CH305762A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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CH305762A
CH305762A CH305762DA CH305762A CH 305762 A CH305762 A CH 305762A CH 305762D A CH305762D A CH 305762DA CH 305762 A CH305762 A CH 305762A
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Inventor
Aktiengesellsch Kabelindustrie
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Deutsche Telephonwerk Kabel
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


  Rechenmaschine.    Die Erfindung betrifft Rechenmaschinen,  bei denen mittels einer Zehnertastatur Rechen  werte über ein     Voreinstellwerk,    vorzugsweise  über einen :Stiftschlitten, vorbereitend in das       Hauptschaltwerk    eingetragen werden     können.     Es     wird    bezweckt, die     Durchführung    verschie  dener Rechenarten besonders im Hinblick     auf     die     Betätigung    einer     Vielzahl    von     Funktions-          tasten    zu vereinfachen.

       Hierdurch        wird    dem  Bedienenden das Rechnen     durch        Einsparung     von Handgriffen erleichtert     und    als Folge  davon Ermüdung und daraus     resultierend     Rechenfehler vermieden.  



  Dies     wird    bei     Rechenmaschinen    der ein  gangs erwähnten Art, die im allgemeinen zur       Durchführung    der     vier        Grumdrechnungsarten     dienen, dadurch ermöglicht, dass nach der  Erfindung     durch    die     Eintragung    bewirkende  Organe wahlweise auch die     Übertragung    des  Wertes vom     Hauptschaltwerk    in ein Zähl  werk, ausserdem auch die     Rückführung        und     Löschung der     Einstelleinrichtungen    bewirk  bar ist.  



  In der     nachfolgenden    Beschreibung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes an Hand der     Zeichnungen    erläutert.  Diese zeigen als Beispiel eine Zehntasten  Rechenmaschine für die     vier        Grimdrechnungs-          arten.        Bewegimgsrichtimgen    der     einzelnen     Glieder sind durch Pfeile, ortsfeste Lagerun  gen durch Kreise mit     Hittelpimkt    dargestellt.         Fig.    1 ist     eine    Draufsicht auf die Rechen  maschine mit 'Tastatur.  



       Fig.    21 zeigt     eine    Seitenansicht     unter    Fort  lassimg     eines        Seitenteils    der     Abdeckhaube.          Fig.    3     zeigt        ein    Schema     in        perspektivischer     Darstellung, besonders im     Hinblick    auf den       Ftmktionsiunschalthebel    und die damit     zusam-          m        enhängenden        Glieder.     



       Fig.    4 zeigt die nur     Durchführung    einer       Division    gehörenden Tasten     und    die damit zu  sammenwirkenden, zusätzlichen     .Glieder.     



       Fig.    5 zeigt die Stellung der     Rechen-          maschine    bei niedergedrückter      : =Taste.     



  Die wesentlichen Teile der     Maschine    sind:  1 die Zehner- oder Kleintastatur, 2 eine Ein  tragbarre, 3     eine    Löschtaste für das Eintrag  system,     3a    eine Löschtaste für das Zählwerk,  4 ein     Umschalthebel    zur     Yiuiktionswahl,    5 -und  5a Tasten für Rechts- und     Linkstransport    des       Schlittens,    6 ein     Umschalthebel    für das     Um-          drehungszählwerk,    7 eine Taste für     Divisions-          durchführungen    und 8 eine Taste für Divi  dendeneintrag,

   9 eine      - -Taste        imd    10 eine        + -Taste.    11 stellt das Hauptsystem     für    den       Zählwerkantrieb,    1:2 das     Eintragsystem        und     13 das Löschsystem für das     Voreinstellwerk     dar. 14 ist eine     Kupplungsklinke    des Haupt  systems, 15     eine        Hauptklinke    des     Eintrag-          systems    und 16 die des Löschsystems.

   17 ist  ein     Arretierungsglied        ziuu    wahlweisen Fest  halten des     Eintragsystems,    18 eine einerseits      von der Löschtaste 3 oder anderseits vom  Hauptsystem 11     beeinflussbare    Halteklinke.  



  Die     Anordnung        und    das Zusammenwirken  einiger wichtiger Glieder der dargestellten       Rechenmaschine    wird hiermit zum besseren       Verständnis    der danach folgenden Beschrei  bung der Wirkungsweise erläutert.  



  Die vor den     Zifferntasten    1 liegende  Barre 2 nimmt     beim    Niederdrücken die  Hauptklinke 15 aus der     Kupplung    des Ein  tragsystems 12. Zugleich drückt ein als Ver  längerung eines Haltearmes der Barre 2 ange  ordneter, lose drehbar gelagerter Hebel     2a,     der von der Barre 2 mitgenommen wird, über  ein federndes     Verbindungsglied    28 gegen  einen Hebelarm des     Arretierimgsgliedes    1i,  welches, unter dem Druck einer dadurch vor  gespannten     Druckfeder    stehend, in die Kupp  lung des     Eintragsystems    12     einfällt,    sofern sie  nicht bei der  Multi     Div.

   aStellung    des Um  schalthebels 4     (Fig.3)    durch ein Sperrglied  29 daran     gehindert    wird.  



  Der Umschalthebel 4 ist     ein        iun    die Achse  31     in    zwei     Endstellungen        (Add:        Sub.    und       Mult.-Div.)    waagrecht     verschwenkbarer,    zwei  armiger Hebel, an dem unter andern eine  drehbare und längsverschiebbare Achse 25 aas  gelenkt ist.

   In der     in        Fig.3    dargestellten        hlult.-Div. -Stellung    des Umschalthebels 4 be  findet sich diese Achse 25     in    ihrer     linken        End-          stellung,    in welcher ein Mutnehmer     2:5d        unter          dein        Einfluss    der      + -Taste    10 und ein Mut  nehmer<B>25e</B> unter dem Einfluss der  -   Taste 9 stehen.

   Ein Mutnehmer 25b ist in die  ser     Stellung    so weit nach     links    verschoben,  dass er Impulse     eines        Abgreifers    23, die von  einem Hebel     23a        und    einem Glied 23b weiter  geleitet werden, nicht übernimmt.

       2'5a    ist eine  ständig     im        Eingriff        befindliche,    Längsver  schiebungen gestattende     Kupplung,    die Dre  hungen der Achse 25 auf die     Kupplungsklinke     14     überträgt.    An der Achse 25 ist ein zwei  armiger Hebel 30 aasgelenkt, der     ein    Sperr  glied 29 für das     Arretierimgsglied    17 trägt       und    ausserdem eine Drehachse 2'6 axial ver  schiebt. In der     in        Fig.    3 dargestellten Lage ist  das Sperrglied 29 geschlossen.

   Die Achse 26  steht im Hinblick auf den     Anlenkpimkt    am    Hebel 30 in ihrer rechten     Endstellung,    so dass  ein Mutnehmer     ^26c    ausser Eingriff mit einem       Abgreifer    21     steht-und    somit keine Impulse  über die Achse 26 und einen Mutnehmer 26b  an die Halteklinke 18 übermittelt werden. Die  Halteklinke 18 ihrerseits kann ausserdem über  nicht dargestellte Glieder von der Löschtaste 3  wählweise aus der Kupplung des Systems 12  gerückt werden.  



  An dein Umschalthebel 4 ist ausserdem eine  längsverschiebbare Drehachse 24 mit Mut  nehmern 24a und     24b    aasgelenkt, die, wie in       Fig.    3 dargestellt, bei      Mult.-Div. .:Stellung     des Umschalthebels 4 ausser Eingriff mit dem  zugehörigen Barrenhebel einerseits. und dem        + -Tastenhebel    anderseits stehen.  



  Wird der Umschalthebel 4 in die      Add.-          ,Sub. aStellung    umgelegt, so wird, wie     Fig.    5  zeigt, die Achse 24 nach links, die Achse 25  nach rechts verschoben. Nun wird beim Nie  derdrücken der Barre 2 über den Mutnehmer       24a,    die Achse 24 und den Mutnehmer 24b die   - =Taste 10 mitgenommen. In der neuen  Lage der Achse 25 sind die     3Vlitnehmer        25e     und 25d ausser     Eingriff    mit den zugehörigen.  Tasten 9 und 10.

   Der Mutnehmer     25b    steht       jetzt    aber unter dem     rGlied        23b    und kann so  mit Impulse des     Abgreifers    23 an die Kupp  lungsklinke des Hauptsystems 11 weiterleiten.  Der Hebel 30 ist durch die Verschiebung der  Achse 25 so     verschwenkt    worden, dass das  Sperrglied 29 geöffnet und die Achse 26 so  weit nach links verlagert ist, dass der     Mitneh-          mer26a        in        Eingriff    mit dein     Abgreifer2!1    steht.  



  Zur     Durchführung    einer Subtraktion ist  eine an dem     Umschalthebel    4 aasgelenkte,  längsverschiebbare     Drehaehse    46 mit als Mut  nehmer wirkenden Hebelarmen     46a,    46b und  46c vorgesehen.

   Der Mutnehmer     46a    steht bei  jeder Stellung des Umschalthebels 4     unter     dem Einfluss der  - -Taste 9,     während    der  Mutnehmer 46b gegenüber einem Arm der  Hauptklinke 15 und der Mutnehmer 46c  gegenüber dem Hebel     2:a    bei      -i#lult.-Div. -          Stellung    des Umschalthebels 4 ausser und bei        Add.-Sub, -Stellung    desselben in Eingriff  stehen.      In     Fig.    4 sind zusätzliche Einrichtungen  dargestellt, die zur Durchführung einer Divi  sion vorgesehen sind.

   Eine Wippe 32 ist so  von den Hebeln der  = -Taste 7 und der    :      '.Gaste    8 beeinflussbar sowie an dem     Um-          sehalthebel4        angelenkt    angeordnet, dass durch  diese beim Niederdrücken der      - -Taste    7  der Umschalthebel 4     in,    die      Mult.-Div. -          Stellung,    beim Niederdrücken der      : -Taste    8  in die      Add.-Sub. -Stellilng    verlagert wird.  Dabei ist wichtig, zu bemerken, dass eine ma  nuelle Verstellung des Umschalthebels 4 selbst  durch die Wippe 32, sofern nicht eine der  Tasten 7 oder 8 gedrückt ist, nicht behindert  wird.  



  Wie in     Fig.5    dargestellt, gibt eine nur  drehbar angeordnete     Achse    34 Betätigungen  der Tasten 7 und 8     einerseits    über die Mit  nehmer 34a und     34b    an die Barre 2, ander  seits durch einen Hebelarm 34e über eine  Verbindungsstange 35 an eine ebenfalls nur  drehbare Achse 36 weiter. Eine beweglich an  gelenkte Verlängerung 35a der Verbindungs  stange 35 gibt die durch das Niederdrücken  einer der Tasten 7 oder 8     ausgelöste    Auf  wärtsbewegung der Stange 35 an ein Nullen  einstellglied 38 weiter.

   Durch die Drehung  der Achse 36 fällt ein zu einer Anschlagein  richtung     36a    ausgebildeter Hebelarm vor die  Laufebene des     Stellstiftschlittens    40, während  zeitlich direkt danach ein als Mutnehmer     36b     ausgebildeter Hebelarm die Rasteinrichtung  37 für den     Schlitten.    40     enteperrt.     



  Am Beispiel der vier     Grundrechnungs-          arten    wird im Nachstehenden die Wirkungs  weise der dargestellten Rechenmaschine näher  erläutert.         Addition    (Umschalthebel 4 in      Add.-          Sub. -Stellung,    Umschalthebel 6 auf     +).     



  Zur     Einbringung    von Werten in die Ma  sehine ist die -Zehnertastatur 1 vorgesehen,  mit deren Hilfe Rechenwerte bis zur Grösse  der jeweiligen Kapazität     des    Stiftschlittens  40, für eine Addition im     dargestellten    Bei  spiel neun     Stelllen,    durch in der Rechen  maschinentechnik übliche und daher hier  nicht näher erläuterte Mittel in     diesen    ein-    getastet werden können. Um diesen im Stift  schlitten 40 gesammelten Wert durch das       Eintragsystem    12 zu übernehmen, ist die  quer vor den     Zifferntasten    1 liegende Barre 2  niederzudrücken und in der gedrückten Lage  zu halten.

   Hierdurch wird nach Einschalten  des     Antriebsmotors,    welches im Nachfolgen  den bei der Beschreibung der Wirkungsweise  der übrigen     Funktionstasten    nicht weiter er  wähnt wird, die Hauptklinke 15 aus dem     Ein-          tragsystem    12     genommen.    Das System 12  macht etwas weniger als eine halbe Drehung,  bis das     Arretierungsglied    17     (Stellung   <B> A )</B>  einfällt.

   Während dieser Teildrehung ist, von  dem     Eintragsystem    12 über eine nicht dar  gestellte Kurbelstange     angetrieben,    eine  Schwinge, die aus einer Achse 47, zwei       Schwingenhebeln    48 und einer     Schwingen     Stange 49 besteht, um etwa 90  im Uhrzeiger  sinne     verschwenkt        worden,    wobei ihr die  unter dem Zug von Federn 50     ,stehenden    Ab  greifer 51 so lange folgen, bis deren An  schläge     51a    an den     jeweils    hochgedrückten  Stiften des     Stellstiftschlittens    40 Anschlag  finden.

   Mit dem als     Zahnsegment    ausgebilde  ten, obern Teil der     Abgreifer        15,1    wird über  Übertragungsräder 52 das Hauptsystem 11.  durch     Verstelhnig    von Blenden     '5ss        eingestellt.     Gleichzeitig hiermit wird der Wert von Zif  fernrollen eines Kontrollwerkes 43 (Fug. 1       imd    2) übernommen -und dem Rechnenden  aufgezeigt.

   Da die Barre 2 mit der Plustaste  10 über die Glieder     2-4a,        24    und. 24b im Ein  griff     steht,    wird die Taste 10 beim Nieder  drücken der Barre 2 mitgenommen, wodurch  der entsprechende Teil des Hauptsystems oder  des Hauptzählwerkes, in dem     vorliegendenBei-          spiel    der     Zählwerkschlitten,    in die     :Stellung     für additive     Eintragung    gebracht oder darin  gehalten wird.  



       Angenommen,    der vom     Kontrollwerk    43  gezeigte Wert sei falsch eingetastet oder soll  ans beliebigem anderem Grund nicht in das  Hauptzählwerk übernommen werden, so kann  in der niedergedrückten Stellung der Barre 2  der Umschalthebel 4 in die      < ülIult.-Div. -Stel-          lung    gebracht werden. Zur     Erleichterung     dieser Manipulation ist vorgesehen, dass dies      durch zusätzliche Veränderung der Lage der       gedrückten    Barre 2, im dargestellten Beispiel       durch    Verschieben nach rechts, ausgelöst wird.

    Es wird     dadurch    für diesen besonderen Fall  die in     Fig.    3 dargestellte Lage der Achse 25  geschaffen, in der die Glieder 213b und     215b     ausser     Eingriff    sind und ein Weiterlaufen des       Eintragsystems    12 keinen     Anlaufimpuls    für  das Hauptsystem 11 gibt. Die Barre 2. wird       nun    losgelassen. Damit tritt das     Arretierungs-          glied    17 aus der Kupplung des Systems 12  heraus. Dieses läuft bis zur     iStellLmg     B , wo  die     Halteklinke    18 einfällt.

   Drückt man nun  die Löschtaste 3; so öffnet die Halteklinke 18       und    lässt das System 12 in die Ausgangsstel  lung, das heisst vor die Hauptklinke 15 weiter  laufen. Während dieses     Teilumlaufes    werden  die     Abgreifer    51 durch die     zurückschwenkende     Schwinge von den     Stellstiften    zurück in die  Nullage geführt     (Fig.    2.), wobei     aueh    das  Hauptsystem 11     auf    Null gestellt wird. Kurz  bevor das System 12 diese     End-    bzw.

   Aus  gangsstellung erreicht hat, stösst ein an     dein     System 12 angeordneter Impulsgeber,     in.     diesem Beispiel ein Stift     20,    an einen Ab  greifer 22. Von diesem wird der Impuls über  die Welle 27 an die Halteklinke 1-6 der Lösch  kupplung 13 weitergeleitet. Die Klinke 16  öffnet     und    das     Löschsystem    13 macht einen  Umlauf,     wodurch    in an sich bekannter Weise  der Stiftschlitten 40 unter das Löschblech 39  in     seine    Ausgangsstellung zurückgezogen  wird.  



  Der Umschalthebel 4 wird in die Addi  tionsstellung zurückgelegt, ein neuer Sum  mand eingetastet und die Barre 2 gedrückt.  Die     Kupplimgsraste    des Systems 12 steht, wie  zuvor beschrieben, wieder     in    der Stellung A  vor dem     Arretierilngsglied    17.     Damit.    steht das  Steuerglied 20 in der     Stellung        A.1    direkt vor  dem     Abgreifer    23. Soll dieser jetzt im Kon  trollwerk 43 ersichtliche Wert in das Haupt  zählwerk     44    einaddiert werden, so wird die  Barre 2 losgelassen.

   Glied 17 öffnet     und    das  System 12 läuft in die     Stellung    B, woselbst  die Klinke 18 einfällt.     Zwangläufig    bewegt  sich aber auch das Steuerglied 20 von     g1    nach  B1 und öffnet dabei über die Glieder 23,     23a,       23b,     25b    und     25a    die Klinke 14. Das Haupt  system 11 macht     einen    Umlauf und gibt den  eingetasteten Summanden in das Zählwerk 44.

    Kurz vor Beendigung des Umlaufes rückt das  Steuerglied 19 über die Glieder 21,     26a,    26  und 26b die     Halteklinke    18 aus und lässt das       Eintragsystem    12 in seine Ausgangsstellung  laufen, wobei, wie zuvor beschrieben, alle vor  eingestellten Glieder gelöscht werden.  



  Die Anzahl der eingetragenen Posten wird  im     Umdrehungszählwerk    45 angezeigt.  



  Nach beendeter     Reclmung    können das  Hauptzählwerk 44 und das     Umdrehtmgszähl-          werk    45 durch an sich bekannte Mittel durch  Betätigung der Löschtaste     3a    auf Null ge  stellt werden.  



       Subtraktion,    (Umschalthebel 4 in      Add.-          SLib. -Stellimg,    Umschalthebel 6 auf -).  



  Der von einem im Hauptzählwerk 44 be  findlichen Wert (Minuend)     abzuziehende     Subtrahend wird mittels der Zehnertastatur 1  eingetastet. Durch Niederdrücken der Taste 9  wird über den     Mitnehmer        46a,    die Welle 46  und den     Mitnehmer    46b die     Hauptklinke    15  geöffnet. Das System 12 läuft an. Da gleich  zeitig der als Hebelarm an der Welle 46 an  geordnete     Mitnehmer    46c über die Glieder     2a     und 28 das     Arretierungsglied    17 in das um  laufende System 12 einfallen lässt, bleibt das  selbe in der     Stelll-mg    A stehen.

   Der Subtrahend       erscheint    im Kontrollwerk 43 und     kann    durch  Loslassen der Minustaste 9 in das Hauptzähl  werk 44     subtraktiv    übernommen werden. Die  Vorgänge in der     Maschine    selbst laufen dabei  analog wie bei der Addition, mit dein Unter  schied, dass der Wert durch von der Taste 9  ausgelöste Mittel nicht additiv, sondern     sub-          traktiv    vom Zählwerk 44 übernommen wird.  



  Soll der Subtrahend aus einem beliebigen       Grunde    aus der     Stellung         < 4    des Systems 12  nicht weitergegeben ,-werden, so     wird    bei ge  drückter Taste 9,     zum    Beispiel durch Daumen  druck, der Umschalthebel 4 in die      Mult.-          Div. -Stellung    gebracht:

   Endlauf des Systems  12     und    Löschung der Einstellglieder erfolgen  dann auch hier analog wie bei der Addition,  mit     Abbrechen    vor der     Zählwerkseintragung.         <I>Division.</I> Bei einer Division ist lediglich  zu beachten, dass der Umschalthebel 6 für das       Umdrehungszählwerk    45 auf      Minus     steht.  



  Zur     Durchführung    einer automatischen  Division sind als Funktionstasten lediglich die        = -Taste    7 und die      : -Taste    8 zu betätigen.  Mit der       : -Taste    8 wird der     Dividend    in das       Dauptzähtwerk    44 gebracht, mit der  =   Taste 7 wird sowohl der Divisor in die Ma  schine gebracht als auch der automatische  Rechenvorgang selbst ausgelöst.  



  Die Vorgänge laufen im einzelnen wie  folgt ab: Nach     Eintastung    des     Dividenden     mittels der Zehnertastatur 1 wird die<B> : -</B>  Taste 8 niedergedrückt. Eine von beiden  Tasten 7 und 8     beeinflussbare    Wippe 32 sorgt  beim Niederdrücken der Taste 8 dafür, dass  der Umschalthebel 4 automatisch     in,die         Add.-          Sub. -Stellung,    wie in     Fig.    5 dargestellt, gelegt  wird.

   Ein Kontakt 42 wird geschlossen und  veranlasst, dass der     Zählwerkschlitten    moto  risch in eine Stellung, im vorliegenden Aus  führungsbeispiel so weit nach rechts gebracht  wird, dass das Umdrehungszählwerk 45 ausser  Eingriff steht, das heisst Umdrehungen des  Hauptsystems 11 in dieser Stellung des Schlit  tens nicht gezählt werden. Der gleichfalls her  untergedrückte Mutnehmer 34c     verschwenkt     über die Achse 34 den Hebelarm 34e, der über  die Verbindungsstange 36     und    ihre Fort  setzung     3.5a    das     Nulleneinstellglied38    betätigt.  Es wird damit in allen     Stellstiftreihen,    in  welchen noch kein Wert eingetastet worden  ist, der Nullstift gedrückt.

   Das     Nulleneinstell-          glied    38 sorgt dabei dafür, dass die über den       in        Frage        kommenden     vorgesehene       l.öscheinrichtum.g        umwirksam    gemacht wird.

    Da mit dem     Nulleneinstellglied    38 zugleich die  Achse 36 mit den Gliedern 36b und 36a v     er-          schwenkt    wird, fährt der     Stellstiftschlitten    40  nach Lösen der     Rasteinrichtung    37 durch den  Mutnehmer 36b gegen den eingeschwenkten  Anschlag     36a    und steht somit     tabuliert    vor  dem Hauptsystem 11 und den     Abgreifgliedern     51.

   Da die Kapazität des     Stiftschlittens    40 be  grenzt ist, wobei diese Begrenzung einerseits  durch die Bauart und anderseits durch die  Ausschaltung des Umdrehungszählwerkes 45    bedingt ist, ist der     Anschlag        H-a    derart ausge  bildet, dass er nach     Eintastung    eines die Teil  kapazität des     Stiftschlittens    40- übersteigenden  Wertes     durch    Auftreffen auf die dabei unter  ihm befindliche Rastschiene 40b nicht     ein-          fallen        kann,

      und dadurch eine     Betätigung'der     Tasten 7 und 8     und    somit die     Einleitung    bzw.       Durchführung        einer    Division     verhindert.     Durch entsprechende     Versetzung    des Hebel  armes 34c der Achse 34 gegenüber dem Mut  nehmer 34b     nimmt    dieser zeitlich nach der       Tabulierung    des Stiftschlittens 40 die Barre 2  mit, so dass jetzt die     Rechenmaschine    eine  Addition einleitet,

   die bei dem     Arretierungs-          glIed    17 in der Stellung A unterbrochen     wird.     Nach dem Loslassen der Taste 8 wird dieselbe  einschliesslich der Löschung der Einstell  glieder, wie unter dem Absatz  Addition   näher erläutert, durchgeführt. Damit ist der  Dividend in das Hauptzählwerk 44 einge  bracht. Etwa noch erforderlich werdende zu  sätzliche Stellen können durch direkte     Rändel-          radeinstellung    im Zählwerk nachgetragen  werden.  



  Um den Divisor     in    die     Maschine    zu brin  gen, wird dieser Wert getastet, sodann die        = -Taste    7 gedrückt, wodurch die Wippe 32  den Umschalthebel 4 in die      Mult.-Div.>>-          Stelhing    umlegt, so dass sich die mit dem  Hebel 4 zusammenhängenden Glieder in der  in der     Fig.    3 dargestellten Lage     befinden.     



  Die Achse 34 löst die im Zusammenhang  mit dem Stiftschlitten 40 stehenden, gleichen  Vorgänge aus, wie zuvor beim Niederdrücken  der       :>-Taste    8 näher erläutert, jedoch läuft  die     gupphuig    des     Eintragsystems        12?    am     Arre-          tierungsglied    17, das heisst an der     Stelltuig    A  -vorbei, da in der      < uMult:        Div. -Stellung    des  Umschalthebels 4 das Sperrglied 29 geschlos  sen ist.

   Dadurch kann das     Arretierungsglied     17 nicht in, die     Kupplung    des umlaufenden       Eintragsystems    12     einfallen.    Die     Klinke    18  fällt statt dessen     ein    und hält das System 12  in der Stellung B fest. Der Impuls des Gliedes       20    wird vom     Abgreifer    2,3 zwar     übernommen,     geht aber ins Leere, da 25b nicht mit 23b im       Eingriff    ist.

   Beim Loslassen der      = -Taste    7  wird der     Zählwerkschlitten    durch Heraus--           nehmen    einer von der   _   - Taste 7       betätigbaren,    in der     Zeichnung    nicht darge  stellten     Klinke    nun Linkslauf freigegeben,  wodurch in an sich     bekannter    Weise die auto  matische Division ausgelöst wird.

   Nach Ab  schluss des Rechenvorganges steht der Quo  tient     im        Umdrehungszählwerk        45.    Das Haupt  zählwerk     44        zeigt    den     evtl.    Restwert     bzw.    Null,  während der Divisor     im        Kontrollwerk    43  stehenbleibt.  



  Durch     Betätigung    der beiden Löschtasten 3  und 3a werden sämtliche     Voreinstellglieder     und die Zählwerke gelöscht.  



       Multiplikation,    (Umschalthebel 4 in     Mult:          Div.-Stellimg,    Umschalthebel 6 auf     +).     



       Ein    mit der Zehnertastatur 1 eingetasteter       Multiplikand    wird durch Betätigung der  Barre 2 vom     Eintragsystem    12 übernommen       und    somit das Hauptsystem 1I1 eingestellt.  Dabei läuft das System 12 von der Klinke 15  bis in die     Stellung    B.  



       Zum    Zwecke der Eintragung des Wertes       in    das Hauptzählwerk 44 wird     nun    die      -I- -          Taste    10 betätigt,     wodurch    zuerst der :

  Schlit  ten in die     Stellung    für additive     Eintragung     gebracht bzw.     darin    gehalten     wird.        Sodann     rückt die     Halteklinke    14 aus der     Kupplung     des     Hauptsystems    11 und lässt es     tunlaufen.     Der Wert wird in das     Hauptzählwerk    44       additiv    eingetragen. Das     Umdrehungszähl-          werk    45 zeigt dabei die gemachten     Umdrehtul.-          gen,    das heisst den Multiplikator an.

   Je nach  der Dauer des Niederhaltens der      + -Taste    10  wird der Wert ein- oder mehrmals in das  Hauptzählwerk 44 übertragen. Atü die Multi  plikation als solche genauer     einzugehen,    er  übrigt sich, da bei dem Ausführungsbeispiel  diese Rechnungsart unverändert wie bei  den bekannten halbautomatisch arbeitenden       Rechenmaschinen        durchgeführt    wird.  



  Soll nach Beendigung einer Multiplika  tion der noch in der Maschine befindliche  Multiplikand gelöscht werden, so wird die  Löschtaste 3 betätigt. Nach     Löschung    der       Zählwerke        44        und    45 durch     Betätigung    der       Löschtaste        3ca        ist    die     Maschine    für eine neue       Rechnung    bereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine, bei der mittels einer Zehnertastatur die Rechenwerte über ein V or- einstellwerk vorbereitend in das Hauptschalt werk eingetragen werden können, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass durch die Eintragung be- wirkende Organe wahlweise auch die Über- tragimg des Wertes vom Hauptschaltwerk in ein Zählwerk, ausserdem auch die Rückfüh- rung und Löschung der Einstelleinrichtungen bewirkbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ein richtungen vorgesehen sind, die in Abhängig keit von der Art der Betätigung einer die Eintragung bewirkenden Barre (2) gestatten, wahlweise die Wertübertragungsvorgänge in der Maschine zu unterteilen und zu iuiter- brechen. 2. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass durch Vorbereitung mit tels eines Umschaltorgans (4) Glieder derart.
    schaltbar sind, dass das Niederdrücken der Barre (2) die -Übernahme der Werte in das Eintragssystem (12) und Voreinstellung des Hauptsystems (1.1), das Loslassen der Barre (2) die Übertragung des Wertes in das Zähl werk sowie die Löschung und Rückführung sämtlicher Einstelleinrichtungen bewirkt. 3.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass nach Vorbereitung mittels des Umschaltorgans (4) durch die Be tätigung der Barre (21) weitere vorbereitende Massnahmen ausgelöst werden. 4. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1--3, da durch gekennzeichnet, dass die Barre (2) wahlweise über Verbindungsglieder (24, 24a, und '24b) mit einem andern Funktionsauslöse- organ (10) kuppelbar ist.
    5. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass für be stimmte Rechenarten die Eintragung bewir kende Organe (7 und 8) derart wirksam werden, dass sie selbsttätig auch unabhängig betätigbare Umschaltorgane (4) zur Vorberei tung der Maschine auf eine bestimmte Funk tionsart verstellen. 6.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung eines selbsttätigen Divisiöns- Rechenvorganges von den Eintragorganen (7 und 8) mit ausgelöst wird. 7. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Eintragung bewirkenden Organe (7 und 8) selbsttätig das Voreinstellwerk gegenüber dem Hauptschaltwerk (11) tabulieren. B.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ei intragum.g bewirkenden Organe (7 und 8) in nicht eingestellten Gruppen eines als Vor einstellwerk wirkenden Stiftschlittens (40,) Nullstifte einstellen. 9. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Glieder vorgesehen sind, die die Kapazität des Vor einstellwerk wahlweise der jeweiligen Rechen art angepasst begrenzen. 10. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrglieder derart an geordnet sind, dass bei Überschreiten der Kapazität die Betätigung der die Eintragung bewirkenden Organe (7 und 8) verhindert wird. 11.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ein tragungs- (12.) und Hauptsystem (11) sich nach Vorbereitung gegenseitig automatisch steuern. 12.. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem umlaufenden Teil des Eintragsystems (12,) ein Steuerglied (20) derart angeordnet ist, dass es wahlweise im Verlauf eines Teils eines Arbeitsganges des Systems (12) über Übertragungsglieder (23, 25 Lind 14) einen Arbeitsgang des Haupt systems (11) auslöst, und dass an einem dabei bewegten Teil des Hauptsystems (11)
    ein ähnlich wirkendes Steuerglied (2.1) über über- tragungsglieder (26) den Schlusslauf des Uin- tragsystems (12) auslöst. 13. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass an dem Eintrag system (12.) ein zusätzliches Arretierungs- gl ied (17) so angeordnet ist, dass es wahlweise vor Auslösung eines Arbeitsganges des Haupt= systems (11) unterbrechend wirksam gemacht werden kann. 14.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Barre (2) über ein Verbindungsglied (2$) mit dem Arretierungsglied (17) zwecks Einrückung verbunden, und dass ein Sperrglied (2-,9) derart zwischengeschaltet ist, dass Betätigungen der Barre (2) nur nach Vorbereitung auf das Arretierungsglied einwirken. 15.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 14, gekenn zeichnet durch eine Leerhübe gestattende, fe dernde Ausbildung des VerbindLuzgsgliedes (28). 16. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass ein in seiner Lage veränderbares Koppelglied (2<B>,</B>5.) derart- mit dein Umschaltorgan (4) zusammenwirkt, dass damit Arbeitsgänge des Hauptsystems (11) wahlweise von einer der Rechentasten (9 oder 10) und von einem vom Eintragsystem (1'2) gesteuerten Übertragungsglied ('23) ausgelöst werden können. 17.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, '2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass iSchaltorgane (24 und 30) mit Mitnehmern 24b und 26a) derart angeordnet sind, dass sie in Abhängig keit von der Stellung des Umschaltorgans (4) zum Zwecke der Durchführung eines Addi- tions-Rechenvorganges, durch Betätigung nur eines Organs (2), beide Mitnehmen (ry4b und 26a) wahlweise zugleich an- und abschalten. 18.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Umlegen des Umschaltorgans (4) bei gedrückter Barre die Übernahme eines falsch getasteten Wertes in das Zählwerk nach Loslassen der Barre (2) ziun Zwecke der Vermeidung von Fehlereintragungen verhindert wird. 19.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass<B>-</B>die die Ein tragung bewirkende Barre ('2) derart ausge bildet ist, dass durch eine zusätzliche Verän derung ihrer Lage in der gedrückten Stelhuig das Umschaltorgan (4) verstellt werden kann. 20.
    Rechenmaschine nach dem Patentan- spnich und den Unteransprüchen 5-10, ge kennzeichnet durch eine derartige Anordnung von Gliedern (24, 3238), dass diese beim Niederdrücken einer :
    Drucktaste (8) das Umschaltorgan (4) in eine gewählte Stellun bringen, die Barre (2) und damit auch die + -Drticktaste (10) mitnehmen, den Stell stiftschlitten (40) und den Zählwerkschlitten in eine vorbestimmte Stellung bringen und in nicht getasteten Stellstiftreihen die Nullstifte drücken, beim Loslassen derselben Taste (8) die Eintragung des getasteten Wertes in das Schlittenzählwerk unter Ausschaltung des hmdrehungszählwerkes auslösen. 21.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen ;5-10, da durch gekennzeichnet, dass Glieder (3238) derart vorgesehen sind, dass diese beim Nieder- driicken einer = -Drticktaste (7) das Um schaltorgan (4) aus einer gewählten Stellung verstellen und in nicht getasteten Stellstift- reihen die ()-Stifte drücken, und beim Los lassen derselben Taste (7) den Schlittenlauf beginnen lassen. 22.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen das Umschaltorgaai (4) bildenden, in zwei End- stellungen verschwenkbaren Hebel, an wel chen zwei verschiebbare Achsen (24 und 25\, mit darauf befestigten Mitnehmern (24a, 24b, 25a -und 2b) derart angelenkt sind, dass in der einen Endstellung des Umschaltorgans (4)
    Funktionen in der Maschine auslösende Ver- schwenktmgen der Achsen (24 und 25) von sämtlichen Mitnehmern (24a, 24b, 25a und 25b), in der andern Endstellung des Organs (4) nur von dem Mitnehmer (25a) weiter gegeben werden. 23. Rechenmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver stellung des Umschaltorgans (4) von den die Eintragung bewirkenden Organen (7 und 8) über eine Wippe (32) erfolgt und diese der art ausgebildet ist, dass sie eine manuelle Ver stellung am Umschaltorgan (4) selbst nicht hindert. 24.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine wahlweise in Wirk stellung bringbare Anschlageinrichtung (36a) den Stellstiftschlitten (40) vor Abnahme der eingetasteten Werte sowie nach Lösung der Rasteinrichtung (37) in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem Hauptsystem (l1.) arretiert. 25.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein von den die Ein- tragung bewirkenden Organen (7 und 8) be- einflussbares Nulleneinstellglied (38) derart angeordnet ist, dass es wahlweise nach Ala- schluss der Werteinstellung in nicht einge stellte Stiftreihen des Stiftschlittens (40) Nullstifte einstellt, und dass dabei gleichzeitig die Ausschaltung -der Löscheinrichtung be wirkt wird. 26.
    Rechenmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, das Arretierungsglied (17) vor einer ausser von der Löschtaste (3) nur von der Maschine selbst beeinflussbaren Halteklinke (18) unmittelbar vor dem Um kehrpunkt der das Hauptsystem (11) einstel lenden Schwenkarme einfällt, und dass zwi schen diesem Haltepunkt und dem unmittel bar hinter dem Umkehrpunkt der das Haupt system (11) einstellenden Glieder erfolgen den Einfall der Halteklinke (18) die von dem Nocken (20) ausgelöste Impulsgabe für den Anlauf des Hauptsystems (11) stattfindet.
CH305762D 1951-07-20 1952-07-18 Rechenmaschine. CH305762A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187045B (de) * 1957-10-04 1965-02-11 Olympia Werke Ag Selbsttaetige Steuereinrichtung zum Loeschen des Schaltwerkes nach Multiplikations- und Divisonsarbeitsgaengen an Vierspezies-Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187045B (de) * 1957-10-04 1965-02-11 Olympia Werke Ag Selbsttaetige Steuereinrichtung zum Loeschen des Schaltwerkes nach Multiplikations- und Divisonsarbeitsgaengen an Vierspezies-Rechenmaschinen

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