DE2640801B2 - Verfahren zur Elektrolytzirkulation in einer Elektrolysezelle für die elektrische Raffination und Elektrogewinnung von Kupfer sowie eine Elektrolysezelle zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Elektrolytzirkulation in einer Elektrolysezelle für die elektrische Raffination und Elektrogewinnung von Kupfer sowie eine Elektrolysezelle zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Elektrolytzirkulation in einer Elektrolysezelle von rechteckförmigem
Querschnitt für die elektrolytische Raffination und Elektro-Gewinnung von Kupfer bei einer Stromdichte
von mehr als 250 A/m2 sowie eine Elektrolysezelle zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der elektrischen Raffination und Elektro-Gewinnung von Kupfer in einer Elektrolysezelle unter
Anwendung eines geeigneten Elektrolyten ist es zweckmäßig und wünschenswert, den Elektrolyten
durch den Innenraum der Elektrolysezelle zirkulieren zu lassen, um die Wanderung der Kupferionen im
Elektrolyten zur Kathode infolge der Elektrolyse zu beschleunigen und um die Elektrolyse unter Aufrechterhaltung
einer gleichbleibenden Kupferionenkonzentration im Elektrolyten und einer konstanten Elektrolyttemperatur
wirkungsvoller durchzuführen.
Bei der elektrolytischen Raffination von Kupfer wird eine Stromdichte im Bereich von 250 A/m2 als obere
Grenze angesehen, da bei Überschreiten dieser Grenze die Anode zur Passivierung neigt und der Metallabscheideeffekt
an der Kathode zu einer Verschlechterung neigt.
Durch die Entwicklung von Thyristoren ist es indessen möglich geworden, auf einfache Weise den
Fluß eines großen Stromes zu steuern und die Richtung eines solchen. Stromflusses zu sperren bzw. umzukehren.
Es wurde auch schon eine Thyristoren anwendende, sogenannte PRC-(Periodic Reverse Current)-Methode
vorgeschlagen, bei welcher die Fließrichtung eines großen Stromes periodisch umgekehrt bzw. gesperrt
wird. Diese PRC-Methode ist wirkungsvoll und unter anderem deswegen von Vorteil, da die Stromdichte bei
der elektrolytischen Raffination von Kupfer zur Verbesserung der Produktivität erheblich gesteigert
werden kann, der Preis der Blockkonstruktion verhältnismäßig gering ist und der Arbeitspreis ebenfalls
verringert werden kann, obgleich sie den Nachteil hat, daß die elektrische Leistungsaufnahme erhöht ist.
Um indessen die Gewinnung äußerst reinen Kupfers durch Elektrolyse bei hohen Stromdichten und der
Anwendung dieser PRC-Methode erfolgreich zu gestalten, sind verschiedene Probleme zu lösen. Um eines
dieser Probleme zu lösen, ist es nötig, die zuzuführende Elektrolytmenge auf einen Wert zu steigern, der über
dem liegt, der bisher angewendet worden ist, falls die elektrolytische Raffination bei hoher Stromdichte mit
Erfolg betrieben werden soll. Bei der elektrolytischen Raffination von Kupfer nach einem der herkömmlichen
Verfahren in einer Elektrolysezelle, beträgt die Elektrolytzirkulations-Menge
im allgemeinen 20 bis 25 l/min. Wenn die elektrolytische Raffination von Kupfer unter
Anwendung der PRC-Methode durchgeführt werden soll, ist es jedoch erforderlich, eine beträchtlich höhere
Elektrolytmenge durch die Elektrolysezelle zirkulieren zu lassen. Mit fortschreitender Elektrolyse, bei der das
als Anode eingesetzte Kupfer nach und nach aufgelöst in den Elektrolyten übergeht, fallen unlösliche Verunreinigungen
aus und setzen sich als Schlamm am Boden der Elektrolysezelle ab.
Um Elektrolytkupfer von guter Qualität und hoher Reinheit konstant mittels Elektrolyse mit hoher, nach
der PRC-Methode erreichter Stromdichte herstellen zu können, ist es ein wesentliches Erfordernis, die
Zirkulationsmenge des Elektrolyten zu erhöhen ohne eine unerwünschte Aufschwimmbewegung des am
Boden der Elektrolysezelle abgesetzten Schlamms hervorzurufen. Nun ist zusammen mit der Erhöhung der
Stromdichte auch eine Vergrößerung der Kapazität der Elektrolysezelle gefordert. Um beides, den Anstieg der
Stromdichte und der Zellenkapazität zu erreichen, ist daher ein neues Elektrolytzirkulationsverfahren erforderlich.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Elektrolytzirkulation durch eine Elektrolysezelle für die elektrolytische
Raffination von Kupfer. Bei den Üblicherveise bisher angewandten Verfahren wird der Elektrolyt von einer
Seile der Elektrolysezelle zugeführt und an einer anderen oder der gegenüberliegenden Seite der
Elektrolysezelle abgeführt. Dieses Verfahren ist weiter in eine Mehrzahl von Verfahrensvarianten zu unterteilen.
Nach einer dieser Verfahrensvarianten ist eine Zulauföffnung in der Mitte einer Seitenwand und eine
Ablauföffnung für den Elektrolyten in der Mitte der hierzu gegenüberliegenden Seitenwand der Elektrolysezelle
für den Zu- bzw. Ablauf des Elektrolyten in bzw. aus der Elektrolysezelle vorgesehen. Bei einer anderen
Verfahrensvariante ist eine Zulauföffnung in einer Ecke
und eine Ablauföffnung in der diagonal dazu liegenden Ecke der Elektrolysezelle angeordnet Diese Verfahren
sind jedoch bei der Elektrolyse mit hohen Stromdichten unerwünscht, da die Qualität des Elektrolytkupfers
herabgesetzt und die Rückgewinnungsrate der Edelmetalle, wie Gold und Silber, verringert wird. Denn ein
Versuch die zirkulierende Elektrolytmenge zu erhöhen führte zu einem unerwünschten Aufschwimmen des am
Boden der Elektrolysezelle abgesetzten Schlamms und zu dessen Suspendierung im Elektrolyten. Deswegen
wurde festgestellt, daß, wenn die Kapazität der Elektrolysezelle vergrößert wurde und auch die bei der
Elektrolyse angewendete Stromdichte erhöht wurde, ohne daß die Zirkulationsmenge des Elektrolyten
gesteigert wurde, die Kupferkonzentration in der oberen Schicht des Elektrolytbads im Innenraum der
Elektrolysezelle erheblich von der in der unteren Schicht abwich. Die Kupferkonzentration in der unteren
Schicht wird dann um etwa 7 bis 8 g/l höher liegen als in der oberen Schicht. Dies wird auf die im Vergleich zur
Kapazität der Elektrolysezelle ungenügende Zirkulationsmenge des Elektrolyten zurückgeführt. Andererseits
stellt sich bei der Konzentration von freier Schwefelsäure eine im Vergleich zur Konzentration des
Kupfers umgekehrte Situation dar. Infolgedessen wird die Anode häufig ungleichförmig aufgelöst. Diese auf
ungleichmäßige Auflösung zurückzuführende Passivität-Erscheinung macht es unmöglich, die Elektrolyse
fortzuführen. Diese Tendenz wird mit Zunahme der Stromdichte erheblich stärker und würde die Elektrolyse
bei hohen Stromdichten schließlich unmöglich machen.
Zu den wesentlichen Bedingungen, die gegeben sein müssen für eine erfolgreiche Produktion von Elektrolytkupfer
von hoher Qualität und hoher Reinheit mit einer Elektrolysezelle von großer Kapazität und bei hoher
Stromdichte mit Elektrolytzirkulation, gehören:
1) die Fähigkeit Kupferionen und Zusätze in genügender Weise zur Kathodenoberfläche zu transportieren,
2) die Verringerung der Konzentrationsschwankungen des Elektrolyten in der Elektrolysezelle,
3) die Verringerung der Temperaturschwankungen des Elektrolyten in der Elektrolysezelle und
4) die Vermeidung des Aufschwimmens oder Suspendierens an Schlamm im Elektrolyten auf Grund der
Zirkulationsströmung.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Ausräumung der vorgenannten Probleme und in Erfüllung der vorgenannten
Bedingungen ein Zirkulationsverfahren für den Elektrolyten in der Elektrolysezelle sowie eine Elektrolysezelle
von rechteckigem Querschnitt für die elektrolytische Raffination bei Elektro-Gewinnung von Kupfer
zu schaffen, wodurch eine Erhöhung der zirkulierenden Elektrolytmenge ermöglicht ist.
Dies wird erfindungsgemäß beim Verfahren nach der >
Erfindung dadurch erreicht, daß die zirkulierende Elektrolytmenge in zwei gleiche Teilmengen aufgeteilt
wird, daß die Teilmengen von jeweils mehr als 15 l/min von den zwei Ecken, die von einer ersten längeren
Seitenwand und den anstoßenden kürzeren Seitenwän-
Hi den gebildet werden, der Elektrolysezelle zugeführt
werden, daß eine Elektrolytmenge von mehr als 30 l/min von der Mitte der Innenseite der zweiten längeren
Seitenwand, die der ersten längeren Seitenwand gegenüberliegt, aus der Elektrolysezelle abgeführt wird
π und daß entweder der Elektrolytzulauf im oberen Bereich und der Elektrolytablauf im unteren Bereich der
Elektrolysezelle erfolgt oder der Elektrolytzulauf im unteren Bereich und der Elektrolytablauf im oberen
Bereich der Elektrolysezelle erfolgt; von Vorzug ist bei
.'(ι Anwendung einer Stromdichte von 300 bis 400 A/m2,
daß die aus der Elektrolysezelle ablaufende Elektrolytmenge mehr als 40 l/min beträgt.
Die Elektrolysezelle zur Durchführung des Elektrolytzirkulationsverfahrens
ist erfindungsgemäß dadurch
r> gekennzeichnet, daß ein Paar von Zulauföffnungen und eine Ablauföffnung vorgesehen ist, daß in den beiden
Ecken, die von einer ersten längeren Seitenwand und den angrenzenden kürzeren Seitenwänden gebildet
werden, je eine der Zulauföffnungen angeordnet ist, daß
κι die Ablauföffnung, die in der Mitte der zweiten längeren
Seitenwand, die der ersten längeren Seitenwand gegenüberliegt, angeordnet ist und daß entweder die
Zulauföffnungen im oberen Bereich und die Ablauföffnung im unteren Bereich der Elektrolysezelle münden
Γι oder die Zulauföffnungen im unteren Bereich und die
Ablauföffnung im oberen Bereich der Elektrolysezelle münden, wobei vorzugsweise die im unteren Bereich der
Elektrolysezelle mündende Ablauföffnung die Einlaßöffnung eines trichterförmigen Kanals bildet, der
-»■» Rechteckquerschnitt aufweist und der an der Innenseite
der längeren Seitenwand vertikal nach oben verlaufend angeordnet ist.
Dadurch ist eine höchst wirkungsvoll arbeitende Elektrolysezelle von großer Kapazität erreicht, welche
·» > die zuvor genannten Bedingungen erfüllt und die in der
Lage ist, einen stabilen Betrieb bei hoher Stromdichte zur elektrolytischen Gewinnung von äußerst reinem
Kupfer zu ermöglichen. Dabei wird der Elektrolyt, der zuvor in zwei gleiche Teilströme unterteilt und durch die
κι Zulauföffnungen in die Elektrolysezelle geführt ist,
durch bestimmte einzelne Zonen des Innenraums der Elektrolysezelle gleichförmig längs eines längsten
Weges einer geringsten Lineargeschwindigkeit zirkuliert und schließlich durch eine gemeinsame Auslauföff-
■">■) nung ausgetragen. Es kann daher eine große Elektrolytmenge
unter Aufrechterhaltung einer so weit wie möglich niedrigen Lineargeschwindigkeit des Elektrolyten
in der Elektrolysezelle zugeführt werden und ein äußerst reines Kupfer in zuverlässiger Weise auf
w) elektrolytischem Wege ohne Störungen gewonnen werden.
Dit Elektrolysezelle von rechteckigem Querschnitt nach der Erfindung weist ein Paar Zulauföffnungen für
die Zufuhr der erforderlichen Elektrolytmenge in zwei
en etwa gleichen Teilmengen in die Elektrolysezelle auf
sowie eine einzige oder gemeinsame Ablauföffnung zum Abzug der Elektrolytmenge. Die beiden Teilmengen
können die Elektrolysezelle gleichförmig durchströmen,
wobei die Lineargeschwindigkeit so niedrig wie möglich gehalten wird. Genauer gesagt, die Elektrolysezelle ist
im wesentlichen in zwei Abschnitte oder Zonen unterteilt. Diese Abschnitte sind als zwei im wesentlichen
übereinstimmende Würfel denkbar. Die Zulauföffnungen sind so angeordnet, daß jede der Elektrolytteilmengen
längs einer Diagonale der beiden Würfel strömt. Die beiden Diagonalen treffen sich mit ihrem
einen Ende auf der vertikalen Mittellinie einer der längeren Seitenwände des Elektrolysetrogs von rechteckigen
Querschnitt. Die gemeinsame Ablauföffnung befindet sich in diesem Treffpunkt der beiden
Diagonalen. An den beiden anderen sich nicht schneidenden Enden der Diagonalen ist jeweils eine der
beiden Zulauföffnungen angeordnet, das ist an den Stellen, an denen die dem Treffpunkt gegenüberliegende
längere Seitenwand an die kürzeren Seitenwände der Elektrolysezelle angrenzt.
Auf diese Weise kann eine große Elektrolytmenge mit einer linearen Geschwindigkeit, die so gering wie
möglich gehalten ist, gleichförmig durch die Elektrolysezelle zirkulieren. Denn die zuvor abgeteilten, jeweils
durch eine spezielle Öffnung zulaufenden Elektrolytteilmengen brauchen nicht durch den gesamten Zelleninnenraum
zirkulieren, sondern lediglich durch einen Abschnitt des »zweigeteilten« Innenraums.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird der Elektrolyt vom unteren Bereich der von einer ersten
längeren Seitenwand und den daran anstoßenden kürzeren Seitenwänden gebildeten Ecken in die
Elektrolysezelle zugeführt und vom im zentralen oberen Bereich der zweiten, der ersten gegenüberliegenden
längeren Seitenwand, aus der Elektrolysezelle abgezogen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Elektrolyt vom oberen Bereich von der einer
ersten längeren Seitenwand und der daran anstoßenden kürzeren Seitenwand gebildeten Ecke zugeführt und im
zentralen unteren Bereich der zweiten längeren Seitenwand der Elektrolysezelle abgezogen.
Die zweitgenannte Ausführungsform, das Verfahren mit Zulauf oben und Ablauf unten, hat gegenüber der
erstgenannten Ausführungsform, dem Verfahren mit Zulauf unten und Ablauf oben, Vorteile. Es können
qualitativ bessere Produkte erzielt werden, wenn die Elektrolyse bei hohen Stromdichten ausgeführt wird. Es
wird angenommen, daß dieser Vorteil durch nachstehende Gründe erreicht wird.
1) Die Strömungsrichtung des Elektrolyten entspricht der Absetzgeschwindigkeit des Schlamms. Daher
besteht wenig Neigung zu dem bedenklichen Aufschwimmen des Schlamms.
2) Der Schlamm kann sich leicht am Boden der Elektrolysezelle absetzen, da nur eine geringe
Neigung besteht, in der unteren Zone des Innenraums der Elektrolysezelle eine Schicht von
hoher Kupferkonzentration aufzubauen.
3) Dem vom oberen Bereich der Elektrolysezelle zulaufenden Elektrolyten tritt ein geringerer
Strömungswiderstand entgegen, wodurch eine genügende Zufuhr des Elektrolyten und der
Zusätze zu den Elektroden sichergestellt ist.
Während der Elektrolyse können Blasen im zirkulierenden Elektrolyten eingeschlossen sein. Diese Blasen
stehen der angestrebten elektrolytischen Raffination entgegen. Im Falle, daß das Verfahren mit Zulauf unten
und Ablauf oben angewendet wird, wird die angestrebte clektrolytischc Raffination gestört, da diese Blasen sich
am Schlamm anhängen und der Schlamm an der Oberfläche der Blasen anhaftend zuweilen im Elektrolyten
schwebt. Auch in dieser Hinsicht ist das Verfahren mit Zulauf oben und Ablauf unten gegenüber dem
ί Verfahren mit Zulauf unten und Ablauf oben von Vorzug, da die unerwünschten Blasen in die Atmosphäre
abgegeben werden können, wenn der Elektrolyt vom oberen Bereich der Elektrolysezelle, zum Beispiel über
eine Rinne, zuläuft.
Anhand der anliegenden Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsformen weiter erläutert und
beschrieben. Es zeigt schematisch
F i g. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Elektrolysezelle nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt der Elektrolysezelle nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Elektrolysezelle nach der Erfindung,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt der Elektrolysezelle nach
F i g. 4 einen Vertikalschnitt der Elektrolysezelle nach
.'» F i g. 3 und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform der Erfindung.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Hinweis auf die F i g. 1 und 2
2'i beschrieben, in welchen eine Elektrolysezelle zur
Anwendung für die elektrische Raffination von Kupfer dargestellt ist. Die Elektrolysezelle 1 ist aufgebaut aus
einem Paar kurzer Seitenwände 2,3, einem Paar langer Seitenwände 4,5 und einem Boden 6. Eine Zulaufleitung
7 für in die Elektrolysezelle 1 zu gebenden Elektrolyten erstreckt sich von einem oberen Teil der Elektrolysezelle
1 längs der von den aneinanderstoßenden Seitenwänden 2,5 gebildeten Ecke abwärts in den Innnenraum der
Elektrolysezelle. Das untere Ende dieser Zulaufleitung 1
si weist eine Zulauföffnung 11 für den Elektrolyten auf und
endet in einem geeigneten Niveau oberhalb des Bodens 6. Eine weitere, der Zulaufleitung 7 entsprechende
Zulaufleitung 7' erstreckt sich in ähnlicher Weise von einem oberen Teil der Elektrolysezelle 1 in den
w Innenraum, und zwar längs der von den aneinandergrenzenden
Seitenwänden 3, 5 gebildeten Ecke der Elektrolysezelle. Das untere Ende der Zulaufleitung 7
endet in einer geeigneten Höhe über dem Boden 6 und weist eine Zulauföffnung 11' für den Elektrolyten auf.
4> Eine Ablaufleitung 10 für den Elektrolyten durchtritt den oberen Teil der Seitenwand 2 und ist am anderer
Ende eines Kanals 9 angeschlossen. Der Kanal ί erstreckt sich horizontal längs der Innenseite dei
Seitenwände 2,4 und endet mit dem anderen Ende, das
ίο eine Ablauföffnung 8 für den Elektrolyten aufweist, ir
der Mitte der Seitenwand 4.
Der auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheiztt Elektrolyt wird durch die längs benachbarter Ecken dei
Elektrolysezelle 1 verlaufenden Zulaufleitungen 7, 7
5r) und über die Zulauföffnungen 11,1Γ in den Innenraurr
der Elektrolysezelle eingeführt. Nach Zirkulation durch die Elektrolysezelle 1 wird der Elektrolyt durch die ir
der Mitte der Seitenwand 4 vorgesehene Ablauföffnunj
8 abgeführt. Der Elektrolyt strömt durch den Kanal ί
μ) und durch die Ablaufleitung 10 nach außen ab.
Durch die Anordnung eines Paars von Zulauföffnun gen 11, 11' für die Zufuhr des Elektrolyten strömt dei
Elektrolyt aufwärts auf dem längsten Weg entsprechen der Diagonale eines Würfels, bevor er schließlich aui
μ der Elektrolysezelle abgeführt wird. Daher kann die
Menge des zirkulierenden Elektrolyten bzw. die Elektrolytzirkulation auf einfache Weise auf da!
Doppelte oder Dreifache der bisher einsetzbarer
Mengen erhöht werden und dennoch die Tendenz zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Konzentration
des Elektrolyten in den oberen und unteren Bereichen (Schichten) der Elektrolysezelle verringert werden. Auf
diese Weise kann eine Elektrolysezelle von großer Kapazität genügend zuverlässig bei hoher Stromdichte
betrieben werden.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig.3 und 4
beschrieben. Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Elektroly- ι ο sezelle entspricht hinsichtlich Gestalt und Konstruktion
im wesentlichen der in F i g. 1 und 2 dargestellten. Die Unterschiede der Elektrolysezelle der Fig.3 und 4
gegenüber der nach den F i g. 1 und 2 bestehen darin, daß die Zulaufleitungen 7, T für den Elektrolyten in der ι r>
zweiten Ausführungsform kürzer sind als in der ersten und daß die Zulauföffnungen 11, W so angeordnet sind,
daß der Elektrolyt vom oberen Teil der Elektrolysezelle abwärts gerichtet zugegeben wird. Des weiteren
unterscheidet sich die Elektrolysezelle der zweiten _>o
Ausführungsform von der der ersten Ausführungsform dadurch, daß der Kanal 9, der mit einem Ende mit der
die Seitenwand 2 durchdringenden Ablaufleitung 10 des Elektrolyten verbunden ist, sich horizontal entlang der
Innenseite der Seitenwände 2 und 4 bis zur Mitte der 2">
Seitenwand 4 erstreckt, wo er etwas oberhalb des Bodens 6 mit der Ablauföffnung 8 endet. In dieser
zweiten Ausführungsform ist die Ablauföffnung 8 demnach in einer tiefer gelegenen Position angeordnet.
Jeder über die Zulauföffnungen 11, W zugegebene i<> Elektrolytteil strömt daher auf dem längsten Weg
entsprechend der Diagonale eines Würfels und fließt schließlich durch die Ablauföffnung 8 ab. Der Elektrolytstrom
ist also hier nicht aufwärts gerichtet, wie dies in der Ausführungsform 1 der Fall ist. Der Kanal 9 kann ir>
anstatt längs der Innenseite der Seitenwände 2, 4 und des Bodens 6 auch durch den Boden 6 der Elektrolysezelle
1 geführt werden.
Eine weitere Ausfühmngsform ist in F i g. 5 gezeigt.
Hier ist in perspektivischer Ansicht eine Elektrolysezel- a»
le I gezeigt, deren vordere Seitenwand 5 teilweise aufgebrochen ist, um den die Ablauföffnung 8
aufweisenden Abschnitt 9'" des Kanals 9 sichtbar zu machen. Dieser Abschnitt 9'" des Kanals 9 ist in der
Mitte der Innenseite der Seitenwand 4 etwa senkrecht <r>
angeordnet und endet in der Nähe des Bodens 6. In F i g. 5 ist die Verbindung zwischen Ablauföffnung 8 und
dem an der Innenseite der Seitenwand 2 vorhandenen Abschnitt 9' der Rinne bzw. des Kanals 9 als eine Art
Rechteck-Krümmer 9", 9'" ausgebildet. Die Verbindung so kann auch von einem schräg angeordneten, die
Ablauföffnung 8 und den Abschnitt 9' auf kurzem Wege verbindenden Kanal erfolgen. Der die Ablauföffnung
aufweisende Abschnitt 9'" des Krümmers 9", 9'" weist etwa die Form eines zur Ablauföffnung sich erweiternden
Trichters mit rechteckigem Durchflußquerschnitt auf.
Der Kanalabschnitt 9" mündet in einen am oberen Teil der Seitenwand 2 eingeordneten Kasten 10', in
welchem durch dessen Boden tretend die Ablaufleitung w> 10 hineinragt. Die Zulaufleitungen 7, T ragen jeweils
von oben in einen am oberen Teil der Seitenwände 2 bzw. 3 vorgesehenen Kasten hinein, der in eine
horizontal, längs der Innenseite der Seitenwände 2 bzw. 3 verlaufende Rinne 12 bzw. 12' übergeht. Im Bereich t>ü
der Ecke der Seitenwände 3, 5 bzw. der Ecke der Seitenwände 2,5 bildet ein Einschnitt in dieser Rinne 12
bzw. 12' die Ablauföffnung 8 bzw. 8'.
Hinsichtlich Form und Abmessungen entspricht diese Elektrolysezelle' nach Fig.5 im wesentlichen der
Elektrolysezelle nach Fig.3 und 4. Die Zulauf- und Ablaufströmung des Elektrolyten in und aus dem
Innenraum der Elektrolysezelle bzw. in und aus dem Elektrolysebad ist ähnlich wie in der Ausfühmngsform
nach F i g. 3 und 4.
Anhand nachstehender Beispiele wird die Erfindung weiter beschrieben.
Das Betriebsverhaltcn einer Elektrolysezelle nach der
ersten Ausführungsform der Erfindung wurde verglichen mit einer bisher angewendeten Elektrolysezelle,
bei welcher ein Elektrolyt an einer Seite zugeführt und an der anderen Seite abgeführt wird. Beide Elektrolysezellen
haben dieselben inneren Abmessungen (5,350 m χ 1,200 m χ 1,300 m) und wurden bei derselben
Stromdichte für die elektrolytische Raffination von Kupfer eingesetzt. Die angewendeten Elektrolysebedingungen
sind nachstehend angegeben:
Elektrode | 100 mm |
Abstand von | 980 χ 960 χ 40 mm |
Mitte zu Mitte | 1000 χ 1000 χ 0,7 mm |
Anodengröße | |
Kathodengröße | |
Anzahl der | 46 pro |
dem Versuchsbeispiel | Elektrolysezelle |
unterworfenen Anoden: | 320 A/m* |
Stromdichte | 42 g/l |
Elektrolyt | |
Kupfergehalt | 180 g/l |
Gehaltan | 63°C±1°C |
freier Schwefelsäure | |
Temperatur | |
Die Ergebnisse dieses Versuchsbeispiels sind in Tabelle 1 gezeigt.
Stand der Technik Erfindung
20 l/min
Elektrolytzirkulation
Gehalt an Kupfer
Streuung
Elektrolyttemperatur Streuung
Stromausbeute 90%
Gehalt an Kupfer
Streuung
Elektrolyttemperatur Streuung
Stromausbeute 90%
7-8 g/l
2,5-3,0 °C
2,5-3,0 °C
40 l/min
2-3 g/l
0,7-1,50C 95%
2-3 g/l
0,7-1,50C 95%
Mit dem Ausdruck »Streuung« in Tabelle 1 ist die Differenz der Meßwerte beim Meßniveau im Abstand
von 100 cm und beim Meßniveau im Abstand von 5 cm von der Badoberfläche des Elektrolyten bezeichnet.
Das Betriebsverhalten der Elektrolysezelle nach F i g. 3 und 4 sowie F i g. 5 wurde nun verglichen mit der
Elektrolysezelle nach der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2. Die zu vergleichenden Elektrolysezellen hatten
dieselben Innenraum-Abmessungen und wurden zur elektrolytischen Raffination von Kupfer herangezogen.
Bei diesem Vergleichsversuch des Beispiels 2 wurde jedoch eine höhere Stromdichte vorgesehen als zuvor in
Beispiel 1. Die angewendeten Elektrolysebedingungen waren folgende:
Elektrode | 100 mm | 26· | 980 χ 960 χ 40 mm | Verfahren mi | 40 801 | 10 | 40-45 g/l | |
9 | Abstand von | 1000x1000x0,7 mm | Ablauf oben | |||||
Mitte zu Mitte | Kupfergehalt | Elektrolyt | 185-195 g/l | |||||
Anodengröße | Gehalt an Kupfer | 64° C | ||||||
Kathodengröße | 46 pro Zelle 340A/m2 |
g/i | Gehalt an | 40 l/min | ||||
Anzahl der dem | 41,0 | freier Schwefelsäure | Versuchs sind ii | |||||
Versuch unterworfenen Anoden Stromdichte |
41,3 | -> Temperatur | ||||||
Tabelle 2 | Zirkuliermenge | Zulauf oben und | ||||||
Die Ergebnisse dieses dargestellt. |
||||||||
42,0 | Elektrolyt | |||||||
44,1 | t Zulauf unten und Verfahren mit | temperatur | ||||||
46,1 | Ablauf unten | 0C | ||||||
Elektrolyt- Kupfergehalt | 64,8 | |||||||
Elektrolytzulauf | Abstand des Meßniveau von | temperatur | 63,8 | |||||
Elektrolytablauf | der Elektrolyt-Badoberfläche | "C g/l | ||||||
5 cm | 64,8 41,0 | |||||||
50 cm | 63,9 41,4 | 63,7 | ||||||
100 cm | 64,0 | |||||||
64,2 | ||||||||
63,9 37,8 | ||||||||
64,0 39,0 | ||||||||
65,0 41,2 | ||||||||
Streuung
Stromausbeute
Stromausbeute
4,1
95,0%
3,4
95,8%
0,5
Mit dem Ausdruck »Streuung« ist auch in dieser Tabelle die Differenz der Meßwerte bei Meßniveau im
Abstand von 100 cm und bei Meßniveau im Abstand von 5 cm von der Badoberfläche des Elektrolyten bezeichnet.
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die Streuung der Kupferkonzentration bzw. des Kupfergehalts und die
Streuung der Elektrolyttemperatur beim Verfahren mit Zulauf oben und Ablauf unten geringer sind als beim
Verfahren mit Zulauf unten und Ablauf oben. Dementsprechend ist auch die Stromausbeute verbessert. Eine
derartig verbesserte Stromausbeute kann dadurch erreicht werden, daß keine schwebende Schlammbewegung
auftritt und die Neigung zur Ablagerung von
knollen- oder knospenförmigem Kupfer verringert wird. Beim Verfahren mit Zulauf unten und Ablauf oben
ist — wie in Tabelle 2 gezeigt — der Wert der
Kupferkonzentrationstreuung größer als der des Verfahrens in Tabelle 1. Es wird angenommen, daß dies
durch die im Vergleich zum Versuchsbeispiel 1 höhere Stromdichte bewirkt wird. Es hat sich erwiesen, daß das
Zirkulationsverfahren der Erfindung sehr wirkungsvoll eingesetzt werden kann zur elektrischen Gewinnung
von Kupfer guter Qualität, welches im Vergleich zu dem Kupfer, welches in den bisher eingesetzten Elektrolysezellen
dieser Art gewonnen wurde, weniger knollen- oder knospenförmiges Kupfer an der Oberfläche des
Elektrolyseprodukts aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Elektrolytzirkulation in einer Elektrolysezelle von rechteckförmigem Querschnitt
für die elektrolytische Raffination und Elektro-Gewinnung von Kupfer bei einer Stromdichte von
mehr als 250 A/m2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zirkulierende Elektrolytmenge in zwei gleiche Teilmengen aufgeteilt wird,
daß die Teilmengen von jeweils mehr als 15 l/min von den zwei Ecken, die von einer ersten längeren Seitenwand (5) und den anstoßenden kürzeren Seitenwänden (2,3) gebildet werden, der Elektrolysezelle (1) zugeführt werden,
daß die Teilmengen von jeweils mehr als 15 l/min von den zwei Ecken, die von einer ersten längeren Seitenwand (5) und den anstoßenden kürzeren Seitenwänden (2,3) gebildet werden, der Elektrolysezelle (1) zugeführt werden,
daß eine Elektrolytmenge von mehr als 30 l/min von der Mitte der Innenseite der zweiten längeren
Seitenwand (4), die der ersten längeren Seitenwand (5) gegenüberliegt, aus der Elektrolysezelle (1)
abgeführt wird
und daß entweder der Elektrolytzulauf im oberen Bereich und der Elektrolytablauf im unteren Bereich
der Elektrolysezelle (1) erfolgt oder der Elektrolytzulauf im unteren Bereich und der Elektrolytablauf
im oberen Bereich der Elektrolysezelle (1) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Stromdichte von
300 bis 400 A/m2 die aus der Elektrolysezelle (1) ablaufende Elektrolytmenge mehr als 40 l/min
beträgt.
3. Elektrolysezelle von rechteckigem Querschnitt für die elektrolytische Raffination und Elektro-Gewinnung
von Kupfer durch Elektrolyse mit Elektrolytzirkulation zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Zulauföffnungen (11,1Γ) und eine
Ablauföffnung (8) vorgesehen ist,
daß in den beiden Ecken, die von einer ersten längeren Seitenwand (5) und den angrenzenden
kürzeren Seitenwänden (2, 3) gebildet werden, je eine der Zulauföffnungen (11,11') angeordnet ist,
daß die Ablauföffnung (8), die in der Mitte der zweiten längeren Seitenwand (4), die der ersten längeren Seitenwand (5) gegenüberliegt, angeordnet ist und
daß die Ablauföffnung (8), die in der Mitte der zweiten längeren Seitenwand (4), die der ersten längeren Seitenwand (5) gegenüberliegt, angeordnet ist und
daß entweder die Zulauföffnungen (11, iV) im
oberen Bereich und die Ablauföffnung (8) im unteren Bereich der Elektrolysezelle münden oder die
Zulauföffnungen (11, IV) im unteren Bereich und die Ablauföffnung (8) im oberen Bereich der Elektrolysezelle
(1) münden.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Bereich der
Elektrolysezelle (1) mündende Ablauföffnung (8) die Einlaßöffnung eines trichterförmigen Kanals (9'")
bildet, der Rechteckquerschnitt aufweist und der an der Innenseite der längeren Seitenwand (4) vertikal
nach oben verlaufend angeordnet ist.
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