposition zurückgeschaltet, während die Flip-Flop-Schaltung 152 in Einschaltstellung gebracht wird, wobei ein Ausgang von 0100 erzeugt wird, der einer Dezimalzahl von 4 entspricht. Wird der Anschlußklemme Cp\ ein Eingangsimpuls aufgeschaltet wenn die Ausgänge von den Ausgangsklemmen Olli betragen (Dezimalzahl 7), dann werden die Flip-Flop-Schaltungen 150 bis 152 wieder in ihre Ausgangspositionen zurückgeschaltet. Weil zu diesem Zeitpunkt die Klemme A der Flip-Flop-Schaltung 153 ein »0«-Signal empfängt und darüber hinaus der Klemme 5 ein Ausgangssignal »1« der Flip-Flop-Schaltungen 151 und 152 aufgeschaltet wird, wird die Flip-Flop-Schaltung 153 in den Einschaltzustand gebracht und erzeugt einen Ausgang von 1000 (Dezimalzahl 8). Damit werden nun die Flip-Flop-Schaltungen 150 und 152 in ihre Ausgangsposition zurück- und die Flip-Flop-Schaltungen 151 und 153 in den Einschaltzustand geschaltet, so daß ein Ausgang von 1010 erzeugt wird, der einer Dezimalzahl von 10 entspricht. Von der Flip-Flop-Schaltung 153 wird dabei ein Übertragungssignal erzeugt. Der elfte Impuls wird auf den Eingang der Flip-Flop-Schaltung geschaltet, die das erste Bit der nächsten Zahl erzeugt (eine Zählwertstelle höher). Auf diese Weise werden die Zählvorgänge nacheinander zur Herstellung von binär-kodierten Dezimalausgängen an den jeweiligen Ausgangsklemmen Aout bis Dout durchgeführt.
Um diese Zählvorrichtung bei den erwähnten Einzelzählern 25, 25a, 39, 39a, 44 und 44a verwenden zu können finden drei Zählwerke der oben beschriebenen Bauweise Verwendung, die jeweils drei Ziffern zu zählen haben. Die Ausgänge der Fühlelemente 23, 37 und 42 auf die Einzelzähler 25,39 und 44 werden jeweils auf die Klemme Cp\ geschaltet. In gleicher Weise führen die Taktimpulszähler 92 bis 94 die Ausgänge der NICHT-Schaltungen 89 bis 91 auf die Eingangsklemme Cp\. Vom Summenzähler 104 wird der Ausgang der NICHT-Schaltung 102 auf die Eingangsklemme Cp\ geschaltet, während die Additionssummenzähler 120, 130 und 140 so geschaltet sind, daß sie die Ausgangssignale der NICHT-Schaltungen 99,100 und 101 auf die Eingangsklemme Cp\ führen.
Aus F i g. i E geht hervor, daß ein Bit der Vergieichseinrichtung 80 aus zwei NICHT-Schaltungen 161 und 162, aus zwei UND-Schaltungen 163 und 164 und aus einer NICHT-ODER—Schaltung 165 besteht. Vier Bits bilden eine Vergleichseinheit für eine Ziffer. Weil der Einzelzähler 25 und der Taktimpulszähler 92 für eine aus drei Ziffern bestehende Zahl ausgelegt sind, sind drei solcher Schaltungen vorzusehen. Zur Vereinfachung wird hier nur eine der Schaltungen dargestellt Die Signale, die bspw. den Bits für die kleinste Zahl entsprechen, werden jeweils einer Eingangsklemme der NICHT-Schaltung 161 und der UND-Schaltung 163 eines jeden Bits aufgeschaltet und das Signal des Taktimpulszählers 92 auf jeweils eine Eingangsklemme der NICHT-Schaltung 162 und der UND-Schaltung 164. Wird bei dieser Vergleichseinheit ein Eingang von »1« ieweils auf die Leiter 166 und 167 geschaltet, dann erzeugt eine der NICHT-UND-Schaltungen 163 und 164 keinen Ausgang, mit der Folge, NICHT-ODER-Schaltung 165 ein Ausgang von »1« erzeugt. In gleicher Weise erzeugt dann eine der vier NICHT-ODER-Schaltungen 165 ein Ausgangssignal, wenn der Ausgang vom Einzelzähler 25 oder vom Taktimpulszähler 92 für die entsprechenden Bits jeweils »1« oder »0« ist. Dieser Ausgang wird dann auf eine NICHT-Schaltung 169 über eine UND-Schaltung 168 aufgeschaltet, so daß ein Ausgang von »0« erzeugt wird. Dies bedeutet, daß die gezählten Zahlen übereinstimmen. Immer wenn ein Eingang von »1« oder »0« auf ein Bit unter vier Bits für eine Ziffer aufgeschaltet wird, wird von der UND-Schaltung 168 kein Ausgang erzeugt, so daß die NICHT-Schaltung 169 einen Ausgang von »1« erzeugt und dadurch eine Nichtübereinstimmung anzeigt.
Aus Fig. IF geht hervor, daß diese Schaltung der Vergleichseinrichtung 105 nach Fig. IC im wesentlichen mit der Schaltung nach F i g. 1E übereinstimmt.
Die entsprechenden Schaltelemente sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Die für die jeweiligen Bits bestimmten Eingänge werden von dem Summenzähler 104 und von einem (nicht dargestellten) Stapelzahleinsteller aufgeschaltet. Dieser Stapelzahleinsteller kann durch einen Zähler gebildet werden, der identisch ist mit dem der in F i g. 1D wiedergegeben ist. Die UND-Schaltung 168 weist fünf Eingangsklemmen auf. Auf die fünfte Eingangsklemme werden die Ausgangssignale der NICHT-Schaltung 106 und der FF 107JK über eine UND-Schaltung 170 aufgeschaltet. Der Ausgang der UND-Schaltung 168 wird der Verzögerungsschaltung 110 ohne Umkehrung direkt aufgeschaltet, dieses ist in Fig. IC wiedergegeben. Die UND-Schaltung 170 ist für jede Zahl vorgesehen, damit gleichzeitig und gemeinsam die drei Stellen binär kodierter Dezimalsignale voneinander unterschieden werden können.
Wenn bei Summenvergleichsschaltung alle vier ODER-Schaltungen 165 ein Ausgangssignal von »1« er-
zeugen, wird von der UND-Schaltung 168 ein Übereinstimmungssignal für die Verzögerungsschaltung 110 unter Steuerung des Ausgangs von der UND-Schaltung 170 erzeugt.
Ausgehend von der Annahme, daß ein Blatt 2 der ersten Klassifizierungsgruppe geprüft und dabei festgestellt wurde, daß es für den Transport in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 bestimmt ist, wird (vgl. F i g. 2) ein »1 «-Signal das mit a bezeichnet ist und eine festgelegte Breite aufweist, auf den Klassifikationssignalleiter 7a geschaltet, und zwar so, daß ein »1 «-Signal auf die Klemme / und ein »0«-Signal auf die Klemme K der FF 50JK geschähet werden, wie dies aus Fig. IB hervorgeht. Wenn das durch die Prüfeinrichtung 6 überprüfte Blatt 2 das erste Fühlelement 14 passiert, wird ein Signal erzeugt, dessen Wellenform in Fig.2 angedeutet ist Das nacheilende Ende dieses Signals rfwird durch die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 16 so differenziert, daß ein Signal e entsteht, das auf die Klemme Γ von FF 50JK geschaltet wird (f). Weil auf die Klemme /der FF 50JK ein Eingangssignal von »1« geschaltet wurde, wird von dieser an deren Ausgangsklemme 1 ein Ausgangssignal g von »1« erzeugt, das über den. Verstärker 54 auf den Schaltkreis 55 geführt wird. Im Ansprechen auf dieses »1«-Signal wird der Schaltkreis 55 derart geschaltet (h), daß er von der Gleichstromquelle 56 aus einen Strom auf das Blattweichenantriebsrelais 57 schaltet das die erste Klassifizierungs-Blattweiche 17 in die in unterbrochenen Linien
dargestellte Position verschwenkt, so daß das antransportierte Blatt 2 in Richtung des Pfeils 20 in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 gelenkt wird.
Das Einbringen von Blättern 2 in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 geht wie folgt vor sich:
Die Blätter 2 der zweiten Klassifizierungsgruppe werden von der Prüfeinrichtung 6 geprüft, die dann je ein »1«-Signal (i)auf den Klassifikations-Signalleiter 9a, ein »1 «-Signal (j) auf die Klemme / der FF 52JK sowie ein Signal 0 (k) auf deren Klemme K schaltet. Beim Passieren des Fühlelements 14 durch das Blatt 2 erzeugt dieses Fühlelement 14 ein Signal (e). Das nacheilende Ende dieses Signals wird durch die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 16 so differenziert, daß sich ein Signal m ergibt, das auf die Klemme Γ der FF 52JK aufgeschaltet wird (n). Weil das »1 «-Signal (j) auf die Klemme J der FF 52JK aufgeschaltet wurde, erzeugt dieser ein Signal »1« (o) an der Ausgangsklemme 1, die auf die Klemme / der nachfolgenden FF 58//C geschaltet ist (p). Weil das Signal e vom ersten Fühlelement 14 auch auf die Klemme /der FF 5QJK über die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 16 (m und g) geschaltet ist, erzeugt die FF 50JK an ihrer Ausgangsklemme 0 ein »1 «-Signal und an der Ausgangsklemme 1 ein »O«-Signal. Dies hat zur Folge, daß die erste Klassifizierungs-Blattweiche 17 in der mit vollen Linien angedeuteten Position verbleibt und die Blätter 2 geradeaus zum dritten Fühlelement in der Richtung des Pfeils 5 weitergeleitet werden. Sobald das Blatt 2 das dritte Fühlelement 28 passiert hat, wird von diesem ein Signal (r) erzeugt, und durch die als Differentialschaltung ausgeführte NICHT-Schaltung 30 in ein Signal s umgewandelt auf die Klemme / der FF 58//C geführt (t). Durch die Aufschaltung eines »1 «-Signals auf die Klemme / erzeugt die FF 5S]K ein Signal »1« (u) an der Ausgangsklemme 1, das über den Verstärker 59 auf den Schaltkreis 60 weitergeleitet wird, der das Blattweichenantriebsrelais 61 über die Gleichstromquelle 56 so betätigt, daß die zweite Klassifizierungs-Blattweiche 32 in die mit unterbrochenen Linien angedeutete Position schwenkt. Dadurch werden die Blätter 2 der zweiten Klassifizierungsgruppe in das Klassifizierungs-Stapelmagazin gelangen.
Werden die Blätter 2 in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 sortiert, dann bleiben die erste Klassifizierungs-Blattweiche 17 und die zweite Klassifizierungs-Blattweiche 32 in ihren in ausgezogenen Linien dargestellten Positionen, so daß die Blätter 2 geradeaus in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 transportiert werden ; dabei wird von der Prüfeinrichtung 6 ein »1 «-Signal erzeugt, und — wie später noch beschrieben — nur auf einen Einzelzähler 44a geschaltet. Damit wird ein »1 «-Signal auf die Klemmen K der FF 50JK und FF 52JK und ein »O«-Signal auf die Klemmen J dieser Flip-Flop-Schaltungen geschaltet Das Signal des ersten Fühlelements 14 wird auf die Klemmen / der FF 50 JK und FF 52 JK geschaltet und erzeugt ein »1 «-Signal an der Ausgangsklemme 0 der FF 50JK. Dieses Signal »1« wird nicht auf dem Schaltkreis 55 weitergeleitet, so daß die Klassifizierungs-Blattweiche 17 in der mit vollen Linien wiedergegebenen Position festgehalten wird, wobei die Blätter 2 weiter geradeaus geleitet werden. Das an der Ausgangsklemme 0 der FF 52JK anstehende »1 «-Signal wird auf die Klemme K der FF S&JK geführt Weil das Signal des dritten Fühlelements 28 auf die Klemme / der FF 5%JK geführt wurde, erzeugt diese ein »1 «-Signal an ihrer Ausgangsklemme 0. Dieses wird jedoch nicht auf den Schaltkreis 60 geschaltet Damit aber bleibt auch die zweite Klassifizierungs-Blattweiche 32 in der mit vollen Linien angedeuteten Position; und die Blätter 2 der dritten Gruppe werden geradeaus weitertransportiert in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 11.
1st der Sortiervorgang der Blätter 2 eines Gesamtstapels in der beschriebenen Weise beendet, wird (vgl. F i g. 3) ein Stop-Signal 200 manuell oder automatisch auf die Klemme 5 der FF 103S/? geschaltet und erzeugt dann ein »0«-Signal 202 an deren Ausgangsklemme 0. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die FF 107JK in der Rückschaltposition und erzeugt ein »1 «-Signal 204 an ihrer Ausagangsklemme 0. Dies führt dazu, daß die NICHT-UND-Schaltung 111 ein Signal »1« 205 erzeugt, das auf die NICHT-UND-Schaltung 97 geschaltet wird. Weil auf diese NICHT-UND-Schaltung 97 der Taktimpuls 203 geschaltet ist, der von dem Taktimpulsgenerator % erzeugt wurde, wird von dieser Schaltung ein Ausgangssignal 206 erzeugt. Weil zu diesem Zeitpunkt die Vergleichseinrichtung 80 ein »1 «-Signal 207 erzeugte, erzeugt auch die NICHT-UND-Schaltung 86 ein Ausgangssignal, das dem Ausgangssignal 206 identisch ist. Dieses Signal wird von der NICHT-Schaltung 89 invertiert und durch den Taktimpulszähler 92 gezählt (Kennlinie 209). Gleichzeitig wird der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 86 auf die Eingangsklemme c der NICHT-UND-Schaltung 98 und auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 101 geführt. Weil der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 87 und der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 88, die auf die beiden Eingangsklemmen der NICHT-UND-Schaltung 98 geschaltet werden gleich »1« ist, wird von der NICHT-UND-Schaltung 98 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem auf deren Eingangsklemmen c aufgeschalteten Signal entspricht. Das an der Ausgangsklemme 1 anstehende Signal »1« 201 der FF 103S/? wird auf die Eingangsklemme bder NICHT-UND-Schaltung 102 geführt, die der NICHT-UND-Schaltung 98 nachgeordnet ist. Nach dem Aufschalten des Ausgangssignals der NICHT-UND-Schaltung 98 auf deren Eingangsklemme a wird von der NICHT-UND-Schaltung 102 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Signal entspricht, das auf deren Eingangsklemme a geschaltet wurde. Dieses Ausgangssignal 208 wird dann vom Summenzähler 104 gezählt. Gleichzeitig mit dem Zählvorgang des Taktimpulszählers 92 beginnt damit der Summenzähler 104 seinen Zählvorgang. Trotz eines auf die NICHT-UND-Schaltung 101 aufgeschalteten Signals erzeugt diese kein Ausgangssignal, weil die FF \07JK ein »0«-Ausgangssignal an deren Ausgangsklemme 1 erzeugt hat.
Stimmt der Inhalt des Taktimpulszählers 92 mit dem Inhalt des Einzelzählers 25 überein, dann wird von der Vergleicnseinrichiung 80 ein Nuü-Ausgangssigna! 210 und von der NICHT-UND-Schaltung 86 »1«-Signale an allen Ausgangsklemmen erzeugt, dies auch dann, wenn ein Taktimpuls 206 auf deren Eingangsklemme b geschaltet wurde. Die erwähnten Ausgangssignale werden durch die NICHT-Schaltung 89 so in »O«-Signale umgewandelt, daß der Taktimpulszähler 92 betriebsunwirksam wird (vgl. 211). Ferner wird das »0«-Ausgangssignal 210 der Vergleichseinrichtung 80 durch die NICHT-Schaltung 83 in ein »l«rSignal umgewandelt und dieses dann auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 95 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 87 geführt Weil das »1«-Ausgangssignal 212 der Vergleichseinrichtung 81 nach der Aufschaltung des Ausgangssignales 206 der NICHT-UND-Schaltung 97 auf die übrigen Eingangsklemmen auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung
87 geführt wurde, erzeugt die NICHT-UND-Schaltung
87 ein dem Signal 206 identisches Ausgangssignal, das von der NICHT-SchaJtung 90 umgewandelt und von dem Taktimpulszähler 93 gezählt wird (Kennlinie 213). Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 87 wird ebenfalls auf die NICHT-UND-Schaltungen 98 und 100 geschaltet. Weil die Ausgangssignale der NICHT-UND-Schaltung 86 und der NICHT-UND-Schaltung 88, die auf die beiden Eingangsklemmen a und c der NICHT-UND-Schaltung 98 geführt werden, jeweils den Wert »1« aufweisen, wird von der NICHT-UND-Schaltung 98 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 87 entspricht Im Ansprechen auf dieses Ausgangssignal wird von der NICHT-UND-Schaltung 102 in der nächsten Stufe ein entsprechendes Signal erzeugt, das dann vom Summenzähler 104 gezählt wird (Kennlinie 215). Der Zählvorgang des Taktimpuiszähiers 93 und des Summenzählers 104 beginnt in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, gleichzeitig. Wenn ein Signal auf die NICHT-UND-Schaltung 100 geschaltet ist, weil ein »O«-Ausgang an der Ausgangsklemme 1 der FF 107JK erzeugt wird, werden »1 «-Signale erzeugt, die ihrerseits kein Ausgangssignal erzeugen. Stimmt der Inhalt des Taktimpulszählers mit dem Inhalt des Einzelzählers 39 überein, erzeugt die Vergleichseinrichtung 81 ein »O«-Ausgangssignal 216. Dies führt dazu, daß auch dann, wenn ein Taktimpuls 206 auf die Eingangsklemme cder NICHT-UND-Schaltung 87 geschaltet ist, an deren sämtlichen Ausgangsklemmen »1 «-Signale erzeugt werden, die durch die NICHT-Schaltung 90 in »1 «-Signale invertiert werden, wodurch ein Anhalten des Zählvorgangs beim Taktimpulszähler 93 bewirkt wird (Kennlinie 217). Der »O«-Ausgang der Vergleichseinrichtung 81 wird von der NICHT-Schaltung 84 in ein »1«-Signal umgewandelt, das auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 95 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 88 geschaltet wird. Weil das »!«-Ausgangssignal 218 der Vergleichsschaltung 82 auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 88 geführt wurde, erzeugt diese nach Aufschaltung des Ausgangssignals 206 der NICHT-UND-Schaltung 97 auf die Eingangsklemme c ein Ausgangssignal, das identisch mit dem Ausgangssignal 206 ist, das durch die NICHT-Schaltung 91 umgewandelt wird. Dies Signal wird dann von dem Taktimpulszähler 94 gezählt (Kennlinie 219). Ferner wird der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung
88 auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 98 und auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 99 geschaltet. Weil beide Eingangsklemmen b und cder NICHT-UND-Schaltung 98 von den NICHT-UND-Schaltungen 86 und 87 »!«-Ausgangssignale im Ansprechen auf den Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 88 empfangen, erzeugt die NICHT-UND-Schaltung 98 ein ähnliches Signal, das ein ebenfalls entsprechendes Signal aus der nachfolgenden NICHT-UND-Schaltung 102 erzeugt, das vom Summenzähler 104 gezählt wird (Kennlinie 220). In der bereits beschriebenen Weise beginnt der Zählvorgang beim Taktimpulszähler 94 und dem Summenzähler 104 gleichzeitig. Auch wenn auf die NICHT-UND-Schaltung 99 ein Signal aufgebracht wird, wird nur ein »!«-Signal erzeugt, weil der Ausgang der Ausgangsklemme 1 der FF 107//C ein »O«-Signal ist. Wie bereits beschrieben, wird, wenn der Inhalt des Taktimpulszählers 94 mit dem Inhalts des Zählers 44 übereinstimmt, von der Vergleichseinrichtung 82 ein »O«-Ausgangssignal 221 erzeugt, und die NICHT-UND-Schaltung 88 erzeugt »1 «-Signale auch dann, wenn ein Taktimpuls auf die Eingangsklemme c geführt ist Diese »1 «-Signale werden von der NICHT-Schaltung 91 in »O«-Signale umgewandelt und bewirken, daß der Taktimpulszähler 94 angehalten wird.
Der Summenzähler 104 zählt auf diese Weise die Gesamtsumme der Anzahl der Blätter 2, die in die einzelnen Klassifizierungs-Stapeimagazine 7,9 und 11 sortiert wurden, wobei der Inhalt des Summenzählers 104 auf die Vergleichseinrichtung 105 geschaltet wird. Dabei werden »1 «-Signale auf alle Eingangsklemmen a, b und cder NICHT-UND-Schaltung 95 geschaltet, so daß diese ein »O«-Ausgangssignal erzeugt, das durch die NICHT-Schaltung 106 in ein »1 «-Signal 292 umgewandelt wird, um dann auf die Vergleichseinrichtung 105 geschaltet zu werden. Ferner wird der Vergleichseinrichtung 105 das »!«-Signal der Ausgangsklemme 0 der FF 107/K aufgeschaltet wobei die Vergleichseinrichtung 105 dann feststellt, ob der Inhalt des Summenzählers 104 mit der vorgegebenen Anzahl der Blätter 2 des Gesamtstapels übereinstimmt. Bei Übereinstimmung erzeugt die Vergleichseinrichtung 105 ein Obereinstimmungssignal »0« 230. Durch das nacheilende Ende des Übereinstimmungssignals »0« wird der monostabile Multi-Vibrator «08 in der ersten Stufe der Verzögerungsschaltung 110 umgeschaltet und erzeugt dann ein »0«-Signa! 231 an seiner Ausgangsklemme 0, das auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 113 geführt wird. Zur gleichen Zeit wird dieses Signal 231 auf die Rückstellklemme /?der Flip-Flop-Schaltung 103 gegeben und führt deren Rückschaltung durch die Aufbaukante des Signals herbei. Da das »O«-Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung 112 auf das andere Eingangssignal der NICHT-UND-Schaltung 113 aufgebracht wird, erzeugt diese NICHT-UND-Schaltung ein »!«-Signal, das die NICHT-Schaltung 114 in ein »0«-Signal umwandelt. Dies bewirkt ein Rückstellen der Einzelzähler 92, 93, 94 auf 0. Nach dem Rückstellen der Zähler erzeugen die entsprechenden Vergleichseinrichtungen 80,81 und 82 wieder ein Signal »1« (Kennlinien 250, 251, 252). Diese »1 «-Signale werden durch die NICHT-Schaltungen 83,84 und 85 in »O«-Signale umgewandelt und auf die NICHT-UND-Schaltung 95 geschaltet. Nach der Rückschaltung wird von der FF 103S/? an deren Ausgangsklemme ein Signal »1« mit der Wirkung erzeugt, daß die NICHT-UND-Schaltung IU ein »O«-Signal 253 liefert, um die NICHT-UND-Schaltung 111 ein »O«-Signal 253 liefert, um ein »O«-Signal an der Ausgangsklemme der NICHT-UND-Schaltung 97 zu erhalten (Kennlinie 253).
Der monostabile Multi-Vibrator 109 in der nächsten Stufe wird durch das nacheilende Ende 237 des Signals 236, das an der Ausgangsklemme 1 des monostabilen Multi-Vibrators 108 erzeugt wurde, umgeschaltet. Das vorteilende Ende 239 des Ausgangssignals des monostabilen Multi-Vibrators 109 wird dann auf die Klemme / der FF 107JK geschaltet und diese erzeugt ein »1 «-Signal 240 an ihrer Ausgangsklemme 1 und ein »O«-Signal an ihrer Ausgangsklemme 0. Damit erzeugt die NICHT-UND-Schaltung 111 ein »1 «-Signal 242, weil deren Eingänge a und b jeweils mit einem Signal »1« und einem Signal »0« beaufschlagt wurden, so daß die NICHT-UND-Schaltung 97 ein Signal 245 an ihrer Ausgangsklemme erzeugt, das dem Taktimuls 203 entspricht (Kennlinie 246). wird das Signal 245, wie bereits beschrieben, durch den Taktimpulszähler 92 über die NICHT-UND-Schaltung 86 und NICHT-Schaltung 89 gezählt und ferner über den Summenzähler 104(Kennli-
nie 280). Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 86 wird ebenfalls auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Svhaltung 101 geführt Weil die Eingangsklemmen b dieser NICHT-UND-Schaltungen 101, 100 und 99 das Signal »1« 240 der FF 'Ö7JK aufnehmen, beginnt der Summenzähler 104 mit dem Zählvorgang (Kennlinie 290).
Stimmen die Inhalte des Taktimpulszählers 92 und des Einzelzählers 25 überein, schaltet die Vergleichseinnchtung 80 ein »O«-Signal 255 auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 86, die ein »1«-Signal an ihrer Ausgangsklemme erzeugt und damit den Zählvorgang des Taktimpulszählers 92 und des Summenzählers 140 anhält (Kennlinien 281 und 282).
Wie bereits beschrieben, wird das »O«-Ausgangssignal 225 der Vergleichseinnchtung 80 durch die NICHT-Schaltung 83 in ein »1 «-Signal umgewandelt das auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 95 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 87 aufgeschaltet wird. Die NICHT-UND-Schaltung 87 erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal, das dem Signal 245 entspricht, so daß der Taktimpulszähler 93 und der Summenzähler 104 wieder mit dem Zählen beginnen (Kennlinien 283 und 284). Weil zu diesem Zeitpunkt der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 87 auch auf die Eingangsklemme a des Additionssummenzählers 130 aufgeschaltet ist, beginnt dieser seinen Zählvorgang (Kennlinie 285).
Die Vergleiehseinrichtung 81 erzeugt, wie beschrieben, bei Übereinstimmung der Inhalte des Taktimpulszählers 93 und des Einzelzählers 39 ein »0«-Signal 261, das auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 87 geführt wird und bewirkt, daß an der Ausgangsklemme ein »1 «-Signal erzeugt wird und damit die Zählvorgänge des Taktimpulszählers 93 und des Additionszählers 140 unterbrochen werden (Kennlinien 259 und 260).
Weiterhin wird, wie schon beschrieben, das »0«-Ausgangssignal 261 der Vergleiehseinrichtung 81 in ein »1 «-Signal umgewandelt und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 95 und auf die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 88 aufgeschaltet.
Ist auf die Eingangsklemme b ein »1 «-Signal aufgeschaltet, dann wird von der NICHT-UND-Schaltung 88 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Signal 245 entspricht, wodurch veranlaßt wird, daß der Taktimpulszähler 94 und der Summenzähler 104 ihren Zählvorgang wieder aufnehmen (Kennlinien 262 und 263). Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltung 88 wird auf den Additionssummenzähler 120 geschaltet und bewirkt dabei, daß dieser zu zählen beginnt (Kennlinie 264). Ferner wird, wie beschrieben, bei Übereinstimmung der Inhalte des Taktimpulszählers 94 und des Einzelzählers 44 von der Vergleiehseinrichtung 82 ein »O«-Signal 291 auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 88 geschaltet, und damit die Zählvorgänge des Taktimpulszählers 94 und des Additionssummenzählers 120 unterbrochen (Kennlinien 265 und 266). Dies bewirkt, daß die Additionssummenzähler 120, 130 und 140 die gleiche Anzahl von Zählschritten speichern, wie jeweils die Einzelzähler 25,39 und 44.
Weil die »1«-Signale wieder auf die Eingangsklemmen a, b und oder NICHT-UND-Schaltung 95 aufgeschaltet werden, erzeugt diese an ihrer Ausgangsklemme ein »0«-Signal, das die NICHT-Schaltung 106 in ein »1«-Signal 267 umwandelt und auf die Eingangsklemme 3 der NICHT-UND-Schaltung 112 und auf die Vergleichseinrici.tung 105 aufschaltet Weil die FF 107JK an ihrer Ausgangsklemme 0 ein »0«-Signal 241 erzeugt, arbeitet die Vergleiehseinrichtung 105 nicht und erzeugt deshalb auch kein Übereinstimmungssignal. Da jedoch das »1 «-Signal 240 an der Ausgangsklemme 1 der FF iO7JK ansteht und auch die Eingangsklemme b der NICHT-UND-Schaltung 112 aufgeschaltet wird, wird von dieser Schaltung ein »O«-Ausgangssigna! erzeugt, das die Zurückstellung der Inhalte des Summenzählers
ίο 104 und der jeweiligen Einzelzähler 25,39 und 44 auf 0 bewirkt Ferner wird durch das »O«-Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung 112 der FF iO7JK zurückgeschaltet und veranlaßt an ihrer Ausgangsklemme 0 ein Ausgangssigna] »1« 270 und an ihrer Ausgangsklemme 1 ein Ausgangssignal »0« 271 zu erzeugen. Damit wird auch von der NICHT-UND-Schaltung 111 ein Ausgangssignal »0« 293 erzeugt Das »O«-Ausgangssignal der NICHT-UND-Schaltung 112 wird auf die Eingangsklemme a der NICHT-UND-Schaltung 113 geführt.
Weil das »1 «-Signal von der Ausgangsklemme 0 des monostabilen Multi-Vibrators 108 auf die Klemme öder NICHT-UND-Schaltung 113 geführt ist, wird von dieser Schaltung ein »1 «-Ausgangssignal erzeugt, das durch die NICHT-Schaltung 114 in ein »0«-Signal umgewandelt wird, um eine Rückstellung der Taktimpulszähler 92,93 und 94 herbeizuführen.
Nach Beendigung der Sortiervorgänge eines Gesamtstapels werden die Anzahlen der in den jeweiligen Klassifizierungs-Stapelmagazinen 7, 9 und 11 aufgenommenen Blätter 2 in den entsprechenden Additionssummenzählern 120,130 und 140 gespeichert und die Einzelzähler 25, 39, 44, die Taktimpulszähler 92, 93, 94 und der Summenzähler 104 zur Vorbereitung der Sortierung des nächsten Stapels auf 0 zurückgestellt. Auch die Blätter 2 des nächsten Stapels werden in die Klassifizierungs-Stapelmagazine 7, 9 und 11 sortiert und in der bereits beschriebenen Weise gezählt. Wenn die Summe der in die Klassifizierungs-Stapelmagazine 7, 9 und 11 eingebrachten Blätter 2 mit der Vorgabesumme übereinstimmt, nämlich der Blattzahl eines Gesamtstapels, dann werden die einzelnen Summen der Bläter 2 in die Additionssummenzähler 120, 130 und 140 gegeben, in denen bereits die Summen der Blätter 2 des vorausgegangenen Stapels gespeichert sind. Werden nun bspw. die Blätter 2 beider Stapel sortiert, dann zählt der Additionssummenzähler die Summe der ersten und zweiten Einzelstapel, die im Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 enthalten sind. Stimmt die Summe der in diesen Magazinen sortierten Blätter 2 nicht mit der Vorgabezahl der Blätter 2 eines Gesamtstapels überein, dann wird von der Vergleiehseinrichtung 105 kein Übereinstimmungssignal erzeugt und von außen her manuell oder automatisch ein Null-Rückstellsignal aufgeschaltet, um die Einzelzähler 25, 39, 44, den Summenzähler 104 und die jeweiligen Taktimpulszähler 92, 93, 94 auf Null zurückzustellen.
Wie bereits beschrieben, werden die Sortiervorgänge und die Zählvorgänge dann bei dem Gesamtstapel, bei dem der Fehler aufkam, wiederholt.
Zum dargestellten Ausführungsbeispiel der Einrichtung gehört eine Bindevorrichtung (Fig. IA), mit der die in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 7,9 und 11 zusammengetragenen Blätter 2 mit einem Papierband zusammengebunden werden, bspw. um Stempel auf den Blätterbündeln anzubringen. Die Blätterbündel eines bestimmten Stapels werden dann aus der Bindevorrichtung 300, 301 und 302 herausgebracht und mittels eines Transportbandes 303 in Richtung des Pfeils 303a weitertransportiert. Jedesmal, wenn die Bodenbleche 7b, 9b
und 11ύ der Klassifizierungs-Stapelmagazine 7,9 und 11 zur Abgabe der in ihnen enthaltenen Blattbündel ober halb der Bindevorrichtungen 300, 301 und 302 zum Transportband 303 hin geöffnet werden, wird ein Kennungssignal Ober Sensoren 300a, 301a bzw. 302a auf eine Blattbündel-Klassifizierungseinrichtung 304 geführt Ebenso werden von den Bindevorrichtungen Signale auf eine später zu beschreibende Vorrichtung zur Verhinderung der Doppeladditionen geschaltet Die Blätter können auch ungebündelt auf das Transportband 303 abgelegt werden.
Neben dem Transportband 303 sind mehrere gebildete Blattbündeldetektoren 305 bis 309 und Aufnahmevorrichtungen 310 und 311 zur Aufnahme der Blattbündel angeordnet, sowie diesen zugeordnete Weichen 312 und 313. Die Weiche 312 ist dabei so geschaltet, daß sie von einem Weichenantriebssignal dor Blattbündel-Klassifizierungs-Steuerschaltung 304 beaufschlagt werden, wenn der Ausgang des in Transportrichtung letzten Bündeldetektors 309 auf diese geschaltet worden ist. Weil nun von den Bindevorrichtungen 300 oder 301 ein Blattbündel-Kennungssignal auf die Blattbündel-Klassifizierungs-Steuerschaltung 304 geschaltet wird, wird die Weiche 312 nur betätigt, wenn das vom Transportband 303 herantransportierte Blattbündel in die Aufnahmevorrichtung 310 gelangen soll und nicht betätigt, wenn das Blattbündel über die dann betätigte Weiche 313 in die Aufnahmevorrichtung 311 gelangen soll.
Aus Fig.4 geht die Ausbildung einer solchen Ein richtung hervor. Zusätzlich zu den in F i g. 1A und 1B wiedergegebenen Hauptschaltelementen zeigt Fig.4 die Ausbildung des in F i g. 1B mit 350 gekennzeichneten Diskriminator und der Koinzidenz-Anzeigevorrichtung 351, die in bereits beschriebener Weise an Spannung gelegt wird. Die von der Prüfeinrichtung 6, entsprechend der Anzahl der geprüften Blätter erzeugten Klassifiziersignale werden jeweils über die entsprechenden Klassifizier-Signalleiter 7a, 9a und 11a auf die Zusatz-Einzelzähler 25a, 39a und 44a geschähet, und die Ausgänge der Einzelzähler 25, 39 und 44 auf die Vergleichseinrichtungen 80a, 81a und 82a zusammen mit den Ausgängen der Zusatz-Einzelzähler 25a, 39a und 44a geführt. Bei Nichtübereinstimmung der jeweiligen Zählsummen wird von den Vergleichseinrichtungen 80a, 81a oder 82a ein Signal auf die Koinzidenzanzeigevorrichtung 351 aufgebracht.
Der Koinzidenz-Diskriminator 350 besteht aus den mit zwei Eingängen versehenen NICHT-UND-Schaltungen 355,356 und 357, auf die die Ausgangssignale der Vergleichseinrichtungen 80a, 81a und 82a und über eine NICHT-Schaltung354 ein Referenzsignal von +5 V geschaltet wird. Die Eingangsklemme dieser NICHT-Schaltung 354 kann über einen Schaller 353 geerdet werden. Der Ausgang der NICHT-UND-Schaltungen 355, 356 und 357 wird auf die Vergleichseinrichtungen 80, 81 und 82 (vgl. F i g. IC) und auf die Koinzidenzanzeigevorrichtung 351 geführt. Ist die Sortierung der Blätter 2 beendet oder soll während des Sortierens der zu einem Stapel gehörenden Blätter eine Zwischenkontrolle vorgenommen werden, wird der Schalter 353 gechlossen. Das auf das Erdungspotential bezogene »0«-Signal wird durch die NICHT-Schaltung 354 in ein »1 «-Signal umgewandelt und dann auf die jeweiligen NICHT-UND-Schaltungen 355, 356 und 357 geführt. Stimmen die Zählerstände der Einzelzähler 25, 39 und 44 und der Zusatz-Einzelzähler 25a, 39a und 44a überein, werden von den Vergleichseinrichtungen 80a, 81a und 82a jeweils »!«-Ausgangssignal auf die anderen Eingangsklemmen der NICHT-UND-Schaltungen 355, 356 und 357 geschaltet Sind diese Bedingungen gegeben, dann erzeugen die erwähnten NICHT-UND-Schaltungen kein Ausgangssignal, so daß (nicht dargestellte) Meldelampen der Koinzidenz-Anzeigevorrichtung 35.1 nicht aufleuchten. Dies bedeutet daß die Anzahl der zu den jeweiligen Gruppen gehörenden Blätter 2 die von der Prüfeinrichtung 6 geprüft wurden, mit den Summen der Blätter 2 übereinstimmen, die jeweils von den Fühl elementen 33,37 und 42 festgestellt wurden. Die Schal tung nach F i g. 1E ist bei jedem der in F i g. 4 wiederge gebenen Detektoren 80a, 81a und 82a vorgesehen.
Wie bereits beschrieben, werden normale Blätter 2 der zweiten und dritten Gruppe in die Klassifizierungs- StapeLmagazine 9 und 11 geleitet während die von der Norm abweichenden Blätter 2 der Gruppe 1 im Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 gesammelt werden. Wenn es bei den für die Klassifizierungs-Stapelmagazine 9 und 11 klassifizierten Blätter 2 zu einer Verstopfung kommt, werden die Blätter 2, die die Verstopfung verursachten und die bereits in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 befindlichen Blätter 2 aus diesen herausgenom men und neu sortiert. Diese Blätter 2 werden dann erneut in das Magazin 1 eingesetzt und die Zählerstände aller Einzelzähler bzw. Zusatz-Einzelzähler 25, 25a, 39, 39a, 44 und 44a auf Null zurückgestellt.
Ausgehend von der Annahme, daß die Klassifizierungs-Stapelmagazine 9 und 11 jeweils 100 Blatt 2 aufnehmen, werden aus ihnen jeweils Bündel von 100 Blatt 2 auf das Transportband 303 abgelegt. Weiterhin sei angenommen, daß zu dem Stapel 1000 Blatt 2 gehören, und daß alle diese Blätter 2 normales Format haben. In diesem Fall wird jedes der Klassifizierungs-Stapelmagazine 9 und 11 je 500 Blatt 2 aufnehmen, wobei jeweils fünf Bündel von 100 Blatt 2 von den Magazinen an das Transportband 303 abgegeben werden. Nach Beendigung des Sortierens eines Stapels bleibt kein Blatt 2 im Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 oder 11 zurück. Wenn in dem Stapel, der sortiert wird, eine bestimmte Anzahl von Blättern 2 vorhanden ist, die nicht der Norm entsprechen, und wenn derartige Blätter 2 festgestellt und im Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 zusammengetragen werden, dann ist nach Beendigung des Sortierens eines Stapels die Anzahl der normalformatigen Blätter in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 kleiner als die Vorgabezahl, und zwar um die Zahl der im Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 gesammelten, nicht der Norm entsprechenden Blätter. Dies führt dazu, daß in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 nur ein Teil der erwarteten Blätterzahlen vorhanden ist. Sind diese Bedingungen gegeben und kommt es während des Sortierens des nächsten Stapels zu einer Verstopfung, dann ist es notwendig, daß die Anzahl der Blätter oder ein Teil dieser Anzahl, die in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 bleiben, am Ende des Sortiervorgangs des vorhergehenden Stapels gespeichert und dann von der Summe der Blätter abgezogen werden, die vor dem Verstopfen gezählt wurden, weil die Anzahl der restlichen Blätter zur Anzahl der Blätter des neuen Stapels addiert wird. F i g. 5A zeigt eine Vorrichtung 400 (vgl. F i g. 1 A), die eine Doppeladdition verhindern soll. Diese Vorrichtung stellt dabei nur die Gesamtzahl der Blätter des neuen Sapels fest.
Ausgehend von der Annahme, daß ein Stapel von 1000 Blatt in das Magazin (vgl. Fig. IA) eingegeben wird, und daß alle normalformatigen Blätter aus dem Magazin abgezogen in die zweite und dritte Gruppe gelangen, wo sie vom Fühlelement 28 erfaßt und der
Ausgang dieses Fühlelementes 28 auf einen Betriebszähler 401 geführt wird, werden die zu der zweiten Gruppe gehörenden Blätter im Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 gesammelt und die zur dritten Gruppe gehörenden Blätter vom KJassifizierungs-Stapelmagazin 11 aufgenommen. In jeder Gruppe werden jeweils 100 Blatt zusammengetragen. Dann werden die Bodenplatten 9b und 11b der Klassifizierungs-Stapelmagazine 9 und 11 geöffnet, so daß je ein Bündel von 100 Blatt auf das Transportband 303 gelangen kann. Sobald die Bündel auf das Transportband 303 gelangt sind, werden von den Signalgeneratoren 402 und 403 Klassifikationssignale erzeugt, die über eine ODER-Schaltung 404 auf einen Entnahmezähler 405 geführt werden, der seinen Zählerstand jedesmal dann um 100 erhöht, wenn ein entsprechendes Eingangssignal aufgeschaltet wird. Von den Fühlelementen 37 und 42 wird jeweils, wenn sie ein BIaU angemessen haben, ein Ausgangssignal erzeugt, das über die den Klassifizierungs-Stapelnngazinen 9 und 11 zugeordneten Zähler 406 und 407 gezählt wird. Diese Zähler 406 und 407 werden auf Null zurückgestellt, wenn ihr Zählerstand 100 erreicht hat Da dieser aber bei Beendigung des Sortiervorgangs für einen Stapel nicht auf Null zurückgestellt wurde, bleibt eine Teilanzahl von Blättern in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und/oder 11 zurück. Die in den Zählern 406 und 407 registrierten Teilmengen werden durch eine Additionsvorrichtung 408 addiert und die addierte Summe auf einen Teilmengenspeicher 409 geschaltet und darin gespeichert.
Wenn zu einem Stapel 1000 Blatt gehören und die Prüfeinrichtung 6 die Zahl von 925 Normalblättern zählt und es zu keiner Verstopfung oder zu keinem sonstigen Versagen kam, dann werden vom Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 die Zahl von 75 nicht der Norm entsprechender Blätter aufgenommen und das Fühlelement 28 würde 925 Normblätter feststellen, die auch vom Betriebszähler 401 als 925 Blatt gezählt würden, während die Zähler 406 und 407 insgesamt 25 Blatt zählten. Der Entnahmezähler 405 würde in diesem Falle 900 Blatt zählen. Der Unterschied zwischen der im Teilmengenspeicher 409 gespeicherten Teilmenge und dem Zählerstand des Entnahmezählers 405 errechnet die Subtraktionseinheit 410. Nach Rückstellung des Betriebszählers 401 durch einen Rückstellungsbefehl wird dann der Ausgang der Subtraktionseinheit 410 auf den Zähler 401 geschaltet. Wenn in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 kein Blatt zurückbleibt, wird ein Stapel von 1000 Blatt in das Magazin 1 eingesetzt und ein neues Startkommando auf den Betriebszähler 401 und der Entnahmezähler 405 geschaltet. Durch dieses Startkommando werden die beiden Zähler 401 und 405 auf Null zurückgestellt. Sind diese Bedingungen gegeben, dann werden auch die den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 zugeordneten Zähler 406 und 407 auf Null zurückgestellt. Wie schon beschrieben, werden die als nicht der Norm entsprechend festgestellten Blätter in das Klassifizierungs-Stapelmagazin 7 abgeleitet und die Blätter, die als der Norm entsprechend festgestellt wurden, werden von den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 aufgenommen. Die Anzahl der in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und 11 zusammengetragenen Normalblätter wird von den Zählern 406 und 407 gezählt. Wenn in dem Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 oder in dem Magazin U hundert Blatt zusammengetragen worden sind, werden der Zähler 406 bzw. der Zähler 407 auf Null zurückgestellt. Dann wird die Bodenplatte 9b eeöffnet. wobei 100 Blatt auf das Förderband 303 abgelegt werden. Dieser Vorgang wird vom Signalgenerator 402 überwacht, der veranlaßt, daß der Entnahmezähler 405 die Zahl von 100 Blatt zählt In der gleichen Weise wird bei den Normalblättern der im Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 zusammengetragenen Gruppe verfahren. In diesem Fall werden die zusammengetragenen Blätter vom Zähler 407 gezählt Wenn sich im Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 die Zahl von 100 Normalbiätter ι befindet, wird der Zähler 407 auf Null zurückgestellt Dann wird die Bodenplatte Mb des Klassifizierungs-Stapelmagazins 11 geöffnet und damit 100 Blatt auf das Förderband 303 übergeben. Im Ansprechen auf diesen Vorgang veranlaßt der Signalgenerator 403 eine Erhöhung des Zählerstandes des Zählers 405 auf die Zahl 200. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Wenn von 1000 Blatt 925 Blatt von der Prüfeinrichtung 6 als normal klassifiziert worden sind, dann würde am Schluß des Sortiervorgangs für einen gegebenen Stapel der Zählerstand des Betriebszählers 401 die Zahl 925 angegeben. Dadurch ist nachgewiesen, daß zu diesem Stapel 925 Blatt normalen Formats gehören. Wenn bspw. der dem Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 zugeordnete Zähler 406 die Zahl von 25 Blatt zählt, und der dem Klassifizierungs-Stapelmagazin 11 zugeordnete Zähler einen Wert von Null anzeigt, dann ist es offensichtlich, daß 25 Normalblätter am Ende des Sortiervorganges im Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 zurückbleiben. Andererseits aber wird vom Entnahmezähler die Zahl von 900 Blatt gezählt, was bedeutet, daß neun Bündel von jeweils 100 Blatt auf das Transportband 303 übergeben wurden.
Wird ein weiterer neuer Stapel von 1000 Blatt in das Magazin 1 eingesetzt, und der Sortiervorgang durch Aufschaltung des Startsignals eingeleitet, dann werden der Betriebszähler 401, der Entnahmezähler 405 und die Subtraktionseinheit 410 auf Null zurückgestellt. In diesem Fall sind jedoch die 25 Blatt vom Zähler 406 im Teilmengenspeicher 409 gespeichert. Wie bei dem zuvor beschriebenen Vorgang werden die Blätter von der Prüfeinrichtung 6 als normal eingestuft und dann vom Füllelement 28 erfaßt. Bei der Annahme, daß die Blätter vom Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 aufgenommen werden, das bereits 25 Blatt aus dem vorhergehenden Sortiervorgang aufnahm, beginnt der Betriebszähler 401 bei Null zu zählen, während der Zähler 406 der dem Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 zugeordnet ist, bei 25 zu zählen beginnt. Im Teilmengenspeicher 409 ist dabei die Zahl 25 gespeichert. Werden nun dem Klassifizierungs-Stapelmagazin 9 wieder 75 Blatt zugeführt, dann
so beträgt die in diesem befindliche Blattzahl 100. Dies führt dazu, daß der Zähler 406 auf Null zurückgestellt wird. Gleichzeitig wird die Bodenplatte 9b des Klassifizierungs-Stapelmagazins 9 geöffnet und die 100 Normblätter auf das Transportband 303 abgelegt. Im Ansprechen auf diesen Vorgang veranlaßt der Sensor 301a, daß der Zählerstand des Entnahmezählers 405 um 100 vermehrt wird. Dann wird der Sortiervorganp; wie beschrieben fortgesetzt. Während dieses Vorgangs wird dann, wenn bspw. 250 Blatt Normalformat das Fühlelement 28 passiert haben, bei einer Verstopfung der zweiten Klassifizierungs-Blattweiche 32 die Vorrichtung zum Stillstand gebracht, so daß die in den Klassifizierungs-Stapelmagazinen 9 und U angesammelten 75 Blatt herausgenommen und erneut in das Magazin 1 eingesetzt werden können. Zu diesem Zeitpunkt weist der Betriebszähler 401 einen Zählerstand von 250 auf, während der Zählerstand der Zähler 406 und 407 75 beträgt und der Entnahmezähler 405 einen Zählerstand
von 200 anzeigt. Der Teilmengenspeicher 409 hat die Zahl 25 gespeichert. Bei Aufschaltung eines Rückstellungssignals werden durch die Subtraktionseinheit 410 von 200 der Wert 25 abgezogen, d. h. die im Teilmengenspeicher 409 gespeicherte Zahl vom Zählerstand 200 des Entnahmezählers 405. Die errechnete Differenz von 175 wird in den bereits auf Null zurückgestellten Betriebszähler 401 eingegeben. Dieser zeigt damit für einen gegebenen Stapel 175 Normalblätter an, die auf das Förderband 303 übergeben wurden. Werden nun die Normalblätter nacheinander am Fühlelement 28 vorbeigeführt, dann erhöht sich der Zählerstand des Betriebszählers 401 schrittweise ab 175, d.h. die Anzahl der Normblätter eines gegebenen Stapels wird durch den Betriebszähler 401 automatisch gezählt. Infolgedessen kann die genaue Anzahl der zu einem Stapel gehörenden Normblätter jederzeit abgelesen werden.
Aus F i g. 5B geht hervor, daß der Betriebszähler 401 der von einem Stapel 1000 Blatt zählt, in der Lage sein
muß. über vier Zehnerstellen zu zählen. Eine derartige 20 den sind.
Ie, die an den Klemmen Ain bis Din liegen, in den Flip Flop-Schaltungen 420 bis 423 gespeichert. Der Zählvor gang des Betriebszählers 401 entspricht dem der bereit im Zusammenhang mit dem in F i g. 1D wiedergegebe nen Zähler beschrieben wurde. Beim Betriebszähler 40 ist dessen Anschlußklemme Cp\ jedoch auf das Fühlele ment 28 (vgl. F i g. 1 A) geschaltet.
Fig.5C zeigt die Ausführung eines Teilmengenspei chers 409, der die binär-kodierte Dezimalzahl einer Zah durch die Ausgänge Aout, Bout, Cout und Dout der vie Flip-Flop-Schaltungen 440 bis 443 anzeigt. Weil diese Speicher 409 so ausgelegt ist, wie der Betriebszählei 401, sind die einander entsprechenden Schaltelemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die Eingangsklemmen A1n, Bin, Qn und DtN sind se geschaltet, daß sie die Ausgangssignale von einer Addi tionsvorrichtung 408 (vgl. Fig. 5A) aufnehmen, wäh rend die Ausgangsklemmen Aout, Bout, Cout und Dou mit der Subtraktionseinheit 410 (vgl. F i g. 5A) verbun
Zählerschaltung besteht aus vier in Reihe geschalteten Schaltungselementen, ein Schaltungselement für eine Zahl mit einer Übertragungsfunktion für jedes Schaltungselement. Dargestellt ist das Schaltungselement für eine Zahl.
Der Betriebszähler 401 weist die Form eines binärkodierten Dezimalzählers mit einer Vier-Bit-Kodierung 1-2-4-8 auf.
Diese Binärkodierung steht für jede Ziffer der Zahl Die in Fig. 5D wiedergegebene Schaltung kann al: Additionseinheit 408 oder als Subtraktionseinheit 41( verwendet werden.
Bei Verwendung als Additionseinheit 408 werden di< Ausgänge der Zähler 406 und 407 (vgl. F i g. 5A) füi jedes Bit auf die Klemmen A\ und Si der in Fig. 5C dargestelten Schaltung geschaltet. Das Übertragungssi gnal wird auf Klemme Cn +1 geschaltet, wobei der Addi tionsausgang an Klemme .Janliegt. Wenn die Schaltung
und besteht aus den vier Flip-Flop-Schaltungen 420, 30 als Subtraktionseinheit verwendet werden soll, wird dei
421,422 und 423. Die Ausgangssignale Aout bis Dout an deren Ausgangsklemmen 0 werden auf eine, hier nicht dargestellte, Dezimal-Anzeigevorrichtung geschaltet. Diese Flip-Flop-Schaltungen sind ähnlich der in Ausgang des Entnahmezählers 405 auf die Klemme B geschaltet und der Ausgang des Teilmengenspeicher! 409 auf eine Klemme A\. Das Übertragungssignal er scheint an_Klemme Cn und der Subtraktionsausgang ar
Fig. ID dargestellten Ausführung angeordnet. Der Be- 35 KlemmeJ! Die Funktion dieser Additions-Subtraktions
triebszähler 401 weist jedoch noch eine Speicherfunktion auf, die den Ausgang der Subtraktionseinheit 410 speichert. Die Signale der Subtraktionseinheit 410 werden auf die Klemmen Ais. B/s. G.v, D!N geführt. Diese Speicherfunktion gibt ein Signal ab, das durch eine NICHT-Schaltung 424 umgekehrt und jeweils über die N ICHT-Schaltungen 425 bis 432 auf die Klemmen S und C: der Flip-Flop-Schaltungen 420 bis 423 geschaltet wird, bei gleichzeitiger Aufschaltung der Ausgangssieinheit kann der Tabelle nach F i g. 5E entnommen werden. Bei der Schaltung nach Fig. 5D werden alle Ein gangssignale »1« normalerweise auf die Klemmen A2 A+, Ac, B2, B+ und Bcgeführt. Die Klemme Vcc ist aul eine nicht dargestellte Stromquelle geschaltet und die Klemme CND liegt an Erde.
Die Zähler 406 und 407(Fi g. 5A) können auch durch die Schaltung nach Fig. ID gebildet werden. Da die Zähler 406 und 407 so ausgelegt sind, daß sie zurückge-
gnale der Subtraktionseinheit 410 auf die Klemmen A,N 45 stellt werden, wenn ihr Zählerstand 100 beträgt, werden
bis Dix. Um den Betriebszähler 401 als Speicher zu betreiben, werden die Flip-Flop-Schaltungen 420 bis 423 durch einen auf die Klemme Saufgeschalteten Impuls umgeschaltet und durch einen auf die Klemme C2 gebeide Schaltungen nach F i g. 1D so in Reihe geschaltet daß sie eine binär-kodierte Zahl von zwei Ziffern zählen und die Zähler dadurch zurückstellen, und daß ein Übertragungssignal, das erzeugt wird, wenn der Zählerstand
schalteten Impuls zurückgeschaltet. Mit Aufschaltung 50 100 erreicht ist, auf die Rückstellklemmen geschaltet eines Signals werden die binär-kodierten Dezimalsiena- wird.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 entsprechenden Klassifizierungs-Stapelmagazin zuge- Patentansprüche: leitet werden, wobei das darunterliegende Blatt, das un- überprüft blieb, ebenfalls in dieses Klassifizierungs-Sta-
1. Einrichtung zum Sortieren und Zählen von in pelmagazin eingebracht wird, für das es möglicherweise einem Magazin bereitgestellten Stapeln biattförmi- 5 nicht bestimmt ist
gen Materials mit in einer Sortierförderlinie ange- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorordneten Blattweichen mit nachgeordneten Klassifi- richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zierungsstapelmagazinen, bei der die Blattweichen weiterzubilden, daß festgestellt werden kann, ob wähvon vorgeordneten, die Sortiermerkmale der Blätter rend eines Sortiervorgangs zwei oder mehrere übereinabfühlenden, gegebenenfalls zählenden Prüfeinrich- 10 anderliegende Blätter gleichzeitig vom Stapelmagazin tungen gesteuert sind, gekennzeichnet abgezogen worden sind.
durch den Klassifizier-Blattweichen (17,32) nach- Diese Aufgabe wird gelöst durch den Klassifizier-
und den Klassifizier-Stapelmagazinen (7,9,11) vor- Blattweichen nach- und den Klassifizierungs-Stapelma-
geordnete Fühlelemente (23, 37, 42) mit Einzelzäh- gazinen vorgeordnete Fühlelemente mit Einzelzählern,
lern (25,39,44), einen diesen Zählern nachgeordne- 15 einen diesen Zählern nachgeordneten Summenzähler
ten Summenzähler (104) und eine Vergleichseinrich- und eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich der
tung (105) für den Vergleich der vom Summenzähler vom Summenzähler gezählten Summe der von den Ein-
(104) gezählten Summe der von den Einzelzählern zelzählern gezählten iClassifizierungsblattzahlen mit der
(25,39,44) gezählten Klassifizierungsblattzahlen mit vorgegebenen Blattzahl des in das Vorratsmagazin ein-
der vorgegebenen Blattzahl des in das Vorratsmaga- 20 gestellten Blattstapels. Den Einzelzählern können Addi-
zin (1) eingestellten Blattstapels (2). tionssummenzähler zur Speicherung der klassifizierten
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Blattzahlsummen nach Feststellung der Summenüberzeichnet, daß den Einzelzählern (25, 39, 44) Addi- einstimmung durch die Vergleichseinrichtung nachgetionssummenzähler (120, 130, 140) zur Speicherung ordnet werden. Es wird dabei die Zahl der in jedem der klassifizierten Blattzahlsummen nach Festste!- 25 einzelnen Klassifizierungsstapelmagazin befindlichen lung der Summenübereinstimmung durch die Ver- Blätter bei deren Einbringen in das Magazin ermittelt gleichseinrichtung (105) nachgeordnet sind. und aufsumm'erL
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet Den Klassifizierungs-Stapelmagazinen können ferner durch den Klassifizierstapelmagazinen (7, 9,11) zu- Zusatz-Einzelzähler für von der Prüfeinrichtung für die geordnete Zusatz-Einzelzähler (25a, 39a, 44a) für 30 Sortiermerkmale abgeleitete Zählimpulse und Vervon der Prüfeinrichtung (6) für die Sortiermerkmale gleichseinrichtungen für den Vergleich der jeweils von abgeleitete Zählimpulse und Vergleichseinrichtun- diesen Zusatzeinzelzählern und den bereits genannten gen (80a, 81a, 82a) für den Vergleich der jeweils von Einzelzählern gezählten Klassifizierungs-Blattzahlsumdiesen Zusatzeinzelzählern (25a, 39a, 44a) und den men nachgeordnet werden, womit sich die Möglichkeit Einzelzählern (25,39,44) gezählten Klassifizierungs- 35 eröffnet, sofort festzustellen, in welchem der Klassifizieblattsumme. rungs-Stapelmagazine die Unstimmigkeit entstanden
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 3, ist, so daß die notwendige Wiederholung der Klassifiziemit einer Doppeladditionssperre bei Wiederholung rung und Zählung auf den Inhalt dieses Klassifizierungseines Sortiervorgangs infolge fehlender Überein- Stapelmagazins beschränkt werden kann.
Stimmung der Summen klassifizierter Blätter, da- 40 Eine für den Betrieb der Einrichtung notwendige durch gekennzeichnet, daß dem Fühlelement (28) ein Doppeladditionssperre bei Wiederholung eines Sortiermitzählender Betriebszähler (401) und den beiden Vorgangs infolge fehlender Übereinstimmung der Sumanderen Fühlelementen (37,42) mitzählende Zusatz- men der klassifizierten Blätter kann, wie weiter vorgesezähler (406, 407) mit einer gemeinsamen Additions- hen, dadurch gebildet werden, daß den den Klassifiziervorrichtung (408) nachgeordnet sind, die über einen 45 Blattweichen nach- und den Klassifizier-Stapelmagaziihr nachgeordneten Teilmengenspeicher (409) auf ei- nen vorgeordneten Fühlelementen mitzählende Bene, mit dem Betriebszähler verbundene Subtrak- triebs- bzw. Zusatzzähler zugeordnet v/erden, wobei tionseinheit (410) schaltbar ist, der einem, die dem den Zusatzzählern eine gemeinsame Additionsvorrich-Klassifizierstapelmagazin bereits entnommenen tung nachgeordnet ist, die über einen ihr nachgeordne-Blätter (2) zählender Entnahmezähler (405) vorge- 50 ten Teilmengenspeicher auf eine mit dem an erster Stelschaltet ist. Ie genannten Betriebszähler verbundene Substraktions-
einheit schaltbar ist, der wiederum ein Entnahmezähler
vorgeschaltet ist, der die den Klassifizierungs-Stapelma-
gazinen bereits entnommenen Blätter gezählt hat. Mit
55 dieser Einrichtung wird bei Nichtübereinstimmung der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Summen der sortierten Blätter verhindert, daß eine Teil-
Sortieren und Zählen von in einem Magazin bereitge- menge der Blätter, die kleiner ist als die Endzahl, zur
stellten Stapeln blattförmigen Materials mit in einer Anzahl der Blätter addiert wird, die anschließend neu
Sortierförderlinie angeordneten Blattweichen mit nach- sortiert werden müssen, da eine bestimmte Anzahl von
geordneten Klassifizierungs-Stapelmagazinen, bei der 60 Blättern auf dem Transport zu den Klassifizierungs-Sta-
die Blattweichen von vorgeordneten, die Sortiermerk- pelmagazinen angehalten wurde und diese angehalte-
male der Blätter abfühlenden, gegebenenfalls zählenden nen Blätter und die Teilmenge der Blätter, die sich be-
Prüfeinrichtungen gesteuert sind. reits in einem der Klassifizierungs-Stapelmagazine be-
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (US-PS fand, herausgenommen und einer erneuten Sortierung
67 371) treten dann Schwierigkeiten auf, wenn aus 65 zugeführt werden.
dem Magazin zwei oder mehr übereinanderliegende Die Einrichtung wird anhand des in der Zeichnung
Blätter herausgezogen und aufgrund der anschließen- dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Klassifizierung des oben aufliegenden Blattes dem der Zeichnung zeigt
DE2156085A 1970-11-11 1971-11-11 Einrichtung zum Sortieren und Zählen von in einem Magazin bereitgestellten Stapeln blattförmigen Materials Expired DE2156085C2 (de)

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DE2156085A1 DE2156085A1 (de) 1972-05-18
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