DE2265213B2 - Automat zur Abgabe von Geldbeträgen - Google Patents

Automat zur Abgabe von Geldbeträgen

Info

Publication number
DE2265213B2
DE2265213B2 DE2265213A DE2265213A DE2265213B2 DE 2265213 B2 DE2265213 B2 DE 2265213B2 DE 2265213 A DE2265213 A DE 2265213A DE 2265213 A DE2265213 A DE 2265213A DE 2265213 B2 DE2265213 B2 DE 2265213B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
money
amount
gate
signal
detector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2265213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2265213C3 (de
DE2265213A1 (de
Inventor
Hideto Shigemori
Akio Ueba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glory Ltd
Original Assignee
Glory Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glory Ltd filed Critical Glory Ltd
Publication of DE2265213A1 publication Critical patent/DE2265213A1/de
Publication of DE2265213B2 publication Critical patent/DE2265213B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2265213C3 publication Critical patent/DE2265213C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • G07D11/24Managing the stock of valuable papers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Automaten zur Abgabe von Geldbeträgen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist aus der US-PS 35 27 238 ein Automat dieser Art bekannt, der Geldbeträge in zwei verschiedenen Weisen auszahlen kann, nämlich in einer Stückelung mit einer geringen Stückzahl und einer Stückelung mit einer größeren Stückzahl. Der Benutzer des Automaten hat, wenn er einen bestimmten Betrag aus dem Automaten entnehmen möchte, die Möglichkeit, auf einem Tastenfeld diesen Betrag aus einer Anzahl durch die Tasten vorgegebener Beträge auszuwählen und dann noch die Wahl zu treffen, ob die Auszahlung in der größeren oder der kleineren Stückzahl von Wertigkeiten, aus denen sich der Betrag zusammensetzt, geschehen soll. Es versteht sich, daß das Tastenfeld verhältnismäßig kompliziert ist, so daß einem nicht geübten Benutzer die fehlerfreie Benutzung des Automaten erschwert ist. Außerdem ist die Wahl der Beträge beliebig, da durch die Tasten vorgegeben, die mit einem entsprechend eingestellten Speicher gekoppelt sind. Schließlich ist aufgrund der großen Anzahl der Tasten der Automat teuer herzustellen und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Automaten zur Abgabe von Geldbeträgen zu schaffen, bei welchem der Benutzer entweder durch Eintasten lediglich des gewünschten Geldbetrages diesen Betrag in einer Stückelung ausgezahlt erhält, die die geringstmögliche Zahl von Stücken aufweist, oder er kann sich einen Betrag in beliebig selbst zusammengestellter Stückelung auszahlen lassen, wobei dies in einer einfachen und sicheren Weise mit möglichst wenigen und übersichtlichen Tasten möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht bei einem Automaten der eingangs angeführten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
Der Benutzer des Geldausgabeautomaten tastet also, wenn er einen bestimmten Geldbetrag in der minimalen Stückzahl ausgezahlt haben möchte, lediglich den gewünschten Betrag mittels des Zehntastenfeldes in den Automaten ein und drückt dann die Auszahltaste, woraufhin ihm der Automat den Betrag in der gewünschten minimalen Stückzahl abgibt Wünscht er hingegen die Auszahlung eines Gelbetrages in von ihm
is selbst zusammengestellter Stückelung, so tastet er zunächst auf einer Wertigkeitentaste die Wertigkeit ein, in der er einen Teilbetrag ausgezahlt haben möchte, und tastet anschließend den Teübetrag selbst woran sich das Eintasten der nächsten gewünschten Wertigkeit und des darin gewünschten Geldbetrages anschließt usw. Der Automat arbeitet fehlerfrei, denn sowie eine Wertigkeitentasten gedrückt wird, sperrt eine Sperreinrichtung automatisch die Auszahlungsart in der minimalen Stückzahl.
Bei einem aus der CH-PS 4 72 745 bekannten Geldausgabeautomaten hat ein Benutzer lediglich die Wahl, mittels eines ihm von der Bank ausgehändigten Schlüssels oder dergleichen einen einzigen Schein einer größeren Währungseinheit zu entnehmen, wobei ihm die Wahl zwischen zwei oder drei größeren Scheinen belassen wird. Die Möglichkeit, einen beliebigen Geldbetrag in unter Umständen beliebig gewählter Stückelung dem Automaten zu entnehmen, gibt es bei diesem bekannten Gerät nicht.
..<5 In der sich anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird dieses mit seinen Vorzügen und Eigenschaften nochmals deutlich herausgestellt. Die Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung der Ausführungsbeispiels des Automaten nach der Erfindung,
F i g. 2 eine genauere Darstellung des Aufbaus jedes Speicherkreises aus F i g. 1, F i g. 3 ein Schemadiagramm, das die Gestaltung eines Folge-Steuerschaltkreises in F i g. 1 genauer erkennen läßt.
Der Automat, anhand dessen die F.rfindung verwirklicht und beschrieben wird, ist für die Ausgabe von Geld in Noten mit den Wertigkeiten 10 000 Yen, 5000 Yen,
so 1000 Yen und 500 Yen ausgelegt. Im Großen gesehen, besteht die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung aus: einem Speicherabschnitt A zum Speichern jedes auszugebenden Geldbetrags; einem ersten Detektorabschnitt B, in dem festgestellt wird, ob die Bedienungs- person in an sich bekannter Weise die Ausgabe von Noten spezieller Wetigkeiten angegeben hat oder wenn das nicht der Fall ist, von welchem dem Speicherabschnitt A ein Signal übermittelt wird, daß der Geldbetrag mit geringstmöglichen Anzahl greifbarer Noten ausgegeben werden soll; einem zweitenDetektorabschnitt C, in dem nacheinander die speziellen Wertigkeiten der Noten festgestellt werden, die auszugeben sind, wenn die Bedienungsperson sie angegeben hat, und der nacheinander dem Speicherab schnitt A Signale übermittelt, die den Betrag angeben, der in den Noten der speziellen Wertigkeit ausgegeben werden soll; einem Sperrabschnitt D zum Sperren des vorstehend beschriebenen Aufspürvorgangs des zwei-
ten Detektorabschnitts C, sofern für die Ausgabe des Geldes keine besondere Notenauswahl vorgesehen ist
Der Speicherabschnitt A dieser hier ausgewählten Einrichtung enthält einen Speicherkreis Mn, - dem ein Geldbetrag gespeichert wird, der in der geringstmöglichen Anzahl von Noten auszugeben ist, sowie den Geldbetrag, der in 10 000-Yen-Noten ausgegeben werden soll, und außerdem drei andere Speicherkreise Mn, Mot und Mn, in denen Geldbeträge gespeichert werden, die in 5000-, 1000- und 500-Yen-Noten ausgegeben werden sollen. Mehr im einzelnen zeigt die F i g. 2 jeden dieser Speicherkreise Mn Mr, Ma und Mn, die jeweils eine erste Eingangsklemme fi haben, der ein Eingangssignal IN zugeführt wird, welches den auszugebenden Geldbetrag angibt, und eine zweite Eingangsklemme h, die ein Instruktionssignal RI vom zweiten Detektorabschnitt C erhält Ist dises Instruktionssignal /{/digital gesprochen »1«, d.h. ein hoher Pegelwert, geht es weiter auf einen Eingang eines UND-Gatters C), so daß das Eingangssignal IN an der ersten Eingangsklemme ii, das gleichzeitig dort ansteht, auf ein Schieberegister REQ das beispielsweise sechs Stellen hat über das UND-Gatter Gi und ein ODER-Gatter G2 weitergeleitet wird. Wenn in diesem Stadium die Zuführung des Instruktionssignals RI zur zweiten Eingangsklemme t2 beendet wird, so daß das Signal dort »0« wird, wird über einer Inverter I\ ein UND-Gatter Ga geöffnet Die zuvor dem Schieberegister REG zugeführte Information zirkuliert darauf durch UND-Gatter G3 und ODER-Gatter G2. Damit wird eine sogenannte dynamische Speicherung des auszugebenden Geldbetrages erzielt.
Wenn der auszugebende Geldbetrag in der vorstehend genannten Art im Schieberegister REG gespeichert ist und anschließend mit dem Zirkulieren beginnt, gibt der Speicherkreis Mn bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein »1 «-Detektor-Signal N an den Speicherabschnitt D ab, wenn der Stellenplatz, der durch die höchstwertige Stelle des Geldbetrages besetzt ist, festgestellt worden ist. Mit Bezugsziffer t3 in F i g. 2 ist ein Ausgangsanschluß des Schieberegisters REG bezeichnet, und CPi und CP2 bezeichnen Takteingänge des Schieberegisters.
Es wird nun wieder die F i g. 1 betrachtet. Der erste Detektorabschnitt B ist so aufgebaut, daß »1 «-Signale Sn, Sr, Soi und Sr* die erzeugt werden, wenn Noten der 10 000-, 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten zur Ausgabe bezeichnet sind, über ein ODER-Gatter G4 mit vier Eingängen und ein ODER-Gatter Gs mit zwei Eingängen auf die Setzklemmen Seines Flip-Flop FFi geleitet werden, um dieses zu setzen. Im normalen, gelöschten Zustand gibt das Flip-Flop FFi ein »1 «-Signal an seinem F-Ausgang ab auf eine der Eingangsklemmen eines UND-Gatters G6, das geöffnet wird, wenn es ein weiteres »1 «-Signal Pi über die Klemme T1 erhält. Das F-Ausgangssignal des Flip-Flop FFi wird somit als Instruktionssignal RI\ auf den Speicherkreis MT, des Speicherabschnitts A über das UND-Gatter G6 und ein ODER-Gatter G7 gegeben. Wenn jedoch das Flip-Flop FFi, wie oben bereits erwähnt, so gesetzt ist, daß sein F-Ausgang »0« wird, wird das Instruktionssignal RIi nicht durch das UND-Gatter Ge hindurchgelassen. Wenn außerdem das Flip-Flop FFi gelöscht ist, so daß sein F-Ausgang als »1«-Wert auf ein UND-Gatter Ge gegeben wird, und wenn gleichzeitig ein Signal EQi von einer » — « Steuertaste, auf die später noch eingegangen wird, diesem UND-Gatter G8 durch einen Anschluß T2 zugeleitet wird, dann wird der F-Ausgang durch dieses UND-Gatter auf den Setzanschluß S des Flip-Flop FFi geleitet und setzt dieses.
Der zweite Detektorabschnitt C enthält Detektorkreise Ei, E2, E3 und E4, die für die Noten der 10 000-,
•j 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten vorgesehen sind, mit welchen Detektorkreisen die zur Ausgabe bestimmten Noten festgestellt werden, und enthält außerdem einen Folgesteuerkreis F. Der Detektorkreis Ei, der für die Ausgabe der 10 OOOer-Noten maßgebend ist ist so
tu ausgelegt, daß ein »1 «-Signal T1, das von einer anschließend noch zu beschreibenden Funktionstaste kommt um die Ausgabe von 10 OOOer-Noten festzulegen, über eine Eingangsklemme 7Ji und ein UND-Gatter Gio auf die Setzklemme 5 eines Flip-Flop FF21
!'-, geleitet wird, um das Flip-Flop zu setzen. Wird auf den anderen Eingang des UND-Gatters Gio vom Sperrkreis D, der später noch im einzelnen beschrieben wird, ein »O«-Sperrsignal LO gegeben, dann ist der Durchgang des Signals T, zum Flip-Flop FF2x durch das UND-Gat-
r, ter verhindert
Das gesetzte Flip-Flop FF21 leitet ein »1«-F-Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gatters Gn. Wenn zu gleicher Zeit ein »!«-Zeitsteuersignal P3 auf den anderen Eingang des UND-Gatters Gn von einer
•, Eingangsklemme T3 kommt, dann kann der F-Ausgangswert des Flip-Flop FF21 das UND-Gatter passieren und das ODER-Gatter Gj als Instruktionssignal Ä/21 für den Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A erreichen. Der »1 «-Ausgangswert F des Flip-Flop FF21 wird
jo außerdem auf einen der Eingänge eines UND-Gatters G'12 geleitet. Wenn gleichzeitig das Signal EQi von der » = «-Steuertaste auf den anderen Eingang des UND-Gatters G12 über die Klemme T2 geleitet wird, passiert das Signal EQi das UND-Gatter und kommt auf den
is Löscheingang R des Flip-Flop FF21, wobei es dieses dann löscht.
In den anderen Detektorkreis E2 bis E4 des zweiten Detektorabschnitts C werden Signale F1, O1 und F/, zugeführt die bei Niederdrücken der entsprechenden
.fi> Funktionstasten durch die Bedienungsperson erzeugt werden, um die Ausgabe von 5000er-, 1000er- und 500er-Noten festzulegen. Es werden dann daraufhin die Instruktionssignale RI22, RI23 und RI24 von den Detektorkreisen E2 bis E4 erzeugt die an die Speicherkreise Mn, Mot und Mn des Speicherabschnitts A gehen. Im Einzelnen werden statt des Zeitsteuersignals Pj zum UND-Gatter Gn des Detektorkreises Ei Folgesignale Qi, Qj und Qj von dem Folgesteuerkreis F auf das UND-Gatter Gn der anderen Detektorkreise E2 bis E4
«so geleitet. Zudem werden die durch diese Detektorkreise E2 bis E4 erzeugten Instruktionssignale RI22 bis RI24 an die entsprechenden Speicherkreise des Speicherabschnitts A über UND-Gatter Gu abgegeben, die geöffnet sind, wenn ihnen gleichzeitig das Zeitsteuersi-
v, gnal P3 von der Eingangsklemme T3 zugeführt wird. Weitere Einzelheiten in der Auslegung und Wirkungsweise der Detektorkreise E2 bis E4 sind den entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen Detektorkreises Ei gleich, so daß die gleichen Teile auch mit den
w) gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig.3 zeigt den Folgesteuerkreis F, der sich im zweiten Detektorabschnitt C befindet und als Diodenmatrix aufgebaut ist mit Leitungen A, I2 und h, auf denen die F-Ausgänge des Flip-Flop FF21 der Detektorkreise
hi Ei bis E3 ankommen,sowie mit Leitungen nt\,imund m3, die auf die Speicherkreise Mn, Mo1 und Mn führen. Wenn die Flip-Flops FF21 der Detektorkreisa Ei bis E3 gelöscht sind, erscheinen an den Leitungen m, bis m3
»!«-Ausgangswerte. Diese Ausgangswerte werden den UND-Gattern Gu der Detektorkreise E2 bis £t zugefügt als Öffnungssignale Q\, Q2 und Q3. Sind dagegen die Flip-Flops FF21 der Detektorkreise E1 bis E3 gesetzt, erscheinen an den Leitungen mi bis m3 »O«-Ausgänge, sod daß die UND-Gatter Gn der Detektorkreise E2 bis Et, geschlossen sind.
In dem in F i g. 1 gezeigten Sperrabschnitt D wird, wenn der vom ODER-Gatter G4 des ersten Detektorabschnitts B auf ein UND-Gatter Gm über einen Inverter I2 zugeführte Ausgang »0« ist, d. h, wenn keine besondere Angabe gemacht ist, wie spezielle Notenwerte ausgegeben werden sollen, ein Zeitsteuersignal P4, das von einer Eingangsklemme T4 zugeführt wird, dieses UND-Gatter G15 öffnen, so daß ein Ausgangssignal N r> des Speicherkreises Mn aus dem Speicherabschnitt A durchgelassen wird auf den Setzeingang eines Flip-Flop FF3\. Der »1 «-Ausgang des nun gesetzten Flip-Flop FF3] wird zum einen über einen Inverter I3 als »O«-Sperrsignal LO abgegeben, und zum anderen auf seinen Setzeingang über eine Diode d und einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor MOS rückgeführt Danach ist der Sperrabschnitt D selbst gehalten, wobei das »{!«-Sperrsignal LO erzeugt wird. Wenn die Geldausgabevorrichtung die Ausgabe eines bestimmten Geldbetrages beendet hat, wird ein Lösegeld CK erzeugt und damit der Sperrabschnitt D aus seiner Selbsthaltung gelöst, indem der Transistor MOS abgeschaltet wird. Gleichzeitig kehren die Flip-Flops FFi des ersten Detektorabschnitts .Bund FF21 des zweiten Detektorabschnitts Cin μ ihre wirkungslosen Ausganszustände zurück.
Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, wird angenommen, daß die Zeitsteuersignal Pi, P3 und P4 mit bekannten Schaltungshilfsmitteln in üblicher Art hergestellt werden, um in der Erfindung verwendet zu werden.
Damit der Geldausgabeautomat, in dem das oben beschriebene System enthalten ist, einen bestimmten Geldbetrag mit der geringstmöglichen Anzahl von Geldnoten ausgibt, werden (nicht dargestellt) Zahlentasten entsprechend dem auszugebenden Geldbetrag gedrückt und dann die » = «-Steuertaste niedergedrückt Da dabei die Signale Sn, Sn, Sot und Sr, dem ODER-Gatter G4 des ersten Detektorabschnitts B nicht zugeführt werden, erhält einer der Eingänge des « UND-Gatters Gm ein »!«-Eingangssignal des Sperrkreises D, so daß dieses UND-Gatters G15 geöffnet ist, wenn von der Anschlußklemme 7} der Zeitsteuerimpuls Pa ankommt Da außerdem die Signale Sn, Sfi, Sbi und Sn nicht erzeugt werden, wie dies bereits dargelegt ist, befindet sich das Flip-Flop FFi in seinem gelöschten Zustand. Bei Zuführung des Zeitsteuersignals Γι zum UND-Gatter d wird deshalb das Instruktionssignal Rl\ für den Speicherkreis Mn des Speicherabschnitts A erzeugt In diesem Zustand wird ein für den auszugebenden Geldbetrag repräsentativer Eingang IN, der durch Drücken der Zahlentasten erzeugt wird, von der Klemme Zs auf den Speicherkreis gegeben.
Das Signal N, das daraufhin vom Speicherkreis Mn über das nun geöffnete UND-Gatter Gis an das &o Flip-Flop FF31 abgegeben wird, setzt dieses, so daß der Sperrabschnitt D das Sperrsignal LO erzeugt, welches seinerseits die UND-Gatter do aller Detektorkreise £\ bis Ei des zweiten Detektorabschnitts C schließt. Wenn folglich die Signale T1, S1, O1 und Fh über die Klemmen « T2\ bis Tn durch fehlerhaftes Niederdrücken der Funktionstasten zugeführt werden, die verwendet werden, um die Ausgabe des Betrages in Noten bestimmter Wertigkeiten zu bestimmen, dann werden diese Signale durch die UND-Gatter Gio der Detektorkreise E\ bis £4 abgeblockt. Auf diese Weise werden die Teile der Schaltkreise, die in Wirkung treten, wenn Noten bestimmter Wertigkeiten zunächst zur Ausgabe bestimmt werden, nun wirksam gehalten.
Wenn dann die » = «-Steuertaste wieder gedrückt wird, um das Signal EQ\ dem ersten Detektorabschnitt B über die Klemme T2 zuzuführen, dann wird dadurch das Flip-Flop FFi über das UND-Gatter G8 und das ODER-Gatter Gs gesetzt Wenn also die Zahlentasten weiter gedrückt werden, um eine Eingangsinformation zu erzeugen, bleibt die bereits im Speicherkreis Mn enthaltene Information davon unbeeinflußt
Damit die Geldausgabevorrichtung einen bestimmten Geldbetrag durch Angabe der Noten von 10 000-, 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten ausgibt wird zuerst die Funktionstaste für die Noten der 10 000-Wertigkeiten gedrückt damit die Ausgabe in 10 000-Noten festgeleg wird. Die Zahlentasten werden dann anschließend gedrückt um den Betrag, der in 10 000-Noten ausgegeben werden soll, festzulegen. Darauf wird die » = «-Steuertaste niedergedrückt. Diese drei Arbeitsvorgänge werden für die Noten der 5000-, 1000- und 500-Wertigkeiten wiederholt Wenn also die Funktionstaste gedrückt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist um die Ausgabe in 10 OOOer-Noten festzulegen, wird das Signal Sn dem ODER-Gatter G4 des ersten Detektorab Schnitts B zugeführt und durch den an früherer Stelle bereits beschriebenen Ablauf erzeugt der Inverter /3 des Sperrabschnitts D ein »1 «-Signal LO, so daß die Gatter Gio sämtlicher Detektorkreise E\ bis £4 des zweiter Detektorabschnitts C nun geöffnet sind. Das Signal T, das nun von der Klemme T2\ zugeführt wird, setzt das Flip-Flop FF21 des Detektorkreises £Ί über das UND-Gatter Gi0- Bei Zuführung des Zeitsteuersignals P3 von der Klemme T3 erzeugt der Detektorkreis £1 sein Instruktionssignal RI2\. Die Eingangsinformation IN, die magebend für den in 10 OOOer-Noten auszugebender Geldbetrag ist, wird nun von der Klemme T5 dem Speicherkreis Mn zugeführt Da die » = «-Steuertaste anschließend gedrückt wird, löscht das Signal EQ\ da; Flip-Flop FF21 des Detektorkreises E\ über das danr offene UND-Gatter Gi2, so daß das UND-Gatter Gt gesperrt wird. Da dann sein Ausgang F den Wert »1<< annimmt führt die Verbindungsleitung W\ des Folge Steuerkreises F, Fig.3, ein »1«-Signal und öffnet da! UND-Gatter Gu des Detektorkreises E2. Das UND Gatter Gu des Detektorkreises E\ wird gesperrt da dei F-Ausgang seines Flip-Flop FF21 nun »0« wird.
Der auszugebende Geldbetrag in angegebener 5000er-, 1000er- und 500er-Noten wird daran anschlie ßend gespeichert in den Speicherkreisen Mr, Mot unc Mra, und zwar in gleicher Weise. In der Zwischenzei wird das Flip-Flop FF\ des ersten Detektorabschnitts i durch den Ausgang vom ODER-Gatter G4 gesetzt, unc das UND-Gatter Ge wird als Folge davon geschlossen so daß das Instruktionssignal Rh nicht vom erster Detektorabschnitt B zum Speicherabschnitt 4 gelangt
Es versteht sich, daß, obgleich bei dem beschriebener Ausführungsbeispiel der Erfindung der in der gerings möglichen Anzahl von Noten auszugebende Geldbetraf und der, der in Noten von lOOOOer-Einheiten ausgege ben werden soll, beide in ein und demselbei Speicherkreis Mn gespeichert werden, auch zwe Register für das Speichern dieser unterschiedlicher Informationsabschnitte verwendet werden können Außerdem kann statt des Folgesteuerkreises F in
zweiten Detektorabschnitt C diese Folge auch von Hand gesteuert werden, indem ein Signal zum öffnen des UND-Gatters Gn des zugehörigen Detektorkreises Ei, Ei, Ez oder £4 immer dann zugeführt wird, wenn eine spezielle Notenwertigkeit festgelegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Automat zur Abgabe von Geldbeträgen aufgrund einer von einem Benutzer fiber ein Tastenfeld eingebbaren Information, die sich nach einer Betragsinformation und einer weiteren, die Aufteilung des Betrages in seine Stückelung betreffenden Information gliedert, mit einem Speicher für Betragsinformation, die für die Auszahlung daraus abrufbar ist, einer vom Benutzer zu betätigenden Wählvorrichtung für die Auszahlung des gewünschten Betrages entweder in einer Stückelung mit der Minimalzahl von Stücken oder in einer anderen Stückelung, mit Geldvorratsbehältern getrennt nach einzelnen Wertigkeiten und mit einer Ausgabemechanik, die die Stücke in der erforderlichen Zahl den Geldbehältern entnimmt und zur Ausgabestelle leitet, dadurch gekennzeichnet, daß Wertigkeitsbestimmungstasten für jede Wertigkeit vorgesehen sind, die zum Zweck der Ausgabe des gewünschten Geldbetrages in der anderen Stückelung vor Eintastung eines in einer speziellen Wertigkeit auszuzahlenden Teilbetrages selektiv drückbar sind, daß eine Verriegelungseinrichtung (D) bei Betätigung der Wertigkeitsbestimmungstasten die Auszahlung des anschließend eingetasteten Geldbetrages mit der minimalen Stückzahl sperrt und daß der Speicher (A) nach dem Ansprechen der Verriegelungseinrichtung (D) die eingetastete Betragsinformation nur in Verbindung mit der Wertigkeitsinformation speichert
DE2265213A 1971-10-30 1972-10-24 Automat zur Abgabe von Geldbeträgen Expired DE2265213C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8639471A JPS5320878B2 (de) 1971-10-30 1971-10-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2265213A1 DE2265213A1 (de) 1977-01-13
DE2265213B2 true DE2265213B2 (de) 1978-09-07
DE2265213C3 DE2265213C3 (de) 1979-05-10

Family

ID=13885643

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2252032A Expired DE2252032C3 (de) 1971-10-30 1972-10-24 Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine
DE2265213A Expired DE2265213C3 (de) 1971-10-30 1972-10-24 Automat zur Abgabe von Geldbeträgen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2252032A Expired DE2252032C3 (de) 1971-10-30 1972-10-24 Anordnung zum Einspeichern des jeweiligen, in einer bestimmten Wertigkeit auszuzahlenden Geldbetrages in einer Geldausgabemaschine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5320878B2 (de)
DE (2) DE2252032C3 (de)
FR (1) FR2158325B1 (de)
GB (2) GB1409434A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5135397A (en) * 1974-09-20 1976-03-25 Glory Kogyo Kk Nyushutsukinkanriki no kaheijidotoshutsushisutemu
JPS59109972A (ja) * 1982-12-14 1984-06-25 Omron Tateisi Electronics Co 取引処理装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3099274A (en) * 1959-09-17 1963-07-30 Fitzsimons Alan Rayment Control circuits for money issuing system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2252032B2 (de) 1978-06-15
DE2265213C3 (de) 1979-05-10
DE2252032A1 (de) 1973-05-03
GB1409433A (en) 1975-10-08
GB1409434A (en) 1975-10-08
JPS4852294A (de) 1973-07-23
FR2158325A1 (de) 1973-06-15
JPS5320878B2 (de) 1978-06-29
DE2265213A1 (de) 1977-01-13
DE2252032C3 (de) 1979-02-22
FR2158325B1 (de) 1976-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2517540C3 (de) Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten
DE2633080B2 (de) Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten
DE2041852A1 (de) Vorrichtung zum Kontrollieren des Zugangs zu Posten-Ausgabeanlagen
DE2127815B2 (de) Einrichtung zur ausgabe von banknoten
DE1599015C3 (de) Identifizierungsvorrichtung für kartengesteuerte Zugänge
DE2952425A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur geldausgabe
DE3302628C2 (de)
DE2606288C2 (de) Zählvorrichtung für Münzen oder dgl.
DE2654886C2 (de) Steuersystem für einen Verkaufsautomaten
DE3214078C2 (de)
DE3012243C2 (de) Geldverarbeitungsanlage
DE2145405A1 (de) Einrichtung zur automatischen Geld- , ausgabe
DE2644679C2 (de) Überwachungseinrichtung für die Münzausgabe eines Münzspielgerätes
DE2265213B2 (de) Automat zur Abgabe von Geldbeträgen
DE3307846C2 (de)
DE2323978A1 (de) Automat zum umwechseln von geld
DE2544673B2 (de) Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten
DE2648514C2 (de) Verkaufsautomat
DE2165375C3 (de) Geldauszahlautomat
DE19726460B4 (de) Modular aufgebaute Münzeinheit
DE2210539C2 (de) Münzspielgerät
DE1774138C (de) Steuereinrichtung fur einen Verkaufs automaten
DE2125558C3 (de) Gerät zum Ausgeben von Gegenständen
DE19525597A1 (de) Vorrichtung zur Münzverarbeitung mit einem Münzprüfer in einem Kassenautomaten
DE2618169A1 (de) Geldwechselautomat

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee