DE2265213A1 - Verriegelungssystem in einer geldausgabemaschine - Google Patents
Verriegelungssystem in einer geldausgabemaschineInfo
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Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN . 2" 2 B 5 2 1 3
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER PATENTANWÄLTE
WIDENMAYERSTRASSE 6 D-800O MÜNCHEN 22
' TEL. (089) 22 25 30 - 29 51 92
Aktenzeichen: P 22 65 213.7 16.9.1976
Anmelder: Glory Kogyo K.K.
Uns. Zeichen: A 15876 Ml/De
Uns. Zeichen: A 15876 Ml/De
(NEUE) BESCHREIBUNG
Verriegelungssystem in einer Geldausgabemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Geldausgabemaschinen, die Geld entweder
in einer ersten Ausgabeart ausgeben, nach welcher der gewünschte Geldbetrag nach ebenfalls gewünschten Wertigkeiten abgegeben
wird, d.h. das Geld wird getrennt nach einzelnen Wertigkeiten ausgegeben, oder in einer zweiten Ausgabeart, in welcher
der gewünschte Geldbetrag mit der geringsten Noten- bzw. Münzenstückzahl ausgegeben wird, und die Erfindung zielt auf die Schaffung
einer Verriegelungseinrichtung ab, die immer dann anspricht, wenn der den Geldbetrag bestimmende Arbeitsvorgang und/oder der
die Wertigkeit bestimmende Arbeitsvorgang durchgeführt wird»
Bei der erfindungsgemäßen Geldausgabemaschine wird für die Ausgabe
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Bankhaus Merck. Finck & Co.. München. Nr 25464 I Bankhaus H. Aufhauser. München, N- 261300 Postscheck München 20904-800
Telegrammadresse. Patentsenior
des Geldes nach der ersten Ausgabeart zunächst die jeweilige
Wertigkeit des auszugebenden Geldes bestimmt und dann der Geldbetrag, der ausgegeben werden soll, was mit Hilfe von Funktionstasten geschieht. Soll dagegen Geld nach der zweiten Ausgabeart
abgegeben werden, dann braucht nur der Geldbetrag selbst bestimmt zu werden. Wenn die zuerst vorgenommene Tätigkeit die Bestimmung von Wertigkeiten ist, ist damit festgelegt, daß der Geldausgabevorgang in der ersten Ausgabeart durchgeführt werden soll, und es wird dadurch die Datenspeicherung für einen Geldbetrag, der nach der zweiten Ausgabeart abgegeben wird, gesperrt. Wird aber mit
der ersten Betätigung der Vorrichtung ein Geldbetrag festgelegt, ist damit bestimmt, daß der nachfolgende Geldausgabevorgang nach der zweiten Geldausgabeart durchgeführt wird, und es wird dann
verhindert, daß Geldbetragsdaten für die Ausgabe nach der ersten Ausgabeart aufgenommen werden. Auf diese Weise wird erzielt, daß der ausgewählte Geldbetrag tatsächlich nach der jeweils gewünschten Art ausgegeben wird.
Wertigkeit des auszugebenden Geldes bestimmt und dann der Geldbetrag, der ausgegeben werden soll, was mit Hilfe von Funktionstasten geschieht. Soll dagegen Geld nach der zweiten Ausgabeart
abgegeben werden, dann braucht nur der Geldbetrag selbst bestimmt zu werden. Wenn die zuerst vorgenommene Tätigkeit die Bestimmung von Wertigkeiten ist, ist damit festgelegt, daß der Geldausgabevorgang in der ersten Ausgabeart durchgeführt werden soll, und es wird dadurch die Datenspeicherung für einen Geldbetrag, der nach der zweiten Ausgabeart abgegeben wird, gesperrt. Wird aber mit
der ersten Betätigung der Vorrichtung ein Geldbetrag festgelegt, ist damit bestimmt, daß der nachfolgende Geldausgabevorgang nach der zweiten Geldausgabeart durchgeführt wird, und es wird dann
verhindert, daß Geldbetragsdaten für die Ausgabe nach der ersten Ausgabeart aufgenommen werden. Auf diese Weise wird erzielt, daß der ausgewählte Geldbetrag tatsächlich nach der jeweils gewünschten Art ausgegeben wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausgabe eines Geldbetrages,
und sie ist in der Lage, den gewünschten Betrag in Noten von vorbestimmten Nennwerten auszugeben. Insbesondere wird mit der
Erfindung eine Einrichtung geschaffen, die es der Geldausgabevorrichtung möglich macht, den geforderten Geldbetrag entweder in Noten
gewünschter Wertigkeiten oder mit der für den Geldbetrag geringst möglichen Zahl von Noten auszugeben, auch wenn die Bedienungsperson
auf dem Tastenfeld falsche Anweisungen eintastet. Die Erfindung soll weiterhin bewirken, daß das Register der
Geldabgabemaschine unempfindlich
Geldabgabemaschine unempfindlich
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für derartig fehlerhaftes Eintasten auf dem Tastenfeld ist.
In der Beschreibung ist zur Erläuterung der Erfindung stets von der Währungseinheit japanische Yen die Rede, was
jedoch für die Anwendung der Erfindung keinerlei Einschränkung bedeutet.
Damit die Geldausgabevorrichtung, an der die Erfindung eingesetzt wird, einen bestimmten Geldbetrag mit der geringstmöglichen
Zahl von Noten, die in verschiedenen Wertigkeiten in ■ ihr gespeichert sind, ausgibt, können Tasten eines Tastenfeldes
gedrückt werden, um der Maschine den gewünschten Geldbetrag aufzugeben. Wenn jedoch die Ausgabe in Noten bestimmter Wertigkeiten
gewünscht wird, muß für jede dieser Wertigkeiten vor dem Drücken des Geldbetragswertes eine Funktionstaste gedrückt werden
womit angezeigt wird, viel eher Geldbetrag in Noten dieser
speziellen Wertigkeit auszugeben ist. Jedesmal also, wenn Tasten gedrückt werden, muß die Geldabgabevorrichtung in der Lage sein
zu unterscheiden, ob der Geldbetrag in der geringstmöglicheri Anzahl
von Banknoten ausgegeben werden soll öder in Noten einer bestimmten Wertigkeit, und die Vorrichtung muß dann entsprechend
darauf ansprechen.
Das Niederdrücken der Tasten wirkt unmittelbar auf das Register der Geldabgabevorrichtung. Wenn z.B. die Ausgabe von
609882/0001 BADOR1G1NA1.
150.000 Yen in 10.000 Yennoten, 50.000 Yen in 5.000 Yennoten, 10.000 in 1.000 Yennoten und 5.000 Yen in 500 Yennoten abgegeben
werden sollen, muß zunächst eine Taste gedrUckt v/erden, die die Anweisung zur Ausgabe von Noten der 10.000 Yen-Wertigkeit
bedeutet, woraufhin dann nacheinander die Stellenwerttasten "l", "5", "0", "0", "0" und "0" gedrUckt werden müssen.
Auf die Weise ist in das Hauptregister, das eine Art Schieberegister ist, der Betrag von 150.000 Yen eingegeben, der in
10.000 Yennoten auszugeben ist. Es wird dann eine "=" Funktionstaste gedrUckt. Anschließend -werden die Beträge, die in 5·000-,
1.000- und 500-Yennoten ausgegeben werden sollen, in der gleichen Weise eingespeichert. Jedesmal wenn die "=" Funktionstaste gedrUckt wird, wird der nachfolgend eingespeicherte Betrag
zu dem bereits im Hauptregister enthaltenen Betrag addiert. Die Gesamtgeldmenge, die ausgegeben werden soll, ist damit in ·
das Hauptregister eingegeben, wogegen die Einzelbeträge, die in Noten spezieller Wertigkeit ausgegeben worden seilen, in
gesonderten Registern gespeichert sind, die für die entsprechenden Wertigkeiten der Noten in der Geldabgabeeinrichtung vorgesehen
sind.
Es versteht sich nun, daß, wenn die Bedienungsperson die "=" Funktionstaste während des obigen Eintastvorganges zu drücken
vergißt, das Hauptregister eine falsche Zahl aufzeichnet. Als
Beispiel: wenn die Bedienungsperson das JiicderdrUcker. der
Funktionstaste nach DrUcken dör Stellenwerttasten für 150.000
Yen, die in 10.000 Yennoten ausgegeben v/erden sollen, vergißt,
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und unmittelbar darauf dann die Stellenvrerttasten für 50.000
Yen drückt, die in 5.0OQ Yennoten ausgegeben v/erden sollen,
dann zeichnet das Hauptregister eine elfstellige Zahl statt der Summe aus 150.000 und 50.000 auf.
Wenn außerdem zwei oder mehr Tasten, die die Abgabe in
Noten einer speziellen Wertigkeit bedeuten, gleichzeitig infolge eines Versehens gedruckt werden, dann wird eine entsprechende
Anzahl von viertigkeitsbestitnmenden Signalen gleichzeitig
weitergeleitet. Es 1st jedoch von äußaster Bedeutung, das Register einer solchen Jjeldausgabemaschine von derartig
fehlerhaften Bedienungen an den Tasten unabhängig zu machen» Ziel "der Erfindung ist es deshalb, mit Hilfe von Verbesserungen
an den bekannten Einrichtungen zur Ausgabe von Geld, deren Zuverlässigkeit
zu verbessern. So wird angestrebt, solche Verbesserungen bei Geldausgabeeinrichtungen anzubringen, daß jeder
gewünschte Geldbetrag in genau den Noten einer angegebenen Wertigkeit ausgegeben wird, oder mit der geringstmöglichen Zahl von
Banknoten, die in der Maschine vorhanden sind, unabhängig von einer fehlerhaften Bedienung der Tasten.
Weiterhin wird mit der Erfindung angestrebt, bei einer Geldausgabevorrichtung eine korrekte Aufzeichnung des gewünschten
Geldbetrages im. Register zu erhalten, unabhängig von fehlerhafter Bedienung des Tastfeldes.
" 6 " BAD ORIGINAL
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Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zur Geldausgabe geschaffen, die die Auegabe eines bestimmten Betrages
entweder in Noten speziell angegebener Wertigkeiten oder mit einem Minimum an Noten, die in der Einrichtung enthalten sind,
erfolgt, wobei diese Einrichtung Speicher zur Speicherung einer für einen gewünschten auszugebenden Geldbetrag maßgebenden Information
besitzt, eine erste Detektoreinrichtung, die herausfindet, ob Noten einer bestimmten Wertigkeit angegeben worden
sind, in denen* die Ausgabe erfolgen soll, und wenn das nicht der Fall ist, dem Speicher eine Information liefert, Vielehe
für die Ausgabe des Geldbetrages in der geringstmöglichen Zahl greifbarer Noten sorgt, eine zweite Detektoreinrichtung zur
Wirkung kommt, wenn Noten von bestimmten Wertigkeiten gefordert werden, um diese Wertigkeiten dann festzustellen und dem Speicher
eine Information zuzuleiten, die für die entsprechenden Beträge, die in Noten bestimmter Wertigkeiten ausgegeben werden,
maßgebend ist, und Sperrmittel zum Sperren der ersten Detektoreinrichtung, wenn bei der Information zur Ausgabe von Noten
einer bestimmten Wertigkeit eingegeben ist, und zum Sperren der zweiten Detektoreinrichtung, wenn für die Ausgabe des Geldbetrages
keine speziellen Wertigkeiten der Noten verlangt wird.
In der nun folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels
der Erfindung werden deren Merkmale, Vorzüge und Eigen-
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schäften nochmals deutlich herausgestellt. Die Beschreibung
erfolgt anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels
der Einrichtung nach der Erfindung ;
Fig. 2 eine genauere Darstellung des Aufbaus jedes
Speicherkreises aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Schemadiagramm, das die Gestaltung eines
Folge-Steuerschaltkreises in B'i-g. 1 genauer erkennen
läßt; und
Fig. 4' das Schaltbild eines weiteren, bevorzugten Äusführungsbeispiels
der Erfindung.
Die Einrichtung, anhand derer die Erfindung verwirklicht
und beschrieben wird, ist für die Ausgabe von Geld in Noten mit den Wertigkeiten 10.000 Yen, 5.000 Yen, 1000 Yen und 500
Yen ausgelegt. Im Großen gesehen, besteht die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung aus: einem Speieherabachnitt zum Speichern
jedes auszugebenden Geldbetrags, einen ersten Detektorabschnitt B, in dem festgestellt wird, ob die Bedienungsperson
in an sich bekannter Weise die Ausgabe von Noten spezieller Wertigkeiten angegeben hat, oder wenn das nicht der Fall ist,
von welchem dem Speicherabahhitt A ein Signal übermittelt wird,
das der Geldbetrag mit der geringstmöglichen Anzahl greifbarer Noten ausgegeben werden soll.; einen zweiten Detektorabschnitt C,
in dem nacheinander die speziellen Wertigkeiten der Noten fest-
BAD ORIGINAL
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gestellt werden, die auszugeben sind, wenn die Bedienungsperson
sie angegeben hat, und der nacheinander dem Speicherabschnitt Λ Signale übermittelt, die den Betrag angeben, der
in den Noten der speziellen Wertigkeit ausgegeben werden soll; einen Sperrabschnitt D zum Sperren des vorstehend beschriebenen
Aufspürvorgangs des zweiten Detektorabschnitts C, sofern für die Ausgabe des Goldes keine besondere Notenauswahl
vorgesehen ist.
Der Speicherabschnitt A dieser hier ausgewählten Einrichtung enthält einen Sprecherkreis M„,, in dem ein Geldbetrag
gespeichert wird, der in der geringstmögichen Anzahl
von Noten auszugeben ist, sowie den Geldbetrag, der in 10.000 Yennoten ausgeben werden soll, und außerdem drei andere Speicherkreise
M1.,. Mn. und M,.,. , in denen Geldbeträge gespeichert
ι? Χ* j KJ U x* JEi
werden, die in 5.000-, 1.000-und 500-Yennoten ausgegeben werden
sollen. Mehr im einzelnen zeigt die Fig. 2 jeden dieser Speicherkreise M™,, Mpt» Mot* and MFh* dio Jewe*ls eine erste
Eingangskleinme t1 haben, der ein Eingangssignal IN zugeführt
wird, welches den auszugebenden Geldbetrag angibt, und eine zweite Eingangsklemme t?, die ein Instruktionssignal Rl vom
zwöiten Detektorabschnitt C erhält. Ist dieses Instrut^kionssignal
RI digital gesprochen "l", d.h. ein hoher Pegelwert,
so geht es wieiter auf einen Eingang eines UND-Gatters Cf.,/Saß
das Eingangssignal IN an der ersten Eingangsklemme t., das
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gleichzeitig dort ansteht, auf ein Schieberegister REG, das beispielsweise sechs Stellen hat, über das UND-Gatter G1 und
ein ODER-Gatter Gp weitergeleitet vjird. Wenn in diesem
Stadium die Zuführung des Instruktionssignals Rl zur zweiten Eingangsklemme tp beendet wird, so daß das Signal dort
11O" wird, wird über einen Inverter I. ein UND-Gatter G-, geöffnet.
Die zuvor dem Schieberegister REG zügeführte Infor-
- mation zirkuliert darauf, durch UND-Gatter G-. und ODER-Gatter Gp. Damit wird eine sogenannte dynamische Speicherung des
auszugebenden Geldbetrages erzielt.
Wenn der auszugebende Geldbetrag in der vorstehend genannten
Art im Schieberegister REG gespeichert ist und anschließend mit dem Zirkulieren beginnt, gibt der Speicherkreis
Μ™, bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein "l-Detektor-Signal N an den Sperrabschnitt D ab, wenn
der Stellenplatz, der durch die höchstwertige Stelle des Geldbetrages besetzt ist, festgestellt worden ist. Mit Bezugsziffer
tx in Fig. 2 ist ein Ausgangsanschluß des Schieberegisters
REG bezeichnet, und CP1 und CPp bezeichnen Takteingänge
des Schieberegisters.
Es wird nun wieder die Fig. 1 betrachtet. Der erste Detektorabschnitt B ist so aufgebaut, daß "!."-Signale Sfr,,
11-,
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Sp,, Sq, und Sp^, die erzeugt werden, wenn Noten der 10.000,
5.000, 1.000 und 500 Wertigkeiten zur Ausgabe bezeichnet sind, Über ein ODER-Gatter G^ mit vier Eingängen und ein ODER-Gatter
Gc mit zv/ei Eingängen auf die Setzkleinmen S eines Flip-Flop
FF1 geleitet werden, um dieses zu setzen. Im normalen, gelöschten
Zustand gibt das Flip-Flop FF ein "!"-Signal an seinem F Querausgang ab auf eine der Eingangsklemmen eines
UND-Gatters Gr, das geöffnet vjird, wenn es ein weiteres "l"-Signal
P. über die Klemme T erhält. Das F-Ausgangssignal des Flip-Flop FF. wird somit als Instruktionssignal RI auf
den Speicherkreis Mmt des Speicherabschnitts A über das UND-Gatter
Gg und ein ODER-Gatter G7 gegeben. Wenn jedoch das
Flip-Flop FF1, wie oben bereits erwähnt, so gesetzt ist, daß
sein F -Ausgang "O" wird, wird das Instruktionssignal RI. nicht durch das UND-Gatter Gr hindurchgelassen. Wenn außerdem
das Flip-Flop FF gelöscht ist, so daß sein F-Ausgang als "l"-Wert auf ein UND-Gatter Gg gegeben wird, und wenn
gleichzeitig ein Signal EQ von einer "=" Steuertaste, auf die später noch eingegangen wird, diesem UND-Gatter Go durch
einen Anschluß Tp zugeleitet wird, dann wird der F-Ausgang
durch dieses UND-Gatter auf den Setzanschluß S des Flip-Flop FF geleitet und setzt diesen.
Der zweite Detektorabschnitt C enthält Detektorkreise
E., E , E und E^, die für die Noten der 10.000, 5.000, 1.000
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und 500 Wertigkeiten vorgesehen sind, mit Vielehen Detektorkreisen
die zur Ausgabe bestimmten Noten festgestellt v?erden,
und enthält außerdem einen Folgesteuerkreis F. Der De-tektrokreis E1, der für die Ausgabe der 10.000 -er Noten
maßgebend ist, ist so ausgelegt, daß ein "!."-Signal T., das
von einer anschließend noch zu beschreibenden Funktionstaste
kommt, um die Ausgabe von 10.000-er Noten festzulegen, über eine Eingangsklemme Tp1 und ein UND-Gatter G10 auf die Setzklemme
S eines Flip-Flop FFp.. geleitet wird, urn das Flip-Flop zu setzen. Wird auf den anderen Eingang des UND-Gatters
G10 vom Sperrkreis D, der später noch im einzelnen beschrieben
wird, ein "θ"-Sperrsignal LO gegeben, dann ist der Durchgang des Signals T, zum Flip-Flop FFp1 durch das UND-Gatter
verhindert.
Das gesetzte Flip-Flop FF?1 leitet ein "l"-F-Ausgangssignal
auf einen Eingang eines UND-Gatters Gi1* Wenn zu
gleicher Zeit ein " l"-Zeitsteuersignal P., auf den anderen
Eingang des UND-Gatters G11 von einer Eingangsklemme T7
kommt, dann kann der F-Ausgangswert des Flip-Flop FF01 das
UND-Gatter passieren und das ODER-Gatter G7 als Instruktionssignal Rl«, für den Speicherkreis Mm^ des Speicherabschnitts
A erreichen. Der "l"-Ausgangswert F des Flip-Flop FFp. wird
außerdem auf einen der Eingänge eines UND-Gatters G1? ge-
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leitet. Wenn gleichzeitig das Signal EQ von der "="-Stcuertaste
auf den anderen Eingang des UND-Gatters G1p über die
Klemme T0 geleitet v.'ird, passiert das Signal EQ das UND-Gatter
und kommt auf den Löscheingang R des Flip-Flop FPP1*
wobei es diesen dann löscht.
In den anderen Detektorkreis E bis E2 des zweiten Detektorabschnitts
C werden Signale F,, 0. und F. zugeführt, die bei Niederdrücken der entsprechenden Funktionstasten
durch die Bedienungsperson erzeugt werden, um die Ausgabe von 5.000, 1.000 und 500 Noten festzulegen. Es v/erden dann
daraufhin die Instruktionssignale RIpp, RIp7 und RIol von den
Detektorkreisen Ep bis E2. erzeugt, die an die Spe.icherkreise
Mp,, Mq. und Mp, des Speicherabschnitts Λ gehen. Sn Blnsfelnsn
werden statt des Zeitsteuersignals P7 zum UND-Gatter G.. dei|
es J
Detektorkreis'E. Folgesignale Q , Q0 und Q7 von dem Folgesteuerkreis
F auf das UND-Gatter G,, der* anderen Detektorkreise Ep bis Eu geleitet. Zudem werden die durch diese
Detektorkreise Ep bis E^ erzeugten Instruktionssignale RI00
bis Rlph an die entsprechenden Speicherkreise des Speicherabschnitts
Λ über UND-Gatter G.7 abgegeben, die geöffnet .sind,
wenn ihnen gleichzeitig das Zeitsteuersignal P7 von der Eingangsklemme
T., zugeführt wird. Weitere Einzelheiten in der Auslegung und Wirkungsweise der Detektorkreise E? bis E2, sind
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den entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen Detektorkreises
E gleich, so daß die gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Pig. 5 zeigt den Polgesteuerkreis P, der sich im zweiten
Detektorabschnitt C befindet und als. Diodenmatrix aufgebaut ist mit Leitungen 1-,, lo und I7, auf denen die P-Aus-
gänge des Flip-Flop FFp1 der Detektorkreise E bis E-, ankommen,
sowie mit Leitungen In1, m? und mv, die auf die Speicherkreise
Mn,, M„, und NL. führen. Wenn die Flip-Flops FF01 der
rt ut i.vn di
Detektorkreise E bis Ev gelöscht sind., erscheinen an den Leitungen
tiL· bis m-, "l"-Ausgangswerte, Diese Ausgangswerte werden
den UND-Gattern G der Detektorkreise E„ bis E2 zugefügt
als Öffnungssignale Q1, Q^ und Q-.. Sind dagegen die
Flip-Flops FF0, der Detektorkreise E bis Ev gesetzt, erscheinen
an den Leitungen m. bis m_, "O"-Ausgänge, so daß die
-Gatter G11 der Detektorkreise E bis E2 geschlossen sind.
In dem in Fig. 1 gezeigten Sperrabschnitt D wird, wenn
der vom ODER-Gatter G2, des ersten Detektporabschnitts B auf
ein UND-Gatter G11- über einen Inverter E0 zugeführte Ausgang
"0" ist, d.h., wenn keine besondere Angabe gemacht ist, wie spezielle Notenwerte ausgegeben v?crden sollen, ein Zeitsteuersignal
P2,, das von einer Eingangsklemme T2, zugeführt
v;ird, dieses UND-Gatter G1,- öffnen, so daß ein Ausgangssignal
N des Speicherkreises M,,,. aus dem Speicherabschnitt A durch-
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BAD ORfGiNAL
gelassen wird auf den Setzeingang eines Flip-Flop FF7..
Der "l"-Ausgang den nun gesetzten Flip-Flop FF... v/ird
zum einen über einen Inverter I.. als "O"-Sperrsignal LO abgegeben, und zum anderen auf seinen Setzeingang über
eine Diode d und einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor MOS rückgeführt. Danach ist der Sperrabschnitt D selbst gehalten, wobei das "0"-.c>perrsignal LO erzeugt v/ird. Wenn die Geldausgabevorrichtung die Ausgabe eines bestimmten Geldbetrages beendet hat, viird ein Lösesignal CK erzeugt und damit der Sperrabschnitt D aus seiner Selbsthaltung gelöst, indem der Transistor MOS abgeschaltet wird. Gleichzeitig kehren die Flip-Flops FF1 des ersten Detektorabschnitts D und FFp. des zweiten Detektorabschnitts C in ihre wirkungslosen Ausgangszustände zurück.
zum einen über einen Inverter I.. als "O"-Sperrsignal LO abgegeben, und zum anderen auf seinen Setzeingang über
eine Diode d und einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor MOS rückgeführt. Danach ist der Sperrabschnitt D selbst gehalten, wobei das "0"-.c>perrsignal LO erzeugt v/ird. Wenn die Geldausgabevorrichtung die Ausgabe eines bestimmten Geldbetrages beendet hat, viird ein Lösesignal CK erzeugt und damit der Sperrabschnitt D aus seiner Selbsthaltung gelöst, indem der Transistor MOS abgeschaltet wird. Gleichzeitig kehren die Flip-Flops FF1 des ersten Detektorabschnitts D und FFp. des zweiten Detektorabschnitts C in ihre wirkungslosen Ausgangszustände zurück.
Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, wird angenommen, daß die Zeitsteuersignal P,, Pv und Pl mit bekannten
Schaltungshilfsniitteln in üblicher Art hergestellt werden·,
um in der Erfindung verwendet zu v/erden.
Damit die Geldausgabevorrichtung, in der das erfindungsgemäße und oben beschriebene System enthalten ist, einen bestimmten
Geldbetrag mit der geringstrnoglichon Anzahl von Geldnoten
ausgibt, werden (nicht dargestellte) Zahlentasten ent-
- 15 - BAD
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sprechend dem auszugebenden Geldbetrag gedrückt und darm
die "="-Steuertaste niedergedrückt. Da dabei die Signale
STt' SFt* SÜt und 3Fh dem 0DER-Gatter g2l des ersten Detektorabschnitts
B nicht zugeführt v;erden, erhält einer der Eingänge des UND-Gatters G1r ein "!"-Eingangssignal
des Sperrkreises D, so daß dieses UND-Gatter G1C geöffnet
ist, wenn von der Anschlußklemme T^ der Zeitsteuerinipuls
P1^ ankommt. Da außerdem die Signale Sj1,., Sp. , S-, und S™
nicht erzeugt werden, wie dies bereits dargelegt ist, befindet sich das Flip-Plop FF. in seinem gelöschten Zustand.
Bei Zuführung des Zeitsteuersignals T. zum UND-Gatter Gg
wird deshalb das Instruktionssignal RI1 für den Speicherkreis
M„,fc des Speicherabschnitts Λ erzeugt. In diesem Zii~
stand wird ein für den auszugebenden Geldbetrag repräsentativer Eingang IN, der durch Drücken der Zahlentasten erzougt
wird, von der Klemme T,- auf den Speicherkreis MTt gegeben.
Das Signal N, das daraufhin vom Speicherkreis Mm. über
das nun geöffnete UND-Gatter G15 an das Flip-Flop FF χ abgegeben
wird, setzt dieses, so daß der Sperrabschnitt D das Sperrsignal LO erzeugt, welches seinerseits die UND-Gatter
G10 aller DetektorkreiEß E..bis E1, des zweiten Detektorabschnitts
C schließt. Wenn folglich die Signale T+., S, , 0,.
und F. über die Klemmen T^. bis T?i, durch fehlerhaftes Nieder-
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drücken der Funktionstasten zugeführt werden, die verwendet
werden, um die Ausgabe des Betrages in Noten bestimmter Wertigkeiten zu bestimmen, dann werden diese Signale durch
die UND-Gatter G10 der Detektorkreise E bis E^ abgeblockt.
Auf diese V/eise werden die Teile der Schaltkreise, die in Wirkung treten, wenn Noten bestimmter Wertigkeiten zunächst
zur Ausgabe bestimmt werden, nun unwirksam gehalten.
Wenn dann die "=-"-Steucrtaste wieder gedrückt wird,
um das Signal EQ dem ersten Dektcktorabschnitt B über die
Klemme T„ zuzuführen, dann wird dadurch das Flip-Flop FF.
über das UND-Gatter Gn und das ODER-Gatter G,- gesetzt. Wenn
ο 5
also die Zahlentasten vielter gedruckt werden, um eine Eingangsinformation
zu erzeugen, bleibt die bereits im Speicherkreis Mm4- enthaltene Information davon unbeeinflußt.
Damit die Geldausgabevorrichtung einen bestimmten Geldbetrag durch Angabe der Noten von 10.000, 5.000, 1.000 und
500 Wertigkeiten ausgibt, wird zuerst die Funktionstaste für
die Noten der 10.000 Wertigkeiten gedrückt, da.mil; die Ausgabe
in 10.000 Noten festgelegt wird. Die Zahlentasten werden dann anschließend gedrückt, um den Betrag, der in 10.000-Notcn ausgegeben
werden soll, festzulegen. Darauf wird die ''W-Stcuer-
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taste niedergedrückt. Diese drei Arbeitsvorgänge v;erclc·;.
die Noten der 5.000, 1.000 und 500-Wertigkeitcn vieöcr:
Wenn somit die Punktionstastc gedruckt wird, v.'ie dies ■
stehend beschrieben ist, um die Ausgabe in 10.000-er 1!-.
festzulegen, wird das Signal ST. dem ODER-Gatter G; 6r-'-Detektorabschnitts
B zugeführt, und durch den an früh':1
Stelle bereits beschriebenen Ablauf erzeugt der Invert-·:
des Sperrabschnitts D ein "!"-Signal LO, so daß die Grit. G10 sämtlicher Detektorkreise E1 bis E^ des zweiten Da',
abschnitts C nun geöffnet sind. Das Signal Tfc, das nun \
der Klemme T0, zugeführt wird, setzt das Flip-Flop Fi7V1
Detektorkreises E- über das UND-Gatter G.q, Bei Zufüht-i:.
Zeitsteuersignals P., von der Klemme' Tv erzeugt der Dotc.·'·:
kreis E sein Instruktionssignal RIp1. Die Eiricangslrn'c
tion IN, die maßgebend für den in 10.000er Noten auszureden
Geldbetrag ist, wird nun von der Klemme T1. des Spei·
kreises NL. zugeführt. Da die "="-Steuertaste anschliei ,
gedrückt wird, löscht das Signal EQ das Flip-Flop FF0]
Detektorkreises E1 über das dann offene UND-Gatter G ?J
daß das UND-Gatter G11 geschlossen wird. Da dann sein /'.v.
gang F den Wert "l" annimmt, führt die Verbindungslcjtv:
des Folgesteuerkreises F, Fig. j5, ein "l"~öignal und öl*·
das UND-Gatter G.. des Detektorkreises E . Das UND-Gat'.··
des Detektorkreises E v;ird geschlossen, da der F-Au:.= ;■;-i%
BAD ORIGINAL
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seines Flip-Flop FF„ nun "θ" wird.
Der auszugebende Geldbetrag in angegebenen 5.000er, 1.000er und 500er Noten wird daran anschließend gespeichert
in den Speicherkreisen M„, , I"L und M„, und zwar in gleicher
Weise. Jn der Zwischenzeit wird das Flip-Flop FF1 des ersten
Detektorabschnitts B durch den Ausgang vom ODER-Gatter G1,
gesetzt, und das UND-Gatter G- wird als Folge davon geschlossen, so daß das Instruktionssignal Γίϊ nicht vom ersten Detektorabschnitt
B zum Speicherabschnitt Λ gelangt.
Es versteht sich, daß, obgleich bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung der in der geringst möglichen Anzahl von Noten auszugebende Goldbetrag und der, der
in Noten von 10.000er Einheiten ausgegeben werden soll, beide in ein und demselben Speiche-rkrels M~. gespeichert werden,
auch zwei Register für das Speichern dieser unterschiedlichen Informationsabschnitte verwendet werden können. Außerdem
kann statt des Folgesteuerkreises F im zweiten Detektorabschnitt C diese Folge auch von Hand gesteuert werden, indem
ein Signal zum Öffnen des UND-Gatters G^1 des zugehörigen Detektorkreises
E-, Ep, E7) oder E^ immer dann zugeführt wird,
wenn eine spezielle Notenv/ertigkeit festgelegt wird.
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609882/0001
In Fig. 4 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt, das so ausgelegt ist, daß das Register der Geldausgabcvorrichtung durch Bedienungsfehler
der Bedienungsperson an ihren Tasten nicht beeinflußt wird. Signale F1- Pp, PQ und P„, die aus positiven Impulsen bestehen
und durch SNiederdrücken der Tasten für die Festlegung zur Ausgabe in Noten von 10.000er, 5.000er, 1.000er und 500er
Einheiten erzeugt werden, v;erden durch ein ODER-Gatter auf ein Ein-Bit-Schieberegister SR gegeben. Dieses Schieberegister
besteht aus einem Flip-Flop, das aus einem integrierten Schaltkreis von Metalloxyd-Halbleiter-Transistoren aufgebaut ist.
An den Takteingängen /werden .Zeitsteuer-Eingangswerte 0. und
0p mit Phasenopposition zueinander eingegeben.
Der Ausgang des Schieberegisters SR ist mit einem Ende, d.h. dem drain (oder source) An-schluß eines Schaltelementes
MOS vorwärts durch eine Diode D zum Zwecke der Rückführung verbunden, wobei dieses Schaltelement MOS durch einen Metalloxyd-Halbleiter-Transistor
gebildet wird. Das andere Ende, der source (oder drain) An~schluß des Schaltelementes MOS
ist rückverbunden mit dem Eingang des Schieberegisters SR. Der Steueranschluß, das gate, des Schaltelementes MOS kann an
eine negative Spannungsquelle V, über einen Widerstand R, angeschlossen
sein, so daß das Schaltelement MOS stets leitend
- 20 - BAD 0RIGINAL
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gehalten v.'ird. Das Schaltelement wird jedoch während der
Zuführung eines Lösesignals L. aus der· oteuerklemrne T nicht
leitend, wobei das Lösesignal L. in Form eines positiven
Impulses erzeugt wird, wenn die "="~Funlctionstaote gedrückt
wird.
Vorspannwiederstände R und R- sind mit Eingang und Ausgang
des Schieberegisters SR verbunden. Wenn auch nicht in der Zeichnung dargestellt, ist vorauszusetzen, daß zwischen
das Hauptregister der Vorrichtung und die Tasten, die zur Bestimmung der Ausgabe von Noten einer bestimmten Wertigkeit
gedrückt werden, Gatter eingefügt sind, die durch eine Sperrsignal-Eingangsinformation
IN gesperrt v/erden, welches durch die Ausgangskicmme U des Schieberegisters SR erzeugt wird.
Im Normalzustand, in der sich die Einrichtung außer Einsatz befindet, steht das Schieberegister SR in gelöschtem Zustand,
so daß die im vorstehenden Absatz genannten Gatter geschlossen sind wegen des "θ" Ausgangs des Schieberegisters.
Das Schaltelement ist dann leitend, wie oben ausgeführt.
Wenn in diesem Zustand das Signal Pm in geeigneter Weise
dem Hauptregister der Geldausgabevorriehtung durch Niederdrücken
der Taste zugeleitet wird, mit der die Ausgabe von Noten der
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609882/0001 " 21 "
lO.OOOer Einheit bestimmt v/lrd, wird dienes Signal in Form
eines positiven Impulses auf das Schieberegister SR gegeben. Das Signal v/ird sofort in das Schieberegister SR eingeführt,
wenn das Zeitsteuersjgnal 0 in dom Augenblick "θ" ist, oder
sobald das Zeitsteuersignal 0. "0" wird. Wenn dann der Wert
des Zeitstcuersignals 0. anschließend auf "l" wechselt, vjas
bedeutet, daß der Viert des Zeitsteuersignalc 0p "θ" wird,
wird ein positiver Impuls am Ausgang dos Schieberegisters
SR auf seinen Eingang über das Schaltelement MOS rückgeführt. Wenn dann der Zeitsteuereingang 0 abervna] s auf "θ" überwechselt,
oder auch der Wert des Zoitsteuereingangs 0? "l"
vjird, wird der Rückführungsitnpuls im Schieberegister SR gespeichert.
Dieser Impuls v/ird dann erneut vom Schieberegister SR ausgebracht und auf seinen eigenen Eingang rückgeführt,
wenn der Viert des Zeitsteuereingangs 0 auf "θ" überwechselt.
Wenn also die Impulsdauer jedes der Signale JV1, Pp., PQ
und P.,, die in das Schieberegister SR eingeführt worden, länger ist als wenigstens ein Ilalbzyklus am Zeltstcuereingäng
0 oder 0?, v/ird jedes der Signale in das Schieberegister
durch den Zeitsteuergeingang 0, ej.ngeführt, durch den
Zeitsteuere:jngang 0? mit Verzögerung um ein Bit wieder ausgebracht
und über das Schaltelement HOS rückgeführt. Auf diese Weise v/ird jedes der Signale dynamisch durch dns Schieberegister
SR gespeichert. Während der Zeit, in der der Impuls,
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609882/0001
der am Ausgang des Schieberegisters erzeugt wird, rüekgeführt
und von ihm erneut ausgebracht wird, bleibt der Ausgangswoi-t
des Schieberegisters infolge seiner Kapazität auf dem Viert "l". Dieser AuGijnn^G\iort vn rd an der Klemme U
als der an früherer Stelle genannte Sperrsignalausgang IM
abgegeben, wodurch die ebenfalls früher genannten Gatter geschlossen werden.
Die Zahlenwerttasten können mm gedrückt werden, um
im Hauptregister· der Geldausgabcvorrichtung den Geldbetrag festzulegen, der in Noten der 10.000er· Wertigkeit ausgegeben
werden soll. Da die "'-"-Funktionstaste anschließend gedrückt wird, wird das dadurch erzeugte Lo* so signal L,
der Klemme T auf das Schaltelement MOS gegeben, wodurch dieses nichtleitend wird. Da dann der RUckfübrpfad vom Ausgang
zum Eingang des Schiebercgistors SIl unterbrochen isr., verschwindet die dynamisch darin gespeicherte Information.
Die Impulsdauer des Leine signals L. wird ausreichend langer
gewählt, als die Zeit, die nötig ist, das der Ausgang des Schieberegisters vom Wort "l" auf den Viert 'O" überwechselt,
Das Sperrsignal IN wird dann nicht mein.' erzeugt, so daß die Gatter geöffnet sind. Die Geldauogabevorriehtung kehrt in
ihren unwirksamen Anfangszustand zurück und ist bereit für
den nächsten Arbeitsgang.
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- 23 -
Vienn nach Drücken der Zahlentasten, womit der Geldbetrag
angegeben wird, der in 10.000er Noten ausgegeben werden soll, die Taste zur Festlegung der Ausgabe von 5·000er Noten irrtümlicher
V/eise gedrückt wird, ohne daß anschließend die erforderliche "="-Funktionstaste gedruckt wird, so wird der
Zustand des Schieberegisters SR dadurch nicht beeinflußt, indem die Information gespeichert bleibt, die erzeugt wurde,
als die Taste zur Angabe des in 10.000er Noten auszugebenden Betrages gedrückt wurde. Das Signal, das erzeugt wird, wenn
die Taste zur Angabe des Betrages in 5.000er Noten gedrückt
wird, wird durch die geschlossen gehaltenen Gatter blockiert,, so daß der in 5.000er Noten auszugebende Geldbetrag nicht in
das Hauptregister der Vorrichtung eingegeben werden kann.
Es ist beschrieben worden, daß das Lösesignal L» immer
dann erzeugt wird, wenn die "="-Punktionstaste gedrückt wird,
doch ist es auch möglich, dieses Lb'sesignal immer dann zu erzeugen,
wenn eine bestimmte Anzahl von Zahlentasten niedergedrückt worden ist, um den Geldbetrag anzugeben, der in Noten
vorher festgelegter Wertigkeit ausgegeben werden soll.
BAD ORIGINAL
609882/0001
Claims (1)
- Aktenzeichen: P 22 52 032.7-53 TR-A.Anmelder: Glory Kogvo K. K . ι/, / ~Λ ί// L JLUns. Zeichen: A 158 76 Ml/De /μ ^ ^(NEUER) PATENTANSPRUCHVerriegelungssystem in einer Geldausgabemaschine, die einen gewünschten Geldbetrag in bestimmten Wertigkeiten oder mit der minimalen Anzahl von Stücken auszugeben vermag, gekennzeichnet durch einen Speicher für die Betragsinformation des Ausgabebetrags, einen ersten Detektor, der feststellt, ob Wertigkeiten für die Ausgabe angegeben sind, und der bei Fehlen von Wertigkeitenangaben entscheidet, daß die Ausgabe mit der Minimalstückzahl erfolgt, einen zweiten Detektor, der bei Angabe spezieller Wertigkeiten für die Betragsausgabe festlegt, daß der Geldbetrag in bestimmten Wertigkeiten auszugeben ist, Verriegelungseinrichtungen, die die Information über den Geldbetrag an bestimmte Speicherkreise in dem Speicher leitet und die Informationsübertragung zu den übrigen Speicherkreisen verhindert, dabei auf den Feststellungen des ersten und des zweiten Detektors basierend.609882/0001Leerseite
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- 1972-10-24 DE DE2265213A patent/DE2265213C3/de not_active Expired
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Also Published As
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GB1409434A (en) | 1975-10-08 |
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