DE2517540B2 - Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten - Google Patents
Steuervorrichtung für einen WarenverkaufsautomatenInfo
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- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/20—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
- G07F5/22—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Steuervorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 20 60 642, der DE-OS 21 52 306, der DE-OS
23 33 007 und der US-PS 37 54 629 bekannt.
Die Entwicklung von Steuervorrichtungen für Verkaufsautomaten ist von mechanischen und elektromechanischen Geräten über relativ einfache, schalter- und
relaisgesteuerte Einheiten, über relativ -Mache elektronische Schaltungen, Transistorstufen, gesteuerte Siliziumgleichrichter bis zu hoch entwickelten Festkörperschaltungen, einschließlich integrierter Schaltkreise,
gegangen. Diese Entwicklung hat schließlich zu komplizierten, kochentwickelten Steuervorrichtungen
mit hoher Anpassungsfähigkeit, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit geführt.
Steuervorrichtungen für Warenverkaufsautomateri werden immer aufwendiger und damit kostspieliger, da
die Zahl der zur Verfügung gestellten Auswahlmöglichkeilen, die 7ahl verschiedener oder gleichzeitiger
Preiseinstellungen, die Möglichkeit von Änderungen sowie die Zahl weiterer Funktionen, wie beispielsweise
Übertragung, Produktauswahl, Auswahimöglichkeit für den Geldwert usw., immer größer werden. Auch die Art
und die Beschaffenheit des oder der zu verkaufenden Gegenstände hat einen gewissen Einfluß auf die
Konstruktion eines solchen Verkaufsautomaten.
Wenn logische Festkörperschaltungen zur Durchführung dieser und anderer Funktionen verwendet werden,
so nimmt auch die Zahl und der komplexe Aufbau solcher Schaltungen sehr schnell mit der Zahl der
möglichen Kaufpreise sowie der Zahl und dem Wert verschiedener Münzen, Währungssysteme, usw. zu, an
welche die Münzeinheit angepaßt und entsprechend modifiziert werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine äußerst flexible und vielseitig verwendbare
Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten
der angegebenen Gattung zu schaffen, die eine große Zahl von verschiedenen Steuerfolgen ermöglicht und je
nach Bedarf so programmiert werden kann, daß sich eine gewünschte Priorität des Polgenablaufs ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf der Verwendung eines Addierwerks,
das durch mehrere binäre Addierstufen gebildet wird, sowie eines mehrstufigen, bistabilen Registers, dessen
Ausgänge mit Eingängen des Addierwerks verbunden sind. Jede Addierstufe weist Eingänge für Signale von
Signalquellen sowie einen Ausgang auf, der zur Erzeugung einer oder mehrerer bestimmter Steuerfunktionen
verwendet wird. Ausgewählte Ausgänge des Addierwerks, d. h. der einzelnen Addierstufen, werden
so geschaltet, daß sie die auftretenden Ausgangssignale
zu ausgewählten Eingängen eines Eingangssatzes des
Addierwerkes zurückkoppeln. Wenn also das Addierwerk bestimmte Kombinationen von Eingangssignal
an seinen verschiedenen Eingängen empfängt und diese Eingangssignale zur Erzeugung eines Ausgangssignals
kombiniert, so werden nur bestimmte Ausgangssignale zurückgekoppelt, die wiederum Änderungen in den
Zuständen bestimmter Sffen des Addierwerks bewirken, wodurch der Zustand an den Ausgängen des
Addierwerks entsprechend modifiziert wird.
Die verschiedenen, in dem Addierwerk erzeugten Ausgangssignale werden zur Erzeugung der jeweiligen,
unterschiedlichen Steuerfunktionen herangezogen; zu diesen Steuerfunktionen gehören beispielsweise die
Einleitung eines Verkaufs, die Rückzahlung des über den Kaufpreis hinaus eingeworfenen Betrages, die Rückerstattung
des gesamten eingeworfenen Betrages oder die im folgenden mit »CREM« bezeichnete und näher
erläuterte Operation.
Bei einer soluien Steuereinrichtung können Prioritäten
für die verschiedenen, auszulösenden Funktionen eingestellt werden, so daß sie vielseitig eingesetzt
werden kann und äußerst flexibel ist. Wenn also ein bestimmter Ausgang in der Lage ist, mehr als eine
bestimmte Funktion durchzuführen, wie beispielsweise Münzen mit unterschiedlichen Werten zurückzuzahlen,
so kann zu einem bestimmten Zeitpunkt nur jeweils eine bestimmle Funktion ablaufen, !n den Fällen, wo mehr als
eine Stuerfunktion durchgeführt werden soll, läuft also zu einem bestimmten Zeitpunkt nur die Steuerfunktion
mit der höchsten Priorität ab, obwohl in zeitlicher Folge auch noch andere Funktionen auf der Basis abgestufter
Prioritäten durchgeführt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild der wesentlichen Bauteile und ihrer Verbindungen für eine Ausführungäform einer
Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild einer logischen Schallungsanordnung zur Steuerung des Verkaufs und
der Auszahlung bei der Steuervorrichtung nach Fig. I1
Fig. 3 bis 8b verschiedene Kombinationen von binären Ausgangssignalen des Addierwerks,
Fig. 9a ein Fig. 2 entsprechendes Schallbild einer abgewandelten Ausftihrungsform der logischen Schaltungsanordnung
/ur Steuei me des Verkaufs und der
Auszahlung,
Fig,9b eine Wertetabelle zur Erläuterung der
Funktionsweise der Ausführungsform nach F i g. 9a,
Fig. 10 bis 15b einige mögliche binäre Ausgangssignale
der Schaltungsanordnung nach F i g. Sa,
s F i g. 16 eine weitere Ausführungsform der in F i g. 2
und 9a dargestellten Schaltungsanordnung und
Fig. 17 ein Schaltbild von Auswahl- und Rückstellkopplungseinrichtungen
für die erfindungsgemäße Steuervorrichtung.
ίο In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung
für einen Verkaufsautomaten (im folgenden wird auch von Steuerschaltung gesprochen) nach der
vorliegenden Erfindung dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist. Die Steuerschaltung
20 weist eine Münzeinwurf einrichtung 22 auf, die wiederum Münzschalter 24 bis 28 enthält, die durch den
Einwurf von Münzen mit verschiedene» Werten, wie 5-, 10- und 25-Centstücken, betätigt werden. Solche
Münzeinwurfeinrichtungen sind beispielsweise in der US-PS 33 07 671 der Anmelderin erlär-irt. Die Münzeinwisrfeinrichtung
22 erzeugt beim Einwurf von Münzen Ausgangssignale, die einer Impulsspeicherbzw.
Addierschaltung 30 zugeführt werden; eine solche Addierschaltung 30 weist mehrere, in Reihe geschaltete
Binärstufen auf.
Die Speicher- und Addierschaltung 30 enthält eine Ausgangsleitung 32, die mit dem Gi-Eingang 34 einer
logischen Vergleicherschaltung 36 verbunden ist; eine solche Vergleicherschaltung wird beispielweise in der
κι DE-OS 23 33 007 beschrieben. Diese Vergleicherschaltung
36 soll deshalb nur noch soweit erläutert werden, wie es für das Verständnis der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung erforderlich ist. Die Vergleicherschaltung 36 weist weitere Eingangs- und Ausgar.gsver-
r> bindungen auf, nämlich einen ersten, mit Ra bezeichneten
Rückstelleingang 38, einen zweiten, mit Cb bezeichneten Auszahleingang 40 sowie einen zweiten,
mit Rbbezeichneten Rückstelleingang42.
Darüber hinaus enthält die Vergleicherschaltung 36
Darüber hinaus enthält die Vergleicherschaltung 36
-tu mehrere (auch mit Sp\ bis Sp5). bezeichnete einen
bestimmten Preis definierende Eingänge 44 bis 52, die mit entsprechenden Ausgangsstufen einer den Kaufpreis
festlegenden Matrix 54 (im folgenden auch als »Preismatrix 54« bezeichnet) verbunden sind. Die
-»r>
Preismatrix 54 erzeugt einem ausgewählten, zu verkaufenden Gegenstand entsprechende Kaufpreis-Eingangssignale an der Vergleicherschaltung 36, in der ein
Vergleich mit einem in die Münzeinwurfeinheit 22 eingegebenen Betrag durchgeführt wird.
r>(> Die Vergleicherschaltung 36 enthält mehrere Ausgänge,
an denen Signale erzeugt werden, die den jeweils durchgeführten Vergleichen entsprechen. Beispielsweise
weist Hie Vergleicherschaltung 36 einen (A = B)-Ausgang
56 auf, an welchem Ausgangssignale erzeugt
y< werden, wenn der vrn der Addierschaltung 30 der
Vergleicherschaltung 36 zugeführte Betrag derselbe ist wie der von der Verkaufsmatrix 54 an die Vergleicherschaltung
angelegte Verkaufspreis. Die Ausgangssignale am Ausgang und at. der Leitung 56 werden als einer
«ι von zwei Eingängen an ein UND-Glied 58 zum
Rückstellen der Vergleicherschahung angelegt. d*:ren
Ausgang mit dem /?4-Rückstelleingang 38 verbunden
ist.
Ein weiterer Ausgang der Vergleicherschahung ist
'■'> der (>
2)-Ausgang. und wenn ein Signal an diesem ausgang anliegt, wird es zur Steuerung der Auszahlung
von Zehncentstücken verwendet. Dies kann nur bei einem System, bei welchem Fünf-, Zehn- und 25-('Mt-
stücke verwendet werden, zu Zeitpunkten der Fall sein, wenn zwischen dem eingezahlten bzw. eingeworfenen
Betrag und dem Kauf- bzw. Verkaufspreis ein Unterschied von mindestens zwei Einheiten besteht.
Wenn der eingeworfene Betrag gleich dem um mindestens fünf Einheiten höheren Kaufpreis ist oder
diesen Preis überschreitet, (wobei jede Einheit eine Fünfcentmünze darstellt) liegt ein Ausgangssignal an
einem anderen, mit (i5) bezeichneten Vergleicherausgang
62. Dies ist die 25-Cent-Auszahlsteuerung, welche zum Rückzahlen von 25-Cent-Stücken verwendet wird.
An der Vergleicherschaltung 36 stehen zwei weitere Ausgangszustände zur Verfugung, und zwar stehen ein Übertragausgang C„ an einer Ausgangsleitung 64 und die anderen mit (B> 0) bezeichneten Ausgänge an einer Leitung 66 zur Verfügung. Der (B> O)-Zustand liegt dann vor, wenn B größer als null ist, wobei B der Kaufpreisausgang ist. Die Ausgangsleitungen 64 und 66 I ^l ^k W^ m ■ I 1 t* U f « I t^\f%
An der Vergleicherschaltung 36 stehen zwei weitere Ausgangszustände zur Verfugung, und zwar stehen ein Übertragausgang C„ an einer Ausgangsleitung 64 und die anderen mit (B> 0) bezeichneten Ausgänge an einer Leitung 66 zur Verfügung. Der (B> O)-Zustand liegt dann vor, wenn B größer als null ist, wobei B der Kaufpreisausgang ist. Die Ausgangsleitungen 64 und 66 I ^l ^k W^ m ■ I 1 t* U f « I t^\f%
ML· ·■ · *ί% ^ P^* t t^ r% r* ^*
niedrigen Schaltzuständen, wobei niedrige Schaltzustände an den beiden Eingängen des ODER-Glieds 68
vorausgesetzt sind. Hierdurch ist ein niedriger Schaltzustand an der Ausgangsleitung 70 geschaffen, wodurch
-, der hohe Schaltzustand beseitigt ist, welcher an dem Rückstelleingang Rn der logischen Schaltung 72
vorhanden war. Über die einzelnen, angeschalteten Eingangsleitungen 100 bis 106 können nunmehr
unmittelbar die entsprechenden Eingänge der logischen
in Schaltung an den Eingangsanschlüssen Sm bis Sm
eingestellt werden.
Die logische Steuerschaltung 72 weist im allgemeinen niedrige Ausgänge an Ausgangsanschlüssen Sj bis S,
und damit auf Leitungen 116 bis 122 auf. wenn eine
ι -, zugelassene Auswahl stattfindet, während sie gleichzeitig
so betrieben wird, daß irgendeine weitere Auswahl durch ein Signal verhindert wird, das am Überlragausgang
(Co) und damit an der Leitung 124 anliegt; und
Ausgang 70 mit einem Rücks'.elleingang Re einer 2»
logischen, den Verkauf/die Auszahlung steuernden Schaltung 72 verbunden ist, welche später noch
beschrieben wird. Die Leitung 64 von dem Übertragausgang ist auch noch mit dem fl/j-Rückstelleingang 42 der
Vergleicherschaltung 36 verbunden. i-.
Die Preismatrix 54 schafft einen binären Preis an der
Vergleicherschaltung 36, wenn eine Auswahlkopplungsschaltung 74 durch einen Preisauswahlimpuls erregt
wird, welcher durch einen Kunden ausgelöst wird, welcher einen Wählschalter betätigt, um einen Gegen- jn
stand ?.u kaufen. Die Preisauswahlsignale oder -impulse liegen an einem oder mehreren der hierfür vorgesehenen
Wählanschlüsse 76 bis 82 an. Einrichtungen, welche die Anschlüsse 76 bis 82 anschalten, werden von
Schaltern und einer zugeordneten Schaltungsanord- r> nung in dem Warenautomaten selbst gesteuert und sind
insoweit kein Teil der vorliegenden Anmeldung. Es reicht daher der Hinweis aus, daß in Abhängigkeit von
der Anzahl der Gegenstände und der Kaufpreise,
welche dem Kunden zur Auswahl stehen, verschiedene Schalterkombinationen verwendet werden können. Die
Anschlüsse 76 bis 82 zur Auswahl eines Kaufgegenstandes sind über Leitungen 84 bis 90 mit der Auswahl-Koppeleinrichtung
74 verbunden, die ihrerseits wiederum durch Leitungen 92 bis 98 mit der Preismatrix 54 und ·♦·>
durch weitere Leitungen 100 bis 106 mit entsprechenden Eingangsanschlüssen 108 bis 114 (die mit S^5 bis Sn
bezeichnet sind) der den Verkauf/die Auszahlung steuernden, logischen Schaltung 72 (im folgenden
vorwiegend als Schaltung 72 oder logische Steuerschal- so tung 72 bezeichnet) verbunden sind. Der Aufbau und die
Arbeitsweise dieser Schaltung sind gemäß der Erfindung wichtig, und es werden mehrere verschiedene
Austührungsformen beschrieben.
Bei der Auswahl-Kopplungseinrichtung 74 sind vorzugsweise optische Kopplungseinrichtungen mit
hoher Eingangsimpedanz verwendet, welche einen niedrigen Schaltzustand schaffen, was an der Preismatrix
54 zu sehen ist, und welche irgendeine Kombination von niedrigen Schaltzuständen an den die Preise
festlegenden Eingängen Sm bis Sd5 der Vergleicherschaltung
36 schaffen. Die Schaltung dieser Kopplungseinrichtungen ist in Fig. 17 dargestellt und wird später
noch genauer beschrieben.
Wenn der durch die Matrix 54 festgelegte Auswahlpreis
nicht die von der Münzeinwurfeinrichtung 22 eingegebene Summe übersteigt, befinden sich der
Übertragausgang (Cb) 64 und der fß>0)-Ausgang 66 in
dem Eingangsanschluß 126 der Ausvahl-Kopplungsschaltung 74 erreicht, welch letzterer dadurch gesperrt
wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß unabhängig davon, wieviele Auswahlvorgänge möglich sind, nur
eine Auswahl zu einem bestimmten Zeitpunkt zugelassen wird.
Die niedrigen Schaltzustände an den Ausgangslcitungen
116 bis 122 werden dazu verwendet, entsprechende,
dem Verkauf zugeordnete Relais 116/4 bis 122/4 zu
erregen, deren andere Anschlüsse gemeinsam mit einem Eingang verbunden sind, an dem eine positive Spannung
( + ) anliegt. Di« niedrigen Schaltzustände auf den Leitungen werden beendet, wenn ein Verkauf stattfindet.
Dies wird durch ein weiteres, an einem Anschluß 128 während des Verkaufsvorganges erzeugtes Signal
erreicht. Wenn ein Verkauf stattfindet, wird ein Motor 130 (oder 131, 133 oder 135) erregt und öffnet einen
entsprechenden Motorschalter 130/4, 131/4, 133/4 oder
1354, wodurch ein Signal an den Anschluß 128 und damit an den Eingang einer für die Auslieferung bzw.
Übergabe vorgesehenen Kopplungsschaltung 134 angelegt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 134 wird
dann an den Eingang 136 und damit an die erste Stufe Sot der logischen Schaltung 72 angelegt.
Dies Signal zeigt an, daß ein Verkaufsvorgang erfolgreich war oder erfolgreich begonnen worden ist.
sobald der Verkaufsvorgang beendet ist, geht das Ausgangssignal an der Leitung 138 der Schaltung 72 in
den niedrigen Zustand über, wodurch, wenn es gefordert wird, eine Änderung eingeleitet wird.
Wenn eine Aus- oder Rückzahlung erforderlich ist, wird der (A = ß^-Ausgang 56 des Vergleici.ers 36
niedrig und verhindert, daß der RA-Rückstelleingang 38
der Vergleicherschaltung 36 in einen hohen Schaltzustand übergeht, bis die bei einer Auszahlung erfolgende
Impulsabgabe beendet ist. Diese Impulsabgabe erfolgt von einer hierfür vorgesehenen Schaltung 140 aus,
welche von einem bei der Auszahlung betätigten Schalter 142 gesteuert wird, und wird an den
sogenannten Auszahleingang (Cb) 40 der Vergleicherschaltung36
angelegt um den von der Preismatrix 54 in das Register eingegebenen Betrag so lange zu erhöhen,
bis er gleich dem Betrag ist, welcher gespeichert und von der Summierschaitung 30 aus in ein /^-Register des
Vergleichers eingegeben worden ist Wenn diese Beträge gleich sind, wird der (A = B)-Ausgang 56 hoch
und durch das UND-Glied 58 wird ein hoher Pegel an den /?^-Rückstelleingang 38 angelegt um das Λ-Register
zurückzustellen. Die gleiche Gruppe von Bedingun-
25 \7 540
gen bewirkt auch, daß der C„,-Ausgang M hoch wird,
da das Λ-Register nunmehr eine kleinere Summe oder Einspeicherung als das B-Register der Vergleicherschaltung
36 oder die Matrix 54 aufweist (A < B). Durch diese Bedingung wird dann wiederum das ß-Register Rn
zurückgestellt, welches zu diesem Zeitpunkt einen Betrag enthielt, welcher gleich dem Kaufpreis plus dem
Rt, · !zahlbetrag ist. Wenn dies durchgeführt ist, wird
eine Gesamtrückstellung vorgenommen.
Hierbei ist wichtig, daß eine Kaufauswahl möglich gemacht worden ist und die Energie, um den Verkauf zu
bewirken, über einen gemeinsamen Anschluß und gesteuert von den vier hierfür vorgesehenen Leitungen
84 bis 90 und den entsprechenden Anschlüssen 76 bis 82 vorgesehen ist. Jeder der Anschlüsse 76 bis 82 kann mit
entsprechenden, parallelgeschalteten Auswahlschaltern 144 bis 147 und den diesen zugeordneten Motoren 130
bis 135 verbunden sein. Eine Ausführungsform dieser Spannungsquelle verbunden und befindet sich infolgedessen
immer in dem binären Zustand (I).
In Fig. 3 ist in binärer Schreibweise der sich ergebende Rückstellzustand des Volladdierers 150
dargestellt. Die obere Zahlenzeile bezieht sich auf die jeweiligen Schaltungsstufen, wobei die Reihe A den
binären Zustand der Eingänge A\ bis Αί, die Reihe Öden
binären Zustand der Eingänge B] bis B% und die Reihe S
den binären Zustand der Ausgänge S] bis 5s des
Addierers plus den binären Zustand an dem Übertragausgang C„„, an der Leitung 124 darstellt. Die Eingänge
A] bis A-, des Volladdierers 150 befinden sich aufgrund
der Verbindung mit der positiven Spannungsquelle in dem binären Zustand (Hill), während die Addierereingänge
B] bis ft sich bei einer Rückstellung in dem
Zustand (00000) befinden; die summierten Ausgangssignale an den Ausgängen S] bis 55 des Addierers befinden
sich in dem Zustand (Hill), wenn der Zustand an dem
L^IiIi Innungen iji im ι ig. Ii umgv.3tt.lll UIIU WIIU 3)/αιτ:ι
im einzelnen beschrieben.
In Fig. 2 ist im einzelnen eine Ausführungsform der
für einen Kauf bzw. Verkauf sowie eine Auszahlung vorgesehenen, logischen Schaltung 72 dargestellt. Die
Schaltung 72 weist einen Volladdierer 150, ein fünfstufiges, aus Flip-Flops aufgebautes bistabiles
Register 152 mit Einrichtungen, um unmittelbar jede Stufe einzustellen, und eine Einrichtung mit einem
Rückstelleingang (Rb) 70 auf, um das bistabile Register insgesamt zurückzustellen. Die Schaltung in Fig. 2
weist auch eine Einrichtung auf, um bestimmte Ai'.gangssignale des Volladdierers 150 bestimmten,
direkt eingestellten Eingängen des bistabilen Registers 152 einzugeben, wie nachstehend beschrieben wird. Der
Volladdierer 150 weist fünf /t-Eingänge (Ai bis AJ mit
Anschlüssen 156 bis 164 auf. Die Eingänge sind alle mit einer gemeinsamen positiven Spannungsquelle ( + )
verbunden, wodurch sie alle eine logische 1 aufweisen, d. h. einen Zustand, welcher als (11111) dargestellt wird.
Ein Übertrageingang (Cm) 166 an dem Volladdierer 150 und ein Takteingang (Cb) 167 des bistabilen Registers
152 sind geerdet dargestellt und befinden sich infolgedessen in einem logischen Null-Zustand (0). Die
anderen Eingänge des Volladdierers 150 werden an Anschlüsse 168 bis 176 (die mit B\ bis ft bezeichnet sind)
angelegt; diese Eingänge sind mit entsprechenden Q]-bis CVAusgängen 178 bis 186 des Registers 152
verbunden. Die in dem Register 152 vorgesehenen, nicht dargestellten Flip-Flops werden alle zurückgestellt.
wenn eine logische 1 an dem Rückstelleingang (Rb) 70
angelegt wird. In diesem Fall befinden sich die (^Ausgänge 178 bis 186 des ß-Registers in dem
logischen Zustand null, was durch (00000) dargestellt wird. Eine Addition der binären Λ-Eingangssignale
(11111) an den Eingängen Ai bis As zu den binären
S-Eingangssignalen (00000) an den Eingängen B\ bis &
plus der binären (0) an dem Übertrageingang (Cm) 166 ergibt am Ausgang eine Binärsumme (11111), welche an
den Ausgangsanschlüssen (S\ bis Ss) 138 und 116 bis 122
des Addierers anliegt. Dieser Rückstellzustand schafft
auch eine binäre (1) am Übenragausgang (Gm) und
damit am Anschluß 124.
Die Ausgangsanschlüsse 116 bis 122 (S2 bis Ss) des
Addierers sind jeweils mit den entsprechenden Seiten von Widerständen 200 bis 206 verbunden, deren andere
Seiten jeweils mit den direkt eingestellten (Soi bis
5o5)-Eingängen 114 bis 108 des Registers 152 verbunden
sind. Der Soi-Eingang 136 des Registers 152 ist über
einen weiteren Widerstand 208 mit einer positiven
i ti agaujgaiig \vj ut
gg \j
befinden sicii auch bei einer Rückstellung in dem vorbeschriebenen Zustand, da eine positive Spannungsquelle
an die Eingänge 156 bis 164 angeschaltet ist.
In Fig.4 ist gezeigt, was an den Summierausgängen
S] bis Ss eintritt, welche 11110 werden, wobei dann am
Übertragausgang und damit an der Ausgangsleitung 124 eine logische I anliegt, wenn ein logischer Eingang 0 an
dem Auswahlanschluß 76 vorhanden ist. Dieser Zustand ergibt sich, wenn der Wählschalter 144 angeschaltet
wird und dadurch eine logische 0 am Anschluß 76 vorhanden ist. Durch die logische 0 am Ausgang 5, und
damit auf der Leitung 122 wird über den Widerstand 206 eine logische 0 an den direkteingestellten Eingangsanschluß
(Sm) 108 des Registers 152 angelegt und befindet sich dort, selbst wenn der ursprüngliche logische
Zustand 0 am Anschluß 76 infolge der Sperrfunktion des Übertragsignals an der Leitung 124, welches den
Durchgang von weiteren Eingangssignalen durch die Auswahl-Kopplungsschaltung 74 verhindert, nicht mehr
langer vorhanden ist. Mit anderen Worten, die Änderung, welche stattfindet, wenn der in Fig. 3
dargestellte Zustand in den in Fig.4 dargestellten Zustand übergeht, tritt ein, da ein Auswahlsignal (eine
logische 0) anfangs an dem Anschluß 76 angelegen hat und erfolgt ferner aufgrund der Änderung, welche
stattfindet, wenn eine logische 0 am Anschluß (Ss) 122 vorhanden ist. Der in Fig.4 dargestellte Zustand, bei
welchem eine logische 0 am Ausgang Ss und damit der Ausgangsleitung 122 anliegt, wird infolgedessen dazu
verwendet, um das Relais 122Λ zu erregen, was den entsprechenden Verkaufsvorgang zur Folge hat; und
zwar wird dies durch Schließen der Relaiskontakte 122S erreicht.
In Fig.5a und 5b sind ähnliche Änderungsarten
dargestellt, welche eintreten, wenn ein Kaufsignal (logische 0) infolge einer Betätigung des Schalters 145
durch einen Kunden an dem Auswahl-Anschluß 78 statt aufgrund einer Betätigung des Schalters 144 an dem
Anschluß 76 anliegt In Fig.5a ist in diesem Fall die
logische 0 an den direkt eingestellten Eingangsanschluß (Sm) HO des Registers 152 angelegt wodurch der mit
der Leitung 174 verbundene Eingangsanschluß ß» des
Addierers eine logische 1 wird. Hierdurch werden dann wiederum die Summenausgänge an den Leitungen 5, bis
& in 11100 geändert, wobei der Übertrag am Anschluß
124 eine logische 1 ist Dieser Zustand ist in Fig.5a
dargestellt Der logische 0-Zustand an den Sa- und Ss-Ausgangsanschiüssen 120 und 122 wird jeweils an
und über die Widerstände 204 und 206 an die direkt
eingestellten Register-Eingänge flO und 108 angelegt.
Der S/«-Eingang hat bereits bewirkt, daß der fl.-Eingang
des Addierers in einen logischen I-Zustand übergeht, und nunmehr geht dann auch der ßvEingang
in einen logischen 1-Zustand über, so daß dadurch die in Fig.5b dargestellten Bedingungen geschaffen sind,
wobei der Ausgang des bistabilen Registers 152 00011
ist. Wenn dieser neue Register-Ausgang zu dem an den Eingangsanschlüssen 156 bis 164 liegenden Signal 11111
hinzuaddiert wird, hat dies zur Folge, daß die Si- bis
.SVAusgänge sich in 11101 ändern, wobei eine logische I
an dem Übertragausgang und damit an der Leitung 124 anliegt. Durch die logische 0 am Ausgang S4 und damit
auf der Leitung 120 wird das Relais 120/4 erregt, das seine Kontakte 120Ö schließt, um den gewählten
Kaufvorgang einzuleiten.
In Fig. 6a und 6b sind die Zustände dargestellt, wo
eine logische 0 infolge einer Betätigung des Auswahl-Ec;;;:!!ers
ΙΌ: euren c:nc" I\;;nacn sn Gern iimgangsänschluß
60 und damit an der Leitung 88 angelegt ist. Dieser Eingang wird über die Kopplungsschaltung 74 an
den direkteingestellten (Sm)-Eingangsanschluß 112 des
Registers 152 angelegt, was einen Summenausgang von 11000 an den Anschlüssen S\ bis S-, und eine logische I an
dem Übertrag-Anschluß 124 ergibt. Aufgrund der logischen 0'en an den Ausgangsanschlüssen Si bis S-,
werden logische 0'en über die entsprechenden Widerstände 204 bis 206 an die direkt eingestellten
Eingangsanschlüsse Sm bis Sir, des Registers 152
angelegt. Hierdurch wird ein (00111)-Zustand an den S,-bis
Ös-Eingängen 168 bis 176 des Volladdierers 150, wie
in Fig. 6b dargestellt, und ein Summenausgang von (11011) an den Anschlüssen Si bis Ss geschaffen, wobei
eine logische 1 an dem Übertrag-Ausgangsanschluß 124 anliegt. In diesem Fall wird daher das Relais 118/4 erregt
und seine Kontakte 118ß werden geschlossen, um dadurch den entsprechenden, gewählten Kauf- bzw.
Verkaufbetrieb zu schaffen. In Fig. 7a bis 7b ist der
Zustand dargestellt, bei welchem eine logische 0 infolge der Betätigung des Wählschalters 147 durch einen
Kunden an dem Auswahlanschluß 82 vorhanden ist, was zu einem (OlOOO)-Zustand an Jen S1 - ft-Eingängen des
Volladdierers 150 und zu einem Summenausgang von 10000 an den Ausgangsanschlüssen Si bis S; führt.
Diener Ausgang wird wiederum über die entsprechenden
Widerstände 200 bis 206 an die direkt eingestellten Eingänge SDi bis Six des Registers 152 angelegt und
ergibt einen Zustand (01111), welcher an die fli- bis
05-Eingänge des Addierers 150 angelegt wird. Wie in F i g. 7b dargestellt, ist der neue logische Summenausgang
an den Anschlüssen Si bis S$ wieder 10111 wobei
eine logische 1 an dem Übertrag-Ausgangsanschluß 124 anliegt Dieser Zustand ist notwendig, um das Relais
116/4 zu erregen und um dadurch dessen Kontakte 116S
zu schließen, damit dann der entsprechende Kauf- bzw. Verkaufbetrieb stattfindet
In Fig. 8a und 8b ist der Zustand dargestellt bei welchem eine logische 0 infolge des öffnens einer der
Motorschalter 130/4 bis 135/4 an dem Eingangsanschluß
128 vorhanden ist Dieses binäre Eingangssignal 0 wird statt an die Auswahl-Kopplungsschaltung 74 an die
Kopplungsschaltung 134 angelegt von wo sie an den direkt eingestellten (SoiJ-Eingangsanschluß 136 des
Registers 152 angelegt wird, was einen Zustand von (10000) an den B1- bis ft-Eingängen 168 bis 176 des
Addierers 150 sowie zu einem Summenausgang von 00000 an den Ausgangsanschlüssen Si bis Ss plus einer
logischen 1 ?n dem Übertraganschluß 124 führt Vier
dieser Ausgangssignale werden über die Widerslände 200 bis 206 an die jeweiligen direkteingestelltcn
Eingänge Sm bis Sos des Registers 152 angelegt,
wodurch sich ein Zustand von 11111 an den Addierereingängen
ßi bis Bi ergibt. Wenn diese Eingänge zu den
A]- bis /45-Eingängen (I !111) addiert werden, dann sind
die sich ergebenden Summenausgänge an den Anschlüssen Si bis S5 des Addierers 01111 sowie eine logische I
an dem Übertraganschluß 124. Dies ist dann der Zustand, welcher erforderlich ist, um den (nicht
dargestellten) der Auszahlung zugeordneten Motor zu erregen, welcher an den Ausgangsanschluß 138 des
Addierers angeschaltet ist.
In vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß in allen vorbeschriebenen Fällen sich nur eine logische 0
an den Summenausgängen Si bis Ss des Addierers ergibt,
wie in Fig.4, 5B, 6B, 7B und 8B für jeden Eingang dargestellt ist; und zwar gilt dies unabhängig davon,
wdi'iii uiiu wieviele Eingänge in einen iugisciien Zustund
0gebracht werden.
Mit der Schaltung, welche, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, angeordnet und geschaltet ist, können somit
viele unterschiedliche logische Ausgangszustände für logische Stetlereingänge beispielsweise aus einer Zahl
logischer Zustände erhalten werden, welche beispielsweise verschiedenen Auswahlmöglichkeiten eines Warenautomaten
entsprechen, welche nach dem Belieben eines Kunden ausgeführt werden. Die vorbeschriebene
Ausführung einer Steuerschaltung weist somit viele Vorteile auf, da sie u. a. eine Steuerlogik in Form von
Eingängen mit hoher Impedanz und von Ausgängen mit niedriger Impedanz schafft, während gleich/eilig
verhindert ist, daß weitere Auswahlvorgänge wirksam mit Hilfe von Ausgangssignalen durchgeführt werden,
welche an der mit dem Übertragausgang verbundenen Leitung 124 anliegen, die wiederum mit dem Sperreingangsanschluß
126 der Kopplungsschaltung 74 verbunden ist An diesem Anschluß vorhandene Signale
verhindern, daß weitere Kaufvorgänge bewirkende Eingangssignale über die Schaltung 74 gelangen
können.
In Fig.9a ist eine Schaltung dargestellt, welche in
etwa der in Fig. 2 dargestellten Schaltung entspricht außer daß sie andere Verbindungen zwischen den
Ausgängen Si bis S5 des Volladdierers 150 und den
direkt eingestellten Eingangsanschlüssen S™ bis S/λ an
dem Register 152 aufweisen. In der in Fig. 9a wiedergegebenen Ausführungsforrn sind diese Verbindungen
im Vergleich zu den entsprechenden Verbindungen in F i g. 2 geändert bzw. verschlüsselt, so daß die
Leitung 116 von dem Ausgang S2 über einen weiteren Widerstand 222 mit dem direkteingestellten Eingang
(Sc*) 110 des Registers 152 anstatt mit dem (Sm)-Emgang
114 wie in Fig.2 verbunden ist Ferner ist in
Fig.9a die Leitung 118 am Ausgang Ss des Addierers
150 über einen weiteren Widerstand 228 mit dem S02-Eingang 114 des Registers 152 und die Leitung 120
an dem Ausgang St des Addierers über einen
Widerstand 232 mit dem S/35-Eingang des bistabilen Registers verbunden. Diese im Vergleich zu Fig.2 in
F i g. 9a geänderten Anschlüsse ergeben ein vollständig anderes logisches Schema, wie nachstehend ausgeführt
ist
In der Schaltungsanordnung der F i g. 9a werden bestimmte Kombinationen von logischen O-Eingängen
an den Addiererausgängen Si bis S5 geschaffen und
werden zum Steuern bestimmter Vorgänge oder Operationen einschließlich bestimmter Vorgänge und
Operationen in einem zu steuernden Warenautomaten ode. einer anderen Einrichtung verwendet. Beispielsweise
kann eine Kombination an den Addiererausgängen, nämlich eine logische 0 an der Ausgangsleitung 116
zum Steuern eines Motors benutzt werden, welcher bei der Rückzahlung von Fiinfcentstücken verwendet wird;
eine weitere Kombination von Addiererausgängen, nämlich eine logische 0 an der Ausgangsleitung 118,
kann zum Steuern der Auszahlung von 25-Centstücken verwendet werden; eine weitere Kombination, nämlich
eine logische 0 an dem Ausgang S*, und damit an der
Ausgangsleitung 122, kann dazu verwendet werden, ein
einem Verkauf- oder Kaufvorgang zugeordnetes Ausgangssignal /u erzeugen. Die in Hg. 2 und 9a
dargestellten Schaltungen oder auch andere geforderte Schaltungsanordnungen können ebenfalls so ausgelegt
und dazu verwendet werden, um eine vorgeschriebene Folge von Vorgängen zu schaffen und zu steuern, wie in
Verbindung mit Fig. iö noch criäutert wird. Die Ausgangszustände der Addiercrschaltung nehmen immer
die entspiechend richtigen Zustände an, selbst wenn eine Folge von Vorgängen geändert wird, indem
beispielsweise Eingangssignale an den direkteingestellten Hingängen Sm bis Sm des bistabilen Registers 152
geschaffen werden.
In Fig. 9a sind an den Eingängc-i des Registers 152
ganz bestimmte Funktionen angegeben, welche /u steuern sind und mitte!c Eingangssignalen gesteuert
werden können, welche von durc Kunden betätigte Einrichtungen wie in den bereit:, beschriebenen
Ausführungsformen erhalten werden. Beispielsweise kann ein einen Kauf oder Verkauf ermöglichender bzw.
steuernder Eingang durch ein den Registereingang Sin
zugeführtes Signal geschaffen werden; ferner kann ein eine Übertragung ermöglichender bzw. steuernder
Eingang durch ein dem Registereingang S/m zugeführtes
Signal geschaffen werden; ferner kann ein ein Fünfcentstück freigebendes Signal durch ein an den
Registereingang Sm angelegtes Signal geschaffen
werden, während ein ein Zehncentstück freigebender Eingang durch ein dem Registereingang Sp? zugeführtes
Signal geschaffen werden kann. Schließlich kann ein die Betätigung (CREM) eines für die Münzrückführung
vorgesehenen Elektromagneten steuernder Eingang durch ein dem Registereingang Sn\ zugefuhrtes Signal
geschaffen werden. Selbstverständlich können auch andere Eingänge und andere Zustände und/oder Folgen
geschaffen werden, in dem die gleichen oder ähnliche Formate bzw. Anordnungen verwendet werden.
In F i g. 9b ist eine Wertetabelle für die Schaltung der
Fig.9a dargestellt, wobei die vorstehend angeführten
Eingänge an dem Register 152 verwendet sind. In der Wertetabelle ist die erste Stelle der Logik nicht
aufgeführt, da sich diese Stelle nicht ändert Die Zustände der zweiten bis zu der fünften Stelle S2 bis Ss
ändern sich und sind dargestellt Zur Steuerung eines Kaufes bzw. Verkaufes ist der erforderliche logische
Ausgang an den Stellen S2 bis Ss 1110; zur Auszahlung
eines 25-Centstückes ist der erforderliche, logische Ausgang 1101; zur Auszahlung eines Zehncentstückes
ist er 0011; zur Auszahlung eines Fünfcentstückes ist er
0111 und zur CREM-Steuerung ist der erforderliche
logische Ausgang 1011. Diese Zustände and wie sie mit
Hilfe der Schaltungsanordnung erhalten werden, ist in F i g. 10 bis 15b dargestellt; hierbei zeigen diese Figuren
auch die Reihenfolge einer Folge, welche alle die vorstehend angeführten Fälle deckt F i g. 11 zeigt den
Zustand beim Kauf bzw. Verkauf, F i g. 12 b den Zustand
zum Auszahlen von 25-Centstücken, Fig. 13b den Zustand zum Auszahlen von Zehncentstücken, und
Fig. 14cden Zustand zum Auszahlen von Fünfcentstükken;
Fig. 15b zeigt schließlich den Zustand der CREM-Steuerung. Diese Zustände können r.it Hilfe
von logischen 0'en geschaffen werden, welche an den Eingangsleitungen erzeugt und den entsprechenden
Eingängen am Register 152 und an dem Volladdierer 150 zugeführt werden.
In Fig. 12a wird ein Auszahlungs- oder Übertragungsmstand
durch eine logische 0 an dem direkteingestellten Registereingang Si» und an dem Eingang 04 des
Addierers eingeleitet. Dieser Eingang schafft einen Su;;imenausgang von 11100 sowie eine logische 1 an
dem Übertragausgang. Der logische 0-Ausgang an dem Addiererausgang S4 wird über den Widerstand 232 an
den Registereingang Sm angelegt, wodurch der entsprechende
Addierereingang B-, in den logischen Zustand 1 übergeht. Hierdurch wird an dem Addierer ein logischer
Ausgang 11101 und eine logische I an dem Übertragalis·
gang geschaffen, wie in Fig. 12b dargestellt ist. Wie oben ausgeführt, ist dieser Zustand notwendig, um eine
Auszahlung von 25-Centstücken freizugeben b/w. ermöglichen.
In Fig. 13a wird eine logische 0 an den Registereingang
Sm angelegt, so daß ein logischer Zustand 01000
an den Addierereingängen Si bis Si vorhanden ist. Dies
ergibt einen logischen Ausgang von 10000 an den Summenausgängen Si bis Ss des Addierers. Die
logischen, an den Ausgängen S-> und Si vorhandenen.
0'en werden über die Widerstände 222 und 232 an die Eingänge Si» und Sm des Registers 152 angelegt, was zu
einem logischen Zustand 01011 an den Eingängen B, bis
ßi des Addierers führt und wodurch der logische Summenausgang des Addierers in 10011 geändert wird,
wobei am Übertragausgang eine logische I anliegt. Dieser Zustand ist erforderlich, um, wie oben ausgeführt,
eine Auszahlung von Zehncentstücken zu ermöglichen bzw. freizugeben.
In Fig. 14a ist ein logischer 0-Eingang an den Eingang Sm des Registers 152 angelegt, um einen für
eine Auszahlung von Fünfcentstücken erforderlichen Zustand zu schaffen. Dieses Eingangssignal be·-1 rkt
einen logischen Eingü >n den Eingängen B\ bis B=, des
Addierers von 00100 .... len Summenausgang an den Ausgängen Si bis S-, von 11000. wobei an dem
Übertragausgang eine logische 1 anliegt. Die logischen 0'en werden wiederum über die Widerstände 228 und
232 an die entsprechenden Registereingänge Sin und
Sm (Fig. 14b) angelegt, wodurch logische l'en an den
entsprechenden Addierereingängen S? und ft erzeugt
werden, was einen logischen Ausgang von 10101 ergibt.
Dieser logische Ausgang des Addierers gehört zu einer weiteren Änderung an dem Addiererausgang, wie in
Fig. 14c dargestellt ist, da die logischen 0'en an den Ausgängen S2 und S4 vorhanden sind, weiche den
logischen Eingang an den Eingängen Si bis S5 in 01 Il 1
und die Ausgangslogik an den Addiererausgängen Si bis
S5 in 10111 ändern. Ebenso wird iine logische 1 am
Übertragausgang erzeugt Dieser Ausgangszus'and, welcher statt in einem in zwei Schritten geschaffen wird,
stellt den Zustand dar, welcher notwendig ist, um das Auszahlen von Fünfcentstücken zu ermöglichen bzw.
freizugeben (s. F i g. 9b).
!n Fig. 15a liegt ein logischer Eingang 0 ar. dem
Eingang Sm des Registers 152 an, um den Ausgang zu schaffen, der für einen CREM-Betrieb erforderlich ist.
Dieses Eingangssignal schafft einen logischen Zustand
10000 an den Addierereingängen B\ bis Bs und führt zu
einem logischen Zustand 00000 an den Addiererausgängen Si bis S5. In diesem Fall werden die logischen O'en
über die drei Widerstände 222, 228 und 232 an die entsprechenden direkt eingestellten Eingänge Sch, Sm
und Six des Registers angelegt, und es werden
entsprechende logische l'en an den Eingängen ß», B2
und Bs des Addierers angelegt, was am Addierer einen logischen Eingang von 11011 (Fig. 15b) zur Folge hat
Hierdurch wiederum ist am Addierer ein logischer ι ο Ausgang von 01011 und eine logische 1 an dem
Obertragausgang geschaffen; dieser Zustand ist für einen CREM-Betrieb bzw. eine entsprechende Operation erforderlich.
Die Schaltungen der Fig.2 und 9a stellen nur zwei
von vielen möglichen Änderungen der Einrichtung, welche geschaffen werden kann dar; selbstverständlich
können auch die Anzahl von binären Bitstellen sowie die Anzahl und die Änderungen der Verbindungen zwischen den Addiererausgängen und den Registereingän-
gen wesentlich geändert werden, um die Anzahl von möglichen Zuständen und Steuerungen wie vorgesehen
bzw. untergebracht werden können, zu erhöhe a oder zu verringern. Auch kann die Form des logischen Eingangs,
welcher an die Eingänge A, bis As angelegt wird,
geändert werden, um die Anzahl der Ausgangsmöglichkeiten noch weiter zu erhöhen.
In F i g. 16 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der Verbindungseinrichtung zwischen den Ausgängen
des Addierers und den Eingängen an dem Register 152 » dargestellt Die Ausführungsform in F i g. 16 ist nicht nur
als Einrichtung zum Schaffen verschiedener möglicher Ausgänge, sondern erforderlichenfalls auch als Einrichtung zum Steuern des Einordnens bzw. des Einreihens
der Eingänge für bestimmte Zwecke besonders « brauchbar und vorteilhaft Bei dieser Ausführungsform
werden dieselben Betriebsverfahren und Vorschriften wie bei den anderen Ausführungsformen angewendet,
außer daß bei der Ausführungsform in Fig. 16 die Ausgänge in einer ganz bestimmten Reihenfolge ■">
vorkommen und auftreten müssen. Wenn beispielsweise der Registereingang S« durch eine logische 0 angesteuert bzw. freigegeben wird, dann schaltet die logische
0 an dem Addiererausgang Si (Fig. 11) eine Zeitverzögerungseinrichtung 240 an, welche das Anlegen der «5
logischen 0 verzögert, welche über eine Diode 242 an den Registereingang Sm angelegt wird, um die
Auszahlung zu ermöglichen, wobei eine logische 0 an dem Addiererausgang St anliegt, die zuerst an die
Registereingangsleitung Sm angelegt is·,. Dadurch liegt w
eine logische 0 an dem Registereingang Sm an, welche die erzwungene logische 1 von dem Eingang Sm
entfernt, so daß über einen ebenfalls hiermit verbundenen Eingangswiderstand 246 die logische 0 von dem
Zehncentstück-Freigabeeingang aus angelegt werden kann, so daß anschließend die Addiererausgänge S2 und
S3 in ihre logischen 0-Zustände übergehen (Fig. 13b).
Hierdurch wird die erzwungene logische 1 entfernt, welche mittels einer weiteren Diode 248 an den
Registereingang Sm angelegt wird, um mittels eines ·><>
Widerstands 250 von dem Fünfcentstöck-Freigabeeingang eine logische 0 zu schaffen. Hierdurch ist die
Funktion durchgeführt, wie in Fig. Hc dargestellt. Auf
diese Weise ist durch die Zeitverzögerung erreicht, daß der dem Verkauf zugeordnete Ausgang für einen durch 1^
die Verzögerungseinrichtung 240 bestimmten Zeitabschnitt bzw. eine entsprechende Periode und damit für
die Verzögerungsperiode angeschaltet bleibt, bevor
versucht wird, 25-Centstücke vor Zehncentstücken und
danach Fünfcentstücke auszuzahlen.
Durch die Diode 244 und den Widerstand 246 ist eine
UN D-Funktion geschaffen, so daß der Addiererausgang
am Anschluß £«, welcher auf ein Zehncentstück-Freigabeeingangssignal anspricht, in den logischen Zustand 0
übergehen muß, bevor der Registereingang Sm in einen
logischen Zustand 0 übergeht In ähnlicher Weise ist durch die Diode 248 und den Widerstand 250, von dem
Addiererausgang St her gesehen, eine UND-Funktion
an dem Registereingangsanschluß Sm für die Freigabe
von Fünfcentstücke geschaffen.
Weitere Widerstände 252 und 254 sind jeweils zwischen die Addiererausgänge & und Si sowie die
unmittelbar eingestellten Eingänge Sch und Sas des
Registers 152 geschaltet, und sie arbeiten in der bereits
beschriebenen Weise.
Auch können, wie vorstehend bereits ausgeführt, andere Programme geschaffen werden, wobei andere
Änderungen und Parameter einschließlich der Schaffung von verschiedenen Eingangsanordnungen bzw.
-gruppierungen an den A Eingangsanschlüssen der Addiererschaltung 150 verwendet werden. Dies kann
mit und ohne Zwischenschaltungen und anderen Änderungen an den Addiererausgängen Si bis S5 und an
den Addierereingängen B\ bis ft erfolgen. Durch den vorliegenden Aufbau ist infolgedessen eine große
Anzahl von Schaltungs- und Schaltungssteuermöglichkeiten in Abhängigkeit von den Anforderungen der
jeweiligen besonderen Anwendungsmöglichkeit bzw. der -möglichkeiten geschaffen, wobei die hier beschriebene Anwendungsmöglichkeit sich auf Warenautomaten bezieht und nur beispielsweise angeführt ist Das
vorliegende System bietet nicht nur eine sehr große Anzahl von Steuerungsmöglichkeiten, sondern es bietet
vielmehr auch die Möglichkeit, Prioritäten und Prioritäten von Reihenfolgen zu schaffen, welche in Fällen, wie
den vorbeschriebenen brauchbar und zweckmäßig sind, um Prioritäten in der Einreihung bzw. der Reihenfolge
zu schaffen, wobei dann eine Rückzahlung in der kleinstmöglichen Anzahl von Münzen und in einer
Weise stattfindet, bei welcher jede folgende Münzeinheit höherer Ordnung hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit
geprüft wird, indem jede kleinere Münzeinheit in einer ganz bestimmten Prioritätsreihenfolge bzw. -Ordnung
und unter Zugrundelegung einer verzögerten Folge für eine Prüfung bzw. Untersuchung bewegt wird.
In Fig. 17 sind Einzelheiten einer ganz bestimmten
Ausführungsform der Auswahl- und Auslieferungs- oder Rückstellkopplungsschaltungen 74 und 134 dargestellt.
In Fig. 17 werden die Verkauf- bzw. Kaufauswahleingangssignale am Anschluß 76 an eine Schaltung
angelegt, welche einen Kondensator 270 aufweist, der parallel zu einer Diode 272 geschaltet ist, die wiederum
in Reihe mit einem lichtemittierenden Teil einer optischen Kopplungseinrichtung 274 liegt. Die andere
Seite der Parallelschaltung ist mit einer Seite eines Widerstands 276 verbunden, welcher mit einer Zwischenverbindung eines parallel zu einem Netz- oder
Spannungsversoigungsteil geschalteten Spannungsteilers verbunden ist, welcher von einer Diode 278, einem
Widerstand 280 und einer Parallelschaltung aus einem Widerstand 282 und einem Kondensator 284 gebildet ist.
Bei normalem Betriebszustand dieser Schaltung weist der Kondensator 284 eine Ladung auf, welche ungefähr
gleich der Ladung an dem Spannungsversorgungsteil ist. Wenn ein Signal (eine logische 0) an dem Anschluß 76
anliegt, entlädt sich die auf dem Kondensator 284
vorhandene Ladung über eine Schaltung niedriger Impedanz, welche durch den Widerstand 276 und die
Schaltung gebildet ist, welche die lichtemittierende Diode 274 aufweist, wodurch dann die lichtemittierende
Diode Licht abgibt und den ihr zugeordneten Photoiransistorteil
288 erregt Der.Phototransistorteil 288 der optischen Kopplungseinrichtung 274 ist zusammen mit
der lichtemittierenden Diode in derselben Umhüllung angeordnet, ist jedoch mit einer anderen Schaltung
verbunden, weiche eine weitere Diode 290 aufweist, deren andere Seite (Anode) mit dem direkt eingestellten
Eingang S02 des Registers 152 in der logischen, die
Auszahlung steuernden Schaltung 72 verbunden ist. In der in F i g. 17 dargestellten Schaltung ist der Addiererausgang
S2. welcher durch ein Signal am Eingang Sm
bewirkt wird, über einen Widerstand 292 mit demselben, direkt eingestellten Eingang Sm verbunden und arbeitet
auf die bereits beschriebene Weise.
Ähnliche Schaltungen sind in der Auswahlkopplungsschaltung 74 vorgesehen, die jedoch jeweils den anderen
Fingangsanschlüssen 78,80 und 82 zugeordnet ist Jede
dieser Schaltungen weist ihre eigene optische Kopplungseinrichtung auf. welche durch eine lichtemittierende
Diode und einen zugeordneten Phototransistor gebildet ist, welche in der gleichen Weise miteinander
•—rbunden sind, wie in Verbindung mn. der Eingangsschaltung
für den Anschluß 76 beschrieben ist; es dürfte daher nicht notwendig sein, jede dieser Schaltungen im
einzelnen zu beschreiben, da sie in derselben Weise arbeiten und alle den Kondensator 284 als Ladungsquel-Ie
benutzen, um die entsprechenden lichtemittierenden Dioden zu erregen.
Der Eingangsanschluß 128 ist mit einer Seite des Netz- özw. Spannungsversorgungsteils über eine Schaltung
verbunden, welche einen weiteren Kondensator 294 aufweist, zu dem eine Diode 296 parallelgeschaltet
ist. zu welcher wiederum eine lichtemittierende Diode einer weiteren optischen Kopplungseinrichtung 298 in
Reihe geschaltet ist. Diese Schaltung weist ferner einen weiteren Widerstand 300 auf. Der Eingangsanschluß 1?8
ist über eine oder mehrere für die Münzrückführung vorgesehene, elektromagnetische Spulen 302 und 304
mit der anderen Seite der Leitung am Anschluß 306 verbunden. Wenn ein Eingangs- oder Rückstellsignal
durch das Entfernen bzw. Abschalten der Spannung auf *5
der Leitung 310 durch Betätigung eines der Motorschalter 130A 131Λ 133/4 oder 135/4 angezeigt wird, wenn
der zugeordnete Motor 130, 131, 133 oder 135 erregt wird, hat dieses Entfernen des Kurzschlusses (welcher
den Diodenteil der optischen Kopplungseinrichtung 298 so und eine andere zugeordnete Schaltung kurzschloß) den
Stromweg, um die optische Kopplungseinrichtung 298 über eine Schaltung zu erregen, welche die CREM-Spulen
302 und 304 aufweist, zu der Leitung 306 zur Folge.
Wenn dies der Fall ist, kann Strom auch über den Phototransistorteil 308 derselben optischen Kopplungseinrichtung
298 fließen. Der Phototransislorteil 308 ist in eine Schaltung geschaltet, welche den Einstelleingang
Sot an dem Register 152 aufweist, wie bereits
beschrieben und dargestellt ist. Der Stromfluß über die w für die MünzrückfUhriing vorgesehenen Flektromagne·
ten (CREMS) 302 und 304 von der einen Seite einer mil der Leitung 310 verbundenen Versorgungsquelle über
die CREM zu der anderen Seite der Versorgungsquelle reicht nicht aus, um die CRFMS zu erregen, selbst wenn **>
er ausreicht, um die optische Kopplungseinrichtung 298
/.u erregen.
Der Übcrtraganschlui! C,„„ der Schaltung 72 ist mi!
einer Leitung 124 verbunden und hat eine Verbindung zu einer Seite der Transistoren der vier lichtemittierenden
Diodeneinrichtungen der optischen Kopplungseinrichtungen, welche den Eingangsanschlüssen 76 bis 82
zugeordnet sind, so daß, wenn sich die Leitung 124 in einem logischen Zustand 1 befindet, irgendwelche
weiteren Eingangssignale verhindert oder gesperrt sind, um wirksam die Auswahlkopplungseinrichtung 74 in der
angezeigten Weise zu betätigen. Das heißt wenn sich die Leitung 124 in dem logischen Zustand 1 befindet
kann nicht mehr länger ein Signal an die entsprechenden direkt eingestellten Eingänge Sm bis Sk des
Registers 152 angelegt werden.
Insbesondere ist in der erfindungsgemäßen Schaltung ein Kondensator verwendet, welcher geladen wird und
geladen bleibt, da er mit der Leitungsspannung verbunden wird, und welcher sich über eine ausgewählte
lichtemittierende Diode nur dann entlädt wenn eine Wählschaltung durch Steuerung des Kunden durch
Betätigung eines Wählschalters geschlossen wird. Bei früheren Ausführungsformen wird ein Kondensator
über eine Schaltungseinrichtung nur geladen, nachdem ein Wählschalter geschlossen ist. Sie ist somit
vollkommen verschieden von der Ko idensator-Ladeschaltung nach der Erfindung und zwischen ihnen
besteht in baulicher und betriebstechnischer Hinsicht ein wesentlicher Unterschied. Dies ist vor allem
deswegen von Bedeutung, da dadurch der Kondensator in der Schaltung nach der Erfindung immer (aufnahme)-bereit
ist, unmittelbar und in sehr kurzer Zeit entladbar ist und dadurch ein ausreichender Stromfluß durch die
ausgewählte lichtemittierende Diode zur Durchführung der erforderlichen Funktionen geschaffen werden kann.
Der Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, daß durch den Kondensator-Entladezyklus (die Zeitkonstante)
festgelegt ist, wielange die lichtemittierende Diode Zeichen abgi1 und erregt wird, ohne daß die
lichtemittierende Diode über einen Kondensator an eine Energiequelle wie in früheren Ausführungsformen
angeschlossen ist (look), sondern statt dessen ist die Diode an einen Kondensator angeschlossen, welcher
bereits zu der Energiequelle durchgeschaltet (looked through) und dadurch geladen worden ist. Folglich
arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung nach einem anderen Verfahren, um Eingangssignale einer Steuerschaltung
einschließlich der Rückstellsignale, welche dazu verwendet werden, einen Verkaufsvorgang zu
beenden, und der Signale, welche zum Steuern der Umschaltung von einem Verkauf- auf einen Auszahlvorgang
verwendet werden, zu kombini.-ren bzw. zu koppeln. Die Schaltung gemäß der Erfindung benutzt
auch Jieselbe Spannungs- bzw. Stromversorgungsleitung,
durch welche die Erregung der für eine Münzrückführung vorgesehenen Elektromagneten
(CREMS) gesteuert wird, um den Kondensator zu laden, und den lichtemittierenden Diodenteil der optischen
Kopplungseinrichtung 298, welcher in der Schaltung zusammen mit den Elektromagneten CREMS betrieben
wird, wobei sie entregt werden, indem die an der Leitung 310 anliegende Spannung von der entgegengesetzten
Seile der Leitungsspanniing aus enlfernl wird,
welche am Anschluß 306 anliegi. Mit anderen Worten in
der vorliegenden Schaltung ist die Leitung 128 immer mit der Leitung 310 und über die CRCM-Spulen 302 und
304 mit der Leitung 312 verbunden. D.is heißt, wenn die
CREM-Spulen erregt werden, bleiben sie erregt, bis die
Leitung 128 geöffnet wird, was zu einem Zeitpunkt der Fall ist. an welchem ein (bestimmtes) Produkt geliefert
wird. Das heißt, die optische Kopplungseinrichtung 298
wird bis zu diesem Zeitpunkt kurzgeschlossen, da der Eingang an der Leitung 128, wie ausgeführt ist, offen ist;
infolgedessen wird die Leitung 128 nicht langer kurzgeschlossen, und es fließt Strom Ober die CREM-Spulen 302 und 304, welcher ausreicht, um die
lichtemittierende Diode 298 zu erregen, welcher aber nicht ausreicht, um die CREM-Spulen zu erregen.
Claims (10)
1. Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten zur Erzeugung von als Steuerbefehle für
die Waren- und/oder Geldausgabe dienenden Ausgangssignalen in Abhängigkeit von zugeführten,
bestimmten Betriebszuständen entsprechenden Eingangssignalen, gekennzeichnet durch ein
Addierwerk (150), das durch mehrere binäre, jeweils einen ersten Eingang (Ai bis As), einen zweiten
Eingang (B\ bis Bs) und einen Ausgang (Com, S\ bis Ss)
enthaltende Addierstufen gebildet wird, durch ein mehrstufiges bistabiles Register (152), dessen Ausgänge (Qi bis Qs) mit den jeweiligen zweiten
Eingängen (B1 bis Bs) des Addierwerks (150)
verbunden sind, durch eine erste, mit den ersten Eingängen (Ax bis As) des Addierwerks (150)
verbundene Signalquelle (12), durch mehrere, einzeln selektiv eilt den Setzeingängen (Sm bis Sos) des
Registers (152) verbundene zweite Signalquellen (76 bis 82; 74, 134; 144 bis 147) und durch eine
Rückkopplungsanordnung (200 bis 206; 222, 228, 232; 240,254), über die ausgewählte Ausgänge (Si bis
Ss) des Addierwerks (150) zur Beeinflussung der 2i
Kombination der Eingangssignale und damit der Ausgangssignale mit ausgewählten Setzeingängen
(SD\ bis Six) des Registers (152) verbunden sind.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des bistabilen so
Registers (152) einen direkten Setzeingang aufweist.
3. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, jaß die ausgewählten Ausgänge (S\ bis Ss) des Addierwerks (150)
mittels eines Widerstands-Netzwer..es (200 bis 206, 222, 228, 232) mit ausgewählten Eingängen (Sm bis
Six) des bistabilen Registers (152) verbunden sind.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Ausgänge (Si bis 5s) des Addierwerkes (150) in
mittels Gleichrichtern (244, 248) mit ausgewählten Eingängen (Sm bis Sm) des Registers (152)
verbunden sind.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung v>
der ausgewählten Ausgänge (Si bis S5) des Addierwerkes (150) mit ausgewählten Eingängen (So\ bis
Sm) des Registers (152) über eine Signalverzögerungseinrichtung (240) erfolgt.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 r>
<> bis 5, gekennzeichnet durch Betätigungseinrichtungen (116/4 bis 122/4), die jeweils mit einem der
Ausgänge (Si bis S;) des Addierwerkes (150)
verbunden sind und erregt werden, wenn dieser Ausgang sich in einem bestimmten, binären Zustand r>r>
befindet, und durch Schaltanordnungen (116ß bis 122Ö,), die bei einer Erregung der entsprechenden
Betätigungseinrichtungen (116/4 bis i22A) ausgelöst
werden, wobei durch die Schaltanordnungen (116Ö
bis \22B)aas Anlegen von Eingangssignalen von den «>
zweiten Signalquellen zu den zweiten Eingängen (B]
bis ß?) des Addierwerkes (150) steuerbar ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk
(150) einen Anschluß (124) zur Erzeugung von h>
binären Übertragsignalen aufweist.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, -!aß die binären
Eingangssignale dem ausgewählten, direkten Setzeingang (So1 bis S05) des bistabilen Registers (152)
mittels einer optischen Kopplungseinrichtung mit einer auf ein zugeordnetes Eingangssignal ansprechenden, Licht emittierenden Diode (298) und einem
auf das von der Diode (298) emittierte Licht ansprechenden Phototransistor (288) zugeführt
werden, wenn ein entsprechendes SignaV an die Diode (298) angelegt v/ird, wobei der Phototransistor (288) der jeweiligen optischen Kopplungseinrichtung (134) mit dem entsprechenden, direkten
Setzeingang (Sm bis Sos) der Stufe des bistabilen Registers (152) verbunden ist.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der optischen
Kopplungseinrichtungen (134) mit einer Kurzschlußschaltung parallel zu einer Energiequelle geschaltet
ist, und daß die Kurzschlußschaltung kurzzeitig abschaltbar ist
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer anderen Stellung des bistabilen Registers (152)
wenigstens eine Verbindung zwischen einem Ausgang (Si bis Ss) des Addierwerkes (150) und einem
Eingang (Soi bis Sos) vorgesehen ist.
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