DE2641393A1 - Regenmesser - Google Patents

Regenmesser

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Publication number
DE2641393A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rain gauge
vessel
rain
collecting vessel
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762641393
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gustav Derman
Ulf Linden
Ramon Soederberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Filip Linden AB
Original Assignee
Filip Linden AB
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Publication date
Application filed by Filip Linden AB filed Critical Filip Linden AB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01WMETEOROLOGY
    • G01W1/00Meteorology
    • G01W1/14Rainfall or precipitation gauges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Atmospheric Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Regenmesser
  • Die Erfindung betrifft einen Regenmesser des Typs, der ein Sammelgefäß für das Regenwasser und eine Meßeinrichtung zum Bestimmen und Anzeigen der Menge des Regenwassers enthält, das im Sammelgefäß gesammelt ist.
  • Bei einem vorbekannten Typ eines Regenmessers wird die Menge des gesammelten Regenwassers dadurch bestimmt, daß das obere Niveau des im Sammelgefäß gesammelten Wassers in Bezug auf eine Skala abgelesen wird.
  • Auch bei einem anderen Typ eines Regenmessers wird die Ab lesung des R.genmessers dadurch Bewirkt, daß das Niveau des Regenwassers im Sammelgefäß bestimmt wird. Jedoch steht die Höhe des Niveaus nicht in direkter Beziehung zu einer Skala, sondern wird mit Hilfe eines Schwimmers bestimmt, der einen Stab trägt, der sich nach oben erstreckt und mit einer Skala versehen ist, wobei sich die Stellung des Schwimmers ntsprechend der Höhe des Regenwasserniveaus im Gefäß einstellt und die Skala des Stabes in Bezug auf einen Festpunkt abgelesen werden kann.
  • Es ist ein gemeinsamer Nachteil der oben beschriebenen Arten von Regenmessern, daß die Ablesung des Regenmessers in sehr kleiner Entfernung vom Regenmesser stattfinden muß und es nicht möglich ist, den Regenmesser vom Inneren eines Raumes aus abzulesen, insbesondere, da der Messer an einem offenen Ort in einer Entfernung von Gebäuden und anderen Objekten angeordnet werden muß, wenn es möglich sein soll, ein richtiges Ergebnis zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regenmesser des oben genannten Typs zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt der erfindungsgemäße Regenmesser eine Meßeiririchtung, die eine Einrichtung zum Bestimmen der Regenwassermenge im Sammelgefäß und ein Anzeigeelement enthält, das mit der Bestimmungseinrichtung verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Regenmessers ist das Sammelgefäß so ausgebildet, daß es abhängig von der Regen~ wassermenge im Gefäß verschiedene Höhenstellungen annehmen kann; das Anzeigeelement ist zum Anzeigen dieser verschiedenen Höhenstellungen des Gefässes ausgebildet.
  • Ein Regenmesser dieser Art ermöglicht es, die Regenwassermenge in großer Entfernung vom Regenmesser abzulesen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Regenmesser; Fig. 2 in vertikalem Axialschnitt den in Fig. 1 gezeigten Regenmesser; und Fig. 3 einen Querschnitt auf der Linie III-III von Fig.2.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des erfindunesgemäßen Regenmessers enthält ein äußeres Gehäuse 2, das mit einer Stange 4 versehen ist, die entweder an ihrem unteren Ende mit einer Spitze versehen ist, um in den Boden gedrückt zu werden, oder mit irgendeiner passenden Art von Ständer versehen ist, um es zu ermöglichen, den Regenmesser aufzustellen. Der Regenmesser hat einen Deckel6 und ist darüber hinaus mit einem Zeiger 8 versehen, der die gefallene Regenmenge auf einer in Millimetern geeichten Skala 10 anzeigt. Der Deckel ist schalenförmig ausgebildet, und der in die S<ttLe fallende Regen läuft durch Öffnungen 12 in ein Sammelgefäß 14, das im Gehäuse angeordnet ist. Das Sammelgefäß ist im Gehäuse 2 mittels eines U-förmigen Tragelements 16 befestigt, dessen Schenkel 18 im Gehäuse 2 mit Hilfe von Wülsten 20 geführt werden, die an der inneren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet sind. Die Schenkel 18 des Tragelements sind an ihren oberen Enden mit Hilfe einer Stange 22 verbunden. Die Stange bestimmt den Abstand zwischen den Schenkeln 18 des Tragelements und trägt zwei Federn 24, an denen wiederum das Sammelgefäß 14 hängt. Das Sammelgefäß 14 ist über die Federn 24 mittels eines Drahtes 26 aufgehängt, der sich um das Sammelgefäß 14 herum erstreckt und im wesentlichen die Form eines Jochs hat, das an einer Seite offen ist und über das Gefäß gedrückt werden kann, um daran befestigt zu werden.
  • An seinem oberen Schenkel ist das Drahtjoch mit zwei Bögen 28 versehen, um die unteren Enden der Federn 24 zu befestigen.
  • Wegen der federnden Aufhängung des Sammelgefässes 14wird das Gefäß eine Höhenstellung annehmen, die von der im Gefäß gesammelten Regenwassermenge abhängt. Das Sammelgefäß ist mit einem zugespitzten Boden ausgebildet, so daß das Gefäß eine vertikale Belastung auch dann erfährt, wenn das Gefäß kleine Mengen von Regenwasser enthält.
  • Wie dies am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Seiten des Sammelgefässes mit vertikalen Nuten 30 ausgebildet, in die die Schenkel 18 des Tragelementes 16 teilweise eingrei-fen, um das Sammelgefäß in der vertikalen Richtung zu führen, wenn das Gefäß zwischen den verschiedenen Hähenstellungen verschoben wird.
  • Die Anzeige der Höhenstellung des Sammelgefässes und dadurch die der in diesem Gefäß gesammelten Regenwassermenge wird mittels einer Anzeigeeinrichtung bewirkt, von der der Zeiger 8 an der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 sichtbar ist. Der Zeiger 8 wird durch eine drehbare Welle 32 getragen, die in einem der Schenkel 18 des Tragelements 16 und einer Tragplatte 34, die damit verbunden ist, drehbar gelagert ist. Die Welle 32 erstreckt sich durch das Gehäuse 2 und trägt den Zeiger 8 an ihrem äußeren Ende. An ihrem inneren Ende ist die Welle 32 mit einer Seilscheibe 36 versehen, um die sich ein biegsamer Draht oder Faden 38 in wenigstens einer Umdrehung erstreckt. Der Draht oder Faden 38 ist an seinen Enden mit den Enden des Drahtjochs 26 verbunden.
  • Wegen des Gewichtes des angesammelten Regenwassers wird das Sammelgefäß eine um so tiefere Stellung einnehmen, je mehr die Wassermenge im Gefäß zunimmt. Wenn das Gefäß abgesenkt wird, wird auch der Draht 38 in seiner Longitudinalen Richtung abgesenkt, wodurch eine Drehung der Seilscheibe 36 aufgrund der Tatsache bewirkt wird, daß sich der Draht um die Seilscheibe erstreckt. Dabei wird auch die Welle 32 gedreht, so daß der Zeiger 8 in eine Stellung gebracht wird, die gegen die Skala 10 auf dem Gehäuse 2 des Regenmessers abgelesen werden kann. Durch Wahl eines passenden Durchmessers der Seilscheibe oder Rolle 36 ist es möglich, eine gewünschte Beziehung zwischen der Größe der vertikalen Auslenkung des Sammelgefässes und der Größe der Ablenkung des Zeigers 8 herzustellen. Aufgrund der Tatsache, daß die Seilscheibe 36 nur aufgrund der Reibung mit dem Faden 38 in Eingriff steht und eine rutschende Bewegung in Bezug auf diesen auftreten kann, ist es möglich, den Zeiger auf Null einzustellen, wenn es erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil, der auf der Tatsache beruht, daß die Seilscheibe in Bezug auf den Draht eine rutschende Bewegung ausführen kann, ist es, daß es nicht möglich ist, den inneren Mechanismus des Regenmessers durch Betätigung des Zeigers zu zerstören.
  • Die Erfindung kann im Rahmen der folgenden Ansprüche geändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Zeiger mit einer beliebigen anderen Art von Einrichtung zur Bestimmung der im Sammelgefäß gesammelten Regenwassermenge zu verbinden. Eine solche Einrichtung kann durch einen Schwimmer gebildet werden, dessen Stellung sich entsprechend dem Wassernivaau im Gefäß einstellt und der mit dem Zeiger z. B. mittels eines Drahtes auf grundsätzlich dieselbe Weise wie oben beschrieben verbunden ist.

Claims (11)

  1. PatentansPrüche f X Regenmesser mit einem Sammelgefäß und einer Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Einrichtung (24, 36, 38) zum Bestimmen der Regenwassermenge im Sammelgefäß (14) und ein Anzeigeelement (8, 10) enthält, das mit der Bestimmungseinrichtung (24, 36, 38) verbunden ist.
  2. 2. Regenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (24, 36, 38) zum Annehmen von verschiedenen Höhenstellungen ausgebildet ist, die von der im Gefäß (14) gesammelten Regenwassermenge abhängen, und daß das Anzeigeelement (8, 10) zum Anzeigen dieser Höhenstellungen angebildet ist.
  3. 3. Regenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (14) selbst zum Annehmen der verschiedenen Höhenstellungen in Abhängigkeit von der im Gefäß (14) gesammelten Regenwassermenge ausgebildet ist.
  4. 4. Regenmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (14) mit Hilfe einer Federeinrichtung (24) aufgehängt ist.
  5. 5. Regenmesser nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (8, 10) aus einem Zeiger (8) besteht, der durch eine drehbare Welle (32) getragen wird.
  6. 6.Regenmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen am Gefäß (14) befestigten Draht oder Faden (38) umfaßt, der in seiner Längsrichtung bei einer Änderung der Höhenstellung der Gefässes (14) verschoben wird und der sich wenigstens teilweise so um die Welle (32) erstreckt, daß die Welle (32)mittels eines Eingriffs durch Reibung gedreht wird.
  7. 7. Regenmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht oder Faden (38) wenigstens an einem Ende mit einem federnden Element verbunden ist, das bestrebt ist, den Draht (38) zu strecken.
  8. 8. Regenmesser nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (24, 36, 38) an ein Drahtjoch (26) angeschlossen ist, das an seinen Enden mit dem Draht (38) verbunden ist.
  9. 9. Regenmesser nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein U-förmiges Tragelement (16) und eine Stange (22) enthält, die sich zwischen den Schenkeln (18) des U-förmigen Elements (16) erstreckt, wobei die Stange(22) das Sammelgefäß (14) trägt.
  10. 10. Regenmeeser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (14) mit vertikalen Nutzen (30) versehen ist, in die die Schenkel (18) der U-förmigen Tragelemente (16) zum Führen des Gefässes (14) während seiner vertikalen Verschiebung eingreifen.
  11. 11. Regenmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (14) in einem äußeren Gehäuse (2) angeordnet ist, das mit Führungen (20) zum Befestigen des U-förmigen Tragelements (t6) versehen ist.
DE19762641393 1975-09-17 1976-09-15 Regenmesser Pending DE2641393A1 (de)

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