DE2265213B2 - Automat zur Abgabe von Geldbeträgen - Google Patents
Automat zur Abgabe von GeldbeträgenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Automaten zur Abgabe von Geldbeträgen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist aus der US-PS 35 27 238 ein Automat dieser Art bekannt, der Geldbeträge in zwei verschiedenen Weisen
auszahlen kann, nämlich in einer Stückelung mit einer
geringen Stückzahl und einer Stückelung mit einer größeren Stückzahl. Der Benutzer des Automaten hat,
wenn er einen bestimmten Betrag aus dem Automaten entnehmen möchte, die Möglichkeit, auf einem Tastenfeld diesen Betrag aus einer Anzahl durch die Tasten
vorgegebener Beträge auszuwählen und dann noch die Wahl zu treffen, ob die Auszahlung in der größeren oder
der kleineren Stückzahl von Wertigkeiten, aus denen sich der Betrag zusammensetzt, geschehen soll. Es
versteht sich, daß das Tastenfeld verhältnismäßig kompliziert ist, so daß einem nicht geübten Benutzer die
fehlerfreie Benutzung des Automaten erschwert ist. Außerdem ist die Wahl der Beträge beliebig, da durch
die Tasten vorgegeben, die mit einem entsprechend eingestellten Speicher gekoppelt sind. Schließlich ist
aufgrund der großen Anzahl der Tasten der Automat teuer herzustellen und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Automaten zur Abgabe von Geldbeträgen zu schaffen, bei welchem der Benutzer entweder durch Eintasten
lediglich des gewünschten Geldbetrages diesen Betrag in einer Stückelung ausgezahlt erhält, die die geringstmögliche Zahl von Stücken aufweist, oder er kann sich
einen Betrag in beliebig selbst zusammengestellter
Stückelung auszahlen lassen, wobei dies in einer
einfachen und sicheren Weise mit möglichst wenigen und übersichtlichen Tasten möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht bei einem Automaten der eingangs angeführten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
Der Benutzer des Geldausgabeautomaten tastet also, wenn er einen bestimmten Geldbetrag in der minimalen
Stückzahl ausgezahlt haben möchte, lediglich den
gewünschten Betrag mittels des Zehntastenfeldes in den
Automaten ein und drückt dann die Auszahltaste, woraufhin ihm der Automat den Betrag in der
gewünschten minimalen Stückzahl abgibt Wünscht er hingegen die Auszahlung eines Gelbetrages in von ihm
is selbst zusammengestellter Stückelung, so tastet er
zunächst auf einer Wertigkeitentaste die Wertigkeit ein, in der er einen Teilbetrag ausgezahlt haben möchte, und
tastet anschließend den Teübetrag selbst woran sich das Eintasten der nächsten gewünschten Wertigkeit und des
darin gewünschten Geldbetrages anschließt usw. Der Automat arbeitet fehlerfrei, denn sowie eine Wertigkeitentasten gedrückt wird, sperrt eine Sperreinrichtung
automatisch die Auszahlungsart in der minimalen Stückzahl.
Bei einem aus der CH-PS 4 72 745 bekannten Geldausgabeautomaten hat ein Benutzer lediglich die
Wahl, mittels eines ihm von der Bank ausgehändigten Schlüssels oder dergleichen einen einzigen Schein einer
größeren Währungseinheit zu entnehmen, wobei ihm
die Wahl zwischen zwei oder drei größeren Scheinen
belassen wird. Die Möglichkeit, einen beliebigen Geldbetrag in unter Umständen beliebig gewählter
Stückelung dem Automaten zu entnehmen, gibt es bei diesem bekannten Gerät nicht.
..<5 In der sich anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird dieses mit
seinen Vorzügen und Eigenschaften nochmals deutlich herausgestellt. Die Beschreibung erfolgt anhand der
Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung der Ausführungsbeispiels des Automaten nach der Erfindung,
F i g. 2 eine genauere Darstellung des Aufbaus jedes Speicherkreises aus F i g. 1,
F i g. 3 ein Schemadiagramm, das die Gestaltung eines
Folge-Steuerschaltkreises in F i g. 1 genauer erkennen
läßt.
Der Automat, anhand dessen die F.rfindung verwirklicht und beschrieben wird, ist für die Ausgabe von Geld
in Noten mit den Wertigkeiten 10 000 Yen, 5000 Yen,
so 1000 Yen und 500 Yen ausgelegt. Im Großen gesehen,
besteht die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung aus:
einem Speicherabschnitt A zum Speichern jedes auszugebenden Geldbetrags; einem ersten Detektorabschnitt B, in dem festgestellt wird, ob die Bedienungs-
person in an sich bekannter Weise die Ausgabe von Noten spezieller Wetigkeiten angegeben hat oder wenn
das nicht der Fall ist, von welchem dem Speicherabschnitt A ein Signal übermittelt wird, daß der
Geldbetrag mit geringstmöglichen Anzahl greifbarer
Noten ausgegeben werden soll; einem zweitenDetektorabschnitt C, in dem nacheinander die speziellen
Wertigkeiten der Noten festgestellt werden, die auszugeben sind, wenn die Bedienungsperson sie
angegeben hat, und der nacheinander dem Speicherab
schnitt A Signale übermittelt, die den Betrag angeben,
der in den Noten der speziellen Wertigkeit ausgegeben werden soll; einem Sperrabschnitt D zum Sperren des
vorstehend beschriebenen Aufspürvorgangs des zwei-
ten Detektorabschnitts C, sofern für die Ausgabe des
Geldes keine besondere Notenauswahl vorgesehen ist
Der Speicherabschnitt A dieser hier ausgewählten
Einrichtung enthält einen Speicherkreis Mn, - dem ein Geldbetrag gespeichert wird, der in der geringstmöglichen Anzahl von Noten auszugeben ist, sowie den
Geldbetrag, der in 10 000-Yen-Noten ausgegeben werden soll, und außerdem drei andere Speicherkreise
Mn, Mot und Mn, in denen Geldbeträge gespeichert
werden, die in 5000-, 1000- und 500-Yen-Noten ausgegeben werden sollen. Mehr im einzelnen zeigt die
F i g. 2 jeden dieser Speicherkreise Mn Mr, Ma und
Mn, die jeweils eine erste Eingangsklemme fi haben, der
ein Eingangssignal IN zugeführt wird, welches den auszugebenden Geldbetrag angibt, und eine zweite
Eingangsklemme h, die ein Instruktionssignal RI vom zweiten Detektorabschnitt C erhält Ist dises Instruktionssignal /{/digital gesprochen »1«, d.h. ein hoher
Pegelwert, geht es weiter auf einen Eingang eines UND-Gatters C), so daß das Eingangssignal IN an der
ersten Eingangsklemme ii, das gleichzeitig dort ansteht,
auf ein Schieberegister REQ das beispielsweise sechs Stellen hat über das UND-Gatter Gi und ein
ODER-Gatter G2 weitergeleitet wird. Wenn in diesem
Stadium die Zuführung des Instruktionssignals RI zur zweiten Eingangsklemme t2 beendet wird, so daß das
Signal dort »0« wird, wird über einer Inverter I\ ein UND-Gatter Ga geöffnet Die zuvor dem Schieberegister REG zugeführte Information zirkuliert darauf
durch UND-Gatter G3 und ODER-Gatter G2. Damit
wird eine sogenannte dynamische Speicherung des auszugebenden Geldbetrages erzielt.
Wenn der auszugebende Geldbetrag in der vorstehend genannten Art im Schieberegister REG gespeichert ist und anschließend mit dem Zirkulieren beginnt,
gibt der Speicherkreis Mn bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel der Erfindung ein »1 «-Detektor-Signal N an den Speicherabschnitt D ab, wenn der
Stellenplatz, der durch die höchstwertige Stelle des Geldbetrages besetzt ist, festgestellt worden ist. Mit
Bezugsziffer t3 in F i g. 2 ist ein Ausgangsanschluß des
Schieberegisters REG bezeichnet, und CPi und CP2
bezeichnen Takteingänge des Schieberegisters.
Es wird nun wieder die F i g. 1 betrachtet. Der erste
Detektorabschnitt B ist so aufgebaut, daß »1 «-Signale Sn, Sr, Soi und Sr* die erzeugt werden, wenn Noten der
10 000-, 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten zur Ausgabe
bezeichnet sind, über ein ODER-Gatter G4 mit vier
Eingängen und ein ODER-Gatter Gs mit zwei Eingängen auf die Setzklemmen Seines Flip-Flop FFi geleitet
werden, um dieses zu setzen. Im normalen, gelöschten Zustand gibt das Flip-Flop FFi ein »1 «-Signal an seinem
F-Ausgang ab auf eine der Eingangsklemmen eines UND-Gatters G6, das geöffnet wird, wenn es ein
weiteres »1 «-Signal Pi über die Klemme T1 erhält. Das
F-Ausgangssignal des Flip-Flop FFi wird somit als Instruktionssignal RI\ auf den Speicherkreis MT, des
Speicherabschnitts A über das UND-Gatter G6 und ein
ODER-Gatter G7 gegeben. Wenn jedoch das Flip-Flop
FFi, wie oben bereits erwähnt, so gesetzt ist, daß sein F-Ausgang »0« wird, wird das Instruktionssignal RIi
nicht durch das UND-Gatter Ge hindurchgelassen. Wenn außerdem das Flip-Flop FFi gelöscht ist, so daß
sein F-Ausgang als »1«-Wert auf ein UND-Gatter Ge gegeben wird, und wenn gleichzeitig ein Signal EQi von
einer » — « Steuertaste, auf die später noch eingegangen wird, diesem UND-Gatter G8 durch einen Anschluß T2
zugeleitet wird, dann wird der F-Ausgang durch dieses
UND-Gatter auf den Setzanschluß S des Flip-Flop FFi
geleitet und setzt dieses.
Der zweite Detektorabschnitt C enthält Detektorkreise Ei, E2, E3 und E4, die für die Noten der 10 000-,
•j 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten vorgesehen sind, mit
welchen Detektorkreisen die zur Ausgabe bestimmten Noten festgestellt werden, und enthält außerdem einen
Folgesteuerkreis F. Der Detektorkreis Ei, der für die
Ausgabe der 10 OOOer-Noten maßgebend ist ist so
tu ausgelegt, daß ein »1 «-Signal T1, das von einer
anschließend noch zu beschreibenden Funktionstaste kommt um die Ausgabe von 10 OOOer-Noten festzulegen, über eine Eingangsklemme 7Ji und ein UND-Gatter Gio auf die Setzklemme 5 eines Flip-Flop FF21
!'-, geleitet wird, um das Flip-Flop zu setzen. Wird auf den
anderen Eingang des UND-Gatters Gio vom Sperrkreis
D, der später noch im einzelnen beschrieben wird, ein »O«-Sperrsignal LO gegeben, dann ist der Durchgang
des Signals T, zum Flip-Flop FF2x durch das UND-Gat-
r, ter verhindert
Das gesetzte Flip-Flop FF21 leitet ein »1«-F-Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gatters Gn.
Wenn zu gleicher Zeit ein »!«-Zeitsteuersignal P3 auf
den anderen Eingang des UND-Gatters Gn von einer
•, Eingangsklemme T3 kommt, dann kann der F-Ausgangswert des Flip-Flop FF21 das UND-Gatter passieren und
das ODER-Gatter Gj als Instruktionssignal Ä/21 für den
Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A erreichen.
Der »1 «-Ausgangswert F des Flip-Flop FF21 wird
jo außerdem auf einen der Eingänge eines UND-Gatters
G'12 geleitet. Wenn gleichzeitig das Signal EQi von der
» = «-Steuertaste auf den anderen Eingang des UND-Gatters G12 über die Klemme T2 geleitet wird, passiert
das Signal EQi das UND-Gatter und kommt auf den
is Löscheingang R des Flip-Flop FF21, wobei es dieses
dann löscht.
In den anderen Detektorkreis E2 bis E4 des zweiten
Detektorabschnitts C werden Signale F1, O1 und F/,
zugeführt die bei Niederdrücken der entsprechenden
.fi>
Funktionstasten durch die Bedienungsperson erzeugt werden, um die Ausgabe von 5000er-, 1000er- und
500er-Noten festzulegen. Es werden dann daraufhin die Instruktionssignale RI22, RI23 und RI24 von den Detektorkreisen E2 bis E4 erzeugt die an die Speicherkreise
Mn, Mot und Mn des Speicherabschnitts A gehen. Im
Einzelnen werden statt des Zeitsteuersignals Pj zum UND-Gatter Gn des Detektorkreises Ei Folgesignale
Qi, Qj und Qj von dem Folgesteuerkreis F auf das
UND-Gatter Gn der anderen Detektorkreise E2 bis E4
«so geleitet. Zudem werden die durch diese Detektorkreise
E2 bis E4 erzeugten Instruktionssignale RI22 bis RI24 an
die entsprechenden Speicherkreise des Speicherabschnitts A über UND-Gatter Gu abgegeben, die
geöffnet sind, wenn ihnen gleichzeitig das Zeitsteuersi-
v, gnal P3 von der Eingangsklemme T3 zugeführt wird.
Weitere Einzelheiten in der Auslegung und Wirkungsweise der Detektorkreise E2 bis E4 sind den entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen Detektorkreises Ei gleich, so daß die gleichen Teile auch mit den
w) gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig.3 zeigt den Folgesteuerkreis F, der sich im
zweiten Detektorabschnitt C befindet und als Diodenmatrix aufgebaut ist mit Leitungen A, I2 und h, auf denen
die F-Ausgänge des Flip-Flop FF21 der Detektorkreise
hi Ei bis E3 ankommen,sowie mit Leitungen nt\,imund m3,
die auf die Speicherkreise Mn, Mo1 und Mn führen.
Wenn die Flip-Flops FF21 der Detektorkreisa Ei bis E3
gelöscht sind, erscheinen an den Leitungen m, bis m3
»!«-Ausgangswerte. Diese Ausgangswerte werden den UND-Gattern Gu der Detektorkreise E2 bis £t zugefügt
als Öffnungssignale Q\, Q2 und Q3. Sind dagegen die
Flip-Flops FF21 der Detektorkreise E1 bis E3 gesetzt,
erscheinen an den Leitungen mi bis m3 »O«-Ausgänge,
sod daß die UND-Gatter Gn der Detektorkreise E2 bis
Et, geschlossen sind.
In dem in F i g. 1 gezeigten Sperrabschnitt D wird, wenn der vom ODER-Gatter G4 des ersten Detektorabschnitts
B auf ein UND-Gatter Gm über einen Inverter
I2 zugeführte Ausgang »0« ist, d. h, wenn keine besondere Angabe gemacht ist, wie spezielle Notenwerte
ausgegeben werden sollen, ein Zeitsteuersignal P4,
das von einer Eingangsklemme T4 zugeführt wird, dieses
UND-Gatter G15 öffnen, so daß ein Ausgangssignal N r>
des Speicherkreises Mn aus dem Speicherabschnitt A
durchgelassen wird auf den Setzeingang eines Flip-Flop FF3\. Der »1 «-Ausgang des nun gesetzten Flip-Flop FF3]
wird zum einen über einen Inverter I3 als »O«-Sperrsignal
LO abgegeben, und zum anderen auf seinen Setzeingang über eine Diode d und einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor
MOS rückgeführt Danach ist der Sperrabschnitt D selbst gehalten, wobei das »{!«-Sperrsignal
LO erzeugt wird. Wenn die Geldausgabevorrichtung die Ausgabe eines bestimmten Geldbetrages
beendet hat, wird ein Lösegeld CK erzeugt und damit
der Sperrabschnitt D aus seiner Selbsthaltung gelöst, indem der Transistor MOS abgeschaltet wird. Gleichzeitig
kehren die Flip-Flops FFi des ersten Detektorabschnitts
.Bund FF21 des zweiten Detektorabschnitts Cin μ
ihre wirkungslosen Ausganszustände zurück.
Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, wird angenommen, daß die Zeitsteuersignal Pi, P3 und P4 mit
bekannten Schaltungshilfsmitteln in üblicher Art hergestellt werden, um in der Erfindung verwendet zu
werden.
Damit der Geldausgabeautomat, in dem das oben beschriebene System enthalten ist, einen bestimmten
Geldbetrag mit der geringstmöglichen Anzahl von Geldnoten ausgibt, werden (nicht dargestellt) Zahlentasten
entsprechend dem auszugebenden Geldbetrag gedrückt und dann die » = «-Steuertaste niedergedrückt
Da dabei die Signale Sn, Sn, Sot und Sr, dem
ODER-Gatter G4 des ersten Detektorabschnitts B nicht
zugeführt werden, erhält einer der Eingänge des « UND-Gatters Gm ein »!«-Eingangssignal des Sperrkreises
D, so daß dieses UND-Gatters G15 geöffnet ist, wenn von der Anschlußklemme 7} der Zeitsteuerimpuls
Pa ankommt Da außerdem die Signale Sn, Sfi, Sbi und
Sn nicht erzeugt werden, wie dies bereits dargelegt ist,
befindet sich das Flip-Flop FFi in seinem gelöschten Zustand. Bei Zuführung des Zeitsteuersignals Γι zum
UND-Gatter d wird deshalb das Instruktionssignal Rl\
für den Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A erzeugt In diesem Zustand wird ein für den auszugebenden
Geldbetrag repräsentativer Eingang IN, der durch Drücken der Zahlentasten erzeugt wird, von der
Klemme Zs auf den Speicherkreis Mη gegeben.
Das Signal N, das daraufhin vom Speicherkreis Mn
über das nun geöffnete UND-Gatter Gis an das &o
Flip-Flop FF31 abgegeben wird, setzt dieses, so daß der Sperrabschnitt D das Sperrsignal LO erzeugt, welches
seinerseits die UND-Gatter do aller Detektorkreise £\
bis Ei des zweiten Detektorabschnitts C schließt. Wenn
folglich die Signale T1, S1, O1 und Fh über die Klemmen «
T2\ bis Tn durch fehlerhaftes Niederdrücken der
Funktionstasten zugeführt werden, die verwendet werden, um die Ausgabe des Betrages in Noten
bestimmter Wertigkeiten zu bestimmen, dann werden diese Signale durch die UND-Gatter Gio der Detektorkreise
E\ bis £4 abgeblockt. Auf diese Weise werden die Teile der Schaltkreise, die in Wirkung treten, wenn
Noten bestimmter Wertigkeiten zunächst zur Ausgabe bestimmt werden, nun wirksam gehalten.
Wenn dann die » = «-Steuertaste wieder gedrückt wird, um das Signal EQ\ dem ersten Detektorabschnitt B
über die Klemme T2 zuzuführen, dann wird dadurch das
Flip-Flop FFi über das UND-Gatter G8 und das
ODER-Gatter Gs gesetzt Wenn also die Zahlentasten weiter gedrückt werden, um eine Eingangsinformation
zu erzeugen, bleibt die bereits im Speicherkreis Mn enthaltene Information davon unbeeinflußt
Damit die Geldausgabevorrichtung einen bestimmten Geldbetrag durch Angabe der Noten von 10 000-, 5000-,
1000- und 500-Wertigkeiten ausgibt wird zuerst die Funktionstaste für die Noten der 10 000-Wertigkeiten
gedrückt damit die Ausgabe in 10 000-Noten festgeleg
wird. Die Zahlentasten werden dann anschließend gedrückt um den Betrag, der in 10 000-Noten
ausgegeben werden soll, festzulegen. Darauf wird die » = «-Steuertaste niedergedrückt. Diese drei Arbeitsvorgänge
werden für die Noten der 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten wiederholt Wenn also die Funktionstaste gedrückt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist
um die Ausgabe in 10 OOOer-Noten festzulegen, wird das Signal Sn dem ODER-Gatter G4 des ersten Detektorab
Schnitts B zugeführt und durch den an früherer Stelle bereits beschriebenen Ablauf erzeugt der Inverter /3 des
Sperrabschnitts D ein »1 «-Signal LO, so daß die Gatter Gio sämtlicher Detektorkreise E\ bis £4 des zweiter
Detektorabschnitts C nun geöffnet sind. Das Signal T,
das nun von der Klemme T2\ zugeführt wird, setzt das
Flip-Flop FF21 des Detektorkreises £Ί über das
UND-Gatter Gi0- Bei Zuführung des Zeitsteuersignals
P3 von der Klemme T3 erzeugt der Detektorkreis £1 sein
Instruktionssignal RI2\. Die Eingangsinformation IN, die
magebend für den in 10 OOOer-Noten auszugebender Geldbetrag ist, wird nun von der Klemme T5 dem
Speicherkreis Mn zugeführt Da die » = «-Steuertaste anschließend gedrückt wird, löscht das Signal EQ\ da;
Flip-Flop FF21 des Detektorkreises E\ über das danr offene UND-Gatter Gi2, so daß das UND-Gatter Gt
gesperrt wird. Da dann sein Ausgang F den Wert »1<< annimmt führt die Verbindungsleitung W\ des Folge
Steuerkreises F, Fig.3, ein »1«-Signal und öffnet da!
UND-Gatter Gu des Detektorkreises E2. Das UND
Gatter Gu des Detektorkreises E\ wird gesperrt da dei
F-Ausgang seines Flip-Flop FF21 nun »0« wird.
Der auszugebende Geldbetrag in angegebener 5000er-, 1000er- und 500er-Noten wird daran anschlie
ßend gespeichert in den Speicherkreisen Mr, Mot unc
Mra, und zwar in gleicher Weise. In der Zwischenzei
wird das Flip-Flop FF\ des ersten Detektorabschnitts i durch den Ausgang vom ODER-Gatter G4 gesetzt, unc
das UND-Gatter Ge wird als Folge davon geschlossen so daß das Instruktionssignal Rh nicht vom erster
Detektorabschnitt B zum Speicherabschnitt 4 gelangt
Es versteht sich, daß, obgleich bei dem beschriebener Ausführungsbeispiel der Erfindung der in der gerings
möglichen Anzahl von Noten auszugebende Geldbetraf und der, der in Noten von lOOOOer-Einheiten ausgege
ben werden soll, beide in ein und demselbei Speicherkreis Mn gespeichert werden, auch zwe
Register für das Speichern dieser unterschiedlicher Informationsabschnitte verwendet werden können
Außerdem kann statt des Folgesteuerkreises F in
zweiten Detektorabschnitt C diese Folge auch von Hand gesteuert werden, indem ein Signal zum öffnen
des UND-Gatters Gn des zugehörigen Detektorkreises Ei, Ei, Ez oder £4 immer dann zugeführt wird, wenn eine
spezielle Notenwertigkeit festgelegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Automat zur Abgabe von Geldbeträgen aufgrund einer von einem Benutzer fiber ein Tastenfeld eingebbaren Information, die sich nach einer Betragsinformation und einer weiteren, die Aufteilung des Betrages in seine Stückelung betreffenden Information gliedert, mit einem Speicher für Betragsinformation, die für die Auszahlung daraus abrufbar ist, einer vom Benutzer zu betätigenden Wählvorrichtung für die Auszahlung des gewünschten Betrages entweder in einer Stückelung mit der Minimalzahl von Stücken oder in einer anderen Stückelung, mit Geldvorratsbehältern getrennt nach einzelnen Wertigkeiten und mit einer Ausgabemechanik, die die Stücke in der erforderlichen Zahl den Geldbehältern entnimmt und zur Ausgabestelle leitet, dadurch gekennzeichnet, daß Wertigkeitsbestimmungstasten für jede Wertigkeit vorgesehen sind, die zum Zweck der Ausgabe des gewünschten Geldbetrages in der anderen Stückelung vor Eintastung eines in einer speziellen Wertigkeit auszuzahlenden Teilbetrages selektiv drückbar sind, daß eine Verriegelungseinrichtung (D) bei Betätigung der Wertigkeitsbestimmungstasten die Auszahlung des anschließend eingetasteten Geldbetrages mit der minimalen Stückzahl sperrt und daß der Speicher (A) nach dem Ansprechen der Verriegelungseinrichtung (D) die eingetastete Betragsinformation nur in Verbindung mit der Wertigkeitsinformation speichert
Applications Claiming Priority (1)
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JP8639471A JPS5320878B2 (de) | 1971-10-30 | 1971-10-30 |
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Family Applications (2)
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DE2265213A Expired DE2265213C3 (de) | 1971-10-30 | 1972-10-24 | Automat zur Abgabe von Geldbeträgen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2252032A Expired DE2252032C3 (de) | 1971-10-30 | 1972-10-24 | Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine |
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DE (2) | DE2252032C3 (de) |
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GB (2) | GB1409434A (de) |
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JPS59109972A (ja) * | 1982-12-14 | 1984-06-25 | Omron Tateisi Electronics Co | 取引処理装置 |
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- 1972-10-17 GB GB4779172A patent/GB1409433A/en not_active Expired
- 1972-10-24 DE DE2252032A patent/DE2252032C3/de not_active Expired
- 1972-10-24 DE DE2265213A patent/DE2265213C3/de not_active Expired
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Also Published As
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GB1409433A (en) | 1975-10-08 |
GB1409434A (en) | 1975-10-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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