DE2252032B2 - Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine - Google Patents

Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine

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DE2252032B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine, die mit einem Zehn-Tasten-Feld ausgestattet ist, mit dem Geldbeträge, die in den verschiedenen Wertigkeiten einer Währung ausgegeben werden sollen, bezeichnet werden können, während in einem Speicherabschnitt die über das Zehn-Tasten-Feld eingegebenen Betragsdaten gespeichert werden.
Es sei vorausgeschickt, daß in der vorliegenden Beschreibung die Erfindung an der Währung japanische Yen erläutert wird, sie jedoch für jede beliebige Währung mit entsprechender Anpassung an deren einzelne Wertigkeiten eingesetzt werden kann.
Es sind Geldausgabemaschinen bekannt, die die Ausgabe einzelner Geldbeträge, welche vom Kunden gewünscht werden, in zwei verschiedenen Stückgruppierungen ermöglichen. Es handelt sich dabei jedoch um fest eingestellte und in einem Speicher eingespeicherte Gruppierungen, wobei der Benutzer der Maschine nur die Wahl zwischen der einen oder der anderen Gruppierung hat
Demgegenüber hat der Benutzer einer Geldausgabemaschine, bei der die Erfindung eingesetzt wird, die Möglichkeit, einen von ihm gewünschten Geldbetrag entweder in der geringstmöglichen Anzahl von Stücken, die in den verschiedenen Wertigkeiten in der Maschine gespeichert sind, ausgegeben zu erhalten, wofür er der Maschine lediglich den gewünschten Geldbetrag mittels eines Zehntastenfeldes einzutasten braucht Er hat jedoch zum zweiten die Möglichkeit, Teilbeträge des von ihm gewünschten Gesamtbetrages in einzelnen Wertigkeiten auszahlen zu lassen, wozu er vor dem Eintasten des gewünschten Teilbetrages zunächst mit einer Funktionstaste die Wertigkeit bestimmen muß, in der der Teilbetrag ausgegeben werden soll.
Da hierdurch bei aller Einfachheit dennoch mehrere Schritte durchzuführen sind, besteht die Möglichkeit zu Fehleintastungen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Anordnung so auszubilden, daß zum einen bei richtiger Handhabung die Befehle mit Sicherheit an den richtigen Stellen im Speicher der Maschine gespeichert werden, während andererseits Fehltastungen von der Anordnung nicht angenommen werden, d. h. bei irrtümlich falschem Ablauf der mit der Bedienungsvorschrift festgelegten Handhabungen keine fehlerhaften Einspeicherungen und damit fehlerhafte Geldausgabe vorgenommen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den Merkmalen des Patentanspruches.
Wenn beispielsweise die Ausgabe von 150 000 Yen in 10 000-Yen-Noten, von 50 000 Yen in 5000-Yen-Noten, von 10 000 Yen in 1000-Yen-Noten und von 5000 Yen in 500-Yen-Noten erfolgen soll, muß zunächst eine Taste gedrückt werden, die die Anweisung zur Ausgabe von 10 000-Yen-Noten bedeutet, woraufhin dann nacheinander die Stellenwerttasten »1«, »5«, »0«, »0«, »0« und »0« gedrückt werden müssen. Auf diese Weise ist in das Hauptregister, das ein Schieberegister ist, der Betrag von 150 000 Yen eingeschrieben, der in 10 000-Yen-Noten auszugeben ist. Anschließend wird eine » = «-Funktionstaste gedrückt. Danach werden die Beträge, die in 5000-Yen-, 1000-Yen- und 500-Yen-Noten ausgegeben werden sollen, in gleicher Weise eingespeichert. Jedesmal nach dem Drücken der » = «-Funktionstaste wird der nachfolgend eingespeicherte Betrag zu dem bereits im Hauptregister enthaltenen Betrag addiert. Somit ist der gesamt auszugebende Geldbetrag im Hauptregister gespeichert, während die Einzelbeträge, die in Noten spezieller Wertigkeit ausgegeben werden sollen, in diesen Wertigkeiten zugeordneten gesonderten Register gespeichert sind.
Wenn nun die Bedienungsperson die » = «-Funktionstaste während des Eintastvorgangs zu drücken vergißt, zeichnet das Hauptregister eine falsche Zahl auf. Als Beispiel: Wenn sie das Niederdrücken der Funktionstaste nach dem Eintasten des Betrages von 150 000 Yen, der in 10 000-Yen-Noten ausgegeben werden soll, vergißt und unmittelbar darauf mit dem Zehn-Tasten-Feld die 50 000 Yen eintastet, die in 5000 Yen ausgegeben werden sollen, dann zeichnet das Hauptregister eine elfstellige Zahl statt der Summe aus 150 000 und 50 000 Yen auf.
Es sind auch Fehltastungen bei den Funktionstasten
denkbar. Es ist jedoch von äußerster Wichtigkeit, daß weder bei der obengenannten Fehleingabe noch bei den anderen Fehltastungen falsche Informationen in den einzelnen Teilbetragsspeichern eingespeichert werden.
Die Erfindung wird nun an einem AusJührungsbeispiel im einzelnen anhand der Zeichnung nochmals erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine genauere Darstellung des Aufbaus jedes Speicherkreises in F i g. 1,
F i g. 3 ein Schemadiagramm, das die Gestaltung eines Folge-Steuerschaltkreises in F i g. 1 genauer erkennen läßt und
F i g. 4 das Schaltbild einer abgewandelten Einzelheit
Die Anordnung, anhand derer die Erfindung verwirklicht und beschrieben wird, ist für die Ausgabe von Geld in Noten mit den Wertigkeiten 10 000 Yen, 5000 Yen, 1000 Yen und 500 Yen ausgelegt. Im Großen gesehen, besteht die in F i g. 1 wiedergegebene Anordnung aus einem Speicherabschnitt A zum Speichern jedes auszugehenden Geldbetrags; einem ersten Detektorabschnitt B, in dem festgestellt wird, ob die Bedienungsperson in an sich bekannter Weise die Ausgabe von Noten spezieller Wertigkeiten angegeben hat, oder der, wenn das nicht der Fall ist, dem Speicherabschnitt A ein Signal übermittelt, daß der Geldbetrag mit der geringstmöglichen Anzahl verfügbarer Noten ausgegeben werden soll; einem zweiten Detektorabschnitt C, in dem nacheinander die speziellen Wertigkeiten der Noten festgelegt werden, die auszugeben sind, wenn die Bedienungsperson sie angegeben hat, und der nacheinander dem Speicherabschnitt A Signale übermittelt, die den Betrag angeben, der in den Noten der speziellen Wertigkeit ausgegeben werden soll, und einem Sperrabschnitt D zum Sperren des vorstehend beschriebenen Festlegevorgangs des zweiten Detektorabschnitts C, sofern für die Ausgabe des Geldes keine besondere Notenauswahl vorgesehen ist.
Der Speicherabschnitt A dieser hier ausgewählten Einrichtung enthält einen Speicherkreis Mn, in dem ein Geldbetrag gespeichert wird, der in der geringstmöglichen Anzahl von Noten auszugeben ist, sowie den Geldbetrag, der in 10 000-Yen-Noten ausgegeben werden soll, und außerdem drei andere Speicherkreise MFl, Mot und Mra, in denen Geldbeträge gespeichert werden, die in 5000-, 1000- und 500-Yen-Noten ausgegeben werden sollen. Mehr im einzelnen zeigt die F i g. 2 jeden dieser Speicherkreise Mn, Mn, Mot und MFh, die jeweils eine erste Eingangsklemme fi haben, der ein Eingangssignal IN zugeführt wird, welches den auszugebenden Geldbetrag angibt, und eine zweite Eingangsklemme f2, die ein Befehls- oder Instruktionssignal RI vom zweiten Detektorabschnitt C erhält. Ist dieses Instruktionssignal RI digital gesprochen »1«, d. h. ein hoher Pegelwert, geht es weiter auf einen Eingang eines UND-Gatters Gi, so daß das Eingangssignal /Nan der ersten Eingangsklemme fi, das gleichzeitig dort ansteht auf ein Schieberegister REG, das beispielsweise sechs Stellen hat, über das UND-Gatter Gi und ein ODER-Gatter G2 weitergeleitet wird. Wenn in diesem Stadium die Zuführung des Instruktionssignals RI zur zweiten Eingangsklemme f2 beendet wird, so daß das Signal dort »0« wird, wird über einen Inverter I\ ein UND-Gatter G3 geöffnet. Die zuvor dem Schieberegister REG zugeführte Information zirkuliert darauf durch UND-Gatter G3 und ODER-Gatter G2. Damit wird eine sogenannte dynamische Speicherung des auszugebenden Geldbetrages erzielt
Wenn der auszugebende Geldbetrag in der vorstehend genannten Art im Schieberegister REG gespeichert ist und anschließend mit dem Zirkulieren beginnt, gibt der Speicherkreis Mn bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein »1 «-Detektor-Signal N an den Sperrabschnitt D ab, wenn der Stellenplatz, der durch die höchstwertige Stelle des Geldbetrages besetzt ist festgelegt worden ist Mit Bezugsziffer /3 in F i g. 2 ist ein Ausgangsanschluß des Schieberegisters REG bezeichnet, und C/Ί und CPi bezeichnen Takteingänge des Schieberegisters.
Es wird nun wieder die F i g. 1 betrachtet Der erste Detektorabschnitt B ist so aufgebaut daß »1 «-Signale Sn, Sfi, Soi und SFh, die erzeugt werden, wenn Noten der 10 000-, 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten zur Ausgabe bezeichnet sind, über ein ODER-Gatter Gt, mit vier Eingängen und ein ODER-Gatter G5 mit zwei Eingängen auf die Setzklemmen S eines Flip-Flop FFi geleitet werden, um dieses zu setzen. Im normalen, gelöschten Zustand gibt das Flip-Flop FFi ein »1 «-Signal an seinem F-Ausgang ab auf eine der Eingangsklemmen eines UND-Gatters Ge, das geöffnet wird, wenn es ein weiteres »1 «-Signal P\ über die Klemme Ti erhält. Das F-Ausgangssignal des Flip-Flop FFi wird somit als Instruktionssignal RIt auf den Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A über das UND-Gatter Gb und ein ODER-Gatter G7 gegeben. Wenn jedoch das Flip-Flop FFi, wie oben bereits erwähnt, so gesetzt ist, daß sein F-Ausgang »0« wird, wird das Instruktionssignal RI\ nicht durch das UND-Gatter G^ hindurchge'.assen. Wenn_außerdem das Flip-Flop FFi gelöscht ist so daß sein F-Ausgang als »1«-Wert auf ein UND-Gatter G8 gegeben wird, und wenn gleichzeitig ein Signal EQ\ von einer » = «-Steuertaste, auf die später noch eingegangen wird, diesem UND-Gatter Gs durch einen Anschluß T2 zugeleitet wird, dann wird der F-Ausgang durch dieses UND-Gatter auf den Setzanschluß 5 des Flip-Flop FF, geleitet und setzt dieses.
Der zweite Detektorabschnitt C enthält Detektorkreise E1, E2, E3 und Ei, die für die Noten der 10 000-, 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten vorgesehen sind, mit welchen Detektorkreisen die zur Ausgabe bestimmten Noten festgestellt werden, und enthält außerdem einen Folgesteuerkreis F. Der Detektorkreis E\, der für die Ausgabe der lOOOOer-Noten maßgebend ist, ist so ausgelegt, daß ein »1 «-Signal T1, das von einer anschließend noch zu beschreibenden Funktionstaste kommt, um die Ausgabe von lOOOOer-Noten festzulegen, über eine Eingangsklemme T21 und ein UND-Gatter Gio auf die Setzklemme S eines Flip-Flop FF21 geleitet wird, um das Flip-Flop zu setzen. Wird auf den anderen Eingang des UND-Gatters Gio vom Sperrkreis D, der später noch im einzelnen beschrieben wird, ein »0«-Sperrsignal LO gegeben, dann ist der Durchgang des Signals T, zum Flip-Flop FF2\ durch das UND-Gatter verhindert.
Das gesetzte Flip-Flop FF21 leitet ein ■«!«-F-Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gatters Gn. Wenn zu gleicher Zeit ein »1 «-Zeitsteuersignal Ps auf den anderen Eingang des UND-Gatters Gu von einer Eingangsklemme Γ3 kommt, dann kann der F-Ausgangswert des Flip-Flop FF21 das UND-Gatter passieren und das UDER-Gatter Gi als Instruktionssignal Rh\ für den Speicherkreis MT, des Speicherabschnitts A erreichen. Der »1«-F-Ausgangswert des Flip-Flop FF21 wird außerdem auf einen der Eingänge eines UND-Gatters G12 geleitet. Wenn gleichzeitig das Signal EQ1 von der
» = «-Steuertaste auf den anderen Eingang des UND-Gatters Gi2 über die Klemme T2 geleitet wird, passiert das Signal EQ\ das UND-Gatter und kommt auf den Löscheingang R des Flip-Flop FF21, wobei es dieses dann löscht.
In den anderen Detektorkreis E2 bis Ea des zweiten Detektorabschnitts C werden Signale F1, O, und Fh zugeführt, die bei Niederdrücken der entsprechenden Funktionstasten durch die Bedienungsperson erzeugt werden, um die Ausgabe von 5000-, 1000- und 500-Noten festzulegen. Es werden dann daraufhin die Instruktionssignale RI22, RI23 und RI2A von den Detektorkreisen E2 bis Ea erzeugt, die an die Speicherkreise Mfi, Mo, und Mn des Speicherabschnitts A gehen. Im einzelnen werden statt des Zeitsteuersignals P3 zum UND-Gatter Gn des Detektorkreises E\ Folgesignale Qu Q2 und Qi von dem Folgesteuerkreis F auf das UND-Gatter Gw der anderen Detektorkreise E2 bis £» geleitet. Zudem werden die durch diese Detektorkreise Ei bis Ea erzeugten Instruktionssignale Rh2 bis Rl2A an die entsprechenden Speicherkreise des Speicherabschnitts A über UND-Gatter Gn abgegeben, die geöffnet sind, wenn ihnen gleichzeitig das Zeitsteuersignal Pi von der Eingangsklemme Ti zugeführt wird. Weitere Einzelheiten in der Auslegung und Wirkungsweise der Detektorkreise E2 bis £4 sind den entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen Detektorkreises E] gleich, so daß die gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig.3 zeigt den Folgesteuerkreis F, der sich im zweiten Detektorabschnitt C befindet und als Diodenmatrix aufgebaut ist mit Leitungen 1\, I2 und /3, auf denen die F-Ausgänge des Flip-Flop FF2I der Detektorkreise E) bis £3 ankommen, sowie mit Leitungen m\, m2 und /773, die auf die Speicherkreise Mf,, Moi und Mr, führen. Wenn die Flip-Flops FF21 der Detektorkreise E\ bis E3 gelöscht sind, erscheinen an den Leitungen /tji bis /773 »!«-Ausgangswerte. Diese Ausgangswerte werden den UND-Gattern Gn der Detektorkreise E2 bis Ea zugefügt als Öffnungssignale Qt, Q2 und Q3. Sind dagegen die Flip-Flops FF2x der Detektorkreise E1 bis E3 gesetzt, erscheinen an den Leitungen m\ bis m3 »0«-Ausgänge, so daß die UND-Gatter Gn der Detektorkreise E2 bis Ea geschlossen sind.
In dem in F i g. 1 gezeigten Sperrabschnitt D wird, wenn der vom ODER-Gatter Ga des ersten Detektorabschnitts B auf ein UND-Gatter G\$ über einen Inverter I2 zugeführte Ausgang »0« ist, d. h., wenn keine besondere Angabe gemacht ist, wie spezielle Notenwerte ausgegeben werden sollen, ein Zeitsteuersignal Pa, das von einer Eingangsklemme 7} zugeführt wird, dieses UND-Gatter G15 öffnen, so daß das Ausgangssignal N des Spcichcrkrcises Mt, aus dem Spcichcrabschnitt A durchgelassen wird auf den Setzeingang eines Flip-Flop FF3\. Der »1 «-Ausgang des nun gesetzten Flip-Flop FF3\ wird zum einen über einen Inverter /3 als »0«-Sperrsignal LO abgegeben und zum anderen auf seinen Setzeingang über eine Diode d und einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor MOS rückgeführt. Danach ist der Sperrabschnitt D selbstgehalten, wobei das »O«-Sperrsignal LO erzeugt wird. Wenn die Geldausgabevorrichtung die Ausgabe eines bestimmten Geldbetrages beendet hat, wird ein Lösesignal CK erzeugt und damit der Sperrabschnitt D aus seiner Selbsthaltung gelöst, indem der Transistor MOS abgeschaltet wird. Gleichzeitig kehren die Flip-Flops FFi des ersten Detektorabschnitts Dund FF21 des zweiten Detektorabschnitts Cin ihre wirkungslosen Ausgangszustände zurück.
Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, wird angenommen, daß die Zeitsteuersignale Pi, P3 und Pt mit bekannten Schaltungshilfsmitteln in üblicher Art hergestellt werden, um in der Erfindung verwendet zu werden.
Damit die Geldausgabevorrichtung, in der die erfindungsgemäße und oben beschriebene Anordnung enthalten ist, einen bestimmten Geldbetrag mit der geringstmöglichen Anzahl von Geldnoten ausgibt, werden (nicht dargestellte) Zifferntasten entsprechend dem auszugebenden Geldbetrag gedrückt und dann die » = «-Steuertaste niedergedrückt. Da dabei keine Signale Sn Sf,, S0, und Sn dem ODER-Gatter Ga des ersten Detektorabschnitts B zugeführt werden, erhält einer der Eingänge des UND-Gatters Gi5 ein »!«-Eingangssignal des Sperrkreises D, so daß dieses UND-Gatter G15 geöffnet ist, wenn von der Anschlußklemme Ta der Zeitsteuerimpuls Pa ankommt Da die Signale St,, Sf,, Soi und SFh nicht erzeugt werden, wie dies bereits dargelegt ist, befindet sich das Flip-Flop FFi in seinem gelöschten Zustand. Bei Zuführung des Zeitsteuersignals P\ zum UND-Gatter Gt wird deshalb das Instruktionssignal Rh für den Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A erzeugt. In diesem Zustand wird ein für den auszugebenden Geldbetrag repräsentativer Eingang /N, der durch Drücken der Zifferntasten erzeugt wird, von der Klemme T$ auf den Speicherkreis Mt, gegeben.
Das Signal N, das daraufhin vom Speicherkreis Mr, über das nun geöffnete UND-Gatter Gis an das Flip-Flop FF31 abgegeben wird, setzt dieses, so daß der Sperrabschnitt D das Sperrsignal LO erzeugt, welches seinerseits die UND-Gatter Gw aller Detektorkreise E\ bis £4 des zweiten Detektorabschnitts C sperrt Wenn folglich die Signale T1, S1, O, und Fa über die Klemmen T2\ bis T2A durch fehlerhaftes Niederdrücken der Funktionstasten zugeführt werden, welche dazu dienen, die Ausgabe des Betrages in Noten bestimmter Wertigkeiten zu bestimmen, dann werden diese Signale durch die UND-Gatter Gw der Detektorkreise E\ bis fi abgeblockt. Auf diese Weise werden die Teile der Schaltkreise, die in Wirkung treten, wenn Noten bestimmter Wertigkeiten zunächst zur Ausgabe bestimmt werden, nun unwirksam gehalten.
Wenn dann die » = «-Steuertaste wieder gedruckt wird, um das Signal EQt dem ersten Detektorabschnitt £ über die Klemme T2 zuzuführen, dann wird dadurch das Flip-Flop FFi über das UND-Gatter G8 und das ODER-Gatter G5 gesetzt. Wenn also die Zahlentaster weiter gedrückt werden, um eine Eingangsinformatior zu erzeugen, bleibt die bereits im Speicherkreis Mj enthaltene Information davon unbeeinflußt
Damit die Geldausgabevorrichtung einen bestimmter Geldbetrag durch Angabe der Noten von 10 000er-5000er-, 1000er- und 500er-Wertigkeit ausgibt, wire zuerst die Funktionstaste für die Noten der 10000er Wertigkeit gedrückt, womit die Ausgabe in 10000-No ten festgelegt wird. Die Zifferntasten werden dam anschließend gedrückt, um den Betrag festzulegen, dei bo in 10 000-Noten ausgegeben werden soll. Darauf wire die »■= «-Steuertaste niedergedrückt. Diese drei Ar beitsvorgänge werden für die Noten der 5000-, 1000 und 500-Wertigkeiten wiederholt. Wenn also du Funktionstaste gedrückt wird, wie dies vorstehen« beschrieben ist, um die Ausgabe in lOOOOer-Notei festzulegen, wird das Signal Sn dem ODER-Gatter G des ersten Detektorabschnitts B zugeführt, und durcl den an früherer Stelle bereits beschriebenen Ablau
erzeugt der Inverter I3 des Sperrabschnilts D ein »1«-Signal LO, so daß die Gatter do sämtlicher Detektorkreise Ei bis £4 des zweiten Detektorabschnitts C nun geöffnet sind. Das Signal T1, das nun von der Klemme T21 zugeführt wird, setzt das Flip-Flop FF21 des Detektorkreises E\ über das UND-Gatter Gto. Bei Zuführung des Zeitsteuersignals P3 von der Klemme T3 erzeugt der Detektorkreis £Ί sein Instruktionssignal Rhu Die Eingangsinformation IN, die maßgebend für den in lOOOOer-Noten auszugebenden Geldbetrag ist, wird nun von der Klemme T5 dem Speicherkreis Mti zugeführt. Da die » = «-Steuertaste anschließend gedrückt wird, löscht das Signal EQi das Flip-Flop FF21 des Detektorkreises £1 über das dann offene UND-Gatter G12, so daß das UND-Gatter d\ gesperrt wird. Da dann sein Ausgang F den Wert »1« annimmt, führt die Verbindungsleitung mi des Folgesteuerkreises F, F i g. 3, ein »1 «-Signal und öffnet das UND-Gatter Gn des Detektorkreises E2. Das UND-Gatter Gn des Detektorkreises E\ wird gesperrt, da der F-Ausgang seines Flip-Flop FF21 nun »0« wird.
Der auszugebende Geldbetrag in eingegebenen 5000er-, 1000er- und 500er-Noten wird daran anschließend gespeichert in den Speicherkreisen Mn, M01 und Mn, und zwar in gleicher Weise. In der Zwischenzeit wird das Flip-Flop FFi des ersten Detektorabschnitts B durch den Ausgang vom ODER-Gatter Ct, gesetzt, und das UND-Gatter G6 wird als Folge davon geschlossen, so daß das Instruktionssignal RI] nicht vom ersten Detektorabschnitt ßzum Speicherabschnitt A gelangt.
Es versteht sich, daß, obgleich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung der in der geringst möglichen Anzahl von Noten auszugehende Geldbetrag und der, der in Noten von lOOOOer-Einheiten ausgegeben werden soll, beide in ein und demselben Speicherkreis Mn gespeichert werden, auch zwei Register für das Speichern dieser unterschiedlichen Informationsgruppen verwendet werden können. Außerdem kann statt des Folgesteuerkreises F im zweiten Detektorabschnitt C diese Folge auch von Hand gesteuert werden, indem ein Signal zum Öffnen des UND-Gatters Gn des zugehörigen Detektorkreises E\, Ei, £3 oder £4 immer dann zugeführt wird, wenn eine spezielle Notenwertigkeit festgelegt wird.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das so ausgelegt ist, daß das Register der Geldausgabevorrichtung durch Bedienungsfehler der Bedienungsperson an ihren Tasten nicht beeinflußt wird. Signale Pt, Pf, Po und Pm, die aus positiven Impulsen bestehen und durch Niederdrücken der Tasten für die Festlegung zur Ausgabe in Noten von 10 000er-, 5000er-, 1000er- und 500er-Einheiten erzeugt werden, werden durch ein ODER-Gatter auf ein Ein-Stellen-Schieberegister SR gegeben. Dieses Schieberegister besteht aus einem Flip-Flop, das aus einem integrierten Schaltkreis von Metalloxyd-Halbleiter-Transistoren aufgebaut ist An den Takteingängen werden Zeitsteuer-Eingangssignale Φι und Φ2 mit Phasenopposition zueinander eingegeben.
Der Ausgang des Schieberegisters SR ist mit einem eo Ende, d.h. dem Drain-(oder Source-)Anschluß eines Schaltelementes MOS vorwärts durch eine Diode D zum Zwecke der Rückführung verbunden, wobei dieses Schaltelement MOS durch einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor gebildet wird. Das andere Ende, der Source-(oder Drain-)Anschluß des Schaltelementes MOS, ist rückverbunden mit dem Eingang des Schieberegisters SR. Der Steueranschluß, das Gate, des Schaltelementes MOS kann an eine negative Spannungsquelle K/über einen Widerstand R\ angeschlossen sein, so daß das Schaltelement MOS stets leitend gehalten wird. Das Schaltelement wird jedoch während der Zuführung eines Lösesignals La aus der Steuerklemme T nichtleitend, wobei das Lösesignal La in Form eines positiven Impulses erzeugt wird, wenn die » = «-Funktionstaste gedruckt wird.
Vorspannwiderstände R2 und R3 sind mit Eingang und Ausgang des Schieberegisters SR verbunden. Wenn auch nicht in der Zeichnung dargestellt, ist vorauszusetzen, daß zwischen das Hauptregister der Vorrichtung und die Tasten, die zur Bestimmung der Ausgabe von Noten einer bestimmten Wertigkeit gedrückt werden. Gatter eingefügt sind, die durch eine Sperrsignal-Eingangsinformation IN gesperrt werden, welche durch die Ausgangsklemme U des Schieberegisters SR erzeugt wird.
Im Normalzustand, in der sich die Einrichtung außer Einsatz befindet, steht das Schieberegister SR in gelöschtem Zustand, so daß die im vorstehenden Absatz genannten Gatter geschlossen sind wegen des »0«-Ausgangs des Schieberegisters. Das Schaltelement ist dann leitend, wie oben ausgeführt.
Wenn in diesem Zustand das Signal Pt in geeigneter Weise dem Hauptregister der Geldausgabevorrichtung durch Niederdrücken der Taste zugeleitet wird, mit der die Ausgabe von Noten der lOOOOer-Einheit bestimmt wird, wird dieses Signal in Form eines positiven Impulses auf das Schieberegister SR gegeben. Das Signal wird sofort in das Schieberegister SR eingeführt, wenn das Zeitsteuersignal Φι in dem Augenblick »0« ist, oder sobald das Zeitsteuersignal Φι »Ο« wird. Wenn dann der Wert des Zeitsteuersignals Φ1 anschließend auf »1« wechselt, was bedeutet, daß der Wert des Zeitsteuersignals Φ2 »0« wird, wird ein positiver Impuls am Ausgang des Schieberegisters SÄ auf seinen Eingang über das Schaltelement MOS rückgeführt. Wenn dann der Zeitsteuereingang Φι abermals auf »0« überwechselt, oder auch der Wert des Zeitsteuereingangs Φ2 »1« wird, wird der Rückführungsimpuls im Schieberegister SR gespeichert. Dieser Impuls wird dann erneut vom Schieberegister SR ausgebracht und auf seinen eigenen Eingang rückgeführt, wenn der Wert des Zeitsteuereingangs Φ2 auf »0« überwechselt.
Wenn also die Impulsdauer jedes der Signale Pt, Pf, Po und Pm, die in das Schieberegister SR eingeführt werden, länger ist als wenigstens ein Halbzyklus am Zeitsteuereingang Φι oder Φ2, wird jedes der Signale in das Schieberegister durch den Zeitsteuereingang Φι eingeführt, durch den Zeitsteuereingang Φ2 mit Verzögerung um ein Bit wieder ausgebracht und über das Schaltelement MOS rückgeführt. Auf diese Weise wird jedes der Signale dynamisch durch das Schieberegister SR gespeichert. Während der Zeit, in der der Impuls, der am Ausgang des Schieberegisters erzeugt wird, rückgeführt und von ihm erneut ausgebracht wird, bleibt der Ausgangswert des Schieberegisters infolge seiner Kapazität auf dem Wert »1«. Dieser Ausgangswert wird an der Klemme U als der an früherer Stelle genannte Sperrsignalausgang IN abgegeben, wodurch die ebenfalls früher genannten Gatter geschlossen werden.
Die Tasten des Zehntastenfeldes können nun gedrückt werden, um im Hauptregister der Geldausgabevorrichtung den Geldbetrag festzulegen, der in Noten der 10 000er-Wertigkeit ausgegeben werden soll. Da die »■««-Funktionstaste anschließend gedrückt wird, wird das dadurch erzeugte Lösesignal La von der Klemme T
auf das Schaltelement MOS gegeben, wodurch dieses nichtleitend wird. Da dann der Rückführpfad vom Ausgang zum Eingang des Schieberegisters SR unterbrochen ist, verschwindet die dynamisch darin gespeicherte Information. Die Impulsdauer des Lösesignals La wird ausreichend länger gewählt, als die Zeit, die nötig ist, daß der Ausgang des Schieberegisters vom Wert »1« auf den Wert »0« überwechselt. Das Sperrsignal IN wird dann nicht mehr erzeugt, so daß die Gatter geöffnet sind. Die Geldausgabevorrichtung kehrt in ihren unwirksamen Anfangszustand zurück und ist bereit für den nächsten Arbeitsgang.
Wenn nach Drücken der Zahlentasten, womit der Geldbetrag angegeben wird, der in lOOOOer-Noten ausgegeben werden soll, die Taste zur Festlegung der Ausgabe von 5000er-Noten irrtümlicher Weise gedruckt wird, ohne daß zuvor erst die erforderliche » = «-Funktionstaste gedrückt wird, so wird der Zustand
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des Schieberegisters SR dadurch nicht beeinflußt, indem die Information gespeichert bleibt, die erzeugt wurde, als die Taste zur Angabe des in lOOOOer-Noten auszugebenden Betrages gedrückt wurde. Das Signal, das erzeugt wird, wenn die Wertigkeiten-Kennzeichnungstaste zur Angabe des Betrages in 5000er-Noten gedrückt wird, wird durch die geschlossen gehaltenen Gatter blockiert, so daß der in 5000er-Noten auszugebende Geldbetrag nicht in das Hauptregister der Vorrichtung eingegeben werden kann.
Es ist beschrieben worden, daß das Lösesignal La immer dann erzeugt wird, wenn die » = «-Funktionstaste gedrückt wird, doch ist es auch möglich, dieses Lösesignal immer dann zu erzeugen, wenn eine bestimmte Anzahl von Zahlentasten niedergedrückt worden ist, um den Geldbetrag anzugeben, der in Noten vorher festgelegter Wertigkeit ausgegeben werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine, die mit einem Zehn-Tasten-Feld ausgestattet ist, mit dem Geldbeträge, die in den verschiedenen Wertigkeiten einer Währung ausgegeben werden sollen, bezeichnet werden können, während in einem Speicherabschnitt die über das Zehn-Tasten-Feld eingegebenen Betragsdaten gespeichert werden, gekennzeichnet durch
    a) Wertigkeiten-Kennzeichnungstasten, die für die Ausgabe von Teilbeträgen in bestimmten Wertigkeiten wahlweise drückbar sind und Wertigkeiten-Bestimmungssignale (Th F6 O1, Fh) abgeben,
    b) Wertigkeiten-Speicherkreise (£1, E2, E3, E4), die die Wertigkeiten-Bestimmungssignale (7Ί, F,, Οι, Fh) speichern,
    c) eine »Eingabe-Ende«-Taste (»=«), die zur Betätigung am Ende des Vorganges der Kennzeichnung und Betragsbestimmung einer Wertigkeit drückbar ist und dabei ein Signal (EQ\) abgibt, worauf der Inhalt aus dem zugehörigen Speicherkreis (£1, Ez, E3, £4) abgegeben wird,
    d) Wertigkeiten-Betragsspeicher (Mn MFb Mot, Mn) für die zu den einzelnen Wertigkeiten eingegebenen Betragsdaten, die den Speicherabschnitt bilden,
    e) eine Folgesteuerschaltung (F), die, wenn die Wertigkeiten-Speicherkreise (£i, £2, £3, £4) durch die »Eingabe-Ende«-Taste (» = «) geleert werden, Folgesignale (Q\, Qi, Q3) in bestimmter Reihenfolge abgibt, und
    f) Gate-Kreise (Gn, Gn), die übereinstimmend mit den Folgesignalen (Qi, Qi, Q3) die Wertigkeitenbestimmungssignale (T<, F,, O1, Fh) aus den Wertigkeiten-Speicherkreisen (£1, £2, £3, £4) in die zugeordneten Wertigkeiten-Betragsspeicher eingibt, so daß, wenn die für die Ausgabe des gesamten Geldbetrages benötigten Wertigkeiten bestimmt sind, die mit dem Zehn-Tasten-Feld bezeichneten Betragsdaten in die entsprechenden Speicherkreise eingeschrieben sind.
DE2252032A 1971-10-30 1972-10-24 Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine Expired DE2252032C3 (de)

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