DE2639681A1 - Korntank fuer einen maehdrescher - Google Patents
Korntank fuer einen maehdrescherInfo
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- DE2639681A1 DE2639681A1 DE19762639681 DE2639681A DE2639681A1 DE 2639681 A1 DE2639681 A1 DE 2639681A1 DE 19762639681 DE19762639681 DE 19762639681 DE 2639681 A DE2639681 A DE 2639681A DE 2639681 A1 DE2639681 A1 DE 2639681A1
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- grain tank
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/1208—Tanks for grain or chaff
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Korntank für einen MBhdrescher
- Die Erfindung betrifft einen Korntank für einen Mähdrescher pit Kornaufgabe-Elevator und Korn-Verteiler sowie untenliegender Abzugsvorrichtung.
- Solche Korntank sind, soweit nicht gleich eine kontinuierliche Absackung erfolgt, bei großen Mähdreschern integriert eingebaut, bei kleineren als Fahrzeug mit eigenem Fahrwerk ankuppelbar.
- Die Probleme bei solchen Korntanks sind einmal die vollständige gleichiäßige Füllung, um die Leerungsinterwalle oöglichst groß zu machen, normalerweise erfolgt diese durch einen Band- oder Schaufelelevator an einem Ende des Korntanks, so daß hier eine zum anderen Ende hin abfallende Anhäufung des Korns entsteht, wenn nicht in üblicher Weise eine oben angeordnete zusätzliche Verteilerschnecke vorgesehen ist, zum zweiten die restlose Entleerung.
- Die Entleerung erfolgt im allgemeinen durch eine in einem entsprechend geformten Kanal längs der Mitte des Bodens des Korntank laufende Schneckenwelle. Um ein Nachrutschen des Korns zu gewährleisten, ist eine entsprechende Neigung der angrenzenden Bodenflächen zum Wellenkanal hin notwendig, die andererseits wieder das verfügbare Volumen des Korntanks vermindert. Insbesondere bei dem Wechsel der Kornsorten, aber auch bei dem Einsatz im Lohndrusch bei verschiedenen Grundbesitzern ist ein vollständiges Entleeren absolut notwendig.
- Da dies bei den bisher bekannten und üblichen Ausführungen nicht zuverlässig erfolgte, insbesondere, wenn das Getreide infolge ungünstiger Witterung einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufwies und zum Zusammenkleben neigte, war eine Bedienungsperson gezwungen, manuell einzugreifen und im Korntank zurückbleibende Garnreste von Hand auszukehren. Um keine Ver-Lagerung bei der Entleerung eintreten zu lassen, erfolgte dies im allgemeinen bei laufenden Schnecken, so daß Verletzungen insbesondere durch die obere Verteilerschnecke bei dieser Tätigkeit relativ häufig eintraten.
- Die vorliegende Erfindung hat also die Aufgabe, vor allem den Eingriff von Bedienungspersonal bei und zur Entleerung zur Vermeidung der Gefährdung durch bewegte Teile unnötig zu machen und hierbei eine vollständige Entleerung zu gewährleisten. Außerdem soll durch die Erfindung im verfügbaren Raum ein größeres und besser ausnutzbares Füllvolumen des Korntanks erreicht werden.
- Diese Aufgaben werden bei einem Korntank gemäß Oberbegriff erfindungagemäß durch die Maßnahme gemäß Kennzeichen gelöst.
- An Iland der anliegenden Zeichnung werden die Wirkungsweise und weitere Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
- Aus dem in Fig.1 und Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Prinzip der erfindungsgemäßen Lösung ersichtlich.
- In Fig.1 ist der Längsschnitt durch den Korntank und in Fig.2 ist der euerschnitt des Korntanks dargestellt. Der Korntank besteht aus den Seitenwänden 1, der Abdeckung 2 und dem klassisch an die Seitenwände angeflanschten Bodenblech 3. Das Bodenblech 3 ist im gezeigten Beispiel gemäß einer bereits weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung über Federelemente 5, die sowohl Schraubenfedern oder Gummielemente sein können, abgestützt und die Abdichtung zu den Seitenwänden, die gleichzeitig eine Schwingbewegung des Bodens gegenüber den Seitenwänden gestattet, erfolgt über Gummidichtungen 15.
- Die Befüllung des Korntanks erfolgt in üblicher Weise durch den Elevator 7 und der Abzug beim Entleeren des Korntank durch die an der Unterseite angeordnete Förderschnecke 6 mit ihrer Abdeckung 4.
- Dicht unterhalb des Austrags des Elevators 7 ist die entsprechend zugeschnittene, die ganze Länge des Korntanks übergreifende Verteilerrinne 8 angeordnet, die über blattfederartige Lenkerfedern 9 direkt mit dem Bodenblech 3 an mehreren Punkten verbunden ist und durch einen geeigneten Intrieb in vorzugsweise längsgerichtete Vibrationen versetzt ist. Die Blattfedern können aus Stahl oder auch aus GFK sein.
- Die Verteilerrinne 8 ist entweder als breite Lochblechrinne ausgebildet, wobei mit zunehmender Entfernung von der Elevatorauigabe entweder die Lochzahl zunimmt oder die Lochgroße größer wird, oder schmäler mit in entsprechender Höhe aufgebogenen Überfallrändern. Der Antrieb der Verteilerrinne 8 kann sowohl durch Unwuchtmotoren, Magnetvibratoren oder durch einen Schubkurbeltrieb erfolgen. Dies ist von der zur Verfügung stehenden Antriebsart oder Antriebsenergie abhängig.
- Der Unwuchtrotor oder der Magnetvibrator kann einlaufseitig, wie einschließlich elastischer Kupplung z.B. mit 13. und 14.
- bezeichnet oder auslaufseitig, wie mit 10. bzw. 11. bez¢ichnet, angeordnet sein.
- In Fig.1 ist der Unwuchtmotor 10, 13 als Pendelrüttler ausgebildet und die elastische Kupplung 11, 14 gibt die Impulse an die Verteilerrinne 8 weiter. Die Kraftübertragung erfolgt zum Beispiel über die Versteifungsbleche 12. In gleicher Weise können statt Pendelrüttler vom Antrieb des Miahdreschers oder eines Schleppers beaufschlagte Schubkurbelelemente zum Antrieb der Verteilerrinne angeordnet werden. Die Wirkungsweise und der erfindungsgemäße Vorteil dieser neuen Anordnung sind: Der zur Verfügung stehende Raum wird in vollem Umfange zur Speicherung des Kornes verwendet. Die Verteilung erfolgt dabei durch die Verteilerrinne 8 mit unterschiedlicher Lochung oder Seitenböschung und es ergibt sich zwangsläufig der Effekt, daß, wenn auch einlaufseitig der Korntank gefüllt ist, das Gut über die verschlossenen Öffnungen des Siebbodens oder gefüllten Seiten immer noch weiter zur Auslaufrichtung der Verteilerrinne 8 gefördert wird. Darüber hinaus kann auch der Raum oberhalb der Verteilerrinne 8 zur Speicherung von Korn verwendet werden, da entsprechend der Förderrichtung und des Förderverhaltens der auslaufseitige Raum oberhalb'der Verteilerrinne 8 mit Gut aufgefüllt wird.
- Die Abstütz- und Lenkerfedern 9 sind so bemessen, daß sie den durch die Unwuchtkraft und das Massenverhältnis hervorgerufenen Schwingung sowohl im gefüllten wie auch im leeren Zustand übertragen können. Hier können vorteilhaft neben Stahlblattfedern auch Kunststoffblattfedern oder Preßholzfedern eingesetzt werden.
- Durch die Befestigung der Lenkerfedern auf dem elastisch gelagerten Korntank bzw. Bodenblech 3 erfolgt beim Leerfahren des Kornbunkers über die untere Förderschnecke 6 und eingeschalteten Schwingungserzeuger auch eine Schwingung des Bodenblechs. Dadurch wird der Schüttwinkel des Schüttgutes erheblich flacher und es ist trotz flacherer Neigung der Bodenbleche 3 gegenüber der bisherigen herkömmlichen Bauweise ein vollständiges und betriebssicheres Entleeren des Kornbunkers möglich, ohne daß ein Eingreifen des Bedienungspersonals notwendig würde.
- - Patentansprüche - Leerseite
Claims (14)
- Patent ansprüche 1. Korntank für einen Mähdrescher mit Kornaufgabe-Elevator und Korn-Verteiler sowie untenliegender Abzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kornverteiler aus einer die Länge des Korntanks (1,2) überstreichenden in periodische Vibrationen versetzten Rinne (8) besteht.
- 2. Korntank nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (8) mittels Federelementen (9) am Tank (1,2) befestigt ist und Rinne (8) und Federn (9) zusammen ein schwingungsfähiges Gebilde mit ausgeprägter Eigenresonanz bilden.
- 3. Korntank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und Lagerung des Korntanks (1,2,3) mittels elastischer Elemente (5) erfolgt und mindestens ein Rüttelantrieb (10,13) vorgesehen ist, der den Korntank (1,2) in periodische Vibrationen versetzt.
- 4. Korntank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und Lagerung des Korntankbodens (3) mittels elastischer Elemente (5) erfolgt, zwischen Korntankboden (3) und Seitenwänden (1) eine elastische Dichtlippe (15) und mindestens ein Rüttelantrieb vorgesehen sind, der den Korntankboden (3) in periodische Vibrationen versetzt.
- 5. Korntank nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (8) mit Bohrungen als Siebrinne ausgeführt ist.
- 6. Korntank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Itichtraumanteil der Bohrungen der Siebrinne (8) von der Aufgabestelle unterm Elevator (7) zum Ende hin zunimmt.
- 7. Korntank nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (8) mit seitlichen trogähnlichen Aufkantungen versehen ist, deren Höhe von der Aufgabestelle zum Ende hin abnimmt.
- 8. Korntank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da'3 die Federn (9) lange Blattfedern sind, die am Boden des Korntank (1,2) befestigt sind.
- 9. Korntank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) Blattfedern aus GFE sind.
- 10. Korntank nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationen mittels eines an der Rinne (8) angreifenden von der Hauptwelle des Mähdreschers angetriebenen Schubkurbeltriebs erzeugt sind.
- 11. Korntank nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationen an der Rinne (8) angreifend mittels eines von der Hauptwelle des Mähdreschers angetriebenen über ein Kupplungselement (11,14) angekuppelten Unwuchterzeugers (13) erzeugt sind.
- 12. Korntank nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationen mittels eines mit eigenem Antrieb versehenen Unwuchterzeugers (10) erzeugt sind.
- 13. Korntank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Elektromotor ist.
- 14. Korntank nach einem der Ansprüche 1, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger ein oder mehrere elektromagnetische Vibratoren sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639681 DE2639681A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Korntank fuer einen maehdrescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639681 DE2639681A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Korntank fuer einen maehdrescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639681A1 true DE2639681A1 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5987054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639681 Withdrawn DE2639681A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Korntank fuer einen maehdrescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639681A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840826A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-28 | Deere & Co | Foerdersystem fuer einen behaelter |
-
1976
- 1976-09-03 DE DE19762639681 patent/DE2639681A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840826A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-28 | Deere & Co | Foerdersystem fuer einen behaelter |
US5039273A (en) * | 1988-12-03 | 1991-08-13 | Deere & Company | Conveyor system for a container |
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